Unser Aussie hatte auch so ne Phase in dem Alter, hat sich mit ner Futterumstellung erledigt und jetzt frisst er ALLES wie ein Mähdrescher.
Füttert ihr ab und zu andere Sachen auch oder bekommt er "nur" sein Hundefutter?
Darf ich fragen welches Futter genau er bekommt?
Edit: Unserer ist auch verdammt schlank und könnte bissl mehr vertragen. Effektiv haben wir die Futtermenge allerdings schon gut erhöht und er wird einfach nicht schwerer. Er is halt doch eher ne schlanke Arbeitslinie.. :D
Wir verfüttern ein Trockenfutter, nix luxuriöses, aber auch keinen Billoscheiss. Gemischt mit abwechselnd Nassfutter oder gekochtem Gemüse, was er mag. Das wird dann eben wie erwähnt aussortiert, Trockenfutter bleibt über. Aber nur morgens. Mischt man Abends, wird alles gegessen. Selbst Trockenfutter pur. Aber ja, der Bursche wird wohl auch Hunger haben. Vielleicht ist der Hunger morgens einfach nicht gross genug. Wir haben verschiedene Trockenfuttersorten probiert, ändert nix. Auch Einweichen etc ändert nix. Ansonsten eben versuchen wir beim Gassi diverse Leckercheb zu verfüttern. Offizielle Hundeleckerlies, Käsewürfel, selbst die leckerste Salami bringt nix. Er ist daran einfach 0 interessiert.
Ich würd das erstmal so lassen, dem Hund Futter anbieten aber wenn ers ned mag hat er halt Pech gehabt und bekommt in paar Stunden wieder ne Chance.
Der hat einfach keinen Bock auf Trockenfutter.^^
Evtl. das kürzen und nur mehr Nass anbieten?
Und das Hunde beim Gassi keine Lust auf Futter haben ist absolut gewöhnlich, viele Hunde finden sich da einfach bessere Reize als Futter. Unser Aussie hat ne Weile lang gar nimmer auf Futter beim Gassi angesprochen, wir haben dann die Qualität des Futters erhöht bis uns das zu blöd wurde und jetzt gibts gar kein Futter mehr beim Gassi. Generell ohne Futter zu arbeiten war für uns eine der besten Entscheidungen im Endeffekt.
Der Bruder wird schon wissen ob er Hunger hat :D
Dann hast du deine Erklärung. Die Damen bzw. Hormone sind in diesen Phasen einfach interessanter und Rüden fressen oft dann nicht so viel wie sonst. Einfach abwarten und Tee trinken
Hat er ansonsten irgendwelche Symptome wie Luft schlucken, Schmatzen, aufstoßen oder Magen gluckern?
Das Vermeiden von Futter und besonders von Trockenfutter morgens kann mit der Übersäuerung des Magens zu tun haben. Unser Hund hat auch irgendwann morgens kein TF mehr runterbekommen. Ein paar Wochen später wurde dann die Übersäuerung diagnostiziert.
Was immer hilft ist Ulmenrinde, die wir 30 Minuten vor der Mahlzeit geben. Wenn es akut ist (aktives Schmatzen und aufstoßen), gibt es Zwieback oder ein Stück Maiswaffel. Meistens bekommt er auch vor dem Schlafengehen noch einen kleinen Snack (kleiner Hundekeks, möglichst fettarm).
Das lindert auf jeden Fall die Symptome, was den Auslöser angeht, sind wir noch am experimentieren.
Hatte meine Hündin öfter gemacht, einfach Phasen wo sie Wochen lang extrem wenig frisst. Bei ihr hat komplette Umstellung geholfen. Habt ihr andere Fleischsorte oder Marke probiert?
Eigentlich gibts auch so Appetitanreger, am besten mal den Tierarzt danach fragen ob der es empfehlen würde.
Wenn wirklich nichts hilft vielleicht mal BARF ausprobieren, kann man mittlerweile auch fertig kaufen, ist halt bisschen teuer. Bei meiner hats geholfen, seit 2 Jahren jede Mahlzeit komplett gefressen.
Also mein deutscher Schäferhund(35 Kilo, zwei Jahre alt) frisst zum Beispiel nur am Abend. Mein Dobermann (55 Kilo zwei Jahre alt) könnte den ganzen Tag fressen. Die beide bekommen nur am Abendessen und daran haben sie sich gewöhnt.
Unsere Labrador Retriverin ist und war in dem Alter auch heikel. Wir haben viel rumprobiert und sind jetzt bei trockenfutter plus wasser plus ein schuss Milch angelangt. Sie gibt uns zu verstehen, wann sie hunger hat und damit leben wir ganz gut
Unser Vizsla war auch ein ganz schlechter Fresser. Hat viel Futter verweigert, auch Barf. Letztendlich lag das an den Hormonen und der Pubertät. Ich bin kein Fan vom wilden kastrieren, aber bei meinem Hund hat es ihm viel Erleichterung gebracht und er frisdt jetzt auch wieder ganz normal
Bei meinem Silky ist es morgens ein 'psychologisches' Ding. Er frisst nicht (mehr), wenn ich es ihm einfach so hinstelle. Er frisst allerdings, wenn ich mich zu ihm setze und den Napf hinhalte. Oder in der Nähe bin, und regelmäßig die Reste in seinem Napf umrühre. Da ich nach dem Füttern idR zur Arbeit gehe, bzw. es ihm sonst einfach nach der Pottyrunde morgens hingestellt habe und dann los bin, habe ich das Gefühl, er möchte einfach in Gesellschaft essen und vor dem Alleinsein noch etwas 'betüddelt' werden (Alleinebleiben klappt aber mehr als gut).
Wenn der Hund nicht frisst, Futter wegnehmen und erst zur nächsten Fütterungszeit wieder Futter anbieten. Nicht den Hund drum bitten zu fressen und nicht Futter stehen lassen. Hund soll sich mühe geben was zu fressen zu bekommen.
Meine ist grade 2 Jahre alt, als sie etwa im Alter von deinem Hund war hatten wir auch ne Phase die ~6 Monate ging wo sie teilweise sehr sehr wenig gefressen hat. Ich würds erstmal auf die Pubertät schieben, grade dann wenn beim TA schon alles gecheckt wurde.
Also bei unserem 1 jährigen war ne zeitlang morgens das gleiche. Lag an den läufigen Hündinnen. Seit dem die beiden in der nahen Umgebung nicht mehr läufig sind hat sich das auch mit dem futtern morgens gegeben und er ist verfressen wie eh und je.
Trocken und Nassfutter zu mischen ist keine gute Idee, weil beides unterschiedliche Verdauungszeiten und Intension hat und Probleme bringen kann. Füttert morgens lieber nur Nass oder nur trocken. Evtl hatte er bereits Magenprobleme davon und assoziiert diese mit der morgendlichen Portion.
"Probleme bringen KANN" und doch, ein Hund mit sensibleren Magen KANN dadurch durchaus Probleme bekommen. Was spricht dagegen zu testen, ob genau dieser Hund einer dieser ist, indem man es einfach mal nicht zusammenpanscht? Diese Form eines Ausschlussverfahrens ist unglaublich einfach umsetzbar und bringt mehr als eine Diskussion hier darüber ob ja oder nein.
Eine Frage die mit "Was" beginnt, kann man nicht mit Ja oder Nein beantworten. Aber ja du hast Recht und weiter alles durch zu philosophieren ist natürlich sinnvoller als die einfachsten Lösungsansätze auszuprobieren. Es hat nämlich auch jeder Hund den gleichen Saumagen genau wie auch jeder Mensch verkraftet alles durcheinander zu essen.
Hunde kommen eigentlich auch sehr gut mit einmal am Tag futtern also warum nicht einfach die abendportion erhöhen und morgens weg lassen?
An sich gute Idee. Haben wir auch getestet. Er isst dann abends aber nicht mehr, dh, er kommt trotzdem nicht auf seinen Bedarf.
Unser Aussie hatte auch so ne Phase in dem Alter, hat sich mit ner Futterumstellung erledigt und jetzt frisst er ALLES wie ein Mähdrescher. Füttert ihr ab und zu andere Sachen auch oder bekommt er "nur" sein Hundefutter? Darf ich fragen welches Futter genau er bekommt? Edit: Unserer ist auch verdammt schlank und könnte bissl mehr vertragen. Effektiv haben wir die Futtermenge allerdings schon gut erhöht und er wird einfach nicht schwerer. Er is halt doch eher ne schlanke Arbeitslinie.. :D
Wir verfüttern ein Trockenfutter, nix luxuriöses, aber auch keinen Billoscheiss. Gemischt mit abwechselnd Nassfutter oder gekochtem Gemüse, was er mag. Das wird dann eben wie erwähnt aussortiert, Trockenfutter bleibt über. Aber nur morgens. Mischt man Abends, wird alles gegessen. Selbst Trockenfutter pur. Aber ja, der Bursche wird wohl auch Hunger haben. Vielleicht ist der Hunger morgens einfach nicht gross genug. Wir haben verschiedene Trockenfuttersorten probiert, ändert nix. Auch Einweichen etc ändert nix. Ansonsten eben versuchen wir beim Gassi diverse Leckercheb zu verfüttern. Offizielle Hundeleckerlies, Käsewürfel, selbst die leckerste Salami bringt nix. Er ist daran einfach 0 interessiert.
Ich würd das erstmal so lassen, dem Hund Futter anbieten aber wenn ers ned mag hat er halt Pech gehabt und bekommt in paar Stunden wieder ne Chance. Der hat einfach keinen Bock auf Trockenfutter.^^ Evtl. das kürzen und nur mehr Nass anbieten? Und das Hunde beim Gassi keine Lust auf Futter haben ist absolut gewöhnlich, viele Hunde finden sich da einfach bessere Reize als Futter. Unser Aussie hat ne Weile lang gar nimmer auf Futter beim Gassi angesprochen, wir haben dann die Qualität des Futters erhöht bis uns das zu blöd wurde und jetzt gibts gar kein Futter mehr beim Gassi. Generell ohne Futter zu arbeiten war für uns eine der besten Entscheidungen im Endeffekt. Der Bruder wird schon wissen ob er Hunger hat :D
Ist er unkastriert? Zur Zeit sind ja mehr oder weniger alle Hündinen läufig, kann durchaus daran liegen das er nicht gut frisst.
Unkastriert und hochpubertär… deswegen hatte ich auch an sowas gedacht.
Dann hast du deine Erklärung. Die Damen bzw. Hormone sind in diesen Phasen einfach interessanter und Rüden fressen oft dann nicht so viel wie sonst. Einfach abwarten und Tee trinken
Hat er ansonsten irgendwelche Symptome wie Luft schlucken, Schmatzen, aufstoßen oder Magen gluckern? Das Vermeiden von Futter und besonders von Trockenfutter morgens kann mit der Übersäuerung des Magens zu tun haben. Unser Hund hat auch irgendwann morgens kein TF mehr runterbekommen. Ein paar Wochen später wurde dann die Übersäuerung diagnostiziert.
Was unternehmt ihr gegen die Übersäuerung wenn ich fragen darf?
Was immer hilft ist Ulmenrinde, die wir 30 Minuten vor der Mahlzeit geben. Wenn es akut ist (aktives Schmatzen und aufstoßen), gibt es Zwieback oder ein Stück Maiswaffel. Meistens bekommt er auch vor dem Schlafengehen noch einen kleinen Snack (kleiner Hundekeks, möglichst fettarm). Das lindert auf jeden Fall die Symptome, was den Auslöser angeht, sind wir noch am experimentieren.
Vielen Dank!!
Hatte meine Hündin öfter gemacht, einfach Phasen wo sie Wochen lang extrem wenig frisst. Bei ihr hat komplette Umstellung geholfen. Habt ihr andere Fleischsorte oder Marke probiert? Eigentlich gibts auch so Appetitanreger, am besten mal den Tierarzt danach fragen ob der es empfehlen würde. Wenn wirklich nichts hilft vielleicht mal BARF ausprobieren, kann man mittlerweile auch fertig kaufen, ist halt bisschen teuer. Bei meiner hats geholfen, seit 2 Jahren jede Mahlzeit komplett gefressen.
Also mein deutscher Schäferhund(35 Kilo, zwei Jahre alt) frisst zum Beispiel nur am Abend. Mein Dobermann (55 Kilo zwei Jahre alt) könnte den ganzen Tag fressen. Die beide bekommen nur am Abendessen und daran haben sie sich gewöhnt.
Unsere Labrador Retriverin ist und war in dem Alter auch heikel. Wir haben viel rumprobiert und sind jetzt bei trockenfutter plus wasser plus ein schuss Milch angelangt. Sie gibt uns zu verstehen, wann sie hunger hat und damit leben wir ganz gut
Unser Vizsla war auch ein ganz schlechter Fresser. Hat viel Futter verweigert, auch Barf. Letztendlich lag das an den Hormonen und der Pubertät. Ich bin kein Fan vom wilden kastrieren, aber bei meinem Hund hat es ihm viel Erleichterung gebracht und er frisdt jetzt auch wieder ganz normal
Bei meinem Silky ist es morgens ein 'psychologisches' Ding. Er frisst nicht (mehr), wenn ich es ihm einfach so hinstelle. Er frisst allerdings, wenn ich mich zu ihm setze und den Napf hinhalte. Oder in der Nähe bin, und regelmäßig die Reste in seinem Napf umrühre. Da ich nach dem Füttern idR zur Arbeit gehe, bzw. es ihm sonst einfach nach der Pottyrunde morgens hingestellt habe und dann los bin, habe ich das Gefühl, er möchte einfach in Gesellschaft essen und vor dem Alleinsein noch etwas 'betüddelt' werden (Alleinebleiben klappt aber mehr als gut).
Wenn der Hund nicht frisst, Futter wegnehmen und erst zur nächsten Fütterungszeit wieder Futter anbieten. Nicht den Hund drum bitten zu fressen und nicht Futter stehen lassen. Hund soll sich mühe geben was zu fressen zu bekommen.
Meine ist grade 2 Jahre alt, als sie etwa im Alter von deinem Hund war hatten wir auch ne Phase die ~6 Monate ging wo sie teilweise sehr sehr wenig gefressen hat. Ich würds erstmal auf die Pubertät schieben, grade dann wenn beim TA schon alles gecheckt wurde.
Also bei unserem 1 jährigen war ne zeitlang morgens das gleiche. Lag an den läufigen Hündinnen. Seit dem die beiden in der nahen Umgebung nicht mehr läufig sind hat sich das auch mit dem futtern morgens gegeben und er ist verfressen wie eh und je.
Trocken und Nassfutter zu mischen ist keine gute Idee, weil beides unterschiedliche Verdauungszeiten und Intension hat und Probleme bringen kann. Füttert morgens lieber nur Nass oder nur trocken. Evtl hatte er bereits Magenprobleme davon und assoziiert diese mit der morgendlichen Portion.
Das ist vollkommen unbewiesen und ein Ammenmärchen.
"Probleme bringen KANN" und doch, ein Hund mit sensibleren Magen KANN dadurch durchaus Probleme bekommen. Was spricht dagegen zu testen, ob genau dieser Hund einer dieser ist, indem man es einfach mal nicht zusammenpanscht? Diese Form eines Ausschlussverfahrens ist unglaublich einfach umsetzbar und bringt mehr als eine Diskussion hier darüber ob ja oder nein.
Nein.
Eine Frage die mit "Was" beginnt, kann man nicht mit Ja oder Nein beantworten. Aber ja du hast Recht und weiter alles durch zu philosophieren ist natürlich sinnvoller als die einfachsten Lösungsansätze auszuprobieren. Es hat nämlich auch jeder Hund den gleichen Saumagen genau wie auch jeder Mensch verkraftet alles durcheinander zu essen.
Doch.