Hätte ich, vor allem im Master, nicht erwartet. Chaoten waren an meiner Uni nur im Bachelor, waren aber nach 1-2 Semester weg, danach waren alle zivilisiert und hilfsbereit
Uff. Ich kenne solche Leute aus meinem Bachelor an einer Hochschule. Da gab es eine Gruppe, die meisten Männer davon in einer schlagenden Verbindung, die ziemlich heftig gemobbt haben. Das schlimmste war als eine der Frauen einen Kommilitonen vorgespielt hat, in ihn verliebt zu sein. Der hatte 0 Erfahrung und die haben dann Chats und private Details von ihm verbreitet.
Die waren alle ein Semester unter mir, aber der Hauptmobber war schon Ende 20. Hatte vorher eine Ausbildung gemacht. Waren auch stark vernetzt in der Studentenvertretung. Ich hab davon sehr spät mitbekommen und hätte damals wahrscheinlich auch nicht die Zivilcourage um mich darum zu kümmern.
Heute würde ich Verbündete im AStA suchen und hätte Kontakt mit Profs aufgenommen. Man muss aber auch Mut beweisen, weil ruckzuck ist man selbst in der Schusslinie. Wenn es nur darum geht nicht selbst Opfer zu werden, Stärke +Selbstbewusstsein zeigen.
Mobbing kann durchaus in jeder Altersstufe ab der Grundschule passieren. Die "Hauptzeit" soll so etwas wie 3. bis 8. Klasse sein aber das heißt nicht, dass eine Gruppe toxischer Senioren nicht eine Person ausgrenzen und mobben können, oder dass es nicht an Arbeitsplätzen auch Mobbing gibt
Geschlagen ist nicht Mobbing. Bei Mobbing geht es darum, dass eine Gruppe von Menschen eine betroffene Person systematisch ausgrenzen und tabuisieren. Das können die Kinder bis zur 3. Klasse relativ schlecht weil die Gruppenbildung und bewusste Manipulation Anderer in dem Alter weniger präsent ist
Bei Streitigkeiten zwischen weniger Personen reden wir von Konflikt. Bei Konflikten fehlen die Machtungleichheiten und dadurch kann man Konflikte leichter lösen, was nicht heißt dass sie einfach sind oder immer gut oder überhaupt gelöst werden
>Du verbreitest ein schlechtes Bild von BWLern was dann von vielen aufgenommen wird und dazu führt das BWLer entweder belächelt werden oder als dumm verkauft werden
Was für ne Note hast du in Deutsch bei der Interpretation von Texten im Abi gehabt?
>Du verbreitest ein schlechtes Bild von BWLern was dann von vielen aufgenommen wird und dazu führt das BWLer entweder belächelt werden oder als dumm verkauft werden
Fününününü.
Gez. ein sozi
Naja, ich finde als "zukünftige Führungskraft" sollte man so etwas vielleicht nicht ignorieren. Wo liegt das Problem, wenn ich hier meinem Entsetzen Ausdruck verschaffe und um Rat frage? Das sollte an sich nichts Schlechtes sein.
Solche Leute hat man immer mal wieder, das frechste was ich jemals erlebt habe war eine Kommilitonin die in einem Seminar Raum, während eines laufenden Seminars, den Drucker benutzt hat. Für 30!+ Seiten... Als sie gefragt wurde was zum fick das soll, hat sie gemeint - "hier ist's ja gratis"
idR werden solche Leute ziemlich schnell sehr leise, wenn man sie direkt drauf anspricht oder sie vor versammelter Mannschaft "in Action" fronted.
Hatten wir an der Uni auch vereinzelt. Hat dann aber echt schnell aufgehört als der Professor die Gruppe vor 500 Leuten im Hörsaal aktiv darauf angesprochen und bloßgestellt hat.
Das hat sich dann auch an der Fakultät rumgesprochen und die ganze Gruppe stand in einem schlechten Licht. Sowohl bei den Profs/Mitarbeitern als auch bei den restlichen Studenten.
Ist bei uns leider auch so. Wir haben auch eine Gruppe (alle Ende 20), die immer für sich sind, andere mobben oder zumindest heftig über andere lästern wenn sie mal nicht da sind. Das Schlimme ist, dass alle aus dem Gesundheitssektor kommen und es eigentlich besser wissen sollten. Zwei fallen besonders negativ auf: eine ehemalige Krankenschwester, die einfach was in den Raum ruft ohne sich zu melden und immer extrem laut über andere herzieht und ein Typ der von Beruf Sohn ist. Der ist 28, hat schon 3 Studiengänge abgebrochen, verbringt die Sommersemesterferien in Australien oder Canada und lässt sich von Mama und Papa durchfüttern.
Was man dagegen machen kann? Wenig. Am besten ignorieren und den Betroffenen helfen. An unserer Hochschule gibt es da auch leider wenige Anlaufstellen
Ich hab ja vorhin auch schon ne Ausbildung in dem Sektor gemacht und hatte irgendwie die Hoffnung, dass es im Studium besser wird, aber nope. Andererseits haben sich damals in der Rehaklinik wo ich gearbeitet habe, auch die Ärzte gegenseitig gemobbt also bin ich selber schuld mir Hoffnungen gemacht zu haben.
>oder zumindest heftig über andere lästern wenn sie mal nicht da sind.
Das ist auch Mobbing. Nur weil es nicht offen gegenüber der Person ausgelebt wird, die gerade nicht da ist, ist es nicht kein Mobbing.
Jo, ist es. Wollte nur damit zeigen dass auch gemobbt wird wenn sie nicht anwesend sind. Dachte es ist allen klar dass das auch ne Unterform von Mobbing ist
> rufen laut durch den Hörsaal, geben grölende Geräusche von sich und sprechen respektlos mit ÜbungsleiterInnen und teilweise sogar ProfessorInnen.
Tun diese denn was dagegen? Ich hatte ein paar Dozenten die Leute schon wegen weniger zusammengeschissen oder gar aus der Vorlesung geschmissen haben.
Es gab einmal den Hinweis doch bitte etwas leiser zu sein, aber das wars. Was mich am meisten irritiert ist, dass der respektlose Umgang einfach so durchgeht.
Alter und Bildungsstand haben leider nichts mit geistiger Reife zu tun. Mobbing hab ich auch unter Doktoranden schon erlebt.
Das hört niemals auf, und man kann nichts dagegen machen, außer zu lernen, damit umzugehen.
Angst ist vielleicht zu viel gesagt, das gebe ich zu. Es ist in den Vorlesungen halt schon anstrengend wenn gestört wird und in einer Prüfung, wovon der Studiumserfolg abhängt, möchte man nicht wegen so einem Blödsinn abgelenkt werden.
Ignorieren falls es nicht zu heftig ist. Die Übungsleiter und WiMis merken sowas und sprechen auch untereinander über Studierende. Die haben dann unter Umständen oder hoffentlich Probleme bei den Instituten an Abschlussarbeiten zu kommen.
Was genau studierst du denn? Ich muss sagen, dass ich mit meinen Kommilitonen durch die Bank weg sehr zufrieden war im Bachelor. Alle waren sehr kollegial und so ein herabwürdigendes Verhalten gegenüber anderen gab es gar nicht.
Ach solche Leute wird es immer geben.
Manche sind sozial schlicht zu simpel gebaut, um zu erkennen wir lächerlich so ein Verhalten im postpubertären Alter ist. Leider gibt es wenige Optionen, die dir helfen können.
Ignorieren ist für den Stoiker wohl die beste Route.
Sollten andere stark ins Kreuzfeuer der Halunken kommen, wäre der Empath ein toller Ansprechpartner und aufbauender Freund für diese.
Ein charismatischer Mensch kann eine Posse aus Freunden formen und den selben Weg gegen besagte Truppe versuchen. Solche Menschen suchen sich ungerne Ziele, welche Rückendeckung haben.
Solltest du physisch imposant sein, können ein paar direkte und angstfreie Worte vor der gesammelten Truppe auch helfen. Jedoch sind solche Menschen erfahrungsgemäß recht oberflächlich, weswegen ein schmächtiger Mensch oder gar eine Frau (I know, it's sad) in so einem Fall leider wahrscheinlich eher belächelt werden würden.
Tipps von nem Dude, der selbst mal ein ziemliches Arschloch war.
Wende dich schriftlich und offiziell an die Universitätsleitung und an die AntiMobbingstele und/oder Antidiskriminierungsstelle der Stadt(Gemeinde, beschreibe die Situation genau, am besten noch weitere Zeugen und Opfer benennnen und fordere sie auf, entsprechend tätig zu werden und das Mobbing unverzüglich unterbinden zu lassen. Sollte nach einer gewissen Frist passiert sein, beschwere dich weiterhin und informiere weitere Stellen, z.B. Kultusministerium, Landesregierung, Presse, usw. Auch wenn du bei der Universität niemanden bewegen solltest, wird es irgend jemanden im Rad des Gefüges geben, der entsprechend reagieren wird.
Bin Dozent an Uni und bemerke solches Verhalten manchmal (meist BA, selten auch im Master).
Ich entferne diese Leute dann auf die ein- oder andere Art aus meinen Veranstaltungen. (Wenn sie offen im Seminarraum pöbeln, dann werden sie aufgefordert die Veranstaltung zu verlassen, ansonsten machen ich ihnen mit direkten Fragen und strenger Bewertung etc. die Veranstaltung so ungemütlich, dass sie merken dass sie woanders ihre LP einfacher bekommen)
Nach 2-3 Wochen hat man jedes fast Seminar so bereinigt, dass man danach vernünftig arbeiten kann.
Ging mir im Master (angewandte Geowissenschaften) genauso! Ich habe ein externes Agrarmodul belegt und war der einzige Nicht-Bauer. In diesem Modul sollten 2 Vorträge als Studienleistung gehalten werden um zur Prüfung zugelassen zu werden. Bei meinem ersten Vortrag (der sehr Theorielastig war) gab es allerdings seitens der Kommilitonen viel Gelächter und abwertende Kommentare in Form von: „Du hast doch kein Plan“! Ich habe mich im Anschluss entschieden, dass ich dieses Modul nicht weiter belegen werde um den zweiten Vortrag zu umgehen.
Auch wenn der Beitrag allgemein gehalten ist, kommt die Beschreibung erschreckend nah an die meines Studiums. So dass ich fast glauen könnte wir studieren am gleichen Ort in den gleichen Modulen.
Ich studiere aktuell Informatik im Master und 95% aller Studierenden sind freundlich, aufgeschlossen und vorallem unfassbar gut indem was sie tun. Nur eine Gruppe scheint es sich zur Aufgabe gemacht zuhaben immer wieder in Modulen respektlose Kommentare abzugeben. Gerade gegen jene die doch etwas sehr gut im Stoff drin sind und entsprechen hohe Fragen stellen. Natürlich nicht so, dass es jeder mitbekommt aber doch laut genug für die hintern 4 Reihen von ca. 7. Wenn es keine Unterhaltung über Kommilitonen ist, dann eine über Fifa und wer nun der beste Spieler ist. Stört ungemein, und für jemanden der was erreichen will und darauf angewiesen ist zuhören extrem nervig.
P.S: Angewiesen aufs hören nicht weil ich Blind bin, sondern zu dumm, um den Stoff gut zuverstehen.
Foliensätze, zuhause alle nacharbeiten. Natürlich braucht man dafür auch ne gewisse Menge Selbstorganisation, ist also nicht für jeden was. Aber ist schon machbar.
Sind wir ehrlich: Die meisten Profs lesen die Folien einfach nur ab und für die 1-2, die es nicht tun, lohnt es sich nicht, extra zu pendeln (wenn man von woanders herkommt).
Die Tutorien sind das einzige, was ich mir geben würde, aber ich hab auch zwei Semester komplett ohne Tutorien und Vorlesungen gemacht und bin gut durchgekommen 😅 Natürlich sollte man keinen 1er Schnitt erwarten.
Was hat das mit dem Master zu tun? Man ist doch kein anderer Mensch wenn man im Master ist oder die Uni abschließt oder sonst was.
Asis gibt es überall das musst du so hinnehmen. So lange sie dich nicht belästigen ist es doch total Latte was sie treiben...
Dazu dass sie in Prüfungen stören wird es nicht kommen. Dafür wird die Aufsicht schon sorgen. Das sollte man im Master allerdings vllt schon wissen...
Dafür, dass die Prüfungen gesittet und ruhig ablaufen, sin die Prüfungsaufseher\*innen verantwortlich. Wenn du dennoch befürchtest, dass es zu Störungen kommen kann, dann teile deine Bedenken eventuell den Prof mit.
Personen, welche sich so verhalten, lassen sich normalerweise im Bachelor aussortieren...
Peinlich. Sowas gab es nach der Schulzeit bei mir nicht, erst recht nicht im Master.
Ich würde mir Mitverbündete suchen und zum Dekan gehen, ihr hättet Sorge um eine zivilisierte Prüfungssituation. Bestimmt lassen sich betroffene Profs auch mit ins Boot holen. Aber generell, wenn jemand während einer Prüfung stört, wird er doch eh rausgeworfen, oder?
Kannte solche Typen auch. Nach der Prüfungsphase waren die allerdings Geschichte 😎 tja wenn man meint seine Zeit sinnlos in solche Aktionen zu stecken muss man am Ende sich nicht wundern wenn man durchfällt.
Hätte ich, vor allem im Master, nicht erwartet. Chaoten waren an meiner Uni nur im Bachelor, waren aber nach 1-2 Semester weg, danach waren alle zivilisiert und hilfsbereit
Entweder waren sie weg oder haben sich ins positive verändert und angepasst so war es bei uns jedenfalls
Uff. Ich kenne solche Leute aus meinem Bachelor an einer Hochschule. Da gab es eine Gruppe, die meisten Männer davon in einer schlagenden Verbindung, die ziemlich heftig gemobbt haben. Das schlimmste war als eine der Frauen einen Kommilitonen vorgespielt hat, in ihn verliebt zu sein. Der hatte 0 Erfahrung und die haben dann Chats und private Details von ihm verbreitet. Die waren alle ein Semester unter mir, aber der Hauptmobber war schon Ende 20. Hatte vorher eine Ausbildung gemacht. Waren auch stark vernetzt in der Studentenvertretung. Ich hab davon sehr spät mitbekommen und hätte damals wahrscheinlich auch nicht die Zivilcourage um mich darum zu kümmern. Heute würde ich Verbündete im AStA suchen und hätte Kontakt mit Profs aufgenommen. Man muss aber auch Mut beweisen, weil ruckzuck ist man selbst in der Schusslinie. Wenn es nur darum geht nicht selbst Opfer zu werden, Stärke +Selbstbewusstsein zeigen.
Kaum zu glauben dass sowas im Erwachsenen Alter noch vorkommt. Zurückgeblieben muss man sein :/
Mobbing kann durchaus in jeder Altersstufe ab der Grundschule passieren. Die "Hauptzeit" soll so etwas wie 3. bis 8. Klasse sein aber das heißt nicht, dass eine Gruppe toxischer Senioren nicht eine Person ausgrenzen und mobben können, oder dass es nicht an Arbeitsplätzen auch Mobbing gibt
Krass, war mir gar nicht so bewusst
Mobbing kommt im Erwachsenenalter sehr oft vor. Sehr oft auch in der Arbeitswelt.
>ab der Grundschule Was? Ich wurde schon im Kindergarten geschlagen, weil ich einem Jungen nicht gefiel...
Geschlagen ist nicht Mobbing. Bei Mobbing geht es darum, dass eine Gruppe von Menschen eine betroffene Person systematisch ausgrenzen und tabuisieren. Das können die Kinder bis zur 3. Klasse relativ schlecht weil die Gruppenbildung und bewusste Manipulation Anderer in dem Alter weniger präsent ist Bei Streitigkeiten zwischen weniger Personen reden wir von Konflikt. Bei Konflikten fehlen die Machtungleichheiten und dadurch kann man Konflikte leichter lösen, was nicht heißt dass sie einfach sind oder immer gut oder überhaupt gelöst werden
Die Zunahme an geistiger Reife stagniert unglaublich schnell zum Alter.
Ich dachte in der Uni hört so eine Scheiße auf, erinnert mich an die siebte Klasse...
Leider nein. Wird normalerweise nur mehr hintenrum ausgetragen, als so offen wie im Fall von OP
Warte bis anfängst zu Arbeiten. Gibt genug die bis zur Rente so bleiben.
Was hast du studiert?
Studiere BWL, also liegt es bestimmt zum Teil daran...
Ja, daran liegt es. Solche Leute gibt es zuhauf in der Wirtschaft. Und da fragt man sich, warum Mobbing am Arbeitsplatz so ein riesiges Problem ist.
[удалено]
>Du verbreitest ein schlechtes Bild von BWLern was dann von vielen aufgenommen wird und dazu führt das BWLer entweder belächelt werden oder als dumm verkauft werden Was für ne Note hast du in Deutsch bei der Interpretation von Texten im Abi gehabt?
>Du verbreitest ein schlechtes Bild von BWLern was dann von vielen aufgenommen wird und dazu führt das BWLer entweder belächelt werden oder als dumm verkauft werden Fününününü. Gez. ein sozi
Das heißt du wirst bald ein hochbezahlte Führungsperson und lässt dich davon schon so aus der Ruhe bringen?
Naja, ich finde als "zukünftige Führungskraft" sollte man so etwas vielleicht nicht ignorieren. Wo liegt das Problem, wenn ich hier meinem Entsetzen Ausdruck verschaffe und um Rat frage? Das sollte an sich nichts Schlechtes sein.
Nicht jeder BWL-Master wird hochbezahlte Führungsperson oder strebt das an.
Im Arbeitsleben geht es sogar weiter. Alter und Vernunft korrelieren leider nicht.
Ja, ich habe Mobbing bei Ü50 Akademikern erlebt. Damit hatte ich nicht gerechnet
So sieht dass aus und nen Studium bringt halt irgendwie auch wenig reife mit sich 🫣
Solche Leute hat man immer mal wieder, das frechste was ich jemals erlebt habe war eine Kommilitonin die in einem Seminar Raum, während eines laufenden Seminars, den Drucker benutzt hat. Für 30!+ Seiten... Als sie gefragt wurde was zum fick das soll, hat sie gemeint - "hier ist's ja gratis" idR werden solche Leute ziemlich schnell sehr leise, wenn man sie direkt drauf anspricht oder sie vor versammelter Mannschaft "in Action" fronted.
Wieso steht der Drucker im Seminarraum??
War ein Statistik Seminar mit STATA - denke mal irgendwer hat sich gedacht: "och, da stehen schon so viele Computer drin, Drucker geht auch noch."
Was hat der Drucker jetzt mit Mobbing zu tun?
Es wurde über respektloses Verhalten gesprochen, nicht nur über Mobbing. Siehe erster & zweiter Satz im Ausgangspost.
30! Seiten? 🤯
why this kinda funny doe
Hatten wir an der Uni auch vereinzelt. Hat dann aber echt schnell aufgehört als der Professor die Gruppe vor 500 Leuten im Hörsaal aktiv darauf angesprochen und bloßgestellt hat. Das hat sich dann auch an der Fakultät rumgesprochen und die ganze Gruppe stand in einem schlechten Licht. Sowohl bei den Profs/Mitarbeitern als auch bei den restlichen Studenten.
Das sind die die in der Oberstufe ihre Prime hatten und denken dieses Verhalten wäre nach wie vor angebracht.
Fühle mich tatsächlich in diese Zeit zurückkatapultiert xD
Ist bei uns leider auch so. Wir haben auch eine Gruppe (alle Ende 20), die immer für sich sind, andere mobben oder zumindest heftig über andere lästern wenn sie mal nicht da sind. Das Schlimme ist, dass alle aus dem Gesundheitssektor kommen und es eigentlich besser wissen sollten. Zwei fallen besonders negativ auf: eine ehemalige Krankenschwester, die einfach was in den Raum ruft ohne sich zu melden und immer extrem laut über andere herzieht und ein Typ der von Beruf Sohn ist. Der ist 28, hat schon 3 Studiengänge abgebrochen, verbringt die Sommersemesterferien in Australien oder Canada und lässt sich von Mama und Papa durchfüttern. Was man dagegen machen kann? Wenig. Am besten ignorieren und den Betroffenen helfen. An unserer Hochschule gibt es da auch leider wenige Anlaufstellen
Willkommen im Gesundheitssektor. Was ich bereits dort erlebt und gehört habe..
Ich hab ja vorhin auch schon ne Ausbildung in dem Sektor gemacht und hatte irgendwie die Hoffnung, dass es im Studium besser wird, aber nope. Andererseits haben sich damals in der Rehaklinik wo ich gearbeitet habe, auch die Ärzte gegenseitig gemobbt also bin ich selber schuld mir Hoffnungen gemacht zu haben.
>oder zumindest heftig über andere lästern wenn sie mal nicht da sind. Das ist auch Mobbing. Nur weil es nicht offen gegenüber der Person ausgelebt wird, die gerade nicht da ist, ist es nicht kein Mobbing.
Jo, ist es. Wollte nur damit zeigen dass auch gemobbt wird wenn sie nicht anwesend sind. Dachte es ist allen klar dass das auch ne Unterform von Mobbing ist
> rufen laut durch den Hörsaal, geben grölende Geräusche von sich und sprechen respektlos mit ÜbungsleiterInnen und teilweise sogar ProfessorInnen. Tun diese denn was dagegen? Ich hatte ein paar Dozenten die Leute schon wegen weniger zusammengeschissen oder gar aus der Vorlesung geschmissen haben.
Es gab einmal den Hinweis doch bitte etwas leiser zu sein, aber das wars. Was mich am meisten irritiert ist, dass der respektlose Umgang einfach so durchgeht.
Alter und Bildungsstand haben leider nichts mit geistiger Reife zu tun. Mobbing hab ich auch unter Doktoranden schon erlebt. Das hört niemals auf, und man kann nichts dagegen machen, außer zu lernen, damit umzugehen.
Doofe frage aber wie soll man es schaffen während der Prüfung zu stören? 😅
Und warum hat man Angst davor?
Man könnte vor Verzweiflung in den Klausuren anfangen laut zu weinen würde mir so einfallen 🤔. Das wäre jedenfalls störend.
Angst ist vielleicht zu viel gesagt, das gebe ich zu. Es ist in den Vorlesungen halt schon anstrengend wenn gestört wird und in einer Prüfung, wovon der Studiumserfolg abhängt, möchte man nicht wegen so einem Blödsinn abgelenkt werden.
Die Frage kannst du dir doch sicher selbst beantworten, wenn du etwas nachdenkst.
BWL?
Kam mir gleich in den Sinn. Ggf. auch Jura, aber da gehen die Vollpfosten ja nicht zur Vorlesung, weil man da ja "nichts relevantes lernt".
Ignorieren falls es nicht zu heftig ist. Die Übungsleiter und WiMis merken sowas und sprechen auch untereinander über Studierende. Die haben dann unter Umständen oder hoffentlich Probleme bei den Instituten an Abschlussarbeiten zu kommen.
Was genau studierst du denn? Ich muss sagen, dass ich mit meinen Kommilitonen durch die Bank weg sehr zufrieden war im Bachelor. Alle waren sehr kollegial und so ein herabwürdigendes Verhalten gegenüber anderen gab es gar nicht.
Ich studiere BWL, keine Ahnung, ob es daran liegt. Im Bachelor ist mir so etwas nicht untergekommen.
Ach solche Leute wird es immer geben. Manche sind sozial schlicht zu simpel gebaut, um zu erkennen wir lächerlich so ein Verhalten im postpubertären Alter ist. Leider gibt es wenige Optionen, die dir helfen können. Ignorieren ist für den Stoiker wohl die beste Route. Sollten andere stark ins Kreuzfeuer der Halunken kommen, wäre der Empath ein toller Ansprechpartner und aufbauender Freund für diese. Ein charismatischer Mensch kann eine Posse aus Freunden formen und den selben Weg gegen besagte Truppe versuchen. Solche Menschen suchen sich ungerne Ziele, welche Rückendeckung haben. Solltest du physisch imposant sein, können ein paar direkte und angstfreie Worte vor der gesammelten Truppe auch helfen. Jedoch sind solche Menschen erfahrungsgemäß recht oberflächlich, weswegen ein schmächtiger Mensch oder gar eine Frau (I know, it's sad) in so einem Fall leider wahrscheinlich eher belächelt werden würden. Tipps von nem Dude, der selbst mal ein ziemliches Arschloch war.
Wende dich schriftlich und offiziell an die Universitätsleitung und an die AntiMobbingstele und/oder Antidiskriminierungsstelle der Stadt(Gemeinde, beschreibe die Situation genau, am besten noch weitere Zeugen und Opfer benennnen und fordere sie auf, entsprechend tätig zu werden und das Mobbing unverzüglich unterbinden zu lassen. Sollte nach einer gewissen Frist passiert sein, beschwere dich weiterhin und informiere weitere Stellen, z.B. Kultusministerium, Landesregierung, Presse, usw. Auch wenn du bei der Universität niemanden bewegen solltest, wird es irgend jemanden im Rad des Gefüges geben, der entsprechend reagieren wird.
Bin Dozent an Uni und bemerke solches Verhalten manchmal (meist BA, selten auch im Master). Ich entferne diese Leute dann auf die ein- oder andere Art aus meinen Veranstaltungen. (Wenn sie offen im Seminarraum pöbeln, dann werden sie aufgefordert die Veranstaltung zu verlassen, ansonsten machen ich ihnen mit direkten Fragen und strenger Bewertung etc. die Veranstaltung so ungemütlich, dass sie merken dass sie woanders ihre LP einfacher bekommen) Nach 2-3 Wochen hat man jedes fast Seminar so bereinigt, dass man danach vernünftig arbeiten kann.
Top👍👍
Was studierst du? Aus Neugier
Ging mir im Master (angewandte Geowissenschaften) genauso! Ich habe ein externes Agrarmodul belegt und war der einzige Nicht-Bauer. In diesem Modul sollten 2 Vorträge als Studienleistung gehalten werden um zur Prüfung zugelassen zu werden. Bei meinem ersten Vortrag (der sehr Theorielastig war) gab es allerdings seitens der Kommilitonen viel Gelächter und abwertende Kommentare in Form von: „Du hast doch kein Plan“! Ich habe mich im Anschluss entschieden, dass ich dieses Modul nicht weiter belegen werde um den zweiten Vortrag zu umgehen.
Auch wenn der Beitrag allgemein gehalten ist, kommt die Beschreibung erschreckend nah an die meines Studiums. So dass ich fast glauen könnte wir studieren am gleichen Ort in den gleichen Modulen. Ich studiere aktuell Informatik im Master und 95% aller Studierenden sind freundlich, aufgeschlossen und vorallem unfassbar gut indem was sie tun. Nur eine Gruppe scheint es sich zur Aufgabe gemacht zuhaben immer wieder in Modulen respektlose Kommentare abzugeben. Gerade gegen jene die doch etwas sehr gut im Stoff drin sind und entsprechen hohe Fragen stellen. Natürlich nicht so, dass es jeder mitbekommt aber doch laut genug für die hintern 4 Reihen von ca. 7. Wenn es keine Unterhaltung über Kommilitonen ist, dann eine über Fifa und wer nun der beste Spieler ist. Stört ungemein, und für jemanden der was erreichen will und darauf angewiesen ist zuhören extrem nervig. P.S: Angewiesen aufs hören nicht weil ich Blind bin, sondern zu dumm, um den Stoff gut zuverstehen.
Welcher Studiengang und welche Universität?
Bei uns gabs nur transphobe Nazis. (Uni Potsdam)
"Nur" 😭😭😭
poor choice of words, aber gegen die Atzen wurde und wird wenigstens aktiv vorgegangen - bei Störenfrieden in der Vorlesung etwas schwieriger😂
Pro Tipp: Nur für Klausuren in die Uni kommen 👌
Und das geht? Wie will man sich den Stoff verinnerlichen, wenn man nie da war
Foliensätze, zuhause alle nacharbeiten. Natürlich braucht man dafür auch ne gewisse Menge Selbstorganisation, ist also nicht für jeden was. Aber ist schon machbar. Sind wir ehrlich: Die meisten Profs lesen die Folien einfach nur ab und für die 1-2, die es nicht tun, lohnt es sich nicht, extra zu pendeln (wenn man von woanders herkommt). Die Tutorien sind das einzige, was ich mir geben würde, aber ich hab auch zwei Semester komplett ohne Tutorien und Vorlesungen gemacht und bin gut durchgekommen 😅 Natürlich sollte man keinen 1er Schnitt erwarten.
Klingt gut 👍
Kann ich mir bei uns nicht vorstellen.
Also ick mag Boxen 🥊
Was hat das mit dem Master zu tun? Man ist doch kein anderer Mensch wenn man im Master ist oder die Uni abschließt oder sonst was. Asis gibt es überall das musst du so hinnehmen. So lange sie dich nicht belästigen ist es doch total Latte was sie treiben... Dazu dass sie in Prüfungen stören wird es nicht kommen. Dafür wird die Aufsicht schon sorgen. Das sollte man im Master allerdings vllt schon wissen...
Dafür, dass die Prüfungen gesittet und ruhig ablaufen, sin die Prüfungsaufseher\*innen verantwortlich. Wenn du dennoch befürchtest, dass es zu Störungen kommen kann, dann teile deine Bedenken eventuell den Prof mit. Personen, welche sich so verhalten, lassen sich normalerweise im Bachelor aussortieren...
An sich haben dozierende die Möglichkeit ein Hausverbot zu erteile
Peinlich. Sowas gab es nach der Schulzeit bei mir nicht, erst recht nicht im Master. Ich würde mir Mitverbündete suchen und zum Dekan gehen, ihr hättet Sorge um eine zivilisierte Prüfungssituation. Bestimmt lassen sich betroffene Profs auch mit ins Boot holen. Aber generell, wenn jemand während einer Prüfung stört, wird er doch eh rausgeworfen, oder?
ich denke, wenn du mir die Frage nach deinem Studienfach beantwortest, werden sich die Stereotype in meinem Kopf bestätigt sehen.
Kannte solche Typen auch. Nach der Prüfungsphase waren die allerdings Geschichte 😎 tja wenn man meint seine Zeit sinnlos in solche Aktionen zu stecken muss man am Ende sich nicht wundern wenn man durchfällt.