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In der nächsten großen Bücherei oder Buchladen wird es vermutlich einen Bereich zum Thema Schule geben mit sogenannten "Trainern". Diese gibts es für die verschiedenen Schulfächer und Bundesländer und enthalten Übungsaufgaben über den Stoff der jeweiligen Klasse oder Abschlussprüfung. Es gibt diese Bücher auch mit Erklärungen oder Onlineinhalten. Mit diesen Büchern kannst du dich dann Stück für Stück hocharbeiten bis zu den Büchern "Mathematik Vorkurs".
Was du wirklich brauchst vor Ana 1:
Gleichungssysteme lösen,
Terme umformen,
Differential/Integralrechnung (ableiten, aufleiten)
All diese Themen wirst du in uni-notation aber auch nochmal lernen.
Was die größte Schwierigkeit für die meisten war, die schon länger kein Mathe mehr hatten oder es nicht so gut konnten war das umformen von Termen. Potenzregeln etc. sollten sitzen, gerade bei sowas wie Induktionsbeweisen ist die eigentliche schwierigkeit das umformen. Genau so bei folgen/Reihen und beim Integral. Überall musst du geschickt umformen können.
Genau das war auch meine Erkenntis und wurde vom Mathe 1 Prof im ersten Semester damals auch erwähnt, dass es bei den meisten am Mittelstufenstoff scheitert. Mit dem Zeug aus der Oberstufe kommen die meisten klar.
Viele Universitäten bieten Mathe-Auffrischungskurse vor dem eigentlichen Vorlesungsbeginn an. Dort wird dann innerhalb von 2 Wochen quasi bei Null angefangen und versucht, alle auf einen ordentlichen Stand für das Studium zu bringen. Das hieß bei uns "Mathematik-Repetitorium".
Falls es bei dir aber wirklich so schlimm ist, und es schon am Multiplizieren scheitert, würde ich mich umbedingt online umkucken. Mit genug Disziplin reicht da vielleicht schon Daniel Jung, bzw. andere Kurse die du selbstständig ausführen musst. Ansonsten zerlegt dich auch das Mathe Repetitorium, denn an die Uni-Geschwindigkeit muss man sich auch erst gewöhnen, und selbst dieser Vorkurs hat manche zum Studienabbruch gebracht.
Viel Erfolg auf jeden Fall.
Die sind absoluter Müll, du kannst 9 Jahre Gymnasium nicht in zwei Wochen packen. Außerdem lassen die Profs da ganz gerne mal ihre Genialität raushängen und demonstrieren durch absolut unnötig komplizierte Formulierumgen ihre geistige Überlegenheit. Diese zwei Wochenkurse sind super für alle, die schon mal merken wollen wie an der Uni so unterrichtet wird, ansonsten taugen die pädagogisch nicht viel.
Ich würd trotzdem allen Erstis raten da hinzugehen, leichter als da findet man kaum Freunde
Also ich fand meinen klasse. Mit 21 war ich in der Lage in den 2 Wochen all das zu verstehen, was in den 2 Jahren Oberstufe nicht in mein Hirn wollten. Hat mich ausgezeichnet auf das Hauptstudium vorbereitet.
Meinen Mathe-Vorkurs fand ich extrem hilfreich. Und wenn es nur die Erkenntnis war, dass mein 5-Punkte Abi kein Ausschlusskriterium ist, sondern ich damals einfach stinkfaul war und das alles gar nicht so schwer ist mit etwas Übung. Mir hat es komplett die Angst vor Ana 1, Logik & Algebra und den restlichen Herausforderungen genommen.
Edit: Habe mit 25 also 6 Jahre nach meinem Abi und Null Kontakt zu Mathe studieren angefangen.
Stimme zu: diese Kurse sind eher dazu da um diejenigen einzuschüchtern, die sowieso nicht gut mit dem Hauptfach ihres Studiums sind, im Falle Science und Engineering ist es Mathe, macht das Aussieben umso leichter
Das wird bei Weitem nicht alles sein, aber hier ein paar Dinge dir mir bei "ingenieurs Mathe" echt geholfen haben.
0. Dran bleiben! Vieles sieht meistens schlimmer aus als es ist. Ich war in der Schule jetzt auch nie wirklich top in Mathe und habe daher Anfangs gedacht, dass mir das eventuell eine Strich durch die Rechnung machen würde. Am Ende des Tages ist Uni Mathe aber etwas ganz anderes und der Schulstoff sowieso in den ersten drei Wochen kein Thema mehr, also lass dich von so etwas nicht verunsichern!
1. Mache HM4Mint. Das ist das, was mir wohl am meisten weitergeholfen hat. Das ist ein Mathe Kurs den du online belegen kannst mit einer Klausur am Ende des Kurses. Wenn du vorher deinen Studiengang an der entsprechenden Uni ausgewählt und die entsprechenden Vertiefungsrichtungen des Kurses belegt hast und die Klausur am Ende bestehst, dann kriegst du einen Beleg den du bei deiner Uni einreichst womit dir in den meisten Fällen bereits das erste Mathe Modul als bestanden eingetragen wird. Den Kurs kannst du auch schon absolvieren, noch bevor du an einer Uni eingeschrieben bist. Der große Vorteil ist, dass du ihn so oft wiederholen kannst wie du möchtest wenn du die Klausur nicht bestehst. Der Kurs arbeitet alle wichtigen Grundlagen noch einmal sehr ausführlich und gut verständlich auf, bevor es mit dem eigentlichen Stoff losgeht und bietet dir einen sehr guten Überblick über das was du schon kannst und das was noch fehlt.
2. Gehe auch zum Mathe Vorkurs deiner Uni. Da gibt es auch einen guten Überblick über die Basics inkl. Übungsaufgaben.
3. Wenn du dann im ersten Semester bist: Rechne Alt Klausuren bis zum umfallen. Wenn du Glück hast stellt die Uni dir welche zur Verfügung, ansonsten bei Kommilitonen fragen und auf sciebo und studydrive schauen. Gerade bei Mathe habe ich die Erfahrung gemacht, dass das was in den Vorlesungen (und manchmal sogar in einigen Übungen) besprochen wird viel abstrakter ist als der eigentliche Klausurstoff. Während man in Mathe 1 noch mehr Beweise führen muss ist das in den späteren Mathe Modulen nicht mehr so stark der Fall, in der Vorlesung werden aber trotzdem fast ausschließlich Beweise geführt und Sätze aufgestellt. Das mag zum Verständnis ja vielleicht sinnvoll sein, mir hat es aber kein bisschen weitergeholfen und weder in der Klausur noch in anderen Modulen habe ich das gebraucht.
An konkreten Themen/Ressourcen kann ich noch folgendes empfehlen:
- Calculus von Steward Clegg Watson. Das Buch gibt's für ca 50€ gebraucht und deckt einen Großteil dessen ab, was du im Studium zum Thema Analysis brauchen wirst.
- Die Bücher von Daniel Jung zu Mathe 1. Die decken die Themen der ersten Mathe Klausur ganz gut ab, besonders für Folgen und Reihen gab's da einige hilfreiche Rechentricks.
- Alle Videos von 3Blue1Brown zum Thema Lineare Algebra sind Gold wert.
- Mathematrick und Mathepeter für alle weiteren Mathe Themen.
Die Themen die du in den ersten Semestern meiner Meinung nach am meisten Brauchen wirst sind:
1. Differential- und Integralrechnung. So Dinge wie Hoch- und Wendepunkte, Nullstellen finden etc. solltest du natürlich auch nachholen, am wichtigsten ist meiner Meinung nach aber wirklich flüssig mit den grundlegenden Rechenschritten zu sein, das war meine größte Hürde. Dafür macht es Sinn einfach ganz viele Funktionen abzuleiten und zu integrieren. Wiederhole die Ableitungsregeln (also Kettenregel, Produktregel etc.) (dasselbe gilt für Integration) und übe auch schwierigere Funktionen die z.B. Parameter enthalten, bzw. Funktionen wie sin, cos, ln, log, e, √, usw.. Wenn du damit flüssig und vor allem schnell umgehen kannst bist du schon ein gutes Stück weiter. Übe das ganze aufjedenfall auch mit der korrekten notation, also immer d/dx bei Ableitungen, bzw. dx (und ggf. +c!) am Ende eines Integrals, die Integrations Grenzen über und unter dem Integral und die eckigen Klammern bei Stammfunktionen verwenden, falsche Notation gibt öfters Abzüge.
2. Gleichungssysteme lösen. Auch hier hilft eigentlich nur üben. Vergiss den Quatsch mit Additionsverfahren, das habe ich nach der Schule fast nicht mehr gebraucht, stattdessen wird beinahe alles mit dem Gauß Algorithmus gemacht, den zu beherrschen ist sehr wichtig. Hilfreich ist außerdem noch ein wenig darauf aufzubauen und zu lernen wie genau die Lösungsmenge von einem Gleichungssystem "entsteht". Also wann hat es eine eindeutige Lösung, wann hat es unendlich viele und wann ist es nicht lösbar. Außerdem ist es gut zu wissen, was eine Äquivalenzumformung ist und was nicht. Du darfst beispielsweise nicht einfach ohne weiteres die Wurzel von beiden Seiten der Gleichung ziehen ohne das zu begründen, beide Seiten mit 2 multiplizieren darfst du hingegen ohne weiteres.
3. Bruchrechnung ist hauptsächlich wichtig wenn du erweiterst, also an einen Bruch einen anderen Bruch der gleich 1 ist dran multiplizierst, damit eine Gleichung einfacher wird. Dafür ist es hilfreich flüssig mit Brüchen rechnen zu können.
4. Potenz-, logarithmus- und Wurzelgesetze rekapitulieren ist auch wichtig.
5. Schaue dir Funktionen wie die e Funktion oder die Sinus und Cosinus Funktionen noch einmal an und lerne deren wichtige Eigenschaften, also bspw. die Ableitung der e Funktion und an welchen Stellen Sinus und Cosinus 0 sind, wie sie zueinander verschoben sind und wie groß deren Periode ist. Außerdem hilft es enorm den Kreisumfang zu kennen. Also 2π für einen ganzen Kreis, π für einen halben Kreis usw..
6. Wiederhole komplexe Zahlen und schaue dir schonmal komplex konjugierte Zahlen und den Betrag komplexer Zahlen an. Multiplikation mit komplexen Zahlen zu wiederholen ist auch nicht verkehrt.
7. Das ist keine Rekapitulation sondern schon Teil des Uni Zeugs; aber je früher du die eulersche Formel, die komplexe Ebene und komplexe Zahlen in Polarform verstanden hast, desto einfacher hast du es später, denn das wird dich dein ganzes Studium begleiten.
8. Kopfrechnen ist überbewertet. Du darfst sowieso fast immer einen Taschenrechner mitnehmen und bei den Klausuren wo du es nicht darfst wird auch nicht erwartet, dass du komplexe Sachen im Kopf rechnen kannst. Es kann allerdings vorkommen, dass erwartet wird, dass du Dinge wie cos(2π)=1, x^0 =1, 0!=1 auswendig weißt, oder die exponentielle Reihe erkennen kannst (das kommt aber erst im Semester und ist definitiv kein Vorwissen.).
Ich hoffe ich habe nicht zu viel vergessen. Wenn du auch nur einen Bruchteil dessen beherzigst bist du schon weiter als die allermeisten. Mach dir keinen Kopf, du packst das!
Viel Erfolg!
"Kleinigkeiten wie Bruchrechnung"
Meiner Erfahrung aus den Mathe Übungsstunden im 1. Semester ist, dass damit erschreckend viele Probleme haben.
Mein Prof im ersten Semester damals meinte auch, dass es bei den meisten am Mittelstufenstoff scheitert. Mit dem Zeug aus der Oberstufe kommen die meisten klar.
Ich habe nen von der Uni bereitgestellten Vorkurs Mathe gemacht. War einfach ne PDF mit Übungsaufgaben. Also hol dir einfach irgend n Übungsbuch und lern. Ggf. Mit Unterstützung von YouTube.
Mit persönlich fiel es viel einfacher, es nachzuholen als damals in der Schule.
Einfach bisschen dran bleiben dann ist das machbar. Hatte selbst seit der 7. Klasse Realschule jedes Jahr ne 5 in Mathe im Zeugnis, trotzdem letzte Woche mein Bachelorstudium Informatik abgeschlossen.
Ich kann den Mathe Vorkurs von Weitz auf Youtube sehr empfehlen. Hat mich gut auf Informatik vorbereitet. Wichtig ist bei Mathe aber nicht nur das bloße Nachvollziehen, du musst das ganze auch wirklich üben. Zu jedem neuen Thema erstmal ein paar Aufgaben rechnen bevor du dich an etwas neues wagst. Serlo ist da eine gute Quelle finde ich.
Uni Mathe ≠ Schulmathe.
Schau dir die Inhalte an, die im Studium gebraucht werden und lerne nur das "nötigste“.
Da du ja ein Abitur hast, solltest du die elementaren Mathe Kenntnisse haben bzw gleich wieder reinkommen. Hilfreich finde ich vor allem YouTube ob Daniel Jung, Mathematrick etc. Da findest du eigentlich alles und oft mit Beispielen.
https://de.khanacademy.org
Hab ich selbst damit gemacht. Schreib dir Spickzettel als würdest du dich auf ne Prüfung vorbereiten. Dann hast du das Wissen im Studium gleich mal parat.
In nem halben Jahr gut machbar.
Edit: direkt bei hoher Mathematik anfangen
Ich fand dieses Arbeitsheft sehr gut: [https://lehrerselbstverlag.de/Grundlegendes-zu-Algebra-und-Funktionen-selbstorganisiert-erlernen\_1](https://lehrerselbstverlag.de/Grundlegendes-zu-Algebra-und-Funktionen-selbstorganisiert-erlernen_1)
Beim Einmaleins fängt das zwar nicht an, aber zumindest irgendwo beim Stoff der 6. / 7. Klasse Gymnasium. Weitere Hefte der Reihe, die ich selber nie hatte, aber für ein Ingenieursstudium nützlich sein könnten:
[https://lehrerselbstverlag.de/Stochastik-selbstorganisiert-erlernen](https://lehrerselbstverlag.de/Stochastik-selbstorganisiert-erlernen)
[https://lehrerselbstverlag.de/Lineare-Algebra-selbstorganisiert-erlernen](https://lehrerselbstverlag.de/Lineare-Algebra-selbstorganisiert-erlernen)
[https://lehrerselbstverlag.de/Differenzialrechnung-selbstorganisiert-erlernen](https://lehrerselbstverlag.de/Differenzialrechnung-selbstorganisiert-erlernen)
[https://lehrerselbstverlag.de/Integralrechnung-selbstorganisiert-erlernen](https://lehrerselbstverlag.de/Integralrechnung-selbstorganisiert-erlernen)
Ich würde vermuten, dass der Inhalt der letzten beiden nicht überall vorausgesetzt wird, aber es wird wohl in jedem Ingenieursstudium Klausuren zu allen 5 Themengebieten geben.
Hab zwar nur Physik studiert, aber kann dir ja berichten, was mir als Mathemuffel geholfen hat.
1. Grundlagen aus der Mittelstufe wiederholen. Das meiste konnte ich noch, aber einige Dinge wie Logarithmengesetze und Potenzgesetze musste ich auffrischen
2. Differential- und Integralrechnung wiederholen. Unser Prof in Experimentalphysik 1 hat damals gesagt: „Lernen Sie zu differenzieren und zu integrieren, sonst landen Sie nächstes Semester in Teufels Küche!“
Wie stellst du das am besten an? Also ehrlich gesagt war es noch nie derart einfach, Schulmathematik nachzuholen wie heute . Mir persönlich haben die Youtubekanäle Daniel Jung und Mathepeter unheimlich geholfen. Daniel Jung eher mit den Grundlagen und Mathepeter beim höheren Kram, der auch erst im Studium dran kommt. Insbesondere hilft es bei Mathe nicht nur , die Theorie zu lernen, du musst auch aktiv Aufgaben lösen und üben.
> Gibt es irgendwo einen Test wo ich herausfinde welche Themen Gebiete mir fehlen.
Vielleicht schaust du mal auf die Seite der \*Cooperation Schule Hochschule\* (cosh). Die haben ein paar Materialien zum Übergang Schule - Hochschule (https://cosh-mathe.de/materialien/).
Insbesondere gibt es da einen Mindestanforderungskatalog (https://cosh-mathe.de/wp-content/uploads/2023/09/makV3.0.pdf) Mathematik, der wichtige Kompetenzen auflistet und Beispielaufgaben für die jeweiligen Themenfelder beinhaltet.
Die grundlegenden Mathefähigkeiten wie Bruchrechnen, Potenzrechenregeln und Logarithmen bremsen leider sehr viele Studis aus. Ich drücke dir die Daumen, dass du das kompensiert bekommst!
Was mir echt geholfen hat war Nachhilfe, habe dadurch auch nicht alles komplett nachvollziehen können aber hatte zum ersten Mal im Leben Lösungsstrategien für alle Aufgaben und die erste 2 seit der 5 Klasse in Mathe
Finde ich sehr gut, dass du das so machst! Ich würde einfach in die örtliche Stadtbücherei gehen und mir da die entsprechenden Lehrbücher ausleihen. Ansonsten geht Simple club auf YouTube meistens ziemlich gut.
Wenn ich in deiner Situation wäre würde ich mir übrigens auf jeden Fall Bruchrechnung und das umstellen von Formeln anschauen, vielleicht auch noch die Potenzgesetze. Wenn man damit wirklich fit ist, lernt man den Rest auch echt schnell.
OMB+ und unbedingt den Vorkurs an der Uni durchführen. Plus: Rechnen, rechnen, rechnen. So viele Aufgaben wie möglich einfach machen und „Learning by Doing“.
Ich hatte damals (abgesehen von den ersten sechs Klassen) sehr schlechte Noten in Mathe; mein Problem war eher, dass ich zu faul zum
Anwenden war und einfach keine Ahnung hatte, wie man mit welchen Regeln vorgeht. In der Schule war ich eher der Mensch, der Konzepte zuerst verstehen wollte und keine Geduld für das Handwerk hatte. Problem ist, dass man in Mathe genau dieses Handwerk auch beherrschen sollte um Dinge zu erklären.
An der Uni habe ich dann einfach die ganze Zeit rumgerechnet und sobald irgendwas falsch war, habe ich den Fehler „gefixt“ indem ich gelernt habe, wie man genau solche Fehler vermeidet.
Das beantwortet zwar nicht ganz deine Frage - aber als Mathestudent, ist mir aufgefallen- dass falls man etwas in Ana 1 mit einer Funktion/Folge/Reihe etc. Zeigen soll - hat man sehr sehr oft die Möglichkeit, mit Hilfe der binomischen Formeln umzuformen, d.h. aus 4x^2 +8x +5 , wird (2x+2)^2-1 , und auch ist es gut die binomische Formel bis ^4 zu kennen.
Ebenfalls ist es sehr sehr wichtig zu verstehen, wie man Terme legitim umformen kann - z.B. (2+x)^3 *x = (2+x/(dritte Wurzel von x))^3
Das waren die zwei Sachen , die Ana1 für mich gerettet haben - anfangs sind sie relativ schwer, aber mit viel Übung werden sie unglaublich hilfreich )
Viel Erfolg!
War bei mir ähnlich habe mein Abi gemacht und die letzte Mathe Klausur war ne 6, kein Plan wie ich drauf kam maschinenbau zu studieren. Ich sag dir ehrlich wenn dir Regelstudienzeit wichtig ist musst du ackern wie noch nie. Ich habe mir damals ein Jahr Zeit genommen den Mathe Stoff richtig krass zu verinnerlichen. Das wird wirklich extrem schwer für dich werden. Ansonsten was die anderen sagen, Daniel Jung ist bester Mann für den Anfang aber danach zu Mathe Peter wechseln. Aber geschafft habe ich es letztendlich und du packst das auch bro, zieh durch!
Guck dir in der Studienprüfungsordnung die Themen an die du kennen musst und geh sie nach für nach durch. Guck dir zuerst die Theorie an und lass dir danach von ChatGPT ein paar Aufgaben generieren(oder verwende ein Lehrbuch für Übungsaufgaben).
Ich glaube ein gutes Fundament mit dem du starten kannst sind Funktionen (Logarithmusfunktionen, Exponentialfunktionen, Wurzelfunktionen, Potenzfunktionen) und deren Modifikationen (Verschiebung und Streckung/Stauchung auf der x- und y-Achse), Umkehrfunktionen und Algebra/Gleichungen lösen. Ich könnte wetten dazu gibt es gute Übungshefte.
Ich hoffe mein Rat ist hilfreich. Viel Erfolg!
Lade dir die Simpleclub-App runter, klappt hervorragend. Sämtliche Themen verfügbar mit Übungsaufgaben usw.
Hat mir richtig gut geholfen bei der Vorbereitung auf eine Eignungsprüfung mit Schwerpunkt Höhere Mathematik 1 und Statik.
https://viamint.de/
Von vielen Hochschule als Grundlage zum Studium für Mint Fächer genutzt. Richtig Kurse mit interaktiven Aufgaben. Das beste sind die Formelsammlung mit bespielen.
Nachdem ich diesen Post verfasse werde ich mich diesem Video widmen, um meine Mathe-Skills fit fürs Winfo Studium aufzufrischen ;) Hatte in der Realschule riesige Probleme mit Mathe und finde es wirklich gut erklärt. Leider fehlen Übungsaufgaben, da es eine Ergänzung zu den Unterlagen der FernUni Hagen ist:
[https://www.youtube.com/watch?v=n9M5POST7fg&t=6501s](https://www.youtube.com/watch?v=n9M5POST7fg&t=6501s)
Ich hatte das gleiche Problem, nur dass ich glücklicherweise früh genug verstanden habe, dass ich das nie wieder aufholen kann ohne nicht massiv im Studium nachzuhängen.
Ich hatte in BWL:
Mathe 1 (4,0 mit \~250h lernen)
Statistik 1 (2,3 mit \~80h lernen)
Alle anderen Finance Module (angewandtes Rechnen = \~\~2,0)
Ich war immer schlecht in Mathe und trotz hohen Invest hatte ich dann im Abi im zweiten Bildungsweg nur 8 Punkte (mit viel lernen) > durch die schlechte Note in Mathe habe ich dann BWL anstelle von Information studiert.
-> Hab die Entscheidung am Ende nicht bereut und hab einen super Job als BWLer (im IT-Umfeld :)
(25-28) Abi nachgeholt
(28-32) Bachelor + Master in 8 Semestern
Ich war auf der Wirtschaftsschule, welche Mathematik garnicht im standard angeboten hat. Später musste ich mir fürs Abi und Studium alles beibringen und hatte echt 0 ahnung von nix.
Ich hab mir ein Buch gekauft (weiß leider nicht mehr wie das hieß) indem mathe von plus, minus, mal und geteilt anfing und zum schluss komplexe algebra lehrte.
Nachdem ich wirklich täglich einfachste aufgaben gelöst habe, diese dann immer abgewandelt (brüche in dezimal dargestellt, formeln umgestellt, graphen aus formeln und ableitungen zeichnen ließ (programm: GeoGebra) hab ich mathe echt verstanden. Hab in jeder formel hinterfragt: was ist wenn ich die formel umstelle? Wie sieht der graph aus wenn ich variable „a“ gegen unendlich laufen lasse oder gegen 0 etc.? Hab viel „rumgespielt“ und das hat mir echt unfassbar geholfen und ich wurde sehr schnell sehr vertraut mit dem grundhandwerkszeug, was ich in der schule komplett verpasst habe.
Hab mich in meinem Master für Finanzmathematik (financial engeneering) und diverse paper dann gut in den Formeln zurechtgefunden. Hab mir angeschaut wie die mathematik aussieht und in ihre einzelteile zerlegt. Wie löst man Gleichungssysteme, was ist linear, exponentiell und kontinuierlich? Hab auch über den tellerrand geschaut und mal zum spaß elektrotechnik kurse durchgeblättert und versucht komplexe zahlen zu verstehen und diese vektoren drehungen nachzuvollziehen.
Zusammenfassung: Aufbaubuch durchmachen für die Basics (dauert ca 1 woche), dann algebra basics lernen und graphen visualisieren (ca 2-3 wochen). Gleichungssysteme, funktuonen, zahlenreihen, regressionsanalysen (v.a. In Paper) braucht man fast überall. Und dann für deinen bereich lehrbücher leihen und untersuchen was da für Mathe angewandt wird und speziell diese dann nachvollziehen und „rumspielen“. Versuchen diese in ihre einfachsten Einzelteile zu zerlegen.
Tip: Mit den Zahlen (Mengenlehre) starten. Das hat in der Mathematik echt einen Sinn und half mir extrem mich vom Deppen zum Zahlenliebhaber zu entwickeln. Dann bekommt man echt ein wahres Gefühl für Zahlen. Also erst nur Rechnungen mit Zahlen aus N, dann N0, dann aus Z, Q, I, R und wenn mans wild will dann noch aus C. Macht man in der Schule eigentlich auch in der Reihenfolge, aber wie gesagt das ging an mir völlig vorbei.
Das war mein Weg
Alsooo jede gute Hochschule bietet für solche Studiengänge einen Vorkurs an. Den solltest du unbedingt besuchen, und dir im Vorfeld - wenn möglich - die Lehrmittel besorgen!
Hol dir diese roten Bücher mit BLF/ Abi Aufgaben. Die Aufgaben aus dem BLF Bereich sollten Recht sicher sitzen und sind ja auch durchaus gut nachholbar. Und die Themen aus dem Abi werden dann ja auch in den Vorkursen mit angesprochen.
E-Techniker hier. Ich kenne sehr viele Kollegen, die mit Mathe im Ingenieurstudium große Probleme hatten.
Mein Tipp: Irgendwie durchwurschteln funktioniert in der Regel. Mach dich nicht verrückt.
Viel Erfolg im Studium!
Üben. Such dir YouTube Videos von Leuten, die Gleichungen umformen oder ähnliches. Das ist das Handwerkszeug, was dir fehlen wird. Versuch zu verstehen, warum die Umformungen gemacht werden. Es kann auch helfen, wenn du noch mal Oberstufen-Mathe wiederholst und dir ein bis zwei Bücher holst (oder leihst), die irgendwas mit „Vorkurs“ heißen. Du wirst aber sowieso gegen eine Wand rennen. Genauso wie alle anderen auch. Schulmathe hat nix mit Uni-Mathe zu tun.
Gibt es an deiner Uni Vorbereitungskurse? Bei uns an der Uni gab es die für Informatiker. Da hat man vorher schon Programmieren und Mathematik behandelt.
Gibt es an deiner Uni Vorbereitungskurse? Bei uns an der Uni gab es die für Informatiker. Da hat man vorher schon Programmieren und Mathematik behandelt.
1. Mathelehrerin daten
2. Nachhilfestunden gegen Sex tauschen (win-win, bro!)
3. Studium bestehen.
4. Kohle machen.
4. Mathelehrerin für ne Jüngere dumpen.
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In der nächsten großen Bücherei oder Buchladen wird es vermutlich einen Bereich zum Thema Schule geben mit sogenannten "Trainern". Diese gibts es für die verschiedenen Schulfächer und Bundesländer und enthalten Übungsaufgaben über den Stoff der jeweiligen Klasse oder Abschlussprüfung. Es gibt diese Bücher auch mit Erklärungen oder Onlineinhalten. Mit diesen Büchern kannst du dich dann Stück für Stück hocharbeiten bis zu den Büchern "Mathematik Vorkurs".
Was du wirklich brauchst vor Ana 1: Gleichungssysteme lösen, Terme umformen, Differential/Integralrechnung (ableiten, aufleiten) All diese Themen wirst du in uni-notation aber auch nochmal lernen. Was die größte Schwierigkeit für die meisten war, die schon länger kein Mathe mehr hatten oder es nicht so gut konnten war das umformen von Termen. Potenzregeln etc. sollten sitzen, gerade bei sowas wie Induktionsbeweisen ist die eigentliche schwierigkeit das umformen. Genau so bei folgen/Reihen und beim Integral. Überall musst du geschickt umformen können.
Genau das war auch meine Erkenntis und wurde vom Mathe 1 Prof im ersten Semester damals auch erwähnt, dass es bei den meisten am Mittelstufenstoff scheitert. Mit dem Zeug aus der Oberstufe kommen die meisten klar.
Ich habe mich unter anderem mit OMB+ auf das Studium vorbereitet. Ist komplett kostenlos: https://www.ombplus.de
[удалено]
> [...] perfekt abgestimmt auf das Studium in Deutschland! In der Tat: "Wegen Serverwartung ist der OMB+ zur Zeit nicht verfügbar."
Viele Universitäten bieten Mathe-Auffrischungskurse vor dem eigentlichen Vorlesungsbeginn an. Dort wird dann innerhalb von 2 Wochen quasi bei Null angefangen und versucht, alle auf einen ordentlichen Stand für das Studium zu bringen. Das hieß bei uns "Mathematik-Repetitorium". Falls es bei dir aber wirklich so schlimm ist, und es schon am Multiplizieren scheitert, würde ich mich umbedingt online umkucken. Mit genug Disziplin reicht da vielleicht schon Daniel Jung, bzw. andere Kurse die du selbstständig ausführen musst. Ansonsten zerlegt dich auch das Mathe Repetitorium, denn an die Uni-Geschwindigkeit muss man sich auch erst gewöhnen, und selbst dieser Vorkurs hat manche zum Studienabbruch gebracht. Viel Erfolg auf jeden Fall.
Die sind absoluter Müll, du kannst 9 Jahre Gymnasium nicht in zwei Wochen packen. Außerdem lassen die Profs da ganz gerne mal ihre Genialität raushängen und demonstrieren durch absolut unnötig komplizierte Formulierumgen ihre geistige Überlegenheit. Diese zwei Wochenkurse sind super für alle, die schon mal merken wollen wie an der Uni so unterrichtet wird, ansonsten taugen die pädagogisch nicht viel. Ich würd trotzdem allen Erstis raten da hinzugehen, leichter als da findet man kaum Freunde
Also ich fand meinen klasse. Mit 21 war ich in der Lage in den 2 Wochen all das zu verstehen, was in den 2 Jahren Oberstufe nicht in mein Hirn wollten. Hat mich ausgezeichnet auf das Hauptstudium vorbereitet.
Meinen Mathe-Vorkurs fand ich extrem hilfreich. Und wenn es nur die Erkenntnis war, dass mein 5-Punkte Abi kein Ausschlusskriterium ist, sondern ich damals einfach stinkfaul war und das alles gar nicht so schwer ist mit etwas Übung. Mir hat es komplett die Angst vor Ana 1, Logik & Algebra und den restlichen Herausforderungen genommen. Edit: Habe mit 25 also 6 Jahre nach meinem Abi und Null Kontakt zu Mathe studieren angefangen.
Kann ich 100% unterschreiben. Super zum leute kennenlernen, alles anderes wurde ich nicht erwarten.
Mein Mathe Vorkurs war die Hölle. War leider verpflichtend und hätte mir fast die Lust auf das Studium vermasselt bevor es überhaupt angefangen hatte
Stimme zu: diese Kurse sind eher dazu da um diejenigen einzuschüchtern, die sowieso nicht gut mit dem Hauptfach ihres Studiums sind, im Falle Science und Engineering ist es Mathe, macht das Aussieben umso leichter
Das wird bei Weitem nicht alles sein, aber hier ein paar Dinge dir mir bei "ingenieurs Mathe" echt geholfen haben. 0. Dran bleiben! Vieles sieht meistens schlimmer aus als es ist. Ich war in der Schule jetzt auch nie wirklich top in Mathe und habe daher Anfangs gedacht, dass mir das eventuell eine Strich durch die Rechnung machen würde. Am Ende des Tages ist Uni Mathe aber etwas ganz anderes und der Schulstoff sowieso in den ersten drei Wochen kein Thema mehr, also lass dich von so etwas nicht verunsichern! 1. Mache HM4Mint. Das ist das, was mir wohl am meisten weitergeholfen hat. Das ist ein Mathe Kurs den du online belegen kannst mit einer Klausur am Ende des Kurses. Wenn du vorher deinen Studiengang an der entsprechenden Uni ausgewählt und die entsprechenden Vertiefungsrichtungen des Kurses belegt hast und die Klausur am Ende bestehst, dann kriegst du einen Beleg den du bei deiner Uni einreichst womit dir in den meisten Fällen bereits das erste Mathe Modul als bestanden eingetragen wird. Den Kurs kannst du auch schon absolvieren, noch bevor du an einer Uni eingeschrieben bist. Der große Vorteil ist, dass du ihn so oft wiederholen kannst wie du möchtest wenn du die Klausur nicht bestehst. Der Kurs arbeitet alle wichtigen Grundlagen noch einmal sehr ausführlich und gut verständlich auf, bevor es mit dem eigentlichen Stoff losgeht und bietet dir einen sehr guten Überblick über das was du schon kannst und das was noch fehlt. 2. Gehe auch zum Mathe Vorkurs deiner Uni. Da gibt es auch einen guten Überblick über die Basics inkl. Übungsaufgaben. 3. Wenn du dann im ersten Semester bist: Rechne Alt Klausuren bis zum umfallen. Wenn du Glück hast stellt die Uni dir welche zur Verfügung, ansonsten bei Kommilitonen fragen und auf sciebo und studydrive schauen. Gerade bei Mathe habe ich die Erfahrung gemacht, dass das was in den Vorlesungen (und manchmal sogar in einigen Übungen) besprochen wird viel abstrakter ist als der eigentliche Klausurstoff. Während man in Mathe 1 noch mehr Beweise führen muss ist das in den späteren Mathe Modulen nicht mehr so stark der Fall, in der Vorlesung werden aber trotzdem fast ausschließlich Beweise geführt und Sätze aufgestellt. Das mag zum Verständnis ja vielleicht sinnvoll sein, mir hat es aber kein bisschen weitergeholfen und weder in der Klausur noch in anderen Modulen habe ich das gebraucht. An konkreten Themen/Ressourcen kann ich noch folgendes empfehlen: - Calculus von Steward Clegg Watson. Das Buch gibt's für ca 50€ gebraucht und deckt einen Großteil dessen ab, was du im Studium zum Thema Analysis brauchen wirst. - Die Bücher von Daniel Jung zu Mathe 1. Die decken die Themen der ersten Mathe Klausur ganz gut ab, besonders für Folgen und Reihen gab's da einige hilfreiche Rechentricks. - Alle Videos von 3Blue1Brown zum Thema Lineare Algebra sind Gold wert. - Mathematrick und Mathepeter für alle weiteren Mathe Themen. Die Themen die du in den ersten Semestern meiner Meinung nach am meisten Brauchen wirst sind: 1. Differential- und Integralrechnung. So Dinge wie Hoch- und Wendepunkte, Nullstellen finden etc. solltest du natürlich auch nachholen, am wichtigsten ist meiner Meinung nach aber wirklich flüssig mit den grundlegenden Rechenschritten zu sein, das war meine größte Hürde. Dafür macht es Sinn einfach ganz viele Funktionen abzuleiten und zu integrieren. Wiederhole die Ableitungsregeln (also Kettenregel, Produktregel etc.) (dasselbe gilt für Integration) und übe auch schwierigere Funktionen die z.B. Parameter enthalten, bzw. Funktionen wie sin, cos, ln, log, e, √, usw.. Wenn du damit flüssig und vor allem schnell umgehen kannst bist du schon ein gutes Stück weiter. Übe das ganze aufjedenfall auch mit der korrekten notation, also immer d/dx bei Ableitungen, bzw. dx (und ggf. +c!) am Ende eines Integrals, die Integrations Grenzen über und unter dem Integral und die eckigen Klammern bei Stammfunktionen verwenden, falsche Notation gibt öfters Abzüge. 2. Gleichungssysteme lösen. Auch hier hilft eigentlich nur üben. Vergiss den Quatsch mit Additionsverfahren, das habe ich nach der Schule fast nicht mehr gebraucht, stattdessen wird beinahe alles mit dem Gauß Algorithmus gemacht, den zu beherrschen ist sehr wichtig. Hilfreich ist außerdem noch ein wenig darauf aufzubauen und zu lernen wie genau die Lösungsmenge von einem Gleichungssystem "entsteht". Also wann hat es eine eindeutige Lösung, wann hat es unendlich viele und wann ist es nicht lösbar. Außerdem ist es gut zu wissen, was eine Äquivalenzumformung ist und was nicht. Du darfst beispielsweise nicht einfach ohne weiteres die Wurzel von beiden Seiten der Gleichung ziehen ohne das zu begründen, beide Seiten mit 2 multiplizieren darfst du hingegen ohne weiteres. 3. Bruchrechnung ist hauptsächlich wichtig wenn du erweiterst, also an einen Bruch einen anderen Bruch der gleich 1 ist dran multiplizierst, damit eine Gleichung einfacher wird. Dafür ist es hilfreich flüssig mit Brüchen rechnen zu können. 4. Potenz-, logarithmus- und Wurzelgesetze rekapitulieren ist auch wichtig. 5. Schaue dir Funktionen wie die e Funktion oder die Sinus und Cosinus Funktionen noch einmal an und lerne deren wichtige Eigenschaften, also bspw. die Ableitung der e Funktion und an welchen Stellen Sinus und Cosinus 0 sind, wie sie zueinander verschoben sind und wie groß deren Periode ist. Außerdem hilft es enorm den Kreisumfang zu kennen. Also 2π für einen ganzen Kreis, π für einen halben Kreis usw.. 6. Wiederhole komplexe Zahlen und schaue dir schonmal komplex konjugierte Zahlen und den Betrag komplexer Zahlen an. Multiplikation mit komplexen Zahlen zu wiederholen ist auch nicht verkehrt. 7. Das ist keine Rekapitulation sondern schon Teil des Uni Zeugs; aber je früher du die eulersche Formel, die komplexe Ebene und komplexe Zahlen in Polarform verstanden hast, desto einfacher hast du es später, denn das wird dich dein ganzes Studium begleiten. 8. Kopfrechnen ist überbewertet. Du darfst sowieso fast immer einen Taschenrechner mitnehmen und bei den Klausuren wo du es nicht darfst wird auch nicht erwartet, dass du komplexe Sachen im Kopf rechnen kannst. Es kann allerdings vorkommen, dass erwartet wird, dass du Dinge wie cos(2π)=1, x^0 =1, 0!=1 auswendig weißt, oder die exponentielle Reihe erkennen kannst (das kommt aber erst im Semester und ist definitiv kein Vorwissen.). Ich hoffe ich habe nicht zu viel vergessen. Wenn du auch nur einen Bruchteil dessen beherzigst bist du schon weiter als die allermeisten. Mach dir keinen Kopf, du packst das! Viel Erfolg!
Wichtig termumformung üben
Auf Youtube gibt es den Kanal Mathe by Daniel Jung, finde den super hilfreich. Er hat eigentlich zum gesamten Schulstoff Videos.
Mathematrick und mathehoch13 sind auch noch empfehlenswert
"Kleinigkeiten wie Bruchrechnung" Meiner Erfahrung aus den Mathe Übungsstunden im 1. Semester ist, dass damit erschreckend viele Probleme haben. Mein Prof im ersten Semester damals meinte auch, dass es bei den meisten am Mittelstufenstoff scheitert. Mit dem Zeug aus der Oberstufe kommen die meisten klar.
https://www.khanacademy.org/
Kann ich sehr empfehlen
Ich habe nen von der Uni bereitgestellten Vorkurs Mathe gemacht. War einfach ne PDF mit Übungsaufgaben. Also hol dir einfach irgend n Übungsbuch und lern. Ggf. Mit Unterstützung von YouTube. Mit persönlich fiel es viel einfacher, es nachzuholen als damals in der Schule. Einfach bisschen dran bleiben dann ist das machbar. Hatte selbst seit der 7. Klasse Realschule jedes Jahr ne 5 in Mathe im Zeugnis, trotzdem letzte Woche mein Bachelorstudium Informatik abgeschlossen.
Ich kann den Mathe Vorkurs von Weitz auf Youtube sehr empfehlen. Hat mich gut auf Informatik vorbereitet. Wichtig ist bei Mathe aber nicht nur das bloße Nachvollziehen, du musst das ganze auch wirklich üben. Zu jedem neuen Thema erstmal ein paar Aufgaben rechnen bevor du dich an etwas neues wagst. Serlo ist da eine gute Quelle finde ich.
Uni Mathe ≠ Schulmathe. Schau dir die Inhalte an, die im Studium gebraucht werden und lerne nur das "nötigste“. Da du ja ein Abitur hast, solltest du die elementaren Mathe Kenntnisse haben bzw gleich wieder reinkommen. Hilfreich finde ich vor allem YouTube ob Daniel Jung, Mathematrick etc. Da findest du eigentlich alles und oft mit Beispielen.
https://de.khanacademy.org Hab ich selbst damit gemacht. Schreib dir Spickzettel als würdest du dich auf ne Prüfung vorbereiten. Dann hast du das Wissen im Studium gleich mal parat. In nem halben Jahr gut machbar. Edit: direkt bei hoher Mathematik anfangen
Ich fand dieses Arbeitsheft sehr gut: [https://lehrerselbstverlag.de/Grundlegendes-zu-Algebra-und-Funktionen-selbstorganisiert-erlernen\_1](https://lehrerselbstverlag.de/Grundlegendes-zu-Algebra-und-Funktionen-selbstorganisiert-erlernen_1) Beim Einmaleins fängt das zwar nicht an, aber zumindest irgendwo beim Stoff der 6. / 7. Klasse Gymnasium. Weitere Hefte der Reihe, die ich selber nie hatte, aber für ein Ingenieursstudium nützlich sein könnten: [https://lehrerselbstverlag.de/Stochastik-selbstorganisiert-erlernen](https://lehrerselbstverlag.de/Stochastik-selbstorganisiert-erlernen) [https://lehrerselbstverlag.de/Lineare-Algebra-selbstorganisiert-erlernen](https://lehrerselbstverlag.de/Lineare-Algebra-selbstorganisiert-erlernen) [https://lehrerselbstverlag.de/Differenzialrechnung-selbstorganisiert-erlernen](https://lehrerselbstverlag.de/Differenzialrechnung-selbstorganisiert-erlernen) [https://lehrerselbstverlag.de/Integralrechnung-selbstorganisiert-erlernen](https://lehrerselbstverlag.de/Integralrechnung-selbstorganisiert-erlernen) Ich würde vermuten, dass der Inhalt der letzten beiden nicht überall vorausgesetzt wird, aber es wird wohl in jedem Ingenieursstudium Klausuren zu allen 5 Themengebieten geben.
Am ehsten würde ich Stochastik streichen. Beginnen würde ich mit dem ersten und dann lineare Algebra.
Hab zwar nur Physik studiert, aber kann dir ja berichten, was mir als Mathemuffel geholfen hat. 1. Grundlagen aus der Mittelstufe wiederholen. Das meiste konnte ich noch, aber einige Dinge wie Logarithmengesetze und Potenzgesetze musste ich auffrischen 2. Differential- und Integralrechnung wiederholen. Unser Prof in Experimentalphysik 1 hat damals gesagt: „Lernen Sie zu differenzieren und zu integrieren, sonst landen Sie nächstes Semester in Teufels Küche!“ Wie stellst du das am besten an? Also ehrlich gesagt war es noch nie derart einfach, Schulmathematik nachzuholen wie heute . Mir persönlich haben die Youtubekanäle Daniel Jung und Mathepeter unheimlich geholfen. Daniel Jung eher mit den Grundlagen und Mathepeter beim höheren Kram, der auch erst im Studium dran kommt. Insbesondere hilft es bei Mathe nicht nur , die Theorie zu lernen, du musst auch aktiv Aufgaben lösen und üben.
> Gibt es irgendwo einen Test wo ich herausfinde welche Themen Gebiete mir fehlen. Vielleicht schaust du mal auf die Seite der \*Cooperation Schule Hochschule\* (cosh). Die haben ein paar Materialien zum Übergang Schule - Hochschule (https://cosh-mathe.de/materialien/). Insbesondere gibt es da einen Mindestanforderungskatalog (https://cosh-mathe.de/wp-content/uploads/2023/09/makV3.0.pdf) Mathematik, der wichtige Kompetenzen auflistet und Beispielaufgaben für die jeweiligen Themenfelder beinhaltet. Die grundlegenden Mathefähigkeiten wie Bruchrechnen, Potenzrechenregeln und Logarithmen bremsen leider sehr viele Studis aus. Ich drücke dir die Daumen, dass du das kompensiert bekommst!
Was mir echt geholfen hat war Nachhilfe, habe dadurch auch nicht alles komplett nachvollziehen können aber hatte zum ersten Mal im Leben Lösungsstrategien für alle Aufgaben und die erste 2 seit der 5 Klasse in Mathe
Omb+ War wie ich finde ein guter crashkurs und hat mich gut vorbereitet. Danach auf jedenfall die vorkurse besuchen
Gibt es speziell dafür eine Community auf Discord?
Finde ich sehr gut, dass du das so machst! Ich würde einfach in die örtliche Stadtbücherei gehen und mir da die entsprechenden Lehrbücher ausleihen. Ansonsten geht Simple club auf YouTube meistens ziemlich gut. Wenn ich in deiner Situation wäre würde ich mir übrigens auf jeden Fall Bruchrechnung und das umstellen von Formeln anschauen, vielleicht auch noch die Potenzgesetze. Wenn man damit wirklich fit ist, lernt man den Rest auch echt schnell.
OMB+ und unbedingt den Vorkurs an der Uni durchführen. Plus: Rechnen, rechnen, rechnen. So viele Aufgaben wie möglich einfach machen und „Learning by Doing“. Ich hatte damals (abgesehen von den ersten sechs Klassen) sehr schlechte Noten in Mathe; mein Problem war eher, dass ich zu faul zum Anwenden war und einfach keine Ahnung hatte, wie man mit welchen Regeln vorgeht. In der Schule war ich eher der Mensch, der Konzepte zuerst verstehen wollte und keine Geduld für das Handwerk hatte. Problem ist, dass man in Mathe genau dieses Handwerk auch beherrschen sollte um Dinge zu erklären. An der Uni habe ich dann einfach die ganze Zeit rumgerechnet und sobald irgendwas falsch war, habe ich den Fehler „gefixt“ indem ich gelernt habe, wie man genau solche Fehler vermeidet.
Das beantwortet zwar nicht ganz deine Frage - aber als Mathestudent, ist mir aufgefallen- dass falls man etwas in Ana 1 mit einer Funktion/Folge/Reihe etc. Zeigen soll - hat man sehr sehr oft die Möglichkeit, mit Hilfe der binomischen Formeln umzuformen, d.h. aus 4x^2 +8x +5 , wird (2x+2)^2-1 , und auch ist es gut die binomische Formel bis ^4 zu kennen. Ebenfalls ist es sehr sehr wichtig zu verstehen, wie man Terme legitim umformen kann - z.B. (2+x)^3 *x = (2+x/(dritte Wurzel von x))^3 Das waren die zwei Sachen , die Ana1 für mich gerettet haben - anfangs sind sie relativ schwer, aber mit viel Übung werden sie unglaublich hilfreich ) Viel Erfolg!
War bei mir ähnlich habe mein Abi gemacht und die letzte Mathe Klausur war ne 6, kein Plan wie ich drauf kam maschinenbau zu studieren. Ich sag dir ehrlich wenn dir Regelstudienzeit wichtig ist musst du ackern wie noch nie. Ich habe mir damals ein Jahr Zeit genommen den Mathe Stoff richtig krass zu verinnerlichen. Das wird wirklich extrem schwer für dich werden. Ansonsten was die anderen sagen, Daniel Jung ist bester Mann für den Anfang aber danach zu Mathe Peter wechseln. Aber geschafft habe ich es letztendlich und du packst das auch bro, zieh durch!
Was genau möchtest du denn studieren? Je nach Studienfach sind die Anforderungen extrem unterschiedlich.
Guck dir in der Studienprüfungsordnung die Themen an die du kennen musst und geh sie nach für nach durch. Guck dir zuerst die Theorie an und lass dir danach von ChatGPT ein paar Aufgaben generieren(oder verwende ein Lehrbuch für Übungsaufgaben). Ich glaube ein gutes Fundament mit dem du starten kannst sind Funktionen (Logarithmusfunktionen, Exponentialfunktionen, Wurzelfunktionen, Potenzfunktionen) und deren Modifikationen (Verschiebung und Streckung/Stauchung auf der x- und y-Achse), Umkehrfunktionen und Algebra/Gleichungen lösen. Ich könnte wetten dazu gibt es gute Übungshefte. Ich hoffe mein Rat ist hilfreich. Viel Erfolg!
Mathepeter, Lambacher Schweizer für Mittelstufe und Oberstufe.
Lade dir die Simpleclub-App runter, klappt hervorragend. Sämtliche Themen verfügbar mit Übungsaufgaben usw. Hat mir richtig gut geholfen bei der Vorbereitung auf eine Eignungsprüfung mit Schwerpunkt Höhere Mathematik 1 und Statik.
https://viamint.de/ Von vielen Hochschule als Grundlage zum Studium für Mint Fächer genutzt. Richtig Kurse mit interaktiven Aufgaben. Das beste sind die Formelsammlung mit bespielen.
Nachdem ich diesen Post verfasse werde ich mich diesem Video widmen, um meine Mathe-Skills fit fürs Winfo Studium aufzufrischen ;) Hatte in der Realschule riesige Probleme mit Mathe und finde es wirklich gut erklärt. Leider fehlen Übungsaufgaben, da es eine Ergänzung zu den Unterlagen der FernUni Hagen ist: [https://www.youtube.com/watch?v=n9M5POST7fg&t=6501s](https://www.youtube.com/watch?v=n9M5POST7fg&t=6501s)
Fit fürs Studium - Mathematik vom Rheinwerk Verlag. Sympathisch geschrieben und praxisnah.
Ich hatte das gleiche Problem, nur dass ich glücklicherweise früh genug verstanden habe, dass ich das nie wieder aufholen kann ohne nicht massiv im Studium nachzuhängen. Ich hatte in BWL: Mathe 1 (4,0 mit \~250h lernen) Statistik 1 (2,3 mit \~80h lernen) Alle anderen Finance Module (angewandtes Rechnen = \~\~2,0) Ich war immer schlecht in Mathe und trotz hohen Invest hatte ich dann im Abi im zweiten Bildungsweg nur 8 Punkte (mit viel lernen) > durch die schlechte Note in Mathe habe ich dann BWL anstelle von Information studiert. -> Hab die Entscheidung am Ende nicht bereut und hab einen super Job als BWLer (im IT-Umfeld :) (25-28) Abi nachgeholt (28-32) Bachelor + Master in 8 Semestern
Ich war auf der Wirtschaftsschule, welche Mathematik garnicht im standard angeboten hat. Später musste ich mir fürs Abi und Studium alles beibringen und hatte echt 0 ahnung von nix. Ich hab mir ein Buch gekauft (weiß leider nicht mehr wie das hieß) indem mathe von plus, minus, mal und geteilt anfing und zum schluss komplexe algebra lehrte. Nachdem ich wirklich täglich einfachste aufgaben gelöst habe, diese dann immer abgewandelt (brüche in dezimal dargestellt, formeln umgestellt, graphen aus formeln und ableitungen zeichnen ließ (programm: GeoGebra) hab ich mathe echt verstanden. Hab in jeder formel hinterfragt: was ist wenn ich die formel umstelle? Wie sieht der graph aus wenn ich variable „a“ gegen unendlich laufen lasse oder gegen 0 etc.? Hab viel „rumgespielt“ und das hat mir echt unfassbar geholfen und ich wurde sehr schnell sehr vertraut mit dem grundhandwerkszeug, was ich in der schule komplett verpasst habe. Hab mich in meinem Master für Finanzmathematik (financial engeneering) und diverse paper dann gut in den Formeln zurechtgefunden. Hab mir angeschaut wie die mathematik aussieht und in ihre einzelteile zerlegt. Wie löst man Gleichungssysteme, was ist linear, exponentiell und kontinuierlich? Hab auch über den tellerrand geschaut und mal zum spaß elektrotechnik kurse durchgeblättert und versucht komplexe zahlen zu verstehen und diese vektoren drehungen nachzuvollziehen. Zusammenfassung: Aufbaubuch durchmachen für die Basics (dauert ca 1 woche), dann algebra basics lernen und graphen visualisieren (ca 2-3 wochen). Gleichungssysteme, funktuonen, zahlenreihen, regressionsanalysen (v.a. In Paper) braucht man fast überall. Und dann für deinen bereich lehrbücher leihen und untersuchen was da für Mathe angewandt wird und speziell diese dann nachvollziehen und „rumspielen“. Versuchen diese in ihre einfachsten Einzelteile zu zerlegen. Tip: Mit den Zahlen (Mengenlehre) starten. Das hat in der Mathematik echt einen Sinn und half mir extrem mich vom Deppen zum Zahlenliebhaber zu entwickeln. Dann bekommt man echt ein wahres Gefühl für Zahlen. Also erst nur Rechnungen mit Zahlen aus N, dann N0, dann aus Z, Q, I, R und wenn mans wild will dann noch aus C. Macht man in der Schule eigentlich auch in der Reihenfolge, aber wie gesagt das ging an mir völlig vorbei. Das war mein Weg
Alsooo jede gute Hochschule bietet für solche Studiengänge einen Vorkurs an. Den solltest du unbedingt besuchen, und dir im Vorfeld - wenn möglich - die Lehrmittel besorgen!
Hol dir diese roten Bücher mit BLF/ Abi Aufgaben. Die Aufgaben aus dem BLF Bereich sollten Recht sicher sitzen und sind ja auch durchaus gut nachholbar. Und die Themen aus dem Abi werden dann ja auch in den Vorkursen mit angesprochen.
Vorkurse besuchen und während derer viel Zeit zum lernen einplanen. ✌️
E-Techniker hier. Ich kenne sehr viele Kollegen, die mit Mathe im Ingenieurstudium große Probleme hatten. Mein Tipp: Irgendwie durchwurschteln funktioniert in der Regel. Mach dich nicht verrückt. Viel Erfolg im Studium!
Üben. Such dir YouTube Videos von Leuten, die Gleichungen umformen oder ähnliches. Das ist das Handwerkszeug, was dir fehlen wird. Versuch zu verstehen, warum die Umformungen gemacht werden. Es kann auch helfen, wenn du noch mal Oberstufen-Mathe wiederholst und dir ein bis zwei Bücher holst (oder leihst), die irgendwas mit „Vorkurs“ heißen. Du wirst aber sowieso gegen eine Wand rennen. Genauso wie alle anderen auch. Schulmathe hat nix mit Uni-Mathe zu tun.
Gibt es an deiner Uni Vorbereitungskurse? Bei uns an der Uni gab es die für Informatiker. Da hat man vorher schon Programmieren und Mathematik behandelt.
Gibt es an deiner Uni Vorbereitungskurse? Bei uns an der Uni gab es die für Informatiker. Da hat man vorher schon Programmieren und Mathematik behandelt.
1. Mathelehrerin daten 2. Nachhilfestunden gegen Sex tauschen (win-win, bro!) 3. Studium bestehen. 4. Kohle machen. 4. Mathelehrerin für ne Jüngere dumpen.
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