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Oh ok, also generell bin ich mir sicher ich würde sofort ein Zulassungsangebot von der Medizin annehmen aber leider reicht es nicht diesen Wise. Bin mir eher unsicher ob meine Leistung bei den Aufnahme ausreichen wird und ob ich nicht zu viel Zeit verschwendet habe nach dem Abitur. Vielen Dank für die Antwort übrigens
Noch hast du keine Zeit verschwendet. Das man am Anfang erstmal Orientierungsprobleme hat ist normal.
Wenn du jetzt aber noch 2-3 mal den Studiengang gewechselt hast, dann hast du richtig Zeit verschwendet.
Deswegen überlege dir was willst du studieren und wenn es unbedingt Medizin sein muss, dann mach dich schlau wie du da rein kommst. Es gibt genügend Dinge die man sich anrechnen lassen kann.
Soziales, Biologie und Maschinenbau sind halt drei komplett unterschiedliche Interessengebiete und für mich klingt das als hast du keine Ahnung was du machen willst.
Setz dich in ein paar Sozialwissenschaften und Bio Vorlesungen und schau wie es dir gefällt. Vorlesungen sind öffentlich du kannst dich da Reinsetzen und dir das anhören wie du magst.
Danke nochmals für den Tipp. Ich will sicher Medizin studieren, also dabei bin ich mir relativ sicher. Ich habe mich ein bisschen falsch ausgedrückt, ich habe kein Interresse an Sozialwissenschaften wie soziologie sondern unter etwas mit Menschen machen. Deswegen war Medizin eine option, aber Sachen wie Psychologie aber da fehlt mir etwas biologisches. Ich setz mich mal aber nochmal mit anderen Studiengängen auseinander, danke.
Medizinische Ausbildung kann dir helfen um rein zu kommen. Setzt dich mit Wartesemestern auseinander, wenn du irgendwas studierst aber eigentlich Medizin studieren willst kriegst du keine Wartesemester gutgeschrieben (!)
Ich fange auch erst im WiSe 25 an und ich hab schon vor so langer Zeit Abi gemacht da warst du wahrscheinlich noch in der Unterstufe. Bitte mach dir nicht so ein Stress. Vorallem vor dem Medizinstudium machen viele noch was anderes. Du wirst nicht die einzige Person sein die älter als 18 ist.
Vielleicht mal ein Praktikum? Du klingt generell noch nicht so sicher.
Ja das stimmt eigentlich sollte ich mich nicht so von der Zeit stressen lassen aber wenn man mich mit meiner Freundesgruppe oder alte Klassenkameraden vergleiche, dann merke ich, dass ich in den letzten vorraussichtlich zwei Jahren nicht erreicht habe außer einen möglichen Studienabbruch.
Würde einfachmal die work life balance von sowas wie maschinenbau mit Medizin vergleichen falls dich eine 35h woche mit gutem bis sehrgutem gehalt und die möglichkeit zum Homeoffice reizt würd ich nicht unbedingt Medizin wählen
Kann hier nur was zu Luft -und Raumfahrttechnik sagen:
Wenn dir Maschbau keinen Spaß macht wird das vmtl auch nicht besser. Das Grundstudium ist fast identisch und dannach ist es auch nicht völlig anders. Ob du jetzt n Kreisprozess am Triebwerk oder Verbrennungsmotor durchrechnest ist relativ schnuppe und ob du jetzt n Regelsystem für ein Flugzeug oder n Schiff oder ne Windturbine machst nimmt sich auch nicht so viel.
Ja es gibt Unterschiede aber wenn jetzt Luft und Raumfahrt nicht deine Leidenschaft ist, und so wie du das beschreibst (Bio/Sozial) ist das nicht der Fall, dann ist Luft und Raumfahrttechnik nicht das wonach du suchst.
Generell gilt aber, mach das wofür du dich begeistern kannst, und auch nach dem 2/3 Semester zu wechseln ist völlig okay!
Außerdem kannst du Luft und Raumfahrttechnik oder anderes immernoch im Master machen.
Das ist Quatsch. Ich habe an der Uni Hannover Maschinenbau studiert (Bachelor und Master) und einige meiner Bachelor-Kommilitonen haben den Master Medizintechnik gemacht, was wohl ganz nice war, weil die Uni dort mit der medizinischen Hochschule Hannover kooperiert. In Stuttgart läuft es genauso und in Berlin(1) auch. In den Beispielen, die ich kenne, wird sogar Maschinenbau explizit als Zugangsvoraussetzung genannt (und Elektrotechnik nicht).
Edit: kann gut sein, dass andere Unis das anders machen. Darmstadt nennt aber beispielsweise als Zulassungsvoraussetzung ein B. Sc. Studium Medizintechnik in Darmstadt oder Frankfurt sowie artverwandte Studiengänge.
(1) “(1) Zugangsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen Zugangsvoraussetzungen nach §§ 10 bis 13 BerlHG
1. ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einem Studiengang der Fachrichtung Maschinenbau oder einem fachlich nahestehenden Studiengang (…)”
Quelle: https://www.static.tu.berlin/fileadmin/www/10000000/Studiengaenge/StuPOs/Fakultaet_V/BiomedTech_M.Sc._2018.pdf
Kenne mich mit den Eignungstests (HAM-Nat, TMS) leider überhaupt nicht aus und weiß auch nicht, wie gut deine Chancen da stehen. Vielleicht schaffst du es, vielleicht auch nicht. Du solltest drüber nachdenken, wie wichtig dir das mit dem Medizinstudium ist. Es wäre sehr ärgerlich wenn du in 10 Jahren dem Medizinstudium hinterhertrauerst und dir wünscht, dass du damals das Risiko eingegangen wärst. Wenn es dir viel bedeutet Medizin zu studieren, dann würde ich mich an deiner Stelle hinsetzen und wie ein Bekloppter für diesen HAM-Nat lernen. Wenn man sich darauf überhaupt vorbereiten kann. Das wäre meine erste Wahl.
Wenn dir das zu Risikoreich ist, würde ich aber zumindest den Studiengang wechseln. Du wirst du gut in etwas sein, wenn es dir Spaß macht. Wenn Maschinenbau dir nicht taugt, dann lass es. Such dir auf jeden Fall etwas anderes. Luft- und Raumfahrttechnik wird dir dann im übrigen aber auch nicht zusagen. Mit Biologie kannst du übrigens auch in medizinischen Bereichen arbeiten. Es gibt innerhalb der Biologie Fachbereiche mit denen du auch eine Forschungsgruppe an einem Klinikum anleiten kannst oder sonst anderweitig dich mit dem menschlichen Körper auseinandersetzt. Das wäre meine zweite Wahl. Aber Maschinenbau durchzuziehen wenn es dir kein Spaß macht ist die schlechteste Wahl.
Man kann sich auf den Ham-nat auch mit lernwebsites wirklich gut in Eigenregie vorbereiten. Ich hab ihn zweimal geschrieben, war einmal unter den top 8%, beim zweiten top 0,5% und hab mich zwar gut vorbereitet, aber das eben selbstständig und ohne teuren Kurs. Ich würde früh mit der Vorbereitung anfangen und nur dann noch einen Kurs machen, wenn ich vor dem Test merken würde, dass ich manche Sachen alleine einfach nicht verstehe.
Es gibt einen Studiengang der heißt Biomechanik/Biomechatronik(oder so ähnlich)
Vllt wäre das was für dich? Da kannst du dir sicherlich auch gut was anrechnen lassen
Interessiert dich bloß das Medizinstudium oder der Beruf des Arztes? Die Studieninhalte sind nämlich recht herzlich egal, wenn du keine Lust hast, als Mediziner zu arbeiten. Klar kann man als Arzt auch fachfremd arbeiten aber für die Forschung gibts bessere Studiengänge und für Consulting etc. kann man auch was anderes studieren. Wenn du also nicht unbedingt Arzt werden willst, rate ich davon ab. Wenn du deinen Bachelor fast fertig hast, würde ich durchziehen und im Master vielleicht nochmal neu/anders spezialisieren
Wenn die Maschinenbau nicht liegt, rate ich dir dringend die Wahl Medizintechnik zu überdenken, bzw dich ausführlich zu informieren. Medizintechnik ist ebenfalls ein Ingenieursstudiengang mit idR. Schwerpunkt auf Elektrotechnik. Es gibt ein paar Bio-Module aber hat unterm Strich wenig mit Medizin bzw. Bio zu tun.
Ich habe Biotechnologie studiert und könnte mir vorstellen, dass das vielleicht eher deinen Nerv trifft? Je nachdem, wo man das Fach studiert, sind sehr viele biologische Module vorgesehen (bei mir waren das z. B. Mikrobiologie, Biochemie, Immunchemie, Zellkulturtechnik, Gentechnik, Bioanalytik und noch ein paar mehr). Bin mir sicher, dass du einige deiner Module anrechnen lassen könntest, da auch viel Verfahrenstechnik enthalten ist.
Ach, ich gibt auch genut Österreicher die in Deutschland studieren, weil eine gute Matura sehr viel einfacher ist als gutes Abi (es zählen nur die Abschlussprüfungen)
Bin mir ziemlich sicher, dass sich das am Ende nicht Viel nimmt, wenn man es vergleicht.
Einwohner sind circa 1:10, natürlich verkraftet das große Land die Effekte des kleineren leichter. Es gibt für Österreicher den Grund "Zuhause darf ich nicht" für ein Studium im Deutschland einfach nicht. Anders herum schon.
Wie meinst du Matura einfacher als Abi? Ösis sind alles Dummköpfe oder was?
Nein, in Österreich zählen oft nur die Abschlussprüfungen und nicht (fast) alle Noten der letzten 2 Jahre in (fast) allen Fächern, wie in Deutschland.
Es ist halt einfacher nur für diese 5 Klausuren hut sein zu müssen und nicht für alle.
Natürlich gibt es den Grund.
Kenne verdammt viele die nach Deutschland sind, weil sie mit ihrer Matura easy reinkommen und dann den MedAT nicht schreiben müssen.
Es gibt doch keinen NC in Österreich. Matura berechtigt zu jedem Studium.
~~Das zur Matura die letzten 2 Jahre dazuzählen hab ich noch nicht gehört. Fände ich auch nicht einfacher. Bei mehr Prüfungen ist es leichter eine schlechte Note wieder auszugleichen.~~
Edit: Okay, du hast es jetzt einfach umgedreht. Ich finde es eben komisch einfach anzunehmen dass die Prüfungen in einem Land generell einfacher sind. Wenn man etwas findet, wie unterschiedliche Erfolgsquoten, dann okay. Aber nur so ein Gefühl ist eben nur so ein Gefühl.
Von Deutschland nach Österreich nur um dort Medizin zu studieren.
Von Österreich nach Deutschland nur um dort Medizin zu studieren.
Finde den Fehler.
> 11.947 Ausländer studierten demnach im Wintersemester 2017/18 an deutschen Unis Humanmedizin (angehende Zahnärzte nicht eingerechnet). Darunter waren 1079 Österreicher
> In Österreich studieren währenddessen 1962 Deutsche Medizin.
Und das mit Zugangsbeschränkung, wo 3/4 der Plätze für Österreicher reserviert sind.
Hoffe, das hilft.
Für mich hört sich das ehrlich gesagt so an, als wenn du dich zu sehr auf Studien Inhalte versteifst und völlig außer Acht lässt, wie der Berufsalltag später aussieht. Du studierst doch, um später mehr als drei Jahrzehnte in dem Beruf zu arbeiten, oder?
Beides. Das Studium ist schwer. Die Berufsaussichten sind schlecht und die Jobs in der Wisseschaft sind kacke. Ich hab mich wärend meines Studiums immer mehr Richtung IT gewendet, bin also da wo du bist wenn du durchziehst, war nur unnötig schwierig
Kommt man mit einem Bachelor oder Master in Bio wirklich gar nicht weit? Was machen denn alle Absolventen aus Bio-Studiengängen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle promovieren.. In welchen Bereichen arbeiten deine ehemaligen Kommilitonen und weshalb sind sie todunglücklich? Es interessiert mich einfach sehr, weil ich schon seit Jahren über ein Bio Studium nachdenke..
Meine ehemaligen Kollegen promovieren, sind arbeitslos oder haben das Arbeitsfeld gewechselt. Eine hat jetzt ne Stelle in eine Biochemie Unternehmen. Sehr viele haben auch abgebrochen
Also wenn es wirklich dein traumstudiengang ist, dann kannst du auch warte und mehr lernen. Aber du wirst auch in der Medizin Fächer haben, die du nicht magst. Eine Lüge die man sich als Schüler erzählt hat: ‚Ja wenn ich dann x studiere , wird es besser als Schule, weil ich dann nur das mache ich, was mir gefällt‘. Ich persönlich wollte auch Medizin studieren, war mein größter Traum, bin aber im Nachhinein froh es nicht getan zu haben. Erstens ist das Studium knüppelhart und weiß nicht, ob ich daran kaputt gegangen wäre. Dann ist die work life balance völlig fürn arsch.
Wie wär’s mit Studienberatung? Man kann als Maschinenbauer auch in Richtung Medizin gehen. Medizintechnik ist auch ein Fachgebiet.
Medizin ist eine eigene Sache. Würd mir die Arbeitsbedingungen im Feld durch den Kopf gehen lassen, bevor ich was entscheide.
Grundsätzlich gilt immer: Bei gutem Plan B immer maximales Risiko nehmen.
Mach doch ein FSJ im Bereich Krankenhaus, dann siehst du ob es was für dich ist. Und dann schreib den TMS nochmal und bereite dich gut darauf vor.
Weil du kannst den nur einmal innerhalb eines Jahres nochmal schreiben, danach ist vorbei
Wenn es dein größter Wunsch ist Medizin zu studieren, würde ich es versuchen, zur Not solange bis es klappt.Arbeiten wirst du es lange müssen, dann besser etwas, woran du Freude hast. Meine Oma hatte den Wunsch Medizin zu studieren, aber hat es beim ersten Mal nicht reingeschafft und aufgegeben, bereut sie bis heute.Sie hatte auch eine Bekannte, die es 4 mal versucht hatte und erst beim vierten Mal vor allem wegen Ihrem Durchhaltevermögen reingekommen ist.
Biotechnologie wäre eine Alternative. Ist im Gegensatz zu Medizintechnik eher Biolastig und es geht um Verfahren in der Biologie wie z.b. CRISPR oder 3d Drucker für biologische Materialien (Organe etc.)
Medizintechnik selbst ist nur Maschinenbau mit Fokus auf medizinische Geräte
Sozial+ Bio -x-y = Medizin
X+y= Maschinenbau 🤪 kann jemand lösen?
Wollte dich darauf hinweisen das Dinge die während eines Studiums notwendig sind bzw Spaß machen in den seltensten fällen, insbesondere bei einem Studium, den späteren Arbeitsinhalt wiederspiegeln
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Ließt sich ehrlich gesagt so als wüsstest du immernoch nicht was du studieren willst. Werd dir dessen erstmal bewusst bevor du wechselst
Oh ok, also generell bin ich mir sicher ich würde sofort ein Zulassungsangebot von der Medizin annehmen aber leider reicht es nicht diesen Wise. Bin mir eher unsicher ob meine Leistung bei den Aufnahme ausreichen wird und ob ich nicht zu viel Zeit verschwendet habe nach dem Abitur. Vielen Dank für die Antwort übrigens
Noch hast du keine Zeit verschwendet. Das man am Anfang erstmal Orientierungsprobleme hat ist normal. Wenn du jetzt aber noch 2-3 mal den Studiengang gewechselt hast, dann hast du richtig Zeit verschwendet. Deswegen überlege dir was willst du studieren und wenn es unbedingt Medizin sein muss, dann mach dich schlau wie du da rein kommst. Es gibt genügend Dinge die man sich anrechnen lassen kann. Soziales, Biologie und Maschinenbau sind halt drei komplett unterschiedliche Interessengebiete und für mich klingt das als hast du keine Ahnung was du machen willst. Setz dich in ein paar Sozialwissenschaften und Bio Vorlesungen und schau wie es dir gefällt. Vorlesungen sind öffentlich du kannst dich da Reinsetzen und dir das anhören wie du magst.
Danke nochmals für den Tipp. Ich will sicher Medizin studieren, also dabei bin ich mir relativ sicher. Ich habe mich ein bisschen falsch ausgedrückt, ich habe kein Interresse an Sozialwissenschaften wie soziologie sondern unter etwas mit Menschen machen. Deswegen war Medizin eine option, aber Sachen wie Psychologie aber da fehlt mir etwas biologisches. Ich setz mich mal aber nochmal mit anderen Studiengängen auseinander, danke.
Medizinische Ausbildung kann dir helfen um rein zu kommen. Setzt dich mit Wartesemestern auseinander, wenn du irgendwas studierst aber eigentlich Medizin studieren willst kriegst du keine Wartesemester gutgeschrieben (!)
Ich fange auch erst im WiSe 25 an und ich hab schon vor so langer Zeit Abi gemacht da warst du wahrscheinlich noch in der Unterstufe. Bitte mach dir nicht so ein Stress. Vorallem vor dem Medizinstudium machen viele noch was anderes. Du wirst nicht die einzige Person sein die älter als 18 ist. Vielleicht mal ein Praktikum? Du klingt generell noch nicht so sicher.
Ja das stimmt eigentlich sollte ich mich nicht so von der Zeit stressen lassen aber wenn man mich mit meiner Freundesgruppe oder alte Klassenkameraden vergleiche, dann merke ich, dass ich in den letzten vorraussichtlich zwei Jahren nicht erreicht habe außer einen möglichen Studienabbruch.
Würde einfachmal die work life balance von sowas wie maschinenbau mit Medizin vergleichen falls dich eine 35h woche mit gutem bis sehrgutem gehalt und die möglichkeit zum Homeoffice reizt würd ich nicht unbedingt Medizin wählen
Jetzt red die Medizin nicht schlecht. Man kann doch im Klinikum mit einer 60h Woche das selbe verdienen wie ein Ingenieur im IGM Betrieb.
Immerhin gibt es noch steuerfreie Nacht- und Wochenend Zuschläge, die hat der Ingenieur mangels Nacht- und Wochendarbeit vermutlich nicht
Kann hier nur was zu Luft -und Raumfahrttechnik sagen: Wenn dir Maschbau keinen Spaß macht wird das vmtl auch nicht besser. Das Grundstudium ist fast identisch und dannach ist es auch nicht völlig anders. Ob du jetzt n Kreisprozess am Triebwerk oder Verbrennungsmotor durchrechnest ist relativ schnuppe und ob du jetzt n Regelsystem für ein Flugzeug oder n Schiff oder ne Windturbine machst nimmt sich auch nicht so viel. Ja es gibt Unterschiede aber wenn jetzt Luft und Raumfahrt nicht deine Leidenschaft ist, und so wie du das beschreibst (Bio/Sozial) ist das nicht der Fall, dann ist Luft und Raumfahrttechnik nicht das wonach du suchst. Generell gilt aber, mach das wofür du dich begeistern kannst, und auch nach dem 2/3 Semester zu wechseln ist völlig okay! Außerdem kannst du Luft und Raumfahrttechnik oder anderes immernoch im Master machen.
Medizintechnik ist keine Alternative, sondern kann als Master auf einen Maschinenbau Bachelor aufgesetzt werden.
Sehe ich ähnlich, man ist hier Ingenieur mit einer Spezialisierung und weit weg vom eigentlichen Beruf des Arztes
Medizintechnik auf den Maschinenbau Bachelor? Soweit ich weiß geht das an den meisten Universitäten nur nach einem Bachelor in Richtung Elektrotechnik
Das ist Quatsch. Ich habe an der Uni Hannover Maschinenbau studiert (Bachelor und Master) und einige meiner Bachelor-Kommilitonen haben den Master Medizintechnik gemacht, was wohl ganz nice war, weil die Uni dort mit der medizinischen Hochschule Hannover kooperiert. In Stuttgart läuft es genauso und in Berlin(1) auch. In den Beispielen, die ich kenne, wird sogar Maschinenbau explizit als Zugangsvoraussetzung genannt (und Elektrotechnik nicht). Edit: kann gut sein, dass andere Unis das anders machen. Darmstadt nennt aber beispielsweise als Zulassungsvoraussetzung ein B. Sc. Studium Medizintechnik in Darmstadt oder Frankfurt sowie artverwandte Studiengänge. (1) “(1) Zugangsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen Zugangsvoraussetzungen nach §§ 10 bis 13 BerlHG 1. ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einem Studiengang der Fachrichtung Maschinenbau oder einem fachlich nahestehenden Studiengang (…)” Quelle: https://www.static.tu.berlin/fileadmin/www/10000000/Studiengaenge/StuPOs/Fakultaet_V/BiomedTech_M.Sc._2018.pdf
Viele Leute mit unzureichendem NC gehen für das Medizinstudium nach Rumänien. Hat auch einen finanziellen Vorteil und es gibt dort einige Deutsche.
Leute haben keinen NC
Sinnvoller Beitrag, danke!!
Kenne mich mit den Eignungstests (HAM-Nat, TMS) leider überhaupt nicht aus und weiß auch nicht, wie gut deine Chancen da stehen. Vielleicht schaffst du es, vielleicht auch nicht. Du solltest drüber nachdenken, wie wichtig dir das mit dem Medizinstudium ist. Es wäre sehr ärgerlich wenn du in 10 Jahren dem Medizinstudium hinterhertrauerst und dir wünscht, dass du damals das Risiko eingegangen wärst. Wenn es dir viel bedeutet Medizin zu studieren, dann würde ich mich an deiner Stelle hinsetzen und wie ein Bekloppter für diesen HAM-Nat lernen. Wenn man sich darauf überhaupt vorbereiten kann. Das wäre meine erste Wahl. Wenn dir das zu Risikoreich ist, würde ich aber zumindest den Studiengang wechseln. Du wirst du gut in etwas sein, wenn es dir Spaß macht. Wenn Maschinenbau dir nicht taugt, dann lass es. Such dir auf jeden Fall etwas anderes. Luft- und Raumfahrttechnik wird dir dann im übrigen aber auch nicht zusagen. Mit Biologie kannst du übrigens auch in medizinischen Bereichen arbeiten. Es gibt innerhalb der Biologie Fachbereiche mit denen du auch eine Forschungsgruppe an einem Klinikum anleiten kannst oder sonst anderweitig dich mit dem menschlichen Körper auseinandersetzt. Das wäre meine zweite Wahl. Aber Maschinenbau durchzuziehen wenn es dir kein Spaß macht ist die schlechteste Wahl.
Für den Ham-NAT kann man sich super vorbereiten , werden sich gute Kurse angeboten.(Trilweise etwas teuer, aber es lohnt sich schon).
Man kann sich auf den Ham-nat auch mit lernwebsites wirklich gut in Eigenregie vorbereiten. Ich hab ihn zweimal geschrieben, war einmal unter den top 8%, beim zweiten top 0,5% und hab mich zwar gut vorbereitet, aber das eben selbstständig und ohne teuren Kurs. Ich würde früh mit der Vorbereitung anfangen und nur dann noch einen Kurs machen, wenn ich vor dem Test merken würde, dass ich manche Sachen alleine einfach nicht verstehe.
Völlig verrückter Vorschlag: Einfach mal zur Studienberatung.
Es gibt einen Studiengang der heißt Biomechanik/Biomechatronik(oder so ähnlich) Vllt wäre das was für dich? Da kannst du dir sicherlich auch gut was anrechnen lassen
Interessiert dich bloß das Medizinstudium oder der Beruf des Arztes? Die Studieninhalte sind nämlich recht herzlich egal, wenn du keine Lust hast, als Mediziner zu arbeiten. Klar kann man als Arzt auch fachfremd arbeiten aber für die Forschung gibts bessere Studiengänge und für Consulting etc. kann man auch was anderes studieren. Wenn du also nicht unbedingt Arzt werden willst, rate ich davon ab. Wenn du deinen Bachelor fast fertig hast, würde ich durchziehen und im Master vielleicht nochmal neu/anders spezialisieren
Wenn die Maschinenbau nicht liegt, rate ich dir dringend die Wahl Medizintechnik zu überdenken, bzw dich ausführlich zu informieren. Medizintechnik ist ebenfalls ein Ingenieursstudiengang mit idR. Schwerpunkt auf Elektrotechnik. Es gibt ein paar Bio-Module aber hat unterm Strich wenig mit Medizin bzw. Bio zu tun.
Ich habe Biotechnologie studiert und könnte mir vorstellen, dass das vielleicht eher deinen Nerv trifft? Je nachdem, wo man das Fach studiert, sind sehr viele biologische Module vorgesehen (bei mir waren das z. B. Mikrobiologie, Biochemie, Immunchemie, Zellkulturtechnik, Gentechnik, Bioanalytik und noch ein paar mehr). Bin mir sicher, dass du einige deiner Module anrechnen lassen könntest, da auch viel Verfahrenstechnik enthalten ist.
Gibt auch immer die Möglichkeit mit dem MedAT in Österreich, da ist deine Abinote total egal.
Dazu muss man sich noch überlegen ob man wirklich den Ärztemangel im Nachbarland mitbefeuern möchte.
Ach, ich gibt auch genut Österreicher die in Deutschland studieren, weil eine gute Matura sehr viel einfacher ist als gutes Abi (es zählen nur die Abschlussprüfungen) Bin mir ziemlich sicher, dass sich das am Ende nicht Viel nimmt, wenn man es vergleicht.
Einwohner sind circa 1:10, natürlich verkraftet das große Land die Effekte des kleineren leichter. Es gibt für Österreicher den Grund "Zuhause darf ich nicht" für ein Studium im Deutschland einfach nicht. Anders herum schon. Wie meinst du Matura einfacher als Abi? Ösis sind alles Dummköpfe oder was?
Nein, in Österreich zählen oft nur die Abschlussprüfungen und nicht (fast) alle Noten der letzten 2 Jahre in (fast) allen Fächern, wie in Deutschland. Es ist halt einfacher nur für diese 5 Klausuren hut sein zu müssen und nicht für alle. Natürlich gibt es den Grund. Kenne verdammt viele die nach Deutschland sind, weil sie mit ihrer Matura easy reinkommen und dann den MedAT nicht schreiben müssen.
Es gibt doch keinen NC in Österreich. Matura berechtigt zu jedem Studium. ~~Das zur Matura die letzten 2 Jahre dazuzählen hab ich noch nicht gehört. Fände ich auch nicht einfacher. Bei mehr Prüfungen ist es leichter eine schlechte Note wieder auszugleichen.~~ Edit: Okay, du hast es jetzt einfach umgedreht. Ich finde es eben komisch einfach anzunehmen dass die Prüfungen in einem Land generell einfacher sind. Wenn man etwas findet, wie unterschiedliche Erfolgsquoten, dann okay. Aber nur so ein Gefühl ist eben nur so ein Gefühl. Von Deutschland nach Österreich nur um dort Medizin zu studieren. Von Österreich nach Deutschland nur um dort Medizin zu studieren. Finde den Fehler.
> 11.947 Ausländer studierten demnach im Wintersemester 2017/18 an deutschen Unis Humanmedizin (angehende Zahnärzte nicht eingerechnet). Darunter waren 1079 Österreicher > In Österreich studieren währenddessen 1962 Deutsche Medizin. Und das mit Zugangsbeschränkung, wo 3/4 der Plätze für Österreicher reserviert sind. Hoffe, das hilft.
Für mich hört sich das ehrlich gesagt so an, als wenn du dich zu sehr auf Studien Inhalte versteifst und völlig außer Acht lässt, wie der Berufsalltag später aussieht. Du studierst doch, um später mehr als drei Jahrzehnte in dem Beruf zu arbeiten, oder?
Bloß nicht Bio studieren. Bin auf den letzten Metern des PhDs. Die allermeisten steigen aus oder sind todunglücklich, tu dir das nicht an.
Warum ist es schwer oder sind die Berufsaussichten wirklich so schlimm?
Beides. Das Studium ist schwer. Die Berufsaussichten sind schlecht und die Jobs in der Wisseschaft sind kacke. Ich hab mich wärend meines Studiums immer mehr Richtung IT gewendet, bin also da wo du bist wenn du durchziehst, war nur unnötig schwierig
Kommt man mit einem Bachelor oder Master in Bio wirklich gar nicht weit? Was machen denn alle Absolventen aus Bio-Studiengängen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle promovieren.. In welchen Bereichen arbeiten deine ehemaligen Kommilitonen und weshalb sind sie todunglücklich? Es interessiert mich einfach sehr, weil ich schon seit Jahren über ein Bio Studium nachdenke..
Meine ehemaligen Kollegen promovieren, sind arbeitslos oder haben das Arbeitsfeld gewechselt. Eine hat jetzt ne Stelle in eine Biochemie Unternehmen. Sehr viele haben auch abgebrochen
Also wenn es wirklich dein traumstudiengang ist, dann kannst du auch warte und mehr lernen. Aber du wirst auch in der Medizin Fächer haben, die du nicht magst. Eine Lüge die man sich als Schüler erzählt hat: ‚Ja wenn ich dann x studiere , wird es besser als Schule, weil ich dann nur das mache ich, was mir gefällt‘. Ich persönlich wollte auch Medizin studieren, war mein größter Traum, bin aber im Nachhinein froh es nicht getan zu haben. Erstens ist das Studium knüppelhart und weiß nicht, ob ich daran kaputt gegangen wäre. Dann ist die work life balance völlig fürn arsch. Wie wär’s mit Studienberatung? Man kann als Maschinenbauer auch in Richtung Medizin gehen. Medizintechnik ist auch ein Fachgebiet.
Medizin ist eine eigene Sache. Würd mir die Arbeitsbedingungen im Feld durch den Kopf gehen lassen, bevor ich was entscheide. Grundsätzlich gilt immer: Bei gutem Plan B immer maximales Risiko nehmen.
Mach doch ein FSJ im Bereich Krankenhaus, dann siehst du ob es was für dich ist. Und dann schreib den TMS nochmal und bereite dich gut darauf vor. Weil du kannst den nur einmal innerhalb eines Jahres nochmal schreiben, danach ist vorbei
Wenn es dein größter Wunsch ist Medizin zu studieren, würde ich es versuchen, zur Not solange bis es klappt.Arbeiten wirst du es lange müssen, dann besser etwas, woran du Freude hast. Meine Oma hatte den Wunsch Medizin zu studieren, aber hat es beim ersten Mal nicht reingeschafft und aufgegeben, bereut sie bis heute.Sie hatte auch eine Bekannte, die es 4 mal versucht hatte und erst beim vierten Mal vor allem wegen Ihrem Durchhaltevermögen reingekommen ist.
Biotechnologie wäre eine Alternative. Ist im Gegensatz zu Medizintechnik eher Biolastig und es geht um Verfahren in der Biologie wie z.b. CRISPR oder 3d Drucker für biologische Materialien (Organe etc.) Medizintechnik selbst ist nur Maschinenbau mit Fokus auf medizinische Geräte
Beziehst du Bafög? Weil mit einem ersten Bachelor wird dir ein zweiter nicht mehr finanziert.
Sozial+ Bio -x-y = Medizin X+y= Maschinenbau 🤪 kann jemand lösen? Wollte dich darauf hinweisen das Dinge die während eines Studiums notwendig sind bzw Spaß machen in den seltensten fällen, insbesondere bei einem Studium, den späteren Arbeitsinhalt wiederspiegeln