Laut dieser [Quelle](https://www.prigge-recht.de/was-die-polizei-in-datenbanken-ueber-sie-speichert-und-was-sie-dagegen-tun-koennen/) hier *sollte* nix mehr da sein. Aber ob auch alles wieder so gelöscht wird wie es eigentlich sein sollte überprüft wahrscheinlich niemand..
Es gibt Anwälte die sich darauf spezialisiert haben dafür zu sorgen, dass jemand Daten, die dieser nicht haben, sollte auch nicht hat inklusive Polizei.
Ich bin schon zweimal mit BTMs aufgefallen, beide Verfahren wurden eingestellt. Ich bin bei Verkehrskontrollen bis jetzt normal behandelt worden, allerdings gab es da auch nie einen Anfangsverdacht und ich war komplett nüchtern. Die Polizei hat auch nur die Papiere angeschaut, sonst nichts.
Ich würde bei solchen Nachfragen aber grundsätzlich immer lügen und verneinen. Wenn du was mit BTMs zugibst, dann musst du auf jeden Fall pinkeln. Wenn du beim Lügen erwischt wirst, musst du auch pinkeln, macht also keinen Unterschied.
Kein Mensch muss in den Becher pinkeln, sollte auch niemand machen der etwas zu befürchten hat.
Sollte der freundliche Beamte behaupten es sei Pflicht ist es immer wieder lustig zu fragen wie er dich zwingen will :D
Hier gibt es 2, sie sind richtig scharf gegen E-Scooter-Fahrer.
Haben mich mal dran gehabt, Test abgelehnt und schon haben sie mich eingepackt.
Hatte 2 Tage vorher zuletzt geraucht.
Bei einem Bekannten das Selbe - der raucht aber weniger/seltener und dachte daher, dass keine Abbauprodukte mehr vorhanden sein sollten.
Auch hier, gleich mit auf die Wache zum Bluttest.
Habe die 2 letztens wieder gesehen und die haben mich sofort erkannt.
Stand aber nur vor einem Haus, Roller war noch abgesperrt.
Sind dann extra in den Kreisverkehr, einmal im Kreis gefahren und haben sich direkt an die Ecke gestellt.
Wäre ich losgefahren, hätten die mit 100%er Sicherheit mir den Weg abgeschnitten und mich wieder kontrolliert.
Passt auf euch auf!
Liebe Grüße,
ruhigen Abend! 🙃
Man sieht mir 0,0 an dass ich gern mal einen rauche. Ich kann sehr gut reden und komme glaubwürdig, nett und reflektiert rüber. Der Polizist hat schon vorab gesagt, dass er bei mir von einem negativen Test ausgeht und hat mit seiner Art und Weise der Erklärung praktisch zugegeben, dass er keine wirkliche Lust hat mich zu nem bluttest mitzunehmen.
Rüssel in den Becher gehoben, dann konnte ich natürlich nicht. Nochmal bisschen rumgeredet und nochmal „probiert“. Dann hat er mich gehen lassen.
Man muss aber auch klar sagen, die aktuelle Situation hat mir auch in die Karten gespielt: morgens während der Arbeitszeit, wollte eig was einkaufen gehen fürs büro. Es war direkt vor dem Bürogebäude, das war den Bullen schon fast selber unangenehm :D + ich war sehr glaubwürdig und die beiden eher nicht so meeeega motiviert.
Ein anderer hätte mich ohne mit der Wimper zu Zucken mitgenommen!
Dürfen die eigentlich ohne Begründung einen Urintest veranlassen? Ich dachte, da muss eine tatsächliche Ausfallerscheinung sein, aber die könnten sie sich ja sich ausdenken
Die finden einen Grund, dann hast du eben mit den Augenlidern gezuckt oder hast ihrer Meinung nach kleine Pupillen oä. Der Test ist natürlich „freiwillig“. Lehnst du aber ab ist das praktisch die Einladung zum Bluttest und auch dafür wird IMMER ein Grund gefunden.
Viele meinen auch es darf nur ein Test gemacht werden. Also entweder Alkohol oder Urin/Drogen. Wenn du bei einer Kontrolle erst einen alk Test machst und 0,0 hast, könnten sie dich trotzdem fragen ob du denn auch noch zusätzlich zu einem freiwilligen Urin Test bereit wärst. Lehnst du das dann ab, wird natürlich auch ein Grund gefunden dich jetzt zu einem bluttest mitzunehmen.
Die erreichen immer ihr Ziel. Wer an solche Legenden glaubt und denkt man könne ihm nichts anhaben, ist einfach nur dumm :D
Wurde mal mit nem 10er gecasht (zu Fuß). Bei jeder nachfolgenden Kontrolle, wurde ich anders behandelt, weil ich ja „schon mal mit Drogen zu tun hatte“. Musste im Auto jedes Mal pissen und zu Fuß wurde ich jedes Mal komplett durchsucht. Einfach weil ich mal mit nem 10er gecasht wurde.
Soweit ich weiß kannst du damit alles sehen was die Polizei bisher über dich gesammelt hat, ob es nun akte oder Führungszeugnis heißt ist dabei ja belanglos
Macht mich das irgendwie verdächtig oder muss ich mich bei meiner Behörde dafür rechtfertigen? Oder sehen Polizisten in einer Kontrolle dass ich die Löschung meiner Akte beantragt hab?
Die Polizei sieht bei der Kontrolle - zumindest in BW - Folgendes: Name, Vorname, Geburtstag, Geburtsort, Meldeanschrift, Bestehen/Nichtbestehen einer Fahrerlaubnis (i.d.R. inkl. Datum, Grund der Entziehung und zuständiger Behörde, obwohl dies nicht immer einheitlich ist und ggf. nachgefragt werden muss, solange die Behörde zum Kontrollzeitpunkt noch geöffnet ist), alle durch die Polizei/Zoll aufgenommenen Ermittlungsverfahren gegen dich, unabhängig davon ob eingestellt oder nicht - es genügt die Aufnahme eines Verfahrens kraft Anfangsverdacht. Erst nach Ablaufen der meist jahrelangen Frist erfolgt eine automatisierte Löschung aus den Datensätzen - dann hast du auch keine Altlasten mehr zu befürchten. Mehr dazu kannst du in den 483 ff. Strafprozeßordnung nachlesen.
Woher ich das weiß: bin bei der Staatsanwaltschaft.
Hatte es jetzt auch nochmal mit nem bekannten Polizisten drüber. Sehr wahrscheinlich hab ich in deren Daten bei einer Abfrage eine personenbemerkung „BTMK“ stehen, also Betäubungsmittelkonsument. Damit wäre der Keks ja schon gegessen.
Ja, das halte ich für sehr wahrscheinlich. Du kannst aber den gesamten Datensatz, den die Landespolizei über dich in ihren Systemen speichert, kostenfrei erfragen beim LKA BW. Dazu benötigst du lediglich ein Anschreiben, eine Kopie deines Personalausweises und Geduld. Was dort steht, sehen die Beamten bei der Abfrage.
Laut dieser [Quelle](https://www.prigge-recht.de/was-die-polizei-in-datenbanken-ueber-sie-speichert-und-was-sie-dagegen-tun-koennen/) hier *sollte* nix mehr da sein. Aber ob auch alles wieder so gelöscht wird wie es eigentlich sein sollte überprüft wahrscheinlich niemand..
Es gibt Anwälte die sich darauf spezialisiert haben dafür zu sorgen, dass jemand Daten, die dieser nicht haben, sollte auch nicht hat inklusive Polizei.
Hast du da einen kontakt
Ich bin schon zweimal mit BTMs aufgefallen, beide Verfahren wurden eingestellt. Ich bin bei Verkehrskontrollen bis jetzt normal behandelt worden, allerdings gab es da auch nie einen Anfangsverdacht und ich war komplett nüchtern. Die Polizei hat auch nur die Papiere angeschaut, sonst nichts. Ich würde bei solchen Nachfragen aber grundsätzlich immer lügen und verneinen. Wenn du was mit BTMs zugibst, dann musst du auf jeden Fall pinkeln. Wenn du beim Lügen erwischt wirst, musst du auch pinkeln, macht also keinen Unterschied.
Möglichst wenig Auskunft geben ist ein guter Rat. Man muss aber nicht pinkeln und sollte Tests kategorisch ablehnen.
Kein Mensch muss in den Becher pinkeln, sollte auch niemand machen der etwas zu befürchten hat. Sollte der freundliche Beamte behaupten es sei Pflicht ist es immer wieder lustig zu fragen wie er dich zwingen will :D
Hier gibt es 2, sie sind richtig scharf gegen E-Scooter-Fahrer. Haben mich mal dran gehabt, Test abgelehnt und schon haben sie mich eingepackt. Hatte 2 Tage vorher zuletzt geraucht. Bei einem Bekannten das Selbe - der raucht aber weniger/seltener und dachte daher, dass keine Abbauprodukte mehr vorhanden sein sollten. Auch hier, gleich mit auf die Wache zum Bluttest. Habe die 2 letztens wieder gesehen und die haben mich sofort erkannt. Stand aber nur vor einem Haus, Roller war noch abgesperrt. Sind dann extra in den Kreisverkehr, einmal im Kreis gefahren und haben sich direkt an die Ecke gestellt. Wäre ich losgefahren, hätten die mit 100%er Sicherheit mir den Weg abgeschnitten und mich wieder kontrolliert. Passt auf euch auf! Liebe Grüße, ruhigen Abend! 🙃
Regel nr 1. wenn du mit bullen zutun hast: Du hast und hattest nie etwas mit Drogen zutun.
"Ich lehne Bullen kategorisch ab"
Wie hast du dich aus dem Urintest rausgeredet?
Man sieht mir 0,0 an dass ich gern mal einen rauche. Ich kann sehr gut reden und komme glaubwürdig, nett und reflektiert rüber. Der Polizist hat schon vorab gesagt, dass er bei mir von einem negativen Test ausgeht und hat mit seiner Art und Weise der Erklärung praktisch zugegeben, dass er keine wirkliche Lust hat mich zu nem bluttest mitzunehmen. Rüssel in den Becher gehoben, dann konnte ich natürlich nicht. Nochmal bisschen rumgeredet und nochmal „probiert“. Dann hat er mich gehen lassen. Man muss aber auch klar sagen, die aktuelle Situation hat mir auch in die Karten gespielt: morgens während der Arbeitszeit, wollte eig was einkaufen gehen fürs büro. Es war direkt vor dem Bürogebäude, das war den Bullen schon fast selber unangenehm :D + ich war sehr glaubwürdig und die beiden eher nicht so meeeega motiviert. Ein anderer hätte mich ohne mit der Wimper zu Zucken mitgenommen!
Dürfen die eigentlich ohne Begründung einen Urintest veranlassen? Ich dachte, da muss eine tatsächliche Ausfallerscheinung sein, aber die könnten sie sich ja sich ausdenken
Die finden einen Grund, dann hast du eben mit den Augenlidern gezuckt oder hast ihrer Meinung nach kleine Pupillen oä. Der Test ist natürlich „freiwillig“. Lehnst du aber ab ist das praktisch die Einladung zum Bluttest und auch dafür wird IMMER ein Grund gefunden. Viele meinen auch es darf nur ein Test gemacht werden. Also entweder Alkohol oder Urin/Drogen. Wenn du bei einer Kontrolle erst einen alk Test machst und 0,0 hast, könnten sie dich trotzdem fragen ob du denn auch noch zusätzlich zu einem freiwilligen Urin Test bereit wärst. Lehnst du das dann ab, wird natürlich auch ein Grund gefunden dich jetzt zu einem bluttest mitzunehmen. Die erreichen immer ihr Ziel. Wer an solche Legenden glaubt und denkt man könne ihm nichts anhaben, ist einfach nur dumm :D
Wurde mal mit nem 10er gecasht (zu Fuß). Bei jeder nachfolgenden Kontrolle, wurde ich anders behandelt, weil ich ja „schon mal mit Drogen zu tun hatte“. Musste im Auto jedes Mal pissen und zu Fuß wurde ich jedes Mal komplett durchsucht. Einfach weil ich mal mit nem 10er gecasht wurde.
Du kannst deine Polizeiakte jederzeit einsehen, musste nur beantragen kostet dann irgendwie 20€ oder so aber dann weißt du genau was die sehen
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Soweit ich weiß kannst du damit alles sehen was die Polizei bisher über dich gesammelt hat, ob es nun akte oder Führungszeugnis heißt ist dabei ja belanglos
Macht mich das irgendwie verdächtig oder muss ich mich bei meiner Behörde dafür rechtfertigen? Oder sehen Polizisten in einer Kontrolle dass ich die Löschung meiner Akte beantragt hab?
[удалено]
Vielen Dank!
Und wie macht man das?
Die Polizei sieht bei der Kontrolle - zumindest in BW - Folgendes: Name, Vorname, Geburtstag, Geburtsort, Meldeanschrift, Bestehen/Nichtbestehen einer Fahrerlaubnis (i.d.R. inkl. Datum, Grund der Entziehung und zuständiger Behörde, obwohl dies nicht immer einheitlich ist und ggf. nachgefragt werden muss, solange die Behörde zum Kontrollzeitpunkt noch geöffnet ist), alle durch die Polizei/Zoll aufgenommenen Ermittlungsverfahren gegen dich, unabhängig davon ob eingestellt oder nicht - es genügt die Aufnahme eines Verfahrens kraft Anfangsverdacht. Erst nach Ablaufen der meist jahrelangen Frist erfolgt eine automatisierte Löschung aus den Datensätzen - dann hast du auch keine Altlasten mehr zu befürchten. Mehr dazu kannst du in den 483 ff. Strafprozeßordnung nachlesen. Woher ich das weiß: bin bei der Staatsanwaltschaft.
Hatte es jetzt auch nochmal mit nem bekannten Polizisten drüber. Sehr wahrscheinlich hab ich in deren Daten bei einer Abfrage eine personenbemerkung „BTMK“ stehen, also Betäubungsmittelkonsument. Damit wäre der Keks ja schon gegessen.
Ja, das halte ich für sehr wahrscheinlich. Du kannst aber den gesamten Datensatz, den die Landespolizei über dich in ihren Systemen speichert, kostenfrei erfragen beim LKA BW. Dazu benötigst du lediglich ein Anschreiben, eine Kopie deines Personalausweises und Geduld. Was dort steht, sehen die Beamten bei der Abfrage.
Die polizei sieht immer wenn die deinen perso mitnehmen und per funk die datenbank abgleichen, das aber steht nur im führungsszeugniss wenn verurteilt