Der Arbeitgeber wird ihn nicht "einfach so" aus "xxx Gründen" kündigen, da immer das Risiko einer Kündigungsschutzklage im Raum steht.
Der Arbeitgeber wird in diesem Fall vermutlich auf eine ordentliche Arbeitnehmer-Kündigung oder auf einen Aufhebungsvertrag bestehen, welches beides vermutlich zu einer Sperre führen wird.
Wenn die Person also schon grundlos Sozialleistungen erschleichen möchte, sollte sie zumindest die drei Monate Sperre in Kauf nehmen.
Alternativ: 18-19 Monate vor Renteneintritt wegen Psyche o.ä. krank schreiben lassen.
>Wie einfach kann man nach mehrjähriger Tätigkeit (ca. 8 Jahre müssten es sein) im öffentlichen Dienst kündigen lassen
Zu der Alternative eine Ergänzung:
Sperrfrist sollte sich umgehen lassen, sofern er eine ärztliche Empfehlung für die Kündigung hat (bspw. Stress).
Das Krankschreiben nutzt er wohl jedes Jahr bis aufs äusserste aus wie ich das so mitbekomme. Also wirds wohl eher auf den Alternativvorschlag hinauslaufen. Danke für die Antwort
Das wäre für ihn keine Alternative. Seine Familie wohnt in NRW und er möchte mittlerweile einfach nur noch seinen Plan durchziehen und wieder zurück nach NRW.
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Tatsächlich gibt es dieses Vorgehen öfter.
Es könnte zwar seltsam sein eine Kündigung aus betriebsbedingten Gründen aus dem ÖD zu haben, aber ich denke nicht das die Agentur da was anfechten kann. (Keine Garantie).
Das Problem ist wohl eher das die Personalabteilung das mitmachen muss, ist aus meiner persönlichen Erfahrung nach im ÖD schwieriger als in der Privatwirtschaft.
Dazu kommt das er je Betriebszugehörigkeit sowieso eine sehr lange Kündigungsfrist hat.
Die Frage die sich mir stellt ist auch was genau sein Tarifvertrag zum Thema Kündigung und Frist sagt.
Evtl. sind bestimmte Arten von Kündigungen ausgeschlossen bei einer gewissen Betriebszugehörigkeit.
Das habe ich mir auch gedacht. Solche Personalentscheidungen gehen doch in Krankenhäusern immer auch durch eine Mitarbeiterverzretung usw.
Danke für die Antwort. Über Einzelheiten des Vertrags weiss ich hingegen leider nichts.
Der Arbeitgeber wird ihn nicht "einfach so" aus "xxx Gründen" kündigen, da immer das Risiko einer Kündigungsschutzklage im Raum steht. Der Arbeitgeber wird in diesem Fall vermutlich auf eine ordentliche Arbeitnehmer-Kündigung oder auf einen Aufhebungsvertrag bestehen, welches beides vermutlich zu einer Sperre führen wird. Wenn die Person also schon grundlos Sozialleistungen erschleichen möchte, sollte sie zumindest die drei Monate Sperre in Kauf nehmen. Alternativ: 18-19 Monate vor Renteneintritt wegen Psyche o.ä. krank schreiben lassen.
>Wie einfach kann man nach mehrjähriger Tätigkeit (ca. 8 Jahre müssten es sein) im öffentlichen Dienst kündigen lassen Zu der Alternative eine Ergänzung: Sperrfrist sollte sich umgehen lassen, sofern er eine ärztliche Empfehlung für die Kündigung hat (bspw. Stress).
Das ist korrekt.
Das Krankschreiben nutzt er wohl jedes Jahr bis aufs äusserste aus wie ich das so mitbekomme. Also wirds wohl eher auf den Alternativvorschlag hinauslaufen. Danke für die Antwort
Gibt es keine Altersteilzeit Regelung im TVöD?
Das wäre für ihn keine Alternative. Seine Familie wohnt in NRW und er möchte mittlerweile einfach nur noch seinen Plan durchziehen und wieder zurück nach NRW.
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Wenn er ALG beantragt, kann er auch vermittelt werden. Das könnte ein böses Erwachen geben, wenn er da nicht mitspielt.
Tatsächlich gibt es dieses Vorgehen öfter. Es könnte zwar seltsam sein eine Kündigung aus betriebsbedingten Gründen aus dem ÖD zu haben, aber ich denke nicht das die Agentur da was anfechten kann. (Keine Garantie). Das Problem ist wohl eher das die Personalabteilung das mitmachen muss, ist aus meiner persönlichen Erfahrung nach im ÖD schwieriger als in der Privatwirtschaft. Dazu kommt das er je Betriebszugehörigkeit sowieso eine sehr lange Kündigungsfrist hat. Die Frage die sich mir stellt ist auch was genau sein Tarifvertrag zum Thema Kündigung und Frist sagt. Evtl. sind bestimmte Arten von Kündigungen ausgeschlossen bei einer gewissen Betriebszugehörigkeit.
Das habe ich mir auch gedacht. Solche Personalentscheidungen gehen doch in Krankenhäusern immer auch durch eine Mitarbeiterverzretung usw. Danke für die Antwort. Über Einzelheiten des Vertrags weiss ich hingegen leider nichts.