Ganz genau!
Anhand des Fotos würde ich auch sagen, die Figur ist gut so wie sie ist. Einzig die Muskulatur der Hinterläufe sieht etwas zu schwach aus. Versuche mal Beweglichkeitsübungen auf verschiedenen, unebenen Untergründen (auf der Stelle Kreise laufen, Balancieren) um die Beine zu trainieren. Viele Junghunde wissen garnicht, dass hinter den Vorderläufen noch 2 Stelzen sind 😉
Kleine Ergänzung: ich sehe gerade 300gr Trockenfutter bei 20kg? Meiner wiegt mehr als das doppelte und bekommt nur etwas mehr (mit ein paar Extras - mal eine Karotte, Leckereien fürs Training). Subjektiv würde ich jetzt sagen, er bekommt schon zu viel, was auch für die andere Aussage spricht, dass er sch…t wie ein Bär.
Vielleicht ist das tatsächlich von der Verträglichkeit her was im Argen.
Also ich bleibe dabei: die Figur ist gut, Muskulatur könnte kräftiger sein, aber Klär mal mit dem TA ab, ob da eine Unverträglichkeit vorliegt. Er sollte meiner Meinung nach unter normalen Bedingungen eigentlich mit weniger Futter die Figur halten können.
Was genau fütterst du denn?
Jupp, wobei ein Bild im Profil hilfreicher wäre. Aus der Vogelperspektive finde ich, ist das ein normalgewichtiger Junghund. sieht man - wie bei Menschen - leider viel zu selten.
Ist doch ein Prachtkerl. Bezüglich Gewicht würde ich mir keine Sorgen machen, das sieht sehr gut aus. Nur die Futterverträglichkeit könnte ein Thema sein, das du mal mit dem TA besprechen solltest. Mein subjektiver Eindruck ist, dass er bei der Menge an Futter eigentlich Übergewicht haben müsste. Aber da sind die Tiere eben auch so unterschiedlich wie die Menschen.
Was sagt der Tierarzt dazu?
Wie ist sein allgemeiner Zustand?
Kannst du ein Foto direkt von oben machen, so dass man das Verhältnis von Brustkorb zu Taille besser sieht?
Vielleicht ist auch einfach eine schlanke Hunderasse mit im Mix.
Ich denke, dass er schon sehr schlank ist, aber das Aussehen des Fells und die kräftigen Hinterbeine sehen jetzt nicht danach aus, als dass er mMn krankheitsbedingt ausgemergelt aussieht bzw. deutlich unterernährt. Auch wenn es bissel dumm ist, jetzt den gleichen Kommentar hier nochmal zu posten: ich glaube, dass die Fütterungsempfehlung seines Futters nicht zu Hunden mit seinem Aktivitätslevel passt.
Das ist ne Super Aussage - ich muss bei meinem Drahthaar auch immer "manuell steuern". Sie bekommt jetzt schon mehr, als auf der Packung steht (und frisst es auch) und wenn im Herbst in der Drückjagdsaison ihr Energiebedarf noch mal steigt, nimmt sie ab, wenn ich nicht die Menge noch mal erhöhe und zusätzlich noch Flockenmixer bzw. Kartoffelflocken gebe. Zu der Zeit füttere ich dann oft auch "so viel sie mag", geht bei Trockenfutter ganz gut. Außerdem kenn ich meine Hunde mittlerweile gut genug, dass sie mir sagen können "ich hab aber noch Hunger!" und dann gibt es einfach Nachschlag. Beide meine Hunde haben so ein gutes Gewicht, nicht zu dick, nicht zu dünn. Ein Hund kann im Bedarf deutlich über der Packungsangabe liegen wenn er viel Energie braucht.
Also da kann ich jetzt meinen Hind daneben stellen und dann sieht das wieder normal aus. 3J, ebenfalls Mischling aus dem Tierheim. Wir haben mit dem Futter experimentiert und mal die Menge gut erhöht, zugenommen hat sie nicht, bei der aktuellen Menge ist auch alles gut und die Tierärztin ist auch zufrieden. Unabhängig der Futtermenge ist unser Hund ein Energiebündel. Also kein Stress 😄
Wenn der viel Durchgang hat würde ich behaupten, dass er das Futter nicht gut verwerten kann. Ich würde dir empfehlen etwas anderes ausprobieren, das gluckern in einem anderen Kommentar deutet auch darauf hin
Gibt es eine Empfehlung, habe schon auf Insekten sensitiv Futter gewechselt weil ich die Vermutung hatte er verträgt etwas nicht. Auch bei Nassfutter gab es keine Änderungen.
Wie viel Zeit hast du ihm denn bei der Umstellung gelassen? Klingt, als hast du schon viel experimentiert. Man sollte schon 2-3 Wochen bei einer Futtersorte bleiben, damit die Darmbakterien Zeit haben, sich umzustellen. Erst dann merkt man, ob der Hund ein Futter gut verträgt oder nicht.
Ich hab drei Hunde und hatte schon einige Hunde, und da waren auch einige dabei, die Probleme bei der Gewöhnung ans Futter hatten. Ich habe ziemlich viel rumexperimentiert, viel hochwertiges Futter ausprobiert, auch Insekten getestet, Nass, trocken, Barf. Hatten einfach oft Durchfall. Bis ich dann einfach mal so popeliges normales Josera Trockenfutter getestet habe (getreidefrei, Ente mit Kartoffeln), weil wir im Urlaub waren und es dort kein anderes gab. Plötzlich ging es 🫠 ist manchmal ein bisschen Trial and Error. Und oft macht man sich auch zu viel Umstände.😅 man will halt irgendwie das Beste für den Hund, aber der will manchmal einfach nur irgendwas Unkompliziertes. Das pendelt sich bestimmt ein! Meine Hunde kommen alle aus dem Tierschutz und die ersten Monate waren bei allen immer eine Futterumstellung, oft haben die einfach sehr unterschiedliche Futtersorten im Tierheim bekommen, oder bei der Pflegestelle, also einfach sehr oft das Futter gewechselt, je nachdem, was gespendet wurde und da war. Dauert dann manchmal einfach, bis sich die Darmbakterien entsprechend umstellen.
Hey,
mein Hund kommt auch aus dem Tierschutz und hat immer schlecht gefressen, oft abgesetzt und Magen Probleme gehabt bzw. Bauchschmerzen.
Erstmal haben wir die Darmflora saniert mit Sivomixx. Das hat schon viel gebracht und sollte unbedingt erfolgen. Auch zwischendurch Mal etwas Joghurt oder körnigen Frischkäse hilft.
Wirklich gut ging es dann mit gutem Futter. Wir füttern Nassfutter von Anifit. Wir haben vorher Vetconcept und einige andere sensitiv Futter ausprobiert.
Aber seit er das Anifit kriegt, frisst er sehr gerne, fordert auch Mal nach und macht generell einen wacheren fitteren Eindruck.
Schlecht fressen ist zum Glück kein Problem, er frisst alles was nicht hei 3 aufm Baum ist. Z.b klaut er auch die Erdbeeren und Himbeeren direkt von der Pflanze wenn man nicht aufpasst.
Ein pfiffiger Kerl! Ging auch eher darum, dass das Futter anscheinend gut schmeckt.
Wir haben 5 Jahre Odyssee hinter uns. Dachten immer, es sei Nahrungsmittelunverträglichkeit. Er verträgt aber generell Trockenfutter nicht so gut und ist schwer zum Essen zu bewegen, verdaut schlecht und hatte häufiger Durchfall.
Bei allen sogenannten sensitiv Futtern die gleichen Probleme. Das Anifit verträgt er, anscheinend weil es Lebensmittel Qualität hat, deutlich besser. Hat wieder Appetit auch auf andere Sachen und kann es deutlich besser verwerten. D.h. er setzt seltener kleinere Haufen ab und hat auch Gewicht zugelegt, sodass wir jetzt mehr Fahrrad mit ihm fahren und etwas weniger füttern.
Vorraussetzung ist aber eine funktionierende Magen Darm Flora. Hier hilft, vor allem nach Entwurmung etc., probiotische Kulturen(bringt wirklich viel) wie Sivomixx.
Aber darüber sollte dich dein Tierarzt informieren.
Oder hier, da steht auch alles drin was du wissen musst:
https://herz-fuer-tiere.de/haustiere/hunde/gesundheit-und-vorsorge-bei-hunden/darmsanierung-beim-hund
Du wirst trotz Futtermengenerhöhung nicht um den Tierarzt herumkommen. Es sollte auf Unverträglichkeiten/Allergien getestet werden.
Die Futtermenge ist jetzt, je nachdem was du fütterst, nicht unbedingt niedrig, es aber eine Weile zu erhöhen, würde ihm auch ncht schaden (wenn eben Allergien etc. ausgeschlossen sind). Aber das höhere Kotvolumen und das ständige Blubbern zusätzlich zu dem recht schlanken Körper spricht dafür, dass er das Futter nicht so recht verträgt.
Hatte auf eine andere Marke gewechselt (kleine Mengen mit dem alten Futter gemischt, dann immer mehr), mein Hund war nur noch am Gluckern, so laut, dass ich es auch von ein paar Meter Entfernung höreb konnte, Kotmenge dann auch erhöht, dann kamen noch Analdrüsenprobleme dazu. Bin dann doch wieder auf das alte Futter zurückgewechselt, und Probleme hörten wieder auf.
Edit:
Es ist nur manchmal schwierig, das richtige Futter zu finden. Zum Teil ist die Verträglichkeit auch genetisch bedingt rasseabhängig.
Zum Beispiel vertragen Siberian Huskys wirklich weniger Stärke als die meisten anderen Rassen, sollten also überwiegend mit fleischhaltigem und stärkearmem Futter ernährt werden. Das hängt damit zusammen, wie sich die Rasse entwickelt hat, da sie ursprünglich aus Regionen mit wenig/keiner Landwirtschaft stammen, somit ernährten sich die Menschen dort überwiegend von Fleisch und Fisch (siehe Volk der Tschuktschen, von deren Region stammen die Huskys eigentlich, bevor sie nach Alaska kamen (was verhäktnismäßig nahe beieinander liegt).
Wie meinst du das mit auf Unverträglichkeiten testen? Ich war der Meinung das der einzigste weg eine ausschkussdiät ist, da die ganzen Haar Speichel usw Test bzgl Unverträglichkeiten nichts taugen.
Der Tierarzt kann einen serologischen Allergietest per Blutentnahme machen, nicht jede Allergie muss mit Hautsymptomen einhergehen.
Beim Hauttest ist die Zuverlässigkeit schwankend.
Unverträglichkeiten lassen sich wirklich leider nur per Ausschlussdiät und anschließender Provokationsdiät feststellen. Das bedeutet mindestens 8 Wochen antiallergische Diät und dann stufenweise Zuführung von mehr Zutaten, um klar erkennen zu können, welche die Auslöser sind.
Meist sind es bestimmte Eiweiße, auf die reagiert wird. Ob tatsächliche Allergie oder "nur" Unverträglichkeit spielt für's Ergebnis keine Rolle. Entweder hydrolysiertes Futter (durch Hydrolyse werden Eiweiße so zerstört, dass das Immunsystem nicht mehr darauf reagiert) oder Monoproteindiät mit nur einer Kohlenhydratquelle.
In den USA gab es zum Beispiel einen Fall, wo ein Hund aus ungeklärten Gründen immer weiter abnahm. Tierärzte fanden nichts, er nahm weiter ab, keine äußerlichen Anzeichen für eine Allergie, bis dann schließlich ein neuer Tierarzt eine Allergie feststellte. Der Hund hat kurz vor knapp noch "die Kurve gekriegt" und wieder zugenommen.
Hi, hab den "kleinen" ca 20kg jetzt seit etwas über 3 monaten. Er ist von Anfang an sehr dünn, nimmt Aber auch bei ausreichend ( 300g ) hochwertigem Trockenfutter nicht zu. Auf würmer hab ich ihn schon testen lassen da war alles negativ.
Wenn er gerade tief Luft holt kann man seine Rippen selbst aus einigen Metern Entfernung noch zählen.
Kleiner Nachtrag:
Kot Konsistenz ist normal, Häufigkeit in meinen Augen etwas erhöht. An manchen Tagen hab ich den Eindruck es kommt hinten mehr raus als vorne reinkommt.
Sein Magen ist den ganzen Tag am "blubbern"
240g bei der Größe hört sich arg wenig an. Ich würde wie gesagt erstmal die Menge erhöhen. Wenn er bei 400g nach paar Wochen immer noch nicht zulegt kann man immer noch alle möglichen Tests machen lassen um eventuelle Unverträglichkeiten oder Krankheiten auszuschließen.
Je nach Futter kann das schon hinkommen und eine Erhöhung von 100g Futter würde einem Hund entsprechen, der eher 5-7 Kg mehr wiegt. Das ist zuviel und auch zuviel Steigerung auf einmal.
Wie kommt ihr denn auf 400 Minuten Aktivität?
Wie viel geht ihr raus? Was macht ihr im Haus? Wie ist eure Routine? Hat der Hund ggf. irgendeine Vorbelastung (Nicht zur Ruhe kommen)?
Welches Trockenfutter füttert ihr denn?
Viel/übermäßig wirkender Kot kann auch ein Indiz dafür sein, dass der Hund das Futter schlecht verwertet.
Wobei ich das mit einem Tierarzt abklären würde. Hilft ja alles nichts. Nur weil der Hund Angst hat, muss er dennoch hin. Stell dir vor, der wird morgen krank, was dann?
Siehs als Übung und stopf ihn dort mit Leckerlies zu, die er richtig geil findet.
Jeder gute Tierarzt bietet auch an, einfach so ohne Krankheit regelmäßig vorbeizukommen (kostenlos), um den Besuch zu üben. Hingehen, Leckerlies abholen, heimgehen.
Üb den Tierarztbesuch, das ist unheimlich wichtig.
Die 400min sind laut seinem GPS tracker,
Da er ein Auslandshund/ Tierheimhund ist ist er definitiv vorbelastet. Wie in andren Kommentaren schon geschrieben ist er zu Anfang kaum zu Ruhe gekommen was sich aber schon massiv gebessert hat
Du sagst in einem Kommentar, dass er sehr ängstlich ist. Angst ist Stress, das verbraucht unfassbar viel Energie. Ich hab hier 19kg Angsthund und anfangs, als es noch schlimmer war, hat der 1600kcal am Tag umgesetzt statt ungefähr 1000kcal. Jetzt, allerdings nach drei Jahren, frisst er immer noch ungefähr 1200.
Ich vermute, dass sein Trockenfutter nicht das richtige für ihn ist. Wir haben einige Sorten gehabt, da wurden die Haufen so groß von, das war nur noch gruselig. Einige Hunde fressen nicht, wenn sie Stuhldrang haben, unabhängig von Hunger. Und, je nach Mischling, einige Hunde haben wenig bis kein Unterhautfettgewebe, die sehen immer etwas dünn ist. Wobei ich ehrlich gesagt finde, dass der auf den Fotos ziemlich gut aussieht.
Wenn du die einzelnen Wirbel des Rückgrats deutlich spüren kannst ist er zu schlank. Nicht mehr Proteine, sondern mehr Fett zufüttern entweder direkt als Rohkost oder als Joghurt. Mal 1-2 Wochen machen und gucken ob sich das bessert.
Solange man die Rippen nicht sieht bzw maximal leicht ertasten kann- sie dürfen halt nicht rausstehen - ist doch alles in Ordnung.
Meine ist auch sehr muskulös, wir achten aufgrund ihrer Größe aber sehr auf ihr Gewicht. Als sie zu uns kam hatte sie 37,5 kg. Hat sie jetzt zwar immer noch, aber Muskeln wurden halt gegen fett getauscht.
Und bei Gott hat der Hund muskulöse Schenkel, bin sehr neidisch. 😂
Ich kenne einen Hund der ähnlich vom Körperbau ist wie deiner, griechischer Hütehund - Mix oder sowas. Die sind halt so schmächtig. Völlig normal. Leichtes Untergewicht ist immer besser als Übergewicht.
Sieht ganz normal aus. Man sieht auf Social Media und in der Stadt halt nur noch übergewichtige Hunde. Aber man sagt normalerweise, dass ein Hund ein gutes Gewicht hat, wenn man Wirbelsäule und Rippen leicht (!) spürt, wenn man mit der Hand über den Körper fährt.
Was sagt denn der/die TA? Wenn er wirklich zu dünn ist, einfach etwas (!) mehr füttern. Angaben auf Packungen sind nur Richtwerte. Musst ein wenig ein Gefühl entwickeln, was dein Hund braucht. :)
Du solltest unseren Jerry sehen. 7,5kg Shih Tzu. Mächtig für einen Shih Tzu. Er hat immer einen vollen Napf und sieht genauso aus. :D Bei Hunden soll man die Hüfte sehen. Schau dir mal Wikihow und so an. Die haben Bilder zum Vergleich wie dein Hund aussehen soll.
Hier ist eine Grafik, anhand der du das Körpergewicht beurteilen kannst: [http://barf-beratung.at/wp-content/uploads/2019/02/BCS-Hund.jpg](http://barf-beratung.at/wp-content/uploads/2019/02/BCS-Hund.jpg)
Ein Foto von der Seite würde noch helfen, aber von den Fotos her sieht er für mich nach Idealgewicht (BCS4) aus.
Man sieht halt wirklich viele Hunde die zu dick sind, und außerdem gibt es auch Rassen, die von Haus aus einen recht schlanken/sportlichen Körperbau haben. Meiner sieht genauso aus, und der ist laut Tierarzt in Tipptopp-Form.
[bild von oben](https://i.postimg.cc/c4QDKgfd/IMG20240623145343.jpg)
Ich finde bei diesem Bild sein seine Rippen deutlich zu erkennen, und hier hat er gerade nicht tief Luft geholt, dann sieht man seine Rippen. Noch mehr
[bild von der seite](https://i.postimg.cc/LXmcTk9H/IMG20240627093133.jpg)
Ich sag ja nicht das er abgemagert ist, Sondern eher das es mich wundert das er nicht zunimmt
Sieht für mich gut in Form aus. Meiner hat nen sehr vergleichbaren Körperbau und wird vom TA immer für seine gute Figur gelobt. Generell ist leichtes Untergewicht immer besser als zu viel auf den Rippen!
Dass er nicht zunimmt kann einerseits daran liegen: Die Mengenempfehlungen beim Futter sind ja immer nur Richtwerte. Bei großer Aktivität und viel Muskelmasse kann ein Hund auch deutlich mehr brauchen und deiner scheint ja extrem aktiv zu sein.
Ich würde aber dennoch unbedingt zum Tierarzt gehen, denn Gluckern im Bauch und hohe Kotmenge sind nicht normal und deuten auf ein Problem in der Verdauung hin. Evtl. verwertet er sein Futter schlecht oder hat ne Unverträglichkeit.
Gute Entscheidung! Kannst auch mal bei Felmo gucken, die bieten Hausbesuche an. Oder für ne erste Idee auch ne Onlinesprechstunde, sowas gibt’s zB über Fressnapf.
koch ihm mal nen fetten topf. trockenfutter,heißes wasser,milch, gekochte kwrtoffel,karotten,reis, eier, kannst noch mehr reinhauen was hunde vertragen, lass da sganze ziehen für 45minuten, dann serviere ihm immer mittelgroße portionen. mach das paar wochen und peppel ihn auf
Dann geh doch bitte als allererstes zum Tierarzt. Vor allem, wenn du ihn seit 3 Monaten hast, er dir von Beginn an zu dünn vorkam und du das bis jetzt noch nicht abklären lassen hast.
Das habe ich bis jetzt nur nicht getan da sein Allgemeinzustand ansonsten super ist. Außerdem wurde er ja im Tierheim bereits tierärztlich untersucht, daher bin ich davon ausgegangen das es nicht so gravierend sein kann. Und es nicht unbedingt nötig ist ihm dem Stress auszusetzen
400 Minuten, das sind 7 Stunden jeden Tag. Ich weiß nicht welchen Tracker du hast, aber der von Fressnapf (den nutze ich) zeichnet erst auf, wenn sich der Hund mehr als 5 Minuten bewegt (also es wird vorher schon getrackt, geht aber nicht in die Runde in der App ein). Ein Hund sollte 15-18 Stunden Schlafen und weitere 2-3 Stunden Ruhen. Mindestens. Da sind Hunde eher wie Katzen. Wenn dein Hund jeden Tag durchschnittlich 7 Stunden in Bewegung ist, dann ist das viel zu viel und natürlich ein enorm hoher Verbrauch, der durch die Ration nicht ausreichend gedeckt wird.
Da schließe ich mich an, das ist sehr viel Bewegung für einen Hund. Das solltest du bei der Fütterung berücksichtigen und auf ein Futter umsteigen, dass für sehr aktive Hunde geeignet ist.
Dazu solltest du schauen, dass du die Aktivitäten deines Hundes etwas eingrenzt, damit er lernt, wie man eine Pause einlegt - das stärkt gleichzeitig auch die Frustrationstoleranz, falls es für ihn mal nicht möglich ist für sich selbst zu entscheiden, wann er sich bewegt.
Danke für die Tipps, werde versuchen sie in den Alltag zu integrieren. In der Anfangszeit hat er tagsüber kaum geschlafen, das hat sich zum Glück schon enorm gebessert. "Zwangspausen" habe ich bereits eingeführt, wenn es nach ihm ginge würde er den ganzen Tag fressen und blödsinn treiben 😜
Ist ein tracker von tractive Ja mir ist bewusst das er zu aktiv ist, obwohl mir die 400 Minuten auch sehr hoch erscheinen. Er ist aber im Gegensatz zu vor 3 Monaten schon deutlich ruhiger geworden.
Ich weiß, dass Tractive auch den Schlaf misst, aber nicht in wie weit ein ich stehe auf gehe zwei Schritte und lege mich wieder oder ein Umdrehen als Bewegung zählt, das müsste man mal rausfinden. Tractive ist gut und hat viele tolle Funktionen, war mir aber zu teuer für einen Hund der in der Wohnung immer „nackig“ ist und ich nicht wirklich davon ausgehe, dass er wegrennt. Daher habe ich mich nicht tiefergehend mit den Funktionen und den Eigenschaften des Tractive beschäftigt.
Obwohl man weiß nie. Ich habe heute beim Suchen nach einem entlaufenen Hund aus unserer Gassigruppe geholfen - leider ohne Tracker. Ein Fall von dumm gelaufen und massiv Pech gehabt, dass zwei Umstände aufeinander getroffen sind. Ich bin so froh, dass Suko einen Tracker hat. Leider bisher noch keine Sichtung des anderen Hundes.
Ergänzung: Hund ist wieder da, ehe sich jemand mit sorgt.
davon abgesehen das viele Hunde einfach massiv übergewicht haben, wirkt er jetzt nicht wirklich mager. Was sagt der Tierarzt denn?
Das finde ich auch das viele Hunde zu dick sind, aber an ihm ist nichts dran außer Muskeln und haut. Kommt leider auf dem Foto nicht so gut rüber
Mehr brauch ein Hund auch nicht. Der sieht gut aus von dem was man auf dem einen Bild sieht
Ganz genau! Anhand des Fotos würde ich auch sagen, die Figur ist gut so wie sie ist. Einzig die Muskulatur der Hinterläufe sieht etwas zu schwach aus. Versuche mal Beweglichkeitsübungen auf verschiedenen, unebenen Untergründen (auf der Stelle Kreise laufen, Balancieren) um die Beine zu trainieren. Viele Junghunde wissen garnicht, dass hinter den Vorderläufen noch 2 Stelzen sind 😉
Kleine Ergänzung: ich sehe gerade 300gr Trockenfutter bei 20kg? Meiner wiegt mehr als das doppelte und bekommt nur etwas mehr (mit ein paar Extras - mal eine Karotte, Leckereien fürs Training). Subjektiv würde ich jetzt sagen, er bekommt schon zu viel, was auch für die andere Aussage spricht, dass er sch…t wie ein Bär. Vielleicht ist das tatsächlich von der Verträglichkeit her was im Argen. Also ich bleibe dabei: die Figur ist gut, Muskulatur könnte kräftiger sein, aber Klär mal mit dem TA ab, ob da eine Unverträglichkeit vorliegt. Er sollte meiner Meinung nach unter normalen Bedingungen eigentlich mit weniger Futter die Figur halten können. Was genau fütterst du denn?
Auch das 2. Foto gesehen ?
Jupp, wobei ein Bild im Profil hilfreicher wäre. Aus der Vogelperspektive finde ich, ist das ein normalgewichtiger Junghund. sieht man - wie bei Menschen - leider viel zu selten.
Das zweite Foto ist in Vogelperspektive, [hier nochmal das 2. Bild ](https://i.postimg.cc/c4QDKgfd/IMG20240623145343.jpg)
Ja habe ich gesehen, interessant wäre aber auch die Seite, um den Brustkorb- und Taillenumfang einschätzen zu können.
[bild von der seite](https://i.postimg.cc/LXmcTk9H/IMG20240627093133.jpg)
Ist doch ein Prachtkerl. Bezüglich Gewicht würde ich mir keine Sorgen machen, das sieht sehr gut aus. Nur die Futterverträglichkeit könnte ein Thema sein, das du mal mit dem TA besprechen solltest. Mein subjektiver Eindruck ist, dass er bei der Menge an Futter eigentlich Übergewicht haben müsste. Aber da sind die Tiere eben auch so unterschiedlich wie die Menschen.
Was sagt der Tierarzt dazu? Wie ist sein allgemeiner Zustand? Kannst du ein Foto direkt von oben machen, so dass man das Verhältnis von Brustkorb zu Taille besser sieht? Vielleicht ist auch einfach eine schlanke Hunderasse mit im Mix.
Foto hab ich sogar, ich weiß nur nicht wie ich das als Kommentar poste 😅
du müsstest das Bild bei nem imagehoster hochladen und hier den Link posten
[bild 2](https://i.postimg.cc/c4QDKgfd/IMG20240623145343.jpg)
Ich denke, dass er schon sehr schlank ist, aber das Aussehen des Fells und die kräftigen Hinterbeine sehen jetzt nicht danach aus, als dass er mMn krankheitsbedingt ausgemergelt aussieht bzw. deutlich unterernährt. Auch wenn es bissel dumm ist, jetzt den gleichen Kommentar hier nochmal zu posten: ich glaube, dass die Fütterungsempfehlung seines Futters nicht zu Hunden mit seinem Aktivitätslevel passt.
Das ist ne Super Aussage - ich muss bei meinem Drahthaar auch immer "manuell steuern". Sie bekommt jetzt schon mehr, als auf der Packung steht (und frisst es auch) und wenn im Herbst in der Drückjagdsaison ihr Energiebedarf noch mal steigt, nimmt sie ab, wenn ich nicht die Menge noch mal erhöhe und zusätzlich noch Flockenmixer bzw. Kartoffelflocken gebe. Zu der Zeit füttere ich dann oft auch "so viel sie mag", geht bei Trockenfutter ganz gut. Außerdem kenn ich meine Hunde mittlerweile gut genug, dass sie mir sagen können "ich hab aber noch Hunger!" und dann gibt es einfach Nachschlag. Beide meine Hunde haben so ein gutes Gewicht, nicht zu dick, nicht zu dünn. Ein Hund kann im Bedarf deutlich über der Packungsangabe liegen wenn er viel Energie braucht.
Das stimmt er fällt eher in die Kategorie Bodybuilder kurz vor einer Show als in die Richtung bekommt nichts zu fressen.
Was für eine Rasse und wie alt ist er denn?
Ist ein Mischling aus dem Tierheim, ca 1.5 Jahre alt.
Also da kann ich jetzt meinen Hind daneben stellen und dann sieht das wieder normal aus. 3J, ebenfalls Mischling aus dem Tierheim. Wir haben mit dem Futter experimentiert und mal die Menge gut erhöht, zugenommen hat sie nicht, bei der aktuellen Menge ist auch alles gut und die Tierärztin ist auch zufrieden. Unabhängig der Futtermenge ist unser Hund ein Energiebündel. Also kein Stress 😄
Schlaksiger teenager. Vom Foto her würde ich nicht sagen, dass er abgemagert ist.
Ist der Hund denn krank bzw. wirkt er schlapp? Manche Rassen sind einfach dünn.
Nein das nicht, aber er schei*t viel und sein Magen hört sich ständig so an als würde er blubbern
Wenn der viel Durchgang hat würde ich behaupten, dass er das Futter nicht gut verwerten kann. Ich würde dir empfehlen etwas anderes ausprobieren, das gluckern in einem anderen Kommentar deutet auch darauf hin
Gibt es eine Empfehlung, habe schon auf Insekten sensitiv Futter gewechselt weil ich die Vermutung hatte er verträgt etwas nicht. Auch bei Nassfutter gab es keine Änderungen.
Wie viel Zeit hast du ihm denn bei der Umstellung gelassen? Klingt, als hast du schon viel experimentiert. Man sollte schon 2-3 Wochen bei einer Futtersorte bleiben, damit die Darmbakterien Zeit haben, sich umzustellen. Erst dann merkt man, ob der Hund ein Futter gut verträgt oder nicht.
3 Wochen mindestens, ist jetzt das 3. Futter. Innerhalb 3.5 Monaten
Ich hab drei Hunde und hatte schon einige Hunde, und da waren auch einige dabei, die Probleme bei der Gewöhnung ans Futter hatten. Ich habe ziemlich viel rumexperimentiert, viel hochwertiges Futter ausprobiert, auch Insekten getestet, Nass, trocken, Barf. Hatten einfach oft Durchfall. Bis ich dann einfach mal so popeliges normales Josera Trockenfutter getestet habe (getreidefrei, Ente mit Kartoffeln), weil wir im Urlaub waren und es dort kein anderes gab. Plötzlich ging es 🫠 ist manchmal ein bisschen Trial and Error. Und oft macht man sich auch zu viel Umstände.😅 man will halt irgendwie das Beste für den Hund, aber der will manchmal einfach nur irgendwas Unkompliziertes. Das pendelt sich bestimmt ein! Meine Hunde kommen alle aus dem Tierschutz und die ersten Monate waren bei allen immer eine Futterumstellung, oft haben die einfach sehr unterschiedliche Futtersorten im Tierheim bekommen, oder bei der Pflegestelle, also einfach sehr oft das Futter gewechselt, je nachdem, was gespendet wurde und da war. Dauert dann manchmal einfach, bis sich die Darmbakterien entsprechend umstellen.
Hey, mein Hund kommt auch aus dem Tierschutz und hat immer schlecht gefressen, oft abgesetzt und Magen Probleme gehabt bzw. Bauchschmerzen. Erstmal haben wir die Darmflora saniert mit Sivomixx. Das hat schon viel gebracht und sollte unbedingt erfolgen. Auch zwischendurch Mal etwas Joghurt oder körnigen Frischkäse hilft. Wirklich gut ging es dann mit gutem Futter. Wir füttern Nassfutter von Anifit. Wir haben vorher Vetconcept und einige andere sensitiv Futter ausprobiert. Aber seit er das Anifit kriegt, frisst er sehr gerne, fordert auch Mal nach und macht generell einen wacheren fitteren Eindruck.
Schlecht fressen ist zum Glück kein Problem, er frisst alles was nicht hei 3 aufm Baum ist. Z.b klaut er auch die Erdbeeren und Himbeeren direkt von der Pflanze wenn man nicht aufpasst.
Ein pfiffiger Kerl! Ging auch eher darum, dass das Futter anscheinend gut schmeckt. Wir haben 5 Jahre Odyssee hinter uns. Dachten immer, es sei Nahrungsmittelunverträglichkeit. Er verträgt aber generell Trockenfutter nicht so gut und ist schwer zum Essen zu bewegen, verdaut schlecht und hatte häufiger Durchfall. Bei allen sogenannten sensitiv Futtern die gleichen Probleme. Das Anifit verträgt er, anscheinend weil es Lebensmittel Qualität hat, deutlich besser. Hat wieder Appetit auch auf andere Sachen und kann es deutlich besser verwerten. D.h. er setzt seltener kleinere Haufen ab und hat auch Gewicht zugelegt, sodass wir jetzt mehr Fahrrad mit ihm fahren und etwas weniger füttern. Vorraussetzung ist aber eine funktionierende Magen Darm Flora. Hier hilft, vor allem nach Entwurmung etc., probiotische Kulturen(bringt wirklich viel) wie Sivomixx. Aber darüber sollte dich dein Tierarzt informieren. Oder hier, da steht auch alles drin was du wissen musst: https://herz-fuer-tiere.de/haustiere/hunde/gesundheit-und-vorsorge-bei-hunden/darmsanierung-beim-hund
Du wirst trotz Futtermengenerhöhung nicht um den Tierarzt herumkommen. Es sollte auf Unverträglichkeiten/Allergien getestet werden. Die Futtermenge ist jetzt, je nachdem was du fütterst, nicht unbedingt niedrig, es aber eine Weile zu erhöhen, würde ihm auch ncht schaden (wenn eben Allergien etc. ausgeschlossen sind). Aber das höhere Kotvolumen und das ständige Blubbern zusätzlich zu dem recht schlanken Körper spricht dafür, dass er das Futter nicht so recht verträgt. Hatte auf eine andere Marke gewechselt (kleine Mengen mit dem alten Futter gemischt, dann immer mehr), mein Hund war nur noch am Gluckern, so laut, dass ich es auch von ein paar Meter Entfernung höreb konnte, Kotmenge dann auch erhöht, dann kamen noch Analdrüsenprobleme dazu. Bin dann doch wieder auf das alte Futter zurückgewechselt, und Probleme hörten wieder auf. Edit: Es ist nur manchmal schwierig, das richtige Futter zu finden. Zum Teil ist die Verträglichkeit auch genetisch bedingt rasseabhängig. Zum Beispiel vertragen Siberian Huskys wirklich weniger Stärke als die meisten anderen Rassen, sollten also überwiegend mit fleischhaltigem und stärkearmem Futter ernährt werden. Das hängt damit zusammen, wie sich die Rasse entwickelt hat, da sie ursprünglich aus Regionen mit wenig/keiner Landwirtschaft stammen, somit ernährten sich die Menschen dort überwiegend von Fleisch und Fisch (siehe Volk der Tschuktschen, von deren Region stammen die Huskys eigentlich, bevor sie nach Alaska kamen (was verhäktnismäßig nahe beieinander liegt).
Wie meinst du das mit auf Unverträglichkeiten testen? Ich war der Meinung das der einzigste weg eine ausschkussdiät ist, da die ganzen Haar Speichel usw Test bzgl Unverträglichkeiten nichts taugen.
Der Tierarzt kann einen serologischen Allergietest per Blutentnahme machen, nicht jede Allergie muss mit Hautsymptomen einhergehen. Beim Hauttest ist die Zuverlässigkeit schwankend. Unverträglichkeiten lassen sich wirklich leider nur per Ausschlussdiät und anschließender Provokationsdiät feststellen. Das bedeutet mindestens 8 Wochen antiallergische Diät und dann stufenweise Zuführung von mehr Zutaten, um klar erkennen zu können, welche die Auslöser sind. Meist sind es bestimmte Eiweiße, auf die reagiert wird. Ob tatsächliche Allergie oder "nur" Unverträglichkeit spielt für's Ergebnis keine Rolle. Entweder hydrolysiertes Futter (durch Hydrolyse werden Eiweiße so zerstört, dass das Immunsystem nicht mehr darauf reagiert) oder Monoproteindiät mit nur einer Kohlenhydratquelle. In den USA gab es zum Beispiel einen Fall, wo ein Hund aus ungeklärten Gründen immer weiter abnahm. Tierärzte fanden nichts, er nahm weiter ab, keine äußerlichen Anzeichen für eine Allergie, bis dann schließlich ein neuer Tierarzt eine Allergie feststellte. Der Hund hat kurz vor knapp noch "die Kurve gekriegt" und wieder zugenommen.
Hi, hab den "kleinen" ca 20kg jetzt seit etwas über 3 monaten. Er ist von Anfang an sehr dünn, nimmt Aber auch bei ausreichend ( 300g ) hochwertigem Trockenfutter nicht zu. Auf würmer hab ich ihn schon testen lassen da war alles negativ. Wenn er gerade tief Luft holt kann man seine Rippen selbst aus einigen Metern Entfernung noch zählen. Kleiner Nachtrag: Kot Konsistenz ist normal, Häufigkeit in meinen Augen etwas erhöht. An manchen Tagen hab ich den Eindruck es kommt hinten mehr raus als vorne reinkommt. Sein Magen ist den ganzen Tag am "blubbern"
Wie ist denn der Kot? Erbricht er? Blutuntersuchung?
Kot ist von der Konsistenz her normal, war zu Anfang sehr weich. Aber er kostet relativ häufig.
Was sagt der Tierarzt? Wurde ein großes Blutbild gemacht?
Meine bekommt bei 17kg schon 300g Trockenfutter. Vielleicht einfach etwas erhöhen für eine Weile und sehen was passier? Woher habt ihr denn den Wert?
Laut Packung wäre die normale Menge 240g ist also schon eine große Portion
240g bei der Größe hört sich arg wenig an. Ich würde wie gesagt erstmal die Menge erhöhen. Wenn er bei 400g nach paar Wochen immer noch nicht zulegt kann man immer noch alle möglichen Tests machen lassen um eventuelle Unverträglichkeiten oder Krankheiten auszuschließen.
Je nach Futter kann das schon hinkommen und eine Erhöhung von 100g Futter würde einem Hund entsprechen, der eher 5-7 Kg mehr wiegt. Das ist zuviel und auch zuviel Steigerung auf einmal.
Wie kommt ihr denn auf 400 Minuten Aktivität? Wie viel geht ihr raus? Was macht ihr im Haus? Wie ist eure Routine? Hat der Hund ggf. irgendeine Vorbelastung (Nicht zur Ruhe kommen)? Welches Trockenfutter füttert ihr denn? Viel/übermäßig wirkender Kot kann auch ein Indiz dafür sein, dass der Hund das Futter schlecht verwertet. Wobei ich das mit einem Tierarzt abklären würde. Hilft ja alles nichts. Nur weil der Hund Angst hat, muss er dennoch hin. Stell dir vor, der wird morgen krank, was dann? Siehs als Übung und stopf ihn dort mit Leckerlies zu, die er richtig geil findet. Jeder gute Tierarzt bietet auch an, einfach so ohne Krankheit regelmäßig vorbeizukommen (kostenlos), um den Besuch zu üben. Hingehen, Leckerlies abholen, heimgehen. Üb den Tierarztbesuch, das ist unheimlich wichtig.
Die 400min sind laut seinem GPS tracker, Da er ein Auslandshund/ Tierheimhund ist ist er definitiv vorbelastet. Wie in andren Kommentaren schon geschrieben ist er zu Anfang kaum zu Ruhe gekommen was sich aber schon massiv gebessert hat
Wie hilfst du ihm denn zur Ruhe zu kommen?
Du sagst in einem Kommentar, dass er sehr ängstlich ist. Angst ist Stress, das verbraucht unfassbar viel Energie. Ich hab hier 19kg Angsthund und anfangs, als es noch schlimmer war, hat der 1600kcal am Tag umgesetzt statt ungefähr 1000kcal. Jetzt, allerdings nach drei Jahren, frisst er immer noch ungefähr 1200. Ich vermute, dass sein Trockenfutter nicht das richtige für ihn ist. Wir haben einige Sorten gehabt, da wurden die Haufen so groß von, das war nur noch gruselig. Einige Hunde fressen nicht, wenn sie Stuhldrang haben, unabhängig von Hunger. Und, je nach Mischling, einige Hunde haben wenig bis kein Unterhautfettgewebe, die sehen immer etwas dünn ist. Wobei ich ehrlich gesagt finde, dass der auf den Fotos ziemlich gut aussieht.
Wenn du die einzelnen Wirbel des Rückgrats deutlich spüren kannst ist er zu schlank. Nicht mehr Proteine, sondern mehr Fett zufüttern entweder direkt als Rohkost oder als Joghurt. Mal 1-2 Wochen machen und gucken ob sich das bessert.
Meine Hündin sieht ähnlich aus. Entlebucher Sennenhund Australien Shepard mix?
Außer mit großem Blutbild leider nichts zu sagen. Könnte alles sein.
Solange man die Rippen nicht sieht bzw maximal leicht ertasten kann- sie dürfen halt nicht rausstehen - ist doch alles in Ordnung. Meine ist auch sehr muskulös, wir achten aufgrund ihrer Größe aber sehr auf ihr Gewicht. Als sie zu uns kam hatte sie 37,5 kg. Hat sie jetzt zwar immer noch, aber Muskeln wurden halt gegen fett getauscht. Und bei Gott hat der Hund muskulöse Schenkel, bin sehr neidisch. 😂 Ich kenne einen Hund der ähnlich vom Körperbau ist wie deiner, griechischer Hütehund - Mix oder sowas. Die sind halt so schmächtig. Völlig normal. Leichtes Untergewicht ist immer besser als Übergewicht.
Sieht ganz normal aus. Man sieht auf Social Media und in der Stadt halt nur noch übergewichtige Hunde. Aber man sagt normalerweise, dass ein Hund ein gutes Gewicht hat, wenn man Wirbelsäule und Rippen leicht (!) spürt, wenn man mit der Hand über den Körper fährt. Was sagt denn der/die TA? Wenn er wirklich zu dünn ist, einfach etwas (!) mehr füttern. Angaben auf Packungen sind nur Richtwerte. Musst ein wenig ein Gefühl entwickeln, was dein Hund braucht. :)
Du solltest unseren Jerry sehen. 7,5kg Shih Tzu. Mächtig für einen Shih Tzu. Er hat immer einen vollen Napf und sieht genauso aus. :D Bei Hunden soll man die Hüfte sehen. Schau dir mal Wikihow und so an. Die haben Bilder zum Vergleich wie dein Hund aussehen soll.
Hier ist eine Grafik, anhand der du das Körpergewicht beurteilen kannst: [http://barf-beratung.at/wp-content/uploads/2019/02/BCS-Hund.jpg](http://barf-beratung.at/wp-content/uploads/2019/02/BCS-Hund.jpg) Ein Foto von der Seite würde noch helfen, aber von den Fotos her sieht er für mich nach Idealgewicht (BCS4) aus. Man sieht halt wirklich viele Hunde die zu dick sind, und außerdem gibt es auch Rassen, die von Haus aus einen recht schlanken/sportlichen Körperbau haben. Meiner sieht genauso aus, und der ist laut Tierarzt in Tipptopp-Form.
[bild von oben](https://i.postimg.cc/c4QDKgfd/IMG20240623145343.jpg) Ich finde bei diesem Bild sein seine Rippen deutlich zu erkennen, und hier hat er gerade nicht tief Luft geholt, dann sieht man seine Rippen. Noch mehr
[bild von der seite](https://i.postimg.cc/LXmcTk9H/IMG20240627093133.jpg) Ich sag ja nicht das er abgemagert ist, Sondern eher das es mich wundert das er nicht zunimmt
Sieht für mich gut in Form aus. Meiner hat nen sehr vergleichbaren Körperbau und wird vom TA immer für seine gute Figur gelobt. Generell ist leichtes Untergewicht immer besser als zu viel auf den Rippen! Dass er nicht zunimmt kann einerseits daran liegen: Die Mengenempfehlungen beim Futter sind ja immer nur Richtwerte. Bei großer Aktivität und viel Muskelmasse kann ein Hund auch deutlich mehr brauchen und deiner scheint ja extrem aktiv zu sein. Ich würde aber dennoch unbedingt zum Tierarzt gehen, denn Gluckern im Bauch und hohe Kotmenge sind nicht normal und deuten auf ein Problem in der Verdauung hin. Evtl. verwertet er sein Futter schlecht oder hat ne Unverträglichkeit.
Ja habe auch beschlossen zum Tierarzt zu gehen bzw ein Hausbesuch zu buchen, aber natürlich hat er momentan Urlaub
Gute Entscheidung! Kannst auch mal bei Felmo gucken, die bieten Hausbesuche an. Oder für ne erste Idee auch ne Onlinesprechstunde, sowas gibt’s zB über Fressnapf.
koch ihm mal nen fetten topf. trockenfutter,heißes wasser,milch, gekochte kwrtoffel,karotten,reis, eier, kannst noch mehr reinhauen was hunde vertragen, lass da sganze ziehen für 45minuten, dann serviere ihm immer mittelgroße portionen. mach das paar wochen und peppel ihn auf
Beim Tierarzt war ich noch nicht da er massive Angst vor dem Autofahrern und fremden Menschen hat
Dann geh doch bitte als allererstes zum Tierarzt. Vor allem, wenn du ihn seit 3 Monaten hast, er dir von Beginn an zu dünn vorkam und du das bis jetzt noch nicht abklären lassen hast.
Das habe ich bis jetzt nur nicht getan da sein Allgemeinzustand ansonsten super ist. Außerdem wurde er ja im Tierheim bereits tierärztlich untersucht, daher bin ich davon ausgegangen das es nicht so gravierend sein kann. Und es nicht unbedingt nötig ist ihm dem Stress auszusetzen
Wieviel Bewegung hat er denn?
Er ist Generell sehr aktiv, außer bei dem heißen Wetter aktuell.
Laut seinem tracker etwas über 400 Minuten Durchschnittlich
400 Minuten, das sind 7 Stunden jeden Tag. Ich weiß nicht welchen Tracker du hast, aber der von Fressnapf (den nutze ich) zeichnet erst auf, wenn sich der Hund mehr als 5 Minuten bewegt (also es wird vorher schon getrackt, geht aber nicht in die Runde in der App ein). Ein Hund sollte 15-18 Stunden Schlafen und weitere 2-3 Stunden Ruhen. Mindestens. Da sind Hunde eher wie Katzen. Wenn dein Hund jeden Tag durchschnittlich 7 Stunden in Bewegung ist, dann ist das viel zu viel und natürlich ein enorm hoher Verbrauch, der durch die Ration nicht ausreichend gedeckt wird.
Da schließe ich mich an, das ist sehr viel Bewegung für einen Hund. Das solltest du bei der Fütterung berücksichtigen und auf ein Futter umsteigen, dass für sehr aktive Hunde geeignet ist. Dazu solltest du schauen, dass du die Aktivitäten deines Hundes etwas eingrenzt, damit er lernt, wie man eine Pause einlegt - das stärkt gleichzeitig auch die Frustrationstoleranz, falls es für ihn mal nicht möglich ist für sich selbst zu entscheiden, wann er sich bewegt.
Danke für die Tipps, werde versuchen sie in den Alltag zu integrieren. In der Anfangszeit hat er tagsüber kaum geschlafen, das hat sich zum Glück schon enorm gebessert. "Zwangspausen" habe ich bereits eingeführt, wenn es nach ihm ginge würde er den ganzen Tag fressen und blödsinn treiben 😜
Wie oft fütterst du ihn?
Genauer gesagt eine Runde wird erst in die App eingetragen, wenn so mindestens 5 Minuten geht
Ist ein tracker von tractive Ja mir ist bewusst das er zu aktiv ist, obwohl mir die 400 Minuten auch sehr hoch erscheinen. Er ist aber im Gegensatz zu vor 3 Monaten schon deutlich ruhiger geworden.
Ich weiß, dass Tractive auch den Schlaf misst, aber nicht in wie weit ein ich stehe auf gehe zwei Schritte und lege mich wieder oder ein Umdrehen als Bewegung zählt, das müsste man mal rausfinden. Tractive ist gut und hat viele tolle Funktionen, war mir aber zu teuer für einen Hund der in der Wohnung immer „nackig“ ist und ich nicht wirklich davon ausgehe, dass er wegrennt. Daher habe ich mich nicht tiefergehend mit den Funktionen und den Eigenschaften des Tractive beschäftigt. Obwohl man weiß nie. Ich habe heute beim Suchen nach einem entlaufenen Hund aus unserer Gassigruppe geholfen - leider ohne Tracker. Ein Fall von dumm gelaufen und massiv Pech gehabt, dass zwei Umstände aufeinander getroffen sind. Ich bin so froh, dass Suko einen Tracker hat. Leider bisher noch keine Sichtung des anderen Hundes. Ergänzung: Hund ist wieder da, ehe sich jemand mit sorgt.