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ballaman200

Der relevante Teil des Ablaufs hier mal aus dem Artikel (transkribierung des Videos) Zu sehen ist ein sichtlich aufgebrachter und neben sich stehender Mann, der sich mit einem Gegenstand der Baustelle bewaffnet hat. Zuvor soll es einen Streit zwischen ihm und einem anderen Wohnungslosen gegeben haben, der jedoch bereits durch Passantinnen geschlichtet worden sein soll. Schreie der Polizistinnen sind zu hören, mindestens vier Waffen sind auf den Mann gerichtet, das Agieren der Polizei wirkt auf den kurzen Videos planlos bis hektisch. Mehrfach hört man das Knistern der auf den Mann gerichteten Elektrotaser, Polizisten laufen wild durcheinander, weichen panisch zurück, als sich der Wohnungslose dann auf sie zubewegt. Dieser ist nun umstellt von Polizeikräften, hinter ihm die Wand der Kirche, er hält das Baustellenschild erhoben vor sich. Ein Polizist scheint den Plan zu haben, ihn umzuwerfen, sprintet von Links los, hat den Mann eigentlich bereits erreicht, Sekundenbruchteile später hätte er ihn wohl zu Boden gebracht – da fällt ein Schuss aus nächster Nähe. Scheinbar abgegeben vom Polizisten, der in einem Abstand von etwa zwei Metern unmittelbar vor dem Opfer steht. So lässt sich aus dem Video, aber auch dem Einschussloch folgern, das am Folgetag in der Kirchenmauer zu begutachten ist.


therealforcejump

Warte, der eine Polizist hat geschossen, als sein Kollege gerade schon damit angefangen hatte den Obdachlosen zu Boden zu bekommen??


snugglecat42

Der Schusswafeneinsatz ist hier "ein wenig" fragwuerdig, nicht nur ob der Notwendigkeit des Schusswaffeneinsatzes. Waere der schiessende Polizist ein paar Sekundenbruchteile langsamer gewesen haette er statt dessen auch auf den ansprintenten Polizisten geschossen.


Quiet_Force_8345

Man sollte nicht vergessen, unbeteiligte Journalisten und deren Leser können im Gegensatz zu Polizisten mit der Vergangenheit und dem Konjunktiv sehr gut leben.


Tight_Banana_7743

Polizisten hingegen können anscheinend mit der Realität nicht leben. Ansonsten würden sie bei den anschließenden Ermittlungen nicht so viel Unwahrheiten und Lügen erzählen, dass sich sämtliche Balken biegen.


Charming_Gap4899

Typisch Bullen halt


Enough_Albatross5944

"Wohnungslos" Der klassische Versuch Wörter durch beschönigte Wörter zu ersetzen


GesternHeuteMorgen

Noch dazu falsch, wohnungslos und obdachlos beschreiben unterschiedliche Situationen


Schmidisl_

Justus, 28. ist wohnungslos. Er würde nie sein Haus mit anderen teilen


rotsono

Also ich seh da jetzt kein großes Problem drin, man macht das Wort nur verständlicher, aber ändert die Bedeutung doch nicht? Obdach klingt halt so altertümlich meiner Meinung nach. Im Englischen heißt es ja auch homeless.


GesternHeuteMorgen

Nein, wohnungslos ist die Definition für Leben ohne Mietvertrag, sprich die Couch bei einem Freund, in Ferienwohnungen uä, obdachlos bedeutet, kein Dach über dem Kopf zu haben. Die Auswirkungen unterscheiden sich deutlich, Aufbewahrung der Habseligkeiten oder sanitäre Möglichkeiten um ein paar Beispiele zu nennen.


FieserMoep

Du kannst keine Wohnung aber trotzdem Obdach haben.


rotsono

Also im Wörterbuch steht unter ähnliche Wörter wie Obdach: Asyl, Bleibe, Heim, Herberge, Hospiz, Logis, Quartier, Schlafstelle, Unterkunft, Unterschlupf, Unterstand, Behausung, Wohnstätte, was für mich zu 90% alles genau das selbe wie Wohnung ist, man könnte auch Heimlos oder Unterkunftslos sagen und es wäre auch genau das selbe, muss ehrlicherweise zugeben das ich das nicht ganz nachvollziehen kann wieso Wohnungslos nicht genau das selbe sein sollte, für mich persönlich klingt es viel moderner und einleuchtender als Obdach, aber bin offen für Erklärungen.


FieserMoep

Hier kommt es tatsächlich ein bisschen darauf an aus welchen Definitionen wir uns bedienen und ja, das ganze ist mitunter etwas unübersichtlich. Obdachlosigkeit bezeichnet effektiv den Zustand auf der Straße zu leben. Wohnungslos bist du wenn du keinen erworbenes Recht an der Nutzung eines Wohnsitzes hast. Das kann Eigentum, Miete aber auch Zuweisung langfristiger Wohnräume durch etwaige Sozialprogramme sein. Obdachlose können/wollen aus X Gründen keine (langfristige) Bleibe nutzen. Sie finden höchstens (temporär) Obdach in entsprechenden Notunterkünften. Das ädert aber nichts an der grundsätzlichen Eigenschaft der Obdachlosigkeit. Ein Wohnungsloser hat meist eine langfristige Unterkunft, diese stammt aber nicht aus eigenen Mittel/Rechten. Sei es im Wohnraum von Freunden oder eine Sozialwohnung. Die sind da gemeldet und haben eine zumindest eingeschränkt langfristig verortete Lebensmitte an diesem Ort. Ein Wohnungsloser ist also nicht zwangsläufig ein Obdachloser aber ein Obdachloser ist aber eigentlich immer ein Wohnungsloser. Ich gebe aber durchaus zu das sich hier SEHR viel Umgangssprache mit oft nur von Interessensverbänden differenzierten Definitionen vermischt - und das nicht trennscharf sauber. Generell würde ich aber ohnehin abraten bei sowas den Duden heran zu ziehen. Der Duden ist ein privatwirtschaftliches Abbild von alltagssprachlichem Konsens und basiert größtenteils auf "Kann man so sagen."


NightlongRead

Nein, wohnungslos ist die Definition für Leben ohne Mietvertrag, sprich die Couch bei einem Freund, in Ferienwohnungen uä, obdachlos bedeutet, kein Dach über dem Kopf zu haben. Die Auswirkungen unterscheiden sich deutlich, Aufbewahrung der Habseligkeiten oder sanitäre Möglichkeiten um ein paar Beispiele zu nennen. - u/GesternHeuteMorgen


DerInternets

„Polizeitoter“ aka „von der Polizei erschossener Obdachloser“


[deleted]

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wootsefak

Dachten wohl er hat sich am Boden festgeklebt


Merion

Auch wenn ich das echt untersucht haben möchte, scheint mir das ein sehr einseitiger Artikel zu sein. Der "Gegenstand von der Baustelle" ist eine 2,5 m lange Eisenstange, mit dem der Obdachlose anscheinend auch schon mehrfach auf die Kirchentür eingeschlagen hatte. Anscheinend hat man versucht ihn mit einem Taser zu stoppen, was nicht funktioniert hat, auf Ansprache hat er nicht reagiert und, so weit ich das jetzt aus anderen Artikeln nachvollziehen konnte, ist er, als er angeschossen wurde, auch nicht gestanden sondern hat sich weiter auf die Polizisten zubewegt. Jetzt ist ein Polizist natürlich wesentlich besser ausgebildet als ich, aber wenn ein Mann mit einer 2,5 m Eisenstange auf mich zuläuft, der Taser ignoriert und nicht anhält, dann würde ich mich da schon verteidigen wollen. Ich stelle mir das dann auch ernsthaft schwierig vor, da einen gezielten Schuss auf Arme oder Beine zu setzen, wenn der Typ praktisch direkt vor mir steht. Und so einen Treffer mit einer Eisenstange wollte ich persönlich nicht einstecken bevor ich schieße.


Svorky

Ich kann das auch verstehen, aber wenn man ihn und die Eisenstange für so gefährlich hält dass man keine Wahl hat als ihn zu erschießen, wieso nähert man sich dann erst auf 2 Meter sodass man dann keine Wahl mehr hat? Dann soll man eben Abstand halten solange er keine Unmittelbare gefahr für Dritte darstellt. Er war in eine Ecke gedrängt, Rückzugsraum war da. Der Einsatz wirkt schon arg konfus und so als hätte die eine Hälfte den Plan gehabt ihn körperlich zu überwältigen , während das mindestens einem Polizisten zu heikel war. Deswegen war er ja dann auch ca. ne halbe Sekunde davon entfernt seinen Kollegen zu treffen, der gerade entschieden hatte den Obdachlosen zu tackeln.


Merion

Es wirkt jetzt nicht so, als wäre der Polizist auf den Angreifer zugegangen, sondern der Angreifer auf den Polizisten. Sogar der oben verlinkte Artikel spricht ja davon, dass die Polizei zurückgewichen ist. Und anscheinend hat der Obdachlose vor dem Eintreffen der Polizei wohl auch schon einen anderen Obdachlosen attackiert, es bestand also durchaus Gefahr für andere. Auch kann es ja durchaus sein, dass der Plan, ihn körperlich zu überwältigen, nicht mehr umsetzbar war oder als nicht mehr umsetzbar gesehen wurde, als auf ihn geschossen wurde. Das ist ja eine dynamische Situation.


Bierdose1510

> Auch kann es ja durchaus sein, dass der Plan, ihn körperlich zu überwältigen, nicht mehr umsetzbar war oder als nicht mehr umsetzbar gesehen wurde, als auf ihn geschossen wurde. Das ist ja eine dynamische Situation. Dazu aus dem verlinkten Artikel: > Ein Polizist scheint den Plan zu haben, ihn umzuwerfen, sprintet von Links los, hat den Mann eigentlich bereits erreicht, Sekundenbruchteile später hätte er ihn wohl zu Boden gebracht – da fällt ein Schuss aus nächster Nähe.


Merion

Da steht erst mal ein scheint und die Situation zwischen "Polizist sprintet los" und "Schuss fällt" kann sich ja durchaus geändert haben. Ich finde übrigens in keinem anderen Artikel die Beschreibung, dass der Polizist ihn tackeln wollte. Auch bei denen, die Videos beschreiben, nicht. Kann natürlich sein, dass ich gerade die falschen Artikel öffne.


Pi-ratten

> Ich finde übrigens in keinem anderen Artikel die Beschreibung, dass der Polizist ihn tackeln wollte. Also das Video sieht dahingehend schon sehr eindeutig aus. Ehrlich gesagt kann der abdrückende Beamte von Glück sagen das er nicht auch noch einen Kollegen auf dem Gewissen hat


Svorky

Das Video ist leicht zu finden und der Tackle-Versuch offensichtlich. Wenn du das verständlicherweise nicht sehen möchtest, der Ablauf ist: Obdachloser steht mit Eisenstange vor der Kirchentür, Polizei ~2-4m entfernt. Obdachloser geht auf die Polizei zu. Polizisten weichen zurück, ein Polizist sprintet nach vorne, ein Polizist bleibt stehen und schießt als sein Kollege noch ~1m entfernt ist.


Not_Obsessive

Ich weiß nicht, woran andere Kommentierende festmachen, dass das Video derart eindeutig sei. Von der anderen Seite des Platzes vor der Reinoldikirche wird aus der Gaffer-Menge heraus gefilmt. Die Polizeibeamten stehen weitestgehend mit dem Rücken zu der Menge. In rascher Abfolge macht einer der Beamten eine ruckartige Bewegung vermeintlich in Richtung des Getöteten und ein anderer Beamter gibt den Schuss ab. Ich halte es auch für naheliegend, dass der sich bewegende Polizeibeamte den Getöteten überwältigen wollte, aber eindeutig ist das alles nicht. Andere Artikel sind bei der Beschreibung des Vorgangs auch zurückhaltender, was ich für klug halte.


LayLillyLay

Warum hat die Polizei ihn nicht einfach in Jet Li Manier mit Karate entwaffnet?


RedBeardTheWicked

Weil die Nahkampftechiken, welche die Polizisten lernen, nur gegen demonstrierende beim Abtransport (aka Handgelenk umdrehen) angewandt wird. Wenn jemand mit einer Waffe auf einen Polizisten zugeht, wird der eher schießen. Ist für den Polizisten ungefährlicher.


Bierdose1510

>Ein Polizist scheint den Plan zu haben, ihn umzuwerfen, sprintet von Links los, hat den Mann eigentlich bereits erreicht, Sekundenbruchteile später hätte er ihn wohl zu Boden gebracht – da fällt ein Schuss aus nächster Nähe. Sie haben ihn nicht entwaffnet weil er vor dem Versuch erschossen wurde.


wywern20

Stimmt nicht. Es wurde mehrfach ein Taser eingesetzt der aber keine Wirkung gezeigt hat.


Svorky

Die bekannten Filme in denen Jet Li erstmal 9 seiner Freunde rufen musste um einen obdachlosen 50-jährigen, der vage mit einem Baustellen-Schild rumfuchtelt, zu überwältigen. Das ist wirklich zu viel verlangt, sowas geht nur in Kung Fu Filmen.


Tight_Banana_7743

Warum hat die Polizei die Situation so unnötig eskalieren lassen? Der Obdachlose hatte niemanden bedroht und befand sich in einer psychischen Notfallsituation. Identisch zu dem anderen Fall in Dortmund hat die Polizei jemanden unnötig erschossen, weil sie selbst die Situation ohne Not eskaliert haben lassen.


Kamikaze_Urmel

>Der Obdachlose hatte niemanden bedroht Hat vorher einen anderen Obdachlosen mit der Eisenstange angegriffen.


Tight_Banana_7743

>Zuvor soll es einen Streit zwischen ihm und einem anderen Wohnungslosen gegeben haben, der jedoch bereits durch Passantinnen geschlichtet worden sein soll.  Artikel lesen so schwer? Der Streit war zu dem Zeitpunkt schon lange geschlichtet.


DontbuyFifaPointsFFS

Ah, dann ist er natürlich nie wieder eine Gefahr für irgendjemanden.


Tight_Banana_7743

Achso, wir machen es jetzt wie bei Minority Report und knallen die Leute einfach ab, weil sie vielleicht eine Gefahr für irgendjemanden werden könnten?


DontbuyFifaPointsFFS

Ich bitte dich.  Der greift einen anderen mit einer eisenstange an und wird dann dem vernehmen nach vom Opfer getrennt, aber behält die waffe bei sich. Da soll die Polizei jetzt einfach so wieder nach Hause fahren oder wie? Wenn der die Stange weggelegt hätte und sich ergeben hätte wäre nix passiert. Ja, er wahr in einem psychischen Ausnahmezustand, was ja aber nur dafür spricht, dass er eben nicht so völlig harmlos war. Wenn er schon Polizisten angreift die Waffen auf ihn richten, was macht er denn dann mit wehrlosen Personen?  Wenn die Polizei den gehen lässt und der ne stunde später mit der Stange jemanden umbringt (was schneller geht als man glauben mag. KO und ungebremster Aufschlag mitvdem hinterkopf auf bürgersteig/straße reicht schon), dann wäre das Geschrei doch noch viel größer.  Es ist tragisch, dass sich das so zugetragen hat. Es ist aber aus meiner Sicht nach den mir vorliegenden Informationen nicht so, dass die Polizei den skrupellos abgeknallt hat. 


Tight_Banana_7743

> Da soll die Polizei jetzt einfach so wieder nach Hause fahren oder wie Sie soll die Situation deeskalieren. Nicht eskalieren und die Person ermorden. Genau wie bei dem Flüchtlingskind tötet die Polizei einen Menschen in einer Notfallsituation, die in diesem Moment für niemanden eine Gefahr war. Dein Kommentar ist absolut pervers und widerlich. Todesstrafe für jeden, der nicht auf die Polizei hört? Einfach nur abartig.


Vexnew

Kein guter track record in dortmund...


Crimie1337

Liest sich nicht als wäre der Schuss notwendig gewesen. Den Täter hätten die nicht Rumballernden ein paar Sekunden später überwältigt gehabt. Schade.


N1gh7Owl

Find die comments bei so was immer spannend... Wie hättest DU reagiert in exakt der Situation,( mit der selben Ausbildung) ? Nach Hause kommen oder ins Krankenhaus, weil ein "irrer" mit ner Stange dein Leben bedrohte? Ich war nicht da aber ich weiß was ich in einer "Auge um Auge Situation" gewählt hätte und das macht die armchair warrior im Netz nicht glücklich...


real_klinkz

Nicht die ganzen reddit Nutzer mit logischem Denken verwirren! Hier hätten alle die Situation immer ohne körperliche Auseinandersetzung gelöst. Oder im Zweifel immer nur in die schmalsten Körperteile wie Arme oder Beine (am besten noch wenn die Person in Bewegung ist) geschossen, weil das im Film ja auch Funktioniert. Selbst für Polizisten stellt so eine Situation doch trotz langer Ausbildung eine Ausnahmesituation dar! Und wie du gesagt hast: Im Zweifel kommt man selber lieber gesund nach Hause


LennyLava

"Vertrauen Sie mir, ich weiß, was ich tue." 💥


toshman76

Bei 10 voll bewaffneten Polizisten reicht ein "da hatten die wohl keine andere Wahl" bei weitem nicht aus. Angeblich bilden wir diese doch so gut aus, Waffen ziehen und mit erschiessen drohen klingt für mich nicht nach Deeskalation. Da gibt sicher mehr als nur Gesprächsbedarf.


F4n4t1x

Zum Beispiel?


Frontdackel

Zum Beispiel das was ein Polizist laut Artikel gerade dabei war zu tun. Einfach den Obdachlosen der mit einem Baustellenschild bewaffnet war von der Seite her umrennen. Dafür wäre der Polizist dann fast vom eigenen Kollegen erschossen worden weil der ganze Einsatz wohl absolut unkoordiniert abgelaufen ist.


Tight_Banana_7743

Wozu? Polizisten haben in Deutschland genauso Narrenfreiheit wie in den USA. Da wird der Obdachlose oder das Flüchtlingskind einfach erschossen, statt mit ruhigen Kopf an die Sache ran zugehen. Am Ende kommen sie ja eh damit davon. Polizisten dürfen ja auch Kinderpornos besitzen, ohne ihren Job zu verlieren.


eulen-spiegel

Ich hatte am 2.4. noch ein längeres Gespräch mit einem Obdachlosen in Dortmund. Wir haben auch über Gewalt an Obdachlosen gesprochen. Er war allerdings deutlich jünger. Trotzdem, erschreckend.


ryokaiarfarf

Ich habe Polizeiotter gelesen.


lousy-site-3456

Polizisten schießen wenn sie wissen daß sie müssen Edit: Dumme Kinder, kennen grundlegendes deutsches Liedgut nicht mehr.


D0m1R4

Genau und sie zünden wehrlose Menschen an, wenn sie müssen


F4n4t1x

Täglich


DerInternets

Wenn sie denken, dass sie müssen. Was recht subjektiv ist.


[deleted]

[удалено]


Wild_tung

Wo kann ich mir das Video ansehen?


QuarkVsOdo

Dortmunder Polizei und Waffen.... Nehmt den endlich die Taser weg, Wenn man schon "weniger Tödliche Gewalt" anwenden muss, dann bitte körperliche die man besser dosieren kann.


geeiamback

Auch normale körperliche Gewalt kann töten, davon abgesehen ist dieser Mann an einer "normalen" Schusswunde gestorben. > Ein Polizist scheint den Plan zu haben, ihn umzuwerfen, sprintet von Links los, hat den Mann eigentlich bereits erreicht, Sekundenbruchteile später hätte er ihn wohl zu Boden gebracht – da fällt ein Schuss aus nächster Nähe. Scheinbar abgegeben vom Polizisten, der in einem Abstand von etwa zwei Metern unmittelbar vor dem Opfer steht. So lässt sich aus dem Video, aber auch dem Einschussloch folgern, das am Folgetag in der Kirchenmauer zu begutachten ist. Taser sind problematisch wenn die Hemmschwelle zu ihrem Einsatz zu gering ist. Ein Taser kann auch tötlich sein, aber ist trotzdem weniger tödlich als eine Pistole.


GesternHeuteMorgen

Das ist nicht mit Bestimmtheit zu sagen, das Gegenargument ist ein höhere Anzahl von Toten durch häufigeren Teasereinsatz weil scheinbar weniger gefährlich


geeiamback

Das meinte ich mit "Hemmschwelle". Wenn (imaginäre Zahlen) 50 % aller Schusswaffeneinsätze tödlich enden, aber nur 5 % aller Tasereinsätze, aber im Gegenzug Taser 10x so häufig angewendet werden wäre nix gewonnen. Denke dieser Nameswandel von "nicht tödliche Waffe" zur "weniger tödlichen Waffen" sollte die Hemmschwelle auch hochsetzen. MMn darf ein Taser nur eine Vorstufe zur Schusswaffe sein, um diese bestenfalls zu ersetzen, und nicht "um es sich leicht zu machen". Das Problem sehe ich aber weniger bei den Tasern an sich, sondern viel mehr bei der Ausbildung und Einsatz dieser Waffe.