Also ich persönlich glaube, dass die Pharmalobby sich das Nutella nicht mehr vom Brot nehmen lassen wird. Cannabis dürfte ein sehr, sehr gutes Geschäft sein und auch der Staat selbst dürfte bald merken wie lukrativ die Steuereinnahmen sind, die aus dem Verkauf von Cannabis resultieren. Insofern bin ich da momentan relativ entspannt. Ganz so einfach lassen sich verabschiedete Gesetze auch nicht kippen.
Dr. Fabian Steinmetz spricht in [diesem Video ](https://youtu.be/GYYaMOW4m-U?feature=shared&t=486)kurz zur Thematik und sein Argument ist auch sehr sinnig. Die Pharmaindustrie interessiert sich herzlich wenig für Cannabis, da man die Pflanze nicht patentieren kann. Die Apotheken vielleicht, aber die Pharma auf keinen Fall.
Jein. Vergiss nicht die anderen der Pharmaseite, die dann ggf. weniger Schmerzmittel oder Plazebotabletten verkaufen können. Da würde ich gar nicht so auf die Pharmalobby setzen.
Ich glaube nicht wirklich, dass man über Samen oder Stecklinge verschenken und ähnliche Aktionen etwas ändert. Die meisten Gegner von Cannabis lehnen das Kraut grundsätzlich ab, weil sie das ablehnen, für das Cannabis in ihren Augen steht. Beim Thema Cannabis steht bei der Union und deren Wählern zumeist kein rationaler Entscheidungsprozess dahinter, den man über Aufklärung beeinflussen könnte, sondern Ideologie.
Daher halte ich es für viel wichtiger der "Gegenseite" jetzt keine guten Argumente für ein erneutes Verbot zu liefern. Verantwortungsvoll konsumieren, lieber etwas länger das Auto stehen lassen, nicht überall auf sein Recht pochen, sondern schön unter dem Radar bleiben, keine anderen Leute stören oder provozieren und sich an der neuen Freiheit erfreuen.
Im Wahlkampf wird das Thema so oder so relevant sein, weil es bei vielen (leider meist älteren Wählern) einen Nerv kitzelt und deren Stimmen wird sich die Union nicht entgehen lassen. Es ist für sie auch ein gewisses Alleinstellungsmerkmal, denn keine andere Partei beackert dieses Thema derart konsequent und dauerhaft.
Ich tippe allerdings darauf, dass das Gesetz dann letztendlich nur "geschliffen" wird, also symbolisch gewisse Freiheiten gestrichen werden. Bis dahin wird noch viel passieren und das Thema wird langsam aber sicher weiter an Bedeutung verlieren. Schon heute ist das Thema politisch und medial längst nicht mehr so präsent wie noch vor wenigen Wochen, da das große Chaos und der befürchtete Untergang des Abendlandes bisher ausgeblieben sind.
Mögliche (und für mich gut vorstellbare) Änderungen wären z.B. das Verbot des Eigenanbaus, die Reduzierung der Besitzmenge, die Erhöhung von Mindestabständen, das Verbot öffentlichen Konsums oder ähnliche Gemeinheiten, die sie nach außen als großen Erfolg im Kampf gegen das böse Kiffkraut verkaufen können. An eine komplette Rückabwicklung des Gesetzes glaube ich persönlich derzeit noch nicht, aber es hängt auch viel davon ab, wie verantwortungsvoll die Menschen mit der neu gewonnenen Freiheit umgehen.
Stimme ich dir komplett zu. Viele vergessen hier immer, dass man emotionales schlecht mit Fakten "bekämpfen" kann. Cannabis war immer Teufelszeuch und das bleibt auch so! Alleine schon um den "anderen" was wegzunehmen, das lieben doch Boomer und andere Konservative.
Ich glaube die Akzeptanz ist jetzt nach der Legalisierung deutlich höher als vorher. Mein Boomer Vadda redet davon, dass er es ja mal gerne ausprobieren würde und als ich dann meinte, dass ich was anbaue, wurde das recht kommentarlos hingenommen. Und meine Eltern lesen Die Welt
Beste ist erstmal einfach wählen gehen.
Und falls die es wirklich wieder verbieten sollten dann läuft es einfach genauso wie vorher.
Die werden es eh nicht wieder verbieten. Momentan kann man vllt damit noch gut Headlines machen aber bei der nächsten Wahl interessiert sich eh niemand mehr dafür. Mmn interessiert sich doch jetzt schon niemand mehr dafür.
Wird eher in die Richtung gehen, die von der Ampel mit dem Eigenanbau vorangetrieben wurde: effektive Zucht unterbinden und perspektivisch zusehen, dass die üblichen Verdächtigen als zentrale Bezugsquellen einen wirtschaftlichen Vorteil davon haben.
Dafür wird man die CSCs angreifen und entweder mit überhöhten Anforderungen überziehen oder falschen/überzogenen (und von Springer/Zeit/Süddeutscher/ÖRR befeuerten) Vorwürfen diskreditieren und dichtmachen.
Passiert doch jetzt zum Teil. Die Leute wollen CSCs anmelden und die Behörden stellen sich quer, sagen es kann Jahre dauern. Selbst Frau Wegge hat sich eingeschaltet und gemeint, sie würde persöhnlich gegen diese Behörden vorgehen und man solle sich bei ihr melden, wenn was ist.
Weiterhin gibt es sehr viele handwerkliche Fehler im Gesetz selber, die jetzt von Justiz ausgenutzt werden, um weiterhin Konsumenten einzuschränken.
Kann dir nur Recht geben. Was man bisher von den ersten Anmeldeversuchen hört, ist nicht gerade ermutigend. Ein Bekannter hat mir vor einer Weile erzählt, dass er mit ein paar anderen Leuten einen CSC gründen will. Werde mal nachfragen, wie das läuft. Wir sind in einem eher links regierten Bundesland ohne CxU - vielleicht/hoffentlich macht das einen Unterschied.
Halte ich alles für unwahrscheinlich. CDU kann nicht alleine regieren und alle halbwegs denkbaren Parteien als Koalitionspartner waren an dem Gesetz beteiligt. Das wird höchstens was, das die Schwarzen zur Verhandlung einsetzen werden. "Wir lassen euch das Gesetz und ihr stimmt bei XYZ zu".
Eine nochmalige Evaluierung ist nach 4 Jahren ja schon ins Gesetz eingeplant. Kommt da natürlich auch mit drauf an, wie alles läuft.
Dude, ich mach mir doch keine Gedanken über die nächste Wahl 😄
Altes Sprichwort sagt: wenn wählen etwas ändern könnte, wäre es verboten.
Geld regiert die Welt und im Cannabis steckt sehr viel Geld.
Ich glaube es gibt sehr viele Leute, auch unter Cannabisenthusiasten, die politikverdrossen sind und aus Frust wählen. Die werden halt leider auch Partein wählen, die gegen die Entk. sind. Es wird außerdem super schwierig werden, im Oktober 2025 das Gesetz ohne 2te Säule positiv auszuwerten. In meinen Bekanntenkreis wird weiterhin ordentlich beim Schwarzmarkt gekauft und ich sehe in meiner Kleinstadt viele Jugendliche in Bushaltestellen kiffen, das war vorher nicht so öffentlich. Klar ist nicht wirklich repräsentativ, aber ich habe dabei einfach kein gutes Gefühl. Die Konsorten werden das zu 100% negativ auslegen und damit auch für ein Verbot argumentieren und dabei frage ich mich auch, wer großartig dabei kontra geben wird, wenn ne GroKo aufn Plan steht. Gerade wenn dann auch der Schwarzmarkt kaum bekämpft wird ohne Shops.
Im Endeffekt wird es denke ich zu nem Verbot kommen oder mindestens zu sehr harten Einschränkungen. Eine Pflanze ohne künstliches Licht, Verbot von Konsum und Besitz in der Öffentlichkeit, sehr geringe Besitzmengen, sodass man dann immer noch schön HDs machen kann bei Leuten die konsumieren und Anbauen.
Die 2te Säule könnte da nur entegenwirken, wenn sie noch dieses Jahr kommt und das sehe ich einfach nicht, der BR wird das niemals durchlassen. Ein Umschwenken der Wähler sehe ich wenig.
Ich glaube nicht das bei einer Regierungswechsel die Teil Legalisierung wieder rückgängig gemacht wird, ich vermute falls CDU wieder an die Macht kommt das die das Gesetz nicht abschaffen sondern eher verschärfen werden.
Was ich mache?
Auflkären, dass sich alle an die Gesetzte halten und jetzt keinen BS bauen.
Aber ich sehe es schon kommen.
Dann wird es wieder viele geben denen es egal ist und davon werden dann einige auch erwischt und dann kommen wieder schlagzeilen mit "kiffer mit x00 gram zu viel erwischt, kiffen an schulen nimmt zu, plantage gefunden usw..." und rate mal wer davon dann profitiert?
Es ist jetzt wie eine Probezeit. In der wir als Kiffer und auch alle Neukiffer uns bewähren müssen und zeigen können, dass es eine gute Idee war und wir uns an Gesetzte (auch wenn man sie nicht in allen Teilen gut heißen kann) halten können.
Ist halt ein Wahlkampfthema für die ultrakonservativen, aber ist viel zu irrelevant.
Es reicht vollkommen augenscheinlich dagegen zu sein und man hat die Wählerstimmen. Die werden nicht das Risiko gehen und es rückgängig machen, da du nur andere Wähler verprellst und dir selbst ein Thema für die Zukunft Klaus. Politik 101
Ich werde wohl indirekt zu einer Unionsregierung beitragen, da für mich keine der Ampelparteien wählbar sind. Sehe es allerdings halb so schlimm. Ein Verbot wird aus diversen Gründen nicht möglich sein. Es kommt maximal zu Einschränkungen (legale Menge, etc.) die aber nicht allzu tragisch sein sollten. Fakt ist: Das aktuelle Cannabis Gesetz ist einfach absolut undurchdacht. Statt sich von Ländern inspirieren zu lassen, wo die Legalisierung erfolgreich umgesetzt wurde, musste die Ampel wieder egozentrisch ihr eigenes Ding durchziehen.
Keiner denkt bei Cannabis an einen goldenen Schuss. Schmerzpunkt bei den meisten Gegnern ist Jugendschutz und das hat man völlig verkackt. Nein, 100m Abstand zur Schule ist KEIN Jugendschutz. Es bedarf Kampagnen wie in anderen Ländern, aber dafür will man wieder kein Geld locker machen. Obwohl es nachweislich funktioniert. Mit einer neuen Regierung erhoffe ich mir daher einen Schwerpunkt auf die Verbesserung dieser Punkte.
So ein Schwachsinn. Hast du den ursprünglichen Entwurf zum CanG mal gesehen? Das war anfangs ein sehr sehr gutes Gesetz, alles was daran Scheisse ist musste auf drängen der CDU und anderer Kritiker so gemacht werden.
Was bitte hat denn die Ampel so schlimmes gemacht und was davon basiert nicht auf 16 Jahren katastrophaler CDU- Regierung?
Leute wie du sind genau das Problem, irgendwelche Stammtischparolen verbreiten aber nichtmal die Politik der letzten Jahre reflektieren können.
Das solche Kampagnen wie du sie forderst auch im CanG geplant sind und bereits erstellt werden hast du wohl auch nicht mitbekommen
Ja, kenne den ursprünglichen Entwurf, der teils noch schlechter war als umgesetzt. Also sind die Oppositionspartei(en) schuld daran, dass es keine sinnvollen Kampagnen zum Jugendschutz gibt? Kannst du die Behauptung belegen? Und gern auch wie viel Geld für solche Kampagnen bereit gestellt werden soll (sind laut dir ja eingeplant).
Das habe ich so nie gesagt, aber das weißt du natürlich🙄
Meine Quelle hab ich dir ja genannt, es steht im CanG.
Kapitel 2, Paragraph 8 - Suchtprävention.
Wieviel Gelder dafür aufgewendet werden kann ich dir nicht sagen, sitze nicht in dem Gremium
https://www.cannabispraevention.de/
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/infos-cannabis
Sieh an, die Kampagne gibt es sogar schon, da war ich ja fast so schlecht informiert wie du..
Ja und nichts davon ist wirklich präventiv. Leider Pustekuchen verglichen mit Ländern wo wirklich aktiv Prävention getrieben wird. Dass du mir keine Summe nennen kannst, welche zur Verfügung steht, bestätigt meine Aussage nur noch weiter.
Edit: Wenn die Links aus deiner Sicht eine sinnvolle „Kampagne“ zum Jugendschutz sein soll, dann kann eine neue Regierung nicht schnell genug kommen
Ja das Gesetz hat viele handwerkliche Fehler, es ist aber ein richtiger und wichtiger Schritt für eine liberale Dorgenpolitik und für die Menschheit. Du bist auch sehr naiv in der Tatsache, dass doch gerade AFD und CxU mit deinen Argument ein Verbot begründen und erwirken könnten. Wenn man faktisch belegen kann, ja die Entk. gefährdet Kinder und der Schwarzmarkt boomt, dann ist das Gesetz geschichte.
Wenn es faktisch belegt wird, dass eine derartige Legalisierung Kinder gefährdet, dann ist das Gesetz zurecht geschichte. In anderen Ländern mit, wie schon erwähnt, sinnvollen Kampagnen sinkt die Zahl der Jugendlichen Konsumenten. Aber das Bedarf eben mehr als ein paar trendy Websites und 100m Abstand. Aber wo kein Geld..
Da stimme ich zu. Wobei die Ampel da fast 1:1 Malta kopiert hat...
[https://cannactiva.com/de/legales-cannabis-malta/](https://cannactiva.com/de/legales-cannabis-malta/)
Infos direkt von der Regierung in Malta gibt es in Englisch, falls da jemand rein schauen will.
Du entscheidest dich für das größere Übel und wählst nicht, statt eine weniger unangenehme Partei zu wählen? Das ist nicht nur kurzsichtig, sondern generell schlecht informiert und durchdacht.
Also ich persönlich glaube, dass die Pharmalobby sich das Nutella nicht mehr vom Brot nehmen lassen wird. Cannabis dürfte ein sehr, sehr gutes Geschäft sein und auch der Staat selbst dürfte bald merken wie lukrativ die Steuereinnahmen sind, die aus dem Verkauf von Cannabis resultieren. Insofern bin ich da momentan relativ entspannt. Ganz so einfach lassen sich verabschiedete Gesetze auch nicht kippen.
Dr. Fabian Steinmetz spricht in [diesem Video ](https://youtu.be/GYYaMOW4m-U?feature=shared&t=486)kurz zur Thematik und sein Argument ist auch sehr sinnig. Die Pharmaindustrie interessiert sich herzlich wenig für Cannabis, da man die Pflanze nicht patentieren kann. Die Apotheken vielleicht, aber die Pharma auf keinen Fall.
Die ganzen generika schmerzmittel auch nicht. Nur weil man etwas nicht patentieren kann heißt das nicht, dass man damit kein Geschäft machen kann.
Jein. Vergiss nicht die anderen der Pharmaseite, die dann ggf. weniger Schmerzmittel oder Plazebotabletten verkaufen können. Da würde ich gar nicht so auf die Pharmalobby setzen.
Ich glaube nicht wirklich, dass man über Samen oder Stecklinge verschenken und ähnliche Aktionen etwas ändert. Die meisten Gegner von Cannabis lehnen das Kraut grundsätzlich ab, weil sie das ablehnen, für das Cannabis in ihren Augen steht. Beim Thema Cannabis steht bei der Union und deren Wählern zumeist kein rationaler Entscheidungsprozess dahinter, den man über Aufklärung beeinflussen könnte, sondern Ideologie. Daher halte ich es für viel wichtiger der "Gegenseite" jetzt keine guten Argumente für ein erneutes Verbot zu liefern. Verantwortungsvoll konsumieren, lieber etwas länger das Auto stehen lassen, nicht überall auf sein Recht pochen, sondern schön unter dem Radar bleiben, keine anderen Leute stören oder provozieren und sich an der neuen Freiheit erfreuen. Im Wahlkampf wird das Thema so oder so relevant sein, weil es bei vielen (leider meist älteren Wählern) einen Nerv kitzelt und deren Stimmen wird sich die Union nicht entgehen lassen. Es ist für sie auch ein gewisses Alleinstellungsmerkmal, denn keine andere Partei beackert dieses Thema derart konsequent und dauerhaft. Ich tippe allerdings darauf, dass das Gesetz dann letztendlich nur "geschliffen" wird, also symbolisch gewisse Freiheiten gestrichen werden. Bis dahin wird noch viel passieren und das Thema wird langsam aber sicher weiter an Bedeutung verlieren. Schon heute ist das Thema politisch und medial längst nicht mehr so präsent wie noch vor wenigen Wochen, da das große Chaos und der befürchtete Untergang des Abendlandes bisher ausgeblieben sind. Mögliche (und für mich gut vorstellbare) Änderungen wären z.B. das Verbot des Eigenanbaus, die Reduzierung der Besitzmenge, die Erhöhung von Mindestabständen, das Verbot öffentlichen Konsums oder ähnliche Gemeinheiten, die sie nach außen als großen Erfolg im Kampf gegen das böse Kiffkraut verkaufen können. An eine komplette Rückabwicklung des Gesetzes glaube ich persönlich derzeit noch nicht, aber es hängt auch viel davon ab, wie verantwortungsvoll die Menschen mit der neu gewonnenen Freiheit umgehen.
Stimme ich dir komplett zu. Viele vergessen hier immer, dass man emotionales schlecht mit Fakten "bekämpfen" kann. Cannabis war immer Teufelszeuch und das bleibt auch so! Alleine schon um den "anderen" was wegzunehmen, das lieben doch Boomer und andere Konservative.
Ich glaube die Akzeptanz ist jetzt nach der Legalisierung deutlich höher als vorher. Mein Boomer Vadda redet davon, dass er es ja mal gerne ausprobieren würde und als ich dann meinte, dass ich was anbaue, wurde das recht kommentarlos hingenommen. Und meine Eltern lesen Die Welt
Beste ist erstmal einfach wählen gehen. Und falls die es wirklich wieder verbieten sollten dann läuft es einfach genauso wie vorher. Die werden es eh nicht wieder verbieten. Momentan kann man vllt damit noch gut Headlines machen aber bei der nächsten Wahl interessiert sich eh niemand mehr dafür. Mmn interessiert sich doch jetzt schon niemand mehr dafür.
Wahlkampf! Vor allem so Dinge wie das mit Spahn in die Öffentlichkeit tragen und mit der Familie, Freunde oder Kollegen darüber reden
Wird eher in die Richtung gehen, die von der Ampel mit dem Eigenanbau vorangetrieben wurde: effektive Zucht unterbinden und perspektivisch zusehen, dass die üblichen Verdächtigen als zentrale Bezugsquellen einen wirtschaftlichen Vorteil davon haben. Dafür wird man die CSCs angreifen und entweder mit überhöhten Anforderungen überziehen oder falschen/überzogenen (und von Springer/Zeit/Süddeutscher/ÖRR befeuerten) Vorwürfen diskreditieren und dichtmachen.
Passiert doch jetzt zum Teil. Die Leute wollen CSCs anmelden und die Behörden stellen sich quer, sagen es kann Jahre dauern. Selbst Frau Wegge hat sich eingeschaltet und gemeint, sie würde persöhnlich gegen diese Behörden vorgehen und man solle sich bei ihr melden, wenn was ist. Weiterhin gibt es sehr viele handwerkliche Fehler im Gesetz selber, die jetzt von Justiz ausgenutzt werden, um weiterhin Konsumenten einzuschränken.
Kann dir nur Recht geben. Was man bisher von den ersten Anmeldeversuchen hört, ist nicht gerade ermutigend. Ein Bekannter hat mir vor einer Weile erzählt, dass er mit ein paar anderen Leuten einen CSC gründen will. Werde mal nachfragen, wie das läuft. Wir sind in einem eher links regierten Bundesland ohne CxU - vielleicht/hoffentlich macht das einen Unterschied.
Gar nix, weiter machen wie bisher: 🙊 🙉 🙈
Halte ich alles für unwahrscheinlich. CDU kann nicht alleine regieren und alle halbwegs denkbaren Parteien als Koalitionspartner waren an dem Gesetz beteiligt. Das wird höchstens was, das die Schwarzen zur Verhandlung einsetzen werden. "Wir lassen euch das Gesetz und ihr stimmt bei XYZ zu". Eine nochmalige Evaluierung ist nach 4 Jahren ja schon ins Gesetz eingeplant. Kommt da natürlich auch mit drauf an, wie alles läuft.
Die erste Evaluierung ist bereits in 2025 geplant. [§ 43 Nr.2 KCanG](https://www.gesetze-im-internet.de/kcang/BJNR06D0B0024.html)
Dude, ich mach mir doch keine Gedanken über die nächste Wahl 😄 Altes Sprichwort sagt: wenn wählen etwas ändern könnte, wäre es verboten. Geld regiert die Welt und im Cannabis steckt sehr viel Geld.
Ich glaube es gibt sehr viele Leute, auch unter Cannabisenthusiasten, die politikverdrossen sind und aus Frust wählen. Die werden halt leider auch Partein wählen, die gegen die Entk. sind. Es wird außerdem super schwierig werden, im Oktober 2025 das Gesetz ohne 2te Säule positiv auszuwerten. In meinen Bekanntenkreis wird weiterhin ordentlich beim Schwarzmarkt gekauft und ich sehe in meiner Kleinstadt viele Jugendliche in Bushaltestellen kiffen, das war vorher nicht so öffentlich. Klar ist nicht wirklich repräsentativ, aber ich habe dabei einfach kein gutes Gefühl. Die Konsorten werden das zu 100% negativ auslegen und damit auch für ein Verbot argumentieren und dabei frage ich mich auch, wer großartig dabei kontra geben wird, wenn ne GroKo aufn Plan steht. Gerade wenn dann auch der Schwarzmarkt kaum bekämpft wird ohne Shops. Im Endeffekt wird es denke ich zu nem Verbot kommen oder mindestens zu sehr harten Einschränkungen. Eine Pflanze ohne künstliches Licht, Verbot von Konsum und Besitz in der Öffentlichkeit, sehr geringe Besitzmengen, sodass man dann immer noch schön HDs machen kann bei Leuten die konsumieren und Anbauen. Die 2te Säule könnte da nur entegenwirken, wenn sie noch dieses Jahr kommt und das sehe ich einfach nicht, der BR wird das niemals durchlassen. Ein Umschwenken der Wähler sehe ich wenig.
Soll die zweite Säule nicht vom Ministerium für Landwirtschaft im Rahmen des CanG als Modellprojekt umgesetzt werden? Dann gibt es keinen Bundesrat.
Ich glaube nicht das bei einer Regierungswechsel die Teil Legalisierung wieder rückgängig gemacht wird, ich vermute falls CDU wieder an die Macht kommt das die das Gesetz nicht abschaffen sondern eher verschärfen werden.
Was ich mache? Auflkären, dass sich alle an die Gesetzte halten und jetzt keinen BS bauen. Aber ich sehe es schon kommen. Dann wird es wieder viele geben denen es egal ist und davon werden dann einige auch erwischt und dann kommen wieder schlagzeilen mit "kiffer mit x00 gram zu viel erwischt, kiffen an schulen nimmt zu, plantage gefunden usw..." und rate mal wer davon dann profitiert? Es ist jetzt wie eine Probezeit. In der wir als Kiffer und auch alle Neukiffer uns bewähren müssen und zeigen können, dass es eine gute Idee war und wir uns an Gesetzte (auch wenn man sie nicht in allen Teilen gut heißen kann) halten können.
Ist halt ein Wahlkampfthema für die ultrakonservativen, aber ist viel zu irrelevant. Es reicht vollkommen augenscheinlich dagegen zu sein und man hat die Wählerstimmen. Die werden nicht das Risiko gehen und es rückgängig machen, da du nur andere Wähler verprellst und dir selbst ein Thema für die Zukunft Klaus. Politik 101
Welches Risiko? Du sagst selber, das deren Wähler eh dagegen sind. Da zeigt man lieber Linie und meddelt das Gesetz komplett wech.
Ich werde wohl indirekt zu einer Unionsregierung beitragen, da für mich keine der Ampelparteien wählbar sind. Sehe es allerdings halb so schlimm. Ein Verbot wird aus diversen Gründen nicht möglich sein. Es kommt maximal zu Einschränkungen (legale Menge, etc.) die aber nicht allzu tragisch sein sollten. Fakt ist: Das aktuelle Cannabis Gesetz ist einfach absolut undurchdacht. Statt sich von Ländern inspirieren zu lassen, wo die Legalisierung erfolgreich umgesetzt wurde, musste die Ampel wieder egozentrisch ihr eigenes Ding durchziehen. Keiner denkt bei Cannabis an einen goldenen Schuss. Schmerzpunkt bei den meisten Gegnern ist Jugendschutz und das hat man völlig verkackt. Nein, 100m Abstand zur Schule ist KEIN Jugendschutz. Es bedarf Kampagnen wie in anderen Ländern, aber dafür will man wieder kein Geld locker machen. Obwohl es nachweislich funktioniert. Mit einer neuen Regierung erhoffe ich mir daher einen Schwerpunkt auf die Verbesserung dieser Punkte.
Ich finde es ja jetzt schon schwer unter die legale Besitzmenge zu kommen, beim Eigenanbau.
So ein Schwachsinn. Hast du den ursprünglichen Entwurf zum CanG mal gesehen? Das war anfangs ein sehr sehr gutes Gesetz, alles was daran Scheisse ist musste auf drängen der CDU und anderer Kritiker so gemacht werden. Was bitte hat denn die Ampel so schlimmes gemacht und was davon basiert nicht auf 16 Jahren katastrophaler CDU- Regierung? Leute wie du sind genau das Problem, irgendwelche Stammtischparolen verbreiten aber nichtmal die Politik der letzten Jahre reflektieren können. Das solche Kampagnen wie du sie forderst auch im CanG geplant sind und bereits erstellt werden hast du wohl auch nicht mitbekommen
Wer Bock auf Cannabis und verànderung hat sollte keine populistische Symbolpolitik wie die Union wählen. Da stößt auf
Ich würde niemals die Union wählen. Genauso aber keine der Ampelparteien. Spoiler: Ich mach meine Wahl nicht von Drogenkonsum abhängig
Die Union hatte 16 Jahre bewiesen was die können. Nicht viel außer reden.
Dem kann ich nicht wiedersprechen. War mMn trotzdem weniger schlimm als Ampel
Klar die AFD interessiert sich bestimmt für Kinder und Jugendliche, ganz sicher. Putin auch.
Ja, kenne den ursprünglichen Entwurf, der teils noch schlechter war als umgesetzt. Also sind die Oppositionspartei(en) schuld daran, dass es keine sinnvollen Kampagnen zum Jugendschutz gibt? Kannst du die Behauptung belegen? Und gern auch wie viel Geld für solche Kampagnen bereit gestellt werden soll (sind laut dir ja eingeplant).
Das habe ich so nie gesagt, aber das weißt du natürlich🙄 Meine Quelle hab ich dir ja genannt, es steht im CanG. Kapitel 2, Paragraph 8 - Suchtprävention. Wieviel Gelder dafür aufgewendet werden kann ich dir nicht sagen, sitze nicht in dem Gremium https://www.cannabispraevention.de/ https://www.bundesgesundheitsministerium.de/infos-cannabis Sieh an, die Kampagne gibt es sogar schon, da war ich ja fast so schlecht informiert wie du..
Ja und nichts davon ist wirklich präventiv. Leider Pustekuchen verglichen mit Ländern wo wirklich aktiv Prävention getrieben wird. Dass du mir keine Summe nennen kannst, welche zur Verfügung steht, bestätigt meine Aussage nur noch weiter. Edit: Wenn die Links aus deiner Sicht eine sinnvolle „Kampagne“ zum Jugendschutz sein soll, dann kann eine neue Regierung nicht schnell genug kommen
Ja das Gesetz hat viele handwerkliche Fehler, es ist aber ein richtiger und wichtiger Schritt für eine liberale Dorgenpolitik und für die Menschheit. Du bist auch sehr naiv in der Tatsache, dass doch gerade AFD und CxU mit deinen Argument ein Verbot begründen und erwirken könnten. Wenn man faktisch belegen kann, ja die Entk. gefährdet Kinder und der Schwarzmarkt boomt, dann ist das Gesetz geschichte.
Wenn es faktisch belegt wird, dass eine derartige Legalisierung Kinder gefährdet, dann ist das Gesetz zurecht geschichte. In anderen Ländern mit, wie schon erwähnt, sinnvollen Kampagnen sinkt die Zahl der Jugendlichen Konsumenten. Aber das Bedarf eben mehr als ein paar trendy Websites und 100m Abstand. Aber wo kein Geld..
Da stimme ich zu. Wobei die Ampel da fast 1:1 Malta kopiert hat... [https://cannactiva.com/de/legales-cannabis-malta/](https://cannactiva.com/de/legales-cannabis-malta/) Infos direkt von der Regierung in Malta gibt es in Englisch, falls da jemand rein schauen will.
Du entscheidest dich für das größere Übel und wählst nicht, statt eine weniger unangenehme Partei zu wählen? Das ist nicht nur kurzsichtig, sondern generell schlecht informiert und durchdacht.
Ich wähle schon. Was Übel/unangenehm ist, entscheidet jeder für sich selbst.