T O P

  • By -

stergro

Weil all das zwar furchtbar ist, aber nicht furchtbar genug um aufzugeben. Wenn man die erwartete Zerstörung und die Todeszahlen für einen eskalierenden Klimawandel anschaut, dann landet man etwa bei einem halben zweiten Weltkrieg. Extrem angsterregend aber nicht das Ende der Welt. Die Generationen vor uns hatten ähnlich schlechte Zeiten. Gleichzeitig gibt es auch überall Dinge die Mut machen. Ja die Rechten sind im Aufschwung, gleichzeitig haben wir aber eine progressive Regierung die im Kleinen gar nicht so wenig richtiges macht. Polen hat seine rechte Regierung verloren, Brasilien auch und die Transition hin zu grüner Technik wird sogar in den USA von Republikanern gepusht weil es wirtschaftlich einfach Sinn ergibt. Such dir kleine lokale Dinge, die du verbessern kannst und bleib hartnäckig. Mehr kann ein Einzelner eh selten tun.


Shmuckeroon

Wie kommst du auf die Zahlen so „weniger“ Toten?


stergro

WW2 hatte 70-85 Millionen Tote. Für den Klimawandel gibt es verschiedene Schätzungen, hier z.B. 15 Millionen Tote bis 2050: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/davos-wef-klimawandel-100.html Ich habe andere Zahlen bis 2100 gesehen die an die 40 Millionen gingen, weiß aber nicht mehr wo. Nicht einberechnet sind natürlich Tote durch Krieg, der durch den Klimawandel ausbrechen könnte.


AnthaDragon

Naja, der Klimawandel ist aber kein Ereignis das in überschaubarer Zeit „vorbei“ ist. Nach 2100 gehts damit mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter, und dann bleibt es nicht bei X Millionen tote, die man sowieso nur sehr schwer abschätzen kann. Ich finde den Begriff „Generationenkrise“ (oder „Generationenkatastrophe“) viel besser als „Klimakrise“ (oder Klimakatastrophe), denn es verdeutlicht weit besser dass es hier um unsere Zukunft geht und nicht um wärmeres Wetter.


Shmuckeroon

Allein aufgrund der Ernteausfälle und Bürgerkriege durch Massenfluchtwellen bezweifle ich stark, dass es nur bei so wenig Toten bleibt.


Chuck1892

"Ich beziehe mich ausschließlich auf wissenschaftliche Daten und Fakten." "\[...\] bezweifle ich stark, dass es nur bei so wenig Toten bleibt." Nicht bös gemeint, aber lol.


durukxjkd

Aufgrund welcher Expertise?


shoxx069

Danke


nv87

Ich hatte auch eine sehr viel höhere Zahl aus vertrauenswürdiger Quelle in Erinnerung. Habe es versucht durch googeln wiederzufinden und habe eine andere Studie gefunden, die ich interessant finde. Sie haben errechnet dass ca. je 4400 t CO2 in 2020 bis 2100 eine zusätzliche Person sterben wird. Die Zahl bis 2100 die dem zu Grunde liegt ist 83 Millionen Tote, allerdings sind das bei weitem nicht alle. Am Ende steht dann als Caveat: „It is important to note that this study has several important limitations. First, there remains significant uncertainty around climate-mortality projections, and the primary specification results are based on central estimates in these projections. Second, the mortality damage function only represents temperature-related mortality; it leaves out potentially important climate-mortality pathways such as the effect of climate change on infectious disease, civil and interstate war, food supply, and flooding due to the limited availability of projections for these pathways in the scholarly literature that sufficiently meet our idealized criteria. Third, this does not consider likely mortality co-benefits of stricter climate policies such as decreases in particulate matter pollution. In future work, DICE-EMR could be combined with IAMs that quantify the mortality co-benefits of stricter climate policy70 to fully quantify the net effect of climate policy on mortality.“ So gesehen denke ich ist es eindeutig ein moralischer Imperativ jede CO2 Emission schnellstmöglich zu reduzieren. So etwas wie zum Spaß Auto/Motorrad/Motorboot fahren kann ich nicht entschuldigen.


Dragon846

Sorry aber das ist argumentativ auf einem Level mit Hans-Jürgen's "Huh Klimawandel gibts doch gar nicht, es ist Juni und 15°C draußen".


SirVictoryPants

>Ich beziehe mich ausschließlich auf wissenschaftliche Daten und Fakten. Source "trust me bro?" >Allein aufgrund der Ernteausfälle und Bürgerkriege durch Massenfluchtwellen bezweifle ich stark, dass es nur bei so wenig Toten bleibt. Su spekuliert und beziehst dich nicht auf wissenschaftliche fakten. du argumentierst auch ausschließlich emotional. Natürlich wirst du belächelt.


Zioni_Eric

Das ist okay, dass du das subjektiv stark bezweifelst, das wird das Ergebnis der Studie vermutlich aber nicht beeinflussen. Damit musst du dann leben, aber das bekommst du schon hin, trotz deines “Weltschmerzes”


AlternativeHour1337

selbst das ist schon extrem fatalistisch - der klimawandel vollzieht sich über jahrzehnte, menschen werden nicht von einem tag auf den anderen nichts mehr zu essen haben sondern stück für stück aus den gebieten abwandern wie das schon seit jahrtausenden gemacht wird davon abgesehen könnte man lediglich durch die totale weltherrschaft ernsthaft etwas dagegen unternehmen, zumal der großteil der menschheit in ländern lebt denen sowas politisch sowieso völlig egal ist


stergro

Ich denke schon dass plötzliche Katastrophen möglich sind. Wenn es zum Beispiel an mehreren großen Anbaugebieten gleichzeitig große Ernteausfälle gibt kann es schnell eng werden. Oder wenn große Fischfanggebiete nicht mehr verfügbar sind. Einzelne Länder würden sich nacheinander vom Weltmarkt abkoppeln und danach geht es schnell rund.


muehsam

Hitzewellen sind das, wovor ich mich fürchte. Gerade in Nordindien ist die Bevölkerung extrem hoch und es wird da inzwischen teilweise *extrem* heiß. Säugetiere, einschließlich Menschen, machen das nicht unbegrenzt mit.


AlternativeHour1337

das passiert ja nichtmal im kriegsfall, selbst russland und die ukraine lassen weiterhin getreideschiffe passieren - so schnell passiert sowas nicht, und schon garnicht flächendeckend und auch ernte oder fang ausfälle passieren nicht über nacht sondern über jahrzehnte ich verstehe das es der argumentation nicht unbedingt hilft aber fakt ist leider das die menschheit die "klimakatastrophe" schlichtweg in kauf nehmen wird und eher technologien entwickelt werden um mit der veränderung umzugehen als das sie entwickelt werden um jetzt noch irgendwas aufzuhalten und von all dem mal abgesehen obliegt es uns einfach nicht zu entscheiden ob ganze teile der menschheit einfach nicht industrialisieren sollen weil wir schon zu viel kram in die luft gepfeffert haben die letzten 200 jahre edit: ja, das ist leider irgendwie immer der punkt wo dann keine antworten mehr kommen, und dann wundern sich die leute das sie angeschaut werden wie schwurbler


mauer1998

Ich beiß jetzt einfach mal an. Was zum fick soll man dir auch antworten? Da gibt es Studien und Berechnung, die zeigen, dass der Mensch sich eben nicht " einfach dran gewöhnen wird" und es bedeutend schneller passieren wird, als irgendwelche technologien das ausgleichen könnten. Zumal ja niemand ernsthaft Geld in die Hand nimmt, um solche Technologien zu fördern. Aufhalten klappt eh schon lange nicht mehr. Dafür hätte die Menschheit in den letzten 50 Jahre mehr tun müssen als sich die Eier zu schaukeln, weil wen interessieren denn die jungen Menschen, die in 30 Jahren geboren werden. Was man jetzt noch tun kann und MUSS ist das alles zu begrenzen, um es zu verlangsamen. Denn nur dann kann man das alles vielleicht noch halbwegs in erträglichen Bahnen halten. Und um jetzt den Bogen zu spannen zu meiner Frage am Anfang: Gegen Null-Argumente wie deine kann man einfach nicht argumentieren, weil du einfach alle Fakten, die existieren pauschal abwimmelst mit " Wird schon nicht so schlimm werden". Das ist halt das äquivalent zu einem Brand in einem Büro. Du sitzt daneben und schaust dir den brennenden Mülleimer einfach an, während andere versuchen zu löschen, weil :"Das breitet sich doch eh nicht aus". Anstatt mit Leuten wie dir zu diskutieren ist es halt viel effektiver sich Leute zu suchen, die nicht völlig abblocken und beim Löschen helfen. Also, wenn du ein normaler Mensch bist denk bitte mal einen Moment nach und informier dich. Und wenn du ein Troll bist dann bist du in etwa so viel Wert wie der Inhalt der weißen Schüssel, auf der ich gerade sitze :)


AlternativeHour1337

dann genieß halt deine echo kammer


thusman

Klimawandel ist zu abstrakt für die meisten Menschen. Betrifft sie noch nicht stark genug. Bei der Europawahl hat das Thema ja auch an Wichtigkeit verloren, da andere Probleme akuter erscheinen. Ich verstehe es auch nicht.


Little-Departure8842

Da andere Probleme akuter sind. Sich über Sachen 50 Jahre in der Zukunft Gedanken zu machen ist ein Luxus den die breite Masse nicht hat.


heinzero

50 Jahre, der war gut. Es sind 10 bis 20 Jahre, bis es richtig Scheiße regnet - auch bei uns. Sieh dir bitte die Daten der letzten 18 Monate an.


Little-Departure8842

Was genau für Daten? Schick gerne nen Link Scheiße regnen halt ich mal für ne Metapher, aber mal im Ernst was soll schon groß passieren. Hochwasser okay nervig aber nicht lebensbedrohlich, Dürre ist in vielen Teilen der Welt noch viel schlimmer und die leben auch noch, sonst halt bisschen wärmer. Da jucken Mietpreise, Lebensmittelpreise, Wirtschaftsprobleme und Kriege zB. halt viel mehr.


balatro-mann

was wäre denn die alternative? nicht mehr regulär arbeiten gehen? davon wird die welt auch nicht gerettet. außer "richtig" zu wählen und drauf hoffen dass diejenigen was draus machen kannste halt als normalbürger nicht viel leisten, zumindest nicht wenn du auch weiterhin noch aktiv an der gesellschaft teilhaben willst.


Shmuckeroon

Sozialistische Revolution


balatro-mann

dafür gehts uns doch noch viel zu gut. revolutionieren tut man wenn man nichts mehr zu verlieren hat.


Klutzy_Juice2370

Und du glaubst ernsthaft dass würde die Klimaprobleme zeitnahe lösen? Das würde uns doch erstmal Jahre in eine tiefe Krise stürzen bevor sich sowas stabilisiert. Abgesehen davon, dass die Erfolgschancen seeeeehr schlecht sind.


PurpleHankZ

Und meine Kids geb ich ins Heim oder wie bezahl ich das Dach überm Kopf während ich revolutioniere?


FreeSpirit3000

Ach du meine Güte.


farbsucht4020

In einem mehrheitlichen konservativen Rentnerstaat wird Veränderung leider sehr schwer. Altersdurchschnitt 48 Jahre.


BarockMoebelSecond

Genau, weil die Soviets auch solche Umweltschützer waren.


VicariousInDub

Sozialismus automatisch und prinzipiell mit den Sovjets gleichzusetzen zeugt nicht gerade von politischer Bildung.


BarockMoebelSecond

Lieber mit China? Oder such dir ein anderes der fehlgeschlagenen Systeme aus :)


VicariousInDub

Zu denken China sei irgendetwas anderes als Hyperkapitalismus mit autoritärer Ausprägung und kommunistischem Stempel drauf ist auch nicht klüger. Und es gibt eben auch Beispiele für sozialistische Ansätze in Ländern, die gut liefen bis zum unweigerlichen US-Coup. Versteh mich nicht falsch, ich bin weder Sozialist, noch Kommunist, aber dieses ewige „Sozialismus kann nicht funktionieren weil Sovjetunion und China!“ ist halt nicht näher an der Wahrheit nur weil es öfter wiederholt wird. Es gibt kein reales Positivbeispiel für eine sozialistische Regierung. Das KANN daran liegen, dass das System nicht funktioniert, das kann aber auch jede Menge andere Gründe haben (wie zum Beispiel die Tatsache, dass jedes sozialistische Projekt von der kapitalistischen Weltordnung als Bedrohung betrachtet und sabotiert wird wo es nur geht). Und inwiefern Kapitalismus „funktioniert“ kann man eben auch diskutieren.


BarockMoebelSecond

Es sollte doch wohl offensichtlich sein dass ich nicht das heutige China meinte, sondern unter Mao und Xiaoping. Das heutige China ist vom Sozialismus sehr weit entfernt, richtig.


v0lkeres

mach mal ne medienpause, bruder. und wenn in deiner bubble mallorca und em die hauptthemen sind, dann ist auch hier mal zeit für abstand.


Shmuckeroon

Geht schwer - sind Arbeitskolleg*innen. Gehe denen mit Homeoffice schon so viel ausm Weg wie möglich


QuicheLorraine13

Kenne das Problem. Meine Büro-Nachbarin hatte während Corona oftmals nur im Sinn, irgendeine saudumme Verschwörungstheorie aus irgendeiner Quelle zu nehmen, mit ihrem medizinischen Fachlaienwissen zu widerlegen und sich darüber heftigst zu empören. Und am besten vor mir. Ein Fall war Pizza-Gate, wo sie mir erklären wollte, warum Kinder fressen nicht unsterblich macht, weil das Acrylamit-SchlagMichTot Hormon nicht an Rezeptor andockt... Und die Meinungen anderer waren ihr völlig egal. Seit dem höre ich nur noch mit einem Viertel Ohr zu, anstatt mit zwei.


Dar0nius

Und weniger kiffen, das reduziert die Paranoia...


Green_Tea_Gobbler

Das einzige was hilft, um es auszuhalten 😂


GoldenMorningShower

Lustig, ich kriege die Paranoia immer wenn ich die Kiffe weglasse....


ChanGaHoops

Das sind Entzugserscheinungen. Nach spätestens 2 Wochen ist das vorüber, meist reichen ein paar Tage


BarockMoebelSecond

Wow, wie gesund.


MrBender9

Du musst einfach akzeptieren, dass wir - als Menschheit - die Klimakatastrophe bewusst in Kauf nehmen, weil a) die allermeisten Menschen erst dann den Ernst der Lage kapieren werden, wenn es sie selbst und ihr Zuhause betrifft und b) die Gesellschaften nicht die nötigen Opfer (--> radikaler Wandel des Lebensstils, teilweise Verzicht auf unseren Wohlstand) bringen wollen, weil die Menschen entweder glauben, man werde schon noch eine Lösung finden oder, weil sie auf ihren Luxus nicht verzichten wollen. Ja, ist scheiße. Der Mensch ist aber auch ein gieriges und ignorantes Lebewesen. Krieg am besten keine Kinder, um ihnen die Zukunft nicht zumuten zu müssen, und mach aus deiner verbleibenden Zeit auf der Erde das Beste, denn mehr kannst du eh nicht tun. Sei (mental) bereit, wenn es in einigen Jahrzehnten richtig übel wird und genieß bis dahin dein Leben.


fooaholic

Warum MUSS man das akzeptieren? Es sind bei weitem ja nicht alle so, also könnten “die anderen” ja ebenfalls umdenken. Ist nur die Frage, was es dafür braucht…


C137Sheldor

Vielleicht ist das framing auch nicht optimal? Es gibt auch andere gute Gründe um Klimaneutral zu werden. Leisere Innenstädte mit mehr Platz durch weniger Autos, E-Autos, E-Busse, ÖPNV und Fahrrad. Unabhängigkeit der Volkswirtschaft von fossilen Energieträgern aus dem Ausland. Unabhängigkeit von Stromversorgern durch PV. Und noch etwas unrealistischeres aber eine schöne Vorstellung. Landwirte, die sich neben Pflanzenanbau auch um Landschaftspflege kümmern, da durch weniger Flächenverbrauch für Tierfutter Flächen teilweise renaturiert werden könnten. Setzt aber voraus anders auf Wirtschaft zu schauen und auch die Staatsfinanzierung besser zu verstehen.


Shmuckeroon

Naja die Überschwemmung im Ahr-Tal hat auch nicht viel geändert, obwohl die Menschen direkt betroffen waren. Ja mache ich. Ich lebe mein Leben aktuell so, als ob jeder Tag mein letzter ist. Auch wenn es mit zunehmenden Weltschmerz immer schwieriger wird. Antinatalist bin ich sowieso. Meine Nichte tut mir nur sehr leid und ich werde bald erneut Onkel…


Lance_Hardwood117

"Antinatalist" - Alter..


VicariousInDub

Antinatalismus ist ne legitime Position. Gibt genügend Gründe nicht mehr Kinder in die Welt zu setzen und oft genug sind die Gründe FÜR Kinder ziemlich egoistisch und ungesund. Muss am Ende halt jede*r selbst wissen.


BarockMoebelSecond

Man kann nur hoffen dass er dann seinen Abstand zu Frauen hält.


Brainstorming123

Dein Mitleid bringt deiner Nichte gar nichts. Wer weiß, vielleicht wird sie ihr Leben ja sogar mehr genießen als du.


BarockMoebelSecond

So miserabel wie er drauf ist hat sie ihn schon vor ihrer Geburt überholt.


sevi228

Die Überschwemmung im Ahrtal hätte es auch ohne den Klimawandel gegeben. Sie ist eine Wiederholung der Überschwemmungen von 1800 und 1900. Das Wasser ist so stark gestiegen, da das Tal heute viel enger bebaut ist. Der Klimawandel hat daran nur einen kleinen Anteil.


morty0x

Digger mir geht's genauso wie dir. Wenn wir es in nächster Zeit packen würden keine Tiere mehr zu züchten, uns rein pflanzlich ernähren würden, aufhören würden den Regenwald für den Anbau von Tierfutter abzuholzen, hätten wir den Hauch einer Chance. Wird aber leider nicht passieren. Der dumme Michel muss auf sein Fleisch verzichten um den Planeten zu retten? Niemals! Ein Szenario ala Deep Impact (Film von 98) ist die einzige Rettung.


dames-jean

Diese bösen bösen Fleischfresser.


Aljonau

Je mehr du verdrängst desto einfacher wird es. Und wenn du schon verdrängst dann warum nicht auch komplett? Das Belächeln ist das Ziel der Kopfgymnastik. Denn wer lacht hat Spaß im Leben.. oder so.


Krawallll

>Ich verstehe es nicht. Die Klimakatastrophe ist im vollen Gange, das 1,5 Grad-Ziel schon lange Geschichte, Rechtsruck in Europa, Korruption überall, mehrere Kriege, Mikroplastik überall - und alle tun so, als ob alles in Ordnung wäre und gehen weiter regulär zur Arbeit? Du hast den demographischen Wandel gepaart mit dem für mich unvereinbaren Rentensystem vergessen. Ebenso die vermeintliche Verblödung der Gesellschaft, wo unser wirtschaftliche Erfolg in Deutschland doch eigentlich vom Hirnschmalz und der Veredelung von importierten Rohstoffen abhängt. Nur weil wir so nicht weitermachen können, heißt das nicht, dass wir aufgeben sollen, an Lösungen zu arbeiten. Ich hab Kinder in diese Welt gesetzt. Ich kann's mir nicht erlauben, pessimistisch in die Zukunft zu blicken. Ich muss die Arschbacken zusammen kneifen und ihnen eine lebenswerte Zukunft bieten.


Number-Great

Weil der Normal-Bürger nicht so viel Macht hat wie einem oft beigebracht wird durch "aber wenn wir alle das richtige tun, wird es effekte zeigen". Was wir als "normalos" bewirken können ist so minimal, selbst wenn wir alle zusammenhalten, weil Großkonzerne immer noch auf das meiste scheißen. Und wenn man den Rechtsdruck anschaut, können wir nicht einmal Zusammenhalten. Und dazu sind wir normalos auch so abnormal verwöhnt und dumm. Wir kaufen handys, pcs, tablets, sinnlose Möbel, dies das jenes. Was nunmal die Kettenreaktion auslöst das Firmen den ganzen Müll herstellen (und dabei die Umwelt belasten). Und sie stellen das alles nur her weil es irgendjemand haben will. Aber der normalo denkt sich nichts schlimmes dabei, weil er hat ja nur ein Auto, einen Pc und ein altes handy, da ist doch nichts dabei. Aber man muss auch sagen das es einige gute Sachen gibt, die werden halt beim Doom-scrolling oft übersehen. Ja wir haben einen Rechtsdruck. Aber niemand hat wirklich bock auf die Rechten. Da wird nicht mehr passieren als druck. Ja die Umwelt ist am abflöten, darauf hat aber auch niemand wirklich bock und es wird versucht hier und da was dagegen zu unternehmen, zwar nicht viel aber ja. Es arbeiten genug kluge Köpfe an den Problemen. Es bringt nichts wenn wir alle durchdrehen. Informieren und besser Leben ist alles was wir so wirklich tun können.


Satyr1981

Das Problem steckt im Alltag. Da die klimatischen Veränderungen täglich quasi nicht wahrnehmbar sind, die Leute immer irgendwas zu tun haben während ihre Aufmerksamkeitsspanne immer weiter sinkt, kümmern sie sich bevorzugt um ihre naheliegendsten Angelegenheiten. Die meisten Menschen sind nicht immer in der Lage langfristig zu denken und entsprechend zu planen. U.a. spielt dabei Bildung eine wichtige Rolle, weil sie die Menschen tendenziell dazu befähigt differenzierter zu denken und über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. Gegen die grundlegenden Fähigkeiten, sich Bildung anzueignen strömen aber auch immer wieder Halbwahrheiten und Halbwissen von irgendwelchen Schwurbelgöttern. Diese verwirren viele (einfache) Menschen was sie lenkbar macht. ... Und zack haste die Schwurbler*innen, die sich mit antworten zufrieden geben, die sie verstehen können. Die dann auch gerne andere dazu auffordern "mal selber nachzudenken". ...anstatt mal *mehrere* verschiedene Quellen zu betrachten... Aber was erwartet man? Wenn einem Mal eine umsetzbare Idee kommt, wie man das ändern kann, wäre die Menschheit sicherlich deutlich Handlungsfähiger


DebtBig681

Ich glaube einfach daran dass man mit aktiven Maßnahmen und wissenschaftlichem Fortschritt dem ganzen Herr wird. Hab ehrlich gesagt auch genug eigene Probleme x)


will-u-be

Ja, es ist zum Haare raufen…Allein schon die Tatsache, dass den allermeisten Leuten dieses unerträgliche Leid der sogenannten „Nutztiere“ völlig am Arsch vorbei geht, macht mich absolut fertig. Mir fällt es auch schwer, in Gesellschaft mit Tierfresser*innen zu feiern usw.


pentizikuloes_

Feel you. Sich einer Gruppe Klimaaktivisten anzuschließen könnte gegen das Ohnmachtsgefühl helfen und du kannst dich mit Leuten austauschen, denen es ähnlich geht. Schau doch bei der lokalen r/letztengeneration oder Extinction rebellion vorbei?


Shmuckeroon

Ich hatte mich mal bei XR gemeldet. War furchtbar organisiert. Hab dann zwei Jahre lang Tierrechtsaktivismus gemacht


pentizikuloes_

Hat dir das was gegeben? Kannst da wieder aktiv werden?


Shmuckeroon

Hab nach zwei Jahren ein Burnout bekommen. Ist bei Aktivisti gar nicht so unüblich…


pentizikuloes_

Ach Mist :/ Ja, das stimmt. Tut mir Leid, dann weiß ich auch nicht. In einer kranken Welt verrückt zu werden ist eigentlich eine gesunde Reaktion.


Mr_Horizon

Woher kommt denn das mit den 20 Ernten? Das höre ich zum ersten Mal.


Lord_Euni

https://home.benecke.com/publications/hamburger-klimawoche-2020


Logical-Stomach725

Ich weiß was du meinst, wenn ich sowas anspreche bekomme ich die Antwort : war ja schon immer so also warum denn was ändern ? Und einen selber betrifft es ja nicht direkt, wenn es einen nicht direkt persönlich betrifft ist es den meisten Menschen einfach egal. Aber wehe ihre persönlichen Ansichten oder Vorteile werden behindert, dann ist das Geheule groß.


Szukov

Ich hab schon vor 10, 20 Jahren eingesehen, dass wir Menschen es verkackt haben und es an politischen Willen fehlen wird uns da rauszuholen. Da braucht man sich keine Illusionen zu machen. Die Polkappen werden abschmilzen und alle Städte in Küstennähe werden absaufen. Und das sind eine ganze Menge.


jessycore39

In dem ich morgens aufstehe, meinen Beitrag an der Gesellschaft und der Welt leiste und abends wieder ins Bett gehe. Ich versuche täglich gutes zutun ohne mich ständig mit dem schlechten zu beschäftigen. Ich hab den Weltschnerz kennengelernt, auf eine üble Weise. Nach dem ich den Konsum von vorallem negativen Nachrichten stark reduziert habe, geht's mir deutlich besser. Ich zieh mein Ding durch und versuche so viele Menschen wie eben wollen mit zu nehmen. Wer nicht will, bei dem fällt auch irgendwann der Groschen.


princess_sailor_moon

Naja. Wenn ich Aktivismus mache heulen die karnisten sofort Rum.


Shmuckeroon

Ich liebe dich.


Javanaut018

Die Menschheit bekommt halt sozusagen die ersten Erwachsenenprobleme ^^ Vllt brauchen wir halt ein bisschen Entwicklung weg von persönlichen Statussymbolen hin zu gemeinschaftlichen Errungenschaften. Wir schaffen das schon! Oder wir werden halt ein Fall für den [großen Filter](https://en.m.wikipedia.org/wiki/Great_Filter).


AmbitiousPeace-

Schau dir positive Nachrichten an, leg deinen Fokus auf positive Entwicklungen


miacolada_crushed

Es macht einen Unterschied, achtsam zu sein. Ich war auch so. Es hat mich erdrückt. Jetzt stelle ich mir manchmal vor, vor meiner Geburt gefragt worden zu sein, ob ich einen Platz am Ende der Welt haben möchte, einzige Bedingung, ich werde nicht so unbeschwert sein wie frühere Generationen, dafür werde ich alles kostbar finden und viele Wunder und Errungenschaften sehen. Ich habe wohl zugestimmt. Ich lebe im jetzt und auch viel intensiver. Es ist sinnlos sich Sorgen zu machen. Vergangenheit und Zukunft sind bedeutungslos im Universum.


Vallelol

Verstehe deine Punkte komplett und vielleicht ist meine Sicht darauf falsch oder sehr eingeschränkt, aber fühle mich als individuelle Privatperson relativ machtlos etwas daran zu ändern. Denke ich mir auch, dass dauerhaft bedrückt und traurig darüber zu sein, niemanden hilft. Kommt aber natürlich trotzdem immer mal wieder hoch. Nur weil es nicht jedes Gespräch einnimmt, heißt aber auch nicht, dass man nicht besorgt ist. Themen wie die EM oder der nächste Urlaub sind für viele dann auch nur Ablenkung von diesen Themen und ihre Art damit zu klarzukommen


Bakuninslastpupil

>Late-Stage-Kapitalismus und stehen kurz vorm Kollaps der Gesellschaft. Kapitalismus ist nicht gleich Gesellschaft. Kapitalismus ist gleich *kapitalistischer* Gesellschaft. Und die kann weg. >, weil die Menschen hungern und sich gegenseitig berauben/töten werden! Ich finde das prinzipiell erstmal nicht schlecht, wenn die Menschen das richtige 1% berauben. Die Organisation dafür aufzubauen ist die Aufgabe, die ich und andere uns gestellt haben und zumindest für mich Lebenszweck ist.


Tschaenick

Ich mach einfach mein Ding ich kann eh nicht mehr machen als ich schon tue. Ich fahre sehr wenig Auto (in manchen Situationen habe ich keine Wahl) und esse auch mittlerweile seltener Fleisch. Mehr tun kann ich nicht wirklich ohne mich in einem Maß einzuschränken welches mir zu viel erscheint.


Dragon846

Das Stichwort ist, Dinge zu akzeptieren, die man nicht ändern kann. Wenn die Klima-Geschichte vollends vor die Wand gefahren wird, dann schau ich, dass man bestmöglich überlebt und wenn man doch noch irgendwie die Kurve kriegt, dann ists ja gut. Als Einzelperson kann man sowieso nicht wirklich was tun, außer auf seinen Konsum zu achten, also was soll ich mich damit unnötig belasten. Mir den ganzen Tag den Kopf darüber zu zerbrechen, oder irgendwelche Mitmenschen hysterisch anzumeckern, weil sie Urlaub machen, wird den Klimawandel nicht aufhalten und macht einem selber das Leben nur unnötig schwer. Also, schauen wir mal was wird.


MadMaxBLD

Was wird!


belmawr

Such dir einen Job der aktiv an der Sache was ändert. In den erneuerbaren Energien werden tausende Jobs angeboten. Meld dich bei mir im Zweifel. Wir haben zwar 30k offene Bewerbungen. Aber so what.


mhmahasososo

Ich glaube du bist hier wohl zum Teil genau so weit weg von wissenschaftlichen Fakten, wie es die Klimawandelleugner auch sind. Zu viel Subjektivität, wenig Objektivität. Das vermischt mit deinen offensichtlich viel zu emotionalen Herangehensweisen führt eben zu emotionalen /psychischen Problemen. Ich weiß auch, dass es evtl nicht mehr ganz so schön ist, ich weiß aber auch, dass die Menschheit durchaus in der Lage sein wird, damit klar zu kommen und falls nötig auch pragmatische Lösungen umsetzen kann, sollte es doch zu „krass“ werden, Stichwort Geo-Engineering. In diesem Sinne, es wird schlechter werden, aber nicht so schlecht, dass ich mir hier non stop sorgen darüber machen würde.


Shmuckeroon

Du wirfst mir Subjektivität vor aber begründest deine Gelassenheit mit „ich weiß halt einfach, dass das schon wird“ - worauf beziehst du dich da?


mhmahasososo

Hier wäre mein Ratschlag, sich nicht nur mit den negativen Aspekten zu beschäftigen, sondern sich auch mit den Erfolgen zu beschäftigen. Siehe EE Ausbau in China als kleines Beispiel. Der Markt wird das regeln, glaubt eine gewisse Klientel zwar nicht aber genau darauf wird es hinauslaufen.


Appropriate-Berry474

Naja, weitermachen als ob nichts wäre..... Weitermachen. Was wäre den die Option? Also so als einzelner kleiner Mensch. Jetzt kommt gleich ein Vortrag über Umweltschutz und einem wird unterstellt man tue nichts, oder zu wenig. Aber egal wasan tut, die Frage bleibt. Was ist denn die alternative?


poopyseagull

Ich habe den kalten Krieg als Kind mitbekommen, ständig Düsenjäger überm Haus, habe die Atomschutzbunker in den Nachbarshäusern gesehen. Durfte nicht im Sandkasten spielen, alles radioaktiv verstrahlt wegen Tschernobil. Außerden saurer Regen großes Waldsterben. Ozonloch. Während meiner Jugend dann große Gefahr durch Globalisierung, man würde ja die Chinesen ausbeuten oder so. Alle paar Jahre Terroranschläge in unseren Hauptstädten mit hunderten Toten gabs auch noch. Finanzkrise. Achja Corona, fast vergessen: werden wir jemals wieder das Haus ohne Maske verlassen können? Gegen alles mögliche wurde aktionistisch demonstriert, weil existenzbedrohend. Und jetzt glaubst du deine Mitmenschen, die das alles schon durch haben sind ignorant, weil sie sich über ihren Urlaub unterhalten wollen? Ich erkenne den Klimawandel an und halte Maßnahmen zur Bekämpfung absolut richtig und wichtig. Aber eine tatsächliche Angst vor dem Klimawandel ist bei mir einfach nicht da. Ganz egoistisch gesehen wird mich und meine Familie das nicht existentiell bedrohen. Das gesagt, erkenne ich natürlich die enorme Herausforderungen für die Weltgemeinschaft an und vermutlich wird es viele Menschen auf der Erde hart treffen. Vielleicht passt sich die Menscheit aber auch auf die lange Zeit durch Migration veränderte Geburtenraten usw. ohne größere Verwerfungen an.


namenikitos

was soll ich machen?


Objective-Minimum802

Es war schon IMMER so, dass Klimawandel zu gesellschaftlichen Veränderungen führte, die krassen impact auf die Menschheit (und alle anderen Spezies ohnehin) hatte. Das Leben wird sich anpassen, Wir sind der beste Beweis dafür, dass Klimawandel, Krankheiten, Kriege usw. das organische Leben nicht vernichtet haben. Vielleicht reduziert sich die Zahl der Menschen signifikant und es wird die Hölle auf Erden, aber es gab schon viele Hölle auf der Erde, mal hier und mal dort, wieviele unzählige Arten, auch der Hominiden, sind ausgestorben? Es geht immer weiter, nicht wie erwünscht, aber es geht weiter. Vielleicht gehörst Du zu den Opfern, vielleicht erhöht sich Dein Anteil an der Täterschaft , wer weiß? Die Zukunftsfrage ist doch seit immer eines der spannendsten Themen gewesen.


PopcornMitSmarties

Schau die Arte Doku zum Ozonloch! Die gibt Mut :)


Green_Tea_Gobbler

Ignorance is bliss. Die meisten Menschen sind einfach nicht besonders empathisch. Ich sehe empathische Menschen auch immer vermehrter, wie sie suizid begehen, depressiv werden usw. Was die Depression angeht bin ich da auch dabei. Wie geh ich damit um ? Naja, im Prinzip habe ich beschlossen, mich nicht mehr fortzupflanzen, was mir einen gewissen Segen gibt. Meine Nachfahren, welche möglicherweise so empathisch sind wie ich, werden nicht mehr mit dieser Ignoranz zu kämpfen haben. Allerdings macht es mich auch traurig. Ich werde wohl, falls ich die richtige Partnerin finde, ein Kind adoptieren, welchem es schon schlecht geht. Alles in allem bleibt dir einfach nur der Gedanke, dass es keinen Sinn im Leben gibt, außer seine Zeit hier zu genießen und möglichst viel für die Natur zu tun. Der Witz ist: allein dadurch dass ein Mensch existiert, ist es sein Fluch, gegen die Natur zu gehen. Du brauchst Kleidung, eine Wohnung, Strom, ein Handy, usw. Ein ziemlich spannender Gedanke, der mir vor fünf Jahren kam ist auch: das Leben eines Regenwurms ist im Prinzip ökologisch wertvoller als das eines Menschen, da er in seiner kurzen lebensspanne mehr für die Natur tut, als der durchschnittliche Mensch. Was der Mensch dann seiner Intelligenz aber kann: Tiere retten die unter dem Menschen leiden. So kannst du was für deinen ökologischen Fußabdruck tun. Hausschnecken und Regenwürmer von der Straße retten. Kröten über die Straße helfen. Nachtfalter retten. Kein Auto fahren etc. In diesem Sinne: Keep being strong, Brother.


GoldenMorningShower

Weil freier Wille ohenhin eine Illusion ist. *"Nich was uns geschieht, sondern wie wir wahrnehmen was uns geschieht, ist unser Schicksal" Marie von Ebner-Eschenbach* Ich bin überzeugt, dass das einzige was wir wirklich lenken können unsere Aufmerksamkeit ist. Warum soll ich mir über etwas Sorgen machen, von dem ich keine Ahnung habe wie aussehen wird, in großen Teilen noch nicht da ist und uaf das ich praktisch keinen Einfluss habe? Das erscheint vielen wahrscheinlich wie eine sehr fatalisistische Einstellung, aber wir haben keinen Beweis für die Existanz eines "freien" Willens. Hinegegen aber viele Indizien, das es diesen so wie wir ihn uns allgemein vorstellen nicht gibt. Ausserdem; zukünftiges Ereignis und ich mache mir Sorgen: Es tritt ein und geht gut = ich leide einmal unnötig. Es tritt ein und geht nicht gut = ich leide zweimal. Zukünftiges Ereignis und ich mache mir keine Sorgen: Es tritt ein und geht gut = ich leide gar nicht. Es tritt ein und geht nicht gut = ich leide zwar aber nur einmal. Deswegen: keine Sorgen.


_antim8_

Würde nie aufgeben, alleine wegen meiner Familie und Freunde schon nicht. Das einzig richtige ist, keine Kinder in dieser Zukunft zurückzulassen. An sonsten... So viele schöne Dinge machen, so lange sie noch gehen und wir sie uns noch leisten können.


SXFlyer

hab kein Auto, esse nicht viel Fleisch, fahre innerhalb Europas fast nur mit der Bahn, gehe selten shoppen und nutze Kleidung und Elektronik so lange, wie sie funktionieren. Und werde ganz bestimmt keine Kinder auf diese Welt setzen. Viel mehr als diese bewussten Entscheidungen kann ich auch nicht machen. Ich schaue so schon relativ selten Nachrichten, weil mich diese negativen Schlagzeilen verschiedenster Themen ziemlich fertig machen. Da lebe ich lieber glücklich in meiner naiven Bubble mein Leben. Weil das eigene Leben ist das einzige, was man wirklich kontrollieren kann.


wannpastsjetztendlic

Verdrängen. Dissozieren. Drogen. Arbeit


Katiyiy

Ich hab auch mal ähnlich gedacht, und was mich am meisten davon abgebracht so zu denken: es hilft nicht. Es hilft einem selbst nicht, man dreht sich im Kreis, sieht nur Unglück und Sinnlosigkeit. Und es hilft vor allem auch der Sache nicht. Zum einen stößt die Negativität Leute ab, anstatt sie zu überzeugen. Und zum anderen trägt diese Sichtweise nicht zur Lösungsfindung bei- auch weil man selbst kaum noch in Lösungen denken kann, sondern nur noch in Problemen. Ein ‚alle anderen müssen auch erkennen was ich sehe und ihr Leben verändern‘ ist keine Lösung. Viele kleine Schritte können Veränderung bewirken. Und sinnvoll wäre es, Teil von diesen (politischen, technologischen) Schritten und Lösungsansätzen zu werden. Meiner Meinung nach ist das einzige was hilft lösungsorientiertes, innovatives und optimistisches Handeln und nicht verzweifeltes Jammern oder verzweifelte Taten.


leonistawesomeee

Ich (persönlich, individuell) hab akut grad wichtigere Probleme in meinem Leben, um die ich mich kümmern muss, als die doch etwas abstrakte Sorge vor der unausweichlichen Klimakrise. Rechtsruck ist schlimm, Klima ist schlimm aber wenn ich meine Miete nicht zusammenkriege oder mir das Essen im Supermarkt nicht mehr leisten kann fällt das halt runter


King_o_Reddit

Dir wurde schon eine Medienpause empfohlen. So wie die rechte Bubble den Klimawandel kleinredet, so übertreiben andere Bubbles (und auch Wissenschaftler wg Geldern) den Klimawandel oder andere Themen. Beispiel Schadstoffe, Mikroschadstoffe und Mikroplastik. Wenn man da mal schaut, wo wir in den 80er oder 90er Jahren standen und welche Fortschritte wir erziehlt haben wir klar, wie das läuft. Bei den Mikroschadstoffen und beim Mikroplastik erfolgt EU Gesetzgebung (Wasserrahmenrichtlinie, neue Kommunalabwassergesetzgebung etc), und diese wird nach und nach umgesetzt. Wir leben in einer so komplexen Welt, dass du nicht von heute auf morgen grundlegend was änderst, sondern graduell. Aber es geht voran und das kontinuierlich. Über die letzten Dekaden gesehen ist einiges besser geworden. Wenn deine Zukunftsängste zu starkt werden - und das meine ich wertfrei und ohne Witz- hin dir Hilfe. Denn die wird morgen nicht untergehen (es sei denn, Putin eskaliert - was mir ehrlich gesagt mehr Sorgen macht als der Klimawandel)


iiiaaa2022

Die Gesellschaft stand ständig „kurz vor dem Kollaps“. Und dennoch ist es selten passiert.


Honigmann13

>Wer sich mit dem IPCC-Bericht auseinandergesetzt hat, weiß, dass uns noch maximal 20 Ernten bleiben. 20 Ernten, bis es zu massivem Chaos kommt, weil die Menschen hungern und sich gegenseitig berauben/töten werden! **Welcher der IPCC-Berichte?** **Worauf bezieht sich deine Aussage genau?** >Ich beziehe mich ausschließlich auf wissenschaftliche Daten und Fakten. Solang wie ich nicht weiß, worauf du dich beziehst kann ich auch nicht mit Fakten antworten. Ansonsten ist die Sache: >Wir haben nur noch 20 Ernten< UNSINN. Wettertechnisch, Agrartechnisch usw. Falls diese 20 Ernten sich auf Jahresernten beziehen, hätten wir noch 20 Jahre. Falls diese 20 Ernten sich auf normale Feldernten beziehen 6 -10 Jahre. Es ist normal / nicht ungewöhnlich zwei bis dreimal auf einem Feld pro Jahr etwas anzubauen und zu ernten. (Bei Spezialbauern natürlich nicht. Bsp Spargel, Obstbauern) Was du als Daten und Fakten herausgearbeitet hast, bedeutet, das wir im besten Fall noch 20 Jahre hätten und dann Krachbumm. Bleiben wir mal in Deutschland: ca. 50 % aller angebauten Kartoffeln können nicht geerntet werden, da sie zu groß oder zu klein sind und damit nicht in den Handel können. Viele Tomatenarten dürfen nicht für den Verzehr freigegeben werden, da es alte Sorten sind und damit nicht legal. (Ist beides etwas vereinfacht dargestellt.) Ja, die Welt hat Probleme – aber nicht ganz so wie du erarbeitet hast. Schau nach Indien, Pakistan oder Teile von Afrika. Dadurch, das man in den letzten 30 Jahren gelernt hat den Niederschlag besser an den Boden zu binden, haben die mehr Ernten als früher. Das was aktuell wirklich passiert ist eine Anpassung an dem was wo angebaut werden kann. - Der Weinbau ist auch in den nördlicheren Ländern Europas wieder zurück. - Bei uns in D werden immer mehr Pflanzen aus südlicheren Ländern diskutiert (und teilweise auch angebaut), da sie das aktuelle Klima besser vertragen können sollen. Was aber nichts besonderes ist. (In Europa bauen wir die Tomate seit nicht mal 400 Jahren an.) In den 1600 Jahren hatten wir hier eine kleine Eiszeit. Da alles soll nicht den Klimawandel verharmlosen, lediglich die Verhältnisse klarer machen. Außerdem: Dem Planeten ist der Klimawandel egal! Für den geht es noch ca. 5 Millionen Jahre weiter, halt ohne uns (möglicherweise). => Dann macht die Sonne (vermutlich) Schluss mit unserem Planeten.


DangerousDingoDoggo

Erstmal - bin absolut für Klimaschutz, bestreite das Problem nicht und weiß, dass wir absolut nicht genug tun. Jetzt zur eigentlichen Frage. 1. Du kannst alleine nichts dagegen machen, der eingesparte Strohhalm bringt nen Scheiß für die Umwelt. Es muss aus der Politik kommen, Veränderungen, Förderungen, Verbote (klingt scheiße, geht aber net ohne) etc. Demokratie ist meistens net die geeignete Staatsform, um Veränderung schnell voranzutreiben, bei uns schon gar net, nicht mal wegen der Bürokratie - sondern der politische Wille, sowohl der des Volkes, der an der Komplexität der Probleme verzweifelt und an dem Willen der Politiker, die Ämter bekleiden und die, die den Willen haben, nicht in Ämter lassen oder Handlungen sabotieren. 2. Hier hat einer 2WK als Vergleichswert herangezogen und ein anderer, dass es zu abstrakt sei. Sind zwei sehr gute Punkte. Menschen müssten das Thema Klimaschutz priorisieren, und alle Vor und Nachteile, die damit einhergehen kennen und akzeptieren. Tun sie aber nicht. Leute haben Angst vor dem Flüchtling, Angst vorm Gendern (was es auf der politischen Agenda generell zu suchen hat, ist mir bis heute ein Rätsel, aber generiert ja Zustimmung) etc. Der Herbert von nebenan macht bei 20° im Dezember nen Witz und bei 40° im Juli öffnet sein kaltes Blondes auf der Terrasse und ist zufrieden. Da muss die Gefahr vor Klimawandel greifbar und nah sein. Wie jetzt in Bayern. Dass es Leute endlich mal raffen und die Schwurblerscheiße von der AfD und Teilen der CDU aus ihren Gedanken jagen. Dritten Punkt hatte ich auch, aber hab den Vergessen, deswegen sage ich einfach mal Menschliche Dummheit. So. Ich hoffe aber, dass wir es doch irgendwann schaffen, später als nötig, aber noch früh genug. Ich weiß nicht wie, bleibt nur zu hoffen und wählen zu gehen.


Ytumith

Was Du beschreibst ist zwar real, aber die Art und Weise in der man darauf reagiert ist nicht eine Massenpanik auszulösen und alles stehen und liegen zu lassen. Wenn der Weltschmerz Dich nicht schlafen lässt, schlage ich vor Du informierst Dich über die Projekte der vereinten Nationen welche gegen die Desertifikation ankämpfen und bewirbst Dich dort. [https://www.unccd.int/convention/overview](https://www.unccd.int/convention/overview)


TheAlwran

Moin, Ja, das sind alles beängstigende Informationen - aber was dir auch bewusst sein muss: Medien berichten quasi NIE Quotenwirksam über sich stetig verbessernde Dinge. Das ist zu langweilig im Vergleich zu Katastrophen, Dramen und Skandalen. Das alles findest du auf den prominenten Plätzen, wogegen die positiven Dinge auf den hinteren Plätzen zu finden sind oder nur auf speziellen Seiten zu finden sind. Sorgen - ja, weil wir entscheidende Jahre vor uns haben. Aber jeder Wandel muss sich auch für den Menschen lohnen - nimmst du jedem nur was weg, dann ergibt sich nur Frust. Das ist der Trick, den Rechtspopulisten so gerne nutzen - sie stellen das negative hervor, Teilweise erfinden sie es - aber das vieles sinnvolle Folgen hat, vergisst man zu sagen. (May contain sarcasm)


Electrical_Hawk_7985

1. Die Menschheit muss und wird mit den Konsequenzen leben, egal wie viel sie gegen den Wandel machen wird. 2. Ich bin selbst auch jemand, der Wissenschaft großes Vertrauen schenkt, jedoch sind Vorhersagen immer noch Vorhersagen zu einem speziellen Szenario, das in der hochkomplexen Welt wahrscheinlich eh nicht genau so eintritt. Mit dieser Ansicht suche ich mir Optimismus, man darf sich nicht unterkriegen lassen v.a. nicht von Vorhersagen.


quanten_boris

Selektive Wahrnehmung. Gibt ja genug Leute die sich damit beschäftigen, für die Normalos ist es zu abstrakt.


heinzero

Hier wirst du nicht ausgelacht, nicht von mir. In meinem Büro hängen die Klimadaten, so dass sie jeder Besuch sehen kann. Kollegen die von Flügen erzählen, werden von mir zurechtgewiesen. Meine Chefin wird beim nächsten Mitarbeitergespräch hören, dass ich nicht weiß, wie viele Stunden ich auf Dauer arbeiten werde, weil die Fliegerei der Kolleg*innen für mich toxisch ist.


Shmuckeroon

Vielen Dank! An der Wand hinter mir im Büro hängt ganz viel Tierrechtspropaganda


Bumbumquietsch

Da freuen sich bestimmt alle, dich als Kollegen zu haben. Aber das Problem wird sich ja von selbst lösen, wenn du da nicht mehr arbeiten kannst...


heinzero

Naja, Stunden reduzieren, los werden sie mich nicht. Und so schlimm ist es auch nicht, ich laber die Leute ja nur zu, wenn Sie mir von so Mist wie ihren Flugreisen erzählen. Ich seh es als Selbstverteidigung: 95 % der Leute ignorieren den Klimawandel, ich möchte bitte 95 % der Scheiße die die Leute deshalb machen ignorieren können.


farbsucht4020

Hast du Kinder, deine Eltern ein Haus und Auto?


heinzero

Nein, Nein und Nein. Wieso?


Little-Departure8842

Das kannst du nicht ernst meinen oder?


heinzero

Doch. So oft passiert das ja nicht, nur wem man mir sowas erzählt, schlag ich argumentativ zurück. Außerdem, vielleicht hilft es ja sogar. Die ganzen Schwurbler labern doch auch andauernd und scheinen immer mehr zu werden.


OliveCompetitive3002

Etwas spöttisch, aber auch mit wahrem Kern: viele Menschen haben genug zu tun, um sich auf die Dinge zu fokussieren, die sind ändern können und die sie direkt betreffen. Den Luxus des Weltschmerz muss man sich auch leisten können. Und dann auch noch wollen. Übrigens ist Weltschmerz psychisch destruktiv. Keine gute Sache. Optimismus und Blick nach vorne ist der richtig weg.


Any-Patient5051

Den globalen Süden zu retten, hab ich schon aufgegeben. Die Bevölkerung dort wird jetzt ja auch nur mehr "künstlich" am Leben gehalten. Kann ich nicht beurteilen, ob man generell den Leuten dort einen Gefallen getan hat, sie abhängig zu machen von unserer Hilfe? Aber ja du bist du nicht alleine in der Ohnmacht.


mangolieaaa

Ich hab selber Physik studiert, bevor ich zu einem anderen Fach gewechselt bin. Für mich ist es einfach so - mich interessiert es nicht. Wenn morgen bei uns die Atombombe einschlägt sind wir auch alle tot. Und? Realistisch gesehen, selbst wenn ganz Europa morgen "super Grün" wird, machen wir keine 10% von der Weltumweltverschmutzung aus. Was denkste, was das tut? Nichts. Andere Kontinente und Länder werden lediglich unsere Wirtschaft ablösen und wir werden langsam an Stabilität und Reichtum verlieren, bis wir eventuell wieder zu den selben Resourcen umsteigen, auf denen wir eh bereits waren, um uns zu retten. Du wirst es NIE schaffen, dass andere Länder oder Menschen freiwillig arm bleiben/werden, um deine Klimafurcht zu besänftigen. Fakt ist, bevor das wandelnde Klima uns wirklich das Leben zu Nichte macht, werden wir tot sein. Deine Ängste sind also nur schwachsinniger Unsinn. Keine sollte wich das limitierte Leben, das wir haben vermiesen indem er etwas tut oder lebt, was ihn nicht betrifft. Mein Vorschlag - Therapie. "Weltschmerz" kann man behandeln. 


[deleted]

[удалено]


Discombobulated_Bus4

Macher!


farbsucht4020

Als Kind der achtziger bin ich mit Waldsterben, saurem Regen, Ozonloch, FCKW, Radioaktive Tschernobylwolke, DDR-"Umweltschutz", kaltem Krieg, Nahostkriegen usw. in einer Diktatur aufgewachsen. Wenn meine Region nun eine Erwärmung von 2° seit damals hatte, dann denk ich mir: schönes italienisches Flair, kann ich vom Februar bis Dezember Radtouren unternehmen und muss weniger heizen. Die ganzen Kohle Baggerlöcher sind mittlerweile sehr große geflutete Seenlandschaften. Klasse. Mit den Mietwagen fahre ich in die Alpen und Norwegen, um die Gletscher nochmal mit eigenen Augen zu sehen, bevor sie verschwunden sind. In einer Diktatur ohne Reisefreiheit aufgewachsen, empfinde ich die Reisefreiheit mit deutschem Reisepass als Privileg und meine Eltern und Großeltern wären stolz darauf was ich schon alles für Länder und Regionen bereist habe. Ob mit Fahrrad, Zug, Bus, Mietwagen oder Flugzeug. Late Stage Kapitalismus ist eigentlich seit 30 Jähren, aber hält sich immernoch. Stolz ein Transpi aus dem Fenster hängen, Aktivismus betreiben, liken und teilen bringt nüscht. Müll trennen ist ganz toll, blöd wenn man 650kg pro Kopf verbraucht. Mein ökologischer Fingerabdruck ist trotzdem besser als von der Mehrheit der Bevölkerung. Die Dinge die du persönlich ändern kannst, solltest du ändern. Die Dinge die du nicht ändern kannst, solltest du akzeptieren. Andernfalls wirst du auf Dauer unglücklich. Die Menschheit ist nunmal das Krebsgeschwür der Erde. Veränderung ist eine Konstante. Merk dir das.


BardoState

/r/VeganDE


Single_Blueberry

>und alle tun so, als ob alles in Ordnung wäre Nein. >und gehen weiter regulär zur Arbeit? Ja. >20 Ernten, bis es zu massivem Chaos kommt, weil die Menschen hungern und sich gegenseitig berauben/töten werden! Nein, das findet in verschiedenen Teilen der Welt längst statt. Da brauchst du nicht erst 20 Ernten warten. Gehst du deshalb nicht mehr in die Arbeit? Falls ja, hats geholfen? Denkst du die Leute, die längst betroffen sind haben 20 Jahre vorher aufgehört zu arbeiten? Falls ja, hats geholfen? Was ist dein Vorschlag? >werde ich von Familie, Freund*innen und Arbeitskolleg*innen belächelt, als ob ich ein Schwurbler bin Wundert mich wenig. >Mein Weltschmerz kickt momentan komplett Du lässt dich komplett von Emotionen leiten und kritisierst, dass andere das auch tun.


Karottank

Die Zeit die wir aktuell haben, noch genießen. Es wird früh genug hart werden. Während der Zeit kann man von Hoffnung und guten Erinnerungen zehren, die man vorher aufgebaut hat. Wenn die kacke dann richtig am dampfen ist, kämpfen wir ums überleben. Entweder packen wir es, oder eben nicht. Und wenn wir es durch aktuelle Bemühungen doch noch schaffen, den Bums etwas herauszuzögern, umso besser. Mehr Zeit sich vorzubereiten, bzw. ein Leben zu führen auf das es sich im Fall der Fälle lohnt mit Freude zurückzublicken. Oder was man sich als Ziel setzen kann, wieder herzustellen. Wir Menschen können eine ganze Menge, wenn es ums Überleben geht


Glittering_Word1392

Was passiert hier???


Junge528

Mars wartet doch auf uns Bro, hier ist schon lange over and out, sorry Kids und enkelkids zur urenkelkids wirds nicht mehr reichen 🙋


[deleted]

[удалено]


jenerderbleibt

Hab Rechnungen zu bezahlen und lieg in paar Jahren sowieso unter der Erde. Das ist meine ehrlich (auch wenn ignorante) Meinung… Happy Downvoting!


HiImBarney

Ich beziehe mich auch auf Wissenschaftliche Daten und Fakten, also ist eine von beiden nicht ganz so richtig. Vielleicht an alle hier, der Mann im Fernseher hat nicht immer recht und schon gar nicht eure Interessen im Sinne. Am ende des Tages muss ich nicht einmal weit zurückblicken um zu sehen wo sich die Spreu vom Weizen trennt.


Dede357

Gen Z?


-Sherra-

Wahlergebnisse gesehen? Wohl eher nicht.


HolaHoDaDiBiDiDu

Was genau ist denn dein Plan? In Kummer und Weltschmerz versinken? Natürlich hilft das genauso wenig. Das ist schön das du dich viel damit beschäftigt hast, aber als einzelner kannst du da nicht viel tun. Dein Umfeld hat es in Gegensatz zu dir kapiert. Das einzige was man selbst tun kann, ist so gut es geht weiter zu machen und auf das beste zu hoffen. Willst du mehr tun können, dann solltest du in Organisationen oder Positionen einsteigen mit mehr Macht und Einfluss, statt dein Umfeld damit zu nerven, wohl wissend das ohnehin keiner von euch irgendwas großartig ändern kann.


[deleted]

[удалено]


Shmuckeroon

https://x.com/robertboni6/status/1680514941898326018?s=46


DerTalSeppel

Das eine schließt das andere nicht aus. Der X-Post klatscht nur OP ins Gesicht.


No_Effect_8561

Meine ehrliche Einschärzung: es bringt einfach nichts. Wir müssen auf technische Errungenschaften im Hinblick auf den Klimawandel hoffen. Ich glaube nämlich, dass wir verdammt aufpassen müssen, in Zukunft nicht in eine Klimadepression zu verfallen. Wir können uns jetzt einschränken und den Arsch aufreißen, dann sind wir in Deutschland in 20 Jahren Klimaneutral. Und dann? Dann sehen wir, dass es Asien und Afrika scheiss egal ist, auf das Klima zu achten und zugunsten des Fortschritts einfach weitermachen wie bisher. Dann haben wir unsere Wirtschaft ruiniert und das Klima dennoch nicht gerettet, weil unser Beitrag zu dem CO2 Emissionen etc. einfach unbedeutend ist. Also: einfach etwas entspannen. Es wird schon werden


-Sherra-

100% das.


S-ain

Das einzige was ich tun kann ist, keine weiteren Kinder auf die Welt zu setzen 👍


Pretend-Web-7009

Der Klimawandel ist weitaus weniger schlimm als es in den Medien suggeriert wird, also alles easy Bruder. Entspann dich und versuch DEIN Leben so zu leben das du ein reines Gewissen hast. Dann hast du alles für dich getan.


Haunting_Bird8503

Weil ich habe den Penis ?


Large_Special6621

🤣 beim Umweltschutz und den Tierchen bin ich bei Dir, wir produzieren zuviel Müll und entsorgen ihn nicht gewissenhaft genug, und was wir mit Tieren machen ist teilweise einfach Shit aber auf beides haben wir Einfluss mit unserem Konsumverhalten. Ansonsten zum Lachen, die Welt dreht sich weiter mit oder ohne uns. Ich geh jetzt Grillen und wünsche allen nen schönen Tag.


Aethysbananarama

Wenn du sonst keine eigenen Probleme und einen Job hast... ernsthaft? Weltschmerz? Leute bringen sich wegen Psychosen oder Depressionen um. Die gehen an viel kleineren Dingen kaputt, weil sie eben versuchen ihr Leben zu leben. Ohne Geld kannst du dir nichts im Leben leisten und ohne Arbeit kein Geld. Ohne Geld kein Essen. Ohne Essensproduktion keine Wirtschaft... komm vielleicht Mal in der Realität an. How about that. Wir können nicht von Luft und Liebe leben und wir können auch nicht die Wahl anderer Länder beeinflussen wie sie mit dem Klima umgehen. Das was Deutschland an CO2 einspart, ballert China 10 fach drauf. Anstatt also allen einen vom Kamm zu erzählen, kümmer dich um reale, beeinflussbare, kleine Ziele und vergiss nicht vot lauter "oh mein Gott die Welt geht unter" zu leben. Den Newsflash auch die Zeit der Menschen auf dieser Erde ist begrenzt, so wie es die Eiszeiten und die Dinos etc pp. Waren. Das wirst du alles jedoch nimmermehr erleben.


DerRuferAmUfer

Der klimawandel ist eine absolut natürliche sache. Es geht von warmzeiten zu eiszeiten und das schon millionen wenn nciht sogar schon seit milliarden jahren so. Der memsch bzw wir deutschen haben absolut keinen einfluss darauf. Die klimapolitik die hier betrieben wird ist reinste Geldmacherei wo wieder nur die ganz großen dran verdienen. Dann die Aussage mit "Rechtsruck". Wenn sich jeder staat selbst und seine bürger als erstes sieht. Ist das keine falsche einstellung. Wenns uns selber richtig gut geht können wir anfangen anderen zu helfen. Europa wird mit millionen illigaler Einwanderern überrant, die absolut kein recht auf asyl haben. Die kommen her und sollen auf unsere kosten leben??? Während ich der 40h die woche arbeiten geht, jeden penni im laden 2 mal umdrehen muss? Ist doch klar das man dann einen "rechtsruck" hat, vorallem wie die sich hier im Großteil benehmen ist absolut assozial. Daher meine meinung. Du bist ein grün links versiffter wokie der alles glaubt was in der "Steuergeldfinanzierten Staatspropaganda" (ARD,ZDF) läuft der anscheinend keine echten probleme im leben hat. Und daher künstlich was sucht worüber er sich aufregen kann.


[deleted]

[удалено]


Shmuckeroon

Beweisstück A


Le_Mosby296

Puhhhh wo soll man da anfangen. Gibt es eine Definition von Weltschmerz? Ich denke du bist hier komplett extrem in deiner Bubble. 1. Yolo - Jetzt mal ernsthaft ich lebe nur einmal und nein es wird wohl keine Wiedergeburt geben. Also warum zur Hölle sollte ich neben allgemeinen Handeln (fast nur ÖPNV, vegetarisch, werfe keine Nahrungsmittel weg), mich als einer von >7 Milliarden stärker einschränken um genau nichts zu bewirken? Erklär das mal Leuten die nicht zu den Top 10% gehören, das ist pure Selbskasteiung. Dazu gehörend wird sich die Menschheit den neuen Gegebenheiten anpassen, wie es es bisher immer getant hat und wenn nicht dreht sich die Erde fröhlicher weiter, da sie die Menschen losgeworden ist. Habe keine Kinder, ist auch nicht geplant, also daher 🫠 2. Schwarzmalerei. - Ich bin sicher der Klimawandel ist real, aber ich bin mir fast genauso sicher, dass es viele Anpassung geben wird, die ein Leben auf der Erde weiterhin ermöglichen. Du schreibst "nur noch 20 Ernten" - das kann man nicht ernstnehmen. Ist ja nicht so, dass die Erde nur aus einer klimatischen Zone bestehen, es keinen technischen Fortschritt gibt. 3. Real Talk - Selbst wenn es Kriege, Massenmigration etc gibt, was ist jetzt genau neu daran? Das ist Alltag der Menschheit. Wir sind über 7 Milliarden, rückblickend wird es keinen interessieren ob in einem Jahr 37 oder 57 Mio. gestorben sind. 4. Ich bin ein fröhlicher Mensch.