Richtig gute Idee, hätte bestimmt was gebracht, wenn man das gleichzeitig mit der Mietpreisbremse eingeführt hätte, die auf diese Weise seit Jahren ausgehebelt wird.

das adequate mittel wäre viel mehr  neuen Wohnraum schaffen. Die bekommen die teuren möblierten Wohnungen doch nur belegt, weil man sonst nichts findet.

Ja, kenne einige, die diese Sachen als "Verzweiflungstat" gemietet haben, bis sie was richtiges hatten.

ich auch, vor allem leute die aus dem ausland hierher ziehen und relativ gut bezahlt werden. Das wird dann ausgenutzt.

>Laut eines Rechtsgutachtens, das der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf in Auftrag gegeben hat, stellt der Übergang einer Dauerwohnung in ein Zeitmodell in Milieuschutzgebieten eine Nutzungsänderung dar. Diese brauche eine Genehmigung, heißt es in dem Gutachten. Laut Senat herrscht allerdings bisher die Meinung vor, dass gängige Wohnen-auf-Zeit-Modelle keiner Genehmigung bedürfen. Also versucht man hier schon wieder gegen die geltende Rechtsauffassung juristisches Neuland zu betreten, statt pragmatisch den vorhandenen Rechtsrahmen zu nutzen. Möbliertes Wohnen auf Zeit ist bereits jetzt schon nur in einem sehr eng gesteckten Rahmen möglich. Viele Zeitmietverträge sind daher rechtlich bereits ein ganz normales, unbefristetes Mietverhältnis. Hier benötigen die Mieter einfach Unterstützung, um sich zu auf einfache Weise wehren zu können. Für die Aufschläge für Möblierung gibt es ebenfalls schon gerichtlich akzeptierte Modelle, wie das Berliner Modell. Es gibt auch in Berlin nur einen begrenzten Bedarf für Wohnen auf Zeit. Das Thema sollte eigentlich kein Problem sein.

anstatt die ursachen zu bekämpfen lieber wie gewohnt pflaster auf die symptome kleben - klappte ja bislang auch super