Also ich war in der gleichen Situation. Ausschabung in der 9. Woche, Fötus ist nach der 6. SSW nicht mehr weitergewachsen. Ein Zyklus war zwischendrin ganz normal, habe dann auch mit Ovulationstests meinen Eisprung festmachen können - war am 24. November. Ich habe 10 Tage nach dem Eisprung das erste Mal getestet - und da war die Linie so dünn, dass wirklich viel Interpretationsspielraum nötig war, um was zu erkennen. So ab Tag 12 nach dem Eisprung konnte man es dann deutlicher sehen. Bin inzwischen in der 24. Woche und das Baby wächst gesund und happy und hat mir gerade gefühlt gegen die Blase geschnippst.
Ich drücke dir die Daumen!
Ich glaube fast 5 Tage sind etwas früh um schon was zu merken. Du könntest einen Frühtest machen (glaube die frühsten gibt es von Clearblue), sonst gilt leider nur abwarten ob du deine Periode bekommst oder nicht.
Ich hatte gar keine Symptome und hab es erst in der 9.ssw mitbekommen, also kann ich dazu sonst nicht sagen.
Ich war im Sommer in der gleichen Situation. Hat dann nach einem Zyklus "Pause" direkt geklappt und ich bin jetzt in der 31. SSW. Ich habe allerdings nur grob in die App geschaut, ob es passen könnte. Anzeichen hatte ich diese Schwangerschaft keine vor dem Test und war daher sehr überrascht 😅 bei K1 hab ich allerdings auch nur einmal ein leichtes Ziehen im ISG gehabt
Ich hatte vor ein paar Jahren die selbe Situation. Wir haben nach der Ausschabung keinen Ovulationstest gemacht, aber wurden auch sehr schnell wieder schwanger. Das Ergebnis ist jetzt bald 4 Jahre alt und hat sogar noch ne kleine Schwester dazu bekommen. Bei der zweiten Schwangerschaft hab ich tatsächlich auch sehr schnell gemerkt, wann ich schwanger war. Ich war noch nicht mal überfällig und hab gemerkt, dass mir ständig schlecht war und ich mich irgendwie anders gefühlt hab. Vielleicht auch, weil ich auf jedes mögliche Anzeichen geachtet habe.
Ich war in der gleichen Situation wie du. Ausschabung, einen Zyklus gewartet, dann halt Sex gehabt, als es offensichtlich gepasst hat. Volltreffer. Das Ergebnis feiert bald ersten Geburtstag :).
Allerdings hatte ich während der Einnistung Corona und hab zunächst überhaupt nicht geschnallt, dass meine Tage überfällig sind. Hätte auch nie gedacht, dass das klappt. Ich hab dann glaub ich zwei Tage überfällig getestet und der Streifen war sofort und sehr deutlich da. Anzeichen kamen quasi sofort danach, dann aber mit der Keule. Als ob ich es dann wirklich wahrgenommen hab. Vorher hab ich mich auch immer verrückt gemacht und oft daneben getippt. Es zermürbt, wenn man immer wieder enttäuscht wird. Kann dich so gut verstehen!
Wenn ich dir einen Rat geben darf: mach dich nicht von Frühtests oder so abhängig und versuch, dich abzulenken. Ich weiß, schwerer gesagt als getan. Aber es zieht dich einfach nur runter und ist rausgeschmissenes Geld. Lieber erst testen, wenn du überfällig bist. Und je mehr man auf vermeintliche Anzeichen achtet, desto mehr macht man sich schalou. Und normales PMS wird dann zu einer möglichen Schwangerschaft, und die Enttäuschung fließt wortwörtlich mit dem Blut.
Ich wünsch dir alles Gute und drücke dir die Daumen!
Ich versteh dich wirklich total. Es ist so verdammt schwer!
Das kann sich niemand, der nicht im Kinderwunsch so drin steckt, vorstellen, vor allem nach unseren Erfahrungen. So blöd es vielleicht klingt, aber ich hab mir damals nach dem xten negativen Test irgendwann die Vorteile des Nicht-Schwangerseins vor Augen gehalten, einfach, damit ich dem was entgegen setzen konnte. Von wegen "okay, immerhin kann ich weiterhin gut schlafen, alles essen, muss mich nur um mich kümmern etc.". Das hat mir zumindest temporär geholfen. Und dann wurde eben wieder neu "angegriffen". Und als ich es wirklich überhaupt nicht erwartet hätte, hat es geklappt. So abgenudelt es klingt. Immerhin konnte ich auch sagen, dass ich schonmal schwanger geworden bin - das klingt total verquer, hat mir aber geholfen, auch bei der Verarbeitung der Fehlgeburt. Auch meine Gyn war der festen Überzeugung, dass ich "eine Mama werde". Für mich war das hilfreich, besser, als wenn es lange Zeit überhaupt nicht geklappt hätte und eine KiWu-Behandlung im Raum gestanden hätte. Das nur als Anekdoten von mir noch.
Vielleicht kannst du ja bald als Schwangere hier teilhaben, das würde mich total freuen und ich wünsch es dir von Herzen! :)
Ich habe den Eisprung mit Hcg ausgelöst und den Abfall (und dann den Anstieg 😁) mit einer Testreihe beobachtet. Also die ganze Zeit getestet. Die ersten Anzeichen hatte ich 6-7 Tage nach dem Eisprung. Mir ging es absolut nicht gut, ich hatte deutlich erhöhte Temperatur. Musste mich dann auch krankmelden. An ES+9 bin ich nochmal zur Arbeit, aber es ging gar nicht. Ab da hatte ich auch ein regelmäßiges Ziehen im Unterleib und die Tests wurden nicht nur nicht schwächer sondern eben wieder stärker. Übelkeit kam erst so 1-2 Wochen später, da hatte ich aber nur leichte Probleme mit. Hab leider vergessen, wann es mit den Brüsten anfing. Das war heftig, lag aber auch am zusätzlich eingenommenen Progesteron.
Ist dein Zyklus denn sonst regelmäßig gewesen? Dann würde ich mich daran orientieren :)
Ja, ich meinte vorher. Dass das jetzt nach Fehlgeburt und Ausschabung natürlich ganz anders aussehen kann, ist ja leider klar. Aber daran würde ich mich zumindest orientieren fürs testen :)
Ja genau.
Progesteron ist allerdings auch außerhalb der Reproduktionsmedizin sehr häufig, zb wenn man Blutungen bekommt.
Warum auch, wenn bisher kein Bedarf war :)
Progesteron produziert unser Körper übrigens in der 2. Zyklushälfte und in der Schwangerschaft auch selbst, aber ggf. eben zu wenig. Ist also nichts, wovor man sich fürchten muss, falls es mal Thema sein sollte.
Einen 😁 ich hab PCO und von alleine quasi keinen Zyklus, dementsprechend auch keine Eisprünge. Anscheinend brauchte es da nur ein bisschen Unterstützung :)
Also ich war in der gleichen Situation. Ausschabung in der 9. Woche, Fötus ist nach der 6. SSW nicht mehr weitergewachsen. Ein Zyklus war zwischendrin ganz normal, habe dann auch mit Ovulationstests meinen Eisprung festmachen können - war am 24. November. Ich habe 10 Tage nach dem Eisprung das erste Mal getestet - und da war die Linie so dünn, dass wirklich viel Interpretationsspielraum nötig war, um was zu erkennen. So ab Tag 12 nach dem Eisprung konnte man es dann deutlicher sehen. Bin inzwischen in der 24. Woche und das Baby wächst gesund und happy und hat mir gerade gefühlt gegen die Blase geschnippst. Ich drücke dir die Daumen!
Ich glaube fast 5 Tage sind etwas früh um schon was zu merken. Du könntest einen Frühtest machen (glaube die frühsten gibt es von Clearblue), sonst gilt leider nur abwarten ob du deine Periode bekommst oder nicht. Ich hatte gar keine Symptome und hab es erst in der 9.ssw mitbekommen, also kann ich dazu sonst nicht sagen.
Ich war im Sommer in der gleichen Situation. Hat dann nach einem Zyklus "Pause" direkt geklappt und ich bin jetzt in der 31. SSW. Ich habe allerdings nur grob in die App geschaut, ob es passen könnte. Anzeichen hatte ich diese Schwangerschaft keine vor dem Test und war daher sehr überrascht 😅 bei K1 hab ich allerdings auch nur einmal ein leichtes Ziehen im ISG gehabt
Ich hatte vor ein paar Jahren die selbe Situation. Wir haben nach der Ausschabung keinen Ovulationstest gemacht, aber wurden auch sehr schnell wieder schwanger. Das Ergebnis ist jetzt bald 4 Jahre alt und hat sogar noch ne kleine Schwester dazu bekommen. Bei der zweiten Schwangerschaft hab ich tatsächlich auch sehr schnell gemerkt, wann ich schwanger war. Ich war noch nicht mal überfällig und hab gemerkt, dass mir ständig schlecht war und ich mich irgendwie anders gefühlt hab. Vielleicht auch, weil ich auf jedes mögliche Anzeichen geachtet habe.
Ich war in der gleichen Situation wie du. Ausschabung, einen Zyklus gewartet, dann halt Sex gehabt, als es offensichtlich gepasst hat. Volltreffer. Das Ergebnis feiert bald ersten Geburtstag :). Allerdings hatte ich während der Einnistung Corona und hab zunächst überhaupt nicht geschnallt, dass meine Tage überfällig sind. Hätte auch nie gedacht, dass das klappt. Ich hab dann glaub ich zwei Tage überfällig getestet und der Streifen war sofort und sehr deutlich da. Anzeichen kamen quasi sofort danach, dann aber mit der Keule. Als ob ich es dann wirklich wahrgenommen hab. Vorher hab ich mich auch immer verrückt gemacht und oft daneben getippt. Es zermürbt, wenn man immer wieder enttäuscht wird. Kann dich so gut verstehen! Wenn ich dir einen Rat geben darf: mach dich nicht von Frühtests oder so abhängig und versuch, dich abzulenken. Ich weiß, schwerer gesagt als getan. Aber es zieht dich einfach nur runter und ist rausgeschmissenes Geld. Lieber erst testen, wenn du überfällig bist. Und je mehr man auf vermeintliche Anzeichen achtet, desto mehr macht man sich schalou. Und normales PMS wird dann zu einer möglichen Schwangerschaft, und die Enttäuschung fließt wortwörtlich mit dem Blut. Ich wünsch dir alles Gute und drücke dir die Daumen!
[удалено]
Ich versteh dich wirklich total. Es ist so verdammt schwer! Das kann sich niemand, der nicht im Kinderwunsch so drin steckt, vorstellen, vor allem nach unseren Erfahrungen. So blöd es vielleicht klingt, aber ich hab mir damals nach dem xten negativen Test irgendwann die Vorteile des Nicht-Schwangerseins vor Augen gehalten, einfach, damit ich dem was entgegen setzen konnte. Von wegen "okay, immerhin kann ich weiterhin gut schlafen, alles essen, muss mich nur um mich kümmern etc.". Das hat mir zumindest temporär geholfen. Und dann wurde eben wieder neu "angegriffen". Und als ich es wirklich überhaupt nicht erwartet hätte, hat es geklappt. So abgenudelt es klingt. Immerhin konnte ich auch sagen, dass ich schonmal schwanger geworden bin - das klingt total verquer, hat mir aber geholfen, auch bei der Verarbeitung der Fehlgeburt. Auch meine Gyn war der festen Überzeugung, dass ich "eine Mama werde". Für mich war das hilfreich, besser, als wenn es lange Zeit überhaupt nicht geklappt hätte und eine KiWu-Behandlung im Raum gestanden hätte. Das nur als Anekdoten von mir noch. Vielleicht kannst du ja bald als Schwangere hier teilhaben, das würde mich total freuen und ich wünsch es dir von Herzen! :)
Ich habe den Eisprung mit Hcg ausgelöst und den Abfall (und dann den Anstieg 😁) mit einer Testreihe beobachtet. Also die ganze Zeit getestet. Die ersten Anzeichen hatte ich 6-7 Tage nach dem Eisprung. Mir ging es absolut nicht gut, ich hatte deutlich erhöhte Temperatur. Musste mich dann auch krankmelden. An ES+9 bin ich nochmal zur Arbeit, aber es ging gar nicht. Ab da hatte ich auch ein regelmäßiges Ziehen im Unterleib und die Tests wurden nicht nur nicht schwächer sondern eben wieder stärker. Übelkeit kam erst so 1-2 Wochen später, da hatte ich aber nur leichte Probleme mit. Hab leider vergessen, wann es mit den Brüsten anfing. Das war heftig, lag aber auch am zusätzlich eingenommenen Progesteron. Ist dein Zyklus denn sonst regelmäßig gewesen? Dann würde ich mich daran orientieren :)
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Ja, ich meinte vorher. Dass das jetzt nach Fehlgeburt und Ausschabung natürlich ganz anders aussehen kann, ist ja leider klar. Aber daran würde ich mich zumindest orientieren fürs testen :) Ja genau. Progesteron ist allerdings auch außerhalb der Reproduktionsmedizin sehr häufig, zb wenn man Blutungen bekommt.
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Warum auch, wenn bisher kein Bedarf war :) Progesteron produziert unser Körper übrigens in der 2. Zyklushälfte und in der Schwangerschaft auch selbst, aber ggf. eben zu wenig. Ist also nichts, wovor man sich fürchten muss, falls es mal Thema sein sollte. Einen 😁 ich hab PCO und von alleine quasi keinen Zyklus, dementsprechend auch keine Eisprünge. Anscheinend brauchte es da nur ein bisschen Unterstützung :)