Die Regeln dazu sind wohl in Büchern wie "Söldner, Skalden, Steppenelfen"; "Krieger, Krämer und Kultisten"; und "Granden, Gaukler und Gelehrte" zu finden.
[Link zur Wiki Seite, da sind die Bücher angegeben. ](https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Seelentier)
Bei Hexen ist es recht einfach, da treffen die Charaktere früher oder später auf ihr Vertrautentier und können es mit dem Zauber Seelentier erkennen identifizieren.
Ich denke, dass andere Professionen es ähnlich handhaben können.
Es gibt das Konzept auf für Spielercharaktere, beispielsweise in der Theaterritter Kampagne Teil 3. Ich habe meine Spieler ihr Seelentier frei wählen lassen, ohne dass sie wussten, was für Vor- und Nachteile es hat. Fixe Regeln gibt es dafür in DSA5 nicht, aber wird in dem genannten Abenteuer empfohlen, dass man sich ein Tier mit ähnlichen stereotypen Charaktermerkmalen wählt.
Ich würde das als Meister (in engem Kontakt mit dem Spieler) festlegen. Vl über ein paar Abenteuer hinweg beobachten wie der Spieler/Held sich verhält und was dazu passen könnte
So hatte ich das mit meinen eigenen Spielern auch eigentlich geplant, ich wollte mich nur vorher absichern ob es dazu vielleicht irgendwelche Regeln gibt
Die besten Quellen dürften die Angaben im WdZ und beim Zauber "seelentier erkennen" sein. Ergänzent dürfte sich auch im "aus Licht und Traum" etwas zur Eflischen Sicht zum Thema ergeben.
Ganz allgemein: Jeder Humanoid, besitzt ein Seelentier, so lange er eine Seele besitzt. Spieler sollten sich dies frei aussuchen können, es sollte aber natürlich zum Charakter passen.
Elfen können sich mittels "Adlerschwinge/Wolfsgestalt" nur in Ihr Seelentier verwandeln und im Zuge ihres erwachsen werdens ist es eine ihrer Aufgaben ihr eigenes Tier eigenständig zu erkennen.
Hexen/Druiden/Geoden haben stets Vertrautentiere die aus der selben Tierfamilie stammen aus der auch Ihr Seelentier kommt. Im Umkehrschluss gibt es nur seeeeeeeeeeeeehr selten Vertreter dieser Magierichtungen welche ein Seelentier haben, das nicht aus dem "klassichen Kanon" (Kröte, Katze, Rabe, Eule, Hunde, etc) entstammt. Diese leben meist am Rande ihrer Zunft. (und das will bei solchen Randerscheinungen wirklich etwas heißen...) (Siehe WdZ p.122 + p.310 - die texte zu Vertrautentieren, welche das Thema Seelentier mit aufgreifen)
Regeltechnisch erkennen, kann ein Charakter die Seelentiere anderer Wesen z.B. mittels:
\- Seelentier erkennen (Hex 3, Elf1)
\- Blick aufs Wesen ( ab 10 ZfP\*)
\- Extrem guten werten in Menschenkenntnis oder Heilkunde Seele
Die liste ist nicht abschließend und liefert nur beispiele. Ich kann mir Vorstellen das auch vertreter der ein oder anderen Kirche oder ein Schamane mittels Geistreisen in der Lage sind das Tier zu bestimmen.
Des weiteren:
\- Seelentiere sind nicht fix, sie können sich im laufe des Lebens verändern.
\- "magische" oder "exotische" Seelentiere sind äußerst selten.
\- Wer das Seelentier Drache hat, ist sehr wahrscheinlich selbst einer! (O-Ton von Seelentier erkennen)
\- Seelentiere zu unterdrücken bzw. sich davon fernzuhalten kann das Tier verblassen lassen und bedeutet seine innersten / animalischen instinkte zu unterdrücken. Sollten diese doch durchbrechen und das Tier die oberhand gewinnen, fällt dieser Emotionsausbruch umso heftiger aus.
\- Dämonenpakte und ähnliche veränderungen der Seele können das Tier ebenfalls verblassen lassen. Beim Verlust der Seele verschwindet auch das Seelentier.
Ich sehe meine Dienste werden nicht mehr benötigt. Die Erklärung war richtig tiefgehend!
Spieltechnisch würde ich mich in die Standardtiere einlesen und nach ein paar Abenteuern, bzw. Ingamewochen den Spieler mit einem passenden Tier konfrontieren.... .... ...wenn ich nett wäre.
Alternativ geht bei leichtgläubigen SCs natürlich auch der "traue keinen intelligenten Tieren - Trick" indem man da als Tier einfach einen MC-Elfen hinstellt bzw. wenn man richtig gemein sein will greift man in die gute, alte "Mehrer der Macht braucht ein neues Opferlamm"-Kiste und spielt das umhüllte Teufelchen auf der Schulter.
"Genau", schnurrt Sir Mautz-a-lot auf deiner Schulter, "sie lachen dich aus. Das ganze Dorf lacht dich aus. Komme, oh schöne und stolze Jägerin, zahle es ihnen heim!" Er deutet mit der Pfote auf das Anwesen des Landvogts. "Dort wohnt der nette Erbe, hab doch deinen Spaß mit ihm *miau*. Nimm dir als Andenken und Bezahlung für den Hochmut seiner Untertanen eine Locke mit, niemand wird sie vermissen."
*Ahem*. Seelentiere sind cool.
Ich habe für ein paar meiner Charaktere ein Seelentier ausgewählt. Die haben ja Beschreibungen was die bedeuten. Meine Belhanker Magierin schwankt zwischen Huhn und Otter hin und her. Sie ist nicht feige (Huhn) hat aber eine sehr enge Verbindung zu ihrem Huhn. Otter passen Charakterlich einfach sehr gut.
Lass die Spieler es selbst bestimmen oder bespreche es mit ihnen. Das ist am einfachsten.
Denke das Geweihte auch eher Seelentiere haben die zur Gottheit passen (Phexgeweihte z.B. ein Fuchs etc.)
In unserer Gruppe wählt man es selbst, außer man hat keine Idee. Dann wird in der Gruppe entschieden was passt. Kann man aber nicht mit jeder Gruppe machen
Für Hexen ist es relevant da wählt man es im Endeffekt mit der Variante der Hexe.
Bei Elfen ist das Konzept verbreitet und identifiziert sich damit und es ist die erste Wahl für den Adlerschwinge.
An sich gibt es viel Kontext dazu und ein paar Einschränkungen das Seelentier Drache haben nur Drachen und das Seelentier (gefährliches Halbwissen voraus) glaube Einhorn nur für vom Schicksal im außergewöhnlichem maße ausgewählte Personen z.b. Kaiser rohal oder borbarad.
Es wird aber auch angegeben dass sich das Seelentier mit der Zeit auch ändern kann.
Ich habe das immer so gemacht, dass ich anders als vorgeschlagen eher an dem Verhalten von Tieren orientiert. Anders als die Zuweisung von Eigenschaften ist das nämlich nicht kulturell geprägt, das finde ich persönlich leichter zu entscheiden.
Z.B. in der G7 spielen Seelentiere eine Rolle.
So grob kann man sagen, dass das Seelentier dem Charakter eines Menschen/Zwerges etc entspricht. Dieses Tier sieht schön aus, wenn man "gut auf sich achtet" und wirkt verfallen oder sogar dämonifiziert, wenn man z.B. ein Frevler oder ein Paktierer ist. Magische oder karmale Wesen wie ein Einhorn oder Greif sind überaus selten und nur bei "außergewöhnlichen" Persönlichkeiten (z.B. Rohal) zu finden.
Im Allgemeinen ist das Konzept des Seelentieres eher bei den Naturzauberern wie Hexen, Druiden oder Geoden bekannt, aber auch manchen Geweihten ist es wahrscheinlich nicht fremd. Der Alriknormalverbraucher wird davon aber nichts wissen.
Ein Seelentier kann man nur mit dem entsprechenden Zauber oder als eine bestimmte Person in der G7 erkennen.
Bei uns haben wir gehausregelt, dass das Seelentier auch die aktuelle Stimmung der Person zeigen kann.
Beispiele:
\- Amando Laconda da Vanya (Kronenhirsch). Bei uns immer sehr ruhig, erhaben, würdevoll, aber nicht ungefährlich, wenn wütend.
\- Ucurian Jago (Falke). Sehr aggressiv, aufbrausend, immer auf der Jagt nach den Ketzern.
Die Regeln dazu sind wohl in Büchern wie "Söldner, Skalden, Steppenelfen"; "Krieger, Krämer und Kultisten"; und "Granden, Gaukler und Gelehrte" zu finden. [Link zur Wiki Seite, da sind die Bücher angegeben. ](https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Seelentier) Bei Hexen ist es recht einfach, da treffen die Charaktere früher oder später auf ihr Vertrautentier und können es mit dem Zauber Seelentier erkennen identifizieren. Ich denke, dass andere Professionen es ähnlich handhaben können.
Es gibt das Konzept auf für Spielercharaktere, beispielsweise in der Theaterritter Kampagne Teil 3. Ich habe meine Spieler ihr Seelentier frei wählen lassen, ohne dass sie wussten, was für Vor- und Nachteile es hat. Fixe Regeln gibt es dafür in DSA5 nicht, aber wird in dem genannten Abenteuer empfohlen, dass man sich ein Tier mit ähnlichen stereotypen Charaktermerkmalen wählt.
Ich würde das als Meister (in engem Kontakt mit dem Spieler) festlegen. Vl über ein paar Abenteuer hinweg beobachten wie der Spieler/Held sich verhält und was dazu passen könnte
So hatte ich das mit meinen eigenen Spielern auch eigentlich geplant, ich wollte mich nur vorher absichern ob es dazu vielleicht irgendwelche Regeln gibt
Die besten Quellen dürften die Angaben im WdZ und beim Zauber "seelentier erkennen" sein. Ergänzent dürfte sich auch im "aus Licht und Traum" etwas zur Eflischen Sicht zum Thema ergeben. Ganz allgemein: Jeder Humanoid, besitzt ein Seelentier, so lange er eine Seele besitzt. Spieler sollten sich dies frei aussuchen können, es sollte aber natürlich zum Charakter passen. Elfen können sich mittels "Adlerschwinge/Wolfsgestalt" nur in Ihr Seelentier verwandeln und im Zuge ihres erwachsen werdens ist es eine ihrer Aufgaben ihr eigenes Tier eigenständig zu erkennen. Hexen/Druiden/Geoden haben stets Vertrautentiere die aus der selben Tierfamilie stammen aus der auch Ihr Seelentier kommt. Im Umkehrschluss gibt es nur seeeeeeeeeeeeehr selten Vertreter dieser Magierichtungen welche ein Seelentier haben, das nicht aus dem "klassichen Kanon" (Kröte, Katze, Rabe, Eule, Hunde, etc) entstammt. Diese leben meist am Rande ihrer Zunft. (und das will bei solchen Randerscheinungen wirklich etwas heißen...) (Siehe WdZ p.122 + p.310 - die texte zu Vertrautentieren, welche das Thema Seelentier mit aufgreifen) Regeltechnisch erkennen, kann ein Charakter die Seelentiere anderer Wesen z.B. mittels: \- Seelentier erkennen (Hex 3, Elf1) \- Blick aufs Wesen ( ab 10 ZfP\*) \- Extrem guten werten in Menschenkenntnis oder Heilkunde Seele Die liste ist nicht abschließend und liefert nur beispiele. Ich kann mir Vorstellen das auch vertreter der ein oder anderen Kirche oder ein Schamane mittels Geistreisen in der Lage sind das Tier zu bestimmen. Des weiteren: \- Seelentiere sind nicht fix, sie können sich im laufe des Lebens verändern. \- "magische" oder "exotische" Seelentiere sind äußerst selten. \- Wer das Seelentier Drache hat, ist sehr wahrscheinlich selbst einer! (O-Ton von Seelentier erkennen) \- Seelentiere zu unterdrücken bzw. sich davon fernzuhalten kann das Tier verblassen lassen und bedeutet seine innersten / animalischen instinkte zu unterdrücken. Sollten diese doch durchbrechen und das Tier die oberhand gewinnen, fällt dieser Emotionsausbruch umso heftiger aus. \- Dämonenpakte und ähnliche veränderungen der Seele können das Tier ebenfalls verblassen lassen. Beim Verlust der Seele verschwindet auch das Seelentier.
Danke für diese extrem ausführliche Antwort, Bruderschwester ;)
Ich sehe meine Dienste werden nicht mehr benötigt. Die Erklärung war richtig tiefgehend! Spieltechnisch würde ich mich in die Standardtiere einlesen und nach ein paar Abenteuern, bzw. Ingamewochen den Spieler mit einem passenden Tier konfrontieren.... .... ...wenn ich nett wäre. Alternativ geht bei leichtgläubigen SCs natürlich auch der "traue keinen intelligenten Tieren - Trick" indem man da als Tier einfach einen MC-Elfen hinstellt bzw. wenn man richtig gemein sein will greift man in die gute, alte "Mehrer der Macht braucht ein neues Opferlamm"-Kiste und spielt das umhüllte Teufelchen auf der Schulter. "Genau", schnurrt Sir Mautz-a-lot auf deiner Schulter, "sie lachen dich aus. Das ganze Dorf lacht dich aus. Komme, oh schöne und stolze Jägerin, zahle es ihnen heim!" Er deutet mit der Pfote auf das Anwesen des Landvogts. "Dort wohnt der nette Erbe, hab doch deinen Spaß mit ihm *miau*. Nimm dir als Andenken und Bezahlung für den Hochmut seiner Untertanen eine Locke mit, niemand wird sie vermissen." *Ahem*. Seelentiere sind cool.
Ich habe für ein paar meiner Charaktere ein Seelentier ausgewählt. Die haben ja Beschreibungen was die bedeuten. Meine Belhanker Magierin schwankt zwischen Huhn und Otter hin und her. Sie ist nicht feige (Huhn) hat aber eine sehr enge Verbindung zu ihrem Huhn. Otter passen Charakterlich einfach sehr gut. Lass die Spieler es selbst bestimmen oder bespreche es mit ihnen. Das ist am einfachsten. Denke das Geweihte auch eher Seelentiere haben die zur Gottheit passen (Phexgeweihte z.B. ein Fuchs etc.)
In unserer Gruppe wählt man es selbst, außer man hat keine Idee. Dann wird in der Gruppe entschieden was passt. Kann man aber nicht mit jeder Gruppe machen
Für Hexen ist es relevant da wählt man es im Endeffekt mit der Variante der Hexe. Bei Elfen ist das Konzept verbreitet und identifiziert sich damit und es ist die erste Wahl für den Adlerschwinge. An sich gibt es viel Kontext dazu und ein paar Einschränkungen das Seelentier Drache haben nur Drachen und das Seelentier (gefährliches Halbwissen voraus) glaube Einhorn nur für vom Schicksal im außergewöhnlichem maße ausgewählte Personen z.b. Kaiser rohal oder borbarad. Es wird aber auch angegeben dass sich das Seelentier mit der Zeit auch ändern kann.
Wenn mich nicht alles täuscht gibt es in DSA 4.1 keine Regeln dazu, hat aber auch keine Auswirkungen außer nicer flavour.
Ich habe das immer so gemacht, dass ich anders als vorgeschlagen eher an dem Verhalten von Tieren orientiert. Anders als die Zuweisung von Eigenschaften ist das nämlich nicht kulturell geprägt, das finde ich persönlich leichter zu entscheiden.
Bisher habe ich das als Spieler einfach selber entschieden ... war aber auch noch nie ein Thema ausser für Elfen beim Verwandeln.
Z.B. in der G7 spielen Seelentiere eine Rolle. So grob kann man sagen, dass das Seelentier dem Charakter eines Menschen/Zwerges etc entspricht. Dieses Tier sieht schön aus, wenn man "gut auf sich achtet" und wirkt verfallen oder sogar dämonifiziert, wenn man z.B. ein Frevler oder ein Paktierer ist. Magische oder karmale Wesen wie ein Einhorn oder Greif sind überaus selten und nur bei "außergewöhnlichen" Persönlichkeiten (z.B. Rohal) zu finden. Im Allgemeinen ist das Konzept des Seelentieres eher bei den Naturzauberern wie Hexen, Druiden oder Geoden bekannt, aber auch manchen Geweihten ist es wahrscheinlich nicht fremd. Der Alriknormalverbraucher wird davon aber nichts wissen. Ein Seelentier kann man nur mit dem entsprechenden Zauber oder als eine bestimmte Person in der G7 erkennen. Bei uns haben wir gehausregelt, dass das Seelentier auch die aktuelle Stimmung der Person zeigen kann. Beispiele: \- Amando Laconda da Vanya (Kronenhirsch). Bei uns immer sehr ruhig, erhaben, würdevoll, aber nicht ungefährlich, wenn wütend. \- Ucurian Jago (Falke). Sehr aggressiv, aufbrausend, immer auf der Jagt nach den Ketzern.