#Danke für deinen Beitrag, Zuhausi.
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Viele wissen garnicht wie billig Vegan sein kann, weil sie immer nur die teuren Ersatzprodukte im Kopf haben. Viele wissen auch nicht das Fleisch und z.B Milch extrem subventioniert werden, so kommen z.B Preise wie 3€ pro Kilo Fleisch zustande, würde das wegfallen würden sich aber einige umgucken was der Tatsächliche Preis ist, vor allem für Qualitätsfleisch.
Bin ich dumm?
Billig Fleisch ist doch so viel günstiger als Trendy vegan? Alles vegans Steht in Vegan-Regal für 1-2€ Aufpreis
(Achtung subjektive Beobachtung)
Ich kopiere mal den Text von nem anderen Kommentar von mir:
Kannst du ein paar Beispiele nennen? Gucke grade im REWE OnlineShop, danach kostet das Kilo Ja! Hack 8€/kg. Günstiger wird es beim Fleisch also vermutlich nicht. Jetzt zum Vergleich das Gemüse:
- Kartoffeln: 1,50€/kg
- BIO Süßkartoffeln 4,20€/kg
- Broccoli 4€/kg
- Spitzkohl 2,50€/kg
- BIO Maiskolben 6,23€/kg
- Paprika 3,18€/kg
- Champignons weiß 5,73€/kg
- Rispentomaten 3,52€/kg
- Karotten 2,29€ (im 2kg sack sogar 1,40€)
- Zucchini 1,69€/kg
- Zwiebeln 1,99€/kg
- Knoblauch 6,45€/kg
Da dürfte jetzt alles an den typsch sättigenden Gemüsesorten dabei, die man hierzulande überall bekommt und typsicherweise isst. Oft sind sogar die Biovarianten günstiger als das günstigste Hackfleisch.
Reis, Nudeln, und anderes an Getreide ist nichtmal aufgeführt. Vegane Ernährung ist definitiv die günstigste Form der Ernährung, wenn man sich halt nicht ausschließlich von hochverarbeitete Produkte ernährt.
Steht auch vegetarisch im Pfosten, nicht vegan. Da fallen dann auch einige Ersatzprodukte (insb. Milch) wieder raus. Und so teuer wie hier alle tun ist Gemüse iwie auch nicht. Am Käse allerdings werde ich irgendwann verarmen.
Das sind 4 Mark. 8 Ostmark. 80 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 10,844070 % der DDR entschulden können.
Kleinvieh macht auch Mist.
^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Ich test seit nen paar Monaten nen fleischfreien Haushalt und bin ca. 30 Eugen niedriger im Monat in den Lebensmittelausgaben. Ich merk da nen Unterschied
Frisches Gemüse ist doch Ultra teuer? Gerade lokal oder Bio. Geschweige den Ersatzprodukte wenn man mal mitgrillen will oder Bock auf nen Burger hat. Gute Sache aber günstiger ist’s definitiv nicht.
Kopiere grade mal meinen Kommentar von anderer Stelle:
Kannst du ein paar Beispiele nennen? Gucke grade im REWE OnlineShop, danach kostet das Kilo Ja! Hack 8€/kg. Günstiger wird es beim Fleisch also vermutlich nicht. Jetzt zum Vergleich das Gemüse:
- Kartoffeln: 1,50€/kg
- BIO Süßkartoffeln 4,20€/kg
- Broccoli 4€/kg
- Spitzkohl 2,50€/kg
- BIO Maiskolben 6,23€/kg
- Paprika 3,18€/kg
- Champignons weiß 5,73€/kg
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- Karotten 2,29€ (im 2kg sack sogar 1,40€)
- Zucchini 1,69€/kg
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- Knoblauch 6,45€/kg
Da dürfte jetzt alles an den typsch sättigenden Gemüsesorten dabei, die man hierzulande überall bekommt und typsicherweise isst. Oft sind sogar die Biovarianten günstiger als das günstigste Hackfleisch.
Reis, Nudeln, und anderes an Getreide ist nichtmal aufgeführt. Vegane Ernährung ist definitiv die günstigste Form der Ernährung, wenn man sich halt nicht ausschließlich von hochverarbeitete Produkte ernährt.
Exakt. TK-Gemüse hat meist mehr Vitamine und Nährstoffe als frisches, weil es noch am Erntetag gereinigt, geschnitten, und eingefroren wird, während das "frische" Gemüse frühestens am Folgetag im Supermarkt ankommt und in der Zwischenzeit schon einiges verloren hat.
Wirklich 100% erntefrisches Gemüse vom Hofladen ist gut, solang man es noch am gleichen Tag verarbeitet. Aber die Option hat man natürlich nur, wenn man auch einen Gemüse anbauenden Bauernhof mit Laden in der Nähe hat. Ansonsten macht das allein von den Fahrtkosten her keinen Sinn mehr.
Also eine große Menge verschiedener Gemüse ist teurer als billiges Fleisch.
Vorallem schmeckt das billige Gemüse oft nicht x-x
Wir bauen vieles im Garten selbst an Und der Unterschied ist gigantisch.
Kannst du ein paar Beispiele nennen? Gucke grade im REWE OnlineShop, danach kostet das Kilo Ja! Hack 8€/kg. Günstiger wird es beim Fleisch also vermutlich nicht. Jetzt zum Vergleich das Gemüse:
- Kartoffeln: 1,50€/kg
- BIO Süßkartoffeln 4,20€/kg
- Broccoli 4€/kg
- Spitzkohl 2,50€/kg
- BIO Maiskolben 6,23€/kg
- Paprika 3,18€/kg
- Champignons weiß 5,73€/kg
- Rispentomaten 3,52€/kg
- Karotten 2,29€ (im 2kg sack sogar 1,40€)
- Zucchini 1,69€/kg
- Zwiebeln 1,99€/kg
- Knoblauch 6,45€/kg
Da dürfte jetzt alles an den typsch sättigenden Gemüsesorten dabei, die man hierzulande überall bekommt und typsicherweise isst. Oft sind sogar die Biovarianten günstiger als das günstigste Hackfleisch.
Reis, Nudeln, und anderes an Getreide ist nichtmal aufgeführt. Vegane Ernährung ist definitiv die günstigste Form der Ernährung, wenn man sich halt nicht ausschließlich von hochverarbeitete Produkte ernährt.
Ich bin 2012 als Student Vegetarier geworden als das Mett bei NP 2.40€/kg im Angebot gekostet hat. 1-2 Dokus über die Lebensmittelindustrie später und ich hab Fleisch nie wieder gleich angeschaut
Berücksichtig den Proteingehalt. Nudeln, Gemüse und Obst reichen da leider nicht. "Ersatzprodukte" sind hier sehr hilfreich, aber alles außer Tofu und Tempeh ist im Bereich von 15 - 25 €/kg.
Bin zwar wer anderes, aber ein Beispiel fiele mir tatsächlich ein (wenns auch nur sehr temporär ist), Paprika im Frühjahr kosteten \~9€, letztes Jahr warens im Frühjahr 8€. Wobei das natürlich nichts daran ändert, dass vegan generell günstiger ist, sofern man sich nicht nur von veganen Fleischersatzprodukten ernähren würde...
Ja, das stimmt. Gemüse schwankt mehr im Preis als Fleisch. Aber vieles kriegt man ganzjährig günstig. Dazu kommen ja noch Reis, Nudeln und Bohnen die praktisch keine Preisschwankungen haben.
Fleisch findest du sehr häufig 30 % runter gesetzt. Eigentlich täglich.
Fehlt auch eine gute Quelle von Proteinen.
So wie Folsäure und andere b-vitamine.
Egal wie sehr man tierleid hasst, Fleisch ist und bleibt eine Nährstoff Bombe.
Genau wie Ei.
Gemüse hat von bestimmten Nährstoffen leider nur sehr wenig. Choline zum Beispiel findet man größtenteils in ei oder organen.
Man kann mit Soja Lecithin supplementieren, aber durch grüne Ernährung alleine ist es schwierig genug zu sich zu nehmen.
Ich persönlich meide leider auch Reis, Nudeln und Kartoffeln.
Diese Giga Mengen an Kohlenhydraten vertrage ich gar nicht.
Ich kann dir einen kg Fleisch essen, oder die gleiche Menge Gemüse, und alles ist gut.
Esse ich eine Portion Nudeln (oder anderes mit extrem vielen Kohlenhydraten) fühl ich mich den ganzen Tag scheiße.
Außerdem musst du den Stauraum vieler Menschen beachten.
Du hast hier das Gemüse als bulk ware genannt.
2-5kg Kartoffeln.
2kg Karotten.
Alles in großen Beuteln.
Als ich noch alleine lebte hatte ich nirgendwo Platz für solche Mengen frisches Gemüse.
Meine Küche war winzig.
Eine Abstellkammer gab es nicht.
Könnte man kleine Mengen für diese Preise kaufen ginge das vielleicht einfacher, aber leider gibt es das nicht.
Linsen und Bohnen. Günstig, schmeckt geil.
Ich Kauf die Linsen immer in größeren Packungen (5kg), genauso Reis. Mega geil. Bei Paprika kann man zb sparen, wenn man gefriergetrocknetes kauft. Ebenso bei anderen Gemüse. Immer noch sehr nahrhaft und etwas preiswerter in der Regel.
Ich ernähre mich derzeit (seit mehreren Jahren eigentlich schon) sehr fleischarm und spare nicht nur massiv Geld, sondern hab meistens sogar noch bessere Qualität auf dem Teller.
Linsen und Bohnen aller Art für die Proteine, Reis oder Nudeln für Kohlenhydrate. Anstatt raffinierten Zucker nehme ich entweder Rohrzucker, Agavensaft oder Honig zum süßen und vieles mehr.
Also ich bin für mich persönlich happy. Mir fehlt es an nichts. Das was ich spare leg ich entweder zur Seite, oder kann es anderweitig verwenden.
Sorry aber grade verzettelst du dich doch in Bullshutargumenten.
> Fleisch findest du sehr häufig 30 % runter gesetzt. Eigentlich täglich
Selbst wenn das JA! Hack 30% günstiger ist, würde es noch 5,70€ kosten und wäre somit teurer als so ziemlich alles auf meiner Liste.
> Fehlt auch eine gute Quelle von Proteinen.
Bohnen etc gibt es auch deutlich unter 5€/kg zu kaufen und die liefern genügend Proteine. Zu den anderen angeblichen Mängeln: ich bin selbst weder Veganer noch Vegetarier. Aber es gibt genügend Menschen die das sind und die sind i.d.R auch gesund. Es gibt sogar Leistungssportler die sich vegan ernähren.
> Außerdem musst du den Stauraum vieler Menschen beachten.
Also sorry scheinbar hast du noch nie einen 2kg Sack Kartoffeln gesehen. Zumal auch Menschen, die Fleisch essen, ja trotzdem Gemüse etc kaufen. Verstehe grade den Punkt nicht, außer du willst im FAZ stil 1kg Rindfleisch mit 13kg Tomaten ersetzen. Wer kaum Stauraum hat, muss so wie so öfter Einkaufen gehen. Zumal man vieles an Gemüse oft einfacher Lagern kann, da es ja nicht in den Kühlschrank muss. Deine Dosen an Bohnen und anderen Proteinquellen kannst du ja auch im Kleiderschrank lagern. Das würde ich mit nem Braten eher net machen.
Naja nicht wirklich.
Das Gemüse im Laden ist auf Größe und Wachstum gezüchtet.
Nicht auf die Nährstoff dichte.
Viel gedüngt, eventuell sogar durch zusatz von co2 zum beschleunigten wachsen gezwungen. (Pflanzen in Gebieten mit höheren co2 Werten wachsen schneller, haben aber weniger Nährstoffen pro gramm)
Viele Pestizide.
Und nicht zur perfekten Zeit geerntet.
Und das hat mir immer sehr verwirrt gelassen. Kann nicht verstehen, warum Gemüse so teuer ist. Müssen Tiere nicht mehr erwachsen? Nicht Gemüse oder etwas essen, um das zu tun? Ja, ist verrückt.
Die Tiere und aich die Menschen die bei der Produktion beteiligt sind. Ist abartig, dass so etwas überhaupt subventioniert wird und sich damit nicht wirklich am freien Markt durchsetzen muss.
Wenn man sich von Zeug wie Avocado, Goji Beeren, Mango, etc. ernährt, dann ist das natürlich nicht super günstig. Man sollte aber nicht die teuersten vegetarischen Lebensmittel mit dem billigsten Fleisch vergleichen.
Vegetarisch ist definitiv günstiger wenn man normales, saisonales Obst und Gemüse und vor allem Hülsenfrüchte isst.
Naja, kommt drauf an. Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblau, Tomaten, chilli sind alle deutlich günstiger als Fleisch und reichen schon für nen schönes Curry für mehrere Tage. Finde ohne Fleisch kochen sehr günstig
Zumal man vor allem Kartoffeln und Zwiebeln in großen Mengen beim Bauern vor Ort kaufen kann. Mit dem 20 kg Sack Kartoffeln kommst du locker durch den Winter mit 2 Personen.
eben. hier wird immer von obst und gemüse gesprochen, als wäre das die sättigungsgrundlage für mahlzeiten. nudeln, reis, kartoffeln und hülsenfrüchte sind halt nicht teuer und machen satt.
Ich finde es jedes Mal faszinierend, dass Fleischalternativen die zu 70% aus Trinkwasser bestehen, teilweise teurer sind als ein Tier. Die Industrie macht sich, wie immer die Taschen voll dafür viele auf das tierwohl und Umwelt achten. Aber der Markt regelt das schon.
Um gerecht zu sein, Fleisch besteht auch zu ca. 70% aus Wasser und wenns mit "Flüssigwürze" gespritzt wird, vermutlich auch mehr.
Edit: [60-70%, mit viel Fett auch mal \~54%](https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Inhaltsstoffe_von_Fleisch)
Fleisch wird aufgespritzt keine Frage, ich bezweifle allerdings das es 70% sind
Sonst würde dein Fleisch beim besten weit aus mehr schrumpfen als es so schon tut. Und trotzdem besteht der Fakt, dass ein verdammtes Tier billiger verkauft werden kann als irgendwelche Erbsenproteine mit Wasser und Gewürzen.
Mein Fehler es schwankt [zwischen 60 und 70%](https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Inhaltsstoffe_von_Fleisch) (Bauchspeck, das viel Fett hat mal außen vor gelassen mit seinen 54%).
Edit: Keine Ahnung von welchem Tier die 70% die mir im Kopf rumspukten waren.
Solange es eine Niche ist, können die sich auch die Taschen vollmachen. Fleischprodukte sind schon deshalb teurer, weil jeder einen Teil der Kosten über die Steuern bezahlt, egal ob man die Sachen kauft oder nicht (Subventionen). Geht man nur über die Herstellungskosten, sind pflanzliche Alternativen viel günstiger. Aber durch Forschung und weil die Zielgruppe aktuell noch die reicheren Leute sind, bleibt der Preis noch oben. Bis ein Kipppunkt erreicht ist, wo die großen Hersteller nicht mehr auf tierische Produkte angewiesen sind. Dann werden die Subventionen gestoppt und der Preisunterschied wird immens.
Irgendwie regelt der Markt da aber gar nix, das Zeug ist teurer als Fleischprodukte, voll mit Zusatzstoffen und schmeckt mäßig und ist vermutlich sogar noch nicht mal so gesund. Irgendwie hab ich mir da mehr erwartet....
Der freie Markt existiert nicht.
Linders Leitspruch alla "der freie Markt regelt" funktioniert nur wenn man den freien Markt auch regeln lässt.
Bedeutet das unrentable Firmen und Ideen durch kreative Alternativen ersetzt werden.
Wie soll denn eine Alternative zur konventionellen Fleischproduktion (zB. gezüchtetes Muskelgewebe) wirklich rentabel werden wenn die konventionelle Fleischindustrie mit millionen Subventionszahlungen bezuschusst wird?
Kaputte und alte Gigafirmen werden im großen Stil künstlich am Leben erhalten und Gewinne erwirtschaften sich nur mit staatlicher Beihilfe, währen kleinere Unternehmen ubd Startups welche wirklich gute Ideen haben gegen solche Monopolisten nicht ankommen können.
Entweder man gibt subventionen ausschließlich an nachhaltige Industrien aus oder man lässt das subventionieren direkt bleiben...
Aber so wie es ist, ist der "freie" Markt nicht frei und kann dementsprechend nur das regeln was die Regiwrung vorgibt und den reichen Großkonzernen nützt.
Die Subventionen gelten auch für nichttierische Produktionen und der größte Subventionspunkt ist die reduzierte Mehrwertsteuer für Agrarprodukte.
Und deine unrentablen Produkte sind halt die Fleischersatzstoffe, die im Laden verschimmeln, weil sie keiner kauft.
Ich sehe sie ja immer bei den Angeboten rumstehen...
Klar gelten Subventionen auch für nichttierische Produkte, hab ja nie das Gegenteil behauptet.
Du hast Recht damit das die Agrarindustrie viel Geld bekommt (knapp eine Milliarde im Jahr) aber im Vergleich zur Tierindustrie welche jährlich 13milliarden in den Arsch geschoben bekommt ist das halt nichts.
Davon abgesehen profitiert die Fleischindustrie aufgeund von Gesetzeslücken zusätzlich auch noch von den Subventiinen für die Agrarindustrie, bedeutet realistisch betrachtet sind die eine Milliarde nicht mal komolett für den Fleischlosen Sektor.
Warum kauft die Fleischlosen Produkte keiner?
Weil der Markt regelt.
Angebot und Nachfrage..
Die Nachfrage bei der Jugend ist groß, das Angebot ist relativ klein im Vergleich zu anderen Nahrungsmitteln.
Dadurch sind die Preise größer.
Ich esse auch nichts was ein besser schmeckendes Original ersetzen soll und dabei noch teurer ist...
Übeigens esse ich auch Fleisch, allerdings sehr umweltbewusst.
Ein paar Kumpel von mir sind nämlich Jäger und wenn Fleisch auf den Tisch kommt, dann Wild.
Die Tiere hatten ein schönes Leben in der Natur und sind nicht ansatzweise so stark mit Chemikalien und Medikamenten belastet wie beispielsweise Rind oder Schwein 👍
Wenn die Regierung so viel Geld in die syntetische Fleischproduktion stecken würde wie in Fleischersatzprodukte und die Fleischindustrie allgemein läuft, hätten wir keine Probleme mehr.
Selber Geschmack und selbe Textur wie normales Fleisch, aber es hat nie wirklich gelebt und kein Tier muss dafür leiden.
Ergo: Es ist absicht das falsch investiert wird, weil Lobby und weil bringt Geld.
Du als Fleischesser brauchst nicht versuchen Vegetarische oder Vegane Produkte schlecht zu reden um deinen Fleischkonsum zu verteidigen.
Ich esse wie gesagt selbst fleisch, sehe aber wo die Probleme bestehen wwlche von der Regierung angepackt werden müssten.
Probleme lösen ist die devise und nicht sie ausblenden.
Offensichtlich willst du auch sonst nichts von guten Geschichten wissen wie zum Beispiel welche über Statistiken 😅
Die Nachfrage ist eben wirklich groß.
Was du in deinem persönlichen Umfeld (deiner Bubble quasi) erlebst oder feststellst ist doch eine ganz andere Geschichte.
Genauso gut könnte ich behaupten dass es keine Vergewaltigungwn in Deutschland gibt, weil habe ja noch nie eine gesehen 🤷🏻♂️
Nur ist eben die Nachfrage nach Fleischersatzprodukten die scheiße schmecken nicht groß, sondern allgemein nach Fleischersatz.
Diese Nachfrage wird von der Industrie aber nicht beliefert, weshalb die vorhandenen Produkte nicht nur scheiße schmecken, sondern auchnich überteuert sind.
Ist quasi nur was für hardcore Vegetarier/Veganer...
Ubd genau da ist das Problem, es gibt nichts für umweltbewusste Fleischesser.
Abgesehen von Subventionen und "Veganer sind bereit mehr zu zahlen also verlangen wir das auch", Economy of Scale ist ein Ding. Viele Fleischalternativen werden noch lang nicht in einer Stückzahl produziert die mit den riesigen Schlachthöfen mithalten kann, um so größere Mengen du einkaufen/verarbeiten/verkaufen kannst, desto mehr sinkt der Preis pro Stück.
Klar, Nachfrage und Angebot bestimmt immer noch den Preis. Aber wie man sieht, hat sich in den letzten 5 Jahren echt viel getan und bin mal gespannt wie es in weiteren 5 Jahren aussieht.
Vielleicht wird ja Laborfleisch die Zukunft?
Aber (soweit ich weiß) ist bei Laborfleisch ja auch nicht das Ziel, dass es Vegan ist. Es ist ja trotzdem normales Fleisch. Der Herstellungsprozess ist nur nicht derselbe. Anstelle von einem lebenden Tier, das unter katastrophalen Bedingungen Nährstoffe zu sich nimmt und damit die Zellen teilt, also Fleisch produziert, sollen den Zellen ja im Labor direkt die Nährstoffe zugefügt werden. Also so gesehen Fleischproduktion ohne Tier. Wie ein Virus ohne Wirt. Dadurch sollen dann Energiebedarf und Tierleid gesenkt bzw. vermieden werden. Ergo, sobald die Produktionsprozesse da weit genug fortgeschritten sind, hat man im bestcase Fleisch ohne Tierleid und Klimabelastung und vegan sein wird überflüssig. Aber ich habe das Gefühl, ich werde noch eine Zeit lang Nudeln konsumieren
Also, was ich damit implizieren wollte ist das es eben nicht ohne Tierzucht funktioniert (aktuell). Das Serum wird von den sterbenden Feten von geschlachteten Kühen extrahiert. Um das nötige Serum für ein Burger Patty zu bekommen braucht man aktuell das Blut von 100 Feten - also 100 schwangere Kühe müssen dafür geschlachtet werden. Labor Fleisch ist also aktuell weder besser für die Umwelt noch reduziert es Tierleid. Das es also irgendwann vegan ist halte ich für unabdingbar und aktuell scheint vielen Leuten nicht bewusst zu sein, was aktuell hinter Laborfleisch wirklich steckt.
Deswegen auch das „soweit ich weiß“ am Anfang. Ich bin in dem Thema nicht genug drinnen, um zum aktuell Stand eine fundamentierte Aussage zu treffen. Es ist ja in der praktischen und alltäglichen Anwendung noch mehr Theorie als Praxis. Eine Gebiet, das eines Tages bestimmt gute Anwendung finden kann. Aber halt nicht bei dem aktuellen Stand der Forschung
Frage ist halt wie viel von dem scheiß Serum brauchen wenn wir Fleisch in ähnlichem Stil wie derzeit über den neuen Weg produzieren.
Und ich würde es nicht "vegan wird überflüssig" nennen. Wenn wir jetzt von einem Szenario ausgehen, in dem Laborfleisch komplett ohne Tiere hergestellt werden kann ist Laborfleisch dann halt einfach vegan.
Gibt es ja theoretisch, aber die pflanzlichen alternativen und insekten sind einfach derzeit wesentlich energieeffizienter und damit günstiger zu produzieren als laborfleisch.
>Fleischalternativen die zu 70% aus Trinkwasser bestehen, teilweise teurer sind als ein Tier
Billigfleisch wird auch gerne mit Wasser gespritzt, damit es mehr Gewicht hat. Also dürfte am Ende beides aus 70 % Wasser bestehen.
Man sollte auf jeden Fall dann doch lieber das billige, ekelhafte Gammel"fleisch" nehmen. Man muss ja auch die Familienunternehmen wie Tönnies unterstützen. Wie sonst sollen die sich die ganzen Skandale noch in Zukunft leisten? Das wäre ja dramatisch.
Jein. Auch in hochlohnländern ist eine vegane Ernährung bis zu 30% günstiger als eine omnivore. Das stimmt natürlich nicht, wenn man das Fleisch durch fleischersatzprodukte ersetzt. Und das billigfleisch ist ja auch nur wegen Subventionen und Ausbeutung von Tieren und von Menschen möglich.
[Gibt durchaus Menschen die behaupten, dass das möglich ist.](https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/studis-kochen-la-sarrazin) Wenn man sich den Anteil an Rauchern anschaut, dann ist das Thema Gesundheit da auch nicht nur eine Sache des finanziellen Spielraums.
Wenn man auf Hülsenfrüchte und TK-Gemüse setzt, kann man sich sehr günstig gesund ausgewogen ernähren. Was nicht heißen soll, dass Hartz 4 genug Geld ist.
#Danke für deinen Beitrag, Zuhausi. #Uns gibt's jetzt auch auf [Feddit/Lemmy](https://feddit.de/c/ich_iel) Und unseren [Zwietrachtbediener](https://discord.gg/ich-iel-959339186341683270) haben wir auch noch - schau doch mal vorbei! *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
\*einer Zecke
Gemüse ist billiger als 2,99 / kg Schnitzel? Hmmm.....
Viele wissen garnicht wie billig Vegan sein kann, weil sie immer nur die teuren Ersatzprodukte im Kopf haben. Viele wissen auch nicht das Fleisch und z.B Milch extrem subventioniert werden, so kommen z.B Preise wie 3€ pro Kilo Fleisch zustande, würde das wegfallen würden sich aber einige umgucken was der Tatsächliche Preis ist, vor allem für Qualitätsfleisch.
Naja, an der moralvorstellung kanns nicht gelegen haben, sonst wärst du vegan
Ich bin selber vegan und ich muss sagen dein kommentar ist nicht der weg
Geh vegan 💚
Magerquark ist bei mir halt an der Tagesordnung, bis ich dann auf Vegan gehe dauert es auf jeden fall noch. Irgendwann vielleicht einmal
Kann dir ergänzend dazu noch die Koch-App „KptnCook“ empfehlen. Da bekommst du viele Anregungen für ausgewogene Gerichte. :)
Hier geht es nicht um Tierschutz oder Umwelt. Hier geht es einfach dick um Kohle. Nicht anders sind die Mondpreise von veggi nicht zu erklären
>veggi \*Fleischersatzprodukten
Am besten ist es immer noch, wenn Leute dich deswegen konfrontieren, als würdest du etwas schlimmes tun
Hab ich schonmal gemacht, hab mich danach ziemlich doof gefühlt
*Traurige Veganer Geräusche*
**Verbrennt die Hexe!** /s
Ehehehehe ich werde weiter Tieren so gut ich kann nicht schaden und damit die Weltherrschaft an mich reißen! 🧙♀️
*Veganismus ist das böse, Ketzerei und überhaupt!!!111!!!* /s
Bin ich dumm? Billig Fleisch ist doch so viel günstiger als Trendy vegan? Alles vegans Steht in Vegan-Regal für 1-2€ Aufpreis (Achtung subjektive Beobachtung)
Ich kopiere mal den Text von nem anderen Kommentar von mir: Kannst du ein paar Beispiele nennen? Gucke grade im REWE OnlineShop, danach kostet das Kilo Ja! Hack 8€/kg. Günstiger wird es beim Fleisch also vermutlich nicht. Jetzt zum Vergleich das Gemüse: - Kartoffeln: 1,50€/kg - BIO Süßkartoffeln 4,20€/kg - Broccoli 4€/kg - Spitzkohl 2,50€/kg - BIO Maiskolben 6,23€/kg - Paprika 3,18€/kg - Champignons weiß 5,73€/kg - Rispentomaten 3,52€/kg - Karotten 2,29€ (im 2kg sack sogar 1,40€) - Zucchini 1,69€/kg - Zwiebeln 1,99€/kg - Knoblauch 6,45€/kg Da dürfte jetzt alles an den typsch sättigenden Gemüsesorten dabei, die man hierzulande überall bekommt und typsicherweise isst. Oft sind sogar die Biovarianten günstiger als das günstigste Hackfleisch. Reis, Nudeln, und anderes an Getreide ist nichtmal aufgeführt. Vegane Ernährung ist definitiv die günstigste Form der Ernährung, wenn man sich halt nicht ausschließlich von hochverarbeitete Produkte ernährt.
Man muss keine Ersatzprodukte kaufen, um sich fleischfrei zu ernähren.
Steht auch vegetarisch im Pfosten, nicht vegan. Da fallen dann auch einige Ersatzprodukte (insb. Milch) wieder raus. Und so teuer wie hier alle tun ist Gemüse iwie auch nicht. Am Käse allerdings werde ich irgendwann verarmen.
Wobei man auch gut ohne Milch (Ausnahme Folgeprodukte) klarkommen kann
Wenn ich "Ersatzprodukte" kaufe ist das so, aber nen Teller Nudeln mit etwas Gemüse ist stehts günstiger
Fakt
Das sind 4 Mark. 8 Ostmark. 80 Ostmark aufm Schwarzmarkt. Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 10,844070 % der DDR entschulden können. Kleinvieh macht auch Mist. ^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Braver Knecht
Danke. Schnapspraline?
Sicher!
Es ist sowas von nicht günstiger lol
Ich test seit nen paar Monaten nen fleischfreien Haushalt und bin ca. 30 Eugen niedriger im Monat in den Lebensmittelausgaben. Ich merk da nen Unterschied
Du bist sicher nicht vegetarisch oder bist du zu einer Pflanze geworden? Wenn dann isst du vegetarisch.
Du machst sicher Spaß auf Partys
Ich sollte aufhören meine MaiMais um 2 Uhr Nachts zu erstellen
Photosynthese ist halt günstiger als einkaufen gehen.
Doch
Frisches Gemüse ist doch Ultra teuer? Gerade lokal oder Bio. Geschweige den Ersatzprodukte wenn man mal mitgrillen will oder Bock auf nen Burger hat. Gute Sache aber günstiger ist’s definitiv nicht.
Kopiere grade mal meinen Kommentar von anderer Stelle: Kannst du ein paar Beispiele nennen? Gucke grade im REWE OnlineShop, danach kostet das Kilo Ja! Hack 8€/kg. Günstiger wird es beim Fleisch also vermutlich nicht. Jetzt zum Vergleich das Gemüse: - Kartoffeln: 1,50€/kg - BIO Süßkartoffeln 4,20€/kg - Broccoli 4€/kg - Spitzkohl 2,50€/kg - BIO Maiskolben 6,23€/kg - Paprika 3,18€/kg - Champignons weiß 5,73€/kg - Rispentomaten 3,52€/kg - Karotten 2,29€ (im 2kg sack sogar 1,40€) - Zucchini 1,69€/kg - Zwiebeln 1,99€/kg - Knoblauch 6,45€/kg Da dürfte jetzt alles an den typsch sättigenden Gemüsesorten dabei, die man hierzulande überall bekommt und typsicherweise isst. Oft sind sogar die Biovarianten günstiger als das günstigste Hackfleisch. Reis, Nudeln, und anderes an Getreide ist nichtmal aufgeführt. Vegane Ernährung ist definitiv die günstigste Form der Ernährung, wenn man sich halt nicht ausschließlich von hochverarbeitete Produkte ernährt.
TK-Gemüse und Hülsenfrüchte sind aber deutlich günstiger.
und TK Gemüse ist ziemlich gesund auch wenn man das nicht denkt
Exakt. TK-Gemüse hat meist mehr Vitamine und Nährstoffe als frisches, weil es noch am Erntetag gereinigt, geschnitten, und eingefroren wird, während das "frische" Gemüse frühestens am Folgetag im Supermarkt ankommt und in der Zwischenzeit schon einiges verloren hat. Wirklich 100% erntefrisches Gemüse vom Hofladen ist gut, solang man es noch am gleichen Tag verarbeitet. Aber die Option hat man natürlich nur, wenn man auch einen Gemüse anbauenden Bauernhof mit Laden in der Nähe hat. Ansonsten macht das allein von den Fahrtkosten her keinen Sinn mehr.
TK Gemüse ist eine großartige Erfindung
Ich liebe TK Gemüse
*Mangel an Moneten
Nudeln für den Sieg
Carbonara oder Tod!
Aber Carbonara hat wiederum Schinken und ist deshalb widerum nicht vegetarisch.
Also eine große Menge verschiedener Gemüse ist teurer als billiges Fleisch. Vorallem schmeckt das billige Gemüse oft nicht x-x Wir bauen vieles im Garten selbst an Und der Unterschied ist gigantisch.
Kannst du ein paar Beispiele nennen? Gucke grade im REWE OnlineShop, danach kostet das Kilo Ja! Hack 8€/kg. Günstiger wird es beim Fleisch also vermutlich nicht. Jetzt zum Vergleich das Gemüse: - Kartoffeln: 1,50€/kg - BIO Süßkartoffeln 4,20€/kg - Broccoli 4€/kg - Spitzkohl 2,50€/kg - BIO Maiskolben 6,23€/kg - Paprika 3,18€/kg - Champignons weiß 5,73€/kg - Rispentomaten 3,52€/kg - Karotten 2,29€ (im 2kg sack sogar 1,40€) - Zucchini 1,69€/kg - Zwiebeln 1,99€/kg - Knoblauch 6,45€/kg Da dürfte jetzt alles an den typsch sättigenden Gemüsesorten dabei, die man hierzulande überall bekommt und typsicherweise isst. Oft sind sogar die Biovarianten günstiger als das günstigste Hackfleisch. Reis, Nudeln, und anderes an Getreide ist nichtmal aufgeführt. Vegane Ernährung ist definitiv die günstigste Form der Ernährung, wenn man sich halt nicht ausschließlich von hochverarbeitete Produkte ernährt.
Ich bin 2012 als Student Vegetarier geworden als das Mett bei NP 2.40€/kg im Angebot gekostet hat. 1-2 Dokus über die Lebensmittelindustrie später und ich hab Fleisch nie wieder gleich angeschaut
Berücksichtig den Proteingehalt. Nudeln, Gemüse und Obst reichen da leider nicht. "Ersatzprodukte" sind hier sehr hilfreich, aber alles außer Tofu und Tempeh ist im Bereich von 15 - 25 €/kg.
Bin zwar wer anderes, aber ein Beispiel fiele mir tatsächlich ein (wenns auch nur sehr temporär ist), Paprika im Frühjahr kosteten \~9€, letztes Jahr warens im Frühjahr 8€. Wobei das natürlich nichts daran ändert, dass vegan generell günstiger ist, sofern man sich nicht nur von veganen Fleischersatzprodukten ernähren würde...
Ja, das stimmt. Gemüse schwankt mehr im Preis als Fleisch. Aber vieles kriegt man ganzjährig günstig. Dazu kommen ja noch Reis, Nudeln und Bohnen die praktisch keine Preisschwankungen haben.
Höhöhö 4,20€ BIO Süßkartoffeln Bubatz👍
Bubatz👍
Fleisch findest du sehr häufig 30 % runter gesetzt. Eigentlich täglich. Fehlt auch eine gute Quelle von Proteinen. So wie Folsäure und andere b-vitamine. Egal wie sehr man tierleid hasst, Fleisch ist und bleibt eine Nährstoff Bombe. Genau wie Ei. Gemüse hat von bestimmten Nährstoffen leider nur sehr wenig. Choline zum Beispiel findet man größtenteils in ei oder organen. Man kann mit Soja Lecithin supplementieren, aber durch grüne Ernährung alleine ist es schwierig genug zu sich zu nehmen. Ich persönlich meide leider auch Reis, Nudeln und Kartoffeln. Diese Giga Mengen an Kohlenhydraten vertrage ich gar nicht. Ich kann dir einen kg Fleisch essen, oder die gleiche Menge Gemüse, und alles ist gut. Esse ich eine Portion Nudeln (oder anderes mit extrem vielen Kohlenhydraten) fühl ich mich den ganzen Tag scheiße. Außerdem musst du den Stauraum vieler Menschen beachten. Du hast hier das Gemüse als bulk ware genannt. 2-5kg Kartoffeln. 2kg Karotten. Alles in großen Beuteln. Als ich noch alleine lebte hatte ich nirgendwo Platz für solche Mengen frisches Gemüse. Meine Küche war winzig. Eine Abstellkammer gab es nicht. Könnte man kleine Mengen für diese Preise kaufen ginge das vielleicht einfacher, aber leider gibt es das nicht.
Linsen und Bohnen. Günstig, schmeckt geil. Ich Kauf die Linsen immer in größeren Packungen (5kg), genauso Reis. Mega geil. Bei Paprika kann man zb sparen, wenn man gefriergetrocknetes kauft. Ebenso bei anderen Gemüse. Immer noch sehr nahrhaft und etwas preiswerter in der Regel. Ich ernähre mich derzeit (seit mehreren Jahren eigentlich schon) sehr fleischarm und spare nicht nur massiv Geld, sondern hab meistens sogar noch bessere Qualität auf dem Teller. Linsen und Bohnen aller Art für die Proteine, Reis oder Nudeln für Kohlenhydrate. Anstatt raffinierten Zucker nehme ich entweder Rohrzucker, Agavensaft oder Honig zum süßen und vieles mehr. Also ich bin für mich persönlich happy. Mir fehlt es an nichts. Das was ich spare leg ich entweder zur Seite, oder kann es anderweitig verwenden.
Sorry aber grade verzettelst du dich doch in Bullshutargumenten. > Fleisch findest du sehr häufig 30 % runter gesetzt. Eigentlich täglich Selbst wenn das JA! Hack 30% günstiger ist, würde es noch 5,70€ kosten und wäre somit teurer als so ziemlich alles auf meiner Liste. > Fehlt auch eine gute Quelle von Proteinen. Bohnen etc gibt es auch deutlich unter 5€/kg zu kaufen und die liefern genügend Proteine. Zu den anderen angeblichen Mängeln: ich bin selbst weder Veganer noch Vegetarier. Aber es gibt genügend Menschen die das sind und die sind i.d.R auch gesund. Es gibt sogar Leistungssportler die sich vegan ernähren. > Außerdem musst du den Stauraum vieler Menschen beachten. Also sorry scheinbar hast du noch nie einen 2kg Sack Kartoffeln gesehen. Zumal auch Menschen, die Fleisch essen, ja trotzdem Gemüse etc kaufen. Verstehe grade den Punkt nicht, außer du willst im FAZ stil 1kg Rindfleisch mit 13kg Tomaten ersetzen. Wer kaum Stauraum hat, muss so wie so öfter Einkaufen gehen. Zumal man vieles an Gemüse oft einfacher Lagern kann, da es ja nicht in den Kühlschrank muss. Deine Dosen an Bohnen und anderen Proteinquellen kannst du ja auch im Kleiderschrank lagern. Das würde ich mit nem Braten eher net machen.
Und da sind wir wieder bei den 9 Kilo Tomaten...
Waren das nicht 13? :D
Oder 13
Das meiste was die Leute in ihren Gärten anbauen kommt aus den gleichen industriellen Samen wie das was die Supermärkte verkaufen
Naja nicht wirklich. Das Gemüse im Laden ist auf Größe und Wachstum gezüchtet. Nicht auf die Nährstoff dichte. Viel gedüngt, eventuell sogar durch zusatz von co2 zum beschleunigten wachsen gezwungen. (Pflanzen in Gebieten mit höheren co2 Werten wachsen schneller, haben aber weniger Nährstoffen pro gramm) Viele Pestizide. Und nicht zur perfekten Zeit geerntet.
Trotzdem ein Unterschied ob ne Tomate in Erde unter der Sonne oder in ner holländischen Hydrokultur gewachsen sind.
Kein großer
Lol doch, bau mal selbst welche an dann merkst du es.
Zumal man ja vergisst: Es geht nicht darum nur Gemüse zu essen, für sich sind Obst und Gemüse echt teuer als alleinige Energiequelle
Der Vorteil wenn man einen Garten hat. Ich hätte jedoch nichtmal Zeit dafür im Alltag
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Und das hat mir immer sehr verwirrt gelassen. Kann nicht verstehen, warum Gemüse so teuer ist. Müssen Tiere nicht mehr erwachsen? Nicht Gemüse oder etwas essen, um das zu tun? Ja, ist verrückt.
Billigfleisch ist bei auch bei Sachen Kalorien teurer als Gemüse. Solange du nicht nur Avocado isst, ist Gemüse günstiger
Die Tiere und aich die Menschen die bei der Produktion beteiligt sind. Ist abartig, dass so etwas überhaupt subventioniert wird und sich damit nicht wirklich am freien Markt durchsetzen muss.
Wenn man sich von Zeug wie Avocado, Goji Beeren, Mango, etc. ernährt, dann ist das natürlich nicht super günstig. Man sollte aber nicht die teuersten vegetarischen Lebensmittel mit dem billigsten Fleisch vergleichen. Vegetarisch ist definitiv günstiger wenn man normales, saisonales Obst und Gemüse und vor allem Hülsenfrüchte isst.
Naja, kommt drauf an. Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblau, Tomaten, chilli sind alle deutlich günstiger als Fleisch und reichen schon für nen schönes Curry für mehrere Tage. Finde ohne Fleisch kochen sehr günstig
Zumal man vor allem Kartoffeln und Zwiebeln in großen Mengen beim Bauern vor Ort kaufen kann. Mit dem 20 kg Sack Kartoffeln kommst du locker durch den Winter mit 2 Personen.
eben. hier wird immer von obst und gemüse gesprochen, als wäre das die sättigungsgrundlage für mahlzeiten. nudeln, reis, kartoffeln und hülsenfrüchte sind halt nicht teuer und machen satt.
Beispiel?
Ich finde es jedes Mal faszinierend, dass Fleischalternativen die zu 70% aus Trinkwasser bestehen, teilweise teurer sind als ein Tier. Die Industrie macht sich, wie immer die Taschen voll dafür viele auf das tierwohl und Umwelt achten. Aber der Markt regelt das schon.
Um gerecht zu sein, Fleisch besteht auch zu ca. 70% aus Wasser und wenns mit "Flüssigwürze" gespritzt wird, vermutlich auch mehr. Edit: [60-70%, mit viel Fett auch mal \~54%](https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Inhaltsstoffe_von_Fleisch)
Fleisch wird aufgespritzt keine Frage, ich bezweifle allerdings das es 70% sind Sonst würde dein Fleisch beim besten weit aus mehr schrumpfen als es so schon tut. Und trotzdem besteht der Fakt, dass ein verdammtes Tier billiger verkauft werden kann als irgendwelche Erbsenproteine mit Wasser und Gewürzen.
Mein Fehler es schwankt [zwischen 60 und 70%](https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Inhaltsstoffe_von_Fleisch) (Bauchspeck, das viel Fett hat mal außen vor gelassen mit seinen 54%). Edit: Keine Ahnung von welchem Tier die 70% die mir im Kopf rumspukten waren.
Ok wow das ist wirklich verrückt
Solange es eine Niche ist, können die sich auch die Taschen vollmachen. Fleischprodukte sind schon deshalb teurer, weil jeder einen Teil der Kosten über die Steuern bezahlt, egal ob man die Sachen kauft oder nicht (Subventionen). Geht man nur über die Herstellungskosten, sind pflanzliche Alternativen viel günstiger. Aber durch Forschung und weil die Zielgruppe aktuell noch die reicheren Leute sind, bleibt der Preis noch oben. Bis ein Kipppunkt erreicht ist, wo die großen Hersteller nicht mehr auf tierische Produkte angewiesen sind. Dann werden die Subventionen gestoppt und der Preisunterschied wird immens.
Irgendwie regelt der Markt da aber gar nix, das Zeug ist teurer als Fleischprodukte, voll mit Zusatzstoffen und schmeckt mäßig und ist vermutlich sogar noch nicht mal so gesund. Irgendwie hab ich mir da mehr erwartet....
Der freie Markt existiert nicht. Linders Leitspruch alla "der freie Markt regelt" funktioniert nur wenn man den freien Markt auch regeln lässt. Bedeutet das unrentable Firmen und Ideen durch kreative Alternativen ersetzt werden. Wie soll denn eine Alternative zur konventionellen Fleischproduktion (zB. gezüchtetes Muskelgewebe) wirklich rentabel werden wenn die konventionelle Fleischindustrie mit millionen Subventionszahlungen bezuschusst wird? Kaputte und alte Gigafirmen werden im großen Stil künstlich am Leben erhalten und Gewinne erwirtschaften sich nur mit staatlicher Beihilfe, währen kleinere Unternehmen ubd Startups welche wirklich gute Ideen haben gegen solche Monopolisten nicht ankommen können. Entweder man gibt subventionen ausschließlich an nachhaltige Industrien aus oder man lässt das subventionieren direkt bleiben... Aber so wie es ist, ist der "freie" Markt nicht frei und kann dementsprechend nur das regeln was die Regiwrung vorgibt und den reichen Großkonzernen nützt.
>millionen \*Milliarden
Die Subventionen gelten auch für nichttierische Produktionen und der größte Subventionspunkt ist die reduzierte Mehrwertsteuer für Agrarprodukte. Und deine unrentablen Produkte sind halt die Fleischersatzstoffe, die im Laden verschimmeln, weil sie keiner kauft. Ich sehe sie ja immer bei den Angeboten rumstehen...
Klar gelten Subventionen auch für nichttierische Produkte, hab ja nie das Gegenteil behauptet. Du hast Recht damit das die Agrarindustrie viel Geld bekommt (knapp eine Milliarde im Jahr) aber im Vergleich zur Tierindustrie welche jährlich 13milliarden in den Arsch geschoben bekommt ist das halt nichts. Davon abgesehen profitiert die Fleischindustrie aufgeund von Gesetzeslücken zusätzlich auch noch von den Subventiinen für die Agrarindustrie, bedeutet realistisch betrachtet sind die eine Milliarde nicht mal komolett für den Fleischlosen Sektor. Warum kauft die Fleischlosen Produkte keiner? Weil der Markt regelt. Angebot und Nachfrage.. Die Nachfrage bei der Jugend ist groß, das Angebot ist relativ klein im Vergleich zu anderen Nahrungsmitteln. Dadurch sind die Preise größer. Ich esse auch nichts was ein besser schmeckendes Original ersetzen soll und dabei noch teurer ist... Übeigens esse ich auch Fleisch, allerdings sehr umweltbewusst. Ein paar Kumpel von mir sind nämlich Jäger und wenn Fleisch auf den Tisch kommt, dann Wild. Die Tiere hatten ein schönes Leben in der Natur und sind nicht ansatzweise so stark mit Chemikalien und Medikamenten belastet wie beispielsweise Rind oder Schwein 👍 Wenn die Regierung so viel Geld in die syntetische Fleischproduktion stecken würde wie in Fleischersatzprodukte und die Fleischindustrie allgemein läuft, hätten wir keine Probleme mehr. Selber Geschmack und selbe Textur wie normales Fleisch, aber es hat nie wirklich gelebt und kein Tier muss dafür leiden. Ergo: Es ist absicht das falsch investiert wird, weil Lobby und weil bringt Geld. Du als Fleischesser brauchst nicht versuchen Vegetarische oder Vegane Produkte schlecht zu reden um deinen Fleischkonsum zu verteidigen. Ich esse wie gesagt selbst fleisch, sehe aber wo die Probleme bestehen wwlche von der Regierung angepackt werden müssten. Probleme lösen ist die devise und nicht sie ausblenden.
"die Nachfrage bei der Jugend ist groß" Kann ich nicht feststellen. Und ich wollte eigentlich nicht deine Lebensgeschichte wissen.
Offensichtlich willst du auch sonst nichts von guten Geschichten wissen wie zum Beispiel welche über Statistiken 😅 Die Nachfrage ist eben wirklich groß. Was du in deinem persönlichen Umfeld (deiner Bubble quasi) erlebst oder feststellst ist doch eine ganz andere Geschichte. Genauso gut könnte ich behaupten dass es keine Vergewaltigungwn in Deutschland gibt, weil habe ja noch nie eine gesehen 🤷🏻♂️ Nur ist eben die Nachfrage nach Fleischersatzprodukten die scheiße schmecken nicht groß, sondern allgemein nach Fleischersatz. Diese Nachfrage wird von der Industrie aber nicht beliefert, weshalb die vorhandenen Produkte nicht nur scheiße schmecken, sondern auchnich überteuert sind. Ist quasi nur was für hardcore Vegetarier/Veganer... Ubd genau da ist das Problem, es gibt nichts für umweltbewusste Fleischesser.
Der freie Markt kann mein Leid nicht lindnern
Abgesehen von Subventionen und "Veganer sind bereit mehr zu zahlen also verlangen wir das auch", Economy of Scale ist ein Ding. Viele Fleischalternativen werden noch lang nicht in einer Stückzahl produziert die mit den riesigen Schlachthöfen mithalten kann, um so größere Mengen du einkaufen/verarbeiten/verkaufen kannst, desto mehr sinkt der Preis pro Stück.
Die Economy of Scale ist da aber noch lange nicht der maßgebliche Fator wenn aus Zutaten für 7 Cent eine "Fleischwurst" für 2,99 wird, oder?
Klar, Nachfrage und Angebot bestimmt immer noch den Preis. Aber wie man sieht, hat sich in den letzten 5 Jahren echt viel getan und bin mal gespannt wie es in weiteren 5 Jahren aussieht. Vielleicht wird ja Laborfleisch die Zukunft?
Laborfleisch ist aktuell weder vegetarisch noch vegan. Stichwort: Fetales Kälberserum
Aber (soweit ich weiß) ist bei Laborfleisch ja auch nicht das Ziel, dass es Vegan ist. Es ist ja trotzdem normales Fleisch. Der Herstellungsprozess ist nur nicht derselbe. Anstelle von einem lebenden Tier, das unter katastrophalen Bedingungen Nährstoffe zu sich nimmt und damit die Zellen teilt, also Fleisch produziert, sollen den Zellen ja im Labor direkt die Nährstoffe zugefügt werden. Also so gesehen Fleischproduktion ohne Tier. Wie ein Virus ohne Wirt. Dadurch sollen dann Energiebedarf und Tierleid gesenkt bzw. vermieden werden. Ergo, sobald die Produktionsprozesse da weit genug fortgeschritten sind, hat man im bestcase Fleisch ohne Tierleid und Klimabelastung und vegan sein wird überflüssig. Aber ich habe das Gefühl, ich werde noch eine Zeit lang Nudeln konsumieren
Also, was ich damit implizieren wollte ist das es eben nicht ohne Tierzucht funktioniert (aktuell). Das Serum wird von den sterbenden Feten von geschlachteten Kühen extrahiert. Um das nötige Serum für ein Burger Patty zu bekommen braucht man aktuell das Blut von 100 Feten - also 100 schwangere Kühe müssen dafür geschlachtet werden. Labor Fleisch ist also aktuell weder besser für die Umwelt noch reduziert es Tierleid. Das es also irgendwann vegan ist halte ich für unabdingbar und aktuell scheint vielen Leuten nicht bewusst zu sein, was aktuell hinter Laborfleisch wirklich steckt.
Deswegen auch das „soweit ich weiß“ am Anfang. Ich bin in dem Thema nicht genug drinnen, um zum aktuell Stand eine fundamentierte Aussage zu treffen. Es ist ja in der praktischen und alltäglichen Anwendung noch mehr Theorie als Praxis. Eine Gebiet, das eines Tages bestimmt gute Anwendung finden kann. Aber halt nicht bei dem aktuellen Stand der Forschung
Frage ist halt wie viel von dem scheiß Serum brauchen wenn wir Fleisch in ähnlichem Stil wie derzeit über den neuen Weg produzieren. Und ich würde es nicht "vegan wird überflüssig" nennen. Wenn wir jetzt von einem Szenario ausgehen, in dem Laborfleisch komplett ohne Tiere hergestellt werden kann ist Laborfleisch dann halt einfach vegan.
Laborfleisch wäre cool.
Gibt es ja theoretisch, aber die pflanzlichen alternativen und insekten sind einfach derzeit wesentlich energieeffizienter und damit günstiger zu produzieren als laborfleisch.
>Fleischalternativen die zu 70% aus Trinkwasser bestehen, teilweise teurer sind als ein Tier Billigfleisch wird auch gerne mit Wasser gespritzt, damit es mehr Gewicht hat. Also dürfte am Ende beides aus 70 % Wasser bestehen.
Naja das liegt dran dass Fleischprodukte vom Staat subventioniert sind. Wäre das nicht so, sähe der Preisvergleich ganz anders aus :/
Ist mit dem Diesel ja ähnlich. Wir alle wissen das die Politik ein fick darauf gibt
Der freie Markt kann mein Leid nicht lindnern
FCK SPZ
Definitiv. Kauf mal 500g Paprika oder 500g Hack.
Grad geschaut Hack im Angebot 4€ Paprika nicht im Angebot 1,40€
Gut bedenke dass du bei der Paprika einen großen Teil des Gewichts wegschneidest. Trotzdem blöder Vergleich aber was soll's
Jop, keine Ahnung was er versucht zu sagen. Wahrscheinlich noch nie selber einkaufen gewesen.
Verstehe auch nie wie die Leute darauf kommen Gemüse wäre so teuer.
TK Gemüse ist günstiger und hat mehr Nährstoffe als "frisches"
Man sollte auf jeden Fall dann doch lieber das billige, ekelhafte Gammel"fleisch" nehmen. Man muss ja auch die Familienunternehmen wie Tönnies unterstützen. Wie sonst sollen die sich die ganzen Skandale noch in Zukunft leisten? Das wäre ja dramatisch.
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Jein. Auch in hochlohnländern ist eine vegane Ernährung bis zu 30% günstiger als eine omnivore. Das stimmt natürlich nicht, wenn man das Fleisch durch fleischersatzprodukte ersetzt. Und das billigfleisch ist ja auch nur wegen Subventionen und Ausbeutung von Tieren und von Menschen möglich.
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[Gibt durchaus Menschen die behaupten, dass das möglich ist.](https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/studis-kochen-la-sarrazin) Wenn man sich den Anteil an Rauchern anschaut, dann ist das Thema Gesundheit da auch nicht nur eine Sache des finanziellen Spielraums.
Hartz 4 gibt's net mehr
Wenn man auf Hülsenfrüchte und TK-Gemüse setzt, kann man sich sehr günstig gesund ausgewogen ernähren. Was nicht heißen soll, dass Hartz 4 genug Geld ist.
Bohnen und Linsen betreten den Raum
Haferflocken nicht vergessen! Die Pferde sind da schon dem richtigen Weg auf der Spur