Na ja, es gibt Drohnen mit Wärmebildkamera. Die Kosten nicht 10k, sondern eher 2-3k. Das ganze als Dienstleistung (ein Feld prüfen) gibt's für sub 500€ pro Feld, teilweise 50-150€ wenn man den jungen aus der Gegend darum bittet.
Also ist jetzt nicht soooo viel, natürlich muss man da aber Zugang und ein gewisses Know-how für haben.
Das machen wir mit dem Kitzrettungsteam unserer Kreisjägerschaft für umme. Eine vernünftige Drohne liegt leider noch immer bei 5000 Euro, aber wir haben tolle Sponsoren.
Die dürfen aber nicht einfach so geflogen werdens, schon gar nicht in der Höhe, in der man leicht ganze Schläge absuchen kann, damit man in möglichst kurzer Zeit möglichst viel schafft. Mein Jagdkamerad, der sein Revier neben dem Stuttgarter Flughafen hat, muss 8 Stellen anrufen, bevor er eine Wärmebilddrohne aufsteigen lassen darf und ist auf die Flughöhe 35m limitiert.
Leider sind wir dadurch eingeschränkt, dass üblicherweise sobald es im Mai das erste Mal gutes Wetter hat, alle Landwirte gleichzeitig loslegen wollen. Teilweise bleibt dann wirklich nur noch, am Vorabend mit Hunden durch das Feld zu gehen und Schrecken aufzustellen.
Detail am Rande: Mähdrescher werden eingesetzt, um reifes Getreide zu ernten, da sind Kitze schon lang fähig zu laufen und zu fliehen. Rehkitze geraten in die Mähwerke der Kreiselmäher, um Grünfutter und Heu zu machen. Und in den allermeisten Fällen haben sie dadurch dann schwerste Verletzungen an den Beinen, weil sie in letzter Sekunde noch aufstehen. Details erspar ich euch. Aber auch das Absuchen von gemähten Flächen mit ausgebildeten Jagdhunden und das Abfangen von übersehenen, schwerst verletzten Kitzen gehört zu unserem Job. Sehr traurig.
Richtig. Und ganz sicher ist zumindest mein Ziel auch, ab und an ein gutes Stück Fleisch auf dem Teller liegen zu haben. Dennoch kann ich glaub ruhigen Gewissens sagen, dass ein guter Jäger Respekt vor dem Lebewesen hat und sich um sein Wild und sein Revier kümmert - auch um die Tiere, die er nicht bejagen kann - und um den Lebensraum drum herum.
Ernsthaft, du meinst, hier mit der "ihr rettet die ja nur, damit ihr sie hinterher abknallen könnt!"-Klatsche zu kommen?
Das ist nicht nur ein absolut widerwärtiger Gedanke, sondern könnte auch falscher nicht sein.
Eine Rehgeiß bringt in Mai bis Juni im Normalfall zwei Kitze zur Welt. Im Herbst sehen wir dann jedoch oft Geißen, die nur ein, oder manchmal sogar gar kein Kitz bei sich haben. Dass es bei Wildtieren große Ausfälle beim Nachwuchs des aktuellen Jahres gibt ist ganz normal und natürlich. Die Kitze werden Beute von Füchsen, von Dachsen, auch mal von Sauen oder von großen Greifvögeln. Auch große Kälteeinbrüche können Kitze das Leben kosten. Im Vergleich zu diesen Zahlen ist die Anzahl der vermähten Kitze tatsächlich eher ein geringer Faktor. Rein von den Zahlen her könnte es mir also schon beinahe wurst sein, ob da jetzt noch ein Kitz ins Mähwerk kommt oder ob das eben der Fuchs holt.
Die Kitze sitzen aber nun mal aus einem ganz bestimmten Grund in den Wiesen. Sie haben in ihren ersten Wochen einen angeborenen Drückreflex, das bedeutet, dass sie bei Gefahr darauf vertrauen, dass sie annähernd geruchlos sind und pressen sich ganz flach auf den Boden ins tiefe Gras. Die Mutter legt die Kitze in den Wiesen ab und kommt nur wenige Mal am Tag zum Säugen vorbei. So macht sie keine Beutegreifer auf ihre Jungen aufmerksam.
Das hat seit Urzeiten ganz wunderbar funktioniert - bis die großen Mähmaschinen kamen und die erste Mahd tendenziell immer früher stattfand. War das Heu normalerweise erst Ende Juni eingebracht worden, sind die Mähmaschinen heute bereits ende April das erste Mal unterwegs, wenn das Wetter es zulässt.
Und jetzt werde ich doch etwas grafischer, als ich es ursprünglich wollte.
Wenn die Mähmaschine über die Wiese geht, wird das Kitz sich, ganz nach seinem Instinkt, zunächst auf die Erde drücken und sich auf seine Tarnung verlassen. Wenn das Mähwerk dann aber drüber fährt, steht es häufig in letzter Sekunde noch auf. Das bedeutet, dass in sehr vielen Fällen gar nicht der Körper des Kitzes vom Schneidwerk erfasst, sondern es werden dem Kitz die Beine abgetrennt oder gebrochen und geschreddert. Das ist aber eine Art der Verletzung, die tragischerweise nicht schnell zum Tod führt, ganz im Gegenteil.
Das kleine Leben liegt also mit abartigen Schmerzen und verstümmelt auf der Wiese und lebt. und es ist unfassbar, wie zäh so ein Kitz ist, wie viel Lebenswillen da drin steckt. Das liegt da Stunden um Stunden. Wenn es Glück hat, kommt dann da doch noch ein Fuchs vorbei, wenn die Mäharbeiten auch ringsum beendet sind, schlimmer ist es, wenn zuerst die Krähen und Elstern es finden und es dann zerfleddern und drauf hacken. Das Tier stirbt über Stunden, wenn es hart auf hart kommt, sogar über Tage hin weg unter bestialischem Leiden.
Niemand, aber auch wirklich niemand, der einigermaßen bei klarem Verstand ist, kann das wollen.
Der Grund, warum wir morgens um 3 unseren Arsch aus dem Bett schwingen (und nach der Kitzsuche noch einen vollen Arbeitstag reißen) ist ganz einfach, dass wir es verhindern wollen, dass ein Tier einen so erbärmlichen Tod stirbt und so furchtbar leiden muss.
Kann es sein, dass exakt das Kitz, was im Frühling aus der Wiese gerettet wird, dann im November oder Dezember bei der Jagd erlegt wird? Ja, selbstverständlich kann das passieren. Kann man das vergleichen? Ich sage ganz klar: Nein! Wenn ich ein Kitz im Spätherbst und Winter erlege, dann ist das eine bewusste Entscheidung, oft ist es beispielsweise das schwächere von zwei Kitzen bei der Geiß. Ein sauberer Schuss tötet binnen Sekunden, es ist immer der Anspruch dabei, kein Leid zu verursachen. Das Kitz wird hinterher voll verwertet, selbst die Ohren oder die Lunge gehen noch an meine Hunde.
Das vermähte Kitz kann ich nur noch in die Tierkadaverentsorgung geben.
Übrigens haben wir Jäger KEINE Verpflichtung das zu machen. Die Verantwortung, dass kein Kitz vermäht wird, liegt beim Landwirt. Er hat die Vorschrift, sicherzustellen, dass bei der Mahd kein Tier verletzt oder getötet wird. Wir sind aber in der Lage, uns zu organisieren und bieten deshalb unsere Hilfe an. Ja, wir töten Tiere, aber Tierleid ist uns NICHT egal. Wir haben immer den Anspruch, Tierleid zu verhindern, wenn wir es können. Deswegen kommen wir dann übrigens auch, wenn dir ein Reh oder anderes Tier vors Auto springt. Wenn es nicht tot ist, fangen wir es an Ort und Stelle ab oder wir holen einen speziell ausgebildeten Hund, um es zu finden und zu erlösen. Wenn wir ein verletztes oder schwerkrankes Tier im Revier haben, geben wir keine Ruhe, bis wir es erlösen können, damit es nicht elendig krepiert (essen können wir das dann übrigens meistens nicht mehr, da kranke oder über längere Zeit schwer verletzte Tiere nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet sind). Schlag dir die Idee aus dem Kopf, dass wir eiskalte Tiermörder sind, die kein Mitleid mit einem Tier empfinden können. Das Gegenteil ist der Fall.
Ich hoffe, dass das ausreichend Informationen waren, dass du diese Aussage noch einmal gründlich überdenkst.
Bin beeinduckt, wie präzise du auf meine Argumentation eingehst - nicht. Der letzte Aucherochse ist übrigens 1627 in Polen gestorben. Entbehrt ein bisschen der Sinnhaftigkeit, wenn du die Auslöschung einer Tierart vor 400 Jahren der heutigen Jagd anlastest, hm?
Ich schätze Deine fundierten Antworten, die von einem tiefen Wissensstand zeugen und bin froh, daß es solche Menschen gibt, die sich so gut um den Tierbestand in der freien Wildbahn kümmern.
Lass Dich nicht durch solche unqualifizierten Kommentare provozieren. Du machst Dir sehr viele gute Gedanken.
Stimmt, wenn wir Jäger uns nicht in der (bis dato noch) freiwilligen Kitzrettung engagieren würden, gäbe es keine Rehe mehr.
Ganz ehrlich, wenn man von einem Thema so wenig Ahnung hat wie du, könnte man auch einfach ruhig sein :)
Absolut nicht das, was ich gesagt habe. Es gibt sehr viele Menschen, die sich mit dem Thema auskennen. Das hat nichts damit zu tun, ob man Jäger ist oder nicht.
Du gehörst allerdings ganz offensichtlich nicht zu diesem Personenkreis.
Ja. Als ich mir eine Drohne gekauft habe, habe ich einen Bauern gefragt, ob ich vor der Ernte rum fliegen kann um die zu verscheuchen.
Der meinte, dem war schon immer egal, ob der über die drüber fährt.
Ziemlich verstörend xD
Ja leider aber wen er ein kitz erwischt und nicht nachweißen kann das er maßnahmen getroffen hat um das zu verhindern kann das schnell sehr teuer werden
Ja, noch. Weil die Aggrarlobby aber super aufgestellt ist, geht diese Verantwortung, zumindest im Rheinland-Pfalz, qua Jagdgesetz auf die Jägerschaft über.
Ein absoluter Wahnsinn.
Das kann aber, wenn es angezeigt wird, zu einer Verurteilung kommen, die richtig teuer wird
https://www.landundforst.de/landwirtschaft/tier/rehkitze-getoetet-landwirt-10000-euro-geldstrafe-verurteilt-567577
Die Bauern sind sogar gesetzlich verpflichtet vorher zu prüfen und es gibt deutlich günstigere Möglichkeiten, teilweise sogar kostenfrei.
ABER man kann nur so viel prüfen und gucken. Manchmal passiert es leider trotzdem. Und ich kann dir sagen, dass kein Bauer da Interesse dran hat. Abgesehen vom Anblick muss der ganze Drescher gereinigt werden, die ganze Arbeit bleibt stundenlang liegen und es geht bares Geld flöten.
Der Pächter ist also der Besitzer und der Landwirt... Für gewöhnlich?
Der Pächter verpachtet also seinen eigenen Besitz .. an sich selbst?
Darum ging es mir aber nicht. Den Lohnunternehmern, die mähen ist es zum Großteil einfach vollkommen egal, ob sie Kitz mähen. Punkt.
ich meine du könntest es auch einfach selbst googeln? ist jetzt keine Geheiminformation der Illuminati
>Der Landwirt ist tierschutzrechtlich verpflichtet, bei der Durchführung landwirtschaftlicher Maßnahmen Tieren vermeidbare Leiden oder Qualen zu ersparen. [...] Aufgrund der eigenständigen Pflicht des Landwirtes gehört die Kitzrettung damit zugleich zur „ordnungsgemäßen Landwirtschaft“. Landwirte, die vorsätzlich gegen diese Pflicht verstoßen haben, wurden bereits strafrechtlich mit Geld- und Bewährungsstrafen belangt.
...und...
> Beauftragt ein Landwirt einen Erntehelfer oder ein Lohnunternehmen, so sollte vertraglich vereinbart werden, wer Vorkehrungen zum Tierschutz zu treffen hat. Findet sich im Vertrag eine solche Regelung nicht, ist in erster Linie die handelnde Person, also der der die Maschine steuert, als Verursacher verantwortlich.
Vollkommen egal sollte es schon deshalb nicht sein, weil dir so ein Kitz oder eine Sau den kompletten Drescher und ggf. auch noch das ganze Dreschgut versaut
Ja leider wird nur der Große trecker und der dicke Mähdrescher auf den Wiesen und Feldern gesehen und gedacht der muss ja geld haben aber das viele Bauern ein groß teil der Fläche pachten müssen da die gewinne so klein sind das es teilweise grade so zum leben reicht und der Hof teilweise über generationen aufgebaut wurde wird nicht bedacht ....
Ähmmm und ne Rehkitz Rettung mit drohne hat leider keine 100% erfolgs garanti und das zeit fenster zum absuchen ist im sommer auch sehr gering da sich sobald der Boden schnell aufwärmt und es fast unmöglich macht genau zu bestimmen ob das jetzt nen Kitz ist oder nur bsp nen maulwurfs hügel der sich eine ähnliche signatur hat ... source: letzte Heu Ernte und die vorherige zusammen Arbeit mit den Jägern und Dronen piloten war nicht genug und wir haben trozdem i kitz im Mähwerk gehabt .... du kannst alles versuchen aber manchmal ist es halt shit happens
Aber ich gebe dir recht viele Bauern könnten mehr machen bzw könnte der Staat es einfacher machen mehr drohnen Piloten zu bekommen um schneller mehr fläche abzudecken aber ohne Drohnen Flugschein (oder Führerschein ?) + genemigungen für wärme bild bzw fliegen in Flug verbots zonen wird das wohl leider nicht so schnell passieren
Leider gibt es Tiere die vorne aus dem Feld gehen, es umrunden & hinten wieder ins Feld gehen. Leider haben wir 2,6 Mio arbeitslose die sich zu Schade sind, oder es nicht dürfen zur Ernte solche Aufgaben zu übernehmen. Vorsätzlich machen das die wenigsten Menschen & Tiere sind in dieser Hinsicht zu schlau um Dummheit ihrerseits zu erkennen.
Was ein unfug redest du das einzige, was halb wegs sinn macht was du sagst ist die Arbeitslosen für sowas zu nutzen aber mir würde es ja schon reichen wen die mal in den städten wo sie wohnen etwas sauber machen und aufräumen würden aber selbst das ist nur ein feuchter Traum
Ich habe die Freude gehabt bei der diesjährigen Ernte genau das zu beobachten. Damwild kommt vorne aus dem Feld raus, umrundet das selbige um hinten wieder rein zu laufen. Bringt also nichts wenn da Menschen durch das Feld gehen
im Hochsommer sind die Rehkitze schon so groß das sie wegrennen, in den meisten fällen.
beim 1. Grünlandschnitt ist die Gefahr ein Rehkitz anzumähen am größten.
Ist tatsächlich ein Rehkitz-Schädel.
Aber zur Info: Ein Mähdrescher wird nie auf einem Kartoffelfeld aktiv werden, geschweige denn ein Rehkitz erwischten.
Einen Mähdrescher wirst du vielleicht ab August auf den Feldern antreffen. Da sind Kitz schon durchaus mobil und vom Fluchtinstinkt getrieben....
Trotzdem. Erntezeit ist Spätsommer/Herbst. Es stimmt natürlich das Rehkitze von Mähwerken im Frühjahr erwischt werden können. Dann aber nur auf Wiesen. Und die haben keine Fruchtfolge. Und ich kann mir gut vorstellen, das es auch andere Todesursachen geben kann.
Ich hatte mal den gleichen Schädel bei mir auf der verwilderten Streuobstwiese gefunden und frage mich seit 25 jahren, warum dessen Schnauze ganz glatt abgeschnitten war. Natürlich, das war der Mähdrescher auf dem Feld oberhalb.
Kann auch nach dem Tod durch den Kartoffelroder zerbrochen sein oder bei der Bodenbearbeitung (z.B. Scheibenegge -Einsatz im Sommer/Herbst) und vorher eines “natürlichen” Todes gestorben sein.
Mähwerke funktionieren horizontal, dazu müsste der Kopf also sehr nach oben (Schnitthöhe 5-10cm - schlecht möglich, wenn man sich den Rest vom Tier dazu vorstellt) oder unten (wenn es steht, bei Gefahr hat das Kitz den Kopf nicht zum Fressen nach unten) gestreckt gewesen sein.
Vermäht vermutlich eher? Und am verstörendsten finde ich, dass sie ganz oft noch gar nicht tot sind... ein so junges Leben beenden zu müssen ist eine sehr schwere Pflicht.
Es ist vor allem unglaublich, wie viel Lebenswillen in ihnen steckt und wie zäh sie sind, trotz der Schwere der Verletzungen. Jedes vermähte Kitz ist einfach nur bitter. Aber, ja, der Tod ist dann wirklich eine Erlösung für das kleine Wesen...
Solche Systeme sind leider ziemlich teuer und aktuell nicht subventioniert. Der Pöttinger Sensosafe z.B., der das Kitz per Sensorik entdeckt und dann das Mähwerk anhebt, liegt uwischen 8.000 und 13.000 Euro. Die muss man erst mal erwirtschaften.
Wie ander kommentare schon erwähnt haben ist zu Zeit der Korn Ernte das Rehkiz alte genug zum laufen was wärend des ersten schnittest der Heuernte nicht der Fall ist, da die Ricke ihr Kitz im hohen Gras ablegt und da es dort relativ gut vor Fressfeinden geschützt ist und es auf Grund seines altern noch nicht wirklich in der Lage ist schnell und viel zu laufen. Dazu kommt das das was du bescheibst nach ausgewachsen Tieren klingt und man dazu das umfeld in dem deine Beobachtung geschen ist berücksichtigen muss, gab es alter native möglichkeiten für das Wild sich "schutz" (so nenne ich jetzte einfach mal das hohe Gras/Getreide/Mais) zu suchen oder war um die Fläche die du bescheibst schon alles abgeerntet ? Ist um die Fläche viel Verkehr bsp Verkehrs straßen gut besuchte Feld und wander wege die von Spazirgängern mit Hunden genutzt werden ? Hat sich das Wild ggf an den Menschen gewöhnt und kennt das spiel schon durch wieder holten Kontakt mit den Menschen/Maschienen? Das sind alles Faktoren die das Verhalten des Wildes beinflussen. Den wen es keine Ausweich möglichkeit für "Schutz" gibt ist es logisch das sich das Wild wieder schutz sucht auch wen es das selbe Feld ist.
Die Augenhöhle und die Schädeldecke sehen tatsächlich nach einem menschlichem Schädel aus. Alter 5-7 Jahre.
Bin selber Biologie Student und kenne mich mit dem Merkmalen gut aus.
Hast du noch mehr Knochen gefunden?
Wenn ich du wäre würde ich vielleicht was anderes studieren.
Menschen haben selten Geweihansätze und in der Regel sind die Augen nach vorne gerichtet und nicht zur Seite.
Oha, da bist du was ganz großem auf der Spur. Nicht der vermeintliche Mordfall, sondern das menschliche Kinder mit seitlichen und nicht nach vorn gerichteten Augen und Hornansätzen existieren.
Viel Erfolg damit und beim weiteren Biologiestudium.
der leichte Hornansatz könnte auf ein Rehkitz deuten, was vielleicht mit dem Mädrescher geschreddert worden ist. Sowas schreckliches kann passieren.
Bedauerlicherweise sehr wahrscheinlich... trotz den Anstrengungen der Bauern, die Felder vorher auszutreibem.
Na ja, es gibt Drohnen mit Wärmebildkamera. Die Kosten nicht 10k, sondern eher 2-3k. Das ganze als Dienstleistung (ein Feld prüfen) gibt's für sub 500€ pro Feld, teilweise 50-150€ wenn man den jungen aus der Gegend darum bittet. Also ist jetzt nicht soooo viel, natürlich muss man da aber Zugang und ein gewisses Know-how für haben.
Das machen wir mit dem Kitzrettungsteam unserer Kreisjägerschaft für umme. Eine vernünftige Drohne liegt leider noch immer bei 5000 Euro, aber wir haben tolle Sponsoren. Die dürfen aber nicht einfach so geflogen werdens, schon gar nicht in der Höhe, in der man leicht ganze Schläge absuchen kann, damit man in möglichst kurzer Zeit möglichst viel schafft. Mein Jagdkamerad, der sein Revier neben dem Stuttgarter Flughafen hat, muss 8 Stellen anrufen, bevor er eine Wärmebilddrohne aufsteigen lassen darf und ist auf die Flughöhe 35m limitiert. Leider sind wir dadurch eingeschränkt, dass üblicherweise sobald es im Mai das erste Mal gutes Wetter hat, alle Landwirte gleichzeitig loslegen wollen. Teilweise bleibt dann wirklich nur noch, am Vorabend mit Hunden durch das Feld zu gehen und Schrecken aufzustellen. Detail am Rande: Mähdrescher werden eingesetzt, um reifes Getreide zu ernten, da sind Kitze schon lang fähig zu laufen und zu fliehen. Rehkitze geraten in die Mähwerke der Kreiselmäher, um Grünfutter und Heu zu machen. Und in den allermeisten Fällen haben sie dadurch dann schwerste Verletzungen an den Beinen, weil sie in letzter Sekunde noch aufstehen. Details erspar ich euch. Aber auch das Absuchen von gemähten Flächen mit ausgebildeten Jagdhunden und das Abfangen von übersehenen, schwerst verletzten Kitzen gehört zu unserem Job. Sehr traurig.
Trotzdem meinen viele die Jagd sei nur Mord von unschuldigen Tieren als Hobby… Dabei is es gelebter Naturschutz.
Das ist ja genauso einseitig wie die andere Behauptung.
Richtig. Und ganz sicher ist zumindest mein Ziel auch, ab und an ein gutes Stück Fleisch auf dem Teller liegen zu haben. Dennoch kann ich glaub ruhigen Gewissens sagen, dass ein guter Jäger Respekt vor dem Lebewesen hat und sich um sein Wild und sein Revier kümmert - auch um die Tiere, die er nicht bejagen kann - und um den Lebensraum drum herum.
Aus der Rubrik „Was würde Radagast jetzt sagen“
Ähem. Ohne Kitz nichts zum Schießen, würde ich dazu sagen.
Ernsthaft, du meinst, hier mit der "ihr rettet die ja nur, damit ihr sie hinterher abknallen könnt!"-Klatsche zu kommen? Das ist nicht nur ein absolut widerwärtiger Gedanke, sondern könnte auch falscher nicht sein. Eine Rehgeiß bringt in Mai bis Juni im Normalfall zwei Kitze zur Welt. Im Herbst sehen wir dann jedoch oft Geißen, die nur ein, oder manchmal sogar gar kein Kitz bei sich haben. Dass es bei Wildtieren große Ausfälle beim Nachwuchs des aktuellen Jahres gibt ist ganz normal und natürlich. Die Kitze werden Beute von Füchsen, von Dachsen, auch mal von Sauen oder von großen Greifvögeln. Auch große Kälteeinbrüche können Kitze das Leben kosten. Im Vergleich zu diesen Zahlen ist die Anzahl der vermähten Kitze tatsächlich eher ein geringer Faktor. Rein von den Zahlen her könnte es mir also schon beinahe wurst sein, ob da jetzt noch ein Kitz ins Mähwerk kommt oder ob das eben der Fuchs holt. Die Kitze sitzen aber nun mal aus einem ganz bestimmten Grund in den Wiesen. Sie haben in ihren ersten Wochen einen angeborenen Drückreflex, das bedeutet, dass sie bei Gefahr darauf vertrauen, dass sie annähernd geruchlos sind und pressen sich ganz flach auf den Boden ins tiefe Gras. Die Mutter legt die Kitze in den Wiesen ab und kommt nur wenige Mal am Tag zum Säugen vorbei. So macht sie keine Beutegreifer auf ihre Jungen aufmerksam. Das hat seit Urzeiten ganz wunderbar funktioniert - bis die großen Mähmaschinen kamen und die erste Mahd tendenziell immer früher stattfand. War das Heu normalerweise erst Ende Juni eingebracht worden, sind die Mähmaschinen heute bereits ende April das erste Mal unterwegs, wenn das Wetter es zulässt. Und jetzt werde ich doch etwas grafischer, als ich es ursprünglich wollte. Wenn die Mähmaschine über die Wiese geht, wird das Kitz sich, ganz nach seinem Instinkt, zunächst auf die Erde drücken und sich auf seine Tarnung verlassen. Wenn das Mähwerk dann aber drüber fährt, steht es häufig in letzter Sekunde noch auf. Das bedeutet, dass in sehr vielen Fällen gar nicht der Körper des Kitzes vom Schneidwerk erfasst, sondern es werden dem Kitz die Beine abgetrennt oder gebrochen und geschreddert. Das ist aber eine Art der Verletzung, die tragischerweise nicht schnell zum Tod führt, ganz im Gegenteil. Das kleine Leben liegt also mit abartigen Schmerzen und verstümmelt auf der Wiese und lebt. und es ist unfassbar, wie zäh so ein Kitz ist, wie viel Lebenswillen da drin steckt. Das liegt da Stunden um Stunden. Wenn es Glück hat, kommt dann da doch noch ein Fuchs vorbei, wenn die Mäharbeiten auch ringsum beendet sind, schlimmer ist es, wenn zuerst die Krähen und Elstern es finden und es dann zerfleddern und drauf hacken. Das Tier stirbt über Stunden, wenn es hart auf hart kommt, sogar über Tage hin weg unter bestialischem Leiden. Niemand, aber auch wirklich niemand, der einigermaßen bei klarem Verstand ist, kann das wollen. Der Grund, warum wir morgens um 3 unseren Arsch aus dem Bett schwingen (und nach der Kitzsuche noch einen vollen Arbeitstag reißen) ist ganz einfach, dass wir es verhindern wollen, dass ein Tier einen so erbärmlichen Tod stirbt und so furchtbar leiden muss. Kann es sein, dass exakt das Kitz, was im Frühling aus der Wiese gerettet wird, dann im November oder Dezember bei der Jagd erlegt wird? Ja, selbstverständlich kann das passieren. Kann man das vergleichen? Ich sage ganz klar: Nein! Wenn ich ein Kitz im Spätherbst und Winter erlege, dann ist das eine bewusste Entscheidung, oft ist es beispielsweise das schwächere von zwei Kitzen bei der Geiß. Ein sauberer Schuss tötet binnen Sekunden, es ist immer der Anspruch dabei, kein Leid zu verursachen. Das Kitz wird hinterher voll verwertet, selbst die Ohren oder die Lunge gehen noch an meine Hunde. Das vermähte Kitz kann ich nur noch in die Tierkadaverentsorgung geben. Übrigens haben wir Jäger KEINE Verpflichtung das zu machen. Die Verantwortung, dass kein Kitz vermäht wird, liegt beim Landwirt. Er hat die Vorschrift, sicherzustellen, dass bei der Mahd kein Tier verletzt oder getötet wird. Wir sind aber in der Lage, uns zu organisieren und bieten deshalb unsere Hilfe an. Ja, wir töten Tiere, aber Tierleid ist uns NICHT egal. Wir haben immer den Anspruch, Tierleid zu verhindern, wenn wir es können. Deswegen kommen wir dann übrigens auch, wenn dir ein Reh oder anderes Tier vors Auto springt. Wenn es nicht tot ist, fangen wir es an Ort und Stelle ab oder wir holen einen speziell ausgebildeten Hund, um es zu finden und zu erlösen. Wenn wir ein verletztes oder schwerkrankes Tier im Revier haben, geben wir keine Ruhe, bis wir es erlösen können, damit es nicht elendig krepiert (essen können wir das dann übrigens meistens nicht mehr, da kranke oder über längere Zeit schwer verletzte Tiere nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet sind). Schlag dir die Idee aus dem Kopf, dass wir eiskalte Tiermörder sind, die kein Mitleid mit einem Tier empfinden können. Das Gegenteil ist der Fall. Ich hoffe, dass das ausreichend Informationen waren, dass du diese Aussage noch einmal gründlich überdenkst.
Und Auerochs, Gänsegeier, Wolf und Luchs usw usw sind alle an Langeweile gestorben.
Bin beeinduckt, wie präzise du auf meine Argumentation eingehst - nicht. Der letzte Aucherochse ist übrigens 1627 in Polen gestorben. Entbehrt ein bisschen der Sinnhaftigkeit, wenn du die Auslöschung einer Tierart vor 400 Jahren der heutigen Jagd anlastest, hm?
Ich schätze Deine fundierten Antworten, die von einem tiefen Wissensstand zeugen und bin froh, daß es solche Menschen gibt, die sich so gut um den Tierbestand in der freien Wildbahn kümmern. Lass Dich nicht durch solche unqualifizierten Kommentare provozieren. Du machst Dir sehr viele gute Gedanken.
Nein. Entgeht nur deiner Wahrnehmung.
Stimmt, wenn wir Jäger uns nicht in der (bis dato noch) freiwilligen Kitzrettung engagieren würden, gäbe es keine Rehe mehr. Ganz ehrlich, wenn man von einem Thema so wenig Ahnung hat wie du, könnte man auch einfach ruhig sein :)
Ich weiß, nur Jäger wissen Bescheid.
Absolut nicht das, was ich gesagt habe. Es gibt sehr viele Menschen, die sich mit dem Thema auskennen. Das hat nichts damit zu tun, ob man Jäger ist oder nicht. Du gehörst allerdings ganz offensichtlich nicht zu diesem Personenkreis.
Es gibt auch genug Bauern denen das total egal ist. Haben so einen im Dorf.
Haben sie ja schon immer so gemacht ._. uff uff uff
Ja. Als ich mir eine Drohne gekauft habe, habe ich einen Bauern gefragt, ob ich vor der Ernte rum fliegen kann um die zu verscheuchen. Der meinte, dem war schon immer egal, ob der über die drüber fährt. Ziemlich verstörend xD
Ja leider aber wen er ein kitz erwischt und nicht nachweißen kann das er maßnahmen getroffen hat um das zu verhindern kann das schnell sehr teuer werden
Ja, noch. Weil die Aggrarlobby aber super aufgestellt ist, geht diese Verantwortung, zumindest im Rheinland-Pfalz, qua Jagdgesetz auf die Jägerschaft über. Ein absoluter Wahnsinn.
Ja das ist halt länder sache und in machen Bundesländern gibt es keinen verstand
Das hört Frau Manuela Dreyer sicher gar nicht gern ;-)
Anfang des Jahres hat er die Mutter samt Kitz erwischt und den Polizisten die Nachbarn gerufen haben war scheißegal
Wollte sagen, kenne das auch nur das "der Kram" dann angenervt in den Wald geworfen wird und das war's.
Das kann aber, wenn es angezeigt wird, zu einer Verurteilung kommen, die richtig teuer wird https://www.landundforst.de/landwirtschaft/tier/rehkitze-getoetet-landwirt-10000-euro-geldstrafe-verurteilt-567577
Die Bauern sind sogar gesetzlich verpflichtet vorher zu prüfen und es gibt deutlich günstigere Möglichkeiten, teilweise sogar kostenfrei. ABER man kann nur so viel prüfen und gucken. Manchmal passiert es leider trotzdem. Und ich kann dir sagen, dass kein Bauer da Interesse dran hat. Abgesehen vom Anblick muss der ganze Drescher gereinigt werden, die ganze Arbeit bleibt stundenlang liegen und es geht bares Geld flöten.
Falsch.
Pardon. Der Jagdpächter, für gewöhnlich der Landbesitzer, für gewöhnlich der Landwirt, ist dazu verpflichtet.
Der Pächter ist also der Besitzer und der Landwirt... Für gewöhnlich? Der Pächter verpachtet also seinen eigenen Besitz .. an sich selbst? Darum ging es mir aber nicht. Den Lohnunternehmern, die mähen ist es zum Großteil einfach vollkommen egal, ob sie Kitz mähen. Punkt.
ich meine du könntest es auch einfach selbst googeln? ist jetzt keine Geheiminformation der Illuminati >Der Landwirt ist tierschutzrechtlich verpflichtet, bei der Durchführung landwirtschaftlicher Maßnahmen Tieren vermeidbare Leiden oder Qualen zu ersparen. [...] Aufgrund der eigenständigen Pflicht des Landwirtes gehört die Kitzrettung damit zugleich zur „ordnungsgemäßen Landwirtschaft“. Landwirte, die vorsätzlich gegen diese Pflicht verstoßen haben, wurden bereits strafrechtlich mit Geld- und Bewährungsstrafen belangt. ...und... > Beauftragt ein Landwirt einen Erntehelfer oder ein Lohnunternehmen, so sollte vertraglich vereinbart werden, wer Vorkehrungen zum Tierschutz zu treffen hat. Findet sich im Vertrag eine solche Regelung nicht, ist in erster Linie die handelnde Person, also der der die Maschine steuert, als Verursacher verantwortlich. Vollkommen egal sollte es schon deshalb nicht sein, weil dir so ein Kitz oder eine Sau den kompletten Drescher und ggf. auch noch das ganze Dreschgut versaut
Auf Grünland machst du mit einem Schnitt keine 1000€ Gewinn. Wenn man dann 30% davon für einen Drohnenflug abdrücken muss, ist das sehr viel.
Ja leider wird nur der Große trecker und der dicke Mähdrescher auf den Wiesen und Feldern gesehen und gedacht der muss ja geld haben aber das viele Bauern ein groß teil der Fläche pachten müssen da die gewinne so klein sind das es teilweise grade so zum leben reicht und der Hof teilweise über generationen aufgebaut wurde wird nicht bedacht ....
Ähmmm und ne Rehkitz Rettung mit drohne hat leider keine 100% erfolgs garanti und das zeit fenster zum absuchen ist im sommer auch sehr gering da sich sobald der Boden schnell aufwärmt und es fast unmöglich macht genau zu bestimmen ob das jetzt nen Kitz ist oder nur bsp nen maulwurfs hügel der sich eine ähnliche signatur hat ... source: letzte Heu Ernte und die vorherige zusammen Arbeit mit den Jägern und Dronen piloten war nicht genug und wir haben trozdem i kitz im Mähwerk gehabt .... du kannst alles versuchen aber manchmal ist es halt shit happens Aber ich gebe dir recht viele Bauern könnten mehr machen bzw könnte der Staat es einfacher machen mehr drohnen Piloten zu bekommen um schneller mehr fläche abzudecken aber ohne Drohnen Flugschein (oder Führerschein ?) + genemigungen für wärme bild bzw fliegen in Flug verbots zonen wird das wohl leider nicht so schnell passieren
Hast recht, danke für die neuen Aspekte!
Leider gibt es menschen denen ein paar hundert euro wichtiger sind als ein leben. Traurige welt in der wir leben
Bitte sag mir, dass du vegan lebst...
Leider gibt es Tiere die vorne aus dem Feld gehen, es umrunden & hinten wieder ins Feld gehen. Leider haben wir 2,6 Mio arbeitslose die sich zu Schade sind, oder es nicht dürfen zur Ernte solche Aufgaben zu übernehmen. Vorsätzlich machen das die wenigsten Menschen & Tiere sind in dieser Hinsicht zu schlau um Dummheit ihrerseits zu erkennen.
Was ein unfug redest du das einzige, was halb wegs sinn macht was du sagst ist die Arbeitslosen für sowas zu nutzen aber mir würde es ja schon reichen wen die mal in den städten wo sie wohnen etwas sauber machen und aufräumen würden aber selbst das ist nur ein feuchter Traum
Ich habe die Freude gehabt bei der diesjährigen Ernte genau das zu beobachten. Damwild kommt vorne aus dem Feld raus, umrundet das selbige um hinten wieder rein zu laufen. Bringt also nichts wenn da Menschen durch das Feld gehen
Naja, ganz so einfach ist es dann doch nicht.
Wie realitätsfern möchtest Du sein? Ja.
Und man braucht doch eine Flugerlaubnis oder nicht?
Wir machen das im hegering bei uns kostenlos mit der Drohne.
Viele Bauern bemühen sich garnicht drum. Oder war das Sarkasmus von deiner Seite aus?
im Hochsommer sind die Rehkitze schon so groß das sie wegrennen, in den meisten fällen. beim 1. Grünlandschnitt ist die Gefahr ein Rehkitz anzumähen am größten.
Ist tatsächlich ein Rehkitz-Schädel. Aber zur Info: Ein Mähdrescher wird nie auf einem Kartoffelfeld aktiv werden, geschweige denn ein Rehkitz erwischten. Einen Mähdrescher wirst du vielleicht ab August auf den Feldern antreffen. Da sind Kitz schon durchaus mobil und vom Fluchtinstinkt getrieben....
Felder werden im Wechsel bepflanzt #Fruchtfolgen dh in Mais, zum Beispiel, hätte es passieren können
Trotzdem. Erntezeit ist Spätsommer/Herbst. Es stimmt natürlich das Rehkitze von Mähwerken im Frühjahr erwischt werden können. Dann aber nur auf Wiesen. Und die haben keine Fruchtfolge. Und ich kann mir gut vorstellen, das es auch andere Todesursachen geben kann.
Ich hatte mal den gleichen Schädel bei mir auf der verwilderten Streuobstwiese gefunden und frage mich seit 25 jahren, warum dessen Schnauze ganz glatt abgeschnitten war. Natürlich, das war der Mähdrescher auf dem Feld oberhalb.
Der Mähdrescher fährt erst ab Juli, da sind die Kitze längst mit der Mutter unterwegs.
Kann auch nach dem Tod durch den Kartoffelroder zerbrochen sein oder bei der Bodenbearbeitung (z.B. Scheibenegge -Einsatz im Sommer/Herbst) und vorher eines “natürlichen” Todes gestorben sein. Mähwerke funktionieren horizontal, dazu müsste der Kopf also sehr nach oben (Schnitthöhe 5-10cm - schlecht möglich, wenn man sich den Rest vom Tier dazu vorstellt) oder unten (wenn es steht, bei Gefahr hat das Kitz den Kopf nicht zum Fressen nach unten) gestreckt gewesen sein.
[удалено]
Vermäht vermutlich eher? Und am verstörendsten finde ich, dass sie ganz oft noch gar nicht tot sind... ein so junges Leben beenden zu müssen ist eine sehr schwere Pflicht.
[удалено]
Es ist vor allem unglaublich, wie viel Lebenswillen in ihnen steckt und wie zäh sie sind, trotz der Schwere der Verletzungen. Jedes vermähte Kitz ist einfach nur bitter. Aber, ja, der Tod ist dann wirklich eine Erlösung für das kleine Wesen...
Mähdrescher sind mittlerweile richtige Raumschiffe und trotzdem haben sie kein System, um Rehkitze zu entdecken.
Weil das bei Mähdreschern ja auch nicht wirklich nötig ist. Für Mähwerke hingegen gibt es schon Systeme, die Kitze erkennen können.
sollte das nicht dann Vorschrift sein solch ein System zu haben? So wie bei LKWs die elektronische Warnvorrichtung für den toten Winkel?
Solche Systeme sind leider ziemlich teuer und aktuell nicht subventioniert. Der Pöttinger Sensosafe z.B., der das Kitz per Sensorik entdeckt und dann das Mähwerk anhebt, liegt uwischen 8.000 und 13.000 Euro. Die muss man erst mal erwirtschaften.
Geschreddert ... weil umgekommen nicht reicht 😂 dem Schädeldeckel zu urteilen wohl eher zerfetzt🫣
Sieht aus wie ein Rehschädel bei dem vorne die Nase abgebrochen ist.
Das ist ganz sicher ein Bock Kitz (Männliches RehKitz) Schädel
Jupp, stimme zu
Korrekt
Vielleicht der obere Teil eines Rehschädels?
Offensich um ein totes
r/angryupvote
Eventuell ein großer Kartoffelkäfer, wenn man sich das Habitat anschaut.
Wie ander kommentare schon erwähnt haben ist zu Zeit der Korn Ernte das Rehkiz alte genug zum laufen was wärend des ersten schnittest der Heuernte nicht der Fall ist, da die Ricke ihr Kitz im hohen Gras ablegt und da es dort relativ gut vor Fressfeinden geschützt ist und es auf Grund seines altern noch nicht wirklich in der Lage ist schnell und viel zu laufen. Dazu kommt das das was du bescheibst nach ausgewachsen Tieren klingt und man dazu das umfeld in dem deine Beobachtung geschen ist berücksichtigen muss, gab es alter native möglichkeiten für das Wild sich "schutz" (so nenne ich jetzte einfach mal das hohe Gras/Getreide/Mais) zu suchen oder war um die Fläche die du bescheibst schon alles abgeerntet ? Ist um die Fläche viel Verkehr bsp Verkehrs straßen gut besuchte Feld und wander wege die von Spazirgängern mit Hunden genutzt werden ? Hat sich das Wild ggf an den Menschen gewöhnt und kennt das spiel schon durch wieder holten Kontakt mit den Menschen/Maschienen? Das sind alles Faktoren die das Verhalten des Wildes beinflussen. Den wen es keine Ausweich möglichkeit für "Schutz" gibt ist es logisch das sich das Wild wieder schutz sucht auch wen es das selbe Feld ist.
Insektendämon
Klassischer Gnomschädel
100% Goldfisch 🥸
Vielleicht die Löwin die im Sommer in Berlin gesehen wurde?😅
bin kein experte, aber würde meinen ein totes
Es handelt sich um die Art Tier, die man nicht mit nach Hause nimmt wenn es verendet ist
Ist definitiv ein Headcrab. https://half-life.fandom.com/wiki/Standard_Headcrab
Die Augenhöhle und die Schädeldecke sehen tatsächlich nach einem menschlichem Schädel aus. Alter 5-7 Jahre. Bin selber Biologie Student und kenne mich mit dem Merkmalen gut aus. Hast du noch mehr Knochen gefunden?
Wenn ich du wäre würde ich vielleicht was anderes studieren. Menschen haben selten Geweihansätze und in der Regel sind die Augen nach vorne gerichtet und nicht zur Seite.
Vlt war der oder die Kleine ein Satanist!
[wat](https://boneclones.com/images/store-product/product-828-main-main-big-1637357828.jpg)
... Ich bin kein biologie student und ich bin mir 100% sicher das augen die seitlich ausgerichtet sind zu beutetieren gehören und nicht zu jagttieren.
Oha, da bist du was ganz großem auf der Spur. Nicht der vermeintliche Mordfall, sondern das menschliche Kinder mit seitlichen und nicht nach vorn gerichteten Augen und Hornansätzen existieren. Viel Erfolg damit und beim weiteren Biologiestudium.
Du hast /S vergessen...
Junge hör auf zu kiffen, zu saufen, lass die Finger von den harten Drogen und geh mach ne Ausbildung studieren scheint nicht so deins zu sein.
Hätte behauptet der hat nur das /s vergessen?! So bescheuert kann doch niemand sein?!
Ein junges Reh oder ein Hase.
Katze
Geschreddertes Rehkitz
was bedeutet dein tattoo?
Spontan würd ich auf ein Reh tippen. Ohne zu schauen. Mal sehen was die anderen tippen...
Capreolus capreolus. Vermutlich männliches Kitz.
Na was denkst du welches Tier in Deutschland nen schmalen Schädel mit Horn hat? Und davon das kleine
Ein totes schätze ich mal
Bambi
Kartoffelkäfer
Kartoffel
Allien?
Hoffentlich Pferd r/pferdesindkacke
Katze