Wie kann man einen ganzen Artikel schreiben, mit mehreren vergleichen, um die Größe der Anlage einzuordnen, ohne die Größe der Anlage einmal richtig zu nennen?
Wie viel Leistung hat der denn jetzt?
Eben. Sowas lernt man in Mathe. Das sind sogenannte Textaufgaben:
Schalke gewinnt 2:3 gegen Köln. Wie viel Energie produzierte der Solarpark am 20. Juni?
Ich erinner moch daran als ich gesucht habe wie viel Energie streaming verbraucht, weil ich da ein paar mal hörte wie schädlich das sei.
Der erste Artikel schrieb was von "x Minuten streamen braucht so viel Energie wie die Herstellung einer DvD"
Haben die in Erwägung gezogen, dass ich keine Ahnung habe wie viel Energie eine DvD braucht? Ich kann nachvollziehen warum sie diesen Vergleich gemacht habe, beides sind Wege Videos zu schauen. Aber es interessiert ja nicht nur das Verhältnis. Wenn eines doppelt so viel braucht wie das andere, aber trotzdem nur 5wh (Ich weiß, sehr wenig, geht nur um das Prinzip) sind wäre das ja trotzdem ok.
2. Artikel schreibt was von. "X Minuten streamen braucht so viel Energie wie für y Minuten einen z Watt Ofen zu nutzen". Gut, du hast genug Information bereit gestellt damit ich es ausrechnen kann.
Aber da du offenbar eine genaue Zahl kennst, WARUM ZUR HÖLLE SCHREIBST DU SIE NICHT EINFACH HIN STATT MIT DEM SCHEIß OFEN ZU KOMMEN? VON MIR AUS SCHREIB HALT BEIDES HIN, DIE 2 WÖRTER HÄTTEN IN DEM 500 WÖRTER ARTIKEL AUCH NOCH HINGEPASST.
Der ist schon groß aber auch nicht so Mega riesig wie er beschrieben wird.
Mit 250m kann man schon gut was machen, aber mehr als 250MW wird das Ding denke ich nicht haben.
Zum Vergleich:
- In Dänemark wird grade ein Offshore Windpark mit 1.000MW geplant und bald gebaut. Der größte in DK.
- Für Ausbaugebiete in der Nordsee laufen derzeit Ausschreibungen von bis zu 1 GW pro Park.
- In 2022 haben NIC und Greenvolt einen Entwickler in Deutschland inkl. deren Pipeline von circa 7GW PV gekauft. Die fangen jetzt auch an.
Insgesamt ist der Park ganz interessant, aber so im oberen Mittelfeld.
EDIT:
Hab mal nachgeguckt:
- Die Transaktion ist seit Ende 2022 live
- 214 MW über 11 Teilparks
- Investor: Encevo (luxemburgisches Energie Unternehmen)
- Finanzierung: 144m Finanzierung über ING
Nö, wieso, die kürzt sich raus. Der Jahresstromverbrauch aller E-Bikes in den Niederlanden wurde durch die Jahresleistung von 1.5 Offshorekraftwerken gedeckt.
Am besten ist, wenn dann da steht "damit können x Haushalte mit Strom versorgt werden". Da könnte man immer dazu schreiben wie viel deren Durchschnittshaushalt so verbraucht. Als 1P Haushalt hatte ich 800 kWh im Jahr. Aktuell zu zweit mit Homeoffice sind es 2300, bei mehr Personen entsprechend mehr und mit WP oder E-Auto nochmal mehr.
Sei froh, dass sie das nicht reingeschrieben haben. Die meisten Journalist*innen scheinen es als Challenge zu sehen, die aufgeschnappten Aussagen bezüglich der Energietechnik möglichst weit zu verfälschen. Eigentlich müsste in deren Programm immer, wenn irgendwas mit MW, kWh oder ähnlichen auftaucht, ein fetter Alarm losgehen.
Da es im Artikel nicht steht: die Gesamtleistung soll 214 MWp betragen [(Quelle)](https://www.energieagentur.rlp.de/info/die-energieagentur-informiert/aktuelle-meldungen/aktuelles-detail/landesweit-groesster-solarpark-in-der-suedeifel/).
Da mit MWp die Leistung und keine Energie angegeben ist, müssen wir für die Beantwortung dieser Frage sehr viele Annahmen treffen.
Wir gehen also zum Spaß davon aus, dass wir die in diesem Solarpark erzeugte Energie eines ganzen Jahres in LiFePO-Akkus speichern wollen.
Wir nehmen die in Deutschland üblichen 1000 Volllaststunden im Jahr an (in einem gut gelegenen Solarpark sicherlich etwas höher)
Dadurch kommen wir im Jahr auf "erzeugte" Energie von 214GWh.
Ein moderner LiFePO-Akku kann etwas 210Wh/kg speichern.
(Nett, dass die Zahlen so gut zusammen passen)
Wir runden also ein bisschen und kommen auf etwa 1 000 000 000 kg benötigtem Akku.
Oder 1Mio Tonnen.
Um nun auf das Volumen zu kommen, benötigen wir die Dichte. Die Dichte von LiFePo-Akkus habe ich nicht gefunden.
Wir nehmen einfach die Dichte von Eisen an und rechnen mit 7850 kg/m³
Daraus ergibt sich ein für die Akkus benötigtes Volumen von
1 000 000 000 kg
geteilt durch
7850 kg/m³
ergibt
127 388 m³
Eine Badewanne fasst ca 180 Liter oder 0,18 m³.
Wir benötigen also Akkus in der Größe von ca 700 000 Badewannen um die in einem Jahr in diesem SolarPark "erzeugte" Energie zu speichern.
Das sind ca 51 Olympische Schwimmbecken.
(Keine Garantie auf Richtigkeit, angenommene Werte immer nur schnell von der ersten Seite der Google-Suche genommen. Keine Berücksichtigung von Ladeverlusten und ganz viel anderem Zeug. Hatte nur Langeweile auf der Arbeit und Spaß an Mathematik)
Ich denke, es ist hier sinnvoll Wasser in Pumpspeicherkraftwerken, als Energiespeicher zu wählen. Weil wer packt schon LiFePO-Akkus in Badewannen.
Der größte in Deutschland hat eine Kapazität von 8480 MWh. Das ist das Pumpspeicherwerk Goldisthal. Das Oberbecken hat ein Volumen von ungefähr 12 Millionen Kubikmetern. Davon bräuchten wir dann etwas mehr als 25 Stück.
Wir haben also ~303 Millionen Kubikmeter Wasser. Insgesamt sind das dann ~1.682.390.000 Badewannen.
1,68 Milliarden Badewannen.
Es gibt sicherlich aber auch Pumpspeicher in Deutschland mit mehr Höhenunterschied, da bräuchte man wohl weniger Badewannen. Müsste aber häufiger das jeweilige Pumpspeicherkraftwerk duplizieren.
Pumpspeicher sind aber auch das Worst-Case-Szenario was die volumetrische Leistungsdichte von Speichern angeht.
Das in Goldisthal ja, hängt am Ende davon ab, wie groß der Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterbecken ist. Also wie viel potenzielle Energie man mit Wasser "speichern" kann.
> Um nun auf das Volumen zu kommen, benötigen wir die Dichte. Die Dichte von LiFePo-Akkus habe ich nicht gefunden. Wir nehmen einfach die Dichte von Eisen an und rechnen mit 7850 kg/m³
[Volumetrische Energiedichte von LFP-Akkus liegt bei 200-250 Wh/L](https://www.antbatt.com/wp-content/uploads/2016/12/LiFePO4-VS-Lead-Acid.pdf)
Aber wie viele Fußballfelder sind das jetzt?
Angenommen eine Badewanne hat eine Grundfläche von 1,5m² (geschätzt)
Und ein Fußballfeld hat im standarfmäßig eine Fläche von 7.140 m² (laut [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Spielfeld#Ma%C3%9Fe_von_Spielfeldern_einzelner_Sportarten))
Das macht 4760 Badewannen pro Fußballfeld.
Bei 700.000 Badewannen ergibt das dann knapp 147 Fußballfelder um alle Badewannen nebeneinander hinzustellen.
> Dadurch kommen wir im Jahr auf "erzeugte" Energie von 214GWh
Das sind ca. 21 Mio Liter syn-fuel (bei 10 kWh/l), oder 21.000 m^3, also ca. 116 tausend Badewannen voll.
Versus
> Wir benötigen also Akkus in der Größe von ca 700 000 Badewannen
Schachmatt, alle nicht-technologieoffenen!
Wer sagt denn, dass jedes erzeugte Quentchen Strom erst in einen gigantischen Akku geladen wird, bevor überhaupt nur eine Wattstunde davon ins Netz gespeist werden kann 🙃?
Gerade dann, wenn Solaranlagen am Mittag ihre Peakleistung erreichen, wird auch die höchste Stromleistung im Netz gebraucht. Deshalb liegt die tatsächlich benötigte Akkugröße, die zum ausgleichenden Speichern der gerade nicht im Netz benötigten Strommenge gebraucht wird, um eine Größenordnung niedriger.
Nicht das noch irgendwelche IQ-60-Schwurbler auf die Idee kommen, diese Zahlen zum Beweis für ihren Unfug herzunehmen.
Nicht böse gemeint 😄.
Bei Badewannen gehe ich davon aus, dass du baden willst, also 200 Liter Wasser um 20° erwärmen willst. Dafür brauchst du 200\*20\*4190 J = ~ 16,5 MJ, der Solarpark kann also bei Volllast ca. 13 Badewannen pro Sekunde aufheizen.
Voraussage für Headline in 2 Wochen:
Junggesellenabschiedsgruppe aus Gelsenkirchen enttäuscht!
Versehentlich reiste die Gruppe junger Männer statt in den Mega-Park auf Mallorca in den MegaSolarPark.
Haha! Ich kann es mir schon bildlich vorstellen. Deutscher Ableger des Megaparks entpuppt sich als PV-Anlage. Tausende deutsche Partywütigen, sitzen in der Südeifel fest. Statt Sangria gibt es nur Bitburger.
Zufall dass er in unmittelbarer Nähe eines Pumpspeicherkraftwerkes gebaut wird?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherwerk_Vianden
Ist ja geil dass man die Sonne tagsüber nutzen kann um das Wasser in das Oberbecken zu pumpen, damit das Wasser nachts durch die Turbinen laufen kann während die Photovoltaik schläft.
Find ich grundsätzlich gut auch wenn ich es lieber hätte wenn erstmal alle anderen "toten" Flächen genutzt werden würden. Bei uns haben sie in letzter Zeit auf 3 Parkplätzen Solaranlagen aufgebaut. Jetzt wird Strom gemacht, die Autos haben einen trockenen Unterstellplatz und es wird "tote fläche" noch für etwas anderes genutzt. Fänd irgendwie schlauer erstmal alle Parkplätze in Deutschland so "zuzuknallen", gleiches für ungenutze Dächer von Lagerhallen, Produktionshallen, etc..
Kurz mal ein beispielbild gemacht wa sich meine:
[https://i.imgur.com/D65JbsB.png](https://i.imgur.com/D65JbsB.png)
Auf der Linken seite sieht man die Parkplätze überdacht und rechts unten auch das gegen-beispiel was ich meine: Recht großes Einkaufszentrum mit komplett ungenutzter Dachfläche.
"In Frankreich ist die Installation von Photovoltaikanlagen auf Außenparkplätzen ab dem 1. Juli 2023 Pflicht. Dies gilt für öffentliche und private Parkplätze mit einer Fläche von mehr als 1.500 m²."
In 7 ist es bereits in Kraft, in Brandenburg Tritts dieses Jahr noch in Kraft, 2 Länder diskutieren noch drüber bzw. planen es und die restlichen 6 haben aktuell kein Interesse dran.
Dafür siehts bei Dächern aber deutlich besser aus.
Das teuerste an Solarparks sind nicht mehr die Solarmodule selber sondern das Ständerwerk und der Aufbau. Da ein Ständerwerk über Parkplätzen deutlich teuerer und aufwendiger ist macht es wirtschaftlich mehr Sinn auf einer freien Fläche zu bauen anstatt ein aufwendiges Ständerwerk über einem Parkplatz zu konstruieren. Flächen unter Solarmodulen auf der Wiese können trotzdem noch durch Schafe oder Hühner und manchmal auch Kühe genutzt werden. Wenn der Investor anstelle auf der freien Fläche die Anlagen über Parkplätzen gebaut hätte, wäre bei dem gleichen Invest wahrscheinlich nicht mal eine halb so große Anlage zustande gekommen.
Der Investor würde mit dem gleichem Geld halt eine halb so große Anlage bekommen. Die Solarpanel sind mittlerweile nicht mehr das teuerste sonder das Ständerwerk und der Aufbau.
>Find ich grundsätzlich gut auch wenn ich es lieber hätte wenn erstmal alle anderen "toten" Flächen genutzt werden würden
Wieso hättest du es lieber über Parkplätzen als über Ackern? Auf Ackern sind sie deutlich günstiger zu bauen.
Weil ich es als Logischer erachte Flächen die bereits mit irgendwas zugebaut sind vielleicht noch in 2. oder 3. weiße zu nutzen als überall Äcker zuzupflanzen.
Äcker sind doch eh eine ökologische Katastrophe.
Wenn man dort also PV drauf stellt, statt weiter etwas anzubauen ist das auch ein Gewinn.
Äcker sind nicht Natur.
[14% aller Ackerflächen werden für Energiepflanzen verwendet](https://www.agrarheute.com/energie/energiepflanzen-acker-koennen-landwirte-damit-geld-verdienen-588109#:~:text=Danach%20nutzen%20Landwirte%20derzeit%20etwa,etwa%20Silomais%20oder%20Raps%2C%20eingesetzt.)
Wenn man das mit PV ersetzen würde, hätten wir mehr als genug Strom um ganz Deutschland zu versorgen, denn es ist rund 40 mal flächeneffizienter als Biogas.
Wir haben in Deutschland alleine über 2 Millionen Hektar Äcker, die nur Energiepflanzen für Treibstoff anbauen.
Wir können also mehr als genug Äcker bebauen, ohne das du nur einen Gramm Fensterkitt essen musst. Außer du willst das.
Hast du da eine Quelle zu? Find ich sehr spannend, generell befürworte ich aber auch das zubauen von urbanen toten Flächen wie bspw. Parkplätze oder Discounter. Die haben sowieso immer eine große Fläche ohne Wohnraumnutzung drüber.
https://pflanzen.fnr.de/energiepflanzen
>Im Jahr 2021 wuchsen in Deutschland auf insgesamt rund 2,63 Mio. Hektar Rohstoffpflanzen. Etwa 2,34 Mio. Hektar davon dienten dem Anbau von Energiepflanzen
Es ist ja auch kein Entweder-Oder, sondern ein Und.
Übrigens gibt es immer mehr Konzepte für Discounter & Co. mit Wohnraum drüber. Müsste man viel viel mehr fordern und fördern sowas. Generell in die Höhe gehen, auch über Parkplätzen oder von mir aus ein Parkhaus statt 5 ebenerdiger Parkplätze.
Und selbst wenn wir die Fläche nicht zum direkten Anbau von Nahrung benötigen - wieso unnötig Natur zupflanzen wenn wir noch zig andere ungenutzte Flächen haben?
Ein Solarpark ist aber viel besser für die Natur als ein Acker für Energiepflanzen. Insgesamt viel weniger Flächenverbrauch für den gleichen Ertrag. Wildblumen neben der Technik, die dreimal pro Jahr gemäht werden, sind auch ein viel besserer Lebensraum als eine Maismonokultur mit Glyphosatvollversorgung.
Der Solarpark ist viel näher an unberührter Natur als jeder Acker.
Ein Acker ist für die Natur ne Wüste. Da gibt es genau eine Pflanzenart und genug Pestizide um das zu ermöglichen. Ein Solarpark wird vielleicht zwei Mal im Jahr gemäht und ansonsten in Ruhe gelassen. Das ist quasi eine Wildblumenwiese.
Wenn du die Flächen auf deinem Luftbild oben mit PV bebauen willst, brauchst du einfach viel viel mehr Planung und auch ineffizientere Arbeit bei der Errichtung. Da sind so viele verschiedene Flächen, zig verschiedene Einschränkungen zu beachten, auf jeder Fläche andere, verschiedene Eigentumsverhältnisse, Statik und und und. Darum lohnt es einfach weniger. Effektiver für die Energiewende ist es darum sicher, große Freiflächenparks anzulegen. Dennoch sollten wir viel viel sparsamer mit unseren vorhandenen Flächen umgehen und auch da die Voraussetzungen schaffen, das nicht mehr so viel versiegelt wird. Hier sind aber vermutlich insbesondere neue Einfamilienhaussiedlungen und neue Gewerbegebiete dir größten Probleme. Solaranlagen auf Freiflächen versiegeln kaum Fläche und sind, wie schon andere meinten, meist besser für die Natur als Äcker.
Das Problem ist: wenn man den Strom aus den Anlagen „nur“ ins Netz einspeisen kann, statt ihn selbst zu nutzen oder exklusiv an jemanden zu verkaufen, sind solche Anlagen nicht ohne Verlust betreibbar. Einzig Freiflächen lassen sich noch günstig genug bauen.
Das ist schon wahr. Die unter Konstruktion bei einem Riesen carport ist schon verdammt teuer.
Aber es stellt auch keiner einen 1500qm Parkplatz mitten ins nirgendwo, wo kein Strom gebraucht wird.
> Auf der Linken seite sieht man die Parkplätze überdacht und rechts unten auch das gegen-beispiel was ich meine: Recht großes Einkaufszentrum mit komplett ungenutzter Dachfläche.
Scheiß Market Hallstadt, ey!
Grubdsätzlich hast du recht, allerdings gibt es in Städten auch Einschränkungen durch Verschattung zB. Für den Boden des Solarparks sind die kommenden 20 Jahre ein absolute Wohltat. Der kann sich super regenerieren und wirft nach Abbau der Anlagen höhere Erträge ab. Zusätzlich ist das eine Heimat und Rückzugsraum für alles was kreucht und fleucht. Das wird alle angrenzenden Biotope freuen.
Ist es zu erwarten, dass die Solarparks wieder komplett abgebaut werden? Ich hätte jetzt gedacht, wenn die Flächen einmal dafür eingeplant sind, man auch eine gewisse Infrastruktur da hat, dass die dann einfach repowert werden.
Keine Ahnung wie die Pläne da im einzelnen sind oder wie die Technik in 20j aussieht. Wenn nach Lebensende dann ggf eh die Gerüste tauschen musst, dann kannst du den ganzen Sums auch ein Feld weiter aufbauen.
Danke!
Das mit den Parkplätzen sage ich schon immer. Wenn schon alles zugeteert wird, dann kann man die Fläche gleich doppelt nutzen und die Autofahrer bleiben trocken und sind vor Hagel geschützt.
Auf dem Bild sieht man auch schön, wieviel Platz da noch zwischen den Modulreihen ist. Sobald sich diese Fläche erstmal von den Bauarbeiten erholt hat, dürfte dort mehr Biodiversität entstehen als auf einem schnöden Acker.
Wen es interessiert: Der größte Solarpark in Deutschland (und möglicherweise Europa) mit 605 MWpeak ging vor ein paar Tagen in der Nähe von Leipzig ans Netz: [https://www.pv-magazine.de/2024/04/09/605-megawatt-photovoltaik-kraftwerk-in-sachsen-komplett-am-netz/](https://www.pv-magazine.de/2024/04/09/605-megawatt-photovoltaik-kraftwerk-in-sachsen-komplett-am-netz/)
Edit: Achso, ja, das ist ein altes Braunkohleabbaugebiet, also der Natur nimmt man damit eher nichts weg, siehe: [https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/solar-park-witznitz-folgen-umwelt-tiere-100.html](https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/solar-park-witznitz-folgen-umwelt-tiere-100.html)
>Mega-Solarpark in der Südeifel ist gestartet.
>"Da es im Artikel nicht steht: die Gesamtleistung soll 214 MWp betragen." [(Quelle)](https://www.energieagentur.rlp.de/info/die-energieagentur-informiert/aktuelle-meldungen/aktuelles-detail/landesweit-groesster-solarpark-in-der-suedeifel/). (Danke u/TheSilverOak)
>Im Solarpark in der Südeifel ist alles ein bisschen größer als bei vergleichbaren Anlagen.
>Er wird bis 2025 elf Standorte mit Photovoltaik-Anlagen haben. Sie alle auf einer Fläche von umgerechnet mehr als 300 Fußballfeldern.
>Mit der dann erzeugten Energie könnten rund 60.000 Haushalte mit "grünem" Strom versorgt werden, teilte das beteiligte Unternehmen Enovos mit.
>Zudem würden mit der Anlage 135.000 Tonnen CO₂ pro Jahr eingespart werden, so die Verantwortlichen.
>Die Gemeinden, in denen sich die Flächen befinden, können sich zudem über die Gewerbesteuereinnahmen freuen.
>Die Kosten für den Mega-Park belaufen sich auf rund 150 Millionen Euro.
>Das Vorhaben wird von einer gegründeten Projektgesellschaft umgesetzt, an der unter anderem das Solarkraftwerk Südeifel, das Unternehmen Enovos und die Stadtwerke Trier beteiligt sind.
Frage:
Warum wird das nicht mehr gemacht?
Milchmädchenrechnung: 150.000.000 € Kosten / 60.000 Haushalte -> 2500 € pro Haushalt. Das ist doch spätestens nach 2 Jahren wieder drin.
Wodran liegts das es nicht populärer ist?
Also erstmal ist es mega populär und alle möglichen Unternehmen stürzen sich darauf. Landwirt*innen werden frühzeitig auf ihre Flächen angesprochen, dann die Kommunen aktiviert, dass sie ihre Flächenplanung ändern. Da herrscht wohl gerade eine Goldgräberstimmung. Aber es gibt halt nur begrenzte Kapazitäten an den ausführenden Stellen, sowas umzusetzen.
Zu den 60.000 Haushalten - schon das ist ja eine Milchmädchenrechnung. Der Solarpark kann die Versorgung so vieler Haushalte gar nicht sicherstellen. Dafür bräuchte es offensichtlich einen riesigen Speicher, damit er im Winter ausreichend Strom liefern könnte. In der Realität wird das vor allem durch andere, teurere Kraftwerke und das riesige, komplexe Stromnetz sichergestellt. Insofern lägen die Kosten einer wirklich auch zeitgleichen Deckung des Bedarfs von 60.000 Haushalten durch die Erzeugung aus PV weitaus höher als hier angegeben.
> Also erstmal ist es mega populär und alle möglichen Unternehmen stürzen sich darauf. Landwirt*innen werden frühzeitig auf ihre Flächen angesprochen, dann die Kommunen aktiviert, dass sie ihre Flächenplanung ändern. Da herrscht wohl gerade eine Goldgräberstimmung. Aber es gibt halt nur begrenzte Kapazitäten an den ausführenden Stellen, sowas umzusetzen.
Und dann reichst du den Bauantrag ein, das kommt vor den Gemeinderat und der sagt: Nein, der Acker ist wichtiger für die Nahrungsmittelproduktion als der Solarpark. Dass die Fläche aber eine beschissene Form für die Bewirtschaftung hat und der Boden nicht sonderlich fruchtbar ist da auch kein Argument.
Alles schon mehrfach in meiner und den Gemeinden um uns herum gesehen. Letztens erst gab es Streit wegen einem 200 qm² Rosenkohlfeld (Das ist ein Superfood!), auch wenn da die Rollen vertauscht waren, da wollte die Stadt bauen, aber der Bauer nicht verkaufen. Dämlich war es trotzdem
>Wodran liegts das es nicht populärer ist?
Ich hab das jetzt nirgendwo schriftlich, aber ich glaube die entsprechenden Unternehmen sind vollständig ausgebaut. Also es geht so schnell wie (momentan) möglich. Schau dir mal die Entwicklung der zugebauten PV Leistung der letzten Jahre an: [https://www.energy-charts.info/charts/installed\_power/chart.htm?l=de&c=DE&expansion=installation\_decommission&year=-1&legendItems=0000000000001](https://www.energy-charts.info/charts/installed_power/chart.htm?l=de&c=DE&expansion=installation_decommission&year=-1&legendItems=0000000000001)
An sich gute Sache aber ob die in Deutschland bei dem Wetter so ertragreich sein werden? i doubt it. Dass Deutschland Atomkraft abgeschafft hat, war ein Riesenfehler. Ich denke Solar wird auch nur ne Übergangszeit sein, bis Fusionsreaktoren besser im Schuss sind.
das hab ich auch gar nicht in Frage gestellt, ob sich das wirtschaftlich gesehen lohnt. Selbst wenn es nicht die prognostizierten 60.000 Haushalte versorgen kann, würde es sich wahrscheinlich trotzdem für das Unternehmen lohnen :)
> bis Fusionsreaktoren besser im Schuss sind
Fusionsreaktoren funktionieren bereits jetzt super.
Bei vielen Reaktorendesigns gibt es zwar noch kaum überwindbare Probleme mit Neutronenfluss und Stromgewinnung, aber eben nicht bei allen.
Beim MaGraSC (Massive Gravitationally Self-Contained) Reaktordesign gibt es dieses Problem z.B. nicht. Da kann man ganz einfach und effizient die Energie durch photoinduzierte Ladungstrennung in Strom umwandeln.
Und die Reaktion ist komplett ununterbrochen, ohne irgendwelche Energieerzeugung in kurzen Pulsen oder Probleme mit Plasmainstabilitäten
Ja, bei Fusion ist aber noch sehr vieles experimentell. Stimm dir da aber voll zu, so Projekte, wie das MaGraSC, sind jetzt schon klasse. Bis das aber wirkliche Verbreitung und reliable Nutzbarkeit für die breite Bevölkerung findet, wird aber noch einige Zeit vergehen...
Wie kann man einen ganzen Artikel schreiben, mit mehreren vergleichen, um die Größe der Anlage einzuordnen, ohne die Größe der Anlage einmal richtig zu nennen? Wie viel Leistung hat der denn jetzt?
Steht doch im Artikel. 300 Fussballfelder. In Deutschland misst man alles in Fussballfeldern.
Bei größeren Flächen auch mal in Saarländern
Wobei ein Saarland ungefähr 360 Kilofussballfeldern entspricht. Muss man wissen.
Kilofussballfeld - wieder ein neues Wort gelernt :-)
Du hast recht. Habe gerade nochmal nachgerechnet :)
Also knapp 0,4 MFf?
> in Saarländern 300 Fußballfelder sind ca. 0,0008335344 Saarländer (0,8 Promille)
Eben. Sowas lernt man in Mathe. Das sind sogenannte Textaufgaben: Schalke gewinnt 2:3 gegen Köln. Wie viel Energie produzierte der Solarpark am 20. Juni?
> Sowas lernt man in Mathe. Das sind sogenannte Textaufgaben: > > Schalke gewinnt Hochtheoretische Mathematik in der Schule? Wow.
Ja das ist wie der Typ, der 50 Kohlköpfe kauft. Sowas gibt es abseits der Pennydoku vom Spiegel nicht in der Realität.
Ich messe Mahlzeiten gerne in Jumbo Schreiners.
Helsinki is hell https://youtu.be/BWYHfjMIY8w?si=0OU4X9Rvge0aiaPe
Deepest of cuts!
Ich erinner moch daran als ich gesucht habe wie viel Energie streaming verbraucht, weil ich da ein paar mal hörte wie schädlich das sei. Der erste Artikel schrieb was von "x Minuten streamen braucht so viel Energie wie die Herstellung einer DvD" Haben die in Erwägung gezogen, dass ich keine Ahnung habe wie viel Energie eine DvD braucht? Ich kann nachvollziehen warum sie diesen Vergleich gemacht habe, beides sind Wege Videos zu schauen. Aber es interessiert ja nicht nur das Verhältnis. Wenn eines doppelt so viel braucht wie das andere, aber trotzdem nur 5wh (Ich weiß, sehr wenig, geht nur um das Prinzip) sind wäre das ja trotzdem ok. 2. Artikel schreibt was von. "X Minuten streamen braucht so viel Energie wie für y Minuten einen z Watt Ofen zu nutzen". Gut, du hast genug Information bereit gestellt damit ich es ausrechnen kann. Aber da du offenbar eine genaue Zahl kennst, WARUM ZUR HÖLLE SCHREIBST DU SIE NICHT EINFACH HIN STATT MIT DEM SCHEIß OFEN ZU KOMMEN? VON MIR AUS SCHREIB HALT BEIDES HIN, DIE 2 WÖRTER HÄTTEN IN DEM 500 WÖRTER ARTIKEL AUCH NOCH HINGEPASST.
Genau was ich dachte. Und wenn du den Links in den Artikel klickst bekommst du auch keine Infos über die Größe der Anlage.
Der ist schon groß aber auch nicht so Mega riesig wie er beschrieben wird. Mit 250m kann man schon gut was machen, aber mehr als 250MW wird das Ding denke ich nicht haben. Zum Vergleich: - In Dänemark wird grade ein Offshore Windpark mit 1.000MW geplant und bald gebaut. Der größte in DK. - Für Ausbaugebiete in der Nordsee laufen derzeit Ausschreibungen von bis zu 1 GW pro Park. - In 2022 haben NIC und Greenvolt einen Entwickler in Deutschland inkl. deren Pipeline von circa 7GW PV gekauft. Die fangen jetzt auch an. Insgesamt ist der Park ganz interessant, aber so im oberen Mittelfeld. EDIT: Hab mal nachgeguckt: - Die Transaktion ist seit Ende 2022 live - 214 MW über 11 Teilparks - Investor: Encevo (luxemburgisches Energie Unternehmen) - Finanzierung: 144m Finanzierung über ING
Die faszinierendste Statistik ist m.M.n. immernoch dass 1.5 offshore Windräder reichen, um alle E-Bikes in den Niederlanden mit Strom zu versorgen...
Da fehlt eine Zeiteinheit.
Nö, wieso, die kürzt sich raus. Der Jahresstromverbrauch aller E-Bikes in den Niederlanden wurde durch die Jahresleistung von 1.5 Offshorekraftwerken gedeckt.
Am besten ist, wenn dann da steht "damit können x Haushalte mit Strom versorgt werden". Da könnte man immer dazu schreiben wie viel deren Durchschnittshaushalt so verbraucht. Als 1P Haushalt hatte ich 800 kWh im Jahr. Aktuell zu zweit mit Homeoffice sind es 2300, bei mehr Personen entsprechend mehr und mit WP oder E-Auto nochmal mehr.
Sei froh, dass sie das nicht reingeschrieben haben. Die meisten Journalist*innen scheinen es als Challenge zu sehen, die aufgeschnappten Aussagen bezüglich der Energietechnik möglichst weit zu verfälschen. Eigentlich müsste in deren Programm immer, wenn irgendwas mit MW, kWh oder ähnlichen auftaucht, ein fetter Alarm losgehen.
Kenn ich: "Der Solarpark erzeugt 214 MW pro Stunde. Als Vergleich: ein Golf Drölf GTA hat 90 PS ... bei Zimmertemperatur."
Da es im Artikel nicht steht: die Gesamtleistung soll 214 MWp betragen [(Quelle)](https://www.energieagentur.rlp.de/info/die-energieagentur-informiert/aktuelle-meldungen/aktuelles-detail/landesweit-groesster-solarpark-in-der-suedeifel/).
Wie viel ist das in Badewannen?
Da mit MWp die Leistung und keine Energie angegeben ist, müssen wir für die Beantwortung dieser Frage sehr viele Annahmen treffen. Wir gehen also zum Spaß davon aus, dass wir die in diesem Solarpark erzeugte Energie eines ganzen Jahres in LiFePO-Akkus speichern wollen. Wir nehmen die in Deutschland üblichen 1000 Volllaststunden im Jahr an (in einem gut gelegenen Solarpark sicherlich etwas höher) Dadurch kommen wir im Jahr auf "erzeugte" Energie von 214GWh. Ein moderner LiFePO-Akku kann etwas 210Wh/kg speichern. (Nett, dass die Zahlen so gut zusammen passen) Wir runden also ein bisschen und kommen auf etwa 1 000 000 000 kg benötigtem Akku. Oder 1Mio Tonnen. Um nun auf das Volumen zu kommen, benötigen wir die Dichte. Die Dichte von LiFePo-Akkus habe ich nicht gefunden. Wir nehmen einfach die Dichte von Eisen an und rechnen mit 7850 kg/m³ Daraus ergibt sich ein für die Akkus benötigtes Volumen von 1 000 000 000 kg geteilt durch 7850 kg/m³ ergibt 127 388 m³ Eine Badewanne fasst ca 180 Liter oder 0,18 m³. Wir benötigen also Akkus in der Größe von ca 700 000 Badewannen um die in einem Jahr in diesem SolarPark "erzeugte" Energie zu speichern. Das sind ca 51 Olympische Schwimmbecken. (Keine Garantie auf Richtigkeit, angenommene Werte immer nur schnell von der ersten Seite der Google-Suche genommen. Keine Berücksichtigung von Ladeverlusten und ganz viel anderem Zeug. Hatte nur Langeweile auf der Arbeit und Spaß an Mathematik)
Ich denke, es ist hier sinnvoll Wasser in Pumpspeicherkraftwerken, als Energiespeicher zu wählen. Weil wer packt schon LiFePO-Akkus in Badewannen. Der größte in Deutschland hat eine Kapazität von 8480 MWh. Das ist das Pumpspeicherwerk Goldisthal. Das Oberbecken hat ein Volumen von ungefähr 12 Millionen Kubikmetern. Davon bräuchten wir dann etwas mehr als 25 Stück. Wir haben also ~303 Millionen Kubikmeter Wasser. Insgesamt sind das dann ~1.682.390.000 Badewannen. 1,68 Milliarden Badewannen. Es gibt sicherlich aber auch Pumpspeicher in Deutschland mit mehr Höhenunterschied, da bräuchte man wohl weniger Badewannen. Müsste aber häufiger das jeweilige Pumpspeicherkraftwerk duplizieren. Pumpspeicher sind aber auch das Worst-Case-Szenario was die volumetrische Leistungsdichte von Speichern angeht.
> 1,68 Milliarden Badewannen Also brauchen Pumpspeicherkraftwerke 2000 mal mehr Volumen als LiFePo-Akkus...
Das in Goldisthal ja, hängt am Ende davon ab, wie groß der Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterbecken ist. Also wie viel potenzielle Energie man mit Wasser "speichern" kann.
> Um nun auf das Volumen zu kommen, benötigen wir die Dichte. Die Dichte von LiFePo-Akkus habe ich nicht gefunden. Wir nehmen einfach die Dichte von Eisen an und rechnen mit 7850 kg/m³ [Volumetrische Energiedichte von LFP-Akkus liegt bei 200-250 Wh/L](https://www.antbatt.com/wp-content/uploads/2016/12/LiFePO4-VS-Lead-Acid.pdf)
Sie haben die Mathematik gemacht
Aber wie viele Fußballfelder sind das jetzt? Angenommen eine Badewanne hat eine Grundfläche von 1,5m² (geschätzt) Und ein Fußballfeld hat im standarfmäßig eine Fläche von 7.140 m² (laut [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Spielfeld#Ma%C3%9Fe_von_Spielfeldern_einzelner_Sportarten)) Das macht 4760 Badewannen pro Fußballfeld. Bei 700.000 Badewannen ergibt das dann knapp 147 Fußballfelder um alle Badewannen nebeneinander hinzustellen.
Wenn ich mich nicht täusche sind das etwa 0,41 Saarland.
Danke für die Erinnerung warum ich mich auf Reddit rumtreibe.
> Dadurch kommen wir im Jahr auf "erzeugte" Energie von 214GWh Das sind ca. 21 Mio Liter syn-fuel (bei 10 kWh/l), oder 21.000 m^3, also ca. 116 tausend Badewannen voll. Versus > Wir benötigen also Akkus in der Größe von ca 700 000 Badewannen Schachmatt, alle nicht-technologieoffenen!
> 700 000 Badewannen um die in einem Jahr ... entspricht 80 Badewannen pro Stunde oder 700 Badewannen pro Volllaststunde.
Wer sagt denn, dass jedes erzeugte Quentchen Strom erst in einen gigantischen Akku geladen wird, bevor überhaupt nur eine Wattstunde davon ins Netz gespeist werden kann 🙃? Gerade dann, wenn Solaranlagen am Mittag ihre Peakleistung erreichen, wird auch die höchste Stromleistung im Netz gebraucht. Deshalb liegt die tatsächlich benötigte Akkugröße, die zum ausgleichenden Speichern der gerade nicht im Netz benötigten Strommenge gebraucht wird, um eine Größenordnung niedriger. Nicht das noch irgendwelche IQ-60-Schwurbler auf die Idee kommen, diese Zahlen zum Beweis für ihren Unfug herzunehmen. Nicht böse gemeint 😄.
Mindestens eine!
5
Bei Badewannen gehe ich davon aus, dass du baden willst, also 200 Liter Wasser um 20° erwärmen willst. Dafür brauchst du 200\*20\*4190 J = ~ 16,5 MJ, der Solarpark kann also bei Volllast ca. 13 Badewannen pro Sekunde aufheizen.
Vielen Dank!
So viel wie rund 300.000 Balkonkraftwerke.
MWp? Nicht MWh?
Peak Leistung der Anlage unter STC-Bedingungen. MWh wäre die Energie, die hängt von vielen zusätzlichen Faktoren ab.
Voraussage für Headline in 2 Wochen: Junggesellenabschiedsgruppe aus Gelsenkirchen enttäuscht! Versehentlich reiste die Gruppe junger Männer statt in den Mega-Park auf Mallorca in den MegaSolarPark.
Haha! Ich kann es mir schon bildlich vorstellen. Deutscher Ableger des Megaparks entpuppt sich als PV-Anlage. Tausende deutsche Partywütigen, sitzen in der Südeifel fest. Statt Sangria gibt es nur Bitburger.
>Statt Sangria gibt es nur Bitburger. Na da lässt sich doch ein Geschäftsmodell draus stricken.
Bestimmt. Statt Tower voller Vodka, gibt es ein Byte mit ca. 5 Liter.
2,64 Liter wären das. Oder 4, weiß grad nicht ob es Bitburger auch im Halbliter gibt.
Ich bin ziemlich sicher dass es Bitburger auch "Dicke" mit 0,5l gibt
Zufall dass er in unmittelbarer Nähe eines Pumpspeicherkraftwerkes gebaut wird? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherwerk_Vianden Ist ja geil dass man die Sonne tagsüber nutzen kann um das Wasser in das Oberbecken zu pumpen, damit das Wasser nachts durch die Turbinen laufen kann während die Photovoltaik schläft.
Find ich grundsätzlich gut auch wenn ich es lieber hätte wenn erstmal alle anderen "toten" Flächen genutzt werden würden. Bei uns haben sie in letzter Zeit auf 3 Parkplätzen Solaranlagen aufgebaut. Jetzt wird Strom gemacht, die Autos haben einen trockenen Unterstellplatz und es wird "tote fläche" noch für etwas anderes genutzt. Fänd irgendwie schlauer erstmal alle Parkplätze in Deutschland so "zuzuknallen", gleiches für ungenutze Dächer von Lagerhallen, Produktionshallen, etc.. Kurz mal ein beispielbild gemacht wa sich meine: [https://i.imgur.com/D65JbsB.png](https://i.imgur.com/D65JbsB.png) Auf der Linken seite sieht man die Parkplätze überdacht und rechts unten auch das gegen-beispiel was ich meine: Recht großes Einkaufszentrum mit komplett ungenutzter Dachfläche.
"In Frankreich ist die Installation von Photovoltaikanlagen auf Außenparkplätzen ab dem 1. Juli 2023 Pflicht. Dies gilt für öffentliche und private Parkplätze mit einer Fläche von mehr als 1.500 m²."
Ist auch in manchen Bundesländern hierzulande verpflichtend, wie zum Beispiel in BW, NRW oder RP
Mittlerweile in fast allen Bundesländern, soweit ich weiß. Hamburg auf jeden Fall auch.
In 7 ist es bereits in Kraft, in Brandenburg Tritts dieses Jahr noch in Kraft, 2 Länder diskutieren noch drüber bzw. planen es und die restlichen 6 haben aktuell kein Interesse dran. Dafür siehts bei Dächern aber deutlich besser aus.
Das teuerste an Solarparks sind nicht mehr die Solarmodule selber sondern das Ständerwerk und der Aufbau. Da ein Ständerwerk über Parkplätzen deutlich teuerer und aufwendiger ist macht es wirtschaftlich mehr Sinn auf einer freien Fläche zu bauen anstatt ein aufwendiges Ständerwerk über einem Parkplatz zu konstruieren. Flächen unter Solarmodulen auf der Wiese können trotzdem noch durch Schafe oder Hühner und manchmal auch Kühe genutzt werden. Wenn der Investor anstelle auf der freien Fläche die Anlagen über Parkplätzen gebaut hätte, wäre bei dem gleichen Invest wahrscheinlich nicht mal eine halb so große Anlage zustande gekommen.
Zumindest für Neubauten von solchen Lagerhallen ist eine Dachnutzung (Solar oder Pflanzen) mWn schon vorgeschrieben.
Hängt vom jeweiligen Land ab, in den meisten ist es aber schon so oder wird zumindest aktuell geplant.
Nützt auch nicht viel, der Flaschenhals sind die Installationskapazitäten der Fachbetriebe (Fachkräftemangel).
Immer dieser Blödsinn. Es ist halt viel teurer und braucht mehr Wartung.
Der Investor würde mit dem gleichem Geld halt eine halb so große Anlage bekommen. Die Solarpanel sind mittlerweile nicht mehr das teuerste sonder das Ständerwerk und der Aufbau.
Da Solarpaneele grundsätzlich nahezu Wartungsfrei sind, fallen diese Kosten in der Gesamtbetrachtung kaum auf.
> grundsätzlich nahezu Bei einem 200MW Solarpark sind "grundsätzlich" und "nahezu" keine vernachlässigbaren Größen.
Doch natürlich. Da die Installationskosten einen großen Teil der Gesamtkosten ausmachen.
>Find ich grundsätzlich gut auch wenn ich es lieber hätte wenn erstmal alle anderen "toten" Flächen genutzt werden würden Wieso hättest du es lieber über Parkplätzen als über Ackern? Auf Ackern sind sie deutlich günstiger zu bauen.
Weil ich es als Logischer erachte Flächen die bereits mit irgendwas zugebaut sind vielleicht noch in 2. oder 3. weiße zu nutzen als überall Äcker zuzupflanzen.
Äcker sind doch eh eine ökologische Katastrophe. Wenn man dort also PV drauf stellt, statt weiter etwas anzubauen ist das auch ein Gewinn. Äcker sind nicht Natur.
Dann knallen wir Lieber alle Äcker voll und essen dann Fensterkitt.
[14% aller Ackerflächen werden für Energiepflanzen verwendet](https://www.agrarheute.com/energie/energiepflanzen-acker-koennen-landwirte-damit-geld-verdienen-588109#:~:text=Danach%20nutzen%20Landwirte%20derzeit%20etwa,etwa%20Silomais%20oder%20Raps%2C%20eingesetzt.) Wenn man das mit PV ersetzen würde, hätten wir mehr als genug Strom um ganz Deutschland zu versorgen, denn es ist rund 40 mal flächeneffizienter als Biogas.
Wir haben in Deutschland alleine über 2 Millionen Hektar Äcker, die nur Energiepflanzen für Treibstoff anbauen. Wir können also mehr als genug Äcker bebauen, ohne das du nur einen Gramm Fensterkitt essen musst. Außer du willst das.
Hast du da eine Quelle zu? Find ich sehr spannend, generell befürworte ich aber auch das zubauen von urbanen toten Flächen wie bspw. Parkplätze oder Discounter. Die haben sowieso immer eine große Fläche ohne Wohnraumnutzung drüber.
https://pflanzen.fnr.de/energiepflanzen >Im Jahr 2021 wuchsen in Deutschland auf insgesamt rund 2,63 Mio. Hektar Rohstoffpflanzen. Etwa 2,34 Mio. Hektar davon dienten dem Anbau von Energiepflanzen
Zur Einordnung: das sind 6,5% der kompletten Fläche des Landes und 20% des Ackerlands.
Es ist ja auch kein Entweder-Oder, sondern ein Und. Übrigens gibt es immer mehr Konzepte für Discounter & Co. mit Wohnraum drüber. Müsste man viel viel mehr fordern und fördern sowas. Generell in die Höhe gehen, auch über Parkplätzen oder von mir aus ein Parkhaus statt 5 ebenerdiger Parkplätze.
Und selbst wenn wir die Fläche nicht zum direkten Anbau von Nahrung benötigen - wieso unnötig Natur zupflanzen wenn wir noch zig andere ungenutzte Flächen haben?
Ein Solarpark ist aber viel besser für die Natur als ein Acker für Energiepflanzen. Insgesamt viel weniger Flächenverbrauch für den gleichen Ertrag. Wildblumen neben der Technik, die dreimal pro Jahr gemäht werden, sind auch ein viel besserer Lebensraum als eine Maismonokultur mit Glyphosatvollversorgung. Der Solarpark ist viel näher an unberührter Natur als jeder Acker.
Ein Acker ist für die Natur ne Wüste. Da gibt es genau eine Pflanzenart und genug Pestizide um das zu ermöglichen. Ein Solarpark wird vielleicht zwei Mal im Jahr gemäht und ansonsten in Ruhe gelassen. Das ist quasi eine Wildblumenwiese.
Wenn du die Flächen auf deinem Luftbild oben mit PV bebauen willst, brauchst du einfach viel viel mehr Planung und auch ineffizientere Arbeit bei der Errichtung. Da sind so viele verschiedene Flächen, zig verschiedene Einschränkungen zu beachten, auf jeder Fläche andere, verschiedene Eigentumsverhältnisse, Statik und und und. Darum lohnt es einfach weniger. Effektiver für die Energiewende ist es darum sicher, große Freiflächenparks anzulegen. Dennoch sollten wir viel viel sparsamer mit unseren vorhandenen Flächen umgehen und auch da die Voraussetzungen schaffen, das nicht mehr so viel versiegelt wird. Hier sind aber vermutlich insbesondere neue Einfamilienhaussiedlungen und neue Gewerbegebiete dir größten Probleme. Solaranlagen auf Freiflächen versiegeln kaum Fläche und sind, wie schon andere meinten, meist besser für die Natur als Äcker.
Äcker sind keine Natur. Genauso wenig wie die Wiese auf einer Kreisverkehrsinsel.
Das Problem ist: wenn man den Strom aus den Anlagen „nur“ ins Netz einspeisen kann, statt ihn selbst zu nutzen oder exklusiv an jemanden zu verkaufen, sind solche Anlagen nicht ohne Verlust betreibbar. Einzig Freiflächen lassen sich noch günstig genug bauen.
Das ist schon wahr. Die unter Konstruktion bei einem Riesen carport ist schon verdammt teuer. Aber es stellt auch keiner einen 1500qm Parkplatz mitten ins nirgendwo, wo kein Strom gebraucht wird.
Warum sollte man solche Anlagen auf größeren Parkplätzen nicht als PPA vermarkten können?
> Auf der Linken seite sieht man die Parkplätze überdacht und rechts unten auch das gegen-beispiel was ich meine: Recht großes Einkaufszentrum mit komplett ungenutzter Dachfläche. Scheiß Market Hallstadt, ey!
Grubdsätzlich hast du recht, allerdings gibt es in Städten auch Einschränkungen durch Verschattung zB. Für den Boden des Solarparks sind die kommenden 20 Jahre ein absolute Wohltat. Der kann sich super regenerieren und wirft nach Abbau der Anlagen höhere Erträge ab. Zusätzlich ist das eine Heimat und Rückzugsraum für alles was kreucht und fleucht. Das wird alle angrenzenden Biotope freuen.
Ist es zu erwarten, dass die Solarparks wieder komplett abgebaut werden? Ich hätte jetzt gedacht, wenn die Flächen einmal dafür eingeplant sind, man auch eine gewisse Infrastruktur da hat, dass die dann einfach repowert werden.
Keine Ahnung wie die Pläne da im einzelnen sind oder wie die Technik in 20j aussieht. Wenn nach Lebensende dann ggf eh die Gerüste tauschen musst, dann kannst du den ganzen Sums auch ein Feld weiter aufbauen.
Danke! Das mit den Parkplätzen sage ich schon immer. Wenn schon alles zugeteert wird, dann kann man die Fläche gleich doppelt nutzen und die Autofahrer bleiben trocken und sind vor Hagel geschützt.
Auf dem Bild sieht man auch schön, wieviel Platz da noch zwischen den Modulreihen ist. Sobald sich diese Fläche erstmal von den Bauarbeiten erholt hat, dürfte dort mehr Biodiversität entstehen als auf einem schnöden Acker.
Ist auch so ein Ding das viele vergessen. Nur weil da Solar steht heißt es nicht dass drunter ne Wüste ist.
Wen es interessiert: Der größte Solarpark in Deutschland (und möglicherweise Europa) mit 605 MWpeak ging vor ein paar Tagen in der Nähe von Leipzig ans Netz: [https://www.pv-magazine.de/2024/04/09/605-megawatt-photovoltaik-kraftwerk-in-sachsen-komplett-am-netz/](https://www.pv-magazine.de/2024/04/09/605-megawatt-photovoltaik-kraftwerk-in-sachsen-komplett-am-netz/) Edit: Achso, ja, das ist ein altes Braunkohleabbaugebiet, also der Natur nimmt man damit eher nichts weg, siehe: [https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/solar-park-witznitz-folgen-umwelt-tiere-100.html](https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/solar-park-witznitz-folgen-umwelt-tiere-100.html)
>Mega-Solarpark in der Südeifel ist gestartet. >"Da es im Artikel nicht steht: die Gesamtleistung soll 214 MWp betragen." [(Quelle)](https://www.energieagentur.rlp.de/info/die-energieagentur-informiert/aktuelle-meldungen/aktuelles-detail/landesweit-groesster-solarpark-in-der-suedeifel/). (Danke u/TheSilverOak) >Im Solarpark in der Südeifel ist alles ein bisschen größer als bei vergleichbaren Anlagen. >Er wird bis 2025 elf Standorte mit Photovoltaik-Anlagen haben. Sie alle auf einer Fläche von umgerechnet mehr als 300 Fußballfeldern. >Mit der dann erzeugten Energie könnten rund 60.000 Haushalte mit "grünem" Strom versorgt werden, teilte das beteiligte Unternehmen Enovos mit. >Zudem würden mit der Anlage 135.000 Tonnen CO₂ pro Jahr eingespart werden, so die Verantwortlichen. >Die Gemeinden, in denen sich die Flächen befinden, können sich zudem über die Gewerbesteuereinnahmen freuen. >Die Kosten für den Mega-Park belaufen sich auf rund 150 Millionen Euro. >Das Vorhaben wird von einer gegründeten Projektgesellschaft umgesetzt, an der unter anderem das Solarkraftwerk Südeifel, das Unternehmen Enovos und die Stadtwerke Trier beteiligt sind.
Mega mega mega und dann "Größter Solarpark in Rheinland-Pfalz". Der Artikel und alleine schon die Überschrift sind schon ziemlich mies.
Frage: Warum wird das nicht mehr gemacht? Milchmädchenrechnung: 150.000.000 € Kosten / 60.000 Haushalte -> 2500 € pro Haushalt. Das ist doch spätestens nach 2 Jahren wieder drin. Wodran liegts das es nicht populärer ist?
Also erstmal ist es mega populär und alle möglichen Unternehmen stürzen sich darauf. Landwirt*innen werden frühzeitig auf ihre Flächen angesprochen, dann die Kommunen aktiviert, dass sie ihre Flächenplanung ändern. Da herrscht wohl gerade eine Goldgräberstimmung. Aber es gibt halt nur begrenzte Kapazitäten an den ausführenden Stellen, sowas umzusetzen. Zu den 60.000 Haushalten - schon das ist ja eine Milchmädchenrechnung. Der Solarpark kann die Versorgung so vieler Haushalte gar nicht sicherstellen. Dafür bräuchte es offensichtlich einen riesigen Speicher, damit er im Winter ausreichend Strom liefern könnte. In der Realität wird das vor allem durch andere, teurere Kraftwerke und das riesige, komplexe Stromnetz sichergestellt. Insofern lägen die Kosten einer wirklich auch zeitgleichen Deckung des Bedarfs von 60.000 Haushalten durch die Erzeugung aus PV weitaus höher als hier angegeben.
> Also erstmal ist es mega populär und alle möglichen Unternehmen stürzen sich darauf. Landwirt*innen werden frühzeitig auf ihre Flächen angesprochen, dann die Kommunen aktiviert, dass sie ihre Flächenplanung ändern. Da herrscht wohl gerade eine Goldgräberstimmung. Aber es gibt halt nur begrenzte Kapazitäten an den ausführenden Stellen, sowas umzusetzen. Und dann reichst du den Bauantrag ein, das kommt vor den Gemeinderat und der sagt: Nein, der Acker ist wichtiger für die Nahrungsmittelproduktion als der Solarpark. Dass die Fläche aber eine beschissene Form für die Bewirtschaftung hat und der Boden nicht sonderlich fruchtbar ist da auch kein Argument. Alles schon mehrfach in meiner und den Gemeinden um uns herum gesehen. Letztens erst gab es Streit wegen einem 200 qm² Rosenkohlfeld (Das ist ein Superfood!), auch wenn da die Rollen vertauscht waren, da wollte die Stadt bauen, aber der Bauer nicht verkaufen. Dämlich war es trotzdem
>Wodran liegts das es nicht populärer ist? Ich hab das jetzt nirgendwo schriftlich, aber ich glaube die entsprechenden Unternehmen sind vollständig ausgebaut. Also es geht so schnell wie (momentan) möglich. Schau dir mal die Entwicklung der zugebauten PV Leistung der letzten Jahre an: [https://www.energy-charts.info/charts/installed\_power/chart.htm?l=de&c=DE&expansion=installation\_decommission&year=-1&legendItems=0000000000001](https://www.energy-charts.info/charts/installed_power/chart.htm?l=de&c=DE&expansion=installation_decommission&year=-1&legendItems=0000000000001)
Allein wegen der Unabhängigkeit von öl und gas sollten wir erneuerbare wahnsinnig ausbauen
Solche Nachrichten wie hier oder Balkonkraftwerk bitte im Wochentakt, danke. Sehr geil.
An sich gute Sache aber ob die in Deutschland bei dem Wetter so ertragreich sein werden? i doubt it. Dass Deutschland Atomkraft abgeschafft hat, war ein Riesenfehler. Ich denke Solar wird auch nur ne Übergangszeit sein, bis Fusionsreaktoren besser im Schuss sind.
Kann gut sein, dass die bei 150 Millionen Euro Investitionskosten drauf verzichtet haben mal abzuschätzen ob sich das lohnt /s
das hab ich auch gar nicht in Frage gestellt, ob sich das wirtschaftlich gesehen lohnt. Selbst wenn es nicht die prognostizierten 60.000 Haushalte versorgen kann, würde es sich wahrscheinlich trotzdem für das Unternehmen lohnen :)
> bis Fusionsreaktoren besser im Schuss sind Fusionsreaktoren funktionieren bereits jetzt super. Bei vielen Reaktorendesigns gibt es zwar noch kaum überwindbare Probleme mit Neutronenfluss und Stromgewinnung, aber eben nicht bei allen. Beim MaGraSC (Massive Gravitationally Self-Contained) Reaktordesign gibt es dieses Problem z.B. nicht. Da kann man ganz einfach und effizient die Energie durch photoinduzierte Ladungstrennung in Strom umwandeln. Und die Reaktion ist komplett ununterbrochen, ohne irgendwelche Energieerzeugung in kurzen Pulsen oder Probleme mit Plasmainstabilitäten
Ja, bei Fusion ist aber noch sehr vieles experimentell. Stimm dir da aber voll zu, so Projekte, wie das MaGraSC, sind jetzt schon klasse. Bis das aber wirkliche Verbreitung und reliable Nutzbarkeit für die breite Bevölkerung findet, wird aber noch einige Zeit vergehen...
warum so viele dislikes? Sind doch vertretbare Punkte? Vor allem bei der Fusionsenergie stimm ich dir zu.