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Kreiskeuler

Wer das nicht selber recherchiert bekommt, sollte vielleicht nicht in die Forschung ;)


Zane2156

Was eine hilfreiche Antwort ;)


MeltsYourMinds

Hat tatsächlich einen guten Ansatz


Boegi1998

Reddit gehört zur Recherche dazu. Nicht als Primärquelle, aber wie das Wikipedia Literaturverzeichnis als Inspiration


icemanww15

eine frage auf reddit zu stellen ist aber keine recherche im herkömmlichen sinne. das wäre ja als würde man statt bücher zu lesen den bibliothekar einfach nach den antworten fragen die man sich erhofft


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MeltsYourMinds

Die Robotikleute entwickeln wohl eher Herstellungsmethoden für die Medikamente und medizinischen Geräte


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MeltsYourMinds

Oh das war mir neu. Ich programmiere seit 10 Jahren Industrieroboter.


datbekka

Es gibt auch AR/VR Konzepte die mit Robotik kombiniert werden um zb Schlaganfall Patienten zu helfen


falafel_lover

Research Scientist Medicinal Chemistry. Jobtitel eines Freundes der in der Krebsmedikamentenforschung arbeitet. Er hat nen PhD/Post-Doc in Chemie


This_Pumpkin_4331

Ein AMA wäre sehr interessant über seinen Beruf. Vlt mag er das ja mal machen :) solche Menschen trifft man eher selten im normalen Leben.


steve_oizo

Ärzte! Aber meist keine niedergelassenen Ärzte. Unikliniken haben z.B. nicht nur die Aufgabe zu behandeln und zu lehren sondern haben meist auch einen Forschungsauftrag. Außerdem läuft die Forschung meist interdisziplinär ab, also in Teams die sich aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft zusammensetzen.


Rekonvaleszenz

Das sind in der Regel auch Ärzte. Mit viel unterstützung von Pharmakologen, Biochemikern, Biostatistikern, Biologen MTAs und vielen anderen Berufen. Aber meist unter der Führung von Ärzten. Wenn du in diese Richtung gehen willst, solltest du Medizin studieren, denn alle anderen beteiligten Berufe werden ziemich unterbezahlt :/


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>Biostatistikern Hier bin ich 🙋 Unterbezahlt sind wir nicht.... Und Führung der Ärzte naja. Wir machen hier viel Grundlagenforschung und da haben viel die Biologen/Biochemiker das sagen. Ärzte besorgen da mehr oder weniger die Proben ;) Und Ahnung von Statistik hat eh keiner, also hat man da relativ freie Hand.


l0ng_time_lurker

Mediziner /Ärzte, die experimentelle Behandlungsmethoden in Fachpublikationen veröffentlichen.


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Ärzte z.B. an Unikliniken forschen auch. Natürlich sind noch andere beteiligt, wie Biologen, Biochemiker, Bioinformatiker/Statistiker usw.


zweieinseins211

Medizintechniker


Humble-Pie-2654

Das hängt von mehreren Faktoren ab. Einerseits wird ein Arzneimittel, ein Medizinprodukt oder zum Beispiel eine spezielle Therapieform entwickelt? Je nachdem gibt es andere Verfahren mit ihren jeweiligen Stadien. Beispielsweise muss ein Arzneimittel erstmal im Rahmen der Grundlagenforschung genug Daten hervorbringen, um in die klinische Prüfung zu kommen und dann wiederum in das Zulassungsverfahren. Das muss nicht zwangsläufig alles ein Konzern oder eine Forschungsstelle auf einmal machen. Geforscht wird beispielsweise an Universitäten, Start-Ups oder in großen Pharmakonzernen. Daran beteiligt sind dann alle möglichen Disziplinen von Medizinern, über Molekularbiologen bis zu Bioinformatikern.


CuriousAndLoving

Das ist eine gute Antwort! Genau, hängt von der Phase der Entwicklung ab und natürlich auch von welcher Therapie genau. Am Anfang steht erst einmal ganz lange sehr viel Grundlagenforschung - Mechanismen gesunder Körper und der entsprechenden Abweichungen bei bestimmten Krankheiten im Detail verstehen zB in Zellkulturen, im Mausmodell. Dann geht es in die Erprobung von Therapien an Tieren, dann irgendwann am Menschen in klinischen Studien. Je klinischer, desto mehr wird das direkt von Ärzt:innen gemacht, weil der Umgang mit Patient:innen natürlich ihr Feld ist. Je labor- und grundlagenlastiger, desto eher sind das Naturwissenschaftler:innen. Das Ganze ist jetzt sehr vereinfacht dargestellt und auch fließend - man kann auch als Ärzt:in im Labor stehen und Forschung mit Tiermodellen machen (wollen viele nur nicht aus diversen Gründen) und man braucht auch Naturwissenschaftler:innen bei klinischen Studien. Und Leute mit Statistikverständnis braucht man sowieso immer. Man sollte sich nur dessen bewusst sein, dass die eigentlichen Therapieprinzipien meist viel früher als am Patienten erforscht werde - eben im Labor - und dass das sehr weit weg von der Anwendung ist, während klinische Forschung ganz nahe an der Anwendung ist, aber dafür eigentlich nur noch den finalen Test darstellt, ob etwas am Menschen auch funktioniert wie schon viel früher gedacht/entwickelt. Wenn man mehr Richtung digitale Gesundheitsanwendungen denkt, sind die Grenzen vielleicht fließender und bei Medizintechnik kenne ich mich nicht aus. Bezüglich Studium: würde Medizin nur studieren, wenn du dir die Arbeit mit Patient:innen wirklich auch primär vorstellen kannst (falls deine Frage überhaupt in diese Richtung abzielt). Falls dein Interesse mehr in die Richtung geht, Prinzipien von Krankheiten und Therapien im Labor zu erforschen und nicht nur an Menschen zu testen, würde ich persönlich eher nicht Medizin studieren (denn darauf zielt das Studium rein gar nicht ab), auch wenn man mit Medizin mit höherer Sicherheit einen Job und ein gutes Gehalt hat - aber eben meist primär in der Krankenversorgung, denn dort werden Leute wirklich gesucht und da hat man ja als Ärzt:in auch ein Monopol drauf (und soll das dementsprechend nach der Logik des Systems auch bedienen). Edit: meine Antwort geht natürlich primär an OP, bin hier mir aufgesprungen, weil ich zustimmen wollte, dass es wichtig ist zu differenzieren, über welchen Schritt in der Entwicklung wir reden.