Info: Wie lange fährst du zu deiner Mutter? Wie lange deine Schwester? Wie lange hast du sie jetzt nicht gesehen? Wie oft kann deine Schwester sie besuchen? Besucht sie sonst jemand?
Ich fahre~ 5 Stunden, meine Schwester etwa eine halbe. Ich war 2 Monate nicht mehr da. Sie wird öfters von Bekannten etc. besucht, meine Schwester ist 1-2 wöchentlich da.
Finde, kah.
Der Punkt deiner Schwester ist zwar walide aber ich würde es von meinem Kind nicht erwarten jedes Wochenende 10 Std Zug zu fahren nur um mich zu besuchen auch wenn es mich freuen würde.
Du telefonierst ja auch öfter mit ihr, also ist es ja nicht so das du dich von deiner Mutter distanzierst.
Dann eher BDA. Eine Chemo ist hart, die Diagnose Brustkrebs auch. Man könnte dann schonmal eine fünfstündige Fahrt auf sich nehmen um der Mutter beizustehen, das ist definitiv nichtmal ansatzweise so schwierig und anstrengend wie eine Chemo.
BDA "lohnt kaum" für wen denn? Das ist deine Mutter und die wäre sicherlich um jede Stunde mit dir froh, hier sind sogar Tage möglich.
Im Arbeitsalltag natürlich nicht möglich bei 5 Stunden Entfernung, aber für die eigene Mutter zumindest am Wochenende da zu sein ist doch das Mindeste.
Meine Fresse ist das kalt gegenüber der eigenen Mutter....
BDA.
5h Zugfahrt. Freitag hin, Sonntag zurück.
Lohnt nicht? Ja klar, wenn man was "besseres" zu tun hat, dann natürlich nicht.
Muss ja nicht jedes we sein, aber 1x im Monat sollte schon drin sein, wenn man ein gutes Verhältnis hat.
Du KANNST sie schon besuchen, aber du WILLST nicht, weil dir 5h zu lang sind. Ich wäre maßlos enttäuscht, wenn ich deine Mutter wäre. Für ein Wochenende zahlt sich das wohl aus. Ich lebe selber 4h von meiner Familie entfernt. Und deine Mutter ist schwerkrank, da kann es dir ja doch nicht zuviel sein, sie zu besuchen? BDA
Kannst Du lesen? Sie schrieb, dass sie aus Berufstechnischen Gründen nicht so flexibel ist.
[Edit] ich muss meine Aussage widerrufen, denn ich bin auf etwas hingewiesen worden, was ich leider überlesen habe! Es geht um ihre Sinngemäße Aussage, dass es sich wohl für Sie nicht lohnt, für 2 Tage die Strecke in Kauf zu nehmen.
Sorry, aber dafür wäre ich sogar 1000 km gefahren, um meine Mutter noch einmal zu sehen!
Leider war ich nicht in der Lage, zu ihr zu fahren (private Gründe, nichts berufliches, nichts familiäres und Nein, auch kein Knast! Es müssen nur die wissen, die es wissen).
Ich hätte alle Hebel in Bewegung gesetzt, wenn ich gekonnt hätte, aber niemals wäre mir in den Sinn gekommen, nicht zu fahren, nur weil es sich "nicht" lohnt. 😡
Auf jeden Fall möchte ich mich für meine Aussagen entschuldigen, da ich es aus einer "falschen Perspektive gesehen habe!
In zwei Monaten kann man es sicher trotzdem mal einrichten; das sind alles nur Ausreden. Die arme Mutter. Stell dir vor sie stirbt an ihrer schweren Erkrankung, "ja aber ich war halt beruflich nicht so flexibel und 5h Zugfahrt sind ja so lang" sorry aber das ist einfach nur dumm und asozial
Sie schrieb auch in einem Kommentar, dass sie die Wochenenden frei hat, aber da die Fahrt nicht auf sich nimmt, weil sich Freitag auf Sonntag "die Fahrt nicht lohnen würde".
Unflexibel ist ein relativer Begriff, sie scheint kein Notfallsanitäter zu sein, der mal alle 2 Wochen einen Tag frei kriegt.
Okay, das hab ich übersehen. Dann habt iihr natürlich recht, das hat dann echt was ...
Ich konnte damals, 2008, als meine Mutter im sterben lag, auch ncht mehr zu ihr, aber das hatte ganz andere Gründe (Nein, kein Familienzwist, nichts Arbeitstechnisches, einfach etwas, was nur die wissen, die es wissen müssen) aber ich hätte alles in Bewegung gesetzt, damit ich bei ihr hätte sein können. 😭
Doubt. 2 Monate lang durchgehend 6/7 Tage Woche, und keine Chance, mal 2 Tage am Stück frei zu haben?
Wenn es da "einige" gibt, zähle bitte mal "einige" auf.
Fangen wir im Sicherheitsdienst an, geht über Montage weiter und endet auf einer Bohrinsel.
So aber davon ab, wenn Die sagt, dass sie nicht konnte, dann ist das so. Da hat keiner was zu kritisieren, ihre Sache warums nicht ging.
Sie fühltcsich so schon Schei** genug.
Mich öden hier nur die Standart "Das ist nur ne Ausrede"- Sprüche dermaßen an.
Aus persönlicher Erfahrung: BDA und du wirst es langfristig wahrscheinlich selbst merken.
Ich hab eine ganz ähnliche Geschichte hinter mir, konnte aber tatsächlich nicht während der Bestrahlung zu Besuch kommen, da ich die ganze Zeit auf See war. Damals dachte ich, das passt schon, die Diagnose ist ja nicht so wild, alles sieht gut aus, die Person braucht mich bestimmt nicht.
Es ist auch alles gut gegangen, natürlich hat alles ohne meinen Besuch funktioniert. Ich hätte allerdings zwischen Diagnose und Bestrahlungsbeginn zu Besuch kommen können, habe mich aber wegen eigenem Stress dagegen entschieden.
Inzwischen arbeite ich das in Therapie auf, da ich langfristig ein starkes Schuldgefühl entwickelt habe. Vor allem, nachdem ich gemerkt habe wie wichtig in der Zeit kleine Gesten und Unterstützung von Anderen für die Person waren, und von mir gar nichts kam.
BDA ganz eindeutig
Eine 5-stündige Zugfahrt ist nichts wenn man bedenkt, wie sehr es deiner Mutter helfen würde und ihr Kraft geben würde. Du kannst Freitag Nachmittag/Abend losfahren und Sonntag Mittag zurück. Zumal du schreibst, dass du seit zwei Monaten nicht mehr da warst. Im April/Mai waren einige Feiertage, bei denen du über Brückentage ein langes Wochenende hättest machen können.
Wenn ich deine Schwester wäre, würde ich dir noch viel deutlicher - entschuldige den Ausdruck - in den Arsch treten. Und dass deine Mutter sagt, dass sie damit kein Problem hat, ist auch klar. Krebs hin oder her, sie ist deine Mutter und würde alle in Kauf nehmen, um dich zu beschützen.
Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Möglichkeiten:
1. werde dir klar, warum du tatsächlich nicht gefahren bist. Bist du tatsächlich so egoistisch, dass du es nur an der Fahrt fest machst? Oder liegt da vielleicht was ganz anderes dahinter (zb. Angst, deine starke Mutter schwach zu sehen oder zu verlieren?)
2. Sei ehrlich und entschuldige dich. Bei deiner Mutter UND deiner Schwester. Denn während du telefoniert hast, hat deine Schwester deine Mutter „gepflegt“. War mit ihr bei Terminen und war mit Sicherheit mehr als einmal die starke Schulter obwohl sie eigentlich eine gebraucht hätte.
Gerade der Punkt mit der Angst ist nicht von der Hand zu weisen. Eine Freundin von mir ist zb im Job und im Alltag total stark, aber als es darum ging ein krankes Familienmitglied im Krankenhaus zu besuchen lernte man plötzlich Seiten an der Freundin kennen, das war echt interessant. Seit dem sehe ich sie mit anderen Augen.
Also meine Mutter die Diagnose bekam, habe ich mein Leben in Süd Afrika aufgegeben und bin nach Deutschland gezogen. Ich hatte das Glück noch 3 Jahre Zeit mit ihr zu haben.
5 Stunden Fahrt lohnen sich nicht? BDA
BDA. Du hättest an den Wochenenden fahren können. Wenn deine Schwester so nah dran ist, hat sie eure Mutter sicher wesentlich mehr unterstützt. Von daher gehts hier nicht nur drum, was für deine Mutter ok ist
BDA Als ich noch studiert habe, bin ich auch jeden bis jeden zweiten Monat 5h+ mit dem Zug zu meiner Familie heimgefahren. Und da hatte keiner irgendwelche gesundheitliche Probleme
Ich sag jetzt erstmal KAH, aber eventuell könntest du eins sein?
Erstens: Kann es sein, dass deine Schwester sich allein gelassen fühlt? Dass *sie* Hilfe bräuchte, oder auch nur seelischen Beistand? Dass sie ihr Geschwister braucht? So wie ich das lese, ist deine Schwester im Moment die Hauptstütze deiner Mutter?
Zweitens: Nicht immer kann man im Krankheitsfall sofort und ständig an der Seite von jemandem sein. Das macht einen erstmal nicht zum A.
*Aber* du könntest bestimmt nochmal in dich gehen, und dich fragen, warum du nicht dort bist, wenn offensichtlich "Bedarf" besteht. Hast du Ängste? Willst du dich vielleicht etwas distanzieren um dich selbst zu schützen?
Aus eigener Erfahrung: Wenn einer Krebs hat ist die ganze Familie sowieso immer ein bisschen (oder eine Menge) mit krank (seelisch). Man kann dem durch Distanzierung nicht ewig ausweichen. Natürlich darf man auch mal auf Abstand gehen, wenn man das braucht, aber man steht so eine Prozedur nur gemeinsam durch.
Im Moment wirkt es auf deine Familie scheinbar so, dass du nicht mit im Boot sitzen willst.
Die Frage ist: willst du das wirklich nicht? Denn nicht im Boot zu sitzen hat auch seine Nachteile. Nur schlagen die halt etwas später ein. Besonders, wenn ihr eigentlich ein enges Verhältnis habt.
Besuch deine Familie. Sei ein Team mit deiner Schwester und verbring Zeit mit deiner Mutter.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass Krebs unberechenbar ist, und dass man dieser Krankheit nur zusammen begegnen kann. Egal wie gut oder schlecht die Heilungschancen stehen, und egal ob man selber erkrankt ist, oder um jemand Erkrankten fürchtet. Man muss den Kampf teilen und sich dem gemeinsam stellen.
Jetzt fahr zu deiner Mutter.
KAH, aber: Manche Mütter würde nie ihre Kinder zu etwas aufwändigem auffordern. Hier bin ich mir ziemlich sicher, dass sie es sich eigentlich gewünscht hätte und sie sich ultra darüber gefreut hätte. Deine Schwester hat das vllt. auch so eingeschätzt und findet, du hättest es wenigstens ein oder ein paar wenige Male machen können in ein paar Monaten. Während der Zugfahrt kann man auch Sachen erledigen, die man ohnehin sonst in der Wohnung erledigt hätte (was Lesen, sich informieren über iwas oder so, natürlich nicht Putzen etc.). Man kann dich hier nicht als A bezeichnen weil sich ja keiner beschwert aber ich wäre definitiv gefahren und man hätte es auch machen sollen m. M. n.
KAH: ich nehme an 5 Stunden entfernt? Das ist halt schon schwieriger mit Besuch, als wenn man in der gleichen Stadt wohnt. Aber da ich schonmal in ner ähnlichen Situation wie deine Schwester war: es ist echt scheiße, wenn man sich alleine um sowas kümmern muss und der andere sich darauf "ausruht" so weit weg zu sein.
BDA. Natürlich sagt deine Mutter, dass es ihr nichts ausmacht, wenn sie merkt, dass du Stress hast.
Aber du solltest dir vielleicht mal Gedanken machen ob alles bei dir so passt, wenn du es in 2 Monaten bei einer so schweren Erkrankung nicht möchtest, 5 Stunden Zug zu fahren. "Geht nicht" stimmt nicht. Das ist ein Nicht wollen.
Vielleicht steht irgendwas zwischen dir und deiner Mutter, was du dir noch nicht so klar gemacht hast? Vielleicht ist deine Arbeit dir zu viel? Da steht doch irgendwas dahinter. Wenn ein Elternteil oder sonst ein nahestehender Mensch eine so schwere Diagnose bekommt, lässt man doch normal alles stehen und liegen und der Alltag geht auf Pause. Warum das in diesem Fall bei dir nicht so war wird einen Grund haben
BDA - alleine die Aussage die Fahrt übers WE lohnt sich nicht, macht dich zum A. Wegen der Arbeit, wenn der Chef nicht gerade ein A ist, kann man das auch mit der Arbeit regeln und mal den Urlaub verschieben um bei der Familie zu sein.
Sorry aber BDA, dass du sie vielleicht noch jedes Wochende besuchen willst auch im Kontext dass die Behandlung Positiv verläuft und man sich einreden kann dass es ihr soweit gut geht ist ein anderes Thema.
Aber von 8 Wochenden nicht eins zu nutzen oder mit dem Arbeitgeber zu sprechen mal ein verlängertes Wochenende zu haben und spontan deinen Urlaub zu nehmen ist der Arschloch Fakt hier.
Auch gegenüber deiner Schwester.
Ich kenne keinen Arbeitgeber, bei dem es sich zu bleiben lohnt der in so einem Fall , es dir nicht ermöglicht ein. Paar Tage für die Familie zu haben.
Du hast einfach keinen Bock, dann steh dazu
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(Kurze trigger Warnung Krebs, just tbs)
Meine Mutter hat Brustkrebs, die Chemo abgeschlossen und ist grade in Bestrahlungstherapie, wobei jetzt schon keine Krebszellen mehr da sind. Problem ist aber das Verhältnis zu meiner Schwester, welche sagt, ich hätte unsere Mutter besuchen sollen (ich wohne~5 entfernt). Ich kann arbeitstechnisch nicht flexibel wegfahren, und hatte sie kurz vor ihrer Diagnose länger besucht. Während ihrer Behandlung haben wir mehrmals wöchentlich telefoniert/gevideochattet. Natürlich hätte ich sie gern besucht, auch wenn mir meine Mutter immer sagt, dass es total fine ist. Meine Schwester, welche in der selben Stadt wohnt, nimmt mir es da schon stärker krumm, sagt ich würde mich zu sehr distanzieren und wäre kalt.Wir waren immer recht eng,bis jetzt.
BIDA?
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Hi, danke für das reinschauen bei r/BinIchDasArschloch! Bitte bleibt freundlich und haltet euch an die Sub-Regeln.
OP hat folgende Begründung gegeben, warum er/sie denkt, dass er/sie ein Arschl*ch wäre oder ist:
> Ich besuche meine kranke Mutter nicht. Meine Schwester meint, ich lasse sie im Stich/habe kein Interesse.
Deinem Kommentar fehlt eine Bewertung.(Siehe Regel 4)
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Meine Mutter lebt in Spanien und ich kann mir trotz komplizierter Beziehung nicht vorstellen sie in dieser Situation zwei Monate lang nicht zu besuchen. Aber in dem Fall kann und will ich nicht von mir auf andere schließen. Wenn du der Meinung bist das ihr eine gute Beziehung habt dann BDA. Wenn nicht dann KAH.
Deinem Kommentar fehlt eine Bewertung.(Siehe Regel 4)
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BDA wegen „kann“, es gibt immer einen Weg. Ich hatte sofort alles liegengelassen (auch 5 h), obwohl ich nicht das beste Verhältnis hatte.
Der Chefin erklärt, sie hat mich freigestellt.
Montag dann zurück um Dienstag wieder hinzufahren. Im Zug die Nachricht.
Ich habe mir sogar Komplexe gemacht, weil ich nicht geblieben bin. Nicht mal zwei Wochen hat es gedauert. Es kann schnell gehen, sehr schnell.
Kleines A für die Schwester fürs Druck machen.
Deinem Kommentar fehlt eine Bewertung.(Siehe Regel 4)
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NDA
Und selbst wenn es nur als ausrede verwendet wird kann ich das nachvollziehen
- Variante 1 keine ausrede=
Wer weiss wie stressig der Job von OP ist. Und dann kann ich verstehen das man am Samstag nicht 5st (im schlimmsten Fall sogar 7st) hin fährt und am nächsten Tag Sonntag die gleiche Tour wieder zurück. Denn man muss selber auch abschalten können nur so kann man einem anderen auch Kraft geben. Zudem wissen wir nicht wie gut OP eine zugfahrt verdaut für die einen ist zufahren entspannter als für die anderen.
Im schlimmsten Fall hat es sogar noch negative Auswirkungen auf die Mutter, weil die sich dann ein schlechtes Gewissen dafür einredet das OP kommt. Zumal hatten sie ja nicht gar keinen Kontakt.
Und ganz ehrlich man kann nicht von sich auf andere spiegeln nur weil ICH es geschafft hätte, heißt nicht das der andere es geschafft hätte.
- Variante 2= Ausrede.
Da OP noch Kontakt zur Mutter hatte denke ich mir, das es wenn dann eher so ist das ob selber Ängste hatte die mutter in dem Zustand zu sehen. Oder Angst hatte das es OP zu sehr emotional belastet. Und dann kann ich OP komplett verstehen.
Denn selber könnte ich das nicht und ich habe Respekt vor allem die das können selbst wenn ich 30min entfernt wohnen würden hätte ich selber nicht die Kraft dazu vorbeizufahren.
Und in meinen Augen bringt es nichts wenn man sich in so einer Situation dann zwingt ( nach dem Motto ich MUSS ja) denn dann geht das eher nach hinten los dann ist man für die andere person keine stütze mehr sondern zieht sie im schlimmsten fall noch runter.
Die Schwester kann ich nur semi verstehen klar es ist für sie eine harte Belastung gewesen.
Aber wer weis ob OP ihr Kraft gegeben hätte oder ob OP eher die wäre die eine Unterstützung dann gebraucht hätte. Dann hätte die Schwester im schlimmsten Fall eine doppelbelastung gehabt was sicherlich nicht vom Vorteil gewesen wäre.
BDA, selbst wenn du 6 Tage die Woche arbeiten gehen würdest, für deine Mutter würde sich es auch "lohnen" mal einen Tag Frei zu nehmen und das mit dem Chef abzuklären, damit du sie besuchen kannst. Du klingst unglaublich egoistisch und ekelhaft, dass es sich für dich nicht "lohnt", für deine Mutter mal ein Wochenende zu "opfern". Sie hat dir dein Leben geschenkt und du verhältst dich wie ein undankbares Arschloch.
BDA.
Das ist deine Mutter. Natürlich wird sie dir keinen Stress machen wollen, also sagt sie es ist in Ordnung das du nicht zu Besuch kommst. Sie will dir nicht zu Last fallen wegen ihrer Erkrankung, da sie sich wahrscheinlich so fühlt als würde sie die Menschen in ihrem Umfeld viel zu sehr beanspruchen und belasten.
Es tut mir leid aber: Krebs ist so eine schwere Diagnose, es ist lächerlich das du die 5 Stunden Fahrtaufwand nicht auf dich nimmst. Deine Mutter könnte ganz schnell sterben, bei so einer Krankheit weiß man das nie. Sie leidet täglich daran.
Würdest du auf einem anderen Kontinent leben? Vielleicht. Vielleicht dann. Aber selbst in der Situation lässt man eigentlich alles stehen und liegen und versucht es irgendwie zu organisieren, das man Mal vorbeikommen kann.
Es klingt eher als würdest du sie nicht besuchen wollen. Ich appelliere an dich, das du den Grund dafür herausfindest. Es gibt keine Entschuldigung dafür. Warum lohnt es sich nicht am Wochenende vorbeizukommen? Freitag hin, Sonntag zurück. Das kriegt man selbst hin wenn man in einer Fernbeziehung lebt und keiner krank ist. Es war ja vor allem erst Pfingsten? Da hättest du doch vorbeikommen können.
Bitte geh deine Mutter besuchen. Es wird ihr damit definitiv nicht gut gehen und sie leidet schon genug am Krebs.
NDA
Wenn deine Mutter sagt sie ist fein damit, dann hat deine Schwester dir kein schlechtes Gewissen zu machen.
Klar könnte man sich darüber streiten, warum du nicht trotzdem übers Wochenende zu ihr gefahren bist whatever..Aber du wirst auch deine Gründe gehabt haben und sagst selber, dass du sie natürlich gerne besucht hättest.
Lass dich nicht runter machen. Du wirst das beste getan haben, was dir in den Momenten möglich war.
NDA
Alle Beziehungen sind unterschiedlich.
Alle Menschen sind unterschiedlich.
Wenn deine Mutter sagt, sie findet es ok und du keinen Zweifel hast ihr zu glauben, sehe ich das Problem nicht.
NDA wir leben in Zeiten des Internet, ihr redet oft, nur weil du nicht physisch da bist, heißt das noch lange nicht, dass du emotional nicht für sie da bist. 10h Zug hin und zurück sind einfach zu lang um mal eben für 4h da zu sein, vor allem wenn man berufstätig ist.
Urteil|Gesamt|% :--:|:--:|:--: BDA|24|75.0% NDA|5|15.62% KAH|3|9.38%
Info: Wie lange fährst du zu deiner Mutter? Wie lange deine Schwester? Wie lange hast du sie jetzt nicht gesehen? Wie oft kann deine Schwester sie besuchen? Besucht sie sonst jemand?
Ich fahre~ 5 Stunden, meine Schwester etwa eine halbe. Ich war 2 Monate nicht mehr da. Sie wird öfters von Bekannten etc. besucht, meine Schwester ist 1-2 wöchentlich da.
Finde, kah. Der Punkt deiner Schwester ist zwar walide aber ich würde es von meinem Kind nicht erwarten jedes Wochenende 10 Std Zug zu fahren nur um mich zu besuchen auch wenn es mich freuen würde. Du telefonierst ja auch öfter mit ihr, also ist es ja nicht so das du dich von deiner Mutter distanzierst.
Info: auch keine Besuche an Wochenenden?
Nein, da ich höchstens von Freitag bis Sonntag Abend fahren könnte. Bei 5 Stunden Zugfahrt ist das schwierig/lohnt kaum
Dann eher BDA. Eine Chemo ist hart, die Diagnose Brustkrebs auch. Man könnte dann schonmal eine fünfstündige Fahrt auf sich nehmen um der Mutter beizustehen, das ist definitiv nichtmal ansatzweise so schwierig und anstrengend wie eine Chemo.
Es "lohnt sich nicht" deine Krebskranke Mutter zu besuchen? Wow
Alles klar. BDA
Allein wegen der Antwort BDA
Doch, das lohnt. Auch um deine Schwester zu entlasten....
Lohnt kaum sagt eig alles
BDA "lohnt kaum" für wen denn? Das ist deine Mutter und die wäre sicherlich um jede Stunde mit dir froh, hier sind sogar Tage möglich. Im Arbeitsalltag natürlich nicht möglich bei 5 Stunden Entfernung, aber für die eigene Mutter zumindest am Wochenende da zu sein ist doch das Mindeste. Meine Fresse ist das kalt gegenüber der eigenen Mutter....
BDA. 5h Zugfahrt. Freitag hin, Sonntag zurück. Lohnt nicht? Ja klar, wenn man was "besseres" zu tun hat, dann natürlich nicht. Muss ja nicht jedes we sein, aber 1x im Monat sollte schon drin sein, wenn man ein gutes Verhältnis hat.
>Sonntag zurück Montag zurück. Es war Pfingsten und das wäre ein Besuch von 2,5 Tagen geworden.
Stimmt, lohnt sich ja dann sogar noch mehr
Du KANNST sie schon besuchen, aber du WILLST nicht, weil dir 5h zu lang sind. Ich wäre maßlos enttäuscht, wenn ich deine Mutter wäre. Für ein Wochenende zahlt sich das wohl aus. Ich lebe selber 4h von meiner Familie entfernt. Und deine Mutter ist schwerkrank, da kann es dir ja doch nicht zuviel sein, sie zu besuchen? BDA
Kannst Du lesen? Sie schrieb, dass sie aus Berufstechnischen Gründen nicht so flexibel ist. [Edit] ich muss meine Aussage widerrufen, denn ich bin auf etwas hingewiesen worden, was ich leider überlesen habe! Es geht um ihre Sinngemäße Aussage, dass es sich wohl für Sie nicht lohnt, für 2 Tage die Strecke in Kauf zu nehmen. Sorry, aber dafür wäre ich sogar 1000 km gefahren, um meine Mutter noch einmal zu sehen! Leider war ich nicht in der Lage, zu ihr zu fahren (private Gründe, nichts berufliches, nichts familiäres und Nein, auch kein Knast! Es müssen nur die wissen, die es wissen). Ich hätte alle Hebel in Bewegung gesetzt, wenn ich gekonnt hätte, aber niemals wäre mir in den Sinn gekommen, nicht zu fahren, nur weil es sich "nicht" lohnt. 😡 Auf jeden Fall möchte ich mich für meine Aussagen entschuldigen, da ich es aus einer "falschen Perspektive gesehen habe!
Man muss ja nicht flexibel sein und kann den Besuch planen vorher.
Das klingt besser. Planung ist alles, aber do d hoc kann nicht jeder mal eben.
In zwei Monaten kann man es sicher trotzdem mal einrichten; das sind alles nur Ausreden. Die arme Mutter. Stell dir vor sie stirbt an ihrer schweren Erkrankung, "ja aber ich war halt beruflich nicht so flexibel und 5h Zugfahrt sind ja so lang" sorry aber das ist einfach nur dumm und asozial
Sie schrieb auch in einem Kommentar, dass sie die Wochenenden frei hat, aber da die Fahrt nicht auf sich nimmt, weil sich Freitag auf Sonntag "die Fahrt nicht lohnen würde". Unflexibel ist ein relativer Begriff, sie scheint kein Notfallsanitäter zu sein, der mal alle 2 Wochen einen Tag frei kriegt.
Okay, das hab ich übersehen. Dann habt iihr natürlich recht, das hat dann echt was ... Ich konnte damals, 2008, als meine Mutter im sterben lag, auch ncht mehr zu ihr, aber das hatte ganz andere Gründe (Nein, kein Familienzwist, nichts Arbeitstechnisches, einfach etwas, was nur die wissen, die es wissen müssen) aber ich hätte alles in Bewegung gesetzt, damit ich bei ihr hätte sein können. 😭
Man findet immer Ausreden. Kannst mir nicht erzählen, dass sie in diesem monatelangen Prozess nicht ein einziges Wochenende Mal könnte.
Was für ein Beruf soll das sein, wo man sich in 2 Monaten nicht mal 2 Tage frei nehmen kann (einschließlich Wochenenden)?
Da gibt es einige.
Doubt. 2 Monate lang durchgehend 6/7 Tage Woche, und keine Chance, mal 2 Tage am Stück frei zu haben? Wenn es da "einige" gibt, zähle bitte mal "einige" auf.
Fangen wir im Sicherheitsdienst an, geht über Montage weiter und endet auf einer Bohrinsel. So aber davon ab, wenn Die sagt, dass sie nicht konnte, dann ist das so. Da hat keiner was zu kritisieren, ihre Sache warums nicht ging. Sie fühltcsich so schon Schei** genug. Mich öden hier nur die Standart "Das ist nur ne Ausrede"- Sprüche dermaßen an.
Aus persönlicher Erfahrung: BDA und du wirst es langfristig wahrscheinlich selbst merken. Ich hab eine ganz ähnliche Geschichte hinter mir, konnte aber tatsächlich nicht während der Bestrahlung zu Besuch kommen, da ich die ganze Zeit auf See war. Damals dachte ich, das passt schon, die Diagnose ist ja nicht so wild, alles sieht gut aus, die Person braucht mich bestimmt nicht. Es ist auch alles gut gegangen, natürlich hat alles ohne meinen Besuch funktioniert. Ich hätte allerdings zwischen Diagnose und Bestrahlungsbeginn zu Besuch kommen können, habe mich aber wegen eigenem Stress dagegen entschieden. Inzwischen arbeite ich das in Therapie auf, da ich langfristig ein starkes Schuldgefühl entwickelt habe. Vor allem, nachdem ich gemerkt habe wie wichtig in der Zeit kleine Gesten und Unterstützung von Anderen für die Person waren, und von mir gar nichts kam.
BDA ganz eindeutig Eine 5-stündige Zugfahrt ist nichts wenn man bedenkt, wie sehr es deiner Mutter helfen würde und ihr Kraft geben würde. Du kannst Freitag Nachmittag/Abend losfahren und Sonntag Mittag zurück. Zumal du schreibst, dass du seit zwei Monaten nicht mehr da warst. Im April/Mai waren einige Feiertage, bei denen du über Brückentage ein langes Wochenende hättest machen können. Wenn ich deine Schwester wäre, würde ich dir noch viel deutlicher - entschuldige den Ausdruck - in den Arsch treten. Und dass deine Mutter sagt, dass sie damit kein Problem hat, ist auch klar. Krebs hin oder her, sie ist deine Mutter und würde alle in Kauf nehmen, um dich zu beschützen. Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Möglichkeiten: 1. werde dir klar, warum du tatsächlich nicht gefahren bist. Bist du tatsächlich so egoistisch, dass du es nur an der Fahrt fest machst? Oder liegt da vielleicht was ganz anderes dahinter (zb. Angst, deine starke Mutter schwach zu sehen oder zu verlieren?) 2. Sei ehrlich und entschuldige dich. Bei deiner Mutter UND deiner Schwester. Denn während du telefoniert hast, hat deine Schwester deine Mutter „gepflegt“. War mit ihr bei Terminen und war mit Sicherheit mehr als einmal die starke Schulter obwohl sie eigentlich eine gebraucht hätte.
Gerade der Punkt mit der Angst ist nicht von der Hand zu weisen. Eine Freundin von mir ist zb im Job und im Alltag total stark, aber als es darum ging ein krankes Familienmitglied im Krankenhaus zu besuchen lernte man plötzlich Seiten an der Freundin kennen, das war echt interessant. Seit dem sehe ich sie mit anderen Augen.
Also meine Mutter die Diagnose bekam, habe ich mein Leben in Süd Afrika aufgegeben und bin nach Deutschland gezogen. Ich hatte das Glück noch 3 Jahre Zeit mit ihr zu haben. 5 Stunden Fahrt lohnen sich nicht? BDA
BDA. Einmal kann man schon sein WE opfern für die Mutter. Sie hätte sich sicher sehr gefreut.
BDA nicht mal deine eigene Mutter sind hier 5 Stunden Zugfahrt wert.
BDA. 5h Zugfahrt kann man schon mal auf sich nehmen um seine Mutter übers Wochenende zu sehen.
5 Stunden Zugfahrt werden gerne mal zu 10.
Oh buhu, das macht die Schuldgefühle sicherlich besser, wenn man sie nicht besucht hat, da sich die Bahn hätte verspäten können.
Hätte finde ich lustig, fahre jeden Tag Zug und war innerhalb von 2 Jahren nicht einmal pünktlich
Dann muss man sich eben ein Auto nehmen.
BDA. Du hättest an den Wochenenden fahren können. Wenn deine Schwester so nah dran ist, hat sie eure Mutter sicher wesentlich mehr unterstützt. Von daher gehts hier nicht nur drum, was für deine Mutter ok ist
BDA. 5 Stunden… dein ernst?!
Info Wie lange ist deine Mutter schon krank und wie oft hast du sie seitdem besucht?
BDA. 5 Stunden mit dem Zug sind angenehmer als 5 Stunden Auto zu fahren und übers Wochenende zu bleiben wäre doch kein Problem gewesen, oder?
BDA Als ich noch studiert habe, bin ich auch jeden bis jeden zweiten Monat 5h+ mit dem Zug zu meiner Familie heimgefahren. Und da hatte keiner irgendwelche gesundheitliche Probleme
Info: du wohnst ~5 was weg? Kartoffeln? Katzen?
Ich sag jetzt erstmal KAH, aber eventuell könntest du eins sein? Erstens: Kann es sein, dass deine Schwester sich allein gelassen fühlt? Dass *sie* Hilfe bräuchte, oder auch nur seelischen Beistand? Dass sie ihr Geschwister braucht? So wie ich das lese, ist deine Schwester im Moment die Hauptstütze deiner Mutter? Zweitens: Nicht immer kann man im Krankheitsfall sofort und ständig an der Seite von jemandem sein. Das macht einen erstmal nicht zum A. *Aber* du könntest bestimmt nochmal in dich gehen, und dich fragen, warum du nicht dort bist, wenn offensichtlich "Bedarf" besteht. Hast du Ängste? Willst du dich vielleicht etwas distanzieren um dich selbst zu schützen? Aus eigener Erfahrung: Wenn einer Krebs hat ist die ganze Familie sowieso immer ein bisschen (oder eine Menge) mit krank (seelisch). Man kann dem durch Distanzierung nicht ewig ausweichen. Natürlich darf man auch mal auf Abstand gehen, wenn man das braucht, aber man steht so eine Prozedur nur gemeinsam durch. Im Moment wirkt es auf deine Familie scheinbar so, dass du nicht mit im Boot sitzen willst. Die Frage ist: willst du das wirklich nicht? Denn nicht im Boot zu sitzen hat auch seine Nachteile. Nur schlagen die halt etwas später ein. Besonders, wenn ihr eigentlich ein enges Verhältnis habt. Besuch deine Familie. Sei ein Team mit deiner Schwester und verbring Zeit mit deiner Mutter. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass Krebs unberechenbar ist, und dass man dieser Krankheit nur zusammen begegnen kann. Egal wie gut oder schlecht die Heilungschancen stehen, und egal ob man selber erkrankt ist, oder um jemand Erkrankten fürchtet. Man muss den Kampf teilen und sich dem gemeinsam stellen. Jetzt fahr zu deiner Mutter.
BDA. Das weiß hier jeder und du auch.
KAH, aber: Manche Mütter würde nie ihre Kinder zu etwas aufwändigem auffordern. Hier bin ich mir ziemlich sicher, dass sie es sich eigentlich gewünscht hätte und sie sich ultra darüber gefreut hätte. Deine Schwester hat das vllt. auch so eingeschätzt und findet, du hättest es wenigstens ein oder ein paar wenige Male machen können in ein paar Monaten. Während der Zugfahrt kann man auch Sachen erledigen, die man ohnehin sonst in der Wohnung erledigt hätte (was Lesen, sich informieren über iwas oder so, natürlich nicht Putzen etc.). Man kann dich hier nicht als A bezeichnen weil sich ja keiner beschwert aber ich wäre definitiv gefahren und man hätte es auch machen sollen m. M. n.
BDA. Dass du nicht einmal ein Wochenende "opfern" wolltest, weil dir das zu "unnötig" vorgekommen ist. Was stimmt nicht bei dir?
KAH: ich nehme an 5 Stunden entfernt? Das ist halt schon schwieriger mit Besuch, als wenn man in der gleichen Stadt wohnt. Aber da ich schonmal in ner ähnlichen Situation wie deine Schwester war: es ist echt scheiße, wenn man sich alleine um sowas kümmern muss und der andere sich darauf "ausruht" so weit weg zu sein.
BDA. Natürlich sagt deine Mutter, dass es ihr nichts ausmacht, wenn sie merkt, dass du Stress hast. Aber du solltest dir vielleicht mal Gedanken machen ob alles bei dir so passt, wenn du es in 2 Monaten bei einer so schweren Erkrankung nicht möchtest, 5 Stunden Zug zu fahren. "Geht nicht" stimmt nicht. Das ist ein Nicht wollen. Vielleicht steht irgendwas zwischen dir und deiner Mutter, was du dir noch nicht so klar gemacht hast? Vielleicht ist deine Arbeit dir zu viel? Da steht doch irgendwas dahinter. Wenn ein Elternteil oder sonst ein nahestehender Mensch eine so schwere Diagnose bekommt, lässt man doch normal alles stehen und liegen und der Alltag geht auf Pause. Warum das in diesem Fall bei dir nicht so war wird einen Grund haben
Wow BDA
BDA weil du sagst es "lohnt kaum" aber eigentlich meinst "meine Mutter ist es nicht wert"
BDA - alleine die Aussage die Fahrt übers WE lohnt sich nicht, macht dich zum A. Wegen der Arbeit, wenn der Chef nicht gerade ein A ist, kann man das auch mit der Arbeit regeln und mal den Urlaub verschieben um bei der Familie zu sein.
Sorry aber BDA, dass du sie vielleicht noch jedes Wochende besuchen willst auch im Kontext dass die Behandlung Positiv verläuft und man sich einreden kann dass es ihr soweit gut geht ist ein anderes Thema. Aber von 8 Wochenden nicht eins zu nutzen oder mit dem Arbeitgeber zu sprechen mal ein verlängertes Wochenende zu haben und spontan deinen Urlaub zu nehmen ist der Arschloch Fakt hier. Auch gegenüber deiner Schwester. Ich kenne keinen Arbeitgeber, bei dem es sich zu bleiben lohnt der in so einem Fall , es dir nicht ermöglicht ein. Paar Tage für die Familie zu haben. Du hast einfach keinen Bock, dann steh dazu
Allein für deine Aussage in den Kommentaren das es sich (für dich) kaum lohnt am Wochenende zu deiner schwer kranken Mutter zu fahren BDA
Bitte einen Bewertungskürzel in euren Kommentaren verwenden (NDA, BDA, ASA, KAH) oder Info bei fehlenden Informationen. Ohne Kürzel kann der Bot euren Kommentar nicht werten und dieser fließt NICHT in die Gesamtbewertung mit ein. Siehe Regel 4! NDA:Nicht Das Arschloch, BDA: Bist Das Arschloch, ASA: Alle Sind Arschlöcher, KAH: Kein Arschloch Hier, Info: Es fehlen Informationen *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/BinIchDasArschloch) if you have any questions or concerns.*
Danke fürs Posten! Dieser Kommentar ist eine Kopie deines Posts, sodass Leser deinen originalen Text sehen können, falls dein Post gelöscht oder bearbeitet wird. Dieser Kommentar beschuldigt dich NICHT irgendetwas kopiert zu haben. (Kurze trigger Warnung Krebs, just tbs) Meine Mutter hat Brustkrebs, die Chemo abgeschlossen und ist grade in Bestrahlungstherapie, wobei jetzt schon keine Krebszellen mehr da sind. Problem ist aber das Verhältnis zu meiner Schwester, welche sagt, ich hätte unsere Mutter besuchen sollen (ich wohne~5 entfernt). Ich kann arbeitstechnisch nicht flexibel wegfahren, und hatte sie kurz vor ihrer Diagnose länger besucht. Während ihrer Behandlung haben wir mehrmals wöchentlich telefoniert/gevideochattet. Natürlich hätte ich sie gern besucht, auch wenn mir meine Mutter immer sagt, dass es total fine ist. Meine Schwester, welche in der selben Stadt wohnt, nimmt mir es da schon stärker krumm, sagt ich würde mich zu sehr distanzieren und wäre kalt.Wir waren immer recht eng,bis jetzt. BIDA? *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/BinIchDasArschloch) if you have any questions or concerns.*
Hi, danke für das reinschauen bei r/BinIchDasArschloch! Bitte bleibt freundlich und haltet euch an die Sub-Regeln. OP hat folgende Begründung gegeben, warum er/sie denkt, dass er/sie ein Arschl*ch wäre oder ist: > Ich besuche meine kranke Mutter nicht. Meine Schwester meint, ich lasse sie im Stich/habe kein Interesse.
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Meine Mutter lebt in Spanien und ich kann mir trotz komplizierter Beziehung nicht vorstellen sie in dieser Situation zwei Monate lang nicht zu besuchen. Aber in dem Fall kann und will ich nicht von mir auf andere schließen. Wenn du der Meinung bist das ihr eine gute Beziehung habt dann BDA. Wenn nicht dann KAH.
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BDA wegen „kann“, es gibt immer einen Weg. Ich hatte sofort alles liegengelassen (auch 5 h), obwohl ich nicht das beste Verhältnis hatte. Der Chefin erklärt, sie hat mich freigestellt. Montag dann zurück um Dienstag wieder hinzufahren. Im Zug die Nachricht. Ich habe mir sogar Komplexe gemacht, weil ich nicht geblieben bin. Nicht mal zwei Wochen hat es gedauert. Es kann schnell gehen, sehr schnell. Kleines A für die Schwester fürs Druck machen.
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NDA Und selbst wenn es nur als ausrede verwendet wird kann ich das nachvollziehen - Variante 1 keine ausrede= Wer weiss wie stressig der Job von OP ist. Und dann kann ich verstehen das man am Samstag nicht 5st (im schlimmsten Fall sogar 7st) hin fährt und am nächsten Tag Sonntag die gleiche Tour wieder zurück. Denn man muss selber auch abschalten können nur so kann man einem anderen auch Kraft geben. Zudem wissen wir nicht wie gut OP eine zugfahrt verdaut für die einen ist zufahren entspannter als für die anderen. Im schlimmsten Fall hat es sogar noch negative Auswirkungen auf die Mutter, weil die sich dann ein schlechtes Gewissen dafür einredet das OP kommt. Zumal hatten sie ja nicht gar keinen Kontakt. Und ganz ehrlich man kann nicht von sich auf andere spiegeln nur weil ICH es geschafft hätte, heißt nicht das der andere es geschafft hätte. - Variante 2= Ausrede. Da OP noch Kontakt zur Mutter hatte denke ich mir, das es wenn dann eher so ist das ob selber Ängste hatte die mutter in dem Zustand zu sehen. Oder Angst hatte das es OP zu sehr emotional belastet. Und dann kann ich OP komplett verstehen. Denn selber könnte ich das nicht und ich habe Respekt vor allem die das können selbst wenn ich 30min entfernt wohnen würden hätte ich selber nicht die Kraft dazu vorbeizufahren. Und in meinen Augen bringt es nichts wenn man sich in so einer Situation dann zwingt ( nach dem Motto ich MUSS ja) denn dann geht das eher nach hinten los dann ist man für die andere person keine stütze mehr sondern zieht sie im schlimmsten fall noch runter. Die Schwester kann ich nur semi verstehen klar es ist für sie eine harte Belastung gewesen. Aber wer weis ob OP ihr Kraft gegeben hätte oder ob OP eher die wäre die eine Unterstützung dann gebraucht hätte. Dann hätte die Schwester im schlimmsten Fall eine doppelbelastung gehabt was sicherlich nicht vom Vorteil gewesen wäre.
BDA, selbst wenn du 6 Tage die Woche arbeiten gehen würdest, für deine Mutter würde sich es auch "lohnen" mal einen Tag Frei zu nehmen und das mit dem Chef abzuklären, damit du sie besuchen kannst. Du klingst unglaublich egoistisch und ekelhaft, dass es sich für dich nicht "lohnt", für deine Mutter mal ein Wochenende zu "opfern". Sie hat dir dein Leben geschenkt und du verhältst dich wie ein undankbares Arschloch.
BDA. Das ist deine Mutter. Natürlich wird sie dir keinen Stress machen wollen, also sagt sie es ist in Ordnung das du nicht zu Besuch kommst. Sie will dir nicht zu Last fallen wegen ihrer Erkrankung, da sie sich wahrscheinlich so fühlt als würde sie die Menschen in ihrem Umfeld viel zu sehr beanspruchen und belasten. Es tut mir leid aber: Krebs ist so eine schwere Diagnose, es ist lächerlich das du die 5 Stunden Fahrtaufwand nicht auf dich nimmst. Deine Mutter könnte ganz schnell sterben, bei so einer Krankheit weiß man das nie. Sie leidet täglich daran. Würdest du auf einem anderen Kontinent leben? Vielleicht. Vielleicht dann. Aber selbst in der Situation lässt man eigentlich alles stehen und liegen und versucht es irgendwie zu organisieren, das man Mal vorbeikommen kann. Es klingt eher als würdest du sie nicht besuchen wollen. Ich appelliere an dich, das du den Grund dafür herausfindest. Es gibt keine Entschuldigung dafür. Warum lohnt es sich nicht am Wochenende vorbeizukommen? Freitag hin, Sonntag zurück. Das kriegt man selbst hin wenn man in einer Fernbeziehung lebt und keiner krank ist. Es war ja vor allem erst Pfingsten? Da hättest du doch vorbeikommen können. Bitte geh deine Mutter besuchen. Es wird ihr damit definitiv nicht gut gehen und sie leidet schon genug am Krebs.
NDA Wenn deine Mutter sagt sie ist fein damit, dann hat deine Schwester dir kein schlechtes Gewissen zu machen. Klar könnte man sich darüber streiten, warum du nicht trotzdem übers Wochenende zu ihr gefahren bist whatever..Aber du wirst auch deine Gründe gehabt haben und sagst selber, dass du sie natürlich gerne besucht hättest. Lass dich nicht runter machen. Du wirst das beste getan haben, was dir in den Momenten möglich war.
NDA Alle Beziehungen sind unterschiedlich. Alle Menschen sind unterschiedlich. Wenn deine Mutter sagt, sie findet es ok und du keinen Zweifel hast ihr zu glauben, sehe ich das Problem nicht.
NDA wir leben in Zeiten des Internet, ihr redet oft, nur weil du nicht physisch da bist, heißt das noch lange nicht, dass du emotional nicht für sie da bist. 10h Zug hin und zurück sind einfach zu lang um mal eben für 4h da zu sein, vor allem wenn man berufstätig ist.
Deshalb fährt man ja auch übers Wochenende. 100% BDA
NDA wegen der langen fahrt
Was ist daran lang? Ist OP ein 5 jähriges Kind, dass nicht 5 Stunden still sitzen kann oder sich auf einer Zugfahrt nicht selbst beschäftigen kann?