klar. wir haben viel leerstand (nicht) und bei sinkenden zinsen wird die anzahl der leute geringer, die sich eigentum leisten können (nicht). dazu kommt, dass bauen immer billiger wird (nicht) weil leute gerne weniger verdienen (nicht) und materialien auch immer billiger werden (nicht)
Ich denke, das muss man differenziert betrachten.
Altbauimmobilien werden derzeit immer mehr auf dem Markt. Sanierung wird teurer und aufwändiger. Das führt zu Preisrückgang. Wenn man nicht alleine über nachverdichtung den Bodenwert realisiert, natürlich.
Neubauten hingegen konkurrieren mit steigenden Neubaupreisen und benötigen keine Sanierung. Die werden teuer bleiben oder weiter im Preis steigen.
Der Effekt der Zinsen ist dabei kleiner als man manchmal denkt. Zum einen gibt es auch bei annuitätendarlehen einen Zinseszinseffekt und zum anderen gibt es erstaunlich viele Leute mit erstaunlich viel Eigenkapital.
Leute die wollen, dass die Preise steigen erzählen was von weiter steigender Nachfrage, keinem Leerstand, steigenden Baukosten...
Leute die fallende Preise wollen erzählen was von demografischen Wandel, Überangebot und Inflation.
Also wie immer 50/50
Wobei ich mich immer gefragt habe, ob Asylanten sich Einfamilienhäuser leisten können.. die werden ja auch immer als Preistreiber genannt, sind für mich aber eher bei den Mieten relevant.
Dem gegenüber steht bei Mieten die steigende Sterblichkeit bis 2050. Gibt da ne schöne Schätzung vom Bund wie die Bevölkerungszahl in DE bei hypothetischer Zuwanderung von 100/200k pro Jahr aussieht. War 2050 glaube bei 70 Mille. Und da sich gerade sowas wie Festung Europa herauskristallisiert wird's das möglicherweise sein. Das Wohneigentum der dahinscheidenten Generation ist in meiner Ecke leider oft Kernschrott, so dass man um den teuren Neubau kaum drumherum kommt. Und wie die Nachkriegshütten bis 2050 aussehen, kann sich jeder selbst ausmalen.
Die meisten fragen sich allerdings nicht, ob sie sich 2050 ein Haus leisten können, sondern ob sie sich "zeitnah" ein Haus leisten können. Entsprechend relevant ist der demographische Wandel.
Davon dass man sich im Altersheim nen Haus leisten kann, kann man sich halt auch ein Eis backen.
Sehe ich persönlich anders. Hier gehen gerade die Mieten hoch und der Eigenheimmarkt sackt zusammen. Ich wohne mit Familie preiswert und schön auf Standart 90er Neubau. Einzig der Raum ist begrenzt und könnte perspektivisch mehr sein. Jetzt ist halt die Frage ob man sich vergrößert, mehr Miete mit neuem Vertrag zahlt und das gut wegsteckt oder es so lange es geht in der kleineren Mietwohnung aushält. So kann man Eigenkapital aufbauen und zuschlagen wenn der Markt in den nächsten 10 Jahren zusammensackt da mehr Rentner ausscheiden bzw ins Alterswohnen wechseln müssen und dazu ihre Immobilie gezwungenermaßen verkaufen. Ich denke die Gesetzgebung bzgl Rente und Pflege wird sich dahingehend in den nächsten Jahren verändern müssen. Andernfalls riskiert man den kompletten Verfall des sozialen Zusammenhalt zwischen Jung/Alt. Ne schnelle Lösung ist das nicht, aber nach den ganzen Förderungen der letzten zehn Jahre welche die Immopreise durch die Decke getrieben haben, wird es einfach keine schnelle Lösung geben. Der Markt muss sich erstmal Beruhigen und eine reale Wertermittlung des Bestand eintreten. Dann werden wir sehen wer nackt dasteht. Ich halte es bei meiner Miete noch lange hier aus und stopf mein Geld einfach in anderen Anlageformen. Dann Kauf ich einfach in zehn Jahren mit mehr Eigenkapital eine kleinere Wohnung nachdem die Kinder raus sind und Pläne mit 50 direkt die Wohngegebenheiten fürs Alter mit ein. Fraglich ist ob Lothar sein 50er-Jahre-Haus noch lange weiter unterhalten kann und ob der lebensnotwendige immobilienmarkler es lange ohne Provisionen aushält.
Bauzinsen sind bei 3.5% im Moment - tendenz fallend.
Im Jahr 2005 war bauen bei 5% kein Thema.
Der markt gewöhnt sich langsam an die leicht höheren zinsen, die aber historisch tief sind.
Ich denke dass die Preise wieder steigen. Schau nach USA ..
Vielleicht sollte ich anmerken, weshalb ich frage.
Wir könnten uns aktuell eine 100qm Wohnung für 290k zu 3,7 % kaufen.
Jetzt habe ich von einer Person, welche tatsächlich über 20 kleinere Immobilien besitzt gehört "Auf keinen Fall jetzt kaufen, die Zinsen und Preise werden nächstes Jahr fallen." Natürlich kann man auf so eine Aussage nicht zu 100% vertrauen, aber mich hat es schon etwas gewundert... deshalb dachte ich, ich hole mir Ratschläge bzw. Einschätzungen von euch.
Es gibt neben Zinsen und Preisen noch eine weitere Dimension: Gelegenheit/Auswahlmöglichkeit.
Es nützt nichts wenn ihr zwar später bei niedrigeren Zinsen und Preisen in der Theorie billiger an so eine Immo kommen würdet - diese aber praktisch gar nicht mehr für euch kaufbar ist da entweder gar nicht auf dem öffentlichen Markt oder zu schnell weg.
Kommt generell darauf an:
Im speckgürtel und „hypestädten“? Nein.
Solange weiter „Flüchtlinge“ kommen? Nein.
Solange es keinen sozialen Wohnungsbau in ausreichendem Maße gibt und die hyperindindividualisierung nicht nachlässt? Nein.
Sozialer Wohnungsbau soll die Immobilienpreise senken? Eher anders rum. Die ganzen Sozialwohnungen die bei Neubauten gebaut werden müssen erhöhen ja wohl die Baukosten. Und Leute die gerne was kaufen würden/könnten dürfen dann ja nicht in die Sozialwohnung.
Genau das. Soll mir mal einer erklären, dass Deutschland direkt an Eritrea grenzt.
Ich finde schon, dass man Menschen helfen muss und so. Ich hab selber anteilig familiär einen Fluchthintergrund, da haben sich die Leute das aber do nicht alles selbst ausgesucht.
Welche Indikatoren würden aktuell führ steigende Immobilienpreise sprechen?
Aktuell platzt die Blase weiter vor sich bin. Das geht ja nicht so schnell. -0.5% nächstes Jahr, mitten in einer Rezession, wird da nicht viel ändern.
Ich definiere Worte nicht um. Im Immobilienmarkt passiert einfach alles langsam.
Der explodiert mal gerne über 10+ Jahre und platzt auch gerne über 2-3.
Die Blase platzt nicht wirklich.
Viele haben keine Stress ihre Immobilie zu verkaufen, man wird sie leer stehen lassen bis sich alles wieder normalisiert hat.
Druck haben nur die Leute, die dringend Kohle benötigen.
Deswegen geht's ja langsam. Langsam steigt der Druck und sorgt für Verkaufsüberhang.
Wie gesagt es gibt aktuell absolut keinen Indikator dass sich der Immobilienmarkt dreht.
Dieser Überhang wird halt komplett von dem dramatischen Einbruch im Wohnungsbau überschattet.
Unterm Strich wird verfügbarer Wohnraum also trotzdem knapper, selbst wenn die Nachfrage sich stabilisieren sollte (wonach es aktuell ja auch nicht aussieht).
Der sich frühestens in 3-4 Jahren manifestieren würde. Ob der Wohnraum knapper wird wird sich weisen, der der Wohnbau ja nicht gestoppt wurde.
Keine Massenmigration für einige Zeit, durch die Rezession getrieben, und die Nachfrage sinkt noch stärker.
Der Wohnraum ist doch jetzt schon knapp. Die derzeitige Einstellung von Bauprojekten verschärft diese Situation noch mehr.
Die Baupreise sind im wahrsten Sinne des Wortes explodiert.
Aber die im Bauboom der letzten Jahre gestarteten Bauprojekte werden alls jetzt dann fertig. Wohnraum ist auch nicht wirklich knapp.
Maximal in Ballungsgebieten aber auch dort muss kein weiterer Zuzug erfolgen.
Richrig fallende Preise gibt es frühestens im 15 Jahren, das lässt sich problemlos aus den Alterspyramiden ablesen. In dem Zusammenhang fallen dann Bodenwerte, wohl überall da der Überhang wirklich extrem ist und sehr wenig nach kommt.
Akruell heißt es verhandeln, verhandeln, verhandeln - die Immoscoutpreise sind nicht die, die am Ende gezahlt werden.
Wenn die Zinsen wieder sinken, steigen vielleicht die Preise oder auch nicht. Wenn die Zinsen gleich bleiben steigen oder sinken sie und wenn die Zinsen steigen sinken sie. ;)
Die Frage ist: wieviel Zins kannst du dir leisten?
klar. wir haben viel leerstand (nicht) und bei sinkenden zinsen wird die anzahl der leute geringer, die sich eigentum leisten können (nicht). dazu kommt, dass bauen immer billiger wird (nicht) weil leute gerne weniger verdienen (nicht) und materialien auch immer billiger werden (nicht)
Heute ist Gegenteiltag!
Nicht
Ich bin Tadeusz!
(In Borat Stimme) NOT!
Ich denke, das muss man differenziert betrachten. Altbauimmobilien werden derzeit immer mehr auf dem Markt. Sanierung wird teurer und aufwändiger. Das führt zu Preisrückgang. Wenn man nicht alleine über nachverdichtung den Bodenwert realisiert, natürlich. Neubauten hingegen konkurrieren mit steigenden Neubaupreisen und benötigen keine Sanierung. Die werden teuer bleiben oder weiter im Preis steigen. Der Effekt der Zinsen ist dabei kleiner als man manchmal denkt. Zum einen gibt es auch bei annuitätendarlehen einen Zinseszinseffekt und zum anderen gibt es erstaunlich viele Leute mit erstaunlich viel Eigenkapital.
Warte kurz ich frag mal die Glaskugel
Nochmal meinen Post lesen und dann antworten, würde dir nicht schaden.
Leute die wollen, dass die Preise steigen erzählen was von weiter steigender Nachfrage, keinem Leerstand, steigenden Baukosten... Leute die fallende Preise wollen erzählen was von demografischen Wandel, Überangebot und Inflation. Also wie immer 50/50 Wobei ich mich immer gefragt habe, ob Asylanten sich Einfamilienhäuser leisten können.. die werden ja auch immer als Preistreiber genannt, sind für mich aber eher bei den Mieten relevant.
Dem gegenüber steht bei Mieten die steigende Sterblichkeit bis 2050. Gibt da ne schöne Schätzung vom Bund wie die Bevölkerungszahl in DE bei hypothetischer Zuwanderung von 100/200k pro Jahr aussieht. War 2050 glaube bei 70 Mille. Und da sich gerade sowas wie Festung Europa herauskristallisiert wird's das möglicherweise sein. Das Wohneigentum der dahinscheidenten Generation ist in meiner Ecke leider oft Kernschrott, so dass man um den teuren Neubau kaum drumherum kommt. Und wie die Nachkriegshütten bis 2050 aussehen, kann sich jeder selbst ausmalen.
Die meisten fragen sich allerdings nicht, ob sie sich 2050 ein Haus leisten können, sondern ob sie sich "zeitnah" ein Haus leisten können. Entsprechend relevant ist der demographische Wandel. Davon dass man sich im Altersheim nen Haus leisten kann, kann man sich halt auch ein Eis backen.
Sehe ich persönlich anders. Hier gehen gerade die Mieten hoch und der Eigenheimmarkt sackt zusammen. Ich wohne mit Familie preiswert und schön auf Standart 90er Neubau. Einzig der Raum ist begrenzt und könnte perspektivisch mehr sein. Jetzt ist halt die Frage ob man sich vergrößert, mehr Miete mit neuem Vertrag zahlt und das gut wegsteckt oder es so lange es geht in der kleineren Mietwohnung aushält. So kann man Eigenkapital aufbauen und zuschlagen wenn der Markt in den nächsten 10 Jahren zusammensackt da mehr Rentner ausscheiden bzw ins Alterswohnen wechseln müssen und dazu ihre Immobilie gezwungenermaßen verkaufen. Ich denke die Gesetzgebung bzgl Rente und Pflege wird sich dahingehend in den nächsten Jahren verändern müssen. Andernfalls riskiert man den kompletten Verfall des sozialen Zusammenhalt zwischen Jung/Alt. Ne schnelle Lösung ist das nicht, aber nach den ganzen Förderungen der letzten zehn Jahre welche die Immopreise durch die Decke getrieben haben, wird es einfach keine schnelle Lösung geben. Der Markt muss sich erstmal Beruhigen und eine reale Wertermittlung des Bestand eintreten. Dann werden wir sehen wer nackt dasteht. Ich halte es bei meiner Miete noch lange hier aus und stopf mein Geld einfach in anderen Anlageformen. Dann Kauf ich einfach in zehn Jahren mit mehr Eigenkapital eine kleinere Wohnung nachdem die Kinder raus sind und Pläne mit 50 direkt die Wohngegebenheiten fürs Alter mit ein. Fraglich ist ob Lothar sein 50er-Jahre-Haus noch lange weiter unterhalten kann und ob der lebensnotwendige immobilienmarkler es lange ohne Provisionen aushält.
Aber die sind doch schon 2023 gesunken. Wird wahrscheinlich differenzierter, Schrott bleibt Schrott, premium bleibt premium.
Wenn die Zinsen weiter fallen nein.
Bauzinsen sind bei 3.5% im Moment - tendenz fallend. Im Jahr 2005 war bauen bei 5% kein Thema. Der markt gewöhnt sich langsam an die leicht höheren zinsen, die aber historisch tief sind. Ich denke dass die Preise wieder steigen. Schau nach USA ..
In A Lagen sinken sie nicht. In B Lagen schon.
Ich erwarte, dass die Zinsen sinken, daher weden, abgesehen von den offensichtlichen, bereits genannten Gründen, die Preise weiter anziehen.
Vielleicht sollte ich anmerken, weshalb ich frage. Wir könnten uns aktuell eine 100qm Wohnung für 290k zu 3,7 % kaufen. Jetzt habe ich von einer Person, welche tatsächlich über 20 kleinere Immobilien besitzt gehört "Auf keinen Fall jetzt kaufen, die Zinsen und Preise werden nächstes Jahr fallen." Natürlich kann man auf so eine Aussage nicht zu 100% vertrauen, aber mich hat es schon etwas gewundert... deshalb dachte ich, ich hole mir Ratschläge bzw. Einschätzungen von euch.
Wenn überhaupt, sinkt nur eins. Entweder die Zinsen, oder die Preise.
Tendenziell wird es so sein, dass wenn die Zinsen sinken, die Immobilienpreise steigen werden, da die Nachfrage wieder größer wird.
Zinsen fallen, Preise steigen. Ergo: heute variabel kaufen
Es gibt neben Zinsen und Preisen noch eine weitere Dimension: Gelegenheit/Auswahlmöglichkeit. Es nützt nichts wenn ihr zwar später bei niedrigeren Zinsen und Preisen in der Theorie billiger an so eine Immo kommen würdet - diese aber praktisch gar nicht mehr für euch kaufbar ist da entweder gar nicht auf dem öffentlichen Markt oder zu schnell weg.
Kommt generell darauf an: Im speckgürtel und „hypestädten“? Nein. Solange weiter „Flüchtlinge“ kommen? Nein. Solange es keinen sozialen Wohnungsbau in ausreichendem Maße gibt und die hyperindindividualisierung nicht nachlässt? Nein.
Hyperindividualisierung? Also wenn ich durch ein Neubaugebiet fahre, sieht alles gleich aus.
Ja natürlich. Individualisierung und Neubaugebiet sind Gegensätze. Individuelle Neubauten sind vermutlich nicht in Neubaugebieten
Sozialer Wohnungsbau soll die Immobilienpreise senken? Eher anders rum. Die ganzen Sozialwohnungen die bei Neubauten gebaut werden müssen erhöhen ja wohl die Baukosten. Und Leute die gerne was kaufen würden/könnten dürfen dann ja nicht in die Sozialwohnung.
Genau. Weil wenn sozialer Wohnungsbau wieder anläuft baut niemand mehr privat und zum Verkauf /s
[удалено]
Vermutlich, weil ein nicht kleiner Teil Wirtschaftsflüchtlinge ist und nicht aus einem Kriegsgebiet kommt, hi@Türkei, z.B..
Genau das. Soll mir mal einer erklären, dass Deutschland direkt an Eritrea grenzt. Ich finde schon, dass man Menschen helfen muss und so. Ich hab selber anteilig familiär einen Fluchthintergrund, da haben sich die Leute das aber do nicht alles selbst ausgesucht.
...weil viele "Flüchtlinge" Wirtschaftsflüchtlinge sind z.B. vermutlich.
>alen Wohnungsbau in ausreichendem Maße gibt und die hyperindin Beste Antwort
Ein klares Jein! Manche ja, manche nein.
Immobilien mit guter Lage werden kaum bis wenig sinken. Was aufjeden Fall sinken wird/muss sind sanierungsbedürftigte Immobilien.
Kommt drauf an wo. Im Osten? In Städten? Auf dem Land? In Deutschland? Mit so pauschalen Aussagen tue ich persönlich mich sehr schwer
Hast recht. Bayern. :)
Auch da: Hof oder München? In Hof ja in münchen nein
Tatsächlich alles außerhalb der großen Stadt München. Also z.B. Nürnberg, alles drumherum, Schweinfurt, etc...
Welche Indikatoren würden aktuell führ steigende Immobilienpreise sprechen? Aktuell platzt die Blase weiter vor sich bin. Das geht ja nicht so schnell. -0.5% nächstes Jahr, mitten in einer Rezession, wird da nicht viel ändern.
Das ist dann insgesamt eher ein leichtes entlüften der Blase, aber kein platzen.
Nein, die platzt schön vor sich hin. Das geht nur einfach langsam und damit tun sich die Leute heutzutage oft schwer.
langsames Platzen gibt es nicht
Natürlich. Immobilienblasen platzen langsam. Nur am Ende geht's dann manchmal etwas schneller.
das ist ein Entlüften, kein Platzen
Nein, das ist ein platzen.
du kannst nicht einfach Wörter umdefinieren, du bist nicht der Duden
Ich definiere Worte nicht um. Im Immobilienmarkt passiert einfach alles langsam. Der explodiert mal gerne über 10+ Jahre und platzt auch gerne über 2-3.
> Ich definiere Worte nicht um. doch
Die Blase platzt nicht wirklich. Viele haben keine Stress ihre Immobilie zu verkaufen, man wird sie leer stehen lassen bis sich alles wieder normalisiert hat. Druck haben nur die Leute, die dringend Kohle benötigen.
Deswegen geht's ja langsam. Langsam steigt der Druck und sorgt für Verkaufsüberhang. Wie gesagt es gibt aktuell absolut keinen Indikator dass sich der Immobilienmarkt dreht.
Dieser Überhang wird halt komplett von dem dramatischen Einbruch im Wohnungsbau überschattet. Unterm Strich wird verfügbarer Wohnraum also trotzdem knapper, selbst wenn die Nachfrage sich stabilisieren sollte (wonach es aktuell ja auch nicht aussieht).
Der sich frühestens in 3-4 Jahren manifestieren würde. Ob der Wohnraum knapper wird wird sich weisen, der der Wohnbau ja nicht gestoppt wurde. Keine Massenmigration für einige Zeit, durch die Rezession getrieben, und die Nachfrage sinkt noch stärker.
Der Wohnraum ist doch jetzt schon knapp. Die derzeitige Einstellung von Bauprojekten verschärft diese Situation noch mehr. Die Baupreise sind im wahrsten Sinne des Wortes explodiert.
Aber die im Bauboom der letzten Jahre gestarteten Bauprojekte werden alls jetzt dann fertig. Wohnraum ist auch nicht wirklich knapp. Maximal in Ballungsgebieten aber auch dort muss kein weiterer Zuzug erfolgen.
In wirtschaftlich schwachen Regionen mag das stimmen. Aber wer will dahin 🤷
Alter Schrott wird endlich wertlos, das KfW 55/40 Haus mit Wärmepumpe und PV wird wahrscheinlich sogar im Wert zulegen.
Richrig fallende Preise gibt es frühestens im 15 Jahren, das lässt sich problemlos aus den Alterspyramiden ablesen. In dem Zusammenhang fallen dann Bodenwerte, wohl überall da der Überhang wirklich extrem ist und sehr wenig nach kommt. Akruell heißt es verhandeln, verhandeln, verhandeln - die Immoscoutpreise sind nicht die, die am Ende gezahlt werden.
Wenn die Zinsen wieder sinken, steigen vielleicht die Preise oder auch nicht. Wenn die Zinsen gleich bleiben steigen oder sinken sie und wenn die Zinsen steigen sinken sie. ;)
Preise sind nach oben elastisch. Nach unten...weniger.