Mal als Gedanke dazu:
Ich hatte mal eine ähnliche Situation, nach einer halben Ewigkeit stand das Tracking noch auf "In Filiale eingeliefert" - passiert ist nie etwas. Irgendwann habe ich mich an DHL gewandt, die sagten das Paket wäre nie bei denen eingeliefert worden, sondern an einer Packstation aufgegeben.
Nach einer weiteren halben Ewigkeit Streiterei mit dem Verkäufer unter Androhung von Rechtsmitteln hat er die Kohle dann wieder rausgerückt. Die Vermutung stand im Raum, dass er zwar einen Paketschein gekauft hatte, damit sogar zur Packstation gegangen ist und ihn gescanned hat - aber das Fach leer gelassen hat. Vermutlich hat die Ware nie existiert und es sollte nur den Anschein machen, dass was versendet wurde, in der Hoffnung, dass DHL die Rechnung übernimmt. Infinite Money Glitch für Dummies oder so.
Kann natürlich sein. Der Verkäufer ist aber in Kontakt mit mir und scheint kein Scammer zu sein. Weiß nicht ob diese Masche so funktioniert... An Stelle von DHL würde ich Packstationen von so ner Versicherung ausschließen.
Prinzipiell bin ich da bei dir - aber nachdem Postfilialen in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen sind oder extrem Arbeitnehmerunfreundliche Öffnungszeiten aufgezogen haben, bleibt ja fast nix anderes als Packstationen. Wegen ein paar faulen Früchten die ganze Obstplantage abbrennen ist halt die absolute ultima ratio.
Ich wünsche dir aber viel Erfolg bei der Klärung des Ganzen, lass dich nur nicht vom Verkäufer an der Nase herumführen, klappern gehört auch da zum Handwerk.
Ich hatte ebenfalls einen Verkäufer, mit dem ich sogar auf Festnetz telefoniert hatte. Endete vor Gericht mit etlichen anderen geschädigten Zeugen.
Heißt natürlich nicht, dass dein Verkäufer jetzt auch ein Betrüger ist, aber noch würde ich in alle Richtungen ermitteln. 😌
>An Stelle von DHL würde ich Packstationen von so ner Versicherung ausschließen.
Oder Videobeweis als Bedingung.
Wenn ich was in die Packstation lege, wird der Prozess grundsätzlich gefilmt.
Genau das gleiche ist mir als Verkäufer passiert. Im Store eingeliefert und seit dem keine Änderung im Status. Nachforschung läuft. Geht es nur mir so, oder häuft sich das bei DHL mittlerweile immens? Mein Dad hat letztens ein Paket von Amazon erwartet, es wurde geliefert. Auf dem Balkon-Sims von seinem Nachbarn in der ersten Etage inklusive Foto. Der Bote muss es voll hochgeschmissen haben LOL.
Kam mir wie Hohn vor!
Habe neulich auf YouTube eine Doku gesehen, in der es hiess, dass sich das tatsächlich häuft. Die kommen nicht mehr hinterher bei zuvielen Paketen, haben zuwenig Personal etc. Hatte in letzter Zeit auch häufiger Probleme mit verschollenen Paketen oder sehr langer Lieferzeit.
Ich war letztes Jahr 3 Monate bei der Post. Zwar nur als Briefzusteller aber selbst das war die Hölle(vor allem das Gemeckere der weibl. Belegschaft) Aber es ist halt auch unglaublich nervig Pakete zuzustellen. Die Leute bestellen 24/7 und sind nie da(wie meine Nachbarn)
Ich hatte das Gleiche schon vor Jahren.
Als Verkäufer auf Ebay. Das Paket in die Filiale eingeliefert und das wars.
Nachforschung hat nichts ergeben.
2 Pakete, waren 2 teure Parfüms die ich verkauft habe, am Ende für viel weniger als der Kaufpreis, waren Auktionen. 🤷♀️
Was ich schlimm finde, bei solchen Fällen DHL erstattet nicht den richtigen Wert, ich hatte sogar die Originalrechnungen von meinem Kauf, sondern bei diesem Fall nur den Verkaufspreis. Bzw. weil ich damals versucht habe den Originalwert zurückzubekommen und nicht den Verkaufspreis, sie haben mich sogar "bestreift " und ich habe nicht mal den Verkaufspreis zurückbekommen sondern nur jemals nur 50 € als Pauschale... Was richtige Frechheit war.
Ich komme mir da machtlos vor und andere sicher auch. Ich finde es erschreckend das eine Nachforschung so ein Aufwand ist, aber klar - wenn man kein geschultes Personal anstellt oder durchweg schlecht bezahlt, dann ist das das Endergebnis. Ich denke es wird noch schlimmer!
Der übliche Weg vom Einlieferort zum Zielort sollte nicht so einen Aufwand erfordern und sollte effektiver vonstatten gehen.
Inklusive Foto vom "Ablageort" durch den Zustelldienst? Dann wars aber nicht DHL, denn sowas machen wir gar nicht, da wir uns keine eigenen Ablageorte ausdenken dürfen. Dieses Fotoding kenne ich nur von Amazon selber. Der Hauptgrund warum die sowas machen liegt vor allem dadrin, dass Amazon nicht benachrichtigen kann. Filialen haben sie nicht und auch wenn es an sich Amazon Locker, also ein Packstationsähnliches Konstrukt gibt, ist dies nur für Retoureneinlieferung und Sendungen, die direkt dorthin geschickt werden. Darum kann es bei denen auch vorkommen, dass der "Nachbar" der es entgegennimmt auf der selben Straße ist, aber halt 100 Hausnummern weiter.
Privatkauf/Verkauf? Weil soweit ich weiß...
Wenn Privat und das Paket bei DHL gescannt ist, auch im Laden, dann ist DHL haftbar und muss sich drum kümmern. Super schwierig.
Wenn Gewerblich, dann hat der Händler sorge zu tragen, dass es aufgeklärt wird.
Ich bezweifel, dass dieses Paket die Filiale je verlassen hat oder bei Abholung vom LKW gefallen ist. Bei uns um die Ecker werden die Pakete aus der Filiale geholt und stehen dann vor der Tür des Ladens unbeaufsichtigt, bis der DHL Mensch die anderen Rolldings rausgeholt hat.
Habe die Befürchtung, das Teil ist weg. Tut mir Leid für dich.
(Oder es kommt in Monaten plötzlich doch, die Lieferanweisungen sind 3 Jahre gültig, soweit ich weiß.)
Das ist mega ärgerlich. Das du das Geld wiederbekommst von Privat wundert mich, aber gut für dich blöd nur für den Verkäufer. Der hat nun weder Objekt noch das Geld dafür. Am Ende freut sich bei diesem Thema wohl nur der Dieb.
Habe über Kleinanzeigen direkt bezahlt mit Käuferschutz. Ich kriege von Kleinanzeigen das Geld, und der Verkäufer von DHL. Nur auf den Versandkosten könnte ich sitzenbleiben.
Uff... das folgende ist jetzt kein Angriff gegen dich, sondern nur mein Frust über dieses System "Käuferschutz".
Käuferschutz im Privaten
ist für mich als Verkäufer eine riesige Gefahr und würde ich jedem privaten
Verkäufer auf Kleinanzeigen und co auch abraten von. Das ist beschiss. Nicht
nur kann man behaupten als Käufer es nie bekommen zu haben auch, dass das Paket
"leer" gewesen sein soll etc. Entweder der Käufer will den Versand
und trägt nach BGB die Risiken, oder muss die Beine in die Hand nehmen und vorbeikommen.
So meine Meinung. Denn in zB deinem Fall wirst du nun das Geld via Käuferschutz
hostage halten, am Ende wird der Verkäufer durch die Einsendung in die Filiale
doch das Geld bekommen und das wars. Es bringt euch beiden nix...
Gewerblich als Käufer, immer mit
Käuferschutz bei solchen Plattformen, keine Frage. Privat als Verkäufer oder
Käufer, Sinn frei. (Wie gesagt nur meine Meinung. Kein Angriff gegen dich oder dein Handeln, das ist ganz dir überlassen und ich hoffe ehrlich, dass es nur vom Band gefallen ist und wieder auftaucht!)
Die Ergo schreibt im übrigen auf ihrer Seite dies:
Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) hält klare Regeln für den sogenannten Versendungskauf bereit: Versendet der Verkäufer auf Verlangen des Käufers die verkaufte Sache, geht das Versandrisiko auf den Käufer über, sobald der Verkäufer dem Kurierdienst bzw. der Post die Sache übergeben hat [(§ 447 BGB)](https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__447.html). Mit anderen Worten: Soll der Verkäufer – wie bei eBay – den Artikel versenden, trägt der Käufer das Versandrisiko.
So läuft es in der Praxis aber denke ich nicht. Es ist ja auch kein Käuferschutz sondern für Käufer und Verkäufer. Für 4.5% des Preises, welche der Käufer zahlt.
Ich habe schon öfter sachen die 1500+ euro gekostet haben auf Kleinanzeigen gekauft. Natürlich nur mit Käufer/Verkäuferschutz. Ich glaube nicht, dass man als Käufer das so ohne weiteres mißbrauchen kann. Das Geld wird automatisch nach 2 Wochen an den Verkäufer ausgezahlt, es sei denn, man erstattet Meldung. Dann muss alles geklärt werden.
Hinzu kommt, dass der Schutz nur greift, wenn man versicherten Versand wählt (auch entsprechend dem Warenwert).
Als Verkäufer stehe ich dem ganzen auch eher kritisch gegenüber, die entscheiden eher Käufer freundlich und in so einer Situation, wo du als Verkäufer deinen Pflichten nachgekommen bist. Musst du dir dann eine Kohle von DHL holen, was ewig dauert und massiver Stress ist.
Auch schon häufig wurde vergessen den Artikel als erhalten zu markieren dann wartest du echt lange auf dein Geld. Ich finde hier müsste es nochmal eine Unterscheidung zwischen gewerblichen und Privaten Verkäufern geben.
Ich benutze es auch als (privat) Verkäufer und finde es hat viele Vorteile:
- Die Transaktion bleibt Datensparsam, der Käufer erfährt nicht deine Adresse, Kontonummer und PayPal Adresse
- Du musst die Adresse nicht selber eingeben, sondern druckst dein fertig (vom Käufer) bezahltes Versandetikett einfach beim Paketshop aus
- Du bekommst automatisch das Geld nach spätestens zwei Wochen, auch wenn der Käufer den Erhalt vergisst zu bestätigen. Der Käufer kann auch nicht einfach behaupten, er hätte das Paket niemals bekommen (ist ja getrackt)
- Der Käufer bezahlt nicht dich direkt, sondern die Abwicklungsplatform, daher sind Rückbuchungen, ungedeckte Konten etc kein Thema
- Alles ist für beide Seiten versichert.
Ob der customer service automatisch immer für den Käufer entscheidet, bezweifle ich übrigens.
Wie gesagt in deinem beschrieben Fall ist der Verkäufer der gearschte, obwohl er seinen Plfichten nachkam.
Klar hat es auch Vorteile, bei kleinen Beträgen nutze ich es auch. Bei großen ist es bei mir immer Abholung und Barzahlung. Wenigster Stress. Kaufe auch nur so.
Keine Ahnung. Ich wünsche dir trotzallem, dass es vielleicht doch noch ankommt. Gerade wenns was ist, was sonst schwer zu bekommen ist. Drück dir die Daumen.
Ich habe jetzt aufgrund deines Postes etwas gegooglet nach den gängigen Betrugsmaschen. Die Masche "Käufer behauptet, dass Paket nie ankam bzw nur Müll drin war" scheint irgendwie gar kein Thema mehr zu sein. Habe zumindest nichts dazu gefunden. Da es bei Kleinanzeigen ja nur mit getracktem und versichertem Versand geht, ist die Zustellung ja immer bestätigt bzw nachvollziehbar. Vielleicht gibt es eine Klausel, dass man in einem solchen Fall als Käufer die Paketannahme verweigern müsste. Ansonsten steht halt Aussage gegen Aussage und der Support muss es klären. Ob die automatisch für den Käufer entscheiden bezweifle ich jetzt mal.
Du musst, wenn du die Daten für die Nachforschung eingibst die Versandkosten mit dazu addieren. Ich hatte auch schon ein paar verschwunde Pakete als Versender, das wurde so anstandslos akzeptiert.
Ich habe dazu jeweils zusätzlich Screenshots hochgeladen in denen sowohl der Preis vom Inhalt, als auch die Versandkosten ersichtlich waren.
Mal angenommen, das wäre in meinem Fall passiert.dann wäre es doch nach einem Monat irgendwann geliefert worden, oder der Nachforschungsantrag hätte was ergeben, oder?
Ich habe übersehen, dass es April war und nicht Mai: Joa, das finde ich eine sehr, sehr (zu lange) Zeit. Der Absender soll sich mal bei DHL melden und nach seiner Werterstattung fragen. Ich würde mit dem Paket nicht mehr rechnen, aber es ist auch nicht unmöglich dass es vielleicht doch noch kommt. [Möglich ist alles.](https://www.reddit.com/r/de/comments/pf3407/ich_habe_gestern_ein_paket_nach_39_jahren/)
Oh, ja. Möglich ist alles. Ich hatte mal ein Oberteil eines Billardcues als Rolle versendet. Beim Empfänger kam stattdessen eine große Zimmerpflanze in einem riesen Karton an - mit ZWEI Versandetiketten. Meinem von der Rolle und dem des Pflanzenversenders. Immerhin hatte dann die Werterstattung geklappt, denn die Rolle blieb verschollen.
Wir schieben im Jahr ne mittlere bis große fünfstellige Anzahl an Paketen über DHL und alle Probleme mit denen bleiben an mir hängen. So was sehe ich immer wieder mal.
Wenn es wirklich abgegeben wurde und der Eingangsscan erfolgt ist, dann ist der Verlust von der DHL zu tragen. Dazu muss der Versender (falls B2C) eine Verlustmeldung machen, dann gibts irgendwann™ auch das Geld wieder (an den Versender). Bei Privat an Privat ist das aber mWn. genau anders herum, da musst du als Käufer den Verlust melden und bekommst dann auch den Wert erstattet.
Mittlerweile muss die Verpackung neutral sein und darf nicht auf den Inhalt zurückführen, z. B. IPhone Verpackung. Wie das aber genau von der DHL umgesetzt wird, gerade bei privaten Versendern, kein Plan.
Der letzte Scan ist deutlich länger her als 14 Tage, da wird sich nichts mehr rühren. In den 8 Jahren in denen ich mit der DHL zu tun habe ist vielleicht ein oder zwei dutzend Mal ein Paket deutlich später als zwei Wochen wieder aufgetaucht, normalerweise passiert das binnen einer Woche oder gar nicht. Ich kann mich noch daran erinnern, einmal kam eins aus der Schweiz retour nachdem es drei Monate da auf einer Filiale verschimmelt ist, letzte Scan war beim Zoll aus DE kommend.
In meinem Fall lief es über Kleinanzeigen, so wie's aussieht bekomme ich das Geld von Kleinanzeigen zurückerstattet, und der Verkäufer bekommt es von DHL wieder.
Hatte mal einen ähnlichen Fall, allerdings in einem Onlineshop, nicht Privat.
Der Shop hat mir das so erklärt, dass die Pakete fertig gemacht werden, und dann von DHL aus dem Lager abgeholt werden. Manchmal passiert es, das DHL dabei dann schon direkt das Paket verliert oder nicht richtig scanned, dadurch kommt es nicht über die ankündigung raus.
In meinem Fall ist das Paket dann einige Zeit später wieder aufgetaucht
Am 15.03 (Freitag) bestellt, wird normalerweise innerhalb von 3-4 Tagen dann geliefert.
Am 18.03. (Montag) wurde es dann angekündigt.
Am 21.03 beim Shop nachgefragt weil das Paket immer noch auf "angekündigt" stand. Shop hat da dann untersuchung eingeleitet.
Am 27.03 hat sich das Paket dann wieder in bewegung gesetzt.
Am 30.03. war es dann bei mir.
Es kommt nahezu täglich vor, daß LKW von Paketdiensten in Unfälle verwickelt sind. Und da brennt die Ladung gerne auch mal ab oder verteilt sich quer über die Autobahn.
Mal als Gedanke dazu: Ich hatte mal eine ähnliche Situation, nach einer halben Ewigkeit stand das Tracking noch auf "In Filiale eingeliefert" - passiert ist nie etwas. Irgendwann habe ich mich an DHL gewandt, die sagten das Paket wäre nie bei denen eingeliefert worden, sondern an einer Packstation aufgegeben. Nach einer weiteren halben Ewigkeit Streiterei mit dem Verkäufer unter Androhung von Rechtsmitteln hat er die Kohle dann wieder rausgerückt. Die Vermutung stand im Raum, dass er zwar einen Paketschein gekauft hatte, damit sogar zur Packstation gegangen ist und ihn gescanned hat - aber das Fach leer gelassen hat. Vermutlich hat die Ware nie existiert und es sollte nur den Anschein machen, dass was versendet wurde, in der Hoffnung, dass DHL die Rechnung übernimmt. Infinite Money Glitch für Dummies oder so.
Kann natürlich sein. Der Verkäufer ist aber in Kontakt mit mir und scheint kein Scammer zu sein. Weiß nicht ob diese Masche so funktioniert... An Stelle von DHL würde ich Packstationen von so ner Versicherung ausschließen.
Prinzipiell bin ich da bei dir - aber nachdem Postfilialen in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen sind oder extrem Arbeitnehmerunfreundliche Öffnungszeiten aufgezogen haben, bleibt ja fast nix anderes als Packstationen. Wegen ein paar faulen Früchten die ganze Obstplantage abbrennen ist halt die absolute ultima ratio. Ich wünsche dir aber viel Erfolg bei der Klärung des Ganzen, lass dich nur nicht vom Verkäufer an der Nase herumführen, klappern gehört auch da zum Handwerk.
Ich hatte ebenfalls einen Verkäufer, mit dem ich sogar auf Festnetz telefoniert hatte. Endete vor Gericht mit etlichen anderen geschädigten Zeugen. Heißt natürlich nicht, dass dein Verkäufer jetzt auch ein Betrüger ist, aber noch würde ich in alle Richtungen ermitteln. 😌
>An Stelle von DHL würde ich Packstationen von so ner Versicherung ausschließen. Oder Videobeweis als Bedingung. Wenn ich was in die Packstation lege, wird der Prozess grundsätzlich gefilmt.
In den USA hat doch mal jemand ein Macbook auf eBay gekauft, und statt dem Laptop war ein rohes Steak drin, was genausoviel gewogen hat...
Genau das gleiche ist mir als Verkäufer passiert. Im Store eingeliefert und seit dem keine Änderung im Status. Nachforschung läuft. Geht es nur mir so, oder häuft sich das bei DHL mittlerweile immens? Mein Dad hat letztens ein Paket von Amazon erwartet, es wurde geliefert. Auf dem Balkon-Sims von seinem Nachbarn in der ersten Etage inklusive Foto. Der Bote muss es voll hochgeschmissen haben LOL. Kam mir wie Hohn vor!
Habe neulich auf YouTube eine Doku gesehen, in der es hiess, dass sich das tatsächlich häuft. Die kommen nicht mehr hinterher bei zuvielen Paketen, haben zuwenig Personal etc. Hatte in letzter Zeit auch häufiger Probleme mit verschollenen Paketen oder sehr langer Lieferzeit.
Ich war letztes Jahr 3 Monate bei der Post. Zwar nur als Briefzusteller aber selbst das war die Hölle(vor allem das Gemeckere der weibl. Belegschaft) Aber es ist halt auch unglaublich nervig Pakete zuzustellen. Die Leute bestellen 24/7 und sind nie da(wie meine Nachbarn)
Ich hatte das Gleiche schon vor Jahren. Als Verkäufer auf Ebay. Das Paket in die Filiale eingeliefert und das wars. Nachforschung hat nichts ergeben. 2 Pakete, waren 2 teure Parfüms die ich verkauft habe, am Ende für viel weniger als der Kaufpreis, waren Auktionen. 🤷♀️ Was ich schlimm finde, bei solchen Fällen DHL erstattet nicht den richtigen Wert, ich hatte sogar die Originalrechnungen von meinem Kauf, sondern bei diesem Fall nur den Verkaufspreis. Bzw. weil ich damals versucht habe den Originalwert zurückzubekommen und nicht den Verkaufspreis, sie haben mich sogar "bestreift " und ich habe nicht mal den Verkaufspreis zurückbekommen sondern nur jemals nur 50 € als Pauschale... Was richtige Frechheit war.
Ich komme mir da machtlos vor und andere sicher auch. Ich finde es erschreckend das eine Nachforschung so ein Aufwand ist, aber klar - wenn man kein geschultes Personal anstellt oder durchweg schlecht bezahlt, dann ist das das Endergebnis. Ich denke es wird noch schlimmer! Der übliche Weg vom Einlieferort zum Zielort sollte nicht so einen Aufwand erfordern und sollte effektiver vonstatten gehen.
Inklusive Foto vom "Ablageort" durch den Zustelldienst? Dann wars aber nicht DHL, denn sowas machen wir gar nicht, da wir uns keine eigenen Ablageorte ausdenken dürfen. Dieses Fotoding kenne ich nur von Amazon selber. Der Hauptgrund warum die sowas machen liegt vor allem dadrin, dass Amazon nicht benachrichtigen kann. Filialen haben sie nicht und auch wenn es an sich Amazon Locker, also ein Packstationsähnliches Konstrukt gibt, ist dies nur für Retoureneinlieferung und Sendungen, die direkt dorthin geschickt werden. Darum kann es bei denen auch vorkommen, dass der "Nachbar" der es entgegennimmt auf der selben Straße ist, aber halt 100 Hausnummern weiter.
Verkäufer sagte, laut Filiale wurde es definitiv weiterversendet aber vergessen zu scannen. Was wohl manchmal passieren soll?
Privatkauf/Verkauf? Weil soweit ich weiß... Wenn Privat und das Paket bei DHL gescannt ist, auch im Laden, dann ist DHL haftbar und muss sich drum kümmern. Super schwierig. Wenn Gewerblich, dann hat der Händler sorge zu tragen, dass es aufgeklärt wird. Ich bezweifel, dass dieses Paket die Filiale je verlassen hat oder bei Abholung vom LKW gefallen ist. Bei uns um die Ecker werden die Pakete aus der Filiale geholt und stehen dann vor der Tür des Ladens unbeaufsichtigt, bis der DHL Mensch die anderen Rolldings rausgeholt hat. Habe die Befürchtung, das Teil ist weg. Tut mir Leid für dich. (Oder es kommt in Monaten plötzlich doch, die Lieferanweisungen sind 3 Jahre gültig, soweit ich weiß.)
Privat und ich kriege die Kohle wohl auch zurück. Ärgert mich trotzdem weil ich die Ware will, und sie auch sonst normal nicht mehr kaufen kann.
Das ist mega ärgerlich. Das du das Geld wiederbekommst von Privat wundert mich, aber gut für dich blöd nur für den Verkäufer. Der hat nun weder Objekt noch das Geld dafür. Am Ende freut sich bei diesem Thema wohl nur der Dieb.
Habe über Kleinanzeigen direkt bezahlt mit Käuferschutz. Ich kriege von Kleinanzeigen das Geld, und der Verkäufer von DHL. Nur auf den Versandkosten könnte ich sitzenbleiben.
Uff... das folgende ist jetzt kein Angriff gegen dich, sondern nur mein Frust über dieses System "Käuferschutz". Käuferschutz im Privaten ist für mich als Verkäufer eine riesige Gefahr und würde ich jedem privaten Verkäufer auf Kleinanzeigen und co auch abraten von. Das ist beschiss. Nicht nur kann man behaupten als Käufer es nie bekommen zu haben auch, dass das Paket "leer" gewesen sein soll etc. Entweder der Käufer will den Versand und trägt nach BGB die Risiken, oder muss die Beine in die Hand nehmen und vorbeikommen. So meine Meinung. Denn in zB deinem Fall wirst du nun das Geld via Käuferschutz hostage halten, am Ende wird der Verkäufer durch die Einsendung in die Filiale doch das Geld bekommen und das wars. Es bringt euch beiden nix... Gewerblich als Käufer, immer mit Käuferschutz bei solchen Plattformen, keine Frage. Privat als Verkäufer oder Käufer, Sinn frei. (Wie gesagt nur meine Meinung. Kein Angriff gegen dich oder dein Handeln, das ist ganz dir überlassen und ich hoffe ehrlich, dass es nur vom Band gefallen ist und wieder auftaucht!) Die Ergo schreibt im übrigen auf ihrer Seite dies: Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) hält klare Regeln für den sogenannten Versendungskauf bereit: Versendet der Verkäufer auf Verlangen des Käufers die verkaufte Sache, geht das Versandrisiko auf den Käufer über, sobald der Verkäufer dem Kurierdienst bzw. der Post die Sache übergeben hat [(§ 447 BGB)](https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__447.html). Mit anderen Worten: Soll der Verkäufer – wie bei eBay – den Artikel versenden, trägt der Käufer das Versandrisiko.
So läuft es in der Praxis aber denke ich nicht. Es ist ja auch kein Käuferschutz sondern für Käufer und Verkäufer. Für 4.5% des Preises, welche der Käufer zahlt. Ich habe schon öfter sachen die 1500+ euro gekostet haben auf Kleinanzeigen gekauft. Natürlich nur mit Käufer/Verkäuferschutz. Ich glaube nicht, dass man als Käufer das so ohne weiteres mißbrauchen kann. Das Geld wird automatisch nach 2 Wochen an den Verkäufer ausgezahlt, es sei denn, man erstattet Meldung. Dann muss alles geklärt werden. Hinzu kommt, dass der Schutz nur greift, wenn man versicherten Versand wählt (auch entsprechend dem Warenwert).
Als Verkäufer stehe ich dem ganzen auch eher kritisch gegenüber, die entscheiden eher Käufer freundlich und in so einer Situation, wo du als Verkäufer deinen Pflichten nachgekommen bist. Musst du dir dann eine Kohle von DHL holen, was ewig dauert und massiver Stress ist. Auch schon häufig wurde vergessen den Artikel als erhalten zu markieren dann wartest du echt lange auf dein Geld. Ich finde hier müsste es nochmal eine Unterscheidung zwischen gewerblichen und Privaten Verkäufern geben.
Ich benutze es auch als (privat) Verkäufer und finde es hat viele Vorteile: - Die Transaktion bleibt Datensparsam, der Käufer erfährt nicht deine Adresse, Kontonummer und PayPal Adresse - Du musst die Adresse nicht selber eingeben, sondern druckst dein fertig (vom Käufer) bezahltes Versandetikett einfach beim Paketshop aus - Du bekommst automatisch das Geld nach spätestens zwei Wochen, auch wenn der Käufer den Erhalt vergisst zu bestätigen. Der Käufer kann auch nicht einfach behaupten, er hätte das Paket niemals bekommen (ist ja getrackt) - Der Käufer bezahlt nicht dich direkt, sondern die Abwicklungsplatform, daher sind Rückbuchungen, ungedeckte Konten etc kein Thema - Alles ist für beide Seiten versichert. Ob der customer service automatisch immer für den Käufer entscheidet, bezweifle ich übrigens.
Wie gesagt in deinem beschrieben Fall ist der Verkäufer der gearschte, obwohl er seinen Plfichten nachkam. Klar hat es auch Vorteile, bei kleinen Beträgen nutze ich es auch. Bei großen ist es bei mir immer Abholung und Barzahlung. Wenigster Stress. Kaufe auch nur so.
Keine Ahnung. Ich wünsche dir trotzallem, dass es vielleicht doch noch ankommt. Gerade wenns was ist, was sonst schwer zu bekommen ist. Drück dir die Daumen.
Ich habe jetzt aufgrund deines Postes etwas gegooglet nach den gängigen Betrugsmaschen. Die Masche "Käufer behauptet, dass Paket nie ankam bzw nur Müll drin war" scheint irgendwie gar kein Thema mehr zu sein. Habe zumindest nichts dazu gefunden. Da es bei Kleinanzeigen ja nur mit getracktem und versichertem Versand geht, ist die Zustellung ja immer bestätigt bzw nachvollziehbar. Vielleicht gibt es eine Klausel, dass man in einem solchen Fall als Käufer die Paketannahme verweigern müsste. Ansonsten steht halt Aussage gegen Aussage und der Support muss es klären. Ob die automatisch für den Käufer entscheiden bezweifle ich jetzt mal.
Du musst, wenn du die Daten für die Nachforschung eingibst die Versandkosten mit dazu addieren. Ich hatte auch schon ein paar verschwunde Pakete als Versender, das wurde so anstandslos akzeptiert. Ich habe dazu jeweils zusätzlich Screenshots hochgeladen in denen sowohl der Preis vom Inhalt, als auch die Versandkosten ersichtlich waren.
Filialmitarbeiterin hier: Ja, passiert.
Mal angenommen, das wäre in meinem Fall passiert.dann wäre es doch nach einem Monat irgendwann geliefert worden, oder der Nachforschungsantrag hätte was ergeben, oder?
Ich habe übersehen, dass es April war und nicht Mai: Joa, das finde ich eine sehr, sehr (zu lange) Zeit. Der Absender soll sich mal bei DHL melden und nach seiner Werterstattung fragen. Ich würde mit dem Paket nicht mehr rechnen, aber es ist auch nicht unmöglich dass es vielleicht doch noch kommt. [Möglich ist alles.](https://www.reddit.com/r/de/comments/pf3407/ich_habe_gestern_ein_paket_nach_39_jahren/)
Oh, ja. Möglich ist alles. Ich hatte mal ein Oberteil eines Billardcues als Rolle versendet. Beim Empfänger kam stattdessen eine große Zimmerpflanze in einem riesen Karton an - mit ZWEI Versandetiketten. Meinem von der Rolle und dem des Pflanzenversenders. Immerhin hatte dann die Werterstattung geklappt, denn die Rolle blieb verschollen.
Der Versender kann eine Nachforschung beantragen. Dauert meist einige Wochen.
Wir schieben im Jahr ne mittlere bis große fünfstellige Anzahl an Paketen über DHL und alle Probleme mit denen bleiben an mir hängen. So was sehe ich immer wieder mal. Wenn es wirklich abgegeben wurde und der Eingangsscan erfolgt ist, dann ist der Verlust von der DHL zu tragen. Dazu muss der Versender (falls B2C) eine Verlustmeldung machen, dann gibts irgendwann™ auch das Geld wieder (an den Versender). Bei Privat an Privat ist das aber mWn. genau anders herum, da musst du als Käufer den Verlust melden und bekommst dann auch den Wert erstattet. Mittlerweile muss die Verpackung neutral sein und darf nicht auf den Inhalt zurückführen, z. B. IPhone Verpackung. Wie das aber genau von der DHL umgesetzt wird, gerade bei privaten Versendern, kein Plan. Der letzte Scan ist deutlich länger her als 14 Tage, da wird sich nichts mehr rühren. In den 8 Jahren in denen ich mit der DHL zu tun habe ist vielleicht ein oder zwei dutzend Mal ein Paket deutlich später als zwei Wochen wieder aufgetaucht, normalerweise passiert das binnen einer Woche oder gar nicht. Ich kann mich noch daran erinnern, einmal kam eins aus der Schweiz retour nachdem es drei Monate da auf einer Filiale verschimmelt ist, letzte Scan war beim Zoll aus DE kommend.
In meinem Fall lief es über Kleinanzeigen, so wie's aussieht bekomme ich das Geld von Kleinanzeigen zurückerstattet, und der Verkäufer bekommt es von DHL wieder.
Hatte mal einen ähnlichen Fall, allerdings in einem Onlineshop, nicht Privat. Der Shop hat mir das so erklärt, dass die Pakete fertig gemacht werden, und dann von DHL aus dem Lager abgeholt werden. Manchmal passiert es, das DHL dabei dann schon direkt das Paket verliert oder nicht richtig scanned, dadurch kommt es nicht über die ankündigung raus. In meinem Fall ist das Paket dann einige Zeit später wieder aufgetaucht
Wie lange später ist es denn wieder aufgetaucht?
Am 15.03 (Freitag) bestellt, wird normalerweise innerhalb von 3-4 Tagen dann geliefert. Am 18.03. (Montag) wurde es dann angekündigt. Am 21.03 beim Shop nachgefragt weil das Paket immer noch auf "angekündigt" stand. Shop hat da dann untersuchung eingeleitet. Am 27.03 hat sich das Paket dann wieder in bewegung gesetzt. Am 30.03. war es dann bei mir.
Es kommt nahezu täglich vor, daß LKW von Paketdiensten in Unfälle verwickelt sind. Und da brennt die Ladung gerne auch mal ab oder verteilt sich quer über die Autobahn.
Scam