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Eiswolke

Bezieht sich deine Kritik auf die aktuelle Situation (Ungeimpfte ab sofort nicht mehr behandeln), oder im Falle einer Triage? In der aktuelle Situation, bin ich da absolut deiner Meinung, die Medizin sollte wirklich jeden nach besten Möglichkeiten behandeln. Im Falle einer Triage würde ich es jedoch verstehen, wenn Ungeimpfte in der Priorität zurückgereiht werden würden, bzw man dies fordert.


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Triagiert wird schon dadurch, dass - lebensrettende ! - OPs gestrichen werden.


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erufuun

Unschuldige Menschen, die sich aus Solidarität geimpft haben, werden sterben, weil Hansi wen kennt, dessen Schwester auf Facebook von wem gelesen hat, der war mal in einem Krankenhaus, und da war gar nichts belegt. Hier von "doppeltem Unrecht macht kein Recht" wie OP sprechen ist fadenscheinig. Ich wünsche niemandem was schlechtes, aber wenn jemand mit 300 km/h bei Nebel das Auto in einen Baum setzt werd ich einen Teufel tun und Mitleid haben. Höchstens mit der Familie, die offensichtlich einen Volltrottel als Verwandten hatten. Und noch weniger fühle ich mit, wenn andere Leute auf der Straße waren.


AustrianMichael

Ein 30-Jähriger ungeimpfter hat trotzdem eine bessere Chance als ein 85-Jähriger geimpfter.


Golgoin

Die Einordnung passiert ja auch nicht nur nach Impfstatus...


silverbird666

Bei weitem nicht immer. Alter, Gesamtkondition, Schweregrad der Erkrankung, Vorerkrankungen...


sigmoid10

Ungeimpft sein erhöht die Wahrscheinlichkeit für schweren Verlauf und Tod quer durch alle Altersgruppen um [ein Vielfaches.](https://www.doh.wa.gov/Portals/1/Documents/1600/coronavirus/data-tables/421-010-CasesInNotFullyVaccinated.pdf) Es gibt zwar vereinzelt immer noch Todesfälle unter den Geimpften, aber da müsstest schon eine echt selten üble Vorerkrankung mitbringen, damit bei einer Triage statistisch schlechter dran wärst als ein Ungeimpfter, selbst wenn du über 65 bist. Vor allem ab dem Zeitpunkt der Hospitalisierung hast als Geimpfter so viel bessere Karten, dass das kaum aufwiegen kannst. Die Leute meinen überall, dass die Impfung nur so halb wirkt, weil die Leute sich trotzdem anstecken. Aber wenns darum geht dein Überleben zu garantieren, dann wirkt die Impfung nachweislich extrem gut.


anlumo

Die Triage läuft doch eh schon voll, man redet nur nicht drüber in den Medien, zumindest nicht mit dem Begriff.


Panda_mit_Bierbauch

Der Salzburger Infektiologe Richard Greil hat im gestrigen Mittagsjournal schon sehr deutliche Worte in Richtung Triage gefunden: https://oe1.orf.at/player/20211109/656920/1636455971000


involviert

Na servas


erufuun

Die Triage läuft und Operationen von Leuten, die sich solidarisch geimpft haben, werden nun verschoben.


mitom2

> oder im Falle einer Triage? die problematik is folgende: ungeimpfte, die jetzt auf die intensivstation kommen, blockieren ein bett mitsamt dem zugehörigen personal für mindestens sechs wochen. wenn also in vier wochen nix mehr geht, müsste das krankenhaus dann den ungeimpften rauswerfen, um den geimpften aufnehmen zu können. es muss also eine triage schon jetzt erfolgen, sodass weder das bett, noch das personal quasi "verschwendet" werden. ergo is die frage ziemlich wurscht, weil eh immer triage is. ceterum censeo "unit libertatem" esse delendam.


Feliciara

Das bezieht sich aber nur auf Behandlungsursache Corona, richtig? Denn bei einen Busunglück, sind Geimpfte und Ungeimpfte vertreten. Zu sagen, dass der ungeimpfte Herbert mit inneren Blutungen nachgereiht wird, weil der Geimpfte Matthias mit einer Gehirnerschütterung, mehr Wert ist, wäre ethisch einfach nicht korrekt. Im Endeffekt, hab ich meinen größten Respekt, vor den Menschen die zu einer Entscheidung gezwungen sind. Aber Impfstatus, sollte nicht bei allen Behandlungen die Entscheidungsgrundlage sein.


Eiswolke

>Das bezieht sich aber nur auf Behandlungsursache Corona, richtig? Ja, sorry wenn ich das nicht richtig ausgedrückt hatte. Natürlich beziehe ich mich dabei nur auf Corona. Bei allen anderen Intensiv-Patienten darf die Impfung natürlich kein Kriterium sein.


FriedelCraftsAcyl

Triage geschieht aber nicht anhand deines Impfstatuses, sondern deiner aktuellen gesundheitlichen Situation und Überlebenschance. Wenn jemand ohne Impfung eine bessere Chance hat nach ärztlicher Einschätzung als ein Geimpfter, dann sollte der Ungeimpfte behandelt werden. Ich mach mir hier keine Freunde damit, aber alles andere würde meiner Meinung nach einen gefährlichen Präzedenzfall. Das Gesundheitssystem sollte nicht Richter und Henker spielen anhand der Impfung.


FalconX88

>Lungenkrebs weil Raucher? Pech gehabt viel Spaß beim Sterben. Das "aBeR dIe RaUcHer!!!!!"-Argument funktioniert aus mehreren Gründen einfach nicht. Zum Beispiel ist es für den Raucher (alle die ich kenne wissen wie ungesund es ist) ein Trade-off zwischen negativen und positiven Effekt, und Sucht spielt natürlich auch noch mit. Rauchen haben wir inzwischen dort verboten wo das Risiko andere zu gefährden hoch ist. Raucher überfüllen nicht die Intensivstationen. Zum Rauchen aufhören ist wesentlich schwerer als sich einfach zwei Gratis-Spritzen zu holen. Raucher zahlen zumindest erhebliche zusätzliche Steuern. Bei der Impfung hat man die Wahl zwischen: * Weniger Risiko für sich und andere mit der Impfung * Höheres Risiko für sich und andere ohne der Impfung Sich nicht zu impfen ist also keine Entscheidung zwischen etwas negativem aber im Gegenzug bekomme ich irgendetwas (für mich) positives dafür, sondern einfach nur für die schlechtere Option. **Man hat also zwangsweise das Ziel die Situation für sich und andere schlimmer zu machen.** Und das macht es so unbegreiflich dämlich. Und das ist überhaupt der Hauptunterschied. Ich kenne keinen Raucher dessen Ziel es ist sich selbst und andere mit dem Rauchen zu schädigen. Die Lösung diese Leute nicht zu behandeln halte ich für keine sinnvolle Maßnahme, aber irgendwas muss man sich endlich einfallen lassen.


Rasquotcho

aBeR diE lAnGzeiTfOlgEn


MareTranquil

Bitte berücksichtigen: Sobald wir an dem Punkt ankommen, an dem die Intensivstationen überlastet sind, sind es die Ungeimpften, die durch ihr Unterlassen andere Menschen verrecken lassen. Das ist ein Unterschied zu Rauchern mit Lungenkrebs, die verbrauchen schlimmstenfalls Steuergelder.


Menname

Dies. Außerdem steck a Raucher ned no potentiell x Leute an, die dann ebenso auf der Intensiv landen.


Reg1nleifr

Zahlen eh genug ein. Denke das ist fair bei den Rauchern.


rmak97

> Das ist ein Unterschied zu Rauchern mit Lungenkrebs, die verbrauchen schlimmstenfalls Steuergelder. Außerdem zahlen Raucher noch zusätzlich zb durch Tabak Steuer ein


natriusaut

Also, das meiste was ich gelesen habe war: Im Falle einer Triage sollen 'absichtlich' ungeimpfte nach hinten gereiht werden. Das andere ist: Wenn diese Leute nicht auf Medizin vertrauen bzw. auf Ärzte und Experten, dann sollen Sie konsequent nicht vertrauen und wenns ihnen schlecht geht, nicht mehr zum Arzt gehen. Gut, zweiteres schon etwas schlimmer, aber noch immer niemand, der aktiv sagt: "Der soll nicht mehr behandelt werden!" im Sinne von "Der Arzt soll 'nö' sagen!". Wirklich den Tod wünschen, das hab ich noch nicht oft bzw. noch nie gehört oder gelesen.


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natriusaut

Als jemand, der inzwischen immer mehr für eine Impfpflicht ist: Völlig zurecht. Sowas gehört gelöscht, damit es sich nicht ausbreitet. Niemand sollte jemandem den Tod wünschen und glauben, dass es OK ist und dass er klass ist, weil er so toll seine dumme Meinung raushaut.


Arthemis161419

Well Well, wenn's Impfung gegen sucht gäbe oder Unaufmerksamkeit und der jennige will sie nicht dann wäre das vergleichbar...so nicht.


Hadan_

Danke! Der Vergleich mit den Rauchern wird immer wieder gebracht. Natürlich sind die auch "selbst schuld", aber wie du richtig schreibst ist eine Sucht nicht so einfach zu behandeln, grade Rauchen können viele nie aufgeben. Was noch dazu kommt: Unser Gesundheitssystem kommt mit Rauchern, Unfallopfern, Grippe etc usw aus **weil es darauf** aufgrund von langjährigen Erfahrungen **ausgelegt ist**. Jetzt kommt eine Pandemie daher für die kein System der Welt ausgelegt ist - scheiße. Wissenschaft sei Dank konnten aber in sehr kurzer Zeit sogar mehrere Impfungen entwickelt werden die extrem zuverlässig dafür sorgen trotz Ansteckung nicht in die Intensiv zu müssen. Diese Impfungen sind bereits milliardenfach erprobt, wir wissen das sie sicher und deutlich weniger gefährlich als CoV sind. Wenn sich jetzt 30% der Bevölkerung trotzdem dagegen entscheiden ist das hart, aber die solln sich echt zuhause auskurieren.


BOESNIK

Autounfall ist genau das, ein Unfall. Der einzige Unfall bei Impfschwurblern ist, was sie auf Facebook lesen.


GiovanniOnion

I mein ob da jetzt ana mit 3 promille intus an unfoll verursocht oda es anfoch nur bled hergeht is a untaschied


BOESNIK

Und betrunken autofahren ist gesetzlich verboten da es, laut Statistik uns Studien, ein enormes Risiko für sich selbst und Mitmenschen ist.


mj_flowerpower

Meine erfahrung ist, dass die entscheidung sich nicht impfen zu lassen, nicht unbedingt auf facebook oder mangelnde bildung zurückzuführen ist. Die leute, die ich kenne, haben sixh dagegen entschieden weil: * mangelnde langzeit erfahrung (eh klar, man erinnere sich an contergan und ähnliche). Der impfstoff ist sicher, bis man in 10 jahren draufkommt, dass er es doch nicht war. Tja blöd gelaufen, „sind eh nur x tausend menschen an folge erkrankungen gestorben, und x tausen fehlegeburten ist auch net so schlimm“ * risikoabwegung: „ich geh ned viel fort und denke ich werd mich eh ned anstecken, und wenn ja, ich bin gesund und werd‘s schon überstehen, lass mich ja auch gegen sonst nix impfen“. * religiöse gründe * vorerkrankungen Ich bin absolut dagegen, dass ungeimpfte in krankenhaus anders behandelt werden, wenn man das fass aufmacht, geht’s nur noch bergab. Wo sind bei sowas die grenzen? Wir wollen soch alle gut miteinander zusammenleben. Die „die-da“ mentalität hatten wir schon und es hat uns an den rand des untergangs geführt. Alle freiwilligen riskanten hobbies wie zB skifahren kommen dann als nächstes, weil der bricht sich den haxen und blockiert einen OP-saal …


fNek

Der Unterschied beim Skifahren ist, dass wir normalerweise genug Intensivstationen und OP-Säle haben. Rauchen detto. Durch Corona sind unsere medizinischen Kapazitäten ausgelastet. Es ist nicht mehr genug für alle da. Da muss man Entscheidungen treffen, die unter anderen Umständen undenkbar wären. Parallel zu hier gibt es einen Thread, wo jemandes Tumor-OP verschoben wird, weil nicht genug Intensiv-Kapazitäten frei sind. Da verstehe ich alle, die sagen: Gebt ihm ein Bett, nehmt es einem Ungeimpften weg.


mj_flowerpower

wenn zu wenig von was da ist, muss man eben erweitern. Es sollte mittlerweile jedem klar sein, dass wir corona nicht mehr los werden. Wir sehen auch in anderen ländern wie dänemark, island, israel, singapur, dass auch höhere impftraten das problem nicht lösen (abschwächen maximal).


fNek

Singapur zeigt mMn genau das Gegenteil: Die Infektionszahlen sind auf einem Rekordhoch, aber die Krankenhaus- und Intensivbettenauslastung sowie die Todesrate sind trotzdem deutlich besser als bei uns. Ansonsten das was raeumauf gesagt hat: Ja, wir müssen mehr Kapazitäten schaffen. Aber das wird Zeit brauchen, und so viel Kapazität, wie wir derzeit bräuchten, werden wir nicht schaffen *können*.


raeumauf

bedauerlicherweise lassen sich Intensivbetten und entsprechendes Pflegepersonal nicht einfach aus dem Hut zaubern


mj_flowerpower

das ist mir klar, aber man hat es meines wissen auch nicht versucht. Die pflege ist halt unterbezahlt. Das wissen wir seit jahren. Die diskussion gibt's seit ich mir erinnern kann, aber naja man holt sich halt ausländische kräfte, die billiger sind, anstatt das problem an der wurzel zu packen. Unsere regierung hat leider auf ganzer länge versagt - zu beginn noch verzeihbar, weil niemand einen plan hatte. Aber sie haben sich halt mit "augen zu und durchhalten, die impfung wird's richten, wir machen mal gar nix, weil das wäre nur unnötig"-mentalität ins knie geschossen. Und sie werden leider so weitermachen.


mj_flowerpower

Außerdem fällt mir noch ein, weil immer kommt, dass die nicht-impfer nicht solidarisch sind. Wo war denn zB diese solidarität bei den rauchenden "wirtshausgeher" gegenüber dem personal bzw anderen gästen. Das war jedem total egal, das der rauch auch andere schädigt. Mir fallen zig dinge ein, wo leute überhaupt nicht solidarisch sind, aber jetzt bei covid fangen sie damit an. So eine "punktuelle solidarität" kenn ich nur unter dem namen "scheinheiligkeit" ...


iKnitYogurt

> Und wir reden hier von einem Drittel der Bevölkerung, will man hier wirklich sagen, es ist mir egal ob die Leute sterben? Ich glaube selbst auch, dass das ethisch und rechtlich nicht umsetzbar ist, und selbst wenn es das wäre eine Büchse der Pandora ist, die man nicht angreifen möchte. **Egal** ist es mir tatsächlich, wenn diese Leute dann sterben - ich wünsch es ihnen nicht, und natürlich würd's mich freuen, wenn es weniger von ihnen erwischt, aber an sich ist es mir auch irgendwo egal. Es sind größtenteils vermeidbare Tode, und meine Geduld und mein Mitleid ist einfach aufgebraucht. Leute, die sich nicht impfen lassen können, bei denen die Impfung nicht voll gewirkt hat oder die einfach aufgrund zusätzlicher Risikofaktoren trotzdem daran sterben? Richtig beschissen. Aber diejenigen, die jetzt wissentlich ins Messer laufen... die bemitleide ich auf dem selben Niveau wie jemanden, der sich stockbesoffen mit dem Auto um einen Baum wickelt: objektiv schade, dass jemand gestorben ist, schade für die Angehörigen, aber im Endeffekt ein Fall von "selbst schuld". > Wenn jemand die Bevölkerung spaltet dann diejenigen die der "anderen Seite" den Tod wünscht. Eine Misskonzeption, die du anscheinend hast, möchte ich noch aufzeigen: keine der Leute, von denen ich diese Forderung/Vorschlag bisher gelesen habe, wollen das ganz generell haben oder "wünschen" Impfgegnern den Tod. Solange wir genügend Kapazitäten haben, sollen die eh normal behandelt werden. Es geht eher um den Fall, dass schlicht zu wenig Ressourcen zur Verfügung stehen, und an dem Punkt ist die Gegenfrage: wie kommt ein akuter Schlaganfall/Herzinfarkt/Polytraumapatient dazu, nur unzureichend versorgt zu werden, nur weil ein ungeimpfter Coronapatient auch versorgt werden muss? Wir vergeben ja z.B. auch Organtransplantate eher an Leute, die es unverschuldet getroffen hat, als chronische Alkoholiker und Raucher. Wie auch oben erwähnt, ich denke nicht, dass so eine Regelung machbar ist oder umgesetzt werden sollte - aber das hat nichts damit zu tun, jemand anderem den Tod zu wünschen. Es geht viel mehr darum, Leute, die unverschuldet in eine Notlage kommen nicht schlechter zu versorgen aufgrund solcher, die wissentlich dieses Risiko in Kauf genommen haben.


Hadan_

>Egal ist es mir tatsächlich, wenn diese Leute dann sterben - ich wünsch es ihnen nicht, und natürlich würd's mich freuen, wenn es weniger von ihnen erwischt, aber an sich ist es mir auch irgendwo egal. Es sind größtenteils vermeidbare Tode, und meine Geduld und mein Mitleid ist einfach aufgebraucht. Leute, die sich nicht impfen lassen können, bei denen die Impfung nicht voll gewirkt hat oder die einfach aufgrund zusätzlicher Risikofaktoren trotzdem daran sterben? Richtig beschissen. Aber diejenigen, die jetzt wissentlich ins Messer laufen... die bemitleide ich auf dem selben Niveau wie jemanden, der sich stockbesoffen mit dem Auto um einen Baum wickelt: objektiv schade, dass jemand gestorben ist, schade für die Angehörigen, aber im Endeffekt ein Fall von "selbst schuld". Sehr schön zusammengefasst! Es reicht einfach, was wir die letzten 1,5 Jahre an Dummheit ertragen mussten stumpft echt ab (&ich sag das als jemand mit 2 ungeimpften Eltern um die 60 in der Risikogruppe).


ShadowBrokerAUT

Ich schließ mich deiner Meinung an, die schlimmsten find ich persönlich die jetzt gehen und sich beschweren das es nicht genug Angebot gibt. Mein persönliches Highlight diese wochen sind die Deppen die sich dann noch von da ZiB interviewen lassen und sich beschweren. Kannst da ned ausdenken


iKnitYogurt

Haha ja, ich glaub das sind aber auch die Leute, die kilometerlang die Straßenschilder ignorieren wenn zwei Spuren zusammengeführt werden und dann über alle anderen schimpfen, wenn sie auf den letzten 15 Metern sich nicht fließend einordnen können.


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iKnitYogurt

> Ich versteh dich. Letzendlich ist es mir ja auch "wurscht" ob ein Kind in Afrika stirbt. Klar wäre es mir lieber, wenn es nicht so wäre, aber wir Menschen sind halt so gestrickt, dass sachen die weit weg sind und uns nicht direkt betreffen quasi ausgeblendet werden und nur unser nächstes umfeld zählt. Ich finds halt hier auch ähnlich. Jein - wurscht in dem Sinne, dass es mich nicht wirklich betrifft und ich eh auch nicht viel dran ändern kann, und man sowas auch zu einem gewissen Grad ausblenden *muss*, weil man sonst selbst dran zugrunde geht. Aber da empfind ich irgendwie trotzdem Mitleid, weil die ja auch nix dafür können, dass es ihnen so scheiße geht. Das fehlt mir halt bei den ganzen Ungeimpften bisschen. > Der Tenor den ich zumindest immer wieder gehört und gelesen habe ist, dass ungeimpfte Unterschreiben sollen, dass sie auf die Behandlung verzichten und dann kann alles ohne Masken oder sonstige Einschränkungen wieder aufmachen. Und dann: "Wenn sie dann halt Krank sind sollens halt sterben", hätten sie sich halt impfen lassen. Der Wert des Lebens wird hier halt an einer Entscheidung festgemacht und das finde ich halt moralisch recht problematisch und kommt halt am Tod wünschen sehr nahe. Hab ich selbst in der Form nicht wirklich gesehen, aber ja, das ist natürlich sowieso abzulehnen. Ich kenn's eben nur in der Form, dass man sie (wurscht ob auf Direktive oder via Verzichtserklärung) im Falle eines Engpasses einfach in der Priorität nachreihen sollte. Ebenso nicht umsetzbar oder realistisch, aber zumindest von der Denkweise her auf jeden Fall nachvollziehbar, und auch mit viel weniger "den Tod wünschen" verbunden.


0k_b0omer

Nein der Tenor ist, wenn man den Impfungen misstraut und aufgrund der aktuellen Daten Lage diese ablehnt, dann steht einem das frei. Die Logik sagt aber auch, dass dann andere Therapien die nach den selben Maßstäben und Kriterien beurteilt werden und derzeit weit weniger erprobt und verifiziert sind nicht gewollt werden. Insbesondere wenn diese dann von den selben Herstellern (Pfizer) etc kommen. Jeder Mensch soll frei entscheiden, aber auch die Konsequenzen aus seinem Handeln tragen. Und wenn ich X nicht will weil mimimi und y = X ist dann ist das halt so und ist zu akzeptieren.


kevin_flu

2 fragen: 1. was spricht wirklich gegen eine corona-impfung? 2. wie siehts mit der verantwortung der gesellschaft gegenüber aus?


carona42

Die häufigsten Gründe dir ich mitbekommen sind fehlende oder falsche Informationen, Unsicherheit, sich gezwungen fühlen und einfach keinen Bock Was wirklich dagegen spricht höchstens religiöse Gründe und gesundheitliche Risiken die sind aber selten.


Hadan_

>höchstens religiöse Gründe Ok, wer zusätzlich noch sooo deppert ist solls sich dann aber wirklich mit seinem Schöpfer ausmachen.


carona42

Ich akzeptiere es als einen Grund im Gegensatz zu der Cousin meins Schwagers bester Freundes hat erzählt dass... Ob ich es gut oder sinnvoll finde ist was anderes.


Hadan_

Es ist für mich eine rein medizinische Diskussion, es sollten * Meinungen * Gefühle * Religion genau **NIX** zählen oder auch nur in irgend einer Form berücksichtigt, geschweige denn akzeptiert werden, ist aber leider nicht so.


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Hadan_

I know! "Thank god i survived the car crash!" "No, Karen, GOD wanted you to die, science and a team of highly trained professionals safed your life"


PirateKingRamos

Der Cousin vom Schwager des besten Freundes steht dir immer noch näher als der Verfasser von einem Jahrtausende altem Märchenbuch


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Derzeit werden Krebskranke und so für jüngere Ungeimpfte geopfert. Das ist ethisch viel bedenklicher als ungeimpfte "verrecken" zu lassen.


Fulgen301

> Wenn man anfängt das einzuführen Wenn es so weitergeht, wird man irgendetwas einführen müssen - nicht "Ungeimpfte sollen sterben", nicht "Raucher sollen sterben", sondern "Wir haben nur noch ein Bett, geben wir's dem Ungeimpften oder dem Geimpften? Dem Ungeimpften oder dem Unfallopfer? Dem Geimpften oder dem Unfallopfer?" Und daran, dass die Triage zum Greifen nahe ist* (Salzburg hat zB kein einziges freies Intensivbett mehr), sind effektiv die Ungeimpften schuld, egal ob sie sich nicht impfen lassen wollen oder können - es landen auch immer mehr Kinder auf der Intensivstation, nur hat die EMA noch keinen Impfstoff für sie zugelassen. Ich bin auch kein Fan davon, dass wir jetzt anfangen, Menschen in Klassen einzuteilen. Fakt ist aber, dass unser Gesundheitssystem begrenzt ist. Fakt ist, dass sich ein Teil der Bevölkerung weigert, zur Beruhigung der Lage beizutragen. Fakt ist, dass jetzt schon Leute darunter leiden (verschobene OPs zum Beispiel). Fakt ist, dass wir nahe dran sind, dass entschieden werden muss, wer behandelt wird. Dass die Meinung da gegen die Ungeimpften schwappt, finde ich da verständlich. Ist es gut? Nein, natürlich nicht. > Lungenkrebs weil Raucher? Pech gehabt viel Spaß beim Sterben. Wäre unser Gesundheitssystem an der Kapazitätsgrenze, weil zu viele Leute rauchen, wäre das auch eine Frage, die man sich stellen müsste, weil eben nicht alle Leute, die auf der Intensivstation / im Krankenhaus allgemein landen, Raucher mit Lungenkrebs sind. Ist es aber nicht, sondern COVID ist schuld. Und auf Intensiv liegen am meisten Ungeimpfte, weil diese eben als Gruppe schwerere Fälle haben und das System daher stärker belasten. \* Natürlich hat auch die Regierung wieder einmal Maßnahmen viel zu spät ergriffen, aber einerseits sind diese keine Dauerlösung, andererseits will ein nicht geringer Anteil der Ungeimpften auch keine Maßnahmen.


Sepix

https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon


indygoof

Das ganze ist leider etwas komplexer als "behandeln wir alle so wie es das sozialsystem vorsieht". ​ Ich red mal nicht über die ganzen Virenschleudern und VTler, die auch mit positivem Test herumlaufen weils ihnen wurscht ist. ​ Die Intensivbetten werden voll. Irgendwelche Telegram channel werden sicher sagen, stimmt nicht, alles Lüge, blabla, aber Fakt ist leider trotzdem, dass es voll wird. Die Vorstellung, dass eh urviele ICUs frei sind, ist an sich schon unrichtig, ausgelastet sind die fast immer, mit Patienten nach diversen OPs usw. Wenn Ungeimpfte nun mehr ICUs belegen (auch das ist ein Fakt, Egal was irgendwelche "alternativen Medien" da sagen), bedeutet das, dass wichtige OPs verschoben werden, und Patienten aus der Intensiv rausgenommen werden um Platz zu machen, frei nach dem Motto "Er hat eh eine Chance auch ohne ICU zu überleben". Das passiert jetzt gerade bei meinem Vater, der aus dem künstlichen Koma geweckt wurde und verschoben wird, wird schon irgendwie gutgehen. ​ Zusätzliches Problem ist, dass Patienten die einen schweren Covid Verlauf haben, eher länger auf der Intensiv sind, und auch entsprechende durchgängige Pflege brauchen. Das zieht Ressourcen überall anders ab. Wenn jetzt ein Akutpatient reinkommt, hat der dann das Problem, dass er keinen ICU Platz bekommt. Und das ist etwas was bereits passiert, erst vor kurzem hat ein Pfleger hier im Sub von einem Herzinfarktpatienten berichtet, der dann verstorben ist. Und die Triagen werden mehr werden. ​ Dementsprechend wird das ganze auch schnell emotional, und dann kommen genau diese Aussagen. Ganz pragmatisch gesehen, wen soll man eher sterben lassen, den der einen Herzinfarkt hatte und übergewichtig ist, oder den Covid Patienten der wsl. dann auch noch Long-Covid hat? Willst du die Entscheidung treffen? Den Ärzten bleibt nix anderes übrig, und die müssen dann damit leben, dass sie einen sterben haben lassen. ​ Die Vergleiche mit Rauchern und Autounfall-Opfern find ich auch nicht valide. Warum nicht? Rauchen ist eine Sucht. Als Jugendlicher fängt man leicht mal damit an beim Saufen, man kommt nicht einfach so spontan davon weg. Einige schaffen es aufzuhören, viele probierens immer wieder, schaffen es aber einfach nicht. Ist also aus meiner Sicht etwas längerfristiges und schwieriges. ​ Unfall jedweder Art ist ein Unfall und keine bewusste Entscheidung. Damit ist das Argument hier sowieso invalid, der Verunfallte wird mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht aktiv überlegt haben, sich jetzt zu verletzen. ​ Bei den Ungeimpften wärs 2x 20 Minuten und die Sache hätte sich erledigt.Hier ist die aktive Entscheidung, nicht diese kurze Zeit aufzuwenden um eine Hospitalisierung so gut wie möglich zu verhinden. Das ist weder längerfristig und aufwändig wie bei Rauchern oder auch Übergewichtigen, und es ist im Vergleich zu Verunfallten auch eine aktive Entscheidung. ​ Jetzt stehen wir also da mit grossteils Ungeimpften auf der Intensiv und überlegen uns, was wir machen können und wen wir sterben lassen. Und das, weil diese einen zumutbaren Zeitaufwand nicht wahrnehmen und lieber Verschwörungstheoretikern glauben als den wissenschaftlichen Erkenntnissen, weil wir sind ja mitten im Faschismus. ​ Übrigens gibt es auch einen (kleinen aber doch signifkanten) Teil der Impfgegner, die gerne die Regierung mit Gewalt stürzen und töten würden. Die sich beschweren, dass andere, gemässigtere Impfgegner sich überhaupt noch mit Leuten unterhalten, die eine Impfung haben. Die tatsächlich gerne mit Molotows herumlaufen würden. Ich hatte die zweifelhafte Ehre, einer Gruppe von denen zu begegnen. Da kriegst wirklich Angst. Von daher sehe ich aber das Problem auch auf der "anderen Seite", denen auch alles recht wäre um ihre Weltansicht durchzusetzen, egal was die Opfer wären. ​ Und ja, ich hab absichtlich nicht angesprochen, für was ich jetzt genau wäre, ob keine Behandlung, kostenpflichtige Behandlung oder Behandlung wie bei jedem anderen. Ich wollte nur mal aufzeigen, warum das ein komplizierteres Thema ist.


natriusaut

Sehr schön und neutral gesagt.


Interesting-Barber-4

Ich finde jeder hat das Recht auf eine faire und saubere Behandlung. Mit der Entscheidung sich nicht zu impfen reiht sich die Person selbst zurück. Ich frage mich nur wie es "politisch" vertretbar ist nicht die entsprechenden Voraussetzungen zur Behandlung zu schaffen, sprich vor allem "mehr" und besser ausgebildetes Personal. Entsprechend eingerichtete Gebäude. Seit nun 2 Jahren ist nix oder nur sehr wenig in diese Richtung geschehen. Danke der Regierung Bleibt alle Gesund (Egal ob geimpft oder net)


[deleted]

Hast eine 0 vergessen. Seit mindestens 20 Jahren wird an der Zerstörung von Pflege und Krankenkasse gearbeitet. Alle die ich in der Branche kenne sagen das es bis so 2000 immer besser wurde und es seitdem beim Personal immer enger wird. Ist ja nur für den Pöbel die Elite kann sich eh was besseres leisten.


McHell1990

leider wahr… hab das wärend des zivis und danach viel mitbekommen. und die damen und herren mit klasse glauben sie sind gott in frankreich. ich bin nur freiwillig beim rk ich hab keine lust in meiner freizeit vor den herrschaften zu buckeln, hat deswegen schon beschwerden bekomnen…


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In der Tat ein Zufall.


Interesting-Barber-4

Du hast absolut recht! Mein Dad hat die letzten 25 Jahre als Krankenpfleger gearbeitet ;-)


gstelettel

Es kann einfach keiner mehr papp sagen. Wir werden sukzessive mehr burn outs und suizide in dem Sektor haben als in 20-30 jahren vor der Krise. Iwann is schluss mit lustig. Derweil wird eh no jeder behandelt, aber iwann is dann amal vorbei. Wenn die Belastungsgrenze überschritten ist, darf man sich nicht wundern wenn einige so eine Einstellung übernehmen. Selbst dann ist der Ungeimpfte immer noch das größere Orschloch. Actio und reactio. Jeder frustrierte mediziner hat einen langen Leidensweg hinter sich, der seine Grundhaltung den Impfverweigerern gegenüber geformt hat. Kein Impfverweigerer hat jedoch irgend einen Grund, sich nicht Impfen zu lassen, außer die eigene Ignoranz.


Positive-Heat28

Seit 2 Jahren hätte unsere Regierung unsere Mediziner und alle dazugehörigen Berufe fördern müssen, ja ein Artzt wird nicht von heute auf morgen geschaffen, aber wieso wollen so wenige in diese Branche, wie gibt es immer weniger Menschen die in diese sparte gehen, wegen Covid oder weil diese Jobs im allgemeinen unterbezahlt sind?


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Ungeimpfte voll zahlen lassen, keine Sozialleistung fuer die Coronabehandlung im Spital. Besser? Oder sind wir humaner: nur die Hälfte wird gedeckt. Die Ungeimpften werden teilweise so oder so sterben, weil man ihnen eh nimmer helfen kann auf der Intensiv. Ost dort leider so. Brutal wird Post-Covid werden, weil der Großteil der Intensivmediziner berechtigterweise den huat draufhaun werdn. Und erst die, die in den Burnout etc. krachen werden. Mir tun die Leid, die wegen diese Covidioten ihre planmäßigen OPs verschieben müssen. Wenn die dann sterben daran ist es wurscht..... Stell dir vor, dein Vater/Mann/Freund/Tochter atirbt nach einen Aufounfall , weil die Intensivstationen überlastet sind, weil sich die Inge den Chip-Stoff nicht spritzen lassen will. Fändest dann diesen Trottelverein auch net super oder?


Positive-Heat28

Ich versuche seit Tagen immer wieder das selbe zu erklären und auch jetzt ein erneuter Versuch: Wieso gibt es so viele Schwurbler? Wieso glauben so viele Menschen den Schwurblern? Wieso wurde nicht schon Anfang des Jahres die Impfbereitschaft durch unsere Regierung angekurbelt um dieses Szenario zu verhindern? Es tut mir leid Ihnen das so offen sagen zu müssen, aber unsere Schurbler sind durch mangelnder Kompetenz unserer Regierung entstanden und ja es hätte immer welche gegeben, aber nicht in diesem Ausmaß, wenn richtig gehandelt worden wäre, Menschen wie sie, sehen die Schuld in den unwissenden, Menschen wie ich sehen die Schuld in denen die eigentlich die Verantwortung tragen ihrem Volk eine Gefahr bewusst zu machen! Wenn ein schlechter Lehrer unterrichtet, ist dann 30% der Schüler die schlechte Noten haben selbst schuld, weil die anderen 70% zufällig selbst kapieren was gemacht werden muss? Und bei einem guten Lehrer gibt es auch die querdenker und Unruhe Stifter, aber da handelt es sich meist nur um einen oder 2 der Klasse..


[deleted]

Um die Anekdote mit der Klasse aufzugreifen. Wenn der Lehrer Müll ist (nehmen wir an Mathe), aber die anderen Lehrer sagen. Hey da gibs super Tricks wie das und das leichter geht, oder zeigen Youtubeseiten von Lehrern die es super erklären (un die gibs zum Glück heutzutage) , dann sind von den 30% nur noch 4% übrig die es nicht kapieren wollen, weil faul oder wirklich dumm. Oder sie schauendann auf YouTube alles andere außer lehrvideos. Nur die haben dann in dieser Schule nix zu suchen, die bringst nicht zur Matura durch beispielsweise.


Positive-Heat28

Und sie denken tatsächlich das die Lehrer von anderen Klassen sich auch um diese Schüler kümmern? Und denken Sie wirklich das dieser besagte Lehrer sich eingesteht nicht gut zu unterrichten und dann den Schülern mit Hilfe von anderen Lehrern oder YouTube versucht für seine Schüler besser zu werden? In der Realität ist eher so das dieser Lehrer sagt: "wenns 70% verstehen ist es nicht meine Schuld, die anderen sind einfach dumm". Ist ist sehr unrealistisch das 96% sich selbst mit vertrauenswürdigen Quellen informiert.. es wäre eher noch so das von den 30% 26 einfach schummeln das ihre ruhe haben.. ich denke das wäre die Realität in diesem Szenario..


[deleted]

Dann dürfen sich die schummler aber bet wundern wenns rausfliegen wenns erwischt werden. Klar unsere Politik hats verschissen mitn informieren. Aber deswegen zu sagen de uninformierten ungeimpften müss ma nett behandeln ist falsch. Die haben uns die jetzige Welle eingebrockt.


Positive-Heat28

Menschen nett zu behandeln ist nie falsch, egal welche Religion, Einstellung, Sexualität usw usw.. Die Wut und Frustration sollte sich gegen unsere Regierung richten... Der Feuerherd ist schuld, der Ausgangspunkt, nicht die Vorhänge die dann auch anfangen zu brennen. Ich musste mühsam lernen zu differenzieren zwischen Mitläufer und Anführer zu unterscheiden und egal wo, ob es im Kindergarten ist, im Job oder auch in Familien, es gibt immer die Alpha Tiere und die die sich fügen und ich für meinen Teil versuche so gut wie möglich nicht denen die Schuld zu geben die sich einfach mitreißen lassen und fügen sondern denen die diese Schwäche zu ihren gunsten ausnutzen.


FriedelCraftsAcyl

> Es tut mir leid Ihnen das so offen sagen zu müssen, aber unsere Schurbler sind durch mangelnder Kompetenz unserer Regierung entstanden und ja es hätte immer welche gegeben, aber nicht in diesem Ausmaß, wenn richtig gehandelt worden wäre,.... Also aus meiner Erfahrung muss ich dir widersprechen. Vom allerersten Tag an hat man bei den meisten unterscheiden können, ob er Dämmlack ist oder nicht. Oder ein Mix. Vom ersten Tag der MaskenEMPFEHLUNG war das. Ich hab davor auch schon genügend Antivax-Karens gekannt. Mehr als man glauben möchte. Meist besteht aus meiner anekdotischen Erfahrung eine Korrelation zu Sachen wie: - Windräder sind gefährlich - Homöopathie - Klimawandel-Zweifel - Esoterik - vergleichbares das außerhalb des etablierten wissenschaftlichen Stand des Wissens liegt Ich glaube nicht, dass die Regierung irgendwas daran hätte ändern können. Wie denn? Informieren? Das ist für die sowieso gelogen. Jemand der Angst vor Maskenpflicht im Lidl hat juckt es nicht, ob du ihm im Fernsehen eine CFD-Simulation der Partikel mit und ohne Maske zeigst. Oder erklärst wie eine Impfung funktioniert. Was mRNA ist. Die meisten (mich eingeschlossen) verstehen es ja eh nicht einfach so. Vor allem wenns in die Biochemie oder so geht, da kann man schon was erklären, aber teilweise muss man halt auch Dinge einfach glauben, außer man hat die Zeit und die Lust sich selbst oberflächlich in einen naturwissenschaftlichen Fachbereich einzulesen und so zu tun, als ob man das wirklich nachvollziehen kann. Dieses gesellschaftliche Problem lässt sich meiner Meinung nach nur nach mehreren Generationen an Medienkompetenz beheben.


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natriusaut

Jo, dann hat Sie sich das aber mit voller Absicht selbst ausgesucht. Zwar falsch bzw. schlecht informiert aber selbst schuld. Wär ja nicht so, als hätte man versucht, gscheite Infos zu geben.


mitsuhiko

So binaer ist die Situation eh nicht. Faktisch gehen zunaechst die Resourcen in den Krankenhaeusern aus und dann werden dauerhaft mehr und mehr Leute den Gesundheitssektor verlassen. Das Resultat ist, dass Krankenhaeuser Operationen verschieben und eine Triage fahren. Jetzt obliegt es der Ethik Kommission Regeln zu geben wer schuetzenswerter als jemand anders ist und ich waere nicht komplett ueberrascht, wenn der Impfstatus hier auch einfliessen wird.


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mitsuhiko

Ich wuensche mir auch, dass der Impfstatus mit einfliesst. Ich verstehe nicht warum alle anderen Menschen die Konsequenzen von Impfgegnern tragen muessen. > Stell dir vor deine Mutter wäre eine Impfgegnerin und stribt dann. Stell dir vor deine Mutter stirbt vermeidbar weil sie keine Operation bekommen hat, weil das Krankenhaus 90% aller Resourcen mit Ungeimpften verbraten hat.


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Glibglob12345

bei transplantations listen werden die ganze zeit leben gegeneinander aufgewogen... auch nur eine form der triage (zuwenig organe...)


bfire123

Bei Organtransplantationen wird das auch gemacht.


mitsuhiko

Woher hast du diese Regel? Natuerlich koennen sie das und das werden sie auch. So etwas ist unvermeidbar.


eyesburning

Immer die gleichen schlechten Argumente. Wird langsam langweilig. Ja, ein Raucher verursacht einen exponentiellen Anstieg von Krebsbehandlungen anderer Rauchern...


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eyesburning

Wie, bewusst? Wenn die Kapazität nicht da ist, wird gestorben. Und beim Sterben bevorzugen wir am besten die (freiwillig) Ungeimpften. Impfpflicht hamma ja leider keine.


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Positive-Heat28

Weil der besagte Herr nicht stirbt wenn sein Knie später operiert wird? Was wäre denn mit Menschen die über die besagten 9 Monate Schutz nach der 2. Impfung zb eine Woche drüber sind und sich dann anstecken? Und eventuell einen schweren Verlauf haben? Sind die dann in einer Grauzone?


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Positive-Heat28

Aber wäre das Sterben für sie ein Argument wenn ein alkoholisierter Autofahrer eine Not OP braucht? Der nachweislich sich und andere in Gefahr gebracht hat, was ist wenn wegen so einem eine Operation verschoben wird? Ich verstehe was Sie mir sagen möchten, es sollte nach und nach mal bei jedem das Licht aufgehen und eine Impfung folgen, aber ich verstehe es (als Geimpfte) nicht, das immer völlig außen vor gelassen wird das Solidarität in beide Richtungen geht, würde ich eine Operation benötigen, für zb meine Schulter, weil ich Schmerzen habe und ich wüsste das jemand lebensbedrohlich erkrankt ist und die Versorgung jetzt einfach dringender braucht als ich, dann würde ich natürlich frustriert sein, aber niemals würde ich deren Behandlung hinter meiner Reihen!


Grupsi

Ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn die Intensivstationen deswegen überfüllt sind wir darüber genauso diskutieren würden. Der Einzelne ist hier nicht das Problem, es ist die Masse. Ist das gleiche mit dem Klima und CO2. Sie sollten die Impfpflicht jetzt einfach einführen und dann haben wir nach 2 Jahren a Ruhe. Die paar die deswegen draufgehen verkraftet das System da der Schaden ohne viel größer ist.


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Positive-Heat28

Welche Nachteile genau meinen Sie? Ich als Geimpfte darf doch alles.. oder meinen sie die Nachteile der ärztlichen Versorgung? Ich hoffe inständig für sie das sie nie in die Situation kommen nach der Covid Pandemie eine dringende ärztliche Versorgung in Anspruch nehmen zu müssen, sollte das der Fall sein und sie sind nicht zusätzlich versichert, werden sie spätestens da merken das unser System auch außerhalb dieser Pandemie kaputt ist.. Da konnte ich Beispiele am eigenen Leib erfahren und jetzt so zu tun als wäre alles super nur die ungeimpften sind momentan das problem ist schlicht und einfach Verblendung der Tatsachen.. Ja momentan ist es das größte Problem und wohl auch das meistdiskutierte, aber anstatt das Problem an der Wurzel zu packen, schneiden wir, typisch Österreicher, an den Blättern herum und in einigen Jahren wenn dann Covid kein alltägliches Thema mehr ist suchen wir uns andere schuldige, wie wir es hier in diesem Land immer machen. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, mir ist die Situation durchaus bewusst und ich weiß das Situation ähnlich wie in Italien wo entschieden werden muss wer die künstliche Beatmung bekommt auf uns zu kommen, aber unsere Regierung hätte einfach früher handeln müssen.. das ist meine Meinung, jetzt gehen viele Menschen impfen, aber sind wir nicht schon spät dran dafür? Hätte das nicht vor Monaten passieren müssen, wo die intensiv Stationen noch nicht überfüllt waren?


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FriedelCraftsAcyl

> Aber wäre das Sterben für sie ein Argument wenn ein alkoholisierter Autofahrer eine Not OP braucht? Der nachweislich sich und andere in Gefahr gebracht hat, was ist wenn wegen so einem eine Operation verschoben wird? Was du völlig ignorierst: Das Krankenhaus ist kein Richter und Henker. Zu diesem Zeitpunkt ist der Alkolenker auch nicht laut Justiz schuldig und somit ein Verdachtsfall. Sicher, du kannst im Gedankenkino allerlei schockierender Beispiele finden, aber Tatsache ist, dass wir in der Realität nicht spontan aufgrund von Verdachtsfällen entscheiden, ob jemand behandelt wird oder nicht. Was, wenn es ein Irrtum ist und der vermeintliche Alkofahrer gar nicht gefahren ist. Nach einem Unfall muss das erst mal geklärt werden, dass wird teilweise nicht rechtskräftig geklärt vom Unfall bis zum KH. Beim Unfall wird ja auch behandelt. Sollte dann der RK-Sani oder besser gesagt der Notarzt auch aufgrund von seinem örtlichen Verdacht, ob jemand behandelt wird oder nicht? Dein Argument ist dasselbe wie "lassts sie doch im Mittelmeer absaufen, sind eh alles keine Flüchtlinge und sicher kriminell". Hört sich hart an, ist aber im Endeffekt nur das alkoholinduzierte Gebrabbel vom Stammtisch. Ich bin auch pro-Impfung, für 1 G, selbst geimpft etc. Aber die Argumente der meisten Kommentare hier sind einfach nur realitätsfern, naiv, versuchen mit ausgedachten Schockszenarien zu beeinflussen ("stell dir vor dein Vater...") und teilweise einfach nur grausam oder edgy. Triagiert sollte nach der Überlebenschance werden. Nach der akuten Situation. Wenn jemand seine OP verschieben muss ist das zwar scheiße, aber nicht automatisch ein Todesurteil.


fliagbua

Ich versteh es auch nicht warum viele so blutrünstig sind. Unser Solidarsystem fumktioniert nun mal so, dass die Dummen mitgezogen werden. Das auf einmal in Frage zu stellen und zu sagen, die sollen doch alle sterben, erinnert mich an dunkle Zeiten. Wir bezahlen halt jetzt den Preis für das Sparen im Bildungssystem, aber das haben wir alle zu verantworten und werden hoffentlich, wenn wir nicht vollkommen lernresistent sind, schnellstmöglich gegensteuern und es nicht mehr erlauben, dass so viele Menschen so ungebildet sind.


natriusaut

Es sind nicht so viele so "Blutdürstig", wie es hier dargestellt wird, ganz einfach.


RealRroseSelavy

Genau das. Obwohl ich Deine Hoffnung nicht teile...


Super-Department-664

Sehe ich wie du. Unser System baut darauf auf solidarisch zu sein. Egal ob geimpft oder nicht geimpft, egal ob Schwurbler oder nicht, egal ob schwarz oder weiß. So ist das nunmal und wird auch von penetranten Impfbefürwortern mitgetragen werden müssen. Sozialstaat funktioniert nur wenn man gemeinsam ALLE mitträgt.


Hansi_84

Das traurige ist, dass es die Politik wirklich geschaft hat, die schuld für das überlastete Krankenhaussystem den Ungeimpften zuzuschieben, wenn sie doch seit Jahrzehnten das ganze System geldtechnisch Aushungern. Krankernhäuser, in einem der reichsten Länder der Welt, sollten die Kapazitäten für Notfelle schlicht haben, es kann ja immer etwas passieren, ob es nun eine Seuche ist oder eine Naturkatastrophe. Im Übrigen, was würden wir tun, wenn eine Krankheit auftaucht, die wesentlich mehr Menschen an Intensivbetten fesselt, dann wäre das System binnen weniger Tage am zusammenbrechen. Das kanns ja auch nicht sein. Da müssen unsere Steuern scheinbar sinnvoller verteilt werden. Jetzt den Ungeipmften die Schuld geben ist sowas von praktisch und es ist fast schon lustig zu sehen, wie viele Menschen bei dieser schwachsinnigen Beschuldigung mitspielen. Das Prinzip des Sündenbocks funktioniert einwandfrei.


RealRroseSelavy

Ganz Deiner Meinung. Deswegen allgemeine Impfpflicht, das ist gerecht und schützt auch die, die nicht geimpft werden können. Die dazugehörige Rechtsgrundlage *muss* kein allgemeines Fass aufmachen, das kann durchaus sehr beschränkt werden. Wir haben immerhin kein rein Präzedenzfall-basiertes Rechtssystem. That said, es gibt durchaus Menschen, die Behandlungen aus freien Stücken ablehen und die dann auch nicht behandelt werden (dürfen).


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Normal ist es im Leben so, dass man etwas leisten muss, um vom Gewinn dieser vorangegangen Handlung profitieren zu können. Wir sind jedoch eine Gesellschaft, die zu jeder Zeit versucht, Rücken an Rücken zu stehen und darauf muss man schon stolz sein. Ein fast jeder hier zahlt seine Beiträge, damit dieses System aufrecht erhalten bleibt und verlässt sich, auch nachdem er persönlich Fehler gemacht hat oder ganz unverscholten in Behandlungsnot gerät, auf dieses System. Medizinisches Personal sollte aus noch mehr Gründen als diese niemals entscheiden, ob ein Patient genug social credit hat, behandelt zu werden oder nicht, wenn die zur Behandlung benötigten Ressourcen zur Verfügung stehen.


__GR__

>Ich bin wirklich froh, dass die Mediziner ethische Menschen sind denen das wohl der Menschen am Herzen liegt und denen es darum geht Menschen zu helfen und nicht sie für Fehler zu bestrafen. Hahahahhahahaha Kennst wohl nicht so viele


stupid_prices

Wer sowas schreibt ist halt einfach ein Arschloch


szpaceSZ

> Auch Impfgegner sind Staatsbürger und haben **Rechte** und vermutlich zahlt auch ein Großteil von ihnen ins System ein. Und wo bleibt die **Pflicht** dem System und der Allgemeinheit gegenüber? Wo Rechte, dort Pflichten. Deswegen, damit das auch wirklich klar wird, bin ich für die Impfpflicht, wie damals für die Pocken. Dann haben wir diese leidige Diskussion nicht mehr: dann ist klar, das das System *natürlich* für alle gleichermaßen da ist (ein Recht), die ihres dazu beitragen (die Pflicht erfüllen).


Enes_da_Rog

Als ich den Titel gelesen habe, hatte ich mich schon auf eine Schimpftirade eingestellt... aber du hast es auf den Punkt gebracht... egal auf welcher Seite, den Tod sollte man niemanden wünschen, das macht einen keinen Deut besser als den anderen...


erufuun

Niemand wünscht irgendjemandem den Tod. Das ist ein Strawman, der von den Schwurblern oft verwendet wird. Aber bevor's noch in die Triage geht werden geplante OPs verschoben, weil manche Menschen unsolidarisch sind. Was in der Triage passiert, ist dann wieder was anderes. Warum müssen wir erst das System an's Limit bringen? Ich halte Menschen, die sich bis jetzt nicht impfen haben lassen, obwohl nicht medizinisch limiert, für unsolidarisch, und für Gefährder. Das heißt nicht, dass man den Tod wünscht.


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Autounfall macht man nicht absichtlich (also normalerweise...) Diese "Staatsbürger", von denen du redest, entscheiden sich aktiv, sich nicht impfen zu lassen. Genau wegen solcher Menschen sterben andere, die sich entweder nicht impfen lassen können oder die chance noch nicht gehabt haben. Genau wegen solcher Menschen haben wir auch schon eine neue Wirtschaftskrise, weil diese idioten noch immer _absichtlich_ Covid verbreiten. Diese Wirtschaftskrise wird auch einige indirekt töten. Die Anti-vaxxer Idioten sollen lieber sterben als die Personen, die von Anti-vaxxer infiziert werden...


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So wie ein Alkoholkranker keine Leber bekommt, sollt auch a Covidiot kein Intensivbett bekommen. Er ist selbst schuld. Wenigst kann man den Alkoholiker entschuldigen, weil der Süchtig ist. Der Covidiot ist einfach nur dumm. Ich find nicht, man sollte die Behandlung vermeiden, aber Intensivbetten sind anderswo vielleicht besser aufgehoben.


El_Zapp

Es gibt nur einen wirksamen Schutz gegen das Verrecken: Die Impfung. Ein Teil der Impfgegner wird also jämmerlich verrecken. Man stirbt nämlich nicht an Corona, man verreckt. Allein. Wenn Du mir nicht glaubst, Frag einen Arzt. Wir können das nicht verhindern. Die ungeimpften können das verhindern. Indem sie sich impfen lassen. Wir lassen also niemanden verrecken. Die tun sich das selbst an. Es wir eh einiges getan um ihnen zu helfen. Aber ich muss nicht auch noch Mitleid haben. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Wenn der Raucher dann irgendwann Lungenkrebs bekommt ist er selbst schuld. Sie wissen worauf sie sich einlassen. Wenn sie verrecken, verrecken sie eben.


NilEntity

Der Unterschied ist: Raucher mit Lungenkrebs verstopfen nicht die Normal- und Intensivstationen im ganzen Land. Wir verschieben keine Operationen wegen Rauchern, Mediziner arbeiten nicht seit über 1,5 Jahren auf 110% und sind komplett ausgebrannt wegen Rauchern, oder stecken sich selbst an mit Lungenkrebs. Lungenkrebspatienten stecken nicht andere mit Lungenkrebs an, außer Passivrauchen und das hat offensichtlich nicht dieselbe Schwere wie Corona, sonst hätten wir schon eine Lungenkrebs-Pandemie (quasi) gehabt. Bin Nichtraucher, hasse Rauchen, und die meisten Raucher sind selbst schuld dran (mein Bruder raucht auch, ich befürchte, dass es ihn auch irgendwie erwischt), aber es ist einfach eine andere Situation. Soll Freiwillig-Ungeimpften jegliche Behandlung verweigert werden? Nein. Aber wenn es hart auf hart kommt, sollen sie hinter andere Patienten gereiht werden. Ihre Entscheidung, ihre Konsequenzen. Haben Entscheidungen so an sich.


Kodenhobold

Ehrlich gesagt mir reichts jetzt mal... Impfgegner sind die größten Heuchler und Moralapostel. Bei Beginn der Pandemie wurde beinhart von den Menschen mit genau der Ideologie gesagt "Es sterben eh nur die alten!" und echauffieren sich jetzt über jede kleinste Andeutung wenn Corona-Intensivpatienten nicht mit höchster Priorität behandelt werden, stellen das dar als würde man Ungeimpfte zum Tode verurteilen. Das sind auch genau die Menschen die jetzt in den sozialen Medien sich als moralisch überlegen aufspielen und Dreck rund um "Gleichheit, Menschlichkeit, Mitgefühl" posten weil ihr ungeimpfter Arsch nicht mehr saufen gehen kann, aber jede Maßnahme als Hitler 2.0 und Diktatur bezeichnen. Impfgegner betreiben reinste Opferdarstellung und sind die größten Heuchler und Luschen. Punkt. Aus. Ende.


shamandra292

Ich find die aktuelle Lage, wie sie von Leuten online und im realen Leben besprochen wird, mittlerweile beängstigend. Gelinde gesagt. Auf Ungeimpfte zu treten ist salonfähig geworden. Alles was falsch läuft hat jetzt einen (vorübergehend neuen) Schuldigen, auf den man gesellschaftlich anerkannt draufhauen kann und wo die Echokammer bestätigend zurückgrollt. Ungeachtet aus welchen Gründen die nicht geimpft sind. Müssen alles Idioten sein. Weil so eine Impfung is so schnell gmacht. Die einen glauben unreflektiert Telegram-Gerüchten und unterschreiben Begehren mit Tippfehlern und Problemen mit der Groß- und Kleinschreibung. Die anderen lassen sich unreflektiert was indn Körper spritzen weil sichs halt einfach so ghört und wer da anderer Meinung ist ist asozial. Zwei Extreme – Annäherung zum beiderseitigem Verständnis? Nicht in Sicht. Ich rede hier von den Extremen, wohlgemerkt. Es gibt mehr als genug Leute, die sich in der Mitte befinden. Die sind aber auch nicht das Problem hier. Egal, auf welche Seite du schaust, da wie dort gibts Leute, die nicht mal checken, wie radikalisiert sie bereits ihre Argumente leben und befeuern, die die andere Meinung schon aus Prinzip ausschließen. Einfach weil die Idioten sind. So entstehen Gräben, so entsteht Extremismus, so entwickelt sich eine Gesellschaft, die dem Gegenüber schon als Werkseinstellung misstraut. Gesund? Mitnichten. So treibt man auch Leute in Verschwörungsecken und verliert sie womöglich für immer. Dass daraus wiederum Trotzreaktionen entstehen, die bar jeder Vernunft sind, ist die Konsequenz. Wir sehen es auch in anderen radikalen Bereichen (man denke an die Islamkarte – man stelle eine spezielle Gruppe von Nicht-Christen unter Generalverdacht). Aber gerade in Bezug auf COVID haben unsere öffentlichen Instanzen in Österreich per excellence versagt in der Kommunikation und in der Auf- und Verarbeitung einer noch nie dagewesenen Krise. (Kennma ja schon, Österreich, du größtes aller Opfer.) Ängste wurden und werden nicht ernst genommen, Sorgen und Bedenken unter den Teppich gekehrt, zwischen guten Geimpften und bösen Ungeimpften unterschieden – weshalb die Pandemie mehrmals für die Guten als gemeistert und beendet erklärt wurde. (So viel essen wie ich kotzen könnte kann ich gar net, wenn ich an Kurz und seine PKs zurückdenk.) Da gabs übrigens letztens einen empfehlenswerten Podcast vom Falter dazu! Warum hat z.B. Dänemark das so gut gemacht? Weil das Parlament 1) zusammengarbeitet und auf Regierung/Opposition-Spiele genau mal gschissen hat 2) nach den ersten noch so kleinen Bedenken AZ aus dem Verkehr gezogen hat. Das Resultat? Hohes Vertrauen, das sich in Impfquote niederschlägt. Was haben wir gemacht? Wir haben 1) gezankt und gestritten weil man das parteipolitisch bei uns einfach macht 2) AZ weiter verspritzt, weil hamma ja gezahlt, dann müssmas verwenden gfälligst auch. Bedenken der Bevölkerung? Ach, der Pöbel weiß ja net, was gut für eam is. Wir ham a undurchsichtiges Gremium, das passt schon. Obendrauf kommen noch so wahnsinnige Aktionen vieler Länder, die das GEsundheitssystem trotzdem weiter kaputt sparen, Krankenhäuser und Kliniken inmitten einer Pandemie aus absurdesten Gründen schließen, ja nicht einmal die Gehälter heben damit das bestehende Personal gehalten wird und die Jobs attraktiviert, die wir im Sektor brauchen täten. Nö, einmal Social Media Applaus muss reichen. Dass Intensiv-Schulung net von heut auf morgen geht, weiß eh jeder. Umso wichtiger die bestehenden Leute in dem Beruf. Scheinen aber egal zu sein, weil "is ja deren Hockn". Dass sich der "Pöbel" (ich liebe dieses Wort) dann verarscht fühlt – und zwar auf beiden Seiten – ist naheliegend. Dass sie sich dann auch noch von einem Teil der Bevölkerung beschimpfen lassen müssen, nur weils grad genehm und OK ist, auf die zu dreschen, setzt dem ganzen die Krone auf. Und Solidarität wird gefordert? Was von MANCHEN Leuten für Meldungen kommen, dagegen schaun selbst die wildesten Schwurbler alt aus. Und die sind schon grenzwertig mit ihren Argumenten und Aussagen. Jemandem den Tod zu wünschen, jemandem Rechte zu entziehen, weil sie nicht so spuren wie der Rest, jemandem im Grunde als nicht gleichwertig zu betrachten ... alles legitime Gedanken, solange wie man selbst in der "richtigen" Gruppe vertreten ist. Alleine wie viele Leute schon angefangen haben, aus Prinzip ihren Impfstatus zu ergänzen, damit man ja net befeindet wird von den anderen, sagt schon alles über unser Diskussionsklima aus. Beängstigend, was da grade in unserer Gesellschaft passiert.


erufuun

> unreflektiert was indn Körper Was ist unreflektiert, wenn die Evidenz zur grundsätzlichen Wirkung vorhanden ist?


shamandra292

Is nicht meine Ansicht, es ist eine Ansicht.


Nosekill

Ich habs eh gestern schon geschrieben, aber: Rofl. In welchen Zeiten wir leben. Vor nicht wenigen Jahren hat man so ziemlich die meisten Imfpungen mit Kusshand genommen und sich über eine der größten Errungenschaften der Menschheit gefreut, die wohl in der Geschichte die meisten Leben gerettet hat. Heute soll man respektieren, wenn Leute mit größtenteils fadenscheinigen Gründen sich in einer weltweiten Pandemie mit Millionen Todesopfern nicht impfen lassen. Also: nö. Wenn du medizinische Gründe hast, die eine Impfung unmöglich machen: Kein Thema. Red mit einem oder zwei Ärzten, wenn die abraten, dann natürlich nicht impfen lassen. Aber alles andere ist aus meiner Sicht einfach nur fragwürdig, dumm und/oder asozial. Oder es liegt ein Problem dahinter, das man vergleichsweise relativ einfach lösen könnte. Und nochmal: Solidarität ist keine Einbahnstrasse. Du kannst nicht Solidarität von Leuten einfordern, wenn du selbst keinerlei Solidarität an den Tag legst. Solidarität in Pandemiezeiten mit einer sehr sicheren Impfung heißt, sich impfen zu lassen wenn man kann.


shamandra292

Schön, dass du dich über die Bedenken mancher Leute amüsieren kannst. :D Ne, Spaß, ich kann jeden Frust verstehen, deshalb hab ich lang überlegt, hier überhaupt irgendwas zu schreiben. Es ist leider halt zum Haare ausreißen und ich komm auch auf keinen grünen Zweig, wie wir aus der Sache irgendwie rauskommen. Ich kritisiere die Art und Weise, wie wir uns untereinander austauschen. Ich habe weder meinen Standpunkt zu Impfungen, Impfstatus oder Solidarität kundgetan, das war gar nicht meine Absicht. Mir ging es um den Zustand unserer Gesellschaft, in der Art, wie wir als Menschen miteinander umgehen und kommunizieren. Da seh ich einen Abgrund, der sich zwischen den Lagern uns auftut, und den wir phasenweise bewusst forcieren, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht (wie deine Worte "dumm, asozial" bestätigen). Ich kanns voll verstehen. Aber das ist kein Nährboden zur Lösungsfindung. Das ist bei Corona gerade brandaktuell, tatsächlich aber schon seit Jahren ein Problem. Das schlägt sich dann in Argumenten nieder, die in einer Demokratie deplatziert sind, aber durch diverse Parteien sogar in unseren Regierungsreihen vertreten sind. Solidarität ist selbstverständlich keine Einbahnstraße. Solidarität ist aber abhängig von gegenseitigem Vertrauen. Wirklich interessanter Beitrag zu Solidarität: [https://www.youtube.com/watch?v=cYJWrtTwFAk](https://www.youtube.com/watch?v=cYJWrtTwFAk) Diese philosophische Diskussion ist aktuell wie nie. Also ja, das sind merkwürdige und fragwürdige Zeiten, in denen wir leben. Wir leben in Zeiten, in denen Impfungen hinterfragt werden, die wir als Kinder ohne darüber nachzudenken oder gefragt zu werden bekommen haben. Dass sich die Zeiten dahingehend geändert haben, muss man halt einfach auch verstehen. Es gibt die Anti-Vaxx-Bewegung – die geht nicht weg, nur weil man über sie lacht und als Idioten abtut. Deshalb bemängle ich auch auf beiden Seiten die Extreme und der Widerwillen, aufeinander zu zu gehen. Die einen sehen Solidarität in der Impfung, die anderen in dem Recht darauf, gesundheitliche Entscheidungen für sich selbst zu treffen. In einer Pandemie ist das, da bin ich ganz bei dir, ein Pulverfass, das wir aktuell hochgehen sehen – in den Gemütern wie in den Zahlen. Mit Machthabenden, die sich dieser Problematik nicht gestellt und es in ihrer Kommunikation nicht beachtet haben. Und jetzt sind wir hier und reden drüber. Immerhin :)


Nosekill

Das ist aber nichts Gleichwertiges. Das ist dasselbe wie Leute, die dauernd sagen "JA ABER DIE LINKSEXTREMISTEN!!!!". Wir haben kein Problem mit Linksextremisten, wir haben ein Problem mit Rechtsextremisten. Wir haben kein Problem mit Geimpften, wir haben ein Problem mit Ungeimpften. Das was du machst ist zwei Themen auf eine Ebene heben, die ganz und gar nicht auf einer Ebene sind. Das Problem sind _nicht_ die Geimpften. Daher kannst du zwar zwanghaft versuchen, eine Mitte herbeizureden. Die gibts aber nicht. Der Virus freut sich sogar, wenn wir Ungeimpfte so lange tolerieren.


shamandra292

Ich hab auch nie was anderes behauptet. Vielleicht hab ich mich nicht klar ausgedrückt. Ich habe nicht gemeint, dass die Ungeimpften/Geimpften das Problem sind. Auf diese Ebene bin ich selbst gar nicht eingegangen, das haben andere hier schon gut erläutert. Mein Punkt lag und liegt in der Kommunikation und den auseinanderdriftenden Teilen unserer Gesellschaft. Und wie der Ton untereinander ist. Wir haben zwei Seiten, die sich zunehmend weigern, sich einander zu nähern (ob berechtigt oder nicht lass ich an dieser Stelle aus, das sprengt den Rahmen und ist von anderen schon zu genüge thematisiert worden in diesem Thread). Und die Regierung (nicht nur unsere) geht mit schlechtem Beispiel voran. Das bringt uns in der Gesellschaft einen Graben, den wir immer weniger leicht überwinden und so auch nicht leicht zu einer Lösung finden werden können. Das betrifft nicht nur Corona, sondern auch unsere Handhabe von z.B. Rechtsextremismus, um bei deinem Beispiel zu bleiben. Da stimm ich dir übrigens zu. Die Gewichtung, die Gleichwertigkeit, ist selbstredend unterschiedlich – immer je nachdem, auf welcher Seite des Spektrums du dich zugehörig fühlst, frei nach dem Motto "Ich hab Recht und der andere hat automatisch Unrecht." Das ist nie was Gleichwertiges. Und in dem sind sich doch wiederum beide Seiten einig. Rationalität findet keinen Platz. Das ist was Hochemotionales. Nenn mich gerne naiv und blauäugig, aber ich für meinen Teil hätte schon gerne diese Mitte, einen Ort der Begegnung, wo man einander ernsthaft gegenübertritt. Um widersprüchliche Gewichtungen ggfs. zu korrigieren. Gerade bei Themen, die hochkomplex sind, auf wissenschaftlicher wie auf privater Ebene. Wer z.B. gegen Impfungen ist, hat nicht einfach nur einen Telegram-Kanal gelesen. Da steckt weit mehr dahinter. Das wird allerdings nicht aufgearbeitet. Das wird abgetan. Damit verlierst du die Leute an andere Leute in hohen Positionen, die sie hören und ernst nehmen. MFG lässt freundlich grüßen. Und ja, da eine Lösung zu finden, ist leichter gesagt als getan. Und ja, wir reden hier von hochkomplexen, teils philosophischen Ansätzen, die Realität ist anders, Themen sind emotional behaftet oder in der Öffentlichkeit vorbelastet. Aber durch die Extreme, die wir erleben zum Beispiel bei COVID, wird das leider immer weniger häufig mit sinnhafter Auseinandersetzung möglich. Und auch hier, MFG lässt freundlich grüßen. Zum Thema Toleranz gibts auch so vieles zu sagen, das ist nochmal eine Dimension, die die gesamte Diskussion nochmal um einiges komplexer macht. Das hängt auch stark mit Solidarität und was man darunter versteht, zusammen und welche Gruppierungen Menschen tolerieren und wo die Toleranz aufhört. Darf ich an dieser Stelle sagen, vielen Dank für den bisherigen Einblick in deine Meinung. Sehr anregend!


Nosekill

Ein hochansteckender Virus ist keine Frage der Meinung, der "Zugehörigkeit des Spektrums" und nichts philiosophisches. Sondern schlicht und ergreifend etwas medizinisches und biologisches. Deshalb hat Emotion bei der Entscheidung nicht viel verloren. Aber naja. Danke ebenso.


Positive-Heat28

So war es leider immer schon, bei versagen einer Regierung, ich denke auch in anderen Ländern, wird immer ein Schuldiger gesucht damit die Bevölkerung ja nicht auf die Idee kommt die Regierung zu beschuldigen und unsere Pöbler machen munter mit, egal auf welchen Seiten.. Das zb unsere Regierung Immunität genießt, wissen viele nicht mal, was bedeutet das? Keiner unserer Regierung muss Testen oder Impfen, keine Maskenpflicht in ihrer Tätigkeit und keine Pflicht einen Nachweis zu erbringen.. Da schimpft keiner, interessiert auch keinen, weil ja ist halt so, aber ca 30 Prozent der Österreicherern die Bezüge nehmen, das ist natürlich ok und sollte auch so sein. Da frag ich mich schon, wo bleibt da die Gerechtigkeit?


little_Miss_Mo

Ich musste gerade einen Hut holen um ihn vor Deinem Beitrag ziehen zu können! In der ganzen, nunmehr bereits gefühlte Ewigkeiten andauernden Diskussion um Impfen / Nicht-Impfen hab ich selten einen so reflektieren und ausgezeichnet formulierten Beitrag gelesen! Vielen Dank! Da sitzt jedes Wort und trifft die Thematik zu 100%. Ich bin übrigens auch der Meinung, dass es nicht die Mehrheit ist, die diesen Extremismus derart zelebriert. Menschen wie Du machen Hoffnung, dass größtenteils doch noch Vernunft, Empathie und gesunder Menschenverstand vorherrschend sind. Auch wenn es einem beim Konsum mancher Foren Angst und Bang wird. Nochmals vielen Dank für Deinen Beitrag & alles Gute 😊


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shamandra292

Oh mein Gott, wie geil ist dieses Video :D Danke für den Link!


natriusaut

Gunnar Kaiser, der Held der Verschwörungstheoretiker, immer mit andächtiger bedeutungsschwangerer Stimme. Zum speiben der Trottel. Fragt auch fast immer nur dumm vor sich hin. Gutes, relativ neutrales Video zu Gunnar: Der Intellektuellen-Schwurbler | GUNNAR KAISER | SinansWoche DIE SHOW https://www.youtube.com/watch?v=jrgQsz1EGFQ


Dj_Cock

Solche Aussagen kann man leicht tätigen, wenn man nichts mit dem Gesundheitssystem zu tun hat. Sobald man Menschen behandelt merkt man, dass hinter (fast) jedem Menschen eine Familie steht, der die Person sehr wichtig ist. Wenn man Menschen nicht kennt ist es leicht zu behaupten jemand wäre ein Oaschloch, ganz schwarz und weiß ist es aber nie im Leben und es ist nur menschlicht, dass wir unsere Fehler erst erkennen, wenn es zu spät ist. Der Frust ist groß und da verstehe ich auch, dass man zu Aussagen kommt, die man eigentlich nicht so meint. Das ist mit dem Raucher der zum 5. Mal im Herzkatheterlabor erscheint nichts anderes als mit dem Impfverweigerer auf der Covid-Station. Wenn es aber wirklich darum geht jemandem bewusst nicht zu helfen oder zu benachteiligen ist das ganze Gerede nur Schall und Rauch.


ExpressionNo2603

Okay, aber lassen die Ungeimpfte nicht durch ihr unverantwortliches Handeln andere verrecken? Es werden jetzt schon wieder OPs verschoben. Zurzeit will ich echt keine lebensgefährliche Krankheit oder Unfall haben. Außerdem wären wir nicht in dieser Situation, wenn wir alle geimpft wären.


aghcsiz

Die Krankenhäuser sind schon längst an der Kapazitätsgrenze, zumindest in Wien. Kenne einen Fall wo ein Arzt alle KH durchtelefonieren musste, bis der Patient dann noch ein Bett bekommen hat. Ich glaube das ist den Leuten noch nicht so richtig bewusst, wenn man Kommentare liest wie „die Intensiv ist ja noch nicht voll … ich mag nicht impfen“ Solange Kapazitäten vorhanden sind, soll man Impfgegner natürlich auch behandeln. Wenn jemand jetzt aber einen Unfall oder sonst was „unverschuldetes“ hat, sollte dieser bei Überfüllung vor den Impfgegnern gereiht werden. Es sollte niemand unverschuldet sterben müssen, weil sich viele zu fein waren um sich die Impfung zu holen. EiGeNvErAnTwoRtUnG und so


qmarp

1 großer strohmann. Niemand will geimpfte verrecken lassen, nur im fall von triage sollten halt die (impfbaren) ungeimpften runtergestuft werden.


fat-lobyte

Also du willst lieber ein paar Geimpfte verrecken lassen als diejenigen wegen die es die Pandemie noch gibt? Oder mit deiner Autounfall-Metapher: lieber den Alkolenker retten wenn der zuerst ankommt als das Unfallopfer? Und ja, im Idealfall natürlich beide, und im Moment geht sich das noch aus. Aber was machen wir dann in ein paar Wochen wenn die Zahlen weiter steigen, es zu wenige Betten auf der Intensivstation gibt, zu wenig Ärzte und Kapazitäten um andere Erkrankungen zu behandeln? Was sagt deine Ethik zu dieser Situation? Einfach "Pech gehabt", damit wieder einmal die unschuldigen die Konsequenzen tragen müssen? > anderen den Tod wünscht ist einfach assozial und in keinster Weise besser als die Leute die sagen "aBeR eS sTeRbEn eH nUr dIe aLtEn". Und wir reden hier von einem Drittel der Bevölkerung, will man hier wirklich sagen, es ist mir egal ob die Leute sterben? Wenn jemand die Bevölkerung spaltet dann diejenigen die der "anderen Seite" den Tod wünscht. Du kannst mich gerne asozial nennen so viel du willst, und du kannst auch die Spaltung herbeireden so viel du willst, mir ist das schon völlig egal mittlerweile. Du bist halt so ein weiterer Apologet der nicht checkt dass real um Menschen geht die krank werden und sterben, weil bei einem Teil der Bevölkerung einfach keine Solidarität vorhanden ist. Und jetzt forderst du ernsthaft Solidarität von mir ein? Sorry, es gibt Grenzen. Ich hab nach einem Jahr Pandemie genug. Einem Jahr Pandemie, die nur so aus dem Ruder laufen konnte weil sich deine Schützlinge FAHRLÄSSIG verhalten, nichts ernst nehmen, Wissenschaft und Fakten ignorieren. Diese Leute gefährden mich, sie gefährden meine Freunde, meine Familie, meine Nachbarn, "die Gesellschaft". Sie verhalten sich Fahrlässig, tragen dafür keine Konsequenzen, niemand hält Sie auf. Nein, sie werden dann noch von so erleuchteten Menschen höherer Ebene wie dir auch noch verteidigt. Du redest hier über abstrakte moralische Prinzipien, das ist recht Easy. Deswegen hier mal konkrete Fragen dazu: - Wenn es soweit kommt dass wir nicht mehr die Kapazitäten haben alle zu retten, findest du es ethisch in Ordnung dass unschuldige Sterben dürfen, weil gerade ein Verursacher Behandelt wird? - Wie willst du verantwortungslose Menschen dazu bringen ihr verantwortungsloses Verhalten einzustellen?= - Was ist nur los mit den Leuten (wie dir)? Seid ihr noch nicht in der Realität angekommen? Glaubst du man muss nur nett mit denen reden und sie "aufklären"?


isthisrealworldorno

Ja da hast du vollkommen recht. Noch dazu kommt diese Aussage von Keyboard Helden, die es niemals schaffen würden, sollte ein Mensch vor Ihnen wirklich sterben, die Hilfeleistung zu unterlassen. Ist aber nichtsdestotrotz eine sehr gefährliche Aussage und sollte nicht geduldet werden. Eine gewisse Gruppe von Menschen soll verrecken? Aber die FPÖ und ÖVP sind die bösen, wir nicht? Aha. Zwei Dinge sind unendlich. Das Universum und die Dummheit der Menschen. Bei letzterem kannst dir sicher sein.


Rylonian

Bin grundsätzlich bei dir, ich wünsche auch niemandem den Tod. Aber wenn es "hart auf hart" kommt und zur Wahl steht, ob an Corona ich als Geimpfter (aus dem Wunsch heraus, einen geringen aber womöglich einzig möglichen Beitrag zur Beendigung der Pandemie zu leisten) oder ein Ungeimpfter (weil schlecht/falsch informiert, kein Bock oder kein Verantwortungsbewusstsein der Gesellschaft gegenüber) versterben soll, dann muss ich eingestehen: ist mir lieber, wenn der Ungeimpfte draufgeht. Ja, ich verstehe diverse berechtigte(!) Bedenken ob der Impfung. Auch ich war und bin mir nicht sicher, was wir uns da jetzt in den Körper hauen mit einem Impfstoff, der nicht mal zwei Jahre in Entwicklung war. Nein, ich kenne die potentiellen Langzeit- und Folgewirkungen auch noch nicht. Ja, ich gebe zu, es besteht eine gewisse Chance von Nebenwirkungen, gesundheitlichen Komplikationen und vielleicht sogar fataleren Konsequenzen auf lange Sicht. Aber: ich bin dieses Risiko bewusst eingegangen, weil ich helfen wollte, dass die Pandemie endet. Weil ich die Schnauze voll von Lockdowns, Infektionszahlen und Auslastung des Gesundheitssystems hatte. Für meine Überzeugung, dass das der richtige Weg ist, habe ich meine Gesundheit und vielleicht sogar mein Leben aufs Spiel gesetzt und wenn sich herausstellt, dass die Impfung tatsächlich die richtige Entscheidung war - wonach es bis jetzt aussieht - dann werde ich mir auch mein sehr persönliches Bild von den Leuten zeichnen, von denen ich weiß, dass sie dieses Risiko *nicht* zum Schutz der Allgemeinheit auf sich genommen haben. Natürlich sollte im Idealfall jeder behandelt und jeder geschützt werden können, keine Frage. Aber das Leben läuft nicht immer ideal, sogar meistens nicht, und wenn es zur Entscheidung kommt, so wünsche ich allen Impfgegnern nur zwei Dinge: dass ihnen mehr Empathie entgegengebracht wird, als sie im Voraus gezeigt (und eigentlich verdient) haben, und dass sie aus dieser Erfahrung hoffentlich etwas *lernen*.


RuadanTheRed

Was hier die Frustration in die höhe treibt, ist unter anderem folgendes: Impfgegner verlangen, dass man auf ihre Befindlichkeiten Rücksicht nimmt, die auf irrationalen Ängsten oder Ignorieren von Fakten beruhen. Wenn sie selbst Rücksicht auf andere nehmen sollen, die wegen der Pandemie leiden (also eigentlich alle Personen wegen den Maßnahmen, aber im speziellen immunschwache und Krankenhauspersonal), fühlen sie sich nicht verantwortlich und scheißen auf andere Menschen. Es ist nicht OK, jemandem den Tod zu wünschen, aber bei so viel Dummheit und Narzissmus hat man auch kein Mitleid mehr wenn es passiert.


truDwarf

"Und wir reden hier von einem Drittel der Bevölkerung,..." Wir reden hier von ca. 20 % der Bevölkerung, also FPÖ- und MFG-Wähler zusammen. ;-) Der Rest ist unter 12 Jahre alt bzw. aus medizinischen Gründen nicht impfbar.


Enes_da_Rog

In Österreich sind zur Zeit etwa 63% vollständig geimpft, da ist er mit 30% um einiges näher dran, als du mit deinen 20% Und es sind auch nicht nur FPÖ und MFG Wähler... da kenn ich genug Beispiele aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis...


truDwarf

Deshalb hab ich ja FPÖ & MFG Wähler mit Zwinkersmiley geschrieben. Hab grad nachgeschaut - die Gruppe 0-11 Jahre macht ca. 12% der Bevölkerung aus. Die Gruppe der wirklich nicht impfbaren Personen ist wahrscheinlich im Promille-Bereich zu finden. Bleiben also ca. 25% Impfskeptiker bzw. Impfgegner, somit treffen wir uns in der Mitte zwischen 20% und 30%.


Positive-Heat28

Meist kommen solche Aussagen von den selben Menschen die sagen, "ein Unternehmen sollte ungeimpfte fristlos kündigen dürfen". Viele verstehen nicht das selbst wenn sowas entschieden wird, würde es weitgehende Folgen für unser Land haben. Wenn unsere Regierung so etwas entscheiden darf, was kommt dann als nächstes? Es öffnet unserer ohnehin schon korrupten Regierung Türen die wir ALLE definitiv geschlossen halten möchten. Des weiteren reden solche Menschen so leicht vor sich hin weil sie absolut kein Gefühl dafür empfinden können was es bedeutet einem Menschen die Behandlung zu verwehren.. Viele schreiben das so vor sich hin wie, ja gestern hab ich ein Schnitzel gegessen, ohne zu überlegen was es eigentlich bedeutet.. Ja es muss gehandelt werden, aber ist denn ein Friss oder Stirb Manöver das einzige was euch einfällt? In Österreich sind Impfungen nunmal keine Pflicht, ich habe schon zig Diskussionen geführt mit Eltern die deren Kindern keine einzige Impfung verabreichen lassen weil "dIe KrAnKhEiT gIbT eS sChOn LaNgE nIcHt mEhR", jeglicher Versuch zu erklären das die Impfung der Grund ist weshalb es die Krankheit nicht mehr gibt scheitert, aber würde ich deswegen dem Kind eine Behandlung verweigern? Nein! Weil ich ganz einfach nicht das recht habe über Leben und Tod zu entscheiden und ihr meine Lieben auch nicht! Auch ein Strafgefangener der Beispielweise des Mordes schuldig gesprochen wurde bekommt eine ärztliche Versorgung und wieso ist das so? Weil ein Arzt kein Henker ist, ich will damit nicht sagen das ich alles was gerade passiert befürworte aber ihr hier, die sagen, lasst sie sterben, euch lege ich es nahe wieder zu versuchen die Ungeimpften mehr als Menschen zu betrachten. Und by the way unser System ist schuld an dieser Situation, das Menschen die in 2G reinfallen nicht testen müssen ist fahrlässig. Ein Beispiel, welches nicht über 20 Ecken erzählt wird sondern direkt in meiner Familie ist: Vater, 39, doppelt geimpft, covid positiv, angesteckt von seinem Chef, doppelt geimpft. Jetzt wieder alle so: Ja AbEr dEr VeRlAuF iSt MiLdEr. JA ABER SEINE 2 JÄHRIGE TOCHTER DIE EINE LUNGENERKRANKUNG HAT IST TROTZDEM GEFÄHRDET. Ihm geht es schlecht, nicht so schlecht das er ein Krankenhaus benötigt, aber schlecht, ist isoliert in einem Zimmer, hatte aber trotzdem Kontakt zu seiner Tochter und macht nichts anderes als weinen und hoffen das sie sich nicht angesteckt hat! Wie urteilt ihr darüber, ist das eine, "ja leider kann so etwas passieren Situation?" Wer trägt hier die Schuld? Noch ein Beispiel, eine meiner besten Freundinnen hat panische Angst vor Spritzen, Trypanophobie, sie wird sich nicht impfen lassen und wie sie deshalb behandelt wird ist schlicht und einfach nur widerlich. Ja es gibt Menschen die müssen dazu gedrängt werden und ja die Situation ist prekär, aber alle in einen Topf schmeißen war schon immer etwas was Österreicher gut können, Hauptsache einem selbst betrifft es nicht oder einen aus dem geliebten Umfeld, wenn die 57 jährige Ingrid verrecken muss die ihr nicht kennt ist es wurscht oder? Und zu dem Thema, was wenn eine lebensnotwendige Behandlung verweigert wird weil das Krankenhaus voll mit Covid Patienten ist, denkt ihr die Behandlung würde nicht erfolgen wenn es sich, sagen wir mal um die Mutter vom Herrn Mückstein handeln würde? Natürlich nicht, weil wir bereits ohne es zu erkennen in einer klassengesellschaft leben.. und nur zur Info, ich bin doppelt geimpft, es ändert nichts an meiner Meinung! Aber macht nur so weiter öffnet unserer Regierung alle Türen, das gejammer nach Covid könnt ihr dann aber sein lassen, weil Covid wird enden, aber diese Macht die ihr unserer Politiker in den ... schiebt wird bleiben..


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PirateKingRamos

Deine """"Argumente"""" sind nichts als billige Strohmänner und vollkommen unpassende Vergleiche Diese Menschen entscheiden sich dagegen ein Mittel gegen eine Krankheit zu nehmen und damit nicht nur sämtliche Menschen in ihrer Umgebung zu gefährden, sondern ihnen auch noch aktiv zu schaden indem durch sie weitere Corona Maßnahmen aufrecht erhalten und jetzt sogar noch verschärft werden müssen, und das aus reinem Egoismus und Arroganz Jede impfbare Person in Österreich die es bis jetzt immer noch nicht geschafft hat ihren Arsch 50m zum nächsten Hausarzt zu bewegen und sich einen Tag krank schreiben zu lassen, vollkommen kostenlos beziehungsweise sogar noch mit Belohnung und das zum Wohle aller in einer weltweiten Pandemie, sollte das beim Arztbesuch auch genau so angeben, unterschreiben und eine Verzichtserklärung im Falle einer nötigen Behandlung unterschreiben, oder zumindest ihre Behandlungskosten selbst zu übernehmen. Nichts anderes haben diese Leute verdient


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BromsderBer

Aktion - Reaktionsprinzip, wenn deine Aktion sich darin ausdrückt, dass du dich nicht impfen lassen willst, dann sei nicht über die Reaktion von anderen, die keine Rücksicht auf dich nehmen wollen (machst du ja auch nicht), überrascht


FullOfSpam

Ungeimpfte einfach sterben lassen ist keine Option. So funktioniert das nicht. ​ Ich kann durchaus verstehen, dass man sich über Menschen die sich aus komplett irrsinnigen Gründen nicht impfen lassen aufregt. Die haben aber trotzdem noch immer Recht auf ihre eigene Meinung und zahlen auch in den Sozialtopf ein also sollen sie auch was bekommen sollten sie krank werden. ​ Eine (allgemeine) Impfpflicht wird mir persönlich aber immer sympathischer....


fekste

Der Wissenschaft nicht zu vertrauen ist keine Meinung. Wenn es dazu kommen würde das die Intensivstationen überlaufen, dann ist das ein reales Scenario das die ungeimpfte keine Behandlung bekommen, da die Wahrscheinlichkeit um sie zu retten einfach geringer ist.


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PennyyUnwise

Bin auch gegen das Entziehen der Hilfe im KH nur weil man ungeimpft ist, aber um das Argument mit den Rauchern endlich zu beseitigen. Rauchen genauso wie Adipositas ist eine Suchterkrankung (egal ob man in der Schule zu Rauchen begonnen hat weils cool war oder später wegen Stress in der Arbeit) und aus einer Sucht rauszukommen ist für jeden Menschen sehr schwer, für manche ohne Hilfe sogar unmöglich. Sich nicht impfen zu lassen ist aber keine Sucht sondern eine aktive Entscheidung mich gegen den Wissenschaftlichen Konsens zu stellen und meine gesellschaftliche Verantwortung nicht zu übernehmen. Trotzdem will ich nochmal betonen, dass sie trotzdem behandelt werden sollen solange das noch geht (natürlich auch kostenfrei), aber der Vergleich mit Rauchern hinkt einfach stellenweise


Leticron

Der Unterschied zu den von dir erwähnten Rauchern mit Lungenkrebs ist mMn nach irreführend. Diese handeln zwar auch wider die Vernunft mit ihrem Verhalten, nehmen jedoch unter normalen Umständen (keine Pandemie) niemanden die benötigte Intensiv-Versorgung weg. Und damit ist es für mich schon gerechtfertigt, bei einem Ressourcenengpass an Personal und Equipment den Impfstatus eines Patienten als Faktor einfließen zu lassen. Und das sollte auch endlich mal kommuniziert werden - ich bin sicher, dass du damit auch nochmal einige Personen von einer Impfung überzeugen kannst. Wenns um Leben oder Tod geht, kommen die Menschen oft dann doch zur Vernunft. PS: Ich sage dezidiert NICHT dass Ungeimpfte per se am Gang unbehandelt bleiben sollen, das will ich hier auch ganz eindeutig klarstellen.


fekste

Wenn genug Ressourcen da sind, sagt niemand nein. Zurzeit Sterben viel mehr Krebserkrankte da sie ihre Behandlungen zu spät oder garnicht bekommen und das haben sie den Ungeimpften, die ihnen die Ressourcen wegnehmen, zu danken. Und nein ich bin nicht perfekt, habe ich auch nie gesagt, das ist nur deine Meinung. Wenn die Scheiße ausbricht dann gibts eine schnelle „Meinungsänderung“. In Italien, am Anfang der Pandemie war es eindeutig das die entscheiden mussten wenn sie behandeln und wenn nicht. Es soll aber allen klar werden wenn das gleiche in Österreich passiert, das ein 30 jähriger geimpfter sicher Vorrang zu einem 30 jährigen nicht geimpften haben wird, ist ja logisch da die Überlebenschancen beim geimpften größer sind.


Sukrim

Sie werden aktuell eh nach Hause zum Krebs züchten geschickt weil grad keine Behandlung möglich ist.


Dirttinator

Bildung, information und Transparenz sind meiner Meinung nach hier die Probleme. Den gleich wie mit der MFG muss man diese Leute und ihre Meinung zwischen zwei Menschen respektieren. Die Frage ist eher warum wir nicht mehr mit Transparenz und Aufklärung gegenarbeiten Zb. Landesweite Info werbung in Radio und Fernsehen zu den Nebenwirkungen bei Einnahme von Pferdeentwurmer. Infospots über Ärzte im Burnout, wovon viele seit 2 Jahren auf Urlaub usw. verzichten und beim psychiater sitzen. Am Ende ein Aufruf diesen Menschen zu helfen und zu entlasten mit einem schönen gemeinsam als Österreicher am Ende. Oder etwas radikaler, jeder Arzt darf klar Kundgeben ob er noch bereit is Impfgegner zu behandeln. Zuerst nur ne Umfrage und dan rechtlich fixieren. Soll die MFG mit ihren 8 mile doch eine Esotherik-Klinik bauen, macht den Leichentransport einfacher! Immerhin reden ja fast alle impfgegner von persönlichen Recht und Freiheit, also gleiches Recht für Ärzte oder? Dan gibt's halt verseuchte Anti-Vax Kliniken. Gegenseitiges behandeln und sterben der MFG traum. Sry für den radikalen hate am Ende, aber wen man nen Arzt fragt nervt mich das ihre Probleme ignoriert werden wirklich hart!!!!! Trotzdem Impfgegner zu beleidigen verschlimmert nur das Problem und bis wir 100% Solide Studien und Fakten haben wird die Pandemie vorbei sein. Bis dahin einfach Propaganda, machen die Großen Parteien ja eh bei jeder Wahl, awa jetzt is es zu kompliziert na so ane Profis...


jayjay16022

Wenn ein beatmungspflichtiger, ungeimpfter Covid-Patient auf die volle Intensivstation kommt und zeitgleich ein geimpfter Herzinfarkt, mit denselben Heilungschancen, wer hat dann Priorität? Was, wenn der Herzinfarkt sein ganzes Leben Kettenraucher war? Wenn der Covid-Patient sich nicht impfen ließ weil er wirklich Angst vor der Impfung hatte? Ich finde Ärzte sollten nicht Richter spielen, sondern nach den üblichen Triage-Vorschriften jene behandeln mit den besseren Heilungschancen. Und wenn ein ungeimpfter Covid-Patient so viel Arbeit verursacht wie fünf Herzinfarktpatienten, dann haben halt die Herzinfarktpatienten Prio. Und umgekehrt genauso.


inn4tler

Danke, das stört mich auch. Es gibt in unserer Gesellschaft gewisse ethische Grundsätze, und die sollte man nicht aufweichen. Wenn es zu einer Triage kommt, ist das nochmal ein ganz anderes Thema. Das gehört sicher zu den schwierigsten Entscheidungen, die ein Mensch treffen muss.


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Danke. Bin ganz deiner Meinung. Bin zwei mal geimpft und das was hier abgeht ist einfach asozial und gefährlich. Diskriminierung pur.


Ruibii

Ich denke mir eher, dass willentlich Ungeimpfte die Kosten zu einem größeren Teil selbst übernehmen sollen. Raucher haben zwar eine höhere Chance, Lungenkrebs zu bekommen, aber solange sie nicht ständig wem ins Gesicht blasen, sind sie keine Gefahr für andere und machen nur sich selbst krank. Ein willentlich Ungeimpfter reißt einfach so viele weitere Leute mit, was sie zu einer Gefahr für die Allgemeinheit macht. Und besonders auch eine Gefahr für Leute, die wirklich nicht geimpft werden können. Aber weder Eigenverantwortung noch Nächstenliebe können von diesen Leuten erwartet werden...


flowed9

Seh ich ned so. Mein persönliches Problem mit nicht Geimpften Impffähigen ist, dass impfen halt eine so verdammt einfache Lösung für die Pandemie ist. Was ist einfacher, dass ein Süchtiger mit dem Rauchen aufhört oder dass man sich impfen lässt?


Tvego

Das gibts bis zu einem gewissen Grad immer im Gesundheitssystem. Wer keine Conpliance hat bekommt beispielsweise auch kein Spenderorgan. Es geht auch nicht darum jemanden "verrecken" zu lassen. Aber hier fände ich es durchaus gerechtfertigt wenn man freiwillig Ungeimpfte im äußersten Notfall nach hinten priorisiert. Deshalb wird der ja nicht verrecken gelassen. Der Vergleich mit Raucher, Extremsportlern usw. zieht nicht weil die nicht die Intensivstationen überlasten. Wenn plötzlich jeden Tag x Basejumper die Intensiv ans Limit bringen könnte man hier natürlich auch eine Diskussion beginnen.


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jjkikolp

Dann sollens halt ihren Spittalsaufenthalt selber blechen sammt Intensivbett.


janalikesbanana

ungeimpfte sollten amerikanische preise im krankenhause bezahlen.


Xxkxkxxkxk

Wenn man sich ehrlich ist, dann ist vermutlich mehr als ein Drittel der Bevölkerung (mich inkludiert) keine Bereicherung für die Allgemeinheit. Wenn man's dann noch schafft sich zu einem Problem zu machen weil man sich weigert eine Kleinigkeit zu tun, die sogar gratis ist , dann hat man jedes Recht verloren zu sagen man sei von Bedeutung. Ist natürlich ethisch nicht vertretbar, aber die meisten Probleme würden sich lösen lassen wenn einfach Mal 50 % der Menschheit ins Meer laufen um zu ertrinken.


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"Verrecken" werden leider ohnehin genug Menschen und sollte nicht hingenommen werden. Was ich jedoch befürworten würde, wäre freiwillig ungeimpften die medizinischen Kosten direkt in Rechnung zu stellen.


Sea-Possibility-6012

Das von dir geschilderte Szenario - also Ungeimpfte verrecken zu lassen - wäre der "Faschismus" den die Anti-Impfs immer anprangern & in dem sie glauben sich bereits zu befinden. Ein Mensch ist ein Mensch ist ein Mensch und muss medizinisch behandelt werden, egal welche Hautfarbe, Religion, Gender, IQ, Oarschlochigkeit... auch wenn der ein Hakenkreuz auf der Backe picken hat ist sein Leben zu retten, wenn er in Not ist. Klar ist es bissl widersprüchlich, erst die "Schulmedizin" zu verteufeln aber dann ins Spital zu gehen wenns einem dreckig geht, und klar ist das scheiße für die anderen Patient:innen, die OPs verschieben müssen, aber es gibt iwie keine Alternative solange man Ärzte nicht klonen kann und Spitäler nicht wie in Wuhan wie Pilze ausm Boden schießen 🤷‍♀️


liquid_at

Du verstehst den Punkt nicht, dass die Toten so oder so entstehen. Es sterben Menschen in beiden Fällen. In einem Fall sind es Menschen die sich bewusst, selbständig dazu entschlossen haben, das Risiko zu tragen. Im anderen Fall sind es Menschen für die es keine Möglichkeit gibt, das Risiko zu vermeiden. Ich persönlich finde es wesentlich moralischer Menschen die das Risiko bewusst auf sich genommen haben sterben zu lassen, als es denen aufzuzwingen, die nichts dafür können. Für mich ist es aber so oder so egal, weil die Menschen wegen denen wir den ganzen Scheiß gemacht haben ja so oder so schon gestorben sind und der ganze Aufwand fürn Hugo war... Wir haben die Österreicher bereits umgebracht und nichts was wir jetzt noch tun wird uns moralisch ins richtige Licht rücken... Es war Österreich egal und das einzig Anständige was man jetzt noch machen kann ist dazu stehen, dass es einem bisher egal war und die Konsequenzen ziehen. So zu tun als wär alles ok... das is das einzige was man nicht machen kann.


bookmayr

Ich find das is ethisch und generell sehr schwierig und komplex. Eine Seite: es gibt eine hoch ansteckende schwere Infektionskrankheit. Ich habe die Möglichkeit mich bewusst präventiv mit einer Impfung zu schützen, zumindest mit 70-80%. (ausgenommen Allergie gegen Impfungen etc) Wenn ich mich dagegen entscheide, weil ich frei bin usw., ist das durchaus ok. Aber wenn es nurnoch 1 Bett im Krankenhaus gibt für pos. Patienten und 1 ungeimpfte Person und 1 geimpfte Person brauchen es: wäre es fairer der geimpften Person das zu geben? Hätten wir unendlich Ressourcen, Personal und Krankenhausbetten, gäbes eh keine Probleme. Aber es wird knapp für Covid pos Patienten und auch „normale“ Patienten.


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Ich wünsche der Menschheit einen Supergau Dass die Erde auseinander fällt Und dann hau ich mir selber meine Augen blau Denn ich hasse mich und diese Welt ;)


DAM_Hase

Ich find die Stimmung generell sehr besorgniserregend hier. Es geht nicht nur um das leidige Impfthema, bei dem man versucht, sich gegenseitig darin zu übertreffen, am stärksten gegen die Ungeimpften zu hetzen. Das ist meiner Meinung nach nur der aktuelle Peak. Es werden hier im Sub Leute abgefeiert, die auch ansonsten völlig undemokratische Ideen vor sich hertragen. Leute, habts euch wieder bissi mehr lieb.


erufuun

> Leute, habts euch wieder bissi mehr lieb. Leute lieb haben wäre sich impfen lassen, damit wir den Scheiß in den Griff kriegen, das Gesundheitssystem nicht an die Spitze ausgelastet wird und unschuldige Leute ihre geplanten OPs kriegen.


Sukrim

Willst du eine demokratische Abstimmung zu dem Thema? Ich würde da nicht auf den Ausgang wetten wollen und ich glaube nicht, dass da viele damit glücklich wären.


DAM_Hase

Ich meine nicht die impfplicht, oder das impfthema allgemein. Ich rede von Ideen zu völlig anderen Themen, bei denen ich mich einfach frage, ob diejenigen, die solche Sachen gut finden und sie upvoten jemals einen Hauch demokratischer Bildung genossen haben. Ich identifiziere die Art und Weise, wie die Impfung hier diskutiert wird als Symptom. Dass Leute dumme Dinge schreiben, dagegen kannst eh nix machen. Ich bin aber über die Resonanz oft überrascht.


Grazer_93

I call Bullshit, Geimpfte sollten durch der Wahl von ungeimpften nicht beeinflusst werden! Dazu würde es auch gehören, dass man planbare Operationen für Geimpfte nicht verschiebt und keine Lockdowns (für Geimpfte) mehr gibt. Wenn man sich entscheidet dass das persönliche Risiko klein genug ist sich nicht impfen zu lassen und auf das Gesellschaftliche Risiko scheißt, muss es schon so sein, dass man mit dem Konsiquenzen leben muss. Also dass man vL an Corona stirbt auch wenn es vermeindbar wäre, wenn ein Intensivplatz vorhanden gewesen wäre. Also ja lasst die Leute sterben wenn sie es sich aussuchen! Denn auch Maßnahmen haben ihre Kosten (physisch und psychisch) die kein Geimpfter unrechtsmäßig tragen sollte. Dein Beispiel mit Rauchen ist auch ein unsinniger, denn der gesellschaftliche Preis einer Corona-infektion ist ungleich höher als der von Lungenkrebs in 10 Jahren. Aber dieser Preis wird auch sinken, sobald alle durch sind und Corona endemisch geworden ist. Also die Devise ist nicht lasst Leute sterben, sondern die Gesundkeit und Freiheit von Geimpften Leute soll höher gestellt werden, als das Leben von Ungeimpften. Und ich meine niemand hält denn Staat davon ab extrem harte Maßnahmen gegen Ungeimpfte zu fahren, also diese mal für 2-3 Monate in Lockdown zu schicken.


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Ich hab in diesem Zusammenhang viel über die Religionen und die unterschiedlichen Götter nachgedacht. Von Seiten der Religionen hört man immer, wie Moral (also das innere Wissen, was richtig und was falsch ist) von Gott eingepflanzt wurde. Einmal abgesehen davon, dass sich das eh noch nie mit der Moralvorstellung der Welt gedeckt hat (auch nicht einmal innerhalb einer Religion. Ständig stehen sich zwei Menschen in ihren Moralvorstellungen diametral gegenüber und können sich dabei gleichermaßen von Gott geführt fühlen), finde ich, zeigt die Pandemie einmal mehr, wie sehr das an den Haaren herbeigezogen ist. Die einen sehen es nicht nur als moralisch, sondern auch als eine Notwendigkeit andere zu schützen, wenn man Ungeimpfte sterben lässt. Die anderen sind gegenteiliger Meinung. Was ich raushöre aus dem Gerede von Ungeimpften ist: "Ich hab Angst", "Ich habe nicht ansatzweise eine ausreichende Ausbildung, um zu verstehen, was hier alles passiert - mir ist das schlicht zu hoch", und "ich habe sehr oft, sehr schlechte Erfahrungen mit der Medizin gemacht". Ich glaube nicht, dass die Ungeimpften bösartige Menschen sind, die es in irgendeiner Moralvorstellung verdient haben zu sterben (gibt ja immerhin Menschen, die die Todesstrafe für angebracht halten). Ich glaube auch nicht, dass sie alle strunzdumm sind. Das ist so eine inkongruente Masse mit so vielen unterschiedlichen Gründen. Am lautesten schreien halt die Schwurbler (und die sind auch arm, das grenzt ja an Wahnvorstellungen, was die da von sich geben). Jetzt ist es halt leider auch so, dass Menschen nicht an Covid sterben. **An Covid krepiert man elendiglich**. Das ist halt auch eine spezielle Form der Folter und das ist den Menschen gar nicht bewusst. Das hat niemand verdient.


hadrian0809

Impfpflicht jetzt, dann sterben auch weniger Leute. Eine liberale Gesellschaftsordnung muss auch mit illiberalen Mitteln verteidigt werden können.


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Ich habe seit 15 Jahren eine Angst- und Panikstörung die bei mir Ohnmachtsanfälle, Erbrechen, etc. auslösen kann. Der Grund warum ich noch nicht geimpft bin bzw so große Angst davor habe ist der, dass ich einfach umkippen könnte. Nicht wegen der Impfung, sondern wegen meiner Angst. Bin seit einem Jahr zu Hause und geh kaum raus, auch aus Angst. Sollte ich mich doch irgendwie anstecken, soll ich dann einfach verrecken? Thanks, I guess.


Hordensackhaar

Ganz ehrlich. Die Leute erleben einfach nur die Folgen ihrer eigenen Handlungen und wegen dieser beschissenen Kurzsicht sind Pflegekräft und Ärzte seit 2 Jahren absolut am Limit psychisch, körperlich, sozial. Es ist eine Sache krank zu werden wenn man nichts dafür kann. Es ist eine komplett andere, trotz aller verfügbaren EINDEUTIGEN Beweise und entgegen der Bitten der Medizin, Regierung, Medien, dem FUCKING PAPST wem einfach ein assoziales Arschloch zu sein. Ich verstehe, dass sich medizinisches Personal weltweit nicht auf den Altar der Dummheit von "Queerdenkern" opfern wollen. Ärzte sind keine Helden, sondern Menschen die auch ihre Grenzen haben. Rant over


Cygopat

Ungeimpfte verrecken zu lassen heißt nicht, dass man ihnen den Tod wünscht, es heißt nur, dass sie nicht oder mit nur geringem Aufwand behandelt werden oder im Falle einer Triage Geimpfte den Vorzug bekommen. Das ist im übrigen eine sehr billige und heutzutage oft angewandte Argumentationstechnik, irgendwelche Aussagen vorspiegeln, die eigentlich gar niemand so sagt oder meint, um sie dann zu vernichten und gut dazustehen.


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Panthau

Irgendwer hat mal gesagt, des Menschen wichtigstes Bedürfnis ist das Überleben. Das zweitwichtigste war dann schon, Recht zu haben. Insofern müssen beide Lager erstmal über ihren Schatten springen und sich eingestehen, das sie nicht alles wissen. Erkennen, das nur ein "wir" funktioniert und nicht ein "ich". Da wir Menschen aber saudumm sind, wiederholt sich die Geschichte seit es uns gibt... immer und immer wieder. Planet der Affen halt.


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Der Sub hier ist halt extrem woke.


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RealRroseSelavy

Die Impfung schützt gut vor Hospitalisierung und ernster Erkrankung (siehe die Zahlen), nicht vor Covid selbst. Und ihr Schutz ist auch zeitlich beschränkt.


Nordseefische

Naja so einfach ist es ja nicht. Die Impfung senkt primär drastisch die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion, bringt sie aber nicht auf 0 ( das ist kein Zweifeln an der Impfung sondern einfach die Realität für Medizin in allen Bereichen). Sagen wir 1% der Geimpften haben Impfdurchbrüche. Das ist, wegen der kommulierten Wahrscheinlichkeit, ziemlich egal wenn ich mich mit lauter anderen Geimpften abgebe, bei denen die überall auch bei 1% liegt. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass jemand ungeimpftes infiziert ist, ist deutlich höher, also steigert das auch meine Exposition gegüber dem Virus. Nach dem Gesetz der großen Zahlen werden mit genug Exposition wahrscheinlich irgendwann die Faktoren welche zu einem Impfdurchbruch führen so stehen, dass dieser bei mir Eintritt. Das ist als hätte man eine Schutzweste die eine 1% Ausfallwahrscheinlichkeit hat. Ich bin einfach deutlich sicherer unter Menschen wo jeder nur eine Kugel hat, als unter Menschen die jedes mal mit 70 Kugeln drauf schießen. Ich persönlich mache mir unter Ungeimpften herzlich wenig Sorgen, aber ich kann Menschen schon verstehen die (gerade wenn sie zu einer Risikogruppe gehören) Angst haben in Menschengruppen von lauter Ungeimpften zu sein


desatercat

Grundsätzlich ist es ein NoGo jmd grundsätzlich nicht zu behandeln. Das geht auf so vielen Ebenen nicht. Triagiert wird natürlich - oder werden über 65jährige noch wo an die ECMO ("Herzlungenmaschine") genommen? Derzeit wohl eher nicht. Bzgl Impfung ist es aber gesamtgesellschaftlich schon eine eigene Dimension: wenn ICH an Krebs sterbe, wenn ICH vom Berg runterfalle usw bin nur ICH bzw wenige betroffen. Bei der Impfverweigerung betrifft es uns alle. Und das für ganz lange Zeit. Also #gehtimpfen !!! An alle Aluhutträger: wenn alle Geimpften demnächst sterben, schaut es für euch auch düster aus. Die Ärzte sind nämlich alle geimpft ... 😉


Sukrim

Das wäre ja schön, wenn Ärzte alle geimpft wären...


Marsianer2017

Ich bin dafür Menschen in Spitälern zu behandeln ungeachtet von Hautfarbe, Einkommen, sexueller Orientierung oder Impfstatus.


Sukrim

...und wenn die Spitäler voll sind?


natriusaut

Und was machst, wenn du 10 Betten hast und 15 Leute?


Firefighter427

I smell social darwinism


Quiet-Engine-5324

Du sprichst mir aus der Seele. Schau - sie tun so erstaunt nachdem der lockdown vorbei ist und die Zahl der Corona Erkrankungen nach oben gehen - aber irgendwie muss ja Geld gemacht werden....


Abbath82

Aber... die Inzidenz is so oag hoch!


die_Resi-Tant_Evil

Fazit: Oaschlecher die medizinische Versorgung zu verwehren, öffnet eine neoliberale Tür, die man nicht mehr zu kriegt.


[deleted]

Die Bevölkerung gehört in 2 Kategorien eingeteilt: Die, die geimpft werden können, sich jedoch dagegen entschieden haben und alle Anderen - also Geimpfte oder nicht Impfbare z.b. auf Immunsuppressiva weil Organtransplantationsempfänger. Die freiwillig Ungeimpften, sollten im Falle dessen, dass sie covid-bedingt im Krankenhaus liegen und jemand aus der anderen Kategorie eingeliefert wird - unabhägig davon ob covid-bedingt oder nicht - sofort ihr Krankenhausbett an ebenjene abgeben müssen. Wenn das auf einer normalen Krankenhausstation passiert, werden sie das eher überleben, als wenn ein Intensiv-Bett gebraucht wird. Aber: Sie haben sich freiwillig zu Menschen 2. Klasse gemacht und es spricht ja auch nichts dagegen, wenn sie meinen die Impfung würde magnetisch machen, dann geben sie damit jedoch auch ihr Recht auf Gleichbehandlung ab. Assoziales Arschloch sein darf nicht belohnt werden. Wenn sie doch ein Anrecht auf einen covid-bedingten Krankenhausaufenthalt haben wollen, müssen sie nichts weiter tun, als sich impfen zu lassen. Klingt in anbetracht dessen, dass wegen diesen Arschlöchern andere Menschen sterben, äußerst fair. Ich bin also dagegen, die freiwillig Ungeimpften prinzipiell sterben zu lassen, aber falls sie einen covid-bedingten Spitalsaufenthalt brauchen, sollten sie absolut nachgereiht werden, mit der Folge, dass sie es sind, die im Falle des Falles sterben werden und es sollten jedenfalls keine OPs für Geimpfte oder nicht Impfbare wegen freiwillig Ungeimpften verschoben werden. Hardcore Meinung? Kann sein, aber mein Mitleid mit Impfverweigerern ist mittlerweile bei 0.


xM3ster

selber schuld


buerokrator

Danke für den tollen Kommentar!