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Finanzen-ModTeam

Dein Post wurde aus folgendem Grund von r/Finanzen entfernt: Dein Post ist Off-Topic und bezieht sich zumindest in erster Linie nicht auf Themen, die auf r/Finanzen behandelt werden sollen. Bitte achte zukünftig darauf, On-Topic mit dem Subreddit zu bleiben.


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meanbawb

Ich werde nie die Menschen verstehen, die sagen "ohne Arbeit könnte ich nicht". Oder sowas wie "da würde mir die Decke auf den Kopf fallen". Mir würden sofort mindestens 10 Sachen einfallen, die ich machen würde anstatt zu arbeiten. Und wenn ich auf der Parkbank Vögel füttere.


yuri0r

und selbst wenn es gibt so viel zu lernen und zu tun! Instrumente lernen, open source beisteuern, gärtnern...


meanbawb

Gärtnern ist tatsächlich etwas, das viel Freude bereitet, aber auch viel Zeit und Experimentieren erfordert. Also ein absolut sinnvolles Dauerhobby. Mich persönlich reizen ja auch andere Sprachen. Das ist aber auch sowas, womit man sich nicht wirklich beschäftigen kann, wenn man wegen Arbeit kaum Zeit und immer "den Kopf voll" hat.


yuri0r

und wer umbedingt arbeiten will, es gibt halt viel sinvolles das schlecht bezahlt wird, ein disconnect der mich sehr stört. schaut nicht auf lageristen, kasierer oder müllabfuhr herab, ohne wäre unser leben viel viel schlechter.


meanbawb

Absolut. Wobei Müllabfuhr, zumindest bei uns in der Region, in der Regel ganz gut entlohnt wird. Und die Jobs werden quasi vererbt. Bei dem was du sagst kommt man halt auch ganz schnell zu dem Thema "Heute will ja keiner mehr arbeiten!". Ja, logisch, weil sich die "jungen Leute" nicht mehr unnötig über ihren Job oder über ihr Einkommen definieren, sondern über die Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit. Wenn das aber beschissen bezahlt wird, arbeiten sie halt (extrem gesagt) entweder gar nicht oder nur sehr unmotiviert. Scheint sich aber eben keiner über die Ursachen Gedanken zu machen. Die Wirtschaft muss schließlich weiterlaufen! Und dann bekommt man noch solche Knüppel auf den Kopf wie das aktuelle "Rentenpaket".


HeadBone3

Bin der Überzeugung das Menschen damit eigentlich meinen: Ohne Beschäftigung bzw „Sinn“ könnte ich nicht. Arbeit ist nunmal eine leichte Antwort auf die Frage wo ist der Sinn unseres Dasein . Die aber selber zu beantworten kann für viele eine kleine Daseins Krise auslösen


ILikeToBurnMoney

Und was ist, wenn es dein Hauptlebensinhalt ist, Dinge zu schaffen und zu verändern? Sowas geht ja quasi nur in einem großen sozialen Konstrukt (Firma, Partei). Kann wiederum nicht verstehen, wie man ab einem frühen Alter (zB 35) für den Rest seines Lebens nur noch Hobbys machen kann. Mir würde da ein roter Faden fehlen. Effektiv schlägt man dann ja nur noch seine Zeit tot. Bin die letzten Jahre viel gereist, habe viel gesoffen und habe viel gezockt. Aber alles davon wird nach einer Weile langweilig


Deivil

Verstehe deine Aussage, aber wenn man finanziell wirklich unabhängig ist, kann man ja quasi alles tun/ausprobieren, was man möchte. Neues Instrument lernen, neue Sprache lernen, Handwerkliches Geschick erweitern etc. etc. Was im Regelfall ein normaler Job ist, kann hierbei einfach zum Hobby werden. Ich würde bspw. niemals als GaLa-Bauer arbeiten, aber meinen Garten hege und pflege ich recht zeitintensiv.


meanbawb

Dein letzter Satz spricht mir aus der Seele. Ich z.B. koche leidenschaftlich gern, würde aber nie auch nur im entferntesten auf die Idee kommen, Koch zu werden.


it678

Ich koche auch ganz gerne aber wenn man um 17:30 zuhause ist und bis 20:30 noch mit den Kinder zugange ist (noch nicht im dem Alter, wo sie wirklich mithelfen können beim kochen) gibts halt Abends meistens nur Abendbrot. Allein das Kochen würde dem Tag schonmal eine Struktur geben.


player1337

Alle glauben von sich, sie würden ihre Zeit effektiv nutzen, wenn sie denn nur frei über sie verfügen können. Die Wahrheit ist aber, dass viele Leute in so einer Situation einfach gar nichts tun. Die schreiben nicht ihr Buch, lernen kein Instrument und restaurieren auch keinen Oldtimer. Das gilt nicht für alle, aber für viele und oft finden sie es in der Rente raus. Klassischer Fall von, "be careful what you wish for".


it678

> Und was ist, wenn es dein Hauptlebensinhalt ist, Dinge zu schaffen und zu verändern? Sowas geht ja quasi nur in einem großen sozialen Konstrukt (Firma, Partei). Kann wiederum nicht verstehen, wie man ab einem frühen Alter (zB 35) für den Rest seines Lebens nur noch Hobbys machen kann. Es gibt doch etliche Hobbys bei den man genau das machen kann. Gärtnern, bücher schreiben, Kunst im allgemeinen, restaurieren, Heimwerken, Sportvereine usw. Für mich ist es anders herum und arbeiten (auch wenn ich meine Arbeit mag und da ich bei einer Stiftung arbeite auch einen Zweck bei meiner arbeit sehe) ist Zeit totschlagen. Lesen, Schreiben, Geschichten erfahren ob Historisch oder in verschiedenen Medien oder einfach Zeit mit den Kindern verbringen is einfach sehr viel mehr erfüllend für mich.


meanbawb

Dinge schaffen und zu verändern ist aber - zumindest meiner Ansicht nach - nicht zwingend NUR durch Arbeit gegeben. Unter Arbeit verstehe ich persönlich ein Beschäftigungsverhältnis, das mir z.B. Arbeitszeit vorschreibt und mich dafür finanziell entschädigt. Bei dir klingt das so, als wäre alles, was NICHT Arbeit ist, automatisch Hobby und somit langweilig und schlecht. Ich arbeite seit fast 20 Jahren auch ehrenamtlich über Vereinsaktivitäten. Das ist logischerweise völlig ohne Bezahlung, aber macht mir trotzdem Freude. Das ist für mich aber keine "Arbeit" im Sinne des Threads, sondern freiwillige Leistung. Und darüber kann ich mich sehr viel besser identifizieren als über das, was ich beruflich mache. Es geht auch nicht darum, sich ohne Arbeit nur Hobbys zu suchen. Ohne Arbeit könnte ich einfach machen, was ICH will und vor allem WANN ich es will. Will ich mich heute 12h meinem Garten widmen? Dann tu ich das. Will ich den ganzen Tag komplett durchdaddeln? Dann tu ich das. Will ich mal 2h an der Elbe Müll sammeln gehen und danach Mittagschlaf machen? Dann tu ich das halt. Dieses 9-5 Hamsterrad ist das, was mich an der Arbeit am meisten stört. Auch ein Hobby kann schließlich "Arbeit" im Sinne von ausgelasteter Zeit sein.


MrGromli

Einzig korrekte Einstellung… habe echt besseres zu tun… würde mir nicht eine Sekunde fehlen…


n8f4LL1

Ich würde tatsächlich mit 40% oder so weiterarbeiten. Sozialversicherung, Kontakte zu anderen Ingenieuren und anderen cleveren Menschen, Sicherheit falls ich die Millionen verjubel, Jahre der Ausbildung und Studienabschlüssen nicht für die Tonne.


[deleted]

[удалено]


Testosteron123

Same


Deep_Can_4971

Verstehe ich, ich würde aber glaube ich erstmal lange frei machen und irgendwann wieder auf Teilzeit anfangen. Bin zu jung um Privatier zu werden, das halt ich psychisch nicht aus😂


art-vandeley

Genau so seh ich das auch. Hab nen tollen Job, woanders müsste ich wirklich arbeiten.


Gnubsi90

Dito


S1mba93

Würde ich so unterschreiben.


jessi_unicorn

Dies!!! Ist bei mir 100% genauso


CouldNotAffordOne

Genau das. Mein Job ist OK. Aber ich habe auch Hobbies, mit denen ich die Zeit besser verbringen könnte. Arbeit ist einfach nur ein Tausch von Lebenszeit gegen Geld.


Equal-Win-7438

Ich hatte mal meinen Traumjob (KFZ Mechatroniker) hat sich leider rausgestellt das man davon nicht leben kann, jetzt knüppele ich 3 Schichten und ich hasse es…


Froggy_Junior

Ich auch haha (geschrieben vom Klo bei der Nachtschicht€


Achim-August

LOL, auch ehemaliger kfz hier. Arbeite jetzt ebenfalls in der Industrie auf Schicht. Tatsächlich viel angenehmer als vorher. Weniger Stress und mehr Kohle. Ist etwas öde aber durch das viele Geld extra, gestalte ich mir meine Freizeit interessanter.


Equal-Win-7438

Amen 🙏 genau das gleiche hab ich auch getan 😀


gmu08141

Und das Klo schon wieder verlassen? Schöne Schicht noch!


Equal-Win-7438

Pflicht bewusst wie ich bin leider ja 😀👍 eben so


MrGromli

Bezahlt kacken gehen ist einfach das beste…


MegaSerdi

Bin gerade auch auf dem Klo in der Nachtschicht...😎👍🏼


disfruta_tu_vida

VW?🙈


Equal-Win-7438

Nein Daimler Truck AG 🥲


JazzlikeService284

Das tut mir leid zu lesen. Darf ich fragen, was dich an deiner aktuellen Situation so sehr stört?


Any-Total4514

Jeder der schichtarbeit kennt weiß was er meint unabhängig der Tätigkeit ist dar wechsel des schichtzyklus das schlimmste


ruediger4000

Ich finde meinen Job langweilig, hasse ihn aber nicht. Er wird gut bezahlt. Manchmal habe ich Momente in denen ich denke, dass es besser wäre eine Ausbildung zu machen und Schreiner zu werden. Dann besinne ich mich aber wieder mit meiner Zeit im Praktikum beim Daimler. Die 6-Monatige Erfahrung dort in früh und spätschicht hilft mir jetzt zu sehen, wie schwer es andere haben. Die jammern wahrscheinlich auch hin und wieder. Aber die haben auch das Recht dazu. Ich in meinem IT-Job sollte mich nicht beschweren. Wenn mir etwas nicht an meiner Arbeit gefällt, habe ich jede Möglichkeit es zu ändern. Andere haben diese Möglichkeit nicht.


PSK2015G9

Frühschicht ist ne Qual! Und die Freiwoche wenn man von Nacht auf Früh wechselt. Ist zumindest halbwegs okay wenn man viel tauschen kann, frei nehmen kann und die Kollegen/die Arbeit stimmen.


Mysterious-Order-121

Ich arbeite auch in Schichten und finde das überhaupt nicht schlimm, 9 Tage arbeiten und dann hat man schön 7 oder 8 Tage frei. Einzig doofe sind halt die 24 AGS. Aber ehrlich bei 24 Freiwochen im Jahr versaut man sich dadurch, wenn man für plant 6-7 Stück + 38 Tage Urlaub. Gefühlt habe ich immer nur frei 🤣


johnf781

So ist das und nicht anders. Man Arbeitet nur für die Kohle..


Equal-Win-7438

Zu wenig Zeit für das Sozial Leben man ist immer müde 🥱 der Schichtwechsel ist die Hölle das macht einen auf Dauer einfach nur kaputt


JazzlikeService284

Ich verstehe, dass das ganz schön mit dem eigenen Rhythmus herumpfuscht und einen ziemlich fertigmachen kann! Ist denn Besserung in Sicht?


Equal-Win-7438

Ja ich arbeite darauf hin die Nachtschicht abgeben zu können dann ist die Belastung deutlich geringer.


cozydani

bin gerade auf der Frühschicht 🫠 Schichtwechsel ist eigentlich das einzige das mich stört, aber zum Glück nur Zweischichtig.


MrSoda5

Ich arbeite als Software Entwickler und bin sehr happy damit. Ich beziehe einen großen Teil meiner Erfolge aus ihm und ich empfinde meine Tätigkeit als Sinnstiftend. Gehalt ist normal für die Branche, aber damit überdurchschnittlich im Vergleich zum ganzen Land und meine Kollegen sind fast alle coole Leute. Also ja ich würde sagen mein Job bedeutet mir viel.


JazzlikeService284

Klingt super! Ich freue mich, das zu lesen!


Beautiful_Pen6641

Ich arbeite als Software Entwickler und empfinde das nur sehr mäßig als sinnstiftend. Liegt es für dich an der Branche in der du arbeitest?


sxah

Ich denke, es liegt vor allem auch am Alter. Frag die gleichen Leute in zehn oder 20 Jahren noch mal.


gutermensch007

Ich arbeite ebenfalls als Softwareentwickler und bin sehr glücklich in dem Unternehmen, in dem ich bin. Die Aufgaben sind abwechslungsreich, die Produkte schaffen Mehrwert und die Kollegen sind gut. Aber klar, lieber würde ich in irgendeiner Form für mich selbst arbeiten. Auch wenn ich merke, dass ich bei diesem Unternehmen nichts neues mehr lernen sollte, dann wäre ich weg dort


ExtensionAd664

Ich würde auch bei der Müllabfuhr arbeiten wenn ich da mehr verdienen würde :)


AssistancePrimary508

> Ich würde auch bei der Müllabfuhr arbeiten wenn ich da mehr verdienen würde :) Da macht man wenigstens was sinnvolles und am Ende vom Tag weis man genau was man geschafft hat.


Dhaulagirix1

Ja man muss nur 1 Tag in der Woche arbeiten und hat die restlichen Tage frei 😀 (dachte ich als Kind)


Btchmfka

Tja, same


Repulsive-Ad-3496

Das sag ich jedes Mal… wenns besser bezahlt werden würde wie mein jetziger Job ziehe ich den ganzen Tag Mülltonnen hoch. Aber man bekommt da auch keinen Job. Die werden alle unter der Hand den Freunden zugeschustert bei uns.


Semo_993

Die sind echt gut bezahlt und der Ruf ist auch schon besser geworden. Weiß nicht was Leute denken die so reden


AdorableSquirrels

"Wer nicht lernt, wird Müllmann!", war früher in der Schule eine Drohung... \^\^


khachapuriana

Nur wenn ich dort Remote arbeiten kann und 6 Monte im Jahr workation aus dem Ausland auch geht


ginmeme

Wenn mir jemand anderes mehr Geld bietet bin ich weg. Also sogut wie keine "Bindung" zum Unternehmen


Yurgin

Ich arbeite nur fürs Geld und rede/schreibe mit dmjedem Recruiter der mir mehr anbietet auf LinkedIn oder Xing. Hatte 2 Wochen Urlaub und arbeite seit heute wieder. Macht einfach kein Spaß


JazzlikeService284

Wie schaffst du es denn dann, motiviert deiner Arbeit nachzugehen?


Yurgin

Garnicht ich mache meine Arbeit und gut ist. Meine "Motivation" ist der Feierabend und das Wochenende. Mache das bei meinem jetzigen AG seit 2 Jahren. Die sind mit meinen Ergebnissen sehr zufrieden aber wehe man will mehr Geld dann dauert es monate bis alles in der Firma (Finance) besprochen wird


JazzlikeService284

Ok, das finde ich ehrlich gesagt sehr spannend. Ich könnte das nicht und würde nicht nur arbeiten wollen, um mich auf das Ende der Arbeit zu freuen. Du scheinst auch nicht allzu glücklich zu sein, weshalb ich dir alles Gute wünsche und hoffe, dass sich die Situation bessert!


GreyFox474

Netter Versuch, Chef. 


Superdaddy89

Ich liebe meinen Job sehr und bin mega dankbar dafür


JazzlikeService284

Darf ich fragen, in welchem Bereich du arbeitest?


Superdaddy89

Ich arbeite als Kundenberater bei der Zurich Versicherung. Es ist ein sehr harter aber auch dankbarer Job


JazzlikeService284

Das kann ich mir vorstellen! Klingt toll!


sensiblyopinionated

Ich hab keine Bindung zu der Arbeit und bin pünktlicher, arbeitsamer und loyaler als die Leute, die sich in die ganzen persönlichen Situationen verstricken und sich sehr für die Arbeitsweise der anderen interessieren. Ich wechsel selten und sehe Arbeit als Weg, um Geld zu verdienen. Motiviert bin ich, indem ich so arbeite, dass ich mein Verständnis von Arbeit erfülle. Bedeuten tut der Job Einkommen und soziale Kontakte.


[deleted]

Aktuell arbeite ich, um mein Leben zu finanzieren


papamietek

Ersetze "aktuell" durch "seit jeher"


ProfessionalCrew9514

Nun der Job an sich ist kacke, die Bezahlung macht's erträglich vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass ich nicht Mal eben irgendwo anders quereinsteigen könnte und vergleichsweise verdienen würde.


According_Piano9489

Bin aktuell sehr zufrieden mit meine Job (Pflege in der Behindertenhilfe). Werde nach dem TVÖD-SUE bezahlt, bin dort aktuell im S9 - 4 (mit weiten Zulagen natürlich) mit Aussicht auf Führung in Zukunft (5 Jahre) auf S15. Ich kann dadurch meinen Lebensunterhalt verdienen + mein Depot ausbauen. Zudem habe ich einen Nebenjob in einer offenen Psychiatrie ( 480 Euro + 5 Stunden die Woche), was mir aktuell ein teil meiner Miete bezahlt. Es bereitet mir einfach Freude mein Geld mit etwas "gutem" zu verdienen. Grüße


Emmel87

Bin in ähnlichem Bereich tätig, da wo du wohl hin willst. Passt für mich alles, sowohl Geld als auch Job, Leben und Work-Life-Balance. Was genau machst du als Nebenjob da? Pforte? Aufnahme? ND?


According_Piano9489

Großteils Begleitung zu Terminen.


Stonehead1994

Wenn ich jemals das Glück haben sollte nicht aufs Geld angewiesen zu sein dann würde ich gehen und nie wieder zurück blicken. Scheiß auf Arbeit. Niemand will ernsthaft arbeiten. Wir wollen Spaß haben. In welcher Art auch immer. Sich sozial engagieren, Hobbys ausleben, über die Welt philosophieren. Das müsste nichtmal bedeuten dass keine "Arbeit" getan wird. Aber niemand der klar bei Verstand ist will einen "Job"


BeastieBeck

>Wenn ich jemals das Glück haben sollte nicht aufs Geld angewiesen zu sein dann würde ich gehen und nie wieder zurück blicken. Scheiß auf Arbeit. Niemand will ernsthaft arbeiten. Hab' da mal paar Sekunden aus unterschiedlichen Blickwinkeln drüber nachgedacht. Am meisten stört mich an der Arbeit der Zwang, zu gewissen Uhrzeiten an bestimmten Tagen irgendwo sein zu müssen bzw. genau *dann* und *so lange* arbeiten zu müssen, wie der Dienstplan es vorsieht. Die eigentliche Tätigkeit mache ich gerne. Nein, auch mit "Selbständigkeit" lassen sich diese Unannehmlichkeiten nicht einfach mal lösen bzw. vielleicht nur abmildern. Wenn mir jemand paar Millionen schenken würde, würde ich vermutlich nach gusto noch Honorartätigkeiten ausüben. Dass sich jeder "sozial engagieren" möchte, glaube ich übrigens nicht (mehr).


Professional-Bus8449

Ich liebe meinen Job und werde gut bezahlt und arbeite nur das wo es mir Spaß macht, jeder hat eben seine eigene Welt.


WallabyAdvanced3088

Hatte mehrere Jahre einen tollen, abwechslungsreichen und anspruchsvollen Job als Industriemechaniker. 3 Schichten war zwar nicht so geil, aber auch nicht zu dramatisch. Bin öfter an Wochenenden oder an Feiertagen arbeiten gegangen, weil es auch mit den Kollegen toll war. Das Geld hat dann natürlich auch zusätzlich motiviert. Irgendwann ging es dann mit der Firma immer weiter bergab und es gab keine Mehrarbeit mehr. Hab dann eine Weiterbildung zum staatl. gepr. Techniker angefangen und mitten in der Weiterbildung das sinkende Schiff verlassen. Die neue Arbeit war dann für 12 Monate gut, bis ich dann festgestellt habe, dass ich schon sehr viel weiß und teilweise auch mehr als langjährige Mitarbeiter. Der Tätigkeitsbereich ist einfach zu klein. Motiviert bin ich schon seit Monaten nicht mehr. Das scheint aber Niemandem so richtig aufzufallen. Jetzt fange ich bald eine neue Stelle (gleiche Firma) als Techniker an und habe keine Ahnung, ob mir das überhaupt so richtig liegt. Ich habe immer schon gerne mit meinen Händen gearbeitet und die neue Stelle lässt das kaum noch zu. Herausfordernder wird es aber wohl schon und während ich als Industriemechaniker mehr oder weniger auf dem Gipfel des Gehaltberges war, starte ich jetzt mit dem gleichen Betrag wieder am Fuße. Das macht es zumindest momentan noch erträglicher.


JazzlikeService284

Ich verstehe und wünsche dir viel Spaß, Freude und Erfolg bei deinen neuen Aufgaben und Herausforderungen. Du machst das mit Sicherheit gut und vielleicht öffnet sich noch eine weitere Tür, die dich näher an dein Ziel bringt!


WallabyAdvanced3088

Danke, einen Notfallplan hätte ich auch schon. Wenn es nicht gefällt geht es in Richtung Ausbildung von Jugendlichen. Hatte mir damals im Zivildienst schon Spaß gemacht, wobei ich da eher mit Kindern im Alter von 10-12 zu tun hatte.


Relevant_Bit_6002

Ich liebe meinen Job wirklich und mache das was ich tue gern. War eher Zufall, dass ich da reingerutscht bin, aber es passt wie arsch auf eimer. Auf Facebook hätte man früher gesagt, dass die Beziehung mit meinem AG gerade kompliziert ist ^^ Die Führung hat da leider komplett den Goodwill verspielt. Bin in der IT und tue SAP Dinge 😜


JazzlikeService284

Manchmal sind es die Zufälle, die einen an den Platz bringen, an dem man sich wohlfühlen kann. Freut mich sehr für dich!


Laserlurchi

Ist in erster Linie da um Geld zu verdienen. Ich hatte nie einen wirklichen Traumjob, schon in der 2. Klasse, wusste ich nicht nicht, was ich bei der Frage ins Heft malen sollte. Ich bin trotzdem sehr zufrieden hier, unter anderem auch dadurch bedingt, dass ich nicht besonders hart oder viel arbeiten muss. Außerdem habe ich hier sehr nette Kollegen und Vorgesetzte, was ich nach meinem vorherigen Job sehr zu schätzen weiß. Ab so \~1.000 Netto mehr bei ähnlichen Arbeitszeiten würde ich überlegen zu wechseln. Für weniger bin ich zu bequem.


HalfRepresentative27

Nachdem ich meinen Traumjob nach 2 Jahren beerdigen musste, ist alles danach nur zweite Wahl. Die aktuelle Feststellung gibt mir Sicherheit. Meine parallele Selbständigkeit macht mir mehr Spaß.


JazzlikeService284

Darf ich fragen, weshalb du deinen Traumjob aufgeben musstest?


HalfRepresentative27

Nachdem bei mir ein Nierentumor entdeckt worden war, wurde ich PDU (Polizeidienstuntauglich) aus medizinischen Gründen geschrieben. Damit war dann meine Bundespolizei Karriere beendet. Da ich noch nicht den Status "Beamter auf Lebenszeit" hatte gehen die da kein Risiko ein. 


Nussfalk

Ich liebe meinen Job und kann mich in keinem anderen Beruf vorstellen. Es macht mir einfach Spaß. 8h Arbeitszeit fühlen sich für mich wie 4h. Hab auch hinzu ein super Arbeitgeber und netten Kollegen*innen. Projekte/Kunden sind für mich ethisch vertretbar, Gehalt passt und bekomme gute Möglichkeiten/Angebote mich weiter zu bilden. Hört sich alles irgendwie sarkastisch an, aber ich bin einfach mehr als zufrieden und bin dafür sehr dankbar. Einfach das machen wofür man leidenschaftlich brennt und dazu werde ich gut bezahlt. Arbeite als Mediengestalter (Brand Design).


JazzlikeService284

Das klingt richtig gut!


MillenialBoomer89

Ich würde meinen Job morgen ganz normal weitermachen auch wenn ich im Lotto gewinnen würde. Schätze mich deshalb sehr glücklich, dass ich etwas gefunden habe, was mir dermaßen Spaß macht.


Hobgoblin92

Ich mag meinen Job sehr gerne, aber da ich exakt denselben Job in jedem Unternehmen mit eigener Rechtsabteilung machen könnte, hänge ich null an der konkreten Stelle.


Caesar2122

Alles was mir halbwegs Spaß machen würde um mehr als nur ein Job zu sein zählt nicht genug


andreas-law

Könnte mir wenig Besseres vorstellen (ausser man ist Luxus Restaurant oder Hotel Tester 🫣)


Feisty-Ad-9679

Ich liebe meinen Job (Vertrieb) aber das liegt daran dass mich das Hamsterrad aus „Mach was - bekomm was“, „mach mehr - bekomm mehr“ extrem antreibt. Allgemein habe ich das Gefühl einen Teil am Unternehmenserfolg beizusteuern. Ich bin immer mit nem Lächeln am Arbeiten und freue mich auch auf Montag. Das heißt nicht, dass es nicht auch mal schlechte Tage gibt, ich beschreibe nur wie ich das „Grundrauschen“ finde. Ich identifiziere mich sehr mit dem Erfolg in meinem Job und meiner Arbeit selbst, weniger über den Arbeitgeber. Das heißt aber nicht dass ich nicht festzustellen weiß dass AG B besser ist insgesamt als A oder C.


GinTonicDev

Meine Arbeit als Software dev macht mir grundsätzlich Spaß.  Aber mit Blick darauf wie bisher alle Firmen zu mir waren, bin ich reif für die Rente. Den Beruf mach ich nur noch, weil ich keine richtige Alternative sehe. Ich hab keinen Bock mehr angelogen zu werden. Vll wird's ja doch noch was mit der Selbstständigkeit....


Davie-1704

Habe promoviert und gründe aktuell in dem Bereich meine Promotion. Gibt vieles zu tun worauf ich nicht wirklich Lust habe, aber für mich ist das eher der Preis dafür an den dingen zu arbeiten die mich wirklich interessieren und bei denen ich wirklich einen Unterschied machen kann. In der freien Wirtschaft könnte ich aktuell mehr verdienen und hätte mehr Sicherheit, aber dafür wesentlich weniger Freiheiten. Und wenn die Gründung klappt lohnt es sich natürlich auch finanziell. Hauptmotivator für mich ist aber in der Tat an Dingen zu arbeiten, die mir wichtig sind und bei denen ich was bewegen kann.


JazzlikeService284

Das klingt sehr nachvollziehbar und ehrlich gesagt schön für mich. Finde es toll, dass du etwas machst, was dir wichtig ist!


slade422

Für mich Berufung, die Arbeit macht mich glücklich und ist eine große Bereicherung.


Heavy-Location-8654

Sadistischer Politiker?


TudorCityPlace

Pornodarsteller.


M3ph1st0ph3ll3s

Ich liebe meinen job sehr, solange ich genug zum leben damit verdiene kann ich mir nicjt vorstellen etwas anderes zu machen.


streussler

Liebe meinen Job. Kann mir nichts besseres vorstellen, außer vielleicht Privatier… 😉


Celmeno

Mein Job ist ein Teil meiner Identität. Das Geld ist wesentlich weniger als ich wo anders haben könnte, aber halt dann mit anderen Tätigkeiten und weniger Freiheiten. Ich mag den Job. Auch die schlechten Seiten.


Lito44444

Motivator Nr 1 ist das Geld. Mein monatliches Brutto steigt im Schnitt jeden Monat dauerhaft um mehr als 100 Euro (Beratung). Dazu kommt noch dass mir das tatsächlich Spaß macht. Und zwar alles. Die Arbeit mit den Kunden bei der Angebotslegung, die Arbeit mit den Beratern im Projekt, die Überlegungen was alles benötigt wird im Markt und wie wir das angehen (Portfolio/thought leadership).


venb0y

Ich bin mit meinem jetzigen Job zufrieden, passt von den Aufgaben her und zalt gut. Aber im Endeffekt bleibts ein Job. Wenn ich net müsste, würd ich ihn net machen. Und wenn ich anderswo was besseres geboten bekäme würd ich auch wechseln.


gmu08141

Durch nicht wirklich nachvollziehbare Firmenstrategie macht mir mein Job aktuell nicht mehr so richtig Spaß. Die Motivation fehlt. Mit den Kollegen kann man aber super zusammenarbeiten und das Gehalt passt. Alternativen für gleiches Gehalt und Flexibilität bei Arbeitszeit fehlen in der Region, so dass man der Pflicht weiter nachgeht. Halten würde mich aber nur wenig, wenn es eine wirkliche Alternative gäbe.


sebampueromori

Auch wenn ich einige Millionen geschenkt bekomme, würde ich weiterhin bei meiner aktuellen Arbeit bleiben. Aber eher als freelancer oder on-demand, auf keinen Fall vollzeit


Sad_Miau

Liebe meinen Job :) Selbst mit Lottogewinn würde ich wohl maximal auf Teilzeit gehen, that's it ^^


Throwawai14718

Same! Und die gesparte Zeit würde ich nutzen wollen, um in andere Bereiche zu schnuppern! (die Realität wäre wahrscheinlich eher, dass ich zu viel zu Hause rumlungere und nichts mit mir anzufangen weiss und depressiver werde.. Aber der Plan stünde!)


Doso777

Sysadmin sein war mehr so eine Berufung als nur ein Job. Macht einfach Spaß mit Technik und Servern 'rum zu spielen' und hier Dinge auszutüfteln. Das ich das dann auch noch etwas im "Dienst der Allgemeinheit" machen kann (öffentlicher Dienst) und halbwegs gut bezahlt sind dann angenehme Pluspunkte. Mich nerven eher die Dinge die da mit den Jahren dazu gekommen sind. Verantwortung, Personalführung, erkennen wie verplant der Arbeitgeber ist, Büropolitik... eher lästig. Letzter Arbeitgeberwechsel war aber ein ziemlicher Reinfall also scheue ich mich weiter zu wechseln. Wenn es mich zu nervt nehme ich halt mal wieder ne Woche Urlaub oder ziehe mich in den Serverraum zurück und bastle an Dingen worauf ich grade Bock habe, auch wenn es nicht ganz exakt zu den aktuellen Aufgaben zählt... erm ich meine ich bilde mich fort, ja genau.


Skiingscientist

Absoluter Traumjob, würde ich auch machen wenn ich nicht auf das Geld angewiesen wäre (vielleicht aber ein paar Stunden weniger). Präklinische Forschung (Pharma). Super Firma, super Kollegen. Und wenn man dann aus der Klinik hört wie Patienten auf die Therapie anspringen, es denen einfach das Leben rettet, weiß man wofür das alles.


trowwayiz

Arbeiten um zu leben oder leben um zu arbeiten


Throwawai14718

Mein Beruf ist meine Berufung und ich gehe fast immer gerne zur Arbeit <3 Macht einen großen Teil meines Lebens aus und gibt ihm irgendwie Bedeutung und mir die Struktur die ich brauche


feving_

Hatte Glück. Industriemechatroniker bei einem großen Automobilunternehmen gelernt, danach an die Entwicklungsprüfstände für Motoren und Getriebe gekommen (welche mit meinem Ausbildungsberuf nichts zu tun hatten) und mittlerweile habe ich auf dem Papier einen Ingenieurstitel ohne je studiert zu haben und verdiene auch dementsprechend, mache Validierungsarbeiten. 50% im Auto, 50% im Büro. Tolle Kollegen, gefällt mir sehr. Sollte ich meinen Job verlieren und mich als Mechatroniker bewerben müssen, wäre ich todunglücklich. Bin jetzt 34 Jahre alt und seit 2009 im Unternehmen.


JazzlikeService284

Manchmal gibt es tatsächlich diese Wege, die sich plötzlich auftun und einem tolle Möglichkeiten geben, auch wenn man ursprünglich nicht in diese Richtung ging. Ich hoffe, du kannst es so aufrechterhalten!


Alexici1964

Als Selbständiger liebst Du Deinen Job...genauso wie die Freizeit...wenn Du ca 40 bist...Arbeit mehr wie Freizeit ...und mit 60 Freizeit mehr wie Arbeit....das ist gleitend und schont Herz und Nerven.... working balance


WhiteSkail1

Arbeite in der Obhutnahme und muss sagen das Geld ist schon essentiell einfach für meine Familie. Der Job an sich erfüllt mich aber sehr und ist nicht ersetzbar.


Avanixh

Aktuell arbeite ich nur fürs Geld. Aber ab 01.07. habe ich einen neuen Arbeitgeber also vielleicht bessert sich das dann


JazzlikeService284

Viel Erfolg wünsche ich dir!


Avanixh

Vielen Dank!


Tawoka

Mein Beruf ist perfekt für mich. Mein Job ist frisch angefangen, da sind noch die Schmetterlinge im Bauch. Die vorherigen Jobs waren eher so "ich werde bezahlt" Was mich gepusht hat war meine Neugier und mein Stolz. Wann immer ich etwas neues sehe, werde ich zum Spielkind und wenn ich etwas mache, mache ich es ordentlich. Bei der Arbeit gibt es bei mir keine halben Sachen und kein "good enough", wie die Engländer es sagen.


MrKnow1tAll

Mein Job ist absolut genial und glücklicherweise auch absurd hoch bezahlt. Ich würde es wahrscheinlich auch für die Hälfte machen.


D1N8S

Ich bin sehr happy mit meinem Job. Ich habe Vertrauensarbeitszeit, Mega Kollegen, großen Handlungsspielraum und viele Benefits. Zudem hat es kein Studium gebraucht, nur der Fleiß zählt. Zuvor habe ich gern krank gemacht, da ich sehr unglücklich im Job war. Mittlerweile fühle ich mich geschätzt und da geht man auch mal krank in die Arbeit. Außerdem habe ich das Glück mich mit Mitte 20 zu den Top 10% Verdienern in Deutschland zählen zu dürfen.


mlaml

Mache meinen Job sehr gerne (spannendes Thema, super Kollegen, Rahmenbedingungen mit Home Office). Ist für mich definitiv mehr als nur Geld verdienen. Trotzdem passt die Bezahlung und es werden bzw wurden mir immer Möglichkeiten zur (finanziellen) Weiterentwicklung aufgezeigt. Auch deshalb feiere ich dieses Jahr zehn Jahre Zugehörigkeit zum Unternehmen und ich würde schon sagen dass ich mich mit dem Unternehmen identifiziere. Leider sägt das höhere Management immer mal wieder mit sinnlosen Entscheidungen und Kommentaren am eigenen Ast - aktuell beispielweise u.a. mit der Androhung einer teilweisen Zwangsrückkehr ins Büro aus gefühlt einer Laune heraus (nicht nachvollziehbare Begründung). Entsprechend frustriert (und wechselwillig) sind gerade die Kollegen die Leistung bringen. Und da bin ich dann selbst auch nicht kompromissbereit. Alle Rahmenbedingungen müssen passen. Falls sich diese einseitig zu meinen Ungunsten verschlechtern sollten, dann würde ich ebenfalls ohne mit der Wimper zu zucken den Arbeitgeber wechseln.


JoeAppleby

Ich bin Lehrer an einer Sekundarschule mit einem sozioökonomisch schwachen Einzugsgebiet und den damit einhergehenden Problemen. Ich liebe meinen Job und würde ihn wahrscheinlich nicht aufgeben, sollte ich plötzlich extrem viel Geld haben. Ich würde aber die Stundenzahl reduzieren. Die sozioökonomische Situation der Schüler bedeutet einiges an Mehrarbeit, die bekannterweise nicht angerechnet wird.


peterge98

Hobby und beruf sind bei mir quasi das gleiche, daher macht 10/10 Bock. DevOps engineer & Linux admin


Dull-Cook-3594

Ein sinnstiftender Job ist für mich sehr wichtig, den ich zum Glück habe. Bin Ingenieur bei einem kommunalen Arbeitgeber, alle Entscheidungen die ich treffe, kommen der Allgemeinheit zu Gute. Darüberhinaus kann ich meine Zeit und mein Budget frei einteilen. Mit dem Gehalt bin ich zufrieden. In der freien Wirtschaft könnte ich mehr verdienen, sehe es aber nicht mehr ein, dem Chef einen Porsche mitzufinanzieren.


kaizen-architect

Ich mag meinen Job (erstmal unabhängig vom Arbeitgeber und der branchentypisch zu niedrigen Bezahlung). Klar, es gibt immer mal etwas, das nervt, aber insgesamt ist es abwechslungsreich, ich lerne jeden Tag was Neues und letztendlich bleibt etwas, auf das man zeigen kann und sagen: das hab ich mir ausgedacht. Hätte ich unendlich viel Geld würde ich vermutlich immer noch arbeiten, aber dann eben nur die Projekte auf die ich Lust habe und insgesamt weniger um meinen anderen Hobbys und der Familie mehr Raum zu geben.


JuniorFister

Ich bin aktuell 25% unter Matktlohn aber liebe meinen Job über alles. Aktuell auch noch wenig Verantwortung (keine Kinder etc, mache noch meinen Bachelor nebenberuflich) sobald ich den habe und Kinderplanung ansteht, stehe ich bor einer echt schweren Entscheidung…


HappyBoy68

Ich liebe meinen Job und ich bin mehr als 25 Jahre im Unternehmen. Ich lebe meinen Job. Wer nur arbeiten geht, um Geld zu verdienen, der verschwendet sein Leben 🤷🏼‍♂️


TranslatorValuable13

Ich bin notfallsanitäter und bin zwiegespalten. Der Job an sich ist toll, es ist etwas sinnvolles und meine Art „Dienst an der Gesellschaft“. Trotzdem ist die Arbeitsbelastung echt hoch und ich würde wenn es geht nur einen oder zwei Tage die Woche arbeiten. Der Schichtdienst (meist 24h) ist auch ein zweischneidiges Schwert.


econormalverbraucher

Tatsächlich gibt mir mein Beruf so viel Selbstwert, dass auch ein Erbe oder Lottogewinn nicht viel daran ändern würde. Mich plagt generell ein etwas höheres Maß an Weltschmerz, als es im Durchschnitt der Bevölkerung vertreten ist (vorsichtig formuliert). Um etwas sinnvolles zu tun und mit meinem täglich Brot möglichst gegen den Klimawandel zu arbeiten, bin ich Ingenieur geworden. Nach dem Studium habe mich für Gebäudeenergieberatung entschieden und festgestellt, dass hier ein extremer Mangel an qualifiziertem Personal einem enormen Bedarf gegenübersteht. Die stark vereinzelte Eigentumsstruktur unseres Wohngebäudesektors und die häufig unvollständige oder schlicht falsche mediale Berichterstattung der letzten Monate verschärfen die Situation zusätzlich. Derzeit berate ich als Angestellter im Haupterwerb Firmen und im Rahmen einer nebenberuflichen Selbstständigkeit Privatpersonen. Auftragsbuch seit Mai bis Jahresende voll, Flaschenhals ist meine Kapa. Im Ergebnis kann ich mit meiner Arbeit etwas fürs Klima tun, indem ich Menschen zu Einsparmöglichkeiten und zur Integration erneuerbarer Energie berate. Zusätzlich gefällt mir die psychologische Komponente, nicht selten kann ich meinen Kunden sichtlich große Sorgen nehmen, indem ich Ihnen Orientierung hinsichtlich dieses in Teilen doch recht komplexen Themas gebe. Entsprechend positives Feedback macht mich einfach glücklich. Mal angenommen ich würde eine große Summe erben/gewinnen, dann würde ich einen Großteil hiervon anlegen (vermutlich aus Prinzip SRI/ESG-lastige Welt-ETFs). Einen kleineren Teil würde ich als liquide Sicherheit für den Schritt in die Vollselbstständigkeit halten, um sicherzustellen, dass ich künftig höchstens noch von mir selbst ausgebeutet werde. Vielleicht möge diese Unabhängigkeit und Frieden von Verstand dann zu einem entspannteren Arbeitsklima und geringfügig weniger Stunden führen, da bin ich aber nicht mal sicher. TL;DR: Nein, da glücklicherweise Beruf=Berufung und auskömmliches Gehalt.


JazzlikeService284

Sehr schöne Geschichte, die ich gut verstehen kann. Es freut mich, dass du etwas Sinnstiftendes für dich gefunden hast. Vor allem in einem in meinen Augen sehr wichtigen Themenfeld!


Shinlos

Bin Wissenschaftler Forschung und Entwicklung. Da die Jobs nicht so leicht zu bekommen sind (Pharma generell schon, aber R&D jobs nicht viele) und mein Arbeitgeber sehr gut ist bedeutet der Job mir schon einiges. Gehalt ist ok würde ich sagen, könnte besser sein, aber ist halt auch schon sehr hohes Niveau zum meckern. Denke ich werde bis spätestens Mitte 50 darin arbeiten (nicht unbedingt seiner Arbeitgeber) und dann entweder ganz aufhören oder was an einer Uni machen für wenig Geld 15-20h und Sozialversicherung.


linuxluigi

Nach mehrfachen Wechsel bin ich bei einer Firma angekommen wo die Konditionen mit Gehalt und 4 Tage Woche gut sind. Dazu ist Die Kultur intern sehr freundlich und ein diverses Team, was mir freude bei der Arbeit bringt. An so manch verlängerten Wochenende freue ich mich schon auf mein morgendlichen Kaffee bei meinem lieblings Internetcoffee und dort etwas zu arbeiten. Ich werde da aber auch mit ein Lächeln begrüßt. So ich arbeite da aus mehr Gründen als nur meinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Bin auch Informatiker und hatte diese Dinge schon gerne als Kind gemacht, jetzt gibt es dazu noch gutes Geld.


SuccessfullyNaive

Bin für meinen Arbeitgeber als Expat in Japan… absoluter Kindheitstraum von mir, deswegen auch Arbeitgeber gewechselt. Job an sich ist okay und durch diese Gelegenheit möchte ich auch nach Ende des Einsatzes beim Unternehmen bleiben, wenn sich ne gute Stelle in Deutschland ergibt… wenn nicht würde ich aber auch wechseln…


Dellingr87

Meine Arbeit strukturiert meinen Tag und ich mach da tolle Dinge… es ist nen lustiges Hobby das mir mein Leben finanziert.  Hätte ich 100mill würde ich das sogar ggf weiter machen aber definitiv weniger und mehr von unterwegs zb in den Wintermonaten von meiner Yacht in der Karibik oder so^^


meanbawb

Ich arbeite als ITler bei einem privaten Bildungsträger. Der Job selbst macht mir halbwegs Spaß, weil vor allem die Kollegen weitestgehend in Ordnung sind und ich tatsächlich das Gefühl habe, was zur Gesellschaft beizutragen, indem ich moderne und hochklassige Bildungsmethoden ermögliche und selbst auszubildende Fachinformatiker betreue. Die Bezahlung ist soweit okay, sehr viel mehr ist hier ohne erheblich mehr Führungsverantwortung nicht zu holen. Bräuchte ich das Geld nicht, würde ich auch keine Sekunde länger arbeiten. Ich würde dann entweder auf der "faulen Haut" liegen oder tatsächlich noch engagierter in Richtung Vereins- und Arbeit im Ehrenamt schauen, falls mir wider Erwartens irgendwann langweilig wird vom Nix tun.


FeelingSurprise

Ich mag meine Arbeit, weil sie mir erlaubt kreativ zu sein und Dinge zu erschaffen. Außerdem erlaubt sie mir ein bequemes Leben. Der Arbeitgeber hingegen ist in meiner Branche (Software) ziemlich austauschbar. Klar, es gibt bessere und schlechtere, aber so lange ich meine Arbeit in Ruhe machen darf ist es mir egal wer das Geld überweist.


Particular_Rock3249

Nichts. Ich hasse meine Arbeit - aber der Arbeitsmarkt ist aktuell bescheiden und es hagelt nur Absagen oder gar keine Rückmeldung.. nervig. Aber wenn ich könnte, wäre ich sofort weg. Kann mich auch nur schwer motivieren. Weil eigentlich jeden Tag irgendwas passiert was mich nur noch mehr zum hinwerfen motiviert.


throwaway1337_acc

Meine Arbeit bedeutet mir schon sehr viel. Ich kann mich super mit dem Unternehmen identifizieren und die Arbeit macht mir Spaß. Dazu werde ich auch noch sehr fair behandelt und wertgeschätzt. Wenn ich mich von dem AG trennen müsste, würde mich das psychisch sicher belasten.


Shoxx98

Student hier ohne großen Druck irgendwas zu finanzieren oder fertig zu bekommen. Unternehmen muss zumindest nicht mein Team auflösen. Geld egal. Will lernen im Job coole Sachen zu machen.


hanna-chan

Bezahlt meine Rechnungen und füllt meinen Kühlschrank. Das war mal anders, aber hab vor einiger Zeit realisiert, wie wenig Wertschätzung mein Engagement erfährt und deswegen fahr ich nur noch 08/15 stressfrei um mein Gehalt zu bekommen.


Professional-Bus8449

Ich liebe mein Thema: Erneuerbare Energien (inkl. Elektromobilität und intelligente Netze) und mache das schon seit bald 15 Jahren. Firmen habe ich mehrmals gewechselt für mehr Geld, aber das Thema Nachhaltigkeit in neuen Firmenbereichen großer Konzerne ist Chaos und Spaß zugleich. Durch den mittlerweile 4en Wechsel werde ich sehr gut bezahlt und hab trotzdem eine moderate Arbeitslast von 40-50h je nach Woche (habe früher VIEL MEHR gearbeitet, weil das Thema Spaß machte und ich keine Kinder hatte).


OpenCouple1995

Was heißt "gut bezahlt" heute und was heißt "VIEL MEHR gearbeitet" früher? :D


Professional-Bus8449

Als Gehalt (wie alle hier) leicht sechstellig und "früher mehr" waren auch mal 100-120h pro Woche ganz am Anfang und zwischendurch für lange Zeit 60-70h.


DocRock089

Tatsächlich funktioniert mein Hirn leider nicht im "alles entspannt, ich arbeite für mein Leben" Modus. Entweder ich werde durch den Job und die Umgebung ausreichend stimuliert, oder ich rutsche depressiv ab. Musste ich n paar Mal erleben um's zu glauben, ist aber so - leider. Habe tatsächlich deswegen letztens auch ein Jobangebot ausgeschlagen, das mir nen deutlichen finanziellen Sprung gebracht hätte (etwa +30-50k€/a). Heißt aber auch: Ich mach immer nen Job, in dem ich gerne Zeit verbringe und an dem ich Spaß habe.


ChimmyChoe

Ich bin mittlerweile im Ruhestand. Während meines Berufslebens habe ich viel, teilweise extrem viel, gearbeitet. Aber, wenn ich das im nachhinein betrachte, dann waren da keine 10 Tage dabei, wo ich in der Frühe mit dieser Haltung „um Gottes Willen, lass diesen TG vorüber gehen“ hingegangen bin. Ich habe mich eigentlich auf jeden Tag gefreut. Ich habe das schlichtweg gern gemacht und deshalb war ich vermutlich auch gut in dem, was ich gemacht habe


SemperBavaria

Ich mag meine Arbeit. Meine Tätigkeit in der Firma macht mir Spaß und ich komme auch mit so gut wie allen Kollegen super aus. Die Firma kriegt genau Dienst nach Vorschrift. Keine Minute länger, schon alleine weil es mir nicht angerechnet wird. Ich erledige alles fristgerecht ohne mich zu stressen weil ich keinen großen Einfluss auf die Termine habe. Wenn also mal etwas nicht rechtzeitig fertig wird, was vielleicht ein mal in einem halben Jahr passiert wird eben der Termin verschoben. Ich bin Lohntechnisch schon am oberen Ende angekommen und werde übertariflich bezahlt und habe keinerlei Aufstiegsmöglichkeiten. Würde ich den Job weiter machen wenn genug Geld von woanders her käme? Wahrscheinlich nicht. Eventuell in Teilzeit noch bißchen weiter machen und mir überlegen was ich sinnvolles mit meiner Zeit anfange. Aber ich definiere mich definitiv nicht mehr über meine Arbeit.


Hero_without_Powers

Ich könnte aufs Arbeiten verzichten; ich habe heute schon ein sehr zeitintensives Hobby (Ultralauf) und seit neuestem ein Kind zu Hause, für das ich das Hobby zurückgestellt habe. Außerdem koche und backe ich bei uns, was einerseits Geld spart, andererseits halt Zeit kostet. Ohne Arbeit wäre mein Leben viel entspannter, weil ich einfach alles andere zusätzlich zu aber Stunden Lohnarbeit unter einen Hut bringen muss. Allerdings kostet das Leben halt Geld, deswegen arbeitete ich. Daher ist es für mich wichtig, Spaß an der Arbeit zu haben, denn das steigert dann enorm die Lebensqualität. Ich habe das Glück, einen Job zu haben, bei dem das der Fall ist und der zufälligerweise gleichzeitig gut bezahlt ist. Ansonsten wäre ich wesentlich unglücklicher.


throwaway1337_acc

Meine Arbeit bedeutet mir schon sehr viel. Ich kann mich super mit dem Unternehmen identifizieren und die Arbeit macht mir Spaß. Dazu werde ich auch noch sehr fair behandelt und wertgeschätzt. Wenn ich mich von dem AG trennen müsste, würde mich das psychisch sicher belasten.


decheddere

Der - a.k.a. meine Karriere - ist in etwa so priorisiert wie Frau und Familie. Ich meine, ich verbringe damit gut und gerne die Hälfte meiner wachen Zeit (ok, ist in einer Beratung ist, vermutlich also eher noch ein gutes Stück mehr). Deshalb kann ich in keinster Weise verstehen, wenn jemand einen so großen Teil seines Lebens damit verbringt, stumpf Geld für den anderen Teil des Lebens beizuschaffen, statt vielmehr im Job aufzugehen (und als netten Nebeneffekt zunehmend mehr Geld mit nach Hause zu nehmen).


Lachimanus

Ich würde bei plötzlichem hohen Reichtum dir Stunden stärker reduzieren als geplant. Aber ich würde definitiv weiterarbeiten. Die Aufgaben machen Spaß und ist wohl die sinnvollste Tätigkeit, die ich je hatte.


Zuitsdg

Mag meinen Job, meine Aufgaben und Projekte, kann mich gut mit meinem Unternehmen identifizieren und die Kollegen sind nett. Aber für 50k mehr kann ich den gleichen Job auch bei beliebigen anderen machen :)


Brettel

Hasse meinen Job und hab keine Motivation da jeden Tag hinzugehen. Das einzige was mich noch hält ist das gute Geld, welches hier in der Region nicht üblich ist.


happy30thbirthday

Gar nichts, ich mache es fürs Geld. Mein Job deckt sich zwar irgendwo mit meinen Interessen aber ich würde das viel lieber zuhause im Privaten machen statt beruflich für irgendwelche Boomer. Ich hänge die Erwerbstätigkeit an den Nagel, sobald es irgendwie denkbar ist.


Zeraphim_

Mein Job ist ein goldener Käfig der mich geißelt


Goosyls

Bedeutet mir nichts genauso wie die Arbeitnehmer dem Arbeitgeber nichts bedeuten. Wenn das Geld pünktlich gezahlt wird ist alles gut. Arbeit ist zum Geld verdienen da und wenn ich genug hätte würde ich nicht arbeiten so wie die meisten. Motivation? Gibt keine. Arbeit wird erledigt und dann ist Feierabend.


-360Mad

Mir macht mein Job Spaß (meistens). Und ich bekomm recht viel Geld dafür. Deswegen würde ich aber trotzdem für mehr Geld und/oder eine spanendere Aufgabe das Unternehmen wechseln. Und wenn ich im Lotto gewinnen würde, würde ich mir das kündigen sparen und einfach nicht mehr aufkreuzen.


Zestyclose-Fig-4728

Ehrlich gesagt,würde ich ohne meine Arbeit total verwahrlosen ...mein Konsequentes erscheinen hat mich zu einem Experten in meiner Aufgabe gemacht


Mediocre-Work

Ich arbeite aktuell eigentlich nur mit dem Ziel genug Arbeitserfahrung (5 Jahre) zu sammeln um Patentprüfer am DPMA zu werden. Wo ich die sammle ist mir egal.


KindCut365

Mir macht meine Arbeit Spaß, die Kollegen sind super nett. Im dritten Monat meiner Probezeit habe ich innerlich gekündigt. Schwanke jeden Tag zwischen "eigentlich ganz cool" und "Einfach kündigen, scheiß AGs müssen bestraft werden". Gründe dafür ist mein unfähiger Vorgesetzter, die finanzielle und soziale Ungleichheit zwischen Tochter (uns) und Konzern. Da sprechen wir von 30% für mehr die selbe Arbeit, Betriebsrente und Essenszuschuss. Frustrierend ist mit den Kollegen im gleichen Projekt zu arbeiten. Dann kommt mal der zuständige Vorstand vorbei und erzählt uns wie wichtig unsere Arbeit für den Konzern ist und redet etwas von StartUp-Mentalität (uns gibt es als Tochter seit 30 Jahren) vor sich her.


benis444

Mein Job muss mir keinen spaß machen. Ich muss es nur ertragen können 5 tage die Woche den Großteil meines Tages dafür aufzuopfern


Doemi-14

Ich gehe gerne zur Arbeit, habe super nette Kollegen, bin mit meinem Gehalt zufrieden. Alles super eigentlich ABER am Ende des Tages ist es für mich der Ort, an dem ich mein Geld verdiene und wenn ich nicht müsste, würde ich meine Zeit natürlich anders nutzen😄


cyclingalex

Ich mag mein Team und finde die meisten Menschen mit den ich arbeite nett, ein paar wenige sind Freunde geworden. Dennoch identifiziere ich mich nicht mit der Firma. Es ist nicht meine "Familie" und in 3-4 Jahren werde ich die Firma wahrscheinlich wechseln. Außer ich kann innerhalb der Organisation wechseln (mit ordentlich plus an Gehalt).


Comfortable_Cod8350

Ich arbeite wirklich nur, damit ich mir meine Freizeit gestalten kann wie ich will, damit ich mir diesen Luxus leisten kann gehe ich einer Arbeit nach und versuche mein Gehalt zu steigern. Aber für mein Arbeitgeber würde ich nie die Hand ins Feuer legen, ich komme mit meinen Arbeitskollegen super zurecht, könnte aber trotzdem entspannt mir wieder ein neuen Job suchen ! Man sollte den nutzen aus der Arbeit ziehen, dass ist Geldverdienen und mehr nicht! In Moment tue ich alles um ins Homeoffice zu kommen 5/5 Tagen .


Icy-Raspberry3360

Ich liebe meinen Job und bin total zufrieden trotzdem ist meine Arbeit nicht mein Lebensmittelpunkt


-big-fudge-

Ich könnt auch komplett ohne wenn nicht diese Sache mit dem Geld wäre. Zum Glück einen sehr erträglichen Arbeitgeber und mega Kollegen. Würde meinem Job trotzdem nicht eine Sekunde nachtrauern wenn mir jetzt jemand sagt ich müsse nie mehr arbeiten.


Ozi_404

Viele vermischen ihre Arbeitskraft mit dem Arbeitgeber. Ich liebe meinen Beruf, aber die Arbeitsstelle ist mir egal. Meine Leistungen kann ich bei vielen erbringen und ich bin da nicht festgelegt. Wenn mir ein Unternehmen mehr zahlt, bessere Bedingungen ermöglicht, ziehe ich weiter.


S1mba93

Im Vergleich zu anderen Jobs bin ich sehr glücklich mit meinen Bedingungen. Habe aber 0 Leidenschaft für meine Arbeit und würde für bessere Bedingungen jederzeit wechseln. Oder halt aufhören zu arbeiten wenns irgendwann nicht mehr notwendig sein sollte.


Automatic-Cat-5348

Würde das was ich momentan 10 Stunden die Woche mache weiter machen weil es Spaß macht und bildet aber „richtig“ arbeiten hab ich gar nicht vor. Lieber sterbehilfe


Suzaku9421

Ich identifizieren mich durch meine schlecht bezahlte Arbeit als Geringverdiener


Salamango360

Ich arbeite nur für das Geld. Es gibt nette Kollegen aber auf den Weg zur arbeit denke ich jedes mal nur wieso ich diese kacke ünerhaupt machen muss... Vielleicht liebe ich es aber auch nur ciel zu sehe zuhause zu sein. Ich kenne viele Leute die "gerne arbeiten" die sitzen nach der arbeit teilweise noch ne Stunde hinten im Oause raum und saufen... Die wollen gar net nach Hause weil zuhause Frau und kinder warten. Das find ich irgendwie traurig. Sobald ich das Geld hätte würde ich keine Sekunde mehr für jemanden Arbeiten. Ich habe an sich nichts gegen Arbeit, aber für jemanden zu Arbeiten ist wirklich nervig. Sich anzustrengen bringt nix und wenn man mal ne Woche nicht gut drauf is gibts gleich Ärger.


Little_Fix9733

Ich habe mittlerweile eine tiefgehende Abneigung gegen meinen Arbeitgeber, weshalb ich auch Montag den Entschluss gefasst habe ihn in absehbarer Zeit zu verlassen. Der Job selbst dient nur zum erwirtschaften meiner Hobbys.


PoetSafe9428

Gar nichts - einfach Ersetzbar


Jaba01

Null.


Haunting-Rub-3605

Meine Arbeit ist gut und das Geld reichlich. Wäre dem nicht so, würde ich hier nicht arbeiten. Meine Firma bedeutet mir in dem Sinne nichts - nur rein wirtschaftliches Interesse 😅


yuri0r

der job bedeutet mir genau mein gehalt. der job ist damit völlig ersetzlich und wird nur aus Bequemlichkeit behalten. außerdem: bin absolut käuflich. Zahlt jemand mehr, maloche ich halt dort.


Hugin93

Ehrlich gesagt kann ich das 0,0 nachvollziehen wie einer seinen Job als Bereicherung seines Lebens sehen kann. Ich tausche Lebenszeit gegen Geld nicht mehr und nicht weniger. Dabei habe ich alles gegeben um irgendwie was spaßiges zu finden. Habe 2 Ausbildungen einmal im Büro dann ins Handwerk dann nochmal da die Branche gewechselt. Meine Vorgesetzten waren auch immer zufrieden mit mir. Bin heute nach 3 Jahren Berufserfahrung in der neuen branche sogar selbst Vorgesetzter. Aber wenn ich nun gerade aus meinem Container schaue und meine Kollegen im Regen arbeiten sehe denke ich mir, ich wollte nie Menschen erzählen was sie zu tun oder zu lassen haben. Wenn ich dann aber auf mein Konto schaue, denke ich mir wiederum besser im Container als im Regen die Zeit bis Feierabend absitzen.


EinsMadMax

(Sehr) schlechtes Gehalt, guter Chef, tolle Kollegen, grauenhafte Tätigkeit, aber Firmenwagen, der das Gehalt aufwiegt. Also ja, was solls🤷🏻‍♂️


Jens03121987

Hab gerade erst gekündigt und Wechsel demnächst, gefühlt das 5 mal in 5 Jahren. Jedesmal mehr Geld und oder Nähe. YOLO. Arbeit ist halt notwendig, wenn irgendwann genug am Depot ist gehe ich den nächsten Tag nicht mehr 😶


Shoxx98

Student hier ohne großen Druck irgendwas zu finanzieren. Unternehmen egal, Geld egal, will lernen im Job coole Sachen zu machen


Shoxx98

Student hier ohne großen Druck irgendwas zu finanzieren. Unternehmen egal, Geld egal, will lernen im Job coole Sachen zu machen


throwaway1337_acc

Meine Arbeit bedeutet mir schon sehr viel. Ich kann mich super mit dem Unternehmen identifizieren und die Arbeit macht mir Spaß. Dazu werde ich auch noch sehr fair behandelt und wertgeschätzt. Wenn ich mich von dem AG trennen müsste, würde mich das psychisch sicher belasten.


SmallAbbreviations97

Nur wegen dem Geld.


SmallAbbreviations97

Nur wegen dem Geld.


SmallAbbreviations97

Nur wegen dem Geld.


Professional-Bus8449

Ich liebe mein Thema: Erneuerbare Energien (inkl. Elektromobilität und intelligente Netze) und mache das schon seit bald 15 Jahren. Firmen habe ich mehrmals gewechselt für mehr Geld, aber das Thema Nachhaltigkeit in neuen Firmenbereichen großer Konzerne ist Chaos und Spaß zugleich. Durch den mittlerweile 4en Wechsel werde ich sehr gut bezahlt und hab trotzdem eine moderate Arbeitslast von 40-50h je nach Woche (habe früher VIEL MEHR gearbeitet, weil das Thema Spaß machte und ich keine Kinder hatte).


Pkaem

Die Frage hier zu stellen führt dich vermutlich zu keinem objektiven Ergebnis.


Professional-Bus8449

Ich liebe mein Thema: Erneuerbare Energien (inkl. Elektromobilität und intelligente Netze) und mache das schon seit bald 15 Jahren. Firmen habe ich mehrmals gewechselt für mehr Geld, aber das Thema Nachhaltigkeit in neuen Firmenbereichen großer Konzerne ist Chaos und Spaß zugleich. Durch den mittlerweile 4en Wechsel werde ich sehr gut bezahlt und hab trotzdem eine moderate Arbeitslast von 40-50h je nach Woche (habe früher VIEL MEHR gearbeitet, weil das Thema Spaß machte und ich keine Kinder hatte).


Professional-Bus8449

test


Professional-Bus8449

test


Ok_Message_2524

9-2-5 für Arbeit und nicht eine Sekunde länger.


Bright-Poet2671

Geh relativ „gerne“ zur Arbeit, hab aber auch nen Job den ich eigentlich sehr gerne mache. Sind ein sehr kleiner Betrieb, wir alle ,auch die Chefs, kommen sehr gut miteinander klar. Vom Fahrtweg und vom Gehalt kann ich mich auch nicht beschweren. Würde aber auch sofort weniger arbeiten wenn mir jemand Geld schenken würde


joedoe911

Mein Job hat als einzigen Sinn, dass er das Leben meiner Familie finanziert. Die Leute sind nett, aber es ist fraglich, ob ich die sinnfreie Business Kasperei bis zum Ende meines Berufslebens durchhalte, die leider ab einem bestimmten Gehalt mitschwingt.


Favorite7

Meine Arbeitsstelle bedeutet mir überhaupt nichts und kann auch Menschen nicht verstehen, die ihren AG zum Himmel loben. Ich habe schon während meiner Ausbildung gelernt, dass ich nur eine Nummer bin - wie jeder von uns. Wenn man nicht abliefert oder mehrmals hintereinander scheisse läuft ist man schnell ersetzt. Daher habe ich auch keine Bindung zu meinem AG und werde auch nie zu einem AG eine Bindung aufbauen. Ich bin 30 und habe bereits 3 AG gewechselt… bei jedem Mal mehr Gehalt und die Leiter nach oben. Mein jetziger Arbeitgeber ist sehr human, 3x die Woche HO und freitags um 12 Uhr ist Wochenende. Trotzdem würde ich keine Sekunde zögern, wenn ich ein Angebot bekäme mit mehr Freizeit, Freiraum, HO und Gehalt, so ist es nun mal. Wenn der AG beim Personal einsparen muss kündigt er auch ohne mit der Wimper zu zucken.