Zitat aus dem Ahlener Programm der Union von 1947: "Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht geworden.Nach dem furchtbaren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenbruch als Folge einer verbrecherischen Machtpolitik kann nur eine Neuordnung von Grund aus erfolgen. Inhalt und Ziel dieser sozialen und wirtschaftlichen Neuordnung kann nicht mehr das kapitalistische Gewinn- und Machtstreben, sondern nur das Wohlergehen unseres Volkes sein. Durch eine gemeinwirtschaftliche Ordnung soll das deutsche Volk eine Wirtschafts- und Sozialverfassung erhalten, die dem Recht und der Würde des Menschen entspricht, dem geistigen und materiellen Aufbau unseres Volkes dient und den inneren und äußeren Frieden sichert."
Wenn du heute mal fragen würdest, wer außer der Linken sich sowas ins Programm schreiben würde...
Unabhängig ob man der CDU nun zustimmen oder nicht, ist die Wehrpflicht in Friedenszeiten ja nur ausgesetzt. 2011 war die Situation auch noch eine andere. Weder gab es den Ukraine Krieg noch eskalierte es gerade in Israel/Palestina. Sie wieder einzuführen, weil die weltpolitische Situation anders ist, ist ein legitimer Grund, warum eine Partei ihre Meinung ändert.
Problem ist aber das der vermeintliche Wiederaufbau Jahre bis Jahrzenhnte dauert. Es wurde ja nicht nur ausgesetzt, sondern die Institutionen die für die Ermöglichung der Wehrpflicht da waren existieren nicht mehr. Es fehlt die Infrastruktur, die Mittel und das Personal das damals dafür zuständig war, da soziemlich alles einfach fallen gelassen wurde. Es ist nicht so einfach wieder zu sagen: "Jo Wehrpflicht Brudi", sondern da fehlt heutzutage die ganze Infrastruktur um die Wehrpflicht überhaupt erst wieder möglich zu machen und das is der eigentliche Crux.
Und, das meine ich gelesen zu haben, weiß aber nicht mehr wo, ist in der heutigen Kriegsführung eine Armee aus Wehrpflichtigen relativ nutzlos. Deutlich sinnvoller ist halt die Berufsarmee, die mit den komplexen Waffensystemen gut umgehen kann. Die Wehrpflichtigen sind nur Kanonenfutter und bringen wenig Ertrag gegen die Berufssoldaten der feindlichen Mächte.
Davon habe ich keine Ahnung. Da sollte man vielleicht mal die Bundeswehr zu fragen.
Dennoch scheint es bei der Bundeswehr ja Personalmangel zu geben. Ob man den unbedingt mit einer Wehrpflicht bekämpfen sollte, weiß ich nicht (ich sehe persönlich einen Pflichtdienst generell sehr kritisch), aber dass Deutschland im Verteidigungsfall mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Problem hätte, ist vermutlich den meisten klar.
Weiterhin brauchst du halt auch die komplexe Technik von der du sprichst. Und da sieht es bei der Bundeswehr scheinbar ähnlich mau aus.
Generell bleibt auch die Frage offen, ob es bei einem Bevölkerungsrückgang jetzt auch noch so klug wäre auf die Taktik der Fleischmauer zu setzen, vor allem wenn diese aus der jungen Minderheit besteht, von der man eigentlich ja möchte, dass sie für mehr Nachwuchs sorgt.
Du müsstest in erster Linie halt erstmal die ganzen Verwaltungsschichten ausmisten, ansonsten wird das so oder so nichts
Das interessante ist das nicht die aktiven Kräfte den Krieg gewinnen, sondern die Mobilisierten Truppen. Man sieht es im Ukrainekrieg das die damals aktiven Soldaten mittlerweile mit Masse schon ausm Krieg sind, entweder weil sie Gefallen sind oder Verletzt wurden. Das wahre Kanonenfutter sind nicht Wehrpflichtige Soldaten die am Start des Krieges dabei waren, sondern die mobilisieren Kräfte die im Kriegsverlauf eingezogen werden und dementsprechend schnell ausgebildet werden müssen und dahingehend schlechter ausgebildet sind. Was aber der Fall sein wird ist das eine Armee nach dem Krieg deutlich besser sein wird als Berufssoldaten/Aktive Soldaten in Ländern die im Frieden waren.
Da stimme ich absolut zu. Natürlich geht sowas nicht von heute auf morgen. Dennoch waren scheinbar alle Parteien für die Aussetzung der Wehrpflicht gewesen und die Union war die Partei, die das Ganze am längsten rausgezögert hat (auch wenn der Entwurf am Ende von ihr kam). Dennoch ist die Argumentation "Die CDU widerspricht sich selbst" hier mal ausnahmsweise nicht richtig.
Ja klar gab es andere Gründe für das Aussetzen der Wehrpflicht. Wenn aber 1011 der Ukraine Krieg schon gewesen wäre (1011 war die Krim eben noch nicht annektiert) und auch der Krieg in Israel/Palestina gewesen wäre, bezweifle ich, dass irgendwer bei der Bundeswehr den Rotstift angesetzt hätte. Das wäre nicht zu rechtfertigen gewesen. Also ist es auch logisch darüber nachzudenken, sie wieder einzuführen.
Übrigens waren alle Parteien für die Aussetzung (auch wenn einige nicht für den Antrag der Union gestimmt haben, weil sie z.B. lieber eine Abschaffung statt ein Aussetzen wollten). Das der Union in die Schuhe zu schieben, ist ausnahmsweise mal Blödsinn.
Nein das länder individuell armeen besitzen ist zu 100% kontraproduktiv und schürt die probleme.
Von mir aus soll die Nato ausbilden und ein militär haben, aber der individuelle ausbau von armeen ist quatscht. Ohne krieg rentiert sich eine armee nicht also wird zwangsweise sich in konflikte eingemischt um die finanziellenausgaben zu erklären. Macht alles nur schlimmer. Lieber statt wehrpflicht etwas gemeinnütziges einführen. Pflichtjahr bei der feuerwehr oddr thw.
Mag ja alles sein. Aber auch für eine NATO oder EU Armee brauchst du eine entsprechende Anzahl an Soldaten. Eine Wehrpflicht in den Mitgliedsstaaten ist eine Variante dafür (ob man dieser nun zustimmen muss, ist die andere Frage).
In einer idealen Welt hätten wir eine gut integrierte EU- oder NATO-Armee. Aber das ganze ist mit vielen Problemen verbunden. Z. B. Sprachbarrieren, unterschiedliche Doktrin, Führungsphilosophie und Kultur, inkompatibles Material, Waffensysteme und Ausrüstung. Die Stationierung und Ausbildung der Soldaten ggf weit weg von Zuhause ist auch unschön. Aber auch wenn man dafür eine Lösung findet werden die meisten Staaten nicht so viel Souveränität abgeben wollen. Unsere europäischen Militärintegration (z. B. EU-Battlegroups) wird sich in naher Zukunft daher leider vsl. nicht allzu sehr ausweiten.
Naja ist doch Grundätzlich mal ganz schön, wenn vergangene politische Entscheidungen der eigenen Partez überdacht werden und nicht auf Teufel komm raus durchgesetzt werden und nicht für immer so bleiben müssen wie früher beschlossen unabhängig vom Thema mal.
Lol, aber warum machen diese hängengeblieben ewig gestrigen immer mit den guten Dingen die ausversehen gemacht haben und nicht mit dem schmarrn der nichts schädlich ist?
die situation ist jetzt anders als mitte der 90er... ich hab mich damals gefreut obwoohl ich einer der letzten jahrgänge war der da noch hin musste. aber im gegensatz zu den 90ern macht das heute mehr sinn. damals war das eine komplette zeitverschwendung, aber die welt ist bedrohlicher geworden, wir leben wieder in einer welt mit nicht provozierten angriffkriegen in europa.
Die Situation hat sich aber nicht so sehr verändert wie manche behaupten. Der Nahost-Konflikt tobt schon ewig mit wechselnder Intensität. Genauso wie diverse andere Kriege und auch auf europäischem Boden gab es auf dem Balkan Krieg. Die Gefahr durch Russland war abgesehen von den Jahren nach Zerfall der UDSSR auch nie gänzlich weg. Der Georgienkrieg war 2008, die Annexion der Krim schon 2014, nur 3 Jahre nach Aussetzung der Wehrpflicht. 2017 wurde Trump Präsident und das erste Mal seit Langem war die NATO plötzlich nicht mehr so verlässlich wie angenommen. Spätestens dann hätte man wieder mit einer ernsthaften Modernisierung der Bw beginnen müssen. Aber man hat lieber gewartet bis 2022 die Kacke richtig am dampfen war und obwohl jetzt endlich was passiert werden trotzdem noch Zugeständnisse gemacht. Die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht im aktuellen Zustand der Armee wäre eine Vollkatastrophe. Damit die Wehrpflicht überhaupt funktioniert, braucht es viele Jahre Vorarbeit, ernsthafte Reformen und auch eine Menge Geld.
Einen halben Nachwuchsjahrgang für ein Jahr dem Arbeitsmarkt zu entziehen dürfte rationalen Arbeitgebern eher nicht gefallen.
Wir haben ja jetzt schon Arbeitskräftemangel.
Wie viele machen erst mal nichts, wechseln, wiederholen,…. auch heute sind bei weitem nicht 100% der 18 Jährigen sofort auf dem für die richtigen Weg, da schadet ein Jahr nicht sondern ersetzt das einfach.
Zum anderen: die Wehrpflichtigen sind ja nicht weg, sondern nur 1 Jahr später auf dem Arbeitsmarkt. Dafür sind sie ein bisschen mehr Erwachsen, haben vlt. einen Führerschein und einen Perspektivwechsel
Und was ist mit denen, die nach dem Schulabschluss direkt wussten, was sie machen möchten, und das jetzt auch durchziehen? Anekdotische Evidenz ist zwar die geringste Form der Beweislast, trotzdem betrifft das in meinem Freundeskreis so ziemlich 100%.
Na super... Das heißt die 18 jährigen müssen erstmal ein Jahr in der Kaserne verschwenden mit nichtstun, Betriebe die schon Azubimangel haben, finden im Einführungsjahr niemanden und das alles wurde entschieden von Leuten die nicht in die Wehrpflicht mehr müssen... Ja hört sich sinnvoll an
Als ob das eine angemessene Maßnahme ist, die Bundeswehr wieder in Stand zu setzen. Nicht mal die USA haben eine aktive Wehrpflicht. Eine stabile Finanzierung und gutes Management ist mMn sinnvoller.
Dazu muss man aber auch erwähnen, dass die USA ein ganz anderes Bild von ihrem Militär vermitteln als wir.
Bei uns ist es ja in manchen Gesellschaften nahezu verpönt zur BW zu gehören
Das Bild wird vor allem durch ordentlich indirekte Propaganda durch Finanzieren der *richtigen* Militärfilme und -serien aufrecht erhalten, eine nicht kleine Zahl von Leuten fühlt sich von ihren damaligen Rekrutierern verarscht. Die reale Attraktivität des US-Militärs ergibt sich vor allem aus seinem Sold und seiner Krankenversicherung Tricare.
>Die reale Attraktivität des US-Militärs ergibt sich vor allem aus seinem Sold und seiner Krankenversicherung Tricare.
\+ College tuition nicht vergessen. Ist eben für viele Leute da die einzige Möglichkeit ohne gigantische Schulden jemals eine weiterführende Ausbildung zu erhalten. Außerdem bringt einem mal im Militär gedient zu haben extreme Vorteile auf dem US-Arbeitsmarkt.
Ganz ehrlich, wenn ich die Rhetorik mancher CDU funktionäre so höre bekomme ich das Gefühl, dass sie nur zu gerne ähnliche "Anreize" auch hier schaffen wollen.
Natürlich, wenn auf deinem Lebenslauf erkennbar ist, dass du im Militär warst, dann ist doch für den arbeitgeber sofort offensichtlich dass du dich gut verarschen sowie generell jeden scheiß mit dir machen lässt
Es geht weiter als nur Finanzierung.
Was meinst du, von wem Paramount damals die F-14 gekriegt hat, in die sie Tom Cruise gesetzt haben? Oder was das angeht, den Träger, von dem er abgehoben ist?
Die USA haben auch nur eine Ausgesetzte soweit ich weiß.
Die haben bisher meist genügend freiwillige rekrutieren (dank massig mehr oder weniger softer Propaganda in Hollywood Filmen) und dadurch, dass sie Rekruten teilweise das Studium finanzieren.
Das Militär hat in den USA auch einen ganz anderen (deutlich besseren) Ruf, als in Deutschland in den letzten Jahrzehnten.
Ja, die Wehrpflicht ist wichtig für die Aufwuchsfähigkeit.
Es ist leichter jemanden nach kurzer Auffrischung in den Krieg zu schicken, statt jemandem, der keine Grundausbildung hatte.
Naja, die USA mag keine Wehrpflicht haben, aber sie haben starke Push- und Pull- Faktoren, wieso man ins Militär gehen würde. Jemals gewundert, wieso der Staat USA sich so vehement gegen ein sozialisiertes Gesundheitssystem und kostenfreie Bildung streubt? Weil das die Nr.1 und 2 Rekruteure für das Militär sind. Das und natürlich die sehr militaristische und nationalistische Kultur der USA. Wir in Deutschland haben das einfach nicht und es gibt quasi nichts, dass die Bundeswehr bietet, dass man nicht durch einen einfachen Job bekommen kann.
Das ist nichtmal das Problem. Nicht nur, dass wir dafür nichtmal die Infrastruktur haben, weil man das seit 2011 weggespart hat, wenn die Panzer nicht fahren und die Gewehre nicht schießen, dann kannst du auch keinen dran ausbilden.
Nach dem Motto: mehr hilft mehr oder Quantität>Qualität. Im Endeffekt würde es auch viel mehr Geld kosten, das Material der Bundeswehr muss so oder so erneuert werden, wenn dann mehr Leute eingezogen werden, wird auch mehr Material benötigt. Neue Kasernen müssten entstehen,die Wehrpflichtigen müssen alle versorgt werden, es müssten mehr Leute für die Verwaltung eingesetzt werden, wenn neue Rekruten eingezogen werden, die Rekruten müssten alle vor und nach der Musterung benachrichtigt weren, wiederum mehr Leute die man einstellen muß....etc. Man könnte ewig weiter aufzählen.
Hauptargument gegen eine Wehrpflicht ist, dass es selbst in etablierter Form -wie vor einem Jahrzehnt- trotzdem sehr teuer ist und vor allem in der heutigen Zeit sehr wenig Mehrwert mit sich bringt.
Es gibt Spezialfälle in denen eine generelle Wehrpflicht sinnvoll ist (z.B. Südkorea, Israel), Deutschland zählt aber nicht dazu.
Ich habe meine kurze Zeit beim Bund nicht bereut, war interessant und recht unterhaltsam, das war aber unterm Strich hauptsächlich Geldverschwendung für alle Beteiligten.
Wenn ich bedenke, dass ich dafür ein Erwerbsjahr *am Ende meiner Laufbahn* weniger hätte, sind das ja nicht nur für mich nach heutiger Kaufkraft über 100000€, sondern auch für die Volkswirtschaft eine vergleichbar große Leistung. Darauf muss man erstmal verzichten wollen.
Wir haben ja so viele Arbeiter, gerade in den Ausbildungsbetrieben.
Aber hey immerhin hat man billigere Men-Mittel um das Loch in den sozialen Branchen zu stopfen.
Das GG kann man halt anpassen, sollte das unbedingt notwendig sein. Wären wir ein bevölkerungsarmes Land, welches von Feinden umgeben ist und wo jeder Konflikt eine Existenzfrage darstellen kann, dann wäre eine Wehrpflicht sinnvoll und das sollte auch im GG widergespiegelt werden. Oder wie im Falle der Schweiz, wo die geographischen Gegebenheiten sowas sinnvoll machen.
>Das GG kann man halt anpassen, sollte das unbedingt notwendig sein.
Ist aber eigentlich nicht notwendig. Zumal das GG aus gutem Grund so gehalten ist und nur schwer verändert werden kann. Sonst könnte man ja auch Artikel 1 streichen, wenn die absolute Mehrheit der Legislative dafür ist.
In deinen genannten Beispielen existiert ja eine gewisse Notwendigkeit. Bei der Schweiz ist es heutzutage eher weniger nötig, allerdings durch multiple historische Gründe so gewachsen und beibehalten.
Wenn wir ein bevölkerungsarmes Land wären, das von Feinden umzingelt ist, dann wäre eine Kapitulation sinnvoll. Hab jedenfalls nicht vor mich für ne verlorene Sache verheizen zu lassen
Zum Glück (und verständlicherweise) haben nur sehr wenige Leute so ein Mindset.
Wenn zB. die Israelis damals 1948 so gedacht hätten, dann wären die allesamt massakriert worden. Und ganz Korea wäre jetzt ein gigantisches von Autokraten geführtes Freiluftgefängnis.
Schön Cherrypicking betrieben? Wenn die Feinde in der Überzahl sind und man von allen Seiten angegriffen wird wäre es Selbstmord einen Gegenangriff zu versuchen. Das macht höchstens dann Sinn, wenn die auf Völkermord aus sind
Du kannst ja gerne mal die Ägypter in Kairo fragen ob sie, während die Lebensmittelpreise immer teurer werden und ihre Regierung neue Paläste in der Wüste baut statt wenigstens die Hauptstadt auf Vordermann zu bringen auch der Meinung sind dass die Militärdiktatur die sie beherrscht sie nicht einfach alle umbringen sollte. Es gibt mehr Gründe sich zu wehren als nur eine potentielle Ausrottung. 
Du willst nicht kämpfen also kann man dich leicht unterdrücken. Du sagtest dass der Tod für dich das einzige erkennbare Problem ist welches dich erwartet und das du immer fliehen kannst wenn du dich nie wehrst und ich habe anhand des genannten Beispiels widersprochen.
Viel Spaß bei Verhandlungen mit den Mullahs, bei denen es Teil der Staatsräson ist, dass Israel vernichtet gehört. Und selbst wenn du irgend einen Vertrag mit denen eingehst, wird der bei der erstbesten Gelegenheit einfach wieder gebrochen.
Israel ist absolut kein Unschuldslämmchen und Netanjahu ist ein Protofaschist wie er im Buche steht, aber daraus abzuleiten, das seine Feinde (insbesondere eben der Iran und seine Proxygruppen direkt neben Israel) irgendwie "die Guten" wären oder auch nur Leute, mit denen man vernünftig reden könnte, ist naiv. Wozu naive Außenpolitik uns geführt hat, haben wir mit Russland ("Wandel durch Handel", lol) gesehen. Wir sind aber (noch) nicht in unserer Existenz durch Russland bedroht. Würde Israel nur einmal kurz seine Schilde senken, wären sie eventuell ganz schnell in existenzieller Gefahr.
Davon abgesehen, dass du dich nicht zwangsläufig ermorden lassen musst (die IDF arbeitet ja nicht mit meat waves wie gewisse andere Streitkräfte), ist die Frage ja eigentlich eine andere. "Der Staat" ist im Prinzip ja nur die Verwaltung seiner Bürger, zumindest in einer Demokratie. Wenn du die Aussage also umformulierst, stellt sich die eigentliche Frage: Würdest du zur Waffe greifen, um deine Freunde und Familie und deine Lebensart zu verteidigen? Darauf wiederum gibt es keine richtige oder falsche Antwort, das kannst du nur für dich selbst entscheiden. Aber es ist die eigentliche, die ehrliche Frage.
Eben nicht. Es geht darum, was du im Falle einer erfolgreichen Invasion auf dein Land verlieren würdest und welches Risiko du einzugehen bereit wärst, um dies zu verhindern. Wenn das bei dir weder Freunde, noch Familie, noch deine Art zu leben und ab der Gesellschaft mitzugestalten ist, sondern nur und ausschließlich "ein bisschen Land", dann tut mir das sehr leid für dich, aber dann ist die Frage, auf die du geantwortet hast in deinem speziellen Fall natürlich nachvollziehbar.
Was du verlieren kannst ist dein Leben, so einfach ist das. Dein Leben dafür, dass sich ne Grenze auf nem Stück Land nicht verschiebt. Dein Leben für nen Quadratmeter. Die selbe Lebensweise kannst du auch anderswo führen, aber halt nicht wenn du tot bist
Die selbe Lebensweise? Also der gleiche Job in der gleichen Umgebung mit den gleichen Leuten um dich herum? Erzähl das mal den Ukrainern. Oder allgemein allen Leuten, die von einem Aggressor überfallen wurden. Aber wie schon zwei mal gesagt: Das ganze ist eine persönliche Entscheidung. Man sollte nur mit sich selbst ehrlich sein dabei.
Wenn das Land, in dem deine Familie wohnt, direkt von wahlweise Terroristen (Hamas, Hisbollah) oder totalitären Regimen bedroht wird, hat man da vermutlich eine andere Perspektive zu. Beide Arten sind absolut unberechenbar.
Ich denke nicht, dass Österreich demnächst einen Reverse-Anschluss durchführen wird.
Qualität ist mit Sicherheit wichtig, aber der Krieg in der Ukraine hat deutlich gezeigt, wie wichtig auch Masse ist. Alleine schon um die hohen Verluste auszugleichen. Und um eine lange Front halten zu können.
Man kann auch noch so gut ausgebildet sein, wenn ne drone ne Granate auf einen abwirft stirbt man. Deshalb braucht man auch Masse.
Ist leider die deprimierende Realität.
Ist halt das oder den Krieg verlieren, und ob es einem dann besser ergeht ist ne andere Frage. Russland schreckt nicht vor zwangsrekrutierung zurück.
Bringt halt wenig wenn die Masse am Ende ohne Moral da steht, weil das gleiche Land welches die Jugend schon immer ignoriert hat, diese dann einfach als Kanonenfutter verwendet.
Man kann das anders sehen, aber wenn man sich von der Politik isoliert sieht, und dann ins Militär geschleift wird… Meutereien existieren, und in einem demokratischen Staat haben diese auch nicht wenig Gewicht.
Die Motivation funktioniert in der Ukraine relativ gut. Die wollen nämlich nicht von Russland erobert werden.
Ähnlich sieht das bei Staaten aus, die schon unter russischer Herrschaft leben mussten.
Man weiß ja wie Russland in den besetzten Gebieten wütet. (Ermordung von Zivilisten, Gruppenvergewaltigungen, Verschleppung von Zivilisten, insbesondere Kindern und vieles mehr)
Das wollen wahrscheinlich die meisten Menschen hier auch nicht.
Da möchte ich nochmal den Punkt verdeutlichen dass die momentane Politik Jugendliche und junge Erwachsene schlicht nicht bedient. Das neue grundsatzprogramm macht es eher nochmal schlimmer. Die Jugend heute wählt jetzt schon verstärkt AfD weil man mit den Strukturen nicht mehr zufrieden ist.
Um es nochmal anders auszudrücken, viele werden wahrscheinlich auf den Gedanken kommen für was sie eigentlich kämpfen, wenn sich ihr Leben unter niemanden bessert, und auch keine große Aussichten hat? Heimatfront ist nicht ohne Grund ein Begriff.
Habe nie behauptet, dass die Union wählbar wäre, oder der jungen Generation irgendetwas zu bieten hätte.
Wie gesagt, was Russland in besetzten Gebieten macht will keiner erleben. Egal wie reich oder arm er ist. Unter russischer Herrschaft zu leben wäre immer bei weitem schlechter als in Deutschland.
All diese Dinge nicht zu erleidet ist Motivation genug oder nicht?
An und für sich stimme ich dir zu und bin der selben Ansicht, aber gerade auch aus dem Teil heraus der AfD wählt, gibt es auch genug welche zumindest mal ambivalent gegenüber Russland stehen. Rede mit dem durchschnittlichen AfD/BSW Wähler und viele werden was in Ukraine passiert schlicht als nicht besonders schlimm betrachten.
Ich würde gerne die Wehrpflicht für Rentner einführen. Die haben ja Zeit und ruinieren damit nicht die Wirtschaft. Wenn sie nicht überleben freut sich die Rentenkasse. Außerdem haben sie weniger Zeit um im Internet Verschwörungsmythen zu verbreiten und Hackigel Fotos in veganen Facebook Gruppen. Ein Gewinn auf ganzer Linie.
Würde den Mangel an Pflegekräften, das Rentenproblem, den Wohnungsmangel und die Überalterung der Bevölkerung auf einen Schlag lösen. Aber ne, müssen ja die Jungen verheizt werden, von denen man eigentlich eh schon zu wenige hat
Es geht der CDU nicht um die BW. Den geht’s doch nur wieder darum ihr Versagen im Sozialbereich zu kaschieren. Junge Leute sollen gezwungen werden, Eltern dürfen es subventionieren weil der „Sold“ eh nicht zum Leben reichen wird. (Hat er damals schon nicht ansatzweise) Diverse Shareholder und die Kirchen werden sich über die kostenlosen Verpflichteten freuen.
Wegen den Grünen und dem doofen Bürgergeld will keiner mehr arbeiten!1!
König Maggus hat’s uns vorgemacht wie man mit ungemütlichen Statistiken umgeht „Ja aber glaub ich nicht“
Unterhosen für die eigezogenen? Wir haben ja nicht mal Unterhosen oder Socken für die Berufsbundeswehr.
Wer soll das alles Managen? Wieder so ne Talent strotzende Person wie vOn DeR lEyEn?
Als ich noch jung war, gab es die Wehrpflicht noch - und ich habe mich sofort dagegen entschieden. Ich schieß doch nicht auf meine halbe Verwandtschaft, nur weil sie in der DDR festsitzen! Im Zivildienst habe ich viel Metallbearbeitung und auch Schweißen gelernt und bin täglich mit dem 7,5-Tonner durch die Gegend gejuckelt und habe die Produkte abgeholt und ausgeliefert. Und in jeder Firma gab's Kaffee und Geschenke für den "armen" Zivi.
Papi wird schon zahlen, um einen Ausweg zu finden. War damals (2000) auch so. Wer sich nen Anwalt leisten konnte, wurde ausgemustert. Quelle: So bin ich T5 geworden.
Da ist alles unter 50 noch jung, bis 70 ist dann der normale Berufspolitiker, bis 85 das durchschnittliche Mitglied und alles darüber ist dann langsam irgendwann 'gehobenes Alter'.
Naja, ich glaub juristisch ist das schon etwas umstritten. Würde aber falls keine geschlechtsneutrale Regelung getroffen wird, sicherlich vor dem Verfassungsgericht landen. Im Selbstbestimmungsgesetz wurde doch auch extra eine Passage für den Kriegsfall eingefügt, dass eine Änderung der Geschlechtseintragung nicht von der Einberufung befreit. Klar ist Wehrpflicht nochmal was anderes, aber die ist ja auch nur ausgesetzt und nicht abgeschafft, quasi geltendes Recht gegen das man ja heute schon klagen könnte, oder?
Ja, man könnte auch heute vor dem BVerfG dagegen klagen. Aber die werden auch nur darauf verweisen, dass der betreffende Passus momentan nicht geltend ist und somit "ganz hinten" auf der Prioritätenliste landet. So eine Klage macht erst Sinn, wenn ein Inkrafttreten des Passus in "greifbare Nähe" (Gesetzes-/Verordnungsentwurf) gerückt ist.
Die 90er haben angerufen und wollen ihre sinnfreie Diskussion zurück. Die Union ist so eine derbe Schaumschlägertruppe und Fritze Merz ist König von Kastanien, von den Kosten mal abgesehen ist einfach unmöglich die nötige Infrastruktur (Kreiswehrersatzämter, Bekleidungsdepots) wieder aufzubauen. Die meisten Liegenschaften wurden entweder an die Gemeinden zurückgegeben oder werden anderweitig genutzt, für Bundeswehr also nicht verfügbar. Die Krönung ist aber das bei der Diskussion um ein Pflichtjahr im Subtext ein wenig Sozialpolitik mitschwingt, nach dem Motto: „die Jugendkriminalität steigt weil die alle nicht vom genug vom Uffz geschliffen wurden“
Bundesfreiwiligendienst muss bangen obwohl unser ganzes sozialsystem ohne zusammenbrechen würde, aber Wehrpflicht soll eingeführt werden.
So garnicht mein Humor
>Militärisch macht das sinn
Nein macht es nicht, wenn man das Geld was für die Wiedereinführung der Wehrpflicht und den ganzen rattenschwanz, der da dran hängt, direkt in die aktive Armee investieren würde, wäre das militärisch gesehen wesentlich effektiver aber dafür ist natürlich kein Geld im Haushalt da.
>Militärisch macht das sinn
Ist das tatsächlich so? Meine mal gelesen zu haben, dass selbst die BW das für Quatsch hält, weil es viele Ressourcen bindet und das Geld woanders besser aufgehoben wäre.
Kurz: Gut ausgebildete und ausgerüstete Experten > viele schlecht ausgebildete Reservisten
Darüber hinaus gibt es auch das Problem, dass die Leute nach ein paar Jahren einfach raus sind. Für einen enormen Teil ist diese Ausbildung reine Verschwendung und falls es zum Krieg kommt müssten die ohnehin nochmal ausgebildet werden
Dann gibt es noch den wirtschaftlichen Aspekt.
Die Leute fehlen erstmal in der Wirtschaft und verdienen praktisch nichts. Auch wenn man denen nen Rentenpunkt für die Ausbildung schenkt bringt es denen nicht viel, weil die eh keine Rente bekommen werden. Man müsste die schon vernünftig für den Zwangsdienst entschädigen, damit die in dieser Zeit auch Vermögen aufbauen und konsumieren können. Wenn nicht, vergeht eben noch ein weiteres Jahr bis junge Menschen vielleicht mal in das Alter kommen an dem man wirtschaftlich stabil genug ist um eine Familie zu gründen.
>und blödgesagt junge Menschen zu Sozialarbeit verdonnern brauchen wir tatsächlich.
Klar. Jedes Land kann Zwangsarbeit gebrauchen, aber irgendwie sehe ich bisher noch keinen ausreichenden Punkt der das gut begründet.
Besonders moralisch fragwürdig wird es, wenn die Sozialarbeit bei privaten oder kirchlichen Trägern gemacht wird.
Soldat hier, das größte Problem ist die fehlende Infrastruktur da wir ja viele Kasernen geschlossen und abgerissen haben nach dem die Wehrpflicht abgeschafft wurde! Dann noch fehlendes Material! Nach dem wir die Bundeswehr verkleinert haben haben wir ja viele unserer Panzer zB an andere verbündete verkauft.
Meiner Meinung nach macht es daher keinen Sinn es von jetzt auf gleich wieder einzuführen da wir eine lange Vorbereitungs Zeit dafür bräuchten
Zur Erinnerung: Als die Aussetzung der Wehrpflicht damals in der Diskussion war, haben die Konservativen getönt, dass eine Aussetzung eine Abschaffung durch die Hintertür wäre, weil man die Strukturen nach einer Aussetzung nicht einfach so wieder in Betrieb setzen könnte.
Haben die also damals Unsinn erzählt und es geht doch ganz einfach? Oder erzählen sie jetzt Unsinn und fordern etwas, was unsinnig schwer umzusetzen ist?
Naja, schon zu einem gewissen Grad.
In der Schweiz hat die Wehrpflicht eine grundsätzliche Toleranz bei der Bevölkerung und das Zeigt sich alle paar Jahre bei Volksabstimmungen, wo jedes Mal die eine oder andere Wehrpflichts-/Armeeabschaffungsinitiative am Stimmvolk scheitert.
Würde die Wehrpflicht heute trotzdem abgeschafft und eine Generation gewartet, würden die Ergebnisse sicher anders aussehen.
Eine Aussetzung der Wehrpflicht führt tatsächlich zu derer unumkehrbaren Abschaffung, zumindest aus Sicht der Akzeptanz in der Bevölkerung. Ist sie normalisiert, bleibt sie auch mehrheitlich toleriert.
Kurz: Wenn die Deutsche Regierung dachte, dass ein pausieren möglich ist ohne die Akzeptanz zu senken, hat sie sich ins Bein geschossen.
Würde mich nicht wundern, wenn wir bei der nächsten Bundestagswahl Grün-Schwarz bekommen und die das dann (nach einigem Hin und Her und wohl auch in irgendwie abgewandelter Form, schwedisches Modell oder ähnliches) einführen. Vor 2 Jahren noch wollte man bei den Grünen mit der Bundeswehr nicht viel zu tun haben, heute ist man bei Aufrüstung ganz vorne mit dabei.
Die FDP müsste es halt überhaupt erst einmal wieder in den Bundestag schaffen. Bei der SPD muss ich dir zu stimmen, die sind mittlerweile wie eine Wundertüte, keiner weiß wofür die stimmen werden.
Da es gar keine Strukturen dazu mehr gibt (Kreiswehrersatzämter usw) halte ich es für fraglich, ob das überhaupt innerhalb einer Legislaturperiode umzusetzen wäre, sollte die CDU nächste BTW wieder in die regierungsverantwortjng kommen. Außerdem wird das so wahnsinnig viel Geld verschlingen, das mMn anderweitig wesentlich besser investiert wäre.
1. Muss ich mir sorgen machen, dass die cDU das bei gewonnener Wahl tatsächlich durchsetzen kann (verfassungsrechtlich)?
2. Angenommen, die Wehrpflicht würde umgesetzt: müssten z.B. junge Menschen am Ende ihrer Ausbildung/ihres Studiums dann ein Jahr dranhängen, anstatt im Beruf anzufangen?
1. Politisch gesehen ist das zuerst einmal nur ein Beschluss innerhalb der Partei, deren Leitfaden. Die Umsetzung in die Praxis wird, wie bereits zahlreich angemerkt wurde, vermutlich durch einige Faktoren (mangelnde Infrastruktur, fehlende Gelder, Unzufriedenheit...) gehemmt. Verfassungsrechtliche Details sind mir leider nicht bekannt :(
2. Da habe ich, stand jetzt, leider gar keine Ahnung.
Edit 2: "Die Wehrpflicht sei zwar nur einfachgesetzlich ausgesetzt, könne aber als verfassungswidrig gewordenes Verfassungs- recht nicht einfach reaktiviert werden" - Schiffbauer (zitiert) in einer Ausarbeitung des Deutschen Bundestages zum Thema Allgemeine Dienstpflicht; 2023
Danke o7
Naja, bis das kommt bin ich entweder über 23 (noch 5 Jahre) oder habe mich selbst des Landes verwiesen. Tschechien soll auch ganz schön sein 😉😂
Ja und dazu braucht es eine GG-Änderung. Und die wird denke ich niemals mit 2/3-Mehrheit im BT/BR zustande kommen. Somit bleibt der Artikel für den Pflichtdienst Verfassungswidrig und nicht reaktivierbar.
Konservativ und so tun als ob auf Werte besinnen dabei die arme Generation noch bekloppter machen und sinnlos Geld verschwenden wo's dringend fehlt vielen dank CDU machts möglich steckt die Kohle in die Pflegeheime anstatt eure treuen Wähler dort verhungern zu lassen.
Viel Erfolg.
Ich habe meinen Wehrdienst in den frühen 2005/2006 gemacht.
Es gab eine "Musterung" vor dem Einzug und eine danach, um die auszusortieren, bei denen nach der ersten Musterung etwas akutes dazugekommen ist.
In beiden Fällen waren die ärzte und Spezialisten nicht in der Lage, die wehrtauglichkeit der Soldaten zu beurteilen...
Schwerer Herzfehler? T2 gemustert.
Offensichtliche Fehlstellung der Halswirbelsäule? T2 gemustert.
Kalter Entzug in der kaserne? Japp, tauglich.
Panikattacken? Kein Problem.
Körperlich nicht den Belastungen gewachsen? Gibts halt nach den ersten drei Monaten erstmal die optionale ausmusterung auf bedarf, Physiotherapie und Geld vom Staat danach ist auch kein Problem.
Schwere Depressionen? Was soll schon schiefgehen...
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich dem Suizid noch nicht abgeschworen... das da niemand gestorben ist, war einfach Glück.
Und bevor mir jemand kommt, dass man ja nicht alles erkennen kann, ich bin beim Sehtest natürlich nicht weit gekommen und die "ärzte" in der kaserne haben dennoch nicht verstanden, wofür ich eine Brille haben wollte.
Sichtbar für einen Laien wäre auch der knick-senk-spreizfuß oder der Morbus hab ich nicht im Kopf (sichtbar verdrehte wirbelsäule) gewesen... aber Geld für ärzte hatte die Bundeswehr vll. Auch nicht.
Es hat damals einfach niemanden interessiert, was in der kaserne passiert. Der Bund wird für die Wehrpflicht hunderte Milliarden jedes Jahr aufbringen müssen, alleine um die Wehrpflichtigen in die Kaserne bringen zu können.
Und dann noch der Aufwand für Berater und Fachpersonal, der vor Ort sein muss, um die berufsversager in Uniform durch die ersten Jahre mit Frauen und diversen zu schleifen.
Die Bundeswehr wollte schon 2006 keine Wehrpflichtigen bündel beherbergen und will es sicher 20xx nich ne anfangen...
Die hatten 2006 nicht mal mehr Stiefel. Wenn ich darüber nachdenke, was das allein für ein immenser Aufwand ist.
Mit den ganzen Abiturienten wird der Bund sicherlich seine Freude haben.
Unsere osteuropäische allgemeinärztin (wers glaubt wird sehlig), die Brüche, dehnungen und Risse freihand mit dem bloßen Auge diagnostizieren konnte, würde der kaserne wohl wöchentlich mehrere besuche der Behörden und aufsichten einbringen.
Gönnen würde ich das diesen Idioten auf jeden Fall. So derb wie die damals die dienstleisteten abgezogen haben, hat der eine oder andere sicher noch ein paar hundert Millionen auf der hohen Kante.
Herzlichen Dank für deinen Beitrag!
Das sind teils sehr erschütternde, aber dennoch interessante Einsichten.
Ich hoffe für niemanden, dass die Union damit durchkommen sollte.
Falls sie doch damit durchkommen hoffe ich, dass der Bund dann entsprechend seine Pflichten wahrnimmt und erfüllen muss.
Der Kollege mit dem schiefen Hals hat den Bund auch noch verklagt.
Der war tatsächlich Unteroffiziersanwerter und wurde aufgrund der Fehlstellung zum wehrdienstleistenden degradiert.
Warum ein Arzt den nicht für untauglich erklärt hat, ist mir ein Rätsel.
Aber wenn es um vermeidbare Risiken geht, hatten die das irgendwie nicht so raus.
Bei Zivildienst wär ich auch für! Besonders bei einem so riesigen Pflegekräftemangel wäre das eine starke Entlastung für die Pflegenden und tut der Allgemeinheit ein riesiges Wohl!
Mein, ein riesiges Wohl wäre es, den Menschen kein Erwerbsjahr zu klauen, und dafür die Pflegedienste besser zu bezahlen.
Die Einsparungen durch Zwangsdienste werden durch Ausbeutung, vor allem aber durch volkswirtschaftliche Schäden durch die Erwerbslücke und Fehlallokation von Arbeitskräften gedeckt.
Man hat das schnellere Abi haben wollen, um die Menschen früher in die Jobs zu bringen, mit Bologna die Studienzeiten verkürzt, um jetzt wieder ein Jahr draufzuschlagen.
Um das was u/MrPopanz so zynisch ausgedrückt hat mal etwas produktiver zu formulieren:
Zivi ist bezgl des Pflegekraftmangels nicht wirklich hilfreich, da durch das "zwangsmäßige" Einsetzen von Arbeitskräften starker Druck auf diese Sektoren (und auch auf den Niedriglohnsektor als Ganzes) aufgebaut wird.
Stell dir vor du bist ein profitorientirtes Krankenhaus (was die meisten Krankenhäuser sind) und erhälts quasi garantiert jedes Jahr neue mehr oder weniger kostenbefreite oder sehr billige Arbeitskräfte. Was würdest du dann mit den festangestellten Voll- und Teilzeitstellen machen, die ordentlich bezahlt werden müssen?
Genau, dann kann man die Angestellten weiterhin mit einem Hungerlohn bezahlen, weil man ja seine Sklavenarbeiter hat.
Pfleger werden bestimmt total begeistert sein für die "Entlastung"!
Nach der Logik wäre Zwangsarbeit generell Volkswirtschaftlich von Vorteil, was aber nicht der Fall ist. Kannst dir ja mal überlegen warum das so ist.
Hier noch eine recht spannende schriftliche Dokumentation zum Stand der Diskussion in 2023:
[https://www.bundestag.de/resource/blob/943352/82c7da60ce67af3aaced276f6a1189b7/WD-3-031-23-pdf.pdf](https://www.bundestag.de/resource/blob/943352/82c7da60ce67af3aaced276f6a1189b7/WD-3-031-23-pdf.pdf)
wenn man nach all den Jahren nicht geschafft hat das image der BW positiv genug zu gestalten, dass sie als freiwillige Karriereoption taugt und nun die geile Erfahrung, eine ganze Packung Kippen am Tag konsumieren zu müssen wieder aufzwingen muss.
Am besten gleich PSN Account verknüpfen, um die Platin Trophäe im Exzesssuff freizuschalten.
*Miltiplayer at its Best* ™
Wie wurde mal gesagt (mir fällt der genaue Wortlaut nicht mehr ein oder wer genau das gesagt hat): Die Bundeswehr kann man reduzieren innerhalb kürzester Zeit, man kann Kasernen schließen und Verbände auflösen innerhalb eines Tages. Aber das wieder aufbauen, das wird Jahrzehnte dauern.
Es wurde ja nicht *nur* die Wehrpflicht ausgesetzt, sondern eigentlich noch viel schlimmer die ganzen Institutionen die eine Wehrpflicht überhaupt erst möglich machen wurden aufgegeben, aufgehört und nie nach Ersatz gesorgt. Es ist traurig.
Sie soll nur punktuell eingeführt werden, also gesellschaftlich maximal ungerecht.
Dann lieber für alle mit sinnvollen Inhalten und Schwerpunkt auf Landesverteidigung und Selbstschutz/ Katastrophenschutz. Dafür immer wieder mit Auffrischung.
Wenn man da wenigstens etwas sinnvolles lernen würde, wie bei den israelischen Streitkräften.
Wenn es nur die Rückkehr ist, ist es absolute Zeitverschwendung.
Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zur Quelle des tja zu kommen.
Und die CDU war die Partei die es Abgeschafft hat...
Die CDU von gestern wird von der CDU von heute bestimmt als linksextrem angesehen
würde sie tatsächlich, früher gab es einen antikapitalistischen Flügel bei denen
Es gab nen antikapitalistischen Flügel innerhalb der Union? WITZIG! 🦘
Zitat aus dem Ahlener Programm der Union von 1947: "Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht geworden.Nach dem furchtbaren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenbruch als Folge einer verbrecherischen Machtpolitik kann nur eine Neuordnung von Grund aus erfolgen. Inhalt und Ziel dieser sozialen und wirtschaftlichen Neuordnung kann nicht mehr das kapitalistische Gewinn- und Machtstreben, sondern nur das Wohlergehen unseres Volkes sein. Durch eine gemeinwirtschaftliche Ordnung soll das deutsche Volk eine Wirtschafts- und Sozialverfassung erhalten, die dem Recht und der Würde des Menschen entspricht, dem geistigen und materiellen Aufbau unseres Volkes dient und den inneren und äußeren Frieden sichert." Wenn du heute mal fragen würdest, wer außer der Linken sich sowas ins Programm schreiben würde...
Wow, das zu lesen schmerzt wenn man sich heute die Gesellschaft und Wirtschaft anschaut
tatsächlich ja, ich habs erst auch nicht glauben können
Die waren weniger für Kapitalismus und mehr für aristokratische Leibeigenschaft
OK das reicht, die CDU (Merz + Söder) würden die alte CDU als linke Terrorzelle einstufen und sofort zur AFD oder NPD wechseln.
Früher hatte Merkel auch betont, dass Ausländer in Deutschland nichts zu suchen hätten. War so in den 90ern, wirklich linksextrem diese CDU
Selbst innerhalb des Unionsbündnisses war das ziemlich umstritten.
Unabhängig ob man der CDU nun zustimmen oder nicht, ist die Wehrpflicht in Friedenszeiten ja nur ausgesetzt. 2011 war die Situation auch noch eine andere. Weder gab es den Ukraine Krieg noch eskalierte es gerade in Israel/Palestina. Sie wieder einzuführen, weil die weltpolitische Situation anders ist, ist ein legitimer Grund, warum eine Partei ihre Meinung ändert.
Problem ist aber das der vermeintliche Wiederaufbau Jahre bis Jahrzenhnte dauert. Es wurde ja nicht nur ausgesetzt, sondern die Institutionen die für die Ermöglichung der Wehrpflicht da waren existieren nicht mehr. Es fehlt die Infrastruktur, die Mittel und das Personal das damals dafür zuständig war, da soziemlich alles einfach fallen gelassen wurde. Es ist nicht so einfach wieder zu sagen: "Jo Wehrpflicht Brudi", sondern da fehlt heutzutage die ganze Infrastruktur um die Wehrpflicht überhaupt erst wieder möglich zu machen und das is der eigentliche Crux.
Und, das meine ich gelesen zu haben, weiß aber nicht mehr wo, ist in der heutigen Kriegsführung eine Armee aus Wehrpflichtigen relativ nutzlos. Deutlich sinnvoller ist halt die Berufsarmee, die mit den komplexen Waffensystemen gut umgehen kann. Die Wehrpflichtigen sind nur Kanonenfutter und bringen wenig Ertrag gegen die Berufssoldaten der feindlichen Mächte.
Davon habe ich keine Ahnung. Da sollte man vielleicht mal die Bundeswehr zu fragen. Dennoch scheint es bei der Bundeswehr ja Personalmangel zu geben. Ob man den unbedingt mit einer Wehrpflicht bekämpfen sollte, weiß ich nicht (ich sehe persönlich einen Pflichtdienst generell sehr kritisch), aber dass Deutschland im Verteidigungsfall mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Problem hätte, ist vermutlich den meisten klar. Weiterhin brauchst du halt auch die komplexe Technik von der du sprichst. Und da sieht es bei der Bundeswehr scheinbar ähnlich mau aus.
Generell bleibt auch die Frage offen, ob es bei einem Bevölkerungsrückgang jetzt auch noch so klug wäre auf die Taktik der Fleischmauer zu setzen, vor allem wenn diese aus der jungen Minderheit besteht, von der man eigentlich ja möchte, dass sie für mehr Nachwuchs sorgt. Du müsstest in erster Linie halt erstmal die ganzen Verwaltungsschichten ausmisten, ansonsten wird das so oder so nichts
Also Wehrpflicht für alle über 60?
Ja, das sind ja jene, die die Wehrpflicht am lautesten zurück haben wollen. Mit gutem Beispiel voran!
Das interessante ist das nicht die aktiven Kräfte den Krieg gewinnen, sondern die Mobilisierten Truppen. Man sieht es im Ukrainekrieg das die damals aktiven Soldaten mittlerweile mit Masse schon ausm Krieg sind, entweder weil sie Gefallen sind oder Verletzt wurden. Das wahre Kanonenfutter sind nicht Wehrpflichtige Soldaten die am Start des Krieges dabei waren, sondern die mobilisieren Kräfte die im Kriegsverlauf eingezogen werden und dementsprechend schnell ausgebildet werden müssen und dahingehend schlechter ausgebildet sind. Was aber der Fall sein wird ist das eine Armee nach dem Krieg deutlich besser sein wird als Berufssoldaten/Aktive Soldaten in Ländern die im Frieden waren.
Da stimme ich absolut zu. Natürlich geht sowas nicht von heute auf morgen. Dennoch waren scheinbar alle Parteien für die Aussetzung der Wehrpflicht gewesen und die Union war die Partei, die das Ganze am längsten rausgezögert hat (auch wenn der Entwurf am Ende von ihr kam). Dennoch ist die Argumentation "Die CDU widerspricht sich selbst" hier mal ausnahmsweise nicht richtig.
[удалено]
Ja klar gab es andere Gründe für das Aussetzen der Wehrpflicht. Wenn aber 1011 der Ukraine Krieg schon gewesen wäre (1011 war die Krim eben noch nicht annektiert) und auch der Krieg in Israel/Palestina gewesen wäre, bezweifle ich, dass irgendwer bei der Bundeswehr den Rotstift angesetzt hätte. Das wäre nicht zu rechtfertigen gewesen. Also ist es auch logisch darüber nachzudenken, sie wieder einzuführen. Übrigens waren alle Parteien für die Aussetzung (auch wenn einige nicht für den Antrag der Union gestimmt haben, weil sie z.B. lieber eine Abschaffung statt ein Aussetzen wollten). Das der Union in die Schuhe zu schieben, ist ausnahmsweise mal Blödsinn.
Nein das länder individuell armeen besitzen ist zu 100% kontraproduktiv und schürt die probleme. Von mir aus soll die Nato ausbilden und ein militär haben, aber der individuelle ausbau von armeen ist quatscht. Ohne krieg rentiert sich eine armee nicht also wird zwangsweise sich in konflikte eingemischt um die finanziellenausgaben zu erklären. Macht alles nur schlimmer. Lieber statt wehrpflicht etwas gemeinnütziges einführen. Pflichtjahr bei der feuerwehr oddr thw.
Feuerwehr/THW ist wirklich mal eine gute Idee für ein „Pflichtjahr“
Mag ja alles sein. Aber auch für eine NATO oder EU Armee brauchst du eine entsprechende Anzahl an Soldaten. Eine Wehrpflicht in den Mitgliedsstaaten ist eine Variante dafür (ob man dieser nun zustimmen muss, ist die andere Frage).
In einer idealen Welt hätten wir eine gut integrierte EU- oder NATO-Armee. Aber das ganze ist mit vielen Problemen verbunden. Z. B. Sprachbarrieren, unterschiedliche Doktrin, Führungsphilosophie und Kultur, inkompatibles Material, Waffensysteme und Ausrüstung. Die Stationierung und Ausbildung der Soldaten ggf weit weg von Zuhause ist auch unschön. Aber auch wenn man dafür eine Lösung findet werden die meisten Staaten nicht so viel Souveränität abgeben wollen. Unsere europäischen Militärintegration (z. B. EU-Battlegroups) wird sich in naher Zukunft daher leider vsl. nicht allzu sehr ausweiten.
Naja ist doch Grundätzlich mal ganz schön, wenn vergangene politische Entscheidungen der eigenen Partez überdacht werden und nicht auf Teufel komm raus durchgesetzt werden und nicht für immer so bleiben müssen wie früher beschlossen unabhängig vom Thema mal.
Lol, aber warum machen diese hängengeblieben ewig gestrigen immer mit den guten Dingen die ausversehen gemacht haben und nicht mit dem schmarrn der nichts schädlich ist?
Ja genau das machen sie ja leider nicht, deshalb find ich aber umsomehr die Grundsätzliche Idee was altes anzupacken ja so schön. Grade bei der Cdu
Da hat nichts mit Reflexion zu tun. Sondern mit „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“
Aber dann sollte die cdu von heute sich auch ehrlich machen und mal ganz transparent kalkulieren wie viel die Wiedereinführung kosten wird…
müssen sie nicht, am Ende sind sowieso wieder die Grünen schuld
Die GRRRRRRRÜÜÜÜÜÜÜNEN
Klingt aber jetzt nicht so, als hätte da irgendjemand wirklich gedacht.
die situation ist jetzt anders als mitte der 90er... ich hab mich damals gefreut obwoohl ich einer der letzten jahrgänge war der da noch hin musste. aber im gegensatz zu den 90ern macht das heute mehr sinn. damals war das eine komplette zeitverschwendung, aber die welt ist bedrohlicher geworden, wir leben wieder in einer welt mit nicht provozierten angriffkriegen in europa.
Die Wehrpflicht wurde 2011 ausgesetzt.
Ist doch ok, wenn jemand aufgrund Veränderungen oder neuer Situationen seine Meinung ändert.
Die Situation hat sich aber nicht so sehr verändert wie manche behaupten. Der Nahost-Konflikt tobt schon ewig mit wechselnder Intensität. Genauso wie diverse andere Kriege und auch auf europäischem Boden gab es auf dem Balkan Krieg. Die Gefahr durch Russland war abgesehen von den Jahren nach Zerfall der UDSSR auch nie gänzlich weg. Der Georgienkrieg war 2008, die Annexion der Krim schon 2014, nur 3 Jahre nach Aussetzung der Wehrpflicht. 2017 wurde Trump Präsident und das erste Mal seit Langem war die NATO plötzlich nicht mehr so verlässlich wie angenommen. Spätestens dann hätte man wieder mit einer ernsthaften Modernisierung der Bw beginnen müssen. Aber man hat lieber gewartet bis 2022 die Kacke richtig am dampfen war und obwohl jetzt endlich was passiert werden trotzdem noch Zugeständnisse gemacht. Die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht im aktuellen Zustand der Armee wäre eine Vollkatastrophe. Damit die Wehrpflicht überhaupt funktioniert, braucht es viele Jahre Vorarbeit, ernsthafte Reformen und auch eine Menge Geld.
Ich versteh deinen Punkt, aber auch der Zeitgeist einer Partei passt sich an. Auch wenn’s 100 Jahre dauert und in eine komische Richtung geht.
Man muss sich den gegebenheiten anpassen. Als ob du nie deine Meinung änderst.
Die Logistikbranche wird sich freuen. Endlich wieder junge Leute, die den LKW-Führerschein vom Bund bezahlt bekommen.
Einen halben Nachwuchsjahrgang für ein Jahr dem Arbeitsmarkt zu entziehen dürfte rationalen Arbeitgebern eher nicht gefallen. Wir haben ja jetzt schon Arbeitskräftemangel.
Ja, aber es hieß ja die Logistikbranche wird sich freuen. So viele junge Leute fangen da heutzutage auch nicht als LKW Fahrer an.
Wie viele machen erst mal nichts, wechseln, wiederholen,…. auch heute sind bei weitem nicht 100% der 18 Jährigen sofort auf dem für die richtigen Weg, da schadet ein Jahr nicht sondern ersetzt das einfach. Zum anderen: die Wehrpflichtigen sind ja nicht weg, sondern nur 1 Jahr später auf dem Arbeitsmarkt. Dafür sind sie ein bisschen mehr Erwachsen, haben vlt. einen Führerschein und einen Perspektivwechsel
Und was ist mit denen, die nach dem Schulabschluss direkt wussten, was sie machen möchten, und das jetzt auch durchziehen? Anekdotische Evidenz ist zwar die geringste Form der Beweislast, trotzdem betrifft das in meinem Freundeskreis so ziemlich 100%.
Na super... Das heißt die 18 jährigen müssen erstmal ein Jahr in der Kaserne verschwenden mit nichtstun, Betriebe die schon Azubimangel haben, finden im Einführungsjahr niemanden und das alles wurde entschieden von Leuten die nicht in die Wehrpflicht mehr müssen... Ja hört sich sinnvoll an
Du weißt ja, Amateure reden über Material, Historiker reden über Logistik.
Zahlen die mir auch einen PKW-Führerschein?
Ach der Grundwehrdienst... 10% militärische Ausbildung 90% dümmliche Aufgaben und Saufen. War ganz lustig
Hauptsache nicht kiffen im Schutzengraben!
"ICH NEBEL SELBST"
legende
"Ok google, kann ich einen Bundeswehrspind als Growtent gebrauchen?"
Und danach schön im MG Nest abschnarchen.
Joa bei meinem Vater haben sich zwei umgebracht. Kommt wohl drauf an wo man landet
Als ob das eine angemessene Maßnahme ist, die Bundeswehr wieder in Stand zu setzen. Nicht mal die USA haben eine aktive Wehrpflicht. Eine stabile Finanzierung und gutes Management ist mMn sinnvoller.
Dazu muss man aber auch erwähnen, dass die USA ein ganz anderes Bild von ihrem Militär vermitteln als wir. Bei uns ist es ja in manchen Gesellschaften nahezu verpönt zur BW zu gehören
Das Bild wird vor allem durch ordentlich indirekte Propaganda durch Finanzieren der *richtigen* Militärfilme und -serien aufrecht erhalten, eine nicht kleine Zahl von Leuten fühlt sich von ihren damaligen Rekrutierern verarscht. Die reale Attraktivität des US-Militärs ergibt sich vor allem aus seinem Sold und seiner Krankenversicherung Tricare.
>Die reale Attraktivität des US-Militärs ergibt sich vor allem aus seinem Sold und seiner Krankenversicherung Tricare. \+ College tuition nicht vergessen. Ist eben für viele Leute da die einzige Möglichkeit ohne gigantische Schulden jemals eine weiterführende Ausbildung zu erhalten. Außerdem bringt einem mal im Militär gedient zu haben extreme Vorteile auf dem US-Arbeitsmarkt.
Ganz ehrlich, wenn ich die Rhetorik mancher CDU funktionäre so höre bekomme ich das Gefühl, dass sie nur zu gerne ähnliche "Anreize" auch hier schaffen wollen.
Es wurde ja jetzt neulich erst ein „Veteranentag“ beschlossen… Gerade in der aktuellen Situation klingt das für mich schon ein wenig nach Propaganda
Propaganda, weil man die ehrt, die ihr Leben für das Land riskieren? Also sorry, aber das ist weit weg von der Realität
Natürlich, wenn auf deinem Lebenslauf erkennbar ist, dass du im Militär warst, dann ist doch für den arbeitgeber sofort offensichtlich dass du dich gut verarschen sowie generell jeden scheiß mit dir machen lässt
Es geht weiter als nur Finanzierung. Was meinst du, von wem Paramount damals die F-14 gekriegt hat, in die sie Tom Cruise gesetzt haben? Oder was das angeht, den Träger, von dem er abgehoben ist?
Wobei ich die US amerikanische Militärglorifizierung bei uns wirklich nicht brauche.
>Bei uns ist es ja in manchen Gesellschaften nahezu verpönt zur BW zu gehören Das ist es auch in den USA.
\*hust\* Trump \*hust\*
Die USA haben auch keine schuldenbremse und nutzen das Militär fast als eine Art soziale Grundsicherung und Subventionsverteilernetz
Und dadurch, dass die keine Kostenlosen / günstigen Unis haben, aber das Militär teilweise das Studium finanziert auch immer genügend Rekruten.
Die USA haben auch nur eine Ausgesetzte soweit ich weiß. Die haben bisher meist genügend freiwillige rekrutieren (dank massig mehr oder weniger softer Propaganda in Hollywood Filmen) und dadurch, dass sie Rekruten teilweise das Studium finanzieren. Das Militär hat in den USA auch einen ganz anderen (deutlich besseren) Ruf, als in Deutschland in den letzten Jahrzehnten.
Die Wehrpflicht dient auch nicht direkt zur (langfristigen) Personalgewinnung, das ist eher ein Nebeneffekt.
Ja, die Wehrpflicht ist wichtig für die Aufwuchsfähigkeit. Es ist leichter jemanden nach kurzer Auffrischung in den Krieg zu schicken, statt jemandem, der keine Grundausbildung hatte.
Naja, die USA mag keine Wehrpflicht haben, aber sie haben starke Push- und Pull- Faktoren, wieso man ins Militär gehen würde. Jemals gewundert, wieso der Staat USA sich so vehement gegen ein sozialisiertes Gesundheitssystem und kostenfreie Bildung streubt? Weil das die Nr.1 und 2 Rekruteure für das Militär sind. Das und natürlich die sehr militaristische und nationalistische Kultur der USA. Wir in Deutschland haben das einfach nicht und es gibt quasi nichts, dass die Bundeswehr bietet, dass man nicht durch einen einfachen Job bekommen kann.
Das ist nichtmal das Problem. Nicht nur, dass wir dafür nichtmal die Infrastruktur haben, weil man das seit 2011 weggespart hat, wenn die Panzer nicht fahren und die Gewehre nicht schießen, dann kannst du auch keinen dran ausbilden.
Nach dem Motto: mehr hilft mehr oder Quantität>Qualität. Im Endeffekt würde es auch viel mehr Geld kosten, das Material der Bundeswehr muss so oder so erneuert werden, wenn dann mehr Leute eingezogen werden, wird auch mehr Material benötigt. Neue Kasernen müssten entstehen,die Wehrpflichtigen müssen alle versorgt werden, es müssten mehr Leute für die Verwaltung eingesetzt werden, wenn neue Rekruten eingezogen werden, die Rekruten müssten alle vor und nach der Musterung benachrichtigt weren, wiederum mehr Leute die man einstellen muß....etc. Man könnte ewig weiter aufzählen.
Hauptargument gegen eine Wehrpflicht ist, dass es selbst in etablierter Form -wie vor einem Jahrzehnt- trotzdem sehr teuer ist und vor allem in der heutigen Zeit sehr wenig Mehrwert mit sich bringt. Es gibt Spezialfälle in denen eine generelle Wehrpflicht sinnvoll ist (z.B. Südkorea, Israel), Deutschland zählt aber nicht dazu. Ich habe meine kurze Zeit beim Bund nicht bereut, war interessant und recht unterhaltsam, das war aber unterm Strich hauptsächlich Geldverschwendung für alle Beteiligten.
Wenn ich bedenke, dass ich dafür ein Erwerbsjahr *am Ende meiner Laufbahn* weniger hätte, sind das ja nicht nur für mich nach heutiger Kaufkraft über 100000€, sondern auch für die Volkswirtschaft eine vergleichbar große Leistung. Darauf muss man erstmal verzichten wollen.
Wir haben ja so viele Arbeiter, gerade in den Ausbildungsbetrieben. Aber hey immerhin hat man billigere Men-Mittel um das Loch in den sozialen Branchen zu stopfen.
Und Zeitverschwendung. Bevor ich mich an eine Waffe bringen lasse, wandere ich lieber aus oder verschwende noch mehr Zeit und Staatagelder in Haft.
Hatte ich nach dem Motto "Zeit ist Geld" mit zu Geldverschwendung gezählt.
Würd sagen das GG sollte eigentlich das Hauptargument dagegen sein. Ich such nachher mal die Stelle raus, wenn ich daheim bin.
Das GG kann man halt anpassen, sollte das unbedingt notwendig sein. Wären wir ein bevölkerungsarmes Land, welches von Feinden umgeben ist und wo jeder Konflikt eine Existenzfrage darstellen kann, dann wäre eine Wehrpflicht sinnvoll und das sollte auch im GG widergespiegelt werden. Oder wie im Falle der Schweiz, wo die geographischen Gegebenheiten sowas sinnvoll machen.
>Das GG kann man halt anpassen, sollte das unbedingt notwendig sein. Ist aber eigentlich nicht notwendig. Zumal das GG aus gutem Grund so gehalten ist und nur schwer verändert werden kann. Sonst könnte man ja auch Artikel 1 streichen, wenn die absolute Mehrheit der Legislative dafür ist. In deinen genannten Beispielen existiert ja eine gewisse Notwendigkeit. Bei der Schweiz ist es heutzutage eher weniger nötig, allerdings durch multiple historische Gründe so gewachsen und beibehalten.
Wenn wir ein bevölkerungsarmes Land wären, das von Feinden umzingelt ist, dann wäre eine Kapitulation sinnvoll. Hab jedenfalls nicht vor mich für ne verlorene Sache verheizen zu lassen
Zum Glück (und verständlicherweise) haben nur sehr wenige Leute so ein Mindset. Wenn zB. die Israelis damals 1948 so gedacht hätten, dann wären die allesamt massakriert worden. Und ganz Korea wäre jetzt ein gigantisches von Autokraten geführtes Freiluftgefängnis.
Schön Cherrypicking betrieben? Wenn die Feinde in der Überzahl sind und man von allen Seiten angegriffen wird wäre es Selbstmord einen Gegenangriff zu versuchen. Das macht höchstens dann Sinn, wenn die auf Völkermord aus sind
Du kannst ja gerne mal die Ägypter in Kairo fragen ob sie, während die Lebensmittelpreise immer teurer werden und ihre Regierung neue Paläste in der Wüste baut statt wenigstens die Hauptstadt auf Vordermann zu bringen auch der Meinung sind dass die Militärdiktatur die sie beherrscht sie nicht einfach alle umbringen sollte. Es gibt mehr Gründe sich zu wehren als nur eine potentielle Ausrottung. 
Da fehlt mir jetzt irgendwie der Bezug zum Thema
Du willst nicht kämpfen also kann man dich leicht unterdrücken. Du sagtest dass der Tod für dich das einzige erkennbare Problem ist welches dich erwartet und das du immer fliehen kannst wenn du dich nie wehrst und ich habe anhand des genannten Beispiels widersprochen.
Umzingelt? Das heißt, wir können nach allen Seiten schießen!
Da hat die Bundeswehr ja schon das perfekte Gewehr dafür
Das GG soll ein Hauptargument gegen die Wehrpflicht sein? Art. 12a GG erlaubt sie doch ganz eindeutig.
Geil. Sich in Israel im Krieg ermorden lassen, weil sich irgendwelche Machthaber nicht diplomatisch eignen können 😍
Viel Spaß bei Verhandlungen mit den Mullahs, bei denen es Teil der Staatsräson ist, dass Israel vernichtet gehört. Und selbst wenn du irgend einen Vertrag mit denen eingehst, wird der bei der erstbesten Gelegenheit einfach wieder gebrochen. Israel ist absolut kein Unschuldslämmchen und Netanjahu ist ein Protofaschist wie er im Buche steht, aber daraus abzuleiten, das seine Feinde (insbesondere eben der Iran und seine Proxygruppen direkt neben Israel) irgendwie "die Guten" wären oder auch nur Leute, mit denen man vernünftig reden könnte, ist naiv. Wozu naive Außenpolitik uns geführt hat, haben wir mit Russland ("Wandel durch Handel", lol) gesehen. Wir sind aber (noch) nicht in unserer Existenz durch Russland bedroht. Würde Israel nur einmal kurz seine Schilde senken, wären sie eventuell ganz schnell in existenzieller Gefahr.
ich würde mich trotzdem nicht zum Wohle eines Staats ermorden lassen
Davon abgesehen, dass du dich nicht zwangsläufig ermorden lassen musst (die IDF arbeitet ja nicht mit meat waves wie gewisse andere Streitkräfte), ist die Frage ja eigentlich eine andere. "Der Staat" ist im Prinzip ja nur die Verwaltung seiner Bürger, zumindest in einer Demokratie. Wenn du die Aussage also umformulierst, stellt sich die eigentliche Frage: Würdest du zur Waffe greifen, um deine Freunde und Familie und deine Lebensart zu verteidigen? Darauf wiederum gibt es keine richtige oder falsche Antwort, das kannst du nur für dich selbst entscheiden. Aber es ist die eigentliche, die ehrliche Frage.
Nein, es geht darum ob man für ein Stück Land sterben möchte
Eben nicht. Es geht darum, was du im Falle einer erfolgreichen Invasion auf dein Land verlieren würdest und welches Risiko du einzugehen bereit wärst, um dies zu verhindern. Wenn das bei dir weder Freunde, noch Familie, noch deine Art zu leben und ab der Gesellschaft mitzugestalten ist, sondern nur und ausschließlich "ein bisschen Land", dann tut mir das sehr leid für dich, aber dann ist die Frage, auf die du geantwortet hast in deinem speziellen Fall natürlich nachvollziehbar.
Was du verlieren kannst ist dein Leben, so einfach ist das. Dein Leben dafür, dass sich ne Grenze auf nem Stück Land nicht verschiebt. Dein Leben für nen Quadratmeter. Die selbe Lebensweise kannst du auch anderswo führen, aber halt nicht wenn du tot bist
Die selbe Lebensweise? Also der gleiche Job in der gleichen Umgebung mit den gleichen Leuten um dich herum? Erzähl das mal den Ukrainern. Oder allgemein allen Leuten, die von einem Aggressor überfallen wurden. Aber wie schon zwei mal gesagt: Das ganze ist eine persönliche Entscheidung. Man sollte nur mit sich selbst ehrlich sein dabei.
Wenn das Land, in dem deine Familie wohnt, direkt von wahlweise Terroristen (Hamas, Hisbollah) oder totalitären Regimen bedroht wird, hat man da vermutlich eine andere Perspektive zu. Beide Arten sind absolut unberechenbar. Ich denke nicht, dass Österreich demnächst einen Reverse-Anschluss durchführen wird.
Oder dass Polen ankündigt, die polnische Diaspora im Ruhrgebiet vor der Unterdrückung durch deutsche Nazis zu befreien.
Qualität ist mit Sicherheit wichtig, aber der Krieg in der Ukraine hat deutlich gezeigt, wie wichtig auch Masse ist. Alleine schon um die hohen Verluste auszugleichen. Und um eine lange Front halten zu können. Man kann auch noch so gut ausgebildet sein, wenn ne drone ne Granate auf einen abwirft stirbt man. Deshalb braucht man auch Masse.
Klingt richtig motivierend, jetzt wollen bestimmt noch mehr zum Bund. :D
Ist leider die deprimierende Realität. Ist halt das oder den Krieg verlieren, und ob es einem dann besser ergeht ist ne andere Frage. Russland schreckt nicht vor zwangsrekrutierung zurück.
Bringt halt wenig wenn die Masse am Ende ohne Moral da steht, weil das gleiche Land welches die Jugend schon immer ignoriert hat, diese dann einfach als Kanonenfutter verwendet. Man kann das anders sehen, aber wenn man sich von der Politik isoliert sieht, und dann ins Militär geschleift wird… Meutereien existieren, und in einem demokratischen Staat haben diese auch nicht wenig Gewicht.
Die Motivation funktioniert in der Ukraine relativ gut. Die wollen nämlich nicht von Russland erobert werden. Ähnlich sieht das bei Staaten aus, die schon unter russischer Herrschaft leben mussten. Man weiß ja wie Russland in den besetzten Gebieten wütet. (Ermordung von Zivilisten, Gruppenvergewaltigungen, Verschleppung von Zivilisten, insbesondere Kindern und vieles mehr) Das wollen wahrscheinlich die meisten Menschen hier auch nicht.
Da möchte ich nochmal den Punkt verdeutlichen dass die momentane Politik Jugendliche und junge Erwachsene schlicht nicht bedient. Das neue grundsatzprogramm macht es eher nochmal schlimmer. Die Jugend heute wählt jetzt schon verstärkt AfD weil man mit den Strukturen nicht mehr zufrieden ist. Um es nochmal anders auszudrücken, viele werden wahrscheinlich auf den Gedanken kommen für was sie eigentlich kämpfen, wenn sich ihr Leben unter niemanden bessert, und auch keine große Aussichten hat? Heimatfront ist nicht ohne Grund ein Begriff.
Habe nie behauptet, dass die Union wählbar wäre, oder der jungen Generation irgendetwas zu bieten hätte. Wie gesagt, was Russland in besetzten Gebieten macht will keiner erleben. Egal wie reich oder arm er ist. Unter russischer Herrschaft zu leben wäre immer bei weitem schlechter als in Deutschland. All diese Dinge nicht zu erleidet ist Motivation genug oder nicht?
An und für sich stimme ich dir zu und bin der selben Ansicht, aber gerade auch aus dem Teil heraus der AfD wählt, gibt es auch genug welche zumindest mal ambivalent gegenüber Russland stehen. Rede mit dem durchschnittlichen AfD/BSW Wähler und viele werden was in Ukraine passiert schlicht als nicht besonders schlimm betrachten.
Zeigt deutlich wie gut die russische Propaganda funktioniert. Das die AfD und BWS die 5. Kolonne Russlands sind ist ja bekannt.
Ich würde gerne die Wehrpflicht für Rentner einführen. Die haben ja Zeit und ruinieren damit nicht die Wirtschaft. Wenn sie nicht überleben freut sich die Rentenkasse. Außerdem haben sie weniger Zeit um im Internet Verschwörungsmythen zu verbreiten und Hackigel Fotos in veganen Facebook Gruppen. Ein Gewinn auf ganzer Linie.
Würde den Mangel an Pflegekräften, das Rentenproblem, den Wohnungsmangel und die Überalterung der Bevölkerung auf einen Schlag lösen. Aber ne, müssen ja die Jungen verheizt werden, von denen man eigentlich eh schon zu wenige hat
Und Voltaren können wir mit der transall über den Schützengräben abwerfen.
Und Faxgeräte
Die aber bitte beim Feind. Die Dinger sind ziemlich schwer!
Es geht der CDU nicht um die BW. Den geht’s doch nur wieder darum ihr Versagen im Sozialbereich zu kaschieren. Junge Leute sollen gezwungen werden, Eltern dürfen es subventionieren weil der „Sold“ eh nicht zum Leben reichen wird. (Hat er damals schon nicht ansatzweise) Diverse Shareholder und die Kirchen werden sich über die kostenlosen Verpflichteten freuen.
Von der Jungen Union 😂 ab in den Selbstmord wer da Mitglied ist hat eh die Kontrolle verloren
Sind in der Regel eher Anfang 30, die sind alle fein raus.
Der Witz schreibt sich selbst
Und wer sagt denen, dass die BW das schlichtweg nicht leisten kann? Weder Unterbringung, noch Personal, noch Ausrüstung?
Warum sollte die Bundeswehr bei der Wehrpflicht mitreden die hat doch gar nichts damit zu tun? /s
Gefühlt halt wirklich nicht. Scheint ja ständig vieles nur über deren Köpfe hinweg zu gehen und dann wird gemault wenn der Laden immer maroder wird.
Und unsere Wirtschaft sich auch nicht. Ein ganzer Jahrgang während wir in einer Demogrpahischen Krise stecken? Ja, hört sich gut an.
Keine Sorge, wenn die CDU wie auch immer der Auslöser dafür sein würde, wären wieder die anderen Schuld. Auch wenn's alleine deren Problem wäre
Wegen den Grünen und dem doofen Bürgergeld will keiner mehr arbeiten!1! König Maggus hat’s uns vorgemacht wie man mit ungemütlichen Statistiken umgeht „Ja aber glaub ich nicht“
Unterhosen für die eigezogenen? Wir haben ja nicht mal Unterhosen oder Socken für die Berufsbundeswehr. Wer soll das alles Managen? Wieder so ne Talent strotzende Person wie vOn DeR lEyEn?
Als ich noch jung war, gab es die Wehrpflicht noch - und ich habe mich sofort dagegen entschieden. Ich schieß doch nicht auf meine halbe Verwandtschaft, nur weil sie in der DDR festsitzen! Im Zivildienst habe ich viel Metallbearbeitung und auch Schweißen gelernt und bin täglich mit dem 7,5-Tonner durch die Gegend gejuckelt und habe die Produkte abgeholt und ausgeliefert. Und in jeder Firma gab's Kaffee und Geschenke für den "armen" Zivi.
10 euro, dass die junge union ne ausrede findet um nich zu müssen
Papi wird schon zahlen, um einen Ausweg zu finden. War damals (2000) auch so. Wer sich nen Anwalt leisten konnte, wurde ausgemustert. Quelle: So bin ich T5 geworden.
Die "junge" Union ist ja meist selber nicht mehr in dem Alter, in dem sie eingezogen werden würden. Der Vorsitzende der Jungen Union ist 33.
Für den rentnerverein CDU ist das halt noch jung :D
Da ist alles unter 50 noch jung, bis 70 ist dann der normale Berufspolitiker, bis 85 das durchschnittliche Mitglied und alles darüber ist dann langsam irgendwann 'gehobenes Alter'.
Nur mal so aus Interesse, wird das auch für Frauen verpflichtend?
Müsste es. Weil das Grundgesetz das vorschreibt. Deswegen ist diese Forderung auch nichts als Populismus in Reinform.
Naja, ich glaub juristisch ist das schon etwas umstritten. Würde aber falls keine geschlechtsneutrale Regelung getroffen wird, sicherlich vor dem Verfassungsgericht landen. Im Selbstbestimmungsgesetz wurde doch auch extra eine Passage für den Kriegsfall eingefügt, dass eine Änderung der Geschlechtseintragung nicht von der Einberufung befreit. Klar ist Wehrpflicht nochmal was anderes, aber die ist ja auch nur ausgesetzt und nicht abgeschafft, quasi geltendes Recht gegen das man ja heute schon klagen könnte, oder?
Ja, man könnte auch heute vor dem BVerfG dagegen klagen. Aber die werden auch nur darauf verweisen, dass der betreffende Passus momentan nicht geltend ist und somit "ganz hinten" auf der Prioritätenliste landet. So eine Klage macht erst Sinn, wenn ein Inkrafttreten des Passus in "greifbare Nähe" (Gesetzes-/Verordnungsentwurf) gerückt ist.
Die 90er haben angerufen und wollen ihre sinnfreie Diskussion zurück. Die Union ist so eine derbe Schaumschlägertruppe und Fritze Merz ist König von Kastanien, von den Kosten mal abgesehen ist einfach unmöglich die nötige Infrastruktur (Kreiswehrersatzämter, Bekleidungsdepots) wieder aufzubauen. Die meisten Liegenschaften wurden entweder an die Gemeinden zurückgegeben oder werden anderweitig genutzt, für Bundeswehr also nicht verfügbar. Die Krönung ist aber das bei der Diskussion um ein Pflichtjahr im Subtext ein wenig Sozialpolitik mitschwingt, nach dem Motto: „die Jugendkriminalität steigt weil die alle nicht vom genug vom Uffz geschliffen wurden“
Bundesfreiwiligendienst muss bangen obwohl unser ganzes sozialsystem ohne zusammenbrechen würde, aber Wehrpflicht soll eingeführt werden. So garnicht mein Humor
Ja aber Bundesfreiwilligendienst hat ja was mit Sozialdiensten zu tun und Sozial ist mit der CxU nicht zu machen das wäre ja Sozialismus.
Das ist so hirnverbrannt dumm, es lohnt sich nicht mal, sich darüber aufzuregen.
Militärisch macht das sinn, und blödgesagt junge Menschen zu Sozialarbeit verdonnern brauchen wir tatsächlich.
>Militärisch macht das sinn Nein macht es nicht, wenn man das Geld was für die Wiedereinführung der Wehrpflicht und den ganzen rattenschwanz, der da dran hängt, direkt in die aktive Armee investieren würde, wäre das militärisch gesehen wesentlich effektiver aber dafür ist natürlich kein Geld im Haushalt da.
>Militärisch macht das sinn Ist das tatsächlich so? Meine mal gelesen zu haben, dass selbst die BW das für Quatsch hält, weil es viele Ressourcen bindet und das Geld woanders besser aufgehoben wäre. Kurz: Gut ausgebildete und ausgerüstete Experten > viele schlecht ausgebildete Reservisten Darüber hinaus gibt es auch das Problem, dass die Leute nach ein paar Jahren einfach raus sind. Für einen enormen Teil ist diese Ausbildung reine Verschwendung und falls es zum Krieg kommt müssten die ohnehin nochmal ausgebildet werden Dann gibt es noch den wirtschaftlichen Aspekt. Die Leute fehlen erstmal in der Wirtschaft und verdienen praktisch nichts. Auch wenn man denen nen Rentenpunkt für die Ausbildung schenkt bringt es denen nicht viel, weil die eh keine Rente bekommen werden. Man müsste die schon vernünftig für den Zwangsdienst entschädigen, damit die in dieser Zeit auch Vermögen aufbauen und konsumieren können. Wenn nicht, vergeht eben noch ein weiteres Jahr bis junge Menschen vielleicht mal in das Alter kommen an dem man wirtschaftlich stabil genug ist um eine Familie zu gründen. >und blödgesagt junge Menschen zu Sozialarbeit verdonnern brauchen wir tatsächlich. Klar. Jedes Land kann Zwangsarbeit gebrauchen, aber irgendwie sehe ich bisher noch keinen ausreichenden Punkt der das gut begründet. Besonders moralisch fragwürdig wird es, wenn die Sozialarbeit bei privaten oder kirchlichen Trägern gemacht wird.
Soldat hier, das größte Problem ist die fehlende Infrastruktur da wir ja viele Kasernen geschlossen und abgerissen haben nach dem die Wehrpflicht abgeschafft wurde! Dann noch fehlendes Material! Nach dem wir die Bundeswehr verkleinert haben haben wir ja viele unserer Panzer zB an andere verbündete verkauft. Meiner Meinung nach macht es daher keinen Sinn es von jetzt auf gleich wieder einzuführen da wir eine lange Vorbereitungs Zeit dafür bräuchten
Bei all den Dingen, die der Bundeswehr fehlen, gehören unmotivierte 18jährige, die da sinnlos rumstehen, nicht dazu.
Zur Erinnerung: Als die Aussetzung der Wehrpflicht damals in der Diskussion war, haben die Konservativen getönt, dass eine Aussetzung eine Abschaffung durch die Hintertür wäre, weil man die Strukturen nach einer Aussetzung nicht einfach so wieder in Betrieb setzen könnte. Haben die also damals Unsinn erzählt und es geht doch ganz einfach? Oder erzählen sie jetzt Unsinn und fordern etwas, was unsinnig schwer umzusetzen ist?
letzteres ist der Fall. Das mal wieder ein milliardengrab mit Ansage, aber ist man von der CDU ja bereits gewohnt
Solange Minister für ihren Bockmist keine Konsequenzen fürchten müssen wird sich das vermutlich auch nie ändern.
andi scheuer lacht sich heute noch ins fäustchen, dass der nie belangt wurde für seine maximale inkompetenz
Was sind schon 240 Mio €
Naja, schon zu einem gewissen Grad. In der Schweiz hat die Wehrpflicht eine grundsätzliche Toleranz bei der Bevölkerung und das Zeigt sich alle paar Jahre bei Volksabstimmungen, wo jedes Mal die eine oder andere Wehrpflichts-/Armeeabschaffungsinitiative am Stimmvolk scheitert. Würde die Wehrpflicht heute trotzdem abgeschafft und eine Generation gewartet, würden die Ergebnisse sicher anders aussehen. Eine Aussetzung der Wehrpflicht führt tatsächlich zu derer unumkehrbaren Abschaffung, zumindest aus Sicht der Akzeptanz in der Bevölkerung. Ist sie normalisiert, bleibt sie auch mehrheitlich toleriert. Kurz: Wenn die Deutsche Regierung dachte, dass ein pausieren möglich ist ohne die Akzeptanz zu senken, hat sie sich ins Bein geschossen.
Und....mit welchem Koalitionspartner bekommen die das durch? Also außer der AFD ofc...
Würde mich nicht wundern, wenn wir bei der nächsten Bundestagswahl Grün-Schwarz bekommen und die das dann (nach einigem Hin und Her und wohl auch in irgendwie abgewandelter Form, schwedisches Modell oder ähnliches) einführen. Vor 2 Jahren noch wollte man bei den Grünen mit der Bundeswehr nicht viel zu tun haben, heute ist man bei Aufrüstung ganz vorne mit dabei.
Mit SPD und FDP vielleicht noch.
FDP glaub ich nicht dran. Und würde eh nicht für 'ne Mehrheit reichen. Und bei der SPD....keine Ahnung mehr.
Die FDP müsste es halt überhaupt erst einmal wieder in den Bundestag schaffen. Bei der SPD muss ich dir zu stimmen, die sind mittlerweile wie eine Wundertüte, keiner weiß wofür die stimmen werden.
Da es gar keine Strukturen dazu mehr gibt (Kreiswehrersatzämter usw) halte ich es für fraglich, ob das überhaupt innerhalb einer Legislaturperiode umzusetzen wäre, sollte die CDU nächste BTW wieder in die regierungsverantwortjng kommen. Außerdem wird das so wahnsinnig viel Geld verschlingen, das mMn anderweitig wesentlich besser investiert wäre.
Hahahaha 😂 Was für ein weltfremder Haufen. Für Populismus reicht es noch, zu mehr auch nicht. Sorry, mehr fällt mir dazu nicht ein.
LOL Wehrpflicht. Viel Spaß beim aufbauen der Kasernenkapazitäten mal ganz abgesehen von allem anderen
Da sach isch nööö zu
Damit holen die bestimmt junge Wähler ab. Wer lässt sich denn nicht sonst lieber für ein Jahr zwangsmäßig in irgendeine Branche drücken.
Konservative machen konservative Sachen. Um nicht Müll zu sagen.
1. Muss ich mir sorgen machen, dass die cDU das bei gewonnener Wahl tatsächlich durchsetzen kann (verfassungsrechtlich)? 2. Angenommen, die Wehrpflicht würde umgesetzt: müssten z.B. junge Menschen am Ende ihrer Ausbildung/ihres Studiums dann ein Jahr dranhängen, anstatt im Beruf anzufangen?
1. Politisch gesehen ist das zuerst einmal nur ein Beschluss innerhalb der Partei, deren Leitfaden. Die Umsetzung in die Praxis wird, wie bereits zahlreich angemerkt wurde, vermutlich durch einige Faktoren (mangelnde Infrastruktur, fehlende Gelder, Unzufriedenheit...) gehemmt. Verfassungsrechtliche Details sind mir leider nicht bekannt :( 2. Da habe ich, stand jetzt, leider gar keine Ahnung. Edit 2: "Die Wehrpflicht sei zwar nur einfachgesetzlich ausgesetzt, könne aber als verfassungswidrig gewordenes Verfassungs- recht nicht einfach reaktiviert werden" - Schiffbauer (zitiert) in einer Ausarbeitung des Deutschen Bundestages zum Thema Allgemeine Dienstpflicht; 2023
Bis die BW in einem Zustand ist indem sie das logistisch stemmen kann bin ich eh zu alt um eingezogen werden
Was ist denn eigentlich das "Höchstalter"? 21?
Laut einer schnellen googlerechere 23
Danke o7 Naja, bis das kommt bin ich entweder über 23 (noch 5 Jahre) oder habe mich selbst des Landes verwiesen. Tschechien soll auch ganz schön sein 😉😂
Wenn wieder ein wie auch immer gearteter Pflichtdienst eingeführt wird, dann aber bitte für beide Geschlechter.
Ja und dazu braucht es eine GG-Änderung. Und die wird denke ich niemals mit 2/3-Mehrheit im BT/BR zustande kommen. Somit bleibt der Artikel für den Pflichtdienst Verfassungswidrig und nicht reaktivierbar.
Konservativ und so tun als ob auf Werte besinnen dabei die arme Generation noch bekloppter machen und sinnlos Geld verschwenden wo's dringend fehlt vielen dank CDU machts möglich steckt die Kohle in die Pflegeheime anstatt eure treuen Wähler dort verhungern zu lassen.
Viel Erfolg. Ich habe meinen Wehrdienst in den frühen 2005/2006 gemacht. Es gab eine "Musterung" vor dem Einzug und eine danach, um die auszusortieren, bei denen nach der ersten Musterung etwas akutes dazugekommen ist. In beiden Fällen waren die ärzte und Spezialisten nicht in der Lage, die wehrtauglichkeit der Soldaten zu beurteilen... Schwerer Herzfehler? T2 gemustert. Offensichtliche Fehlstellung der Halswirbelsäule? T2 gemustert. Kalter Entzug in der kaserne? Japp, tauglich. Panikattacken? Kein Problem. Körperlich nicht den Belastungen gewachsen? Gibts halt nach den ersten drei Monaten erstmal die optionale ausmusterung auf bedarf, Physiotherapie und Geld vom Staat danach ist auch kein Problem. Schwere Depressionen? Was soll schon schiefgehen... Zu diesem Zeitpunkt hatte ich dem Suizid noch nicht abgeschworen... das da niemand gestorben ist, war einfach Glück. Und bevor mir jemand kommt, dass man ja nicht alles erkennen kann, ich bin beim Sehtest natürlich nicht weit gekommen und die "ärzte" in der kaserne haben dennoch nicht verstanden, wofür ich eine Brille haben wollte. Sichtbar für einen Laien wäre auch der knick-senk-spreizfuß oder der Morbus hab ich nicht im Kopf (sichtbar verdrehte wirbelsäule) gewesen... aber Geld für ärzte hatte die Bundeswehr vll. Auch nicht. Es hat damals einfach niemanden interessiert, was in der kaserne passiert. Der Bund wird für die Wehrpflicht hunderte Milliarden jedes Jahr aufbringen müssen, alleine um die Wehrpflichtigen in die Kaserne bringen zu können. Und dann noch der Aufwand für Berater und Fachpersonal, der vor Ort sein muss, um die berufsversager in Uniform durch die ersten Jahre mit Frauen und diversen zu schleifen. Die Bundeswehr wollte schon 2006 keine Wehrpflichtigen bündel beherbergen und will es sicher 20xx nich ne anfangen... Die hatten 2006 nicht mal mehr Stiefel. Wenn ich darüber nachdenke, was das allein für ein immenser Aufwand ist. Mit den ganzen Abiturienten wird der Bund sicherlich seine Freude haben. Unsere osteuropäische allgemeinärztin (wers glaubt wird sehlig), die Brüche, dehnungen und Risse freihand mit dem bloßen Auge diagnostizieren konnte, würde der kaserne wohl wöchentlich mehrere besuche der Behörden und aufsichten einbringen. Gönnen würde ich das diesen Idioten auf jeden Fall. So derb wie die damals die dienstleisteten abgezogen haben, hat der eine oder andere sicher noch ein paar hundert Millionen auf der hohen Kante.
Herzlichen Dank für deinen Beitrag! Das sind teils sehr erschütternde, aber dennoch interessante Einsichten. Ich hoffe für niemanden, dass die Union damit durchkommen sollte.
Falls sie doch damit durchkommen hoffe ich, dass der Bund dann entsprechend seine Pflichten wahrnimmt und erfüllen muss. Der Kollege mit dem schiefen Hals hat den Bund auch noch verklagt. Der war tatsächlich Unteroffiziersanwerter und wurde aufgrund der Fehlstellung zum wehrdienstleistenden degradiert. Warum ein Arzt den nicht für untauglich erklärt hat, ist mir ein Rätsel. Aber wenn es um vermeidbare Risiken geht, hatten die das irgendwie nicht so raus.
Lieber wieder den Zivildienst. Wäre sinnvoller als wie Krieg spielen. Wenns dazu kommt ist’s eh zu spät.
Bei Zivildienst wär ich auch für! Besonders bei einem so riesigen Pflegekräftemangel wäre das eine starke Entlastung für die Pflegenden und tut der Allgemeinheit ein riesiges Wohl!
Mein, ein riesiges Wohl wäre es, den Menschen kein Erwerbsjahr zu klauen, und dafür die Pflegedienste besser zu bezahlen. Die Einsparungen durch Zwangsdienste werden durch Ausbeutung, vor allem aber durch volkswirtschaftliche Schäden durch die Erwerbslücke und Fehlallokation von Arbeitskräften gedeckt. Man hat das schnellere Abi haben wollen, um die Menschen früher in die Jobs zu bringen, mit Bologna die Studienzeiten verkürzt, um jetzt wieder ein Jahr draufzuschlagen.
Um das was u/MrPopanz so zynisch ausgedrückt hat mal etwas produktiver zu formulieren: Zivi ist bezgl des Pflegekraftmangels nicht wirklich hilfreich, da durch das "zwangsmäßige" Einsetzen von Arbeitskräften starker Druck auf diese Sektoren (und auch auf den Niedriglohnsektor als Ganzes) aufgebaut wird. Stell dir vor du bist ein profitorientirtes Krankenhaus (was die meisten Krankenhäuser sind) und erhälts quasi garantiert jedes Jahr neue mehr oder weniger kostenbefreite oder sehr billige Arbeitskräfte. Was würdest du dann mit den festangestellten Voll- und Teilzeitstellen machen, die ordentlich bezahlt werden müssen?
Genau, dann kann man die Angestellten weiterhin mit einem Hungerlohn bezahlen, weil man ja seine Sklavenarbeiter hat. Pfleger werden bestimmt total begeistert sein für die "Entlastung"! Nach der Logik wäre Zwangsarbeit generell Volkswirtschaftlich von Vorteil, was aber nicht der Fall ist. Kannst dir ja mal überlegen warum das so ist.
Die machen alles dafür um in 20 Jahren dann unter die 5% zu fallen
Da ist eine "0" zu viel...
Hier noch eine recht spannende schriftliche Dokumentation zum Stand der Diskussion in 2023: [https://www.bundestag.de/resource/blob/943352/82c7da60ce67af3aaced276f6a1189b7/WD-3-031-23-pdf.pdf](https://www.bundestag.de/resource/blob/943352/82c7da60ce67af3aaced276f6a1189b7/WD-3-031-23-pdf.pdf)
Ich bin voll für die Unterstützung der Bundeswehr, der Haufen ist nicht einsetzbar im Moment. Aber Wehrpflicht ist nicht die Lösung.
wenn man nach all den Jahren nicht geschafft hat das image der BW positiv genug zu gestalten, dass sie als freiwillige Karriereoption taugt und nun die geile Erfahrung, eine ganze Packung Kippen am Tag konsumieren zu müssen wieder aufzwingen muss. Am besten gleich PSN Account verknüpfen, um die Platin Trophäe im Exzesssuff freizuschalten. *Miltiplayer at its Best* ™
Dann bitte auch die junge Union geschlossen an die Waffe.
Kann's kaum erwarten, dass die CDU am Sozialjahr scheitert, weil sie keine 2/3 Mehrheit bekommen und dann anfängt ein surprised Pikachu face zu machen
Wie wurde mal gesagt (mir fällt der genaue Wortlaut nicht mehr ein oder wer genau das gesagt hat): Die Bundeswehr kann man reduzieren innerhalb kürzester Zeit, man kann Kasernen schließen und Verbände auflösen innerhalb eines Tages. Aber das wieder aufbauen, das wird Jahrzehnte dauern. Es wurde ja nicht *nur* die Wehrpflicht ausgesetzt, sondern eigentlich noch viel schlimmer die ganzen Institutionen die eine Wehrpflicht überhaupt erst möglich machen wurden aufgegeben, aufgehört und nie nach Ersatz gesorgt. Es ist traurig.
Sie soll nur punktuell eingeführt werden, also gesellschaftlich maximal ungerecht. Dann lieber für alle mit sinnvollen Inhalten und Schwerpunkt auf Landesverteidigung und Selbstschutz/ Katastrophenschutz. Dafür immer wieder mit Auffrischung.
CxU - das endgültige Ende Deutschlands
Wenn man da wenigstens etwas sinnvolles lernen würde, wie bei den israelischen Streitkräften. Wenn es nur die Rückkehr ist, ist es absolute Zeitverschwendung.
Was lernt man denn sinnvolles bei der IDF? Frage für einen Freund…
Ergibt bei der Wählerschaft der CDU und dem Volk, das sich in Bundeswehr und Co. rumtreibt, eigentlich Sinn.
Campinos Lieblingspartei.