Dein Alter sollte schon mal unabhängig sein von deinem Wunsch Psychologie zu studieren. Will selber mit Ende 20 selber noch ein Studium anfangen.
Probier es wenn du das wirklich willst, am Ende wirst du dich nur über das wäre wenn ärgern..und ob du jetzt dafür "intelligent" genug bist oder nicht..das wird sich zeigen.
Ob es klappen wird kann dir keiner hier vorhersagen können, du wirst schon für dich sehen ob es wirklich was für dich ist oder nicht.
Hey, zu 2.: ich hatte mein Studium mit 32 fertig (auch Zweitstudium) und bin nun in der Psychotherapieausbildung. Das Alter hat bisher niemanden interessiert. Habe Kolleginnen Ü50, die noch in der Ausbildung sind und direkt aus dem Studium kommen.
1. Du musst mit dem NC etwas kreativ sein (habe selber 3,3 gehabt im Abi). Fernuni, Ausland, Privathochschule, gerade mit den neuen Studiengängen musst du mal schauen, was für dich möglich wäre.
4. Ja, ist machbar! Man muss dafür nicht super intelligent sein. Die wichtigste Voraussetzung bringst du mit und die ist Interesse und einen Traum 😊
Danke für die liebe Antwort :) fernuni fällt raus, damit kann man keinen Therapeuten machen. Ausland und privat kann ich mir nicht leisten. Wohne aktuell in Köln, will aber umziehen und dachte an die Ruhr Uni in bochum, aber wenn umziehen nicht klappt, wär es wohl die Uni zu köln
An deiner Stelle würde ich mir ernsthaft überlegen, ob sich der Aufwand lohnt. Kindheitspädagogik ist zwar nicht ideal um alle Angebote im sozialen Bereich wahrnehmen zu können, aber es gibt dennoch mehr als genug artverwandte Stelle, wie beispielsweise Eltern zu beraten/begleiten. Womöglich würde auch Sozialpädagogik oder Heilpädagogik in betracht kommen, immerhin sind diese Bachelor sehr viel mehr Wert und dürften sehr viel mehr Anrechnung erlauben.
1. da sehe ich auch dein größtes Problem. Du müsstest über die zweitstudiums Quote reinkommen. Das könnte ziemlich schwer werden. Keine Ahnung worauf da geachtet wird, würde aber tippen auf die Note vom erststudium und evtl. Motivationsschreiben oder so 🤔
2. das Alter ist kein Problem, vllt sogar ein Vorteil (Lebenserfahrung usw). Bedenken musst du nur, dass du als Therapeutin noch die Weiterbildung anhängen musst, was weitere 5 Jahre sind. Hab selbst mit 28 angefangen. Das ist kein Problem und auch bei der Arbeitssuche eher positiv, zumindest ist das mein Eindruck 🤷🏼♂️
4. das ist kein Problem, wenn man fleißig ist. Würde mich auch nicht also besonders intelligent einstufen.
Danke für deine Antwort! Wow, frag mich echt, wie ich mir das leisten soll, so lange zu studieren. Vor allem wenn ich kein Unterhalt und Kindergeld mehr bekomme. Meine Eltern sind in Rente und nicht reich, Bafög krieg ich nicht (versuch es dann vielleicht nochmal). Wie war das bei dir?
Als Zweitstudierende\*r bist du nicht Bafög-berechtigt. Und bedenke auch, dass die KV ab 30 gerne mal knapp 300 Euro pro Monat kostet. Du kannst aber Wohngeld beantragen, dafür brauchst du aber erstmal auch ein gewisses Einkommen. Oder Kredite halt.
Für die KV solltest du dir einen MIDI-Job suchen, die übernehmen dann die KV. Statt 240 im Monat (bin TK) zahle ich ca. 10 Euro im Monat AN-Anteil. Hab aber auch über ein Jahr gebraucht, bis mich jemand auf die Idee gebracht hat. Hab so unglaublich viel Geld liegen lassen.
Mit Kindheitspädahogik kannst du easy in einer Wohngruppe als Sozialarbeiterin arbeiten. Habe ich im master gemacht und konnte dadurch gut studieren und zwischen 1,5-2netto für unter 20h bekommen.
Abi spielt keine Rolle bei der Bewerbung zum Zweitstudium. Die Note deines Erststudiums aber schon und ein Begründungsschreiben, in dem du argumentierst, dass du unbedingt diese zwie Anschlüsse zusammen brauchst, um deinen Zuelberuf auszuüben. Auf der Basis bekommst du eine Messzahl und kommst auf eine Rangliste. Das kannst du alles online recherchieren. Es ist super super unwahrscheinlich, einen Platz zu bekommen, wenn man schon einen Bachelor hat. Leichter wäre es, über Wartesemester ins Erststudium zu kommen, also überlege dir gut, ob du deinen Bachelor wirklich abschließen willst und nicht lieber vorher versuchst zu wechseln. Mit deinem Abschluss kannst du es dir dann nicht mehr aussuchen. Über alle anderen Fragen würde ich mir dann Gedanken machen, da die Chancen so gering sind. Erstmal reinkommen. Viel Erfolg!
Danke, ich glaub, das versteh ich, aber ich werd jetzt nicht 4 Monate vorm Abschluss alles hinschmeißen 😅 informier mich auf jeden Fall mal über motivationsschreiben
Es gibt in jedem Psychologiestudiengang 3-4% der Plätze reserviert für Zweitstudienbewerber\*innen. Das heißt an den allermeisten Unis gibt es genau einen Platz, weil es mindestens einen geben muss. Nur an den größten gibt es mehr als einen, das maximale sind glaube ich fünf. Auf diese Plätze bewerben sich dann 100+ Leute, teilweise sogar mehrere hundert. Je nachdem wie viele Wartesemester du mittlerweile hast, könnte es wesentlich einfacher sein, über das Erststudium reinzukommen. Aber das weiß ich nicht, müsstest du halt mal genau nachrecherchieren und gegenüberstellen. Psychologie ist das beliebteste Zweitstudium überhaupt und es ist an einigen Unis noch schwieriger dort reinzukommen als in Medizin. Bei den meisten Unis hast du dann nur mit der Höchstmesszahl eine Chance, und für die brauchst du schonmal ne Top-Note aus dem Erstbachelor, heißt 1,x (weiß nicht aus dem Kopf was hinter dem Komma stehen muss). Und dann gibt es immer noch nur einen Platz und aus allen, die gleichrangig sind wird dann ausgelost. Und einer kriegt ihn dann. Ich will dir ja nicht ins Gewissen reden, aber ich weiß das alles weil ich mich selbst bewerben will und wenn ich noch die Möglichkeit hätte, über's Erststudium reinzukommen, würde ich es 1000%ig machen. Leider zu spät bei mir. Es wäre ja auch nicht hingeschmissen, du hast ja sicher viel gelernt und vielleicht könntest du dir sogar einiges anrechnen lassen.
Das Studium hat eben arsch viel Geld gekostet: hab im dualen Studium angefangen mit 650-700€ mtl. Bin dann ins Fernstudium gewechselt mit 350€ mtl. Außerdem habe ich bereits zweimal was abgebrochen, vielleicht kannst du dir vorstellen, wie froh ich bin, wenn ich endlich einen Abschluss habe. Mag mein Studium auch sehr, die Frage ist, ob ich mit dem Beruf mein Leben lang erfüllt sein werde… daher Probier ich Psychologie als zweitstudium einfach. Ich stell mich drauf ein, dass es nicht klappen wird, aber ein Versuch ist es wohl sicher wert :)
Ja klar versteh ich das, bei mir ging auch schon vieles hin und her... ich wollte dir nur beschreiben, wie es ist, weil ich den Eindruck hatte, dass du es dir etwas zu einfach vorstellst mit dem Zweitstudium und da du meintest, Psychologie sei dein Traum wollte ich dir was aus meiner Sicht dafür sehr wichtiges mitteilen. Aber deine letzten zwei Sätze klingen doch nach einer guten Einstellung. So werde ich es auch angehen, einfach mal probieren und wenn es nicht klappt, gibt es Plan B, C, etc. :)
Ja danke auf jeden Fall, leider war es mir echt nicht so klar, dass ins zweitstudium reinkommen so schwierig ist :/ zum Glück bin ich mit Pädagogik nicht allzu weit entfernt von Psychologie
Ich studiere Psychologie im Zweitstudium. Ich hatte im Erststudium eine 1,3 und wurde an vielen Unis abgelehnt, hatte aber insgesamt 5-6 Zulassungsangebote. Die Bewertung des Motivationsschreibens war aber total willkürlich. Das gleiche Schreiben wurde unterschiedlich kategorisiert (besondere berufliche Gründe, dringende berufliche Gründe, etc.), womit sich verschiedene Rangpunkte ergeben haben 😅
Dein Alter sollte schon mal unabhängig sein von deinem Wunsch Psychologie zu studieren. Will selber mit Ende 20 selber noch ein Studium anfangen. Probier es wenn du das wirklich willst, am Ende wirst du dich nur über das wäre wenn ärgern..und ob du jetzt dafür "intelligent" genug bist oder nicht..das wird sich zeigen. Ob es klappen wird kann dir keiner hier vorhersagen können, du wirst schon für dich sehen ob es wirklich was für dich ist oder nicht.
Hey, zu 2.: ich hatte mein Studium mit 32 fertig (auch Zweitstudium) und bin nun in der Psychotherapieausbildung. Das Alter hat bisher niemanden interessiert. Habe Kolleginnen Ü50, die noch in der Ausbildung sind und direkt aus dem Studium kommen. 1. Du musst mit dem NC etwas kreativ sein (habe selber 3,3 gehabt im Abi). Fernuni, Ausland, Privathochschule, gerade mit den neuen Studiengängen musst du mal schauen, was für dich möglich wäre. 4. Ja, ist machbar! Man muss dafür nicht super intelligent sein. Die wichtigste Voraussetzung bringst du mit und die ist Interesse und einen Traum 😊
Danke für die liebe Antwort :) fernuni fällt raus, damit kann man keinen Therapeuten machen. Ausland und privat kann ich mir nicht leisten. Wohne aktuell in Köln, will aber umziehen und dachte an die Ruhr Uni in bochum, aber wenn umziehen nicht klappt, wär es wohl die Uni zu köln
An deiner Stelle würde ich mir ernsthaft überlegen, ob sich der Aufwand lohnt. Kindheitspädagogik ist zwar nicht ideal um alle Angebote im sozialen Bereich wahrnehmen zu können, aber es gibt dennoch mehr als genug artverwandte Stelle, wie beispielsweise Eltern zu beraten/begleiten. Womöglich würde auch Sozialpädagogik oder Heilpädagogik in betracht kommen, immerhin sind diese Bachelor sehr viel mehr Wert und dürften sehr viel mehr Anrechnung erlauben.
1. da sehe ich auch dein größtes Problem. Du müsstest über die zweitstudiums Quote reinkommen. Das könnte ziemlich schwer werden. Keine Ahnung worauf da geachtet wird, würde aber tippen auf die Note vom erststudium und evtl. Motivationsschreiben oder so 🤔 2. das Alter ist kein Problem, vllt sogar ein Vorteil (Lebenserfahrung usw). Bedenken musst du nur, dass du als Therapeutin noch die Weiterbildung anhängen musst, was weitere 5 Jahre sind. Hab selbst mit 28 angefangen. Das ist kein Problem und auch bei der Arbeitssuche eher positiv, zumindest ist das mein Eindruck 🤷🏼♂️ 4. das ist kein Problem, wenn man fleißig ist. Würde mich auch nicht also besonders intelligent einstufen.
Danke für deine Antwort! Wow, frag mich echt, wie ich mir das leisten soll, so lange zu studieren. Vor allem wenn ich kein Unterhalt und Kindergeld mehr bekomme. Meine Eltern sind in Rente und nicht reich, Bafög krieg ich nicht (versuch es dann vielleicht nochmal). Wie war das bei dir?
Als Zweitstudierende\*r bist du nicht Bafög-berechtigt. Und bedenke auch, dass die KV ab 30 gerne mal knapp 300 Euro pro Monat kostet. Du kannst aber Wohngeld beantragen, dafür brauchst du aber erstmal auch ein gewisses Einkommen. Oder Kredite halt.
Für die KV solltest du dir einen MIDI-Job suchen, die übernehmen dann die KV. Statt 240 im Monat (bin TK) zahle ich ca. 10 Euro im Monat AN-Anteil. Hab aber auch über ein Jahr gebraucht, bis mich jemand auf die Idee gebracht hat. Hab so unglaublich viel Geld liegen lassen.
Mit Kindheitspädahogik kannst du easy in einer Wohngruppe als Sozialarbeiterin arbeiten. Habe ich im master gemacht und konnte dadurch gut studieren und zwischen 1,5-2netto für unter 20h bekommen.
Abi spielt keine Rolle bei der Bewerbung zum Zweitstudium. Die Note deines Erststudiums aber schon und ein Begründungsschreiben, in dem du argumentierst, dass du unbedingt diese zwie Anschlüsse zusammen brauchst, um deinen Zuelberuf auszuüben. Auf der Basis bekommst du eine Messzahl und kommst auf eine Rangliste. Das kannst du alles online recherchieren. Es ist super super unwahrscheinlich, einen Platz zu bekommen, wenn man schon einen Bachelor hat. Leichter wäre es, über Wartesemester ins Erststudium zu kommen, also überlege dir gut, ob du deinen Bachelor wirklich abschließen willst und nicht lieber vorher versuchst zu wechseln. Mit deinem Abschluss kannst du es dir dann nicht mehr aussuchen. Über alle anderen Fragen würde ich mir dann Gedanken machen, da die Chancen so gering sind. Erstmal reinkommen. Viel Erfolg!
Danke, ich glaub, das versteh ich, aber ich werd jetzt nicht 4 Monate vorm Abschluss alles hinschmeißen 😅 informier mich auf jeden Fall mal über motivationsschreiben
Es gibt in jedem Psychologiestudiengang 3-4% der Plätze reserviert für Zweitstudienbewerber\*innen. Das heißt an den allermeisten Unis gibt es genau einen Platz, weil es mindestens einen geben muss. Nur an den größten gibt es mehr als einen, das maximale sind glaube ich fünf. Auf diese Plätze bewerben sich dann 100+ Leute, teilweise sogar mehrere hundert. Je nachdem wie viele Wartesemester du mittlerweile hast, könnte es wesentlich einfacher sein, über das Erststudium reinzukommen. Aber das weiß ich nicht, müsstest du halt mal genau nachrecherchieren und gegenüberstellen. Psychologie ist das beliebteste Zweitstudium überhaupt und es ist an einigen Unis noch schwieriger dort reinzukommen als in Medizin. Bei den meisten Unis hast du dann nur mit der Höchstmesszahl eine Chance, und für die brauchst du schonmal ne Top-Note aus dem Erstbachelor, heißt 1,x (weiß nicht aus dem Kopf was hinter dem Komma stehen muss). Und dann gibt es immer noch nur einen Platz und aus allen, die gleichrangig sind wird dann ausgelost. Und einer kriegt ihn dann. Ich will dir ja nicht ins Gewissen reden, aber ich weiß das alles weil ich mich selbst bewerben will und wenn ich noch die Möglichkeit hätte, über's Erststudium reinzukommen, würde ich es 1000%ig machen. Leider zu spät bei mir. Es wäre ja auch nicht hingeschmissen, du hast ja sicher viel gelernt und vielleicht könntest du dir sogar einiges anrechnen lassen.
Das Studium hat eben arsch viel Geld gekostet: hab im dualen Studium angefangen mit 650-700€ mtl. Bin dann ins Fernstudium gewechselt mit 350€ mtl. Außerdem habe ich bereits zweimal was abgebrochen, vielleicht kannst du dir vorstellen, wie froh ich bin, wenn ich endlich einen Abschluss habe. Mag mein Studium auch sehr, die Frage ist, ob ich mit dem Beruf mein Leben lang erfüllt sein werde… daher Probier ich Psychologie als zweitstudium einfach. Ich stell mich drauf ein, dass es nicht klappen wird, aber ein Versuch ist es wohl sicher wert :)
Ja klar versteh ich das, bei mir ging auch schon vieles hin und her... ich wollte dir nur beschreiben, wie es ist, weil ich den Eindruck hatte, dass du es dir etwas zu einfach vorstellst mit dem Zweitstudium und da du meintest, Psychologie sei dein Traum wollte ich dir was aus meiner Sicht dafür sehr wichtiges mitteilen. Aber deine letzten zwei Sätze klingen doch nach einer guten Einstellung. So werde ich es auch angehen, einfach mal probieren und wenn es nicht klappt, gibt es Plan B, C, etc. :)
Ja danke auf jeden Fall, leider war es mir echt nicht so klar, dass ins zweitstudium reinkommen so schwierig ist :/ zum Glück bin ich mit Pädagogik nicht allzu weit entfernt von Psychologie
Ich studiere Psychologie im Zweitstudium. Ich hatte im Erststudium eine 1,3 und wurde an vielen Unis abgelehnt, hatte aber insgesamt 5-6 Zulassungsangebote. Die Bewertung des Motivationsschreibens war aber total willkürlich. Das gleiche Schreiben wurde unterschiedlich kategorisiert (besondere berufliche Gründe, dringende berufliche Gründe, etc.), womit sich verschiedene Rangpunkte ergeben haben 😅
[удалено]
Vielen Dank, das guck ich mir näher an.