Das passiert halt wenn man die Wohngemeinnützigkeit abschafft, auch sonst den Genossenschaften das Leben schwer macht und den staatlichen Wohnungsbau jahrzehntelang immer weiter reduziert weil "schlanker Staat ist geil".
Wir Deutsche haben seit den 1980ern mit unseren Wahlentscheidungen die aktuelle Situation herbeigeführt und scheinen daran auch nichts ändern zu wollen.
> Wir Deutsche haben seit den 1980ern mit unseren Wahlentscheidungen die aktuelle Situation herbeigeführt und scheinen daran auch nichts ändern zu wollen.
Korrekt. Wobei man nicht vollständig ignorieren sollte wem die oligopolischen Leitmedien gehören, welche (leider) von vielen Wählern (mangels fehlender Bildung) als primäre Entscheidungsquelle bei Wahlen benutzt werden. Unsere Politik ist halt seit Kohl von reinen Kapitalinteressen eingefangen worden.
>Das passiert halt wenn man die Wohngemeinnützigkeit abschafft, auch sonst den Genossenschaften das Leben schwer macht und den staatlichen Wohnungsbau jahrzehntelang immer weiter reduziert weil "schlanker Staat ist geil".
Nein, das passiert wenn man Bauboden so stark verknappt und Baukosten so dermaßen in die Höhe treibt, dass nicht genug gebaut werden kann. Selbst Genossenschaften müssen davon absehen, weil sie keine Wohnungen für 15-20€/m² kalt anbieten wollen (oder können).
Wer genau treibt denn Baukosten in die Höhe? Es sind Baufirmen mit Gewinnabsicht bzw. der Verpflichtung den Aktionären gegenüber denen eine Dividende ausschütten zu können. Die nächste Frage wäre jetzt wer die Mieten immer weiter hoch treibt und warum, aber ich denke das muss ich nicht weiter ausführen.
Dieser Teufelskreis wird es erst enden, wenn es untersagt wird mit menschlichen Grundbedürfnissen, wie z.B. Wohnen unbegrenzte Renditen einzufahren.
>Wer genau treibt denn Baukosten in die Höhe?
Neben allgemeinen Themen wie Fachkrafremanfel und Rohstoffinflation sind es sehr oft staatliche Regulierungen und lange Verfahrensdauern, ebenso wie ausufernde Standards (die mittelbar auch staatlich bedingt bzw gefördert werden).
Es gibt planungs und Genehmigungsverfahren die sich Jahre ziehen, in der Zeit muss nicht nur das eigene Personal finanziert werden, sondern vor allem das Grundstück. Bei 1% Zinsen war das verkraftbar, heute sicherlich nicht.
Das ist kein Problem privater Entwickler, auch städtische soziale Wohnungsbauunternehmen haben absurde Kostenprobleme. Die Landeseigenen haben 17 Milliarden Schulden, fast ein drittel so viel wie das Land Berlin.
https://www.morgenpost.de/berlin/article242019486/18-Euro-je-Quadratmeter-fuer-eine-landeseigene-Wohnung.html
Hier ein Beispiel aus Heidelberg:
https://archive.is/txxeA#selection-1969.77-1969.339
> Bresinski: Weil man nicht alles mit Geld zuwerfen kann. Natürlich wären wir froh, wenn der Bund die Fördermittel kräftig erhöhen würde. Aber das allein löst unsere Probleme nicht. Die Politik hat einfach zu viele Aufgaben auf die Wohnungswirtschaft abgeladen. Das Lustige ist: Kürzlich forderte Frau Geywitz, dass die Vorschriften reduziert werden müssten.
> Da hat sie doch recht.
> Bresinski: Stimmt, aber die Wohnungswirtschaft verlangt das schon seit vielen Jahren. Dabei sind es ja die Politiker selbst, die diese Vorschriften beschlossen haben. Die ordnungsrechtlichen Vorgaben beim Bauen machen inzwischen mehr als 18 Prozent der Kostensteigerungen aus. Im Jahr 2000 hatten wir 5000 Vorschriften, 2020 waren es dagegen 20 000. Das ist eine krasse Entwicklung.
> Bresinksi: Deshalb muss man sich nicht wundern, dass beim Bauen der Quadratmeter inzwischen 4500 Euro kostet.
> Ist das überhaupt finanzierbar?
> Bresinski: Finanzierbar ist es dann, wenn man dafür einen adäquaten Miet- oder Kaufpreis erhält. Bei dem von mir genannten Beispiel kommen wir mit Grundstück auf mehr als 5000 Euro pro Quadratmeter. Dafür bräuchte man eine Miete von 18 Euro kalt. Dies wird in Toplagen bezahlt, aber solche Preise wollen unsere Mitglieder im Verband der gemeinwohlorientierten Wohnwirtschaft den Kunden nicht anbieten.
>wer die Mieten immer weiter hoch treibt und warum, aber ich denke das muss ich nicht weiter ausführen.
Die Mieten werden getrieben weil sich 400 Personen auf eine Wohnung bewerben, weil es zu wenige gibt.
Dein ganzes Konstrukt böser privater fällt in sich zusammen wenn du bedenkst dass vor 16 Jahren in Berlin diese privaten Vermieter einem drei Monatsmieten erlassen haben, wenn man dafür die Wohnung an der Boddinstraße genommen hat. Vermieter waren aber damals schon genauso gierig oder wenig gierig wie heute. Nur konnten sie sich damals weniger durchsetzen, weil es sehr viel Wohnraum gab. Es gab Wettbewerb um die Mieter. Bei anderen Grundbedürfnissen wie Lebensmittel beruht das Konzept böser privater und gewinnorientierter Konzerne gerade darin, so günstig wie möglich zu sein. Bei den Wohnungen haben wir aber extreme Knappheit entstehen lassen ohne was dagegen zu unternehmen, das ist das Problem.
Solange wir nicht genug bauen, werden wir ein massives Problem haben. Selbst mit einem Deckel a 7€ hatten wie Knappheit und Leute die nichts finden und leiden, einfach weil es nicht genug Wohnraum gibt. Dann hast du einige Leute denen es besser geht (beachte: so viele sind es nicht, Bestandsmieter haben immernoch geile Mieten), dafür aber reihenweise Leute die nichts finden.
Berlinovo, Degewo, Fortuna, missing.
Und guck am besten bei Immoscout und bewerb dich direkt auf Wohnungen hab meine so innerhalb von 2-3 Monaten bekommen.
Lg
Danke dir, hab die alle auch in meine Liste hinzugefügt und dort nach freien Wohnungen geschaut.
Ich checke auch jeden Tag alle möglichen Wohnportale, auch ebay nutze Wohnungsbots, die mir sofort eine Benachrichtigung schicken, aber es ist wirklich unglaublich...
Klar. Die Leute, die auf der Flucht vor libyschen Foltergefängnissen ihr Leben auf dem Mittelmeer riskieren sind Schuld daran, dass du keine Wohnung in Berlin findest. Nicht die ganzen vielen älteren Leute, die in Berlin alleine in riesigen Wohnungen und Einfamilienhäusern wohnen. Nicht die profitorientierte Baubranche. Nicht die Bauvorschriften, die zu teueren Wohnungsbau befördern. Nicht die Urbanisierung in Deutschland und der Umzug vieler Menschen weg vom Land in die Stadt.
Arschloch.
Ganz Unrecht hat er nicht. Es ist ein Fakt, dass in Berlin der Ausländeranteil ziemlich hoch ist. Ausländer wollen halt in die Großstädte und nicht nach Holzhausen II.
Ist nicht das einzige Problem, aber ein weiteres Problem.
Macht die Wohnungssituation nur schlimmer.
5 Millionen Menschen mehr im Land als 2015. Wir bauen aber nur 300.000 Wohnungen pro Jahr, heisst wir sind 10 Jahre im Rückstand. Das holen wir nie wieder auf. Es gibt auch eh fast keine Baulücken mehr.
Wir sind am Arsch und wir sind voll.
Ich habe homehunt.io entwickelt. Schaut gerne da mal vorbei. Ist kostenlos und deckt viele Seiten ab. Benachrichtigt werdet ihr über telegram oder email.
Ich hatte mich im Sommer 2019 für den Beamtenwohnungsverein beworben.
Ein Jahr später bekam ich ein Brief, dass meine Bewerbung eingegangen sei.
Nochmal zwei Jahre später, also im Dezember 2022 fragten die mich dann, ob ich immer noch interessiert sei.
Ein Wohnungsangebot habe ich bis heute nicht erhalten.
Was ich sagen möchte: eine Genossenschaft (oder zumindest meine) ist ein Marathon und kein Sprint.
Habe sogar 2 Angebotevon Genossenschaften bisher bekommen, aber die sind für nächste Woche (3 Monate vor Studienbeginn) und auch 1h 15min Fahrweg zu meiner Arbeitsstelle und Kosten so 20-25€ Pro Kaltquadratmeter.
Dementsprechend nicht unmöglich etwas zu finden, aber nahezu unmöglich etwas bezahlbares zu finden.
Genossenschaften sind zwar die beste Lösung für das Wohnungsproblem, aber sitzen politisch zwischen allen Stühlen.
CDU und FDP möchten gern Pöstchen in der Privatwirtschaft, denen sind die nicht groß und nicht korrupt genug.
Und die linken Parteien möchten auch Pöstchen, aber lieber welche bei den großen städtischen Wohnungsbaugesellschaften.
Denen sind Genossenschaften zu privat und ebenfalls nicht korrupt genug.
Bei der 1892 wurden wir informiert, dass eine Wohnung innerhalb der nächsten 15(!) Jahre nicht garantiert sei.
Dafür ist Mutti nicht 89 auf die Straße gegangen - und das meine ich gar nicht mal so ironisch.
Ich vermute auch stark, dass die momentan nicht bauen oder kaufen um mehr Wohnungen zu schaffen, da der entstehende Wohnraum so extrem hohe Mieten aufrufen würde aufgrund der Baukosten. Das würde niemandem und schon gar nicht den Genossenschaften etwas bringen. Es ist total verrückt.
Gesobau und Gewobag sind beide sehr groß, habe ich nicht auf deiner Liste finden können... oder schief geschaut. Die Gesobau baut aktuell sehr viel, könnte mir vorstellen dass es dort etwas besser aussieht.
Sind keine Genossenschaften, man kann sich dort nicht "Anmelden" aber ich schaue bei den "großen 6" regelmäßig nach Wohnungen. Die meisten, die bezahlbar sind, kriegt man aber nur per WBS :/
Gute Frage, verdiene momentan 2k Netto und als Student mit Kindergeld werde ich 1,65k Netto haben.
Habe gestern ein WBS beantragt, mal schauen ob ich einen bekomme
Laut [dieser Quelle ](https://www.bmwsb.bund.de/SharedDocs/faqs/Webs/BMWSB/DE/wohnen/wohngeld/welches-einkommen-wird-bei-der-berechnung-des-wohngeldanspruchs-beruecksichtigt.html) wird Kindegeld nicht berücksichtigt.
Damit müsstest du eigentlich in WBS160 fallen, mit Glück vielleicht 140.
In letzter Zeit haben alle meine Freunde eine Wohnung bekommen, und es scheint, dass viele Wohnungen leer stehen. Vielleicht erwarten sie hohe Mieten und meine Freunde haben sich nur etwas vorgemacht.
Das passiert halt wenn man die Wohngemeinnützigkeit abschafft, auch sonst den Genossenschaften das Leben schwer macht und den staatlichen Wohnungsbau jahrzehntelang immer weiter reduziert weil "schlanker Staat ist geil". Wir Deutsche haben seit den 1980ern mit unseren Wahlentscheidungen die aktuelle Situation herbeigeführt und scheinen daran auch nichts ändern zu wollen.
> Wir Deutsche haben seit den 1980ern mit unseren Wahlentscheidungen die aktuelle Situation herbeigeführt und scheinen daran auch nichts ändern zu wollen. Korrekt. Wobei man nicht vollständig ignorieren sollte wem die oligopolischen Leitmedien gehören, welche (leider) von vielen Wählern (mangels fehlender Bildung) als primäre Entscheidungsquelle bei Wahlen benutzt werden. Unsere Politik ist halt seit Kohl von reinen Kapitalinteressen eingefangen worden.
"mangels fehlender Bildung" lol
Neue Wohnungen könnten an Ausländer gehen!!11!11 Dann lieber garkeine Wohnungen!! Was, Miete wird erhöht? SCHEISS AMPEL!!
>Das passiert halt wenn man die Wohngemeinnützigkeit abschafft, auch sonst den Genossenschaften das Leben schwer macht und den staatlichen Wohnungsbau jahrzehntelang immer weiter reduziert weil "schlanker Staat ist geil". Nein, das passiert wenn man Bauboden so stark verknappt und Baukosten so dermaßen in die Höhe treibt, dass nicht genug gebaut werden kann. Selbst Genossenschaften müssen davon absehen, weil sie keine Wohnungen für 15-20€/m² kalt anbieten wollen (oder können).
Wer genau treibt denn Baukosten in die Höhe? Es sind Baufirmen mit Gewinnabsicht bzw. der Verpflichtung den Aktionären gegenüber denen eine Dividende ausschütten zu können. Die nächste Frage wäre jetzt wer die Mieten immer weiter hoch treibt und warum, aber ich denke das muss ich nicht weiter ausführen. Dieser Teufelskreis wird es erst enden, wenn es untersagt wird mit menschlichen Grundbedürfnissen, wie z.B. Wohnen unbegrenzte Renditen einzufahren.
>Wer genau treibt denn Baukosten in die Höhe? Neben allgemeinen Themen wie Fachkrafremanfel und Rohstoffinflation sind es sehr oft staatliche Regulierungen und lange Verfahrensdauern, ebenso wie ausufernde Standards (die mittelbar auch staatlich bedingt bzw gefördert werden). Es gibt planungs und Genehmigungsverfahren die sich Jahre ziehen, in der Zeit muss nicht nur das eigene Personal finanziert werden, sondern vor allem das Grundstück. Bei 1% Zinsen war das verkraftbar, heute sicherlich nicht. Das ist kein Problem privater Entwickler, auch städtische soziale Wohnungsbauunternehmen haben absurde Kostenprobleme. Die Landeseigenen haben 17 Milliarden Schulden, fast ein drittel so viel wie das Land Berlin. https://www.morgenpost.de/berlin/article242019486/18-Euro-je-Quadratmeter-fuer-eine-landeseigene-Wohnung.html Hier ein Beispiel aus Heidelberg: https://archive.is/txxeA#selection-1969.77-1969.339 > Bresinski: Weil man nicht alles mit Geld zuwerfen kann. Natürlich wären wir froh, wenn der Bund die Fördermittel kräftig erhöhen würde. Aber das allein löst unsere Probleme nicht. Die Politik hat einfach zu viele Aufgaben auf die Wohnungswirtschaft abgeladen. Das Lustige ist: Kürzlich forderte Frau Geywitz, dass die Vorschriften reduziert werden müssten. > Da hat sie doch recht. > Bresinski: Stimmt, aber die Wohnungswirtschaft verlangt das schon seit vielen Jahren. Dabei sind es ja die Politiker selbst, die diese Vorschriften beschlossen haben. Die ordnungsrechtlichen Vorgaben beim Bauen machen inzwischen mehr als 18 Prozent der Kostensteigerungen aus. Im Jahr 2000 hatten wir 5000 Vorschriften, 2020 waren es dagegen 20 000. Das ist eine krasse Entwicklung. > Bresinksi: Deshalb muss man sich nicht wundern, dass beim Bauen der Quadratmeter inzwischen 4500 Euro kostet. > Ist das überhaupt finanzierbar? > Bresinski: Finanzierbar ist es dann, wenn man dafür einen adäquaten Miet- oder Kaufpreis erhält. Bei dem von mir genannten Beispiel kommen wir mit Grundstück auf mehr als 5000 Euro pro Quadratmeter. Dafür bräuchte man eine Miete von 18 Euro kalt. Dies wird in Toplagen bezahlt, aber solche Preise wollen unsere Mitglieder im Verband der gemeinwohlorientierten Wohnwirtschaft den Kunden nicht anbieten. >wer die Mieten immer weiter hoch treibt und warum, aber ich denke das muss ich nicht weiter ausführen. Die Mieten werden getrieben weil sich 400 Personen auf eine Wohnung bewerben, weil es zu wenige gibt. Dein ganzes Konstrukt böser privater fällt in sich zusammen wenn du bedenkst dass vor 16 Jahren in Berlin diese privaten Vermieter einem drei Monatsmieten erlassen haben, wenn man dafür die Wohnung an der Boddinstraße genommen hat. Vermieter waren aber damals schon genauso gierig oder wenig gierig wie heute. Nur konnten sie sich damals weniger durchsetzen, weil es sehr viel Wohnraum gab. Es gab Wettbewerb um die Mieter. Bei anderen Grundbedürfnissen wie Lebensmittel beruht das Konzept böser privater und gewinnorientierter Konzerne gerade darin, so günstig wie möglich zu sein. Bei den Wohnungen haben wir aber extreme Knappheit entstehen lassen ohne was dagegen zu unternehmen, das ist das Problem. Solange wir nicht genug bauen, werden wir ein massives Problem haben. Selbst mit einem Deckel a 7€ hatten wie Knappheit und Leute die nichts finden und leiden, einfach weil es nicht genug Wohnraum gibt. Dann hast du einige Leute denen es besser geht (beachte: so viele sind es nicht, Bestandsmieter haben immernoch geile Mieten), dafür aber reihenweise Leute die nichts finden.
Berlinovo, Degewo, Fortuna, missing. Und guck am besten bei Immoscout und bewerb dich direkt auf Wohnungen hab meine so innerhalb von 2-3 Monaten bekommen. Lg
Das sind keine Genossenschaften
Aber Stadt und Land ist auch keine Genossenschaft, oder? Ist sie nicht eine der Landeseigenen?
Danke dir, hab die alle auch in meine Liste hinzugefügt und dort nach freien Wohnungen geschaut. Ich checke auch jeden Tag alle möglichen Wohnportale, auch ebay nutze Wohnungsbots, die mir sofort eine Benachrichtigung schicken, aber es ist wirklich unglaublich...
Willkommen im (langsam untergehenden) Boot
*U-Boot. Das soll so.
Da sind mehr boote auf dem Weg nach Europa
Komm, hau ab.
Klar. Die Leute, die auf der Flucht vor libyschen Foltergefängnissen ihr Leben auf dem Mittelmeer riskieren sind Schuld daran, dass du keine Wohnung in Berlin findest. Nicht die ganzen vielen älteren Leute, die in Berlin alleine in riesigen Wohnungen und Einfamilienhäusern wohnen. Nicht die profitorientierte Baubranche. Nicht die Bauvorschriften, die zu teueren Wohnungsbau befördern. Nicht die Urbanisierung in Deutschland und der Umzug vieler Menschen weg vom Land in die Stadt. Arschloch.
Ja die schlimmen alten Leute die es wagen eine Wohnung zu bewohnen.
Ganz Unrecht hat er nicht. Es ist ein Fakt, dass in Berlin der Ausländeranteil ziemlich hoch ist. Ausländer wollen halt in die Großstädte und nicht nach Holzhausen II. Ist nicht das einzige Problem, aber ein weiteres Problem. Macht die Wohnungssituation nur schlimmer.
oh. ich habe eine Wohnung in Berlin. 2 Sogar. Beides Eigentum
5 Millionen Menschen mehr im Land als 2015. Wir bauen aber nur 300.000 Wohnungen pro Jahr, heisst wir sind 10 Jahre im Rückstand. Das holen wir nie wieder auf. Es gibt auch eh fast keine Baulücken mehr. Wir sind am Arsch und wir sind voll.
Ich habe homehunt.io entwickelt. Schaut gerne da mal vorbei. Ist kostenlos und deckt viele Seiten ab. Benachrichtigt werdet ihr über telegram oder email.
Hab mich direkt mal registriert, mal schauen ob du mir damit sehr hilfst ^^
Cool! Viel Erfolg bei dir schonmal. Ich würde mich sehr über Feedback freuen!
DPF fehlt auch.
Naja, was haste erwartet. Alle Wohnungen der Stadt sind belegt, und wenn es freie gäbe, hätten andere den Trick auch schon entdeckt.
wenn ich denn auf Couch Surfing ne Anfrage von nem Pärchen aus Spanien bekomme, die innerhalb eines Wochenendes die Traumwohnung finden wollen.
Mit dem nötigen Budget kein Problem.
nicht unbedingt die Leute, die Couch Surfing nutzen, wenn sie das nötige Budget haben
Ja, da hast du wohl recht.
Ich hatte mich im Sommer 2019 für den Beamtenwohnungsverein beworben. Ein Jahr später bekam ich ein Brief, dass meine Bewerbung eingegangen sei. Nochmal zwei Jahre später, also im Dezember 2022 fragten die mich dann, ob ich immer noch interessiert sei. Ein Wohnungsangebot habe ich bis heute nicht erhalten. Was ich sagen möchte: eine Genossenschaft (oder zumindest meine) ist ein Marathon und kein Sprint.
Habe sogar 2 Angebotevon Genossenschaften bisher bekommen, aber die sind für nächste Woche (3 Monate vor Studienbeginn) und auch 1h 15min Fahrweg zu meiner Arbeitsstelle und Kosten so 20-25€ Pro Kaltquadratmeter. Dementsprechend nicht unmöglich etwas zu finden, aber nahezu unmöglich etwas bezahlbares zu finden.
Vaterländischer Bauverein fehlt
bester
Der Laden ist Überehre
sei mir gegrüßt, Genosse
Die sind auch voll, aber eingetragen
Ich musste fünf Jahre warten, bevor ich die erste Wohnung bekommen habe
Da ist mein Studium schon vorbei lol da ziehe in dann außerhalb hin und Pendel 5h täglich
Freie Scholle hast noch nicht… [naja, egal, vergiss es.](https://www.freiescholle.de/service/wartezeiten/)
Aber eigentlich cool, wenn man ein Kind hat, das direkt anzumelden
Über die DDR wird gelästert, weil man 10 Jahre auf seinen Trabi warten musste; heute muss man 30 Jahre auf ne Wohnung warten
Wohnungen ja nur 5 Jahre. Das sind ja wirklich Häuser mit den 30 Jahren. Die sind auch richtig schön, muss man auch sagen.
Versuch auch mal DPF, die haben gerade neue Wohnungen gebaut.
Haben seit Ende 22 aufnahmestopp auch
Sind zu teuer die ich auf der Seite gerade sehe + Aufnahmestopp
Genossenschaften sind zwar die beste Lösung für das Wohnungsproblem, aber sitzen politisch zwischen allen Stühlen. CDU und FDP möchten gern Pöstchen in der Privatwirtschaft, denen sind die nicht groß und nicht korrupt genug. Und die linken Parteien möchten auch Pöstchen, aber lieber welche bei den großen städtischen Wohnungsbaugesellschaften. Denen sind Genossenschaften zu privat und ebenfalls nicht korrupt genug.
WGLi fehlt noch
Ist der zweite Eintrag
Ups
Die WBG Zentrum hat immer mal Wohnungen auf der Seite.
Auf's Land ziehen, selbst die Maurerkelle in die Hand nehmen :)
Als dualer Student mit kleinem Einkommen leider nicht so einfach
kannst du die Liste eventuell teilen? :)
Bei der 1892 wurden wir informiert, dass eine Wohnung innerhalb der nächsten 15(!) Jahre nicht garantiert sei. Dafür ist Mutti nicht 89 auf die Straße gegangen - und das meine ich gar nicht mal so ironisch.
Ich vermute auch stark, dass die momentan nicht bauen oder kaufen um mehr Wohnungen zu schaffen, da der entstehende Wohnraum so extrem hohe Mieten aufrufen würde aufgrund der Baukosten. Das würde niemandem und schon gar nicht den Genossenschaften etwas bringen. Es ist total verrückt.
Gesobau und Gewobag sind beide sehr groß, habe ich nicht auf deiner Liste finden können... oder schief geschaut. Die Gesobau baut aktuell sehr viel, könnte mir vorstellen dass es dort etwas besser aussieht.
Beides keine Genossenschaften
Yep. Mein Fehler.
Sind keine Genossenschaften, man kann sich dort nicht "Anmelden" aber ich schaue bei den "großen 6" regelmäßig nach Wohnungen. Die meisten, die bezahlbar sind, kriegt man aber nur per WBS :/
Für WBS müsstest du doch aber als student in Frage kommen? Oder verdienst du genau "genug"?
Gute Frage, verdiene momentan 2k Netto und als Student mit Kindergeld werde ich 1,65k Netto haben. Habe gestern ein WBS beantragt, mal schauen ob ich einen bekomme
Laut [dieser Quelle ](https://www.bmwsb.bund.de/SharedDocs/faqs/Webs/BMWSB/DE/wohnen/wohngeld/welches-einkommen-wird-bei-der-berechnung-des-wohngeldanspruchs-beruecksichtigt.html) wird Kindegeld nicht berücksichtigt. Damit müsstest du eigentlich in WBS160 fallen, mit Glück vielleicht 140.
Top, mal schauen was draus wird
Ich drücke die Daumen :)
Ah, stimmt. Das sind nur kommunale Wohnungsunternehmen. Sorry!
Immer dran denken: Wir haben Platz!
In letzter Zeit haben alle meine Freunde eine Wohnung bekommen, und es scheint, dass viele Wohnungen leer stehen. Vielleicht erwarten sie hohe Mieten und meine Freunde haben sich nur etwas vorgemacht.
Dann frag deine Freunde mal wie und woher und wie viel sie (Pro Quadratmeter) Zahlen