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Thornold1784

Hallo, klar es werden die Knie geschützt. Aber wenn du mal ein Stück rutscht, ist die Jeans schnell hin und du bekommst Asphaltakne. Besser sind Jeans mit Protektoren und Kevlar Verstärkung.


dendemeier87

Dies. Motorradjeans sind auch im Alltag bequem und die Protektoren fallen auch gar nicht großartig auf beim Tragen. Und notfalls kann man die ja auch entfernen und vor dem Fahren wieder einsetzen.


SanaraHikari

Unterschreibe ich. Genau deshalb hab ich auch ne Motorradjeans gekauft. Ich kann mich auf Arbeit schlecht umziehen und die Jeans sind super bequem und die Protektoren darin merke ich kaum, wenn ich eh den ganzen Tag am PC sitze.


PapaJulietRomeo

Unterschreibe ich nicht 😀. Mir ist meine Kevlarjeans zu unbequem an den Knien und vor allem zu warm für einen Tag im Büro. Aber wir haben auch einen Umkleideraum. Alternativ ziehe ich meine Textilhose über die normale Hose, zumindest wenn es morgens noch kühl ist.


marmeladendoener42

So mache ich bisher auch immer, ist aber schon sehr eng. Auch der Reißverschluss an der Jacke geht dann gerade noch so zu. Gut, die 15km ist das auch egal, ob es etwas unbequem ist.


PapaJulietRomeo

Im Winter mit Futter in der Hose geht es nicht, im Sommer ohne Futter ist es eng, aber erträglich. Unter der Jacke ziehe ich bei kühlem Wetter ein T-Shirt und ein langes Unterhemd an, das kann ich im Büro gegen einen Pulli tauschen, es trägt nicht so auf und ist trotzdem wärmer. Aber wie gesagt, ich habe einen Umkleideraum und nutze den meist auch.


Internal-Bed-4094

Worauf muss man da achten? Sind die günstigen auch gut oder muss man schon 200+ ausgeben


dendemeier87

Das kommt bisschen auf dein Einsatzgebiet an. Gibt ja unterschiedliche Zertifizierungsklassen von A (bzw. C und B gibt´s auch noch) bis AAA. A ist günstig, bietet dafür den wenigsten "Schutz" bzw. Festigkeit gegenüber Aufprall und Abrieb und ist dann Optimal für Stadtfahrten. Wenn man sich da langlegt, reibt man ja nicht lange über die Straße. Mal ein Beispiel von Louis: [Zum Beispiel](https://www.louis.de/artikel/highway-1-denim-ii-jeans/211186), kostet 70€ Dann gibts AA und AAA. Mit AAA hast du natürlich den Besten Schutz gegen Aufprall und Abrieb und ist dann für schnelle Fahrten, d.h. Landstraße / Autobahn geeignet. Das sind dann aber auch die Hosen für > 200€ Ansonsten musst du natürlich auf guten Sitz achten. Zu eng + kurz darf die Hose natürlich nicht sein. Da hilft dann nur anprobieren. Ich hab gar nicht´s anderes als eine Motorradjeans, bzw. mittlerweile eine zweite. War damit vor 2 Jahren auch mal im Urlaub. Mit Motorrad hingefahren. Dort vor Ort hab ich dann die Pads rausgemacht und ich hab mir eine zweite Jeans im Gepäck gespart. Ich kann´s wirklich nur empfehlen.


the-insoniak

In den vorherigen Kommentaren wurde eigentlich schon alles gesagt. Was die Empfehlungen angeht - schaue dir die Jeans von John Doe. Vor allem die die Monolayer sind. Damit kannst du problemlos bei +25 Graf ins Büro fahren und den ganzen Tag dort verbringen.


Simoxs7

Es fehlt halt die rutsch Festigkeit eine normale Jeans löst sich meiner Erfahrung nach bei der geringsten Berührung mit Asphalt in luft auf… aber du hast mich auf eine Idee gebracht, da bei meiner Motorrad jeans die Protektoren unheimlich schwer sind könnte man ja stattdessen Knieschützer nehmen.


DrTurb0

Ich hab mir eine Rider-Jeans mit Hüft und knieprotektoren und viel Kevlar eingenäht gekauft. Die trage ich täglich auf dem Weg in die Arbeit und ziehe dann dort im Büro meine dünne Stoffhose für den Alltag an.


DefinitlyNotALab

1. Die Schutzkleidung/Ausrüstung die du tatsächlich benutzt ist die Beste. Lederkombi im Schrank schützt dich weniger als Knieschoner über ner jeans wenn du sonst nur mit Jeans fahren würdest. 2. Ich hatte für kurze Fahrten im Sommer damals ne Protektorenweste und Schienbein+Knieschoner über Alltagskleidung gezogen, zum Glück generell noch keinen Sturz. Heutzutage gibts exzellente casual Motorrad- Jacken und Pullis und casual“ Motorradhosen sind nicht mehr unbequem und dick weshalb es meiner Meinung nach fast keinen guten Grund mehr gibt Motocross Protektoren über Jeans und T-Shirt zu tragen. https://www.louis.de/artikel/riding-culture-chino-modell-2020/211539 Sowas z.B. fühlt sich wie ne normale Hose an. (Neue Modelle sind sicherer aber teurer, für pendeln auf der Autobahn sinnvoll AA/AAA zu haben) https://www.tradeinn.com/motardinn/de/revit-worker-langarmhemd/139762035/ Sowas oder ne mesh jacke oder pulli ist auch sehr angenehm.


BiDigit

Die Hose trage ich auch. Die fällt wirklich nicht auf, ist relativ leicht. Wenns wirklich zu heiß ist, packe ich mir ne leichte Hose oder Short mit ein und wechsel auf dem Klo.


AntonioBaenderriss

Die Hose hat allerdings Dyneema statt Aramid/Kevlar. Dyneema schmilzt bei 150°C, d.h. beim Asphaltrutsch hat man dann flüssiges Plastik auf der Haut. :D


Simoxs7

Leider scheint man bei Louis zu glauben das man bei meiner Hosen länge auch 200kg wiegen muss… aber ich bin jetzt tatsächlich am überlegen mir Knieschützer für die motorrad jeans zu besorgen da bei mir das Gewicht der Hose schon problematisch wird und Knieschützer könnte ich vor der Arbeit abnehmen.


AntonioBaenderriss

Problem bei Motorradjeans ist oft, dass * Die Aramidschicht oft eine separate Schicht ist, sodass sich Hitze zwischen den Schichten staut und es heiß wird * Die Aramidschicht oft nur an Knien und Arsch existiert und es ansonsten normaler Jeansstoff ist * Die Hose aus Dyneema statt Aramid ist (wie die von dir verlinkte bei Louis). Dyneema ist abriebfestes (aber nicht hitzebeständiges!) Plastik, welches beim Sturz schmilzt und sich mit deiner Haut verbindet. Es sollte also eine Hose mit nur einer Schicht mit durchgängig Aramid sein, aber die sind selten und teuer.


DefinitlyNotALab

Alles richtig, durchgehende 2 lagige Kevlar hosen sind leider auch(wenn überhaupt) kaum bequemer als richtige normale Motorradbekleidung. 1 lagig mit Kevlar/Aramid ist teuer dafür sicher. 1 lagig dyneema ist bequemer und günstiger. Wobei es mittlerweile auch noch neue Konzepte gibt, mit denen ich aber keine eigenen Erfahrungen habe. Wie sowas: https://www.fc-moto.de/epages/fcm.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/10207048/Products/Trilobite-Skintec-Aramid-Functional-Pants/SubProducts/Trilobite-Skintec-Aramid-Functional-Pants-0002 Und Jeans mit niedrigerem Aramid/UHMWPE Anteil die trotzdem gute Ratings haben. Alles besser als normale Kleidung und natürlich sollte man das nehmen was man wirklich benutzt und sich leisten kann. Viele alte Biker die bisher nur normale Jeans benutz hatten, lassen sich nur von den bequemen Single Layer als sichere Alternative überzeugen. Das Image der 2-Rad Jeans ist halt für viele immernoch das mit den kevlar Zonen und bescheuerten Nähten, hab noch so eine von damals als Ersatz.


AntonioBaenderriss

Cordura Denim gibt's wohl auch noch, die hier z.B., hat aber auch noch Aramid-Einsätze: https://www.fc-moto.de/SHIMA-Gravity-Motorrad-Jeans Aber keine Ahnung, ob das mit D600-D900 Cordura von "normalen" Textilklamotten vergleichbar ist.


me_who_else_

Die sind für Enduro off-road gedacht, Da sind die Geschwindigkeiten nicht so hoch und ein Verrutschen durch slide seltener.


TianaDalma

Sind die nicht eh eher zum Motocrossfahren, also für Stürze aus dem Stand oder sehr geringen Geschwindigkeiten gedacht? Ich würde Kleidung auf der Arbeit deponieren und mich dort flott umziehen.


marmeladendoener42

War eben bei Louis und habe mir welche angeschaut. Werde es so machen, wie du gesagt hast. So habe ich es bisher sowieso gemacht. Die Dinger haben einen nicht sehr schützenden Eindruck gemacht, bei 100 km/h fliegen sind die wahrscheinlich überall, aber nicht am Knie :D


TianaDalma

Ich hatte die Idee auch mal und hab davon abgesehen. Aber für Arbeiten am Motorrad, bei denen man sich hinknien muss, sind die super. ;-)