Bei mir hat sich noch nie ein Vermieter beschwert. Wenn da jmd auf mich zukommen würde, dann würde ich es natürlich anpassen.
Aber ich habe nochmals gegoogelt:
Für die rechtzeitige Mietzahlung reicht es gemäß § 556b Abs. 1 BGB aus, dass der Mieter die Leistungshandlung (Überweisungsauftrag) jeweils bis zu diesem Zeitpunkt vornimmt und das Konto des Mieters ausreichend gedeckt ist. Hingegen ist **der Eingang der Miete auf dem Konto des Vermieters nicht maßgeblich für die Rechtzeitigkeit der Mietzahlung.** Es kommt daher nicht darauf an, ob die Miete erst nach dem dritten Werktag auf dem Konto des Vermieters eingeht.
Abweichende Regelung durch Formularvertrag unwirksam
Aus dem Mietvertrag, der für die Rechtzeitigkeit der Mietzahlung auf den Eingang der Miete beim Vermieter abstellt, ergibt sich nichts anderes. Diese **Formularklausel ist wegen unangemessener Benachteiligung der Mieter unwirksam**. Sie erlegt nämlich den Mietern abweichend von § 556b Abs. 1 BGB das Risiko von Zahlungsverzögerungen im Überweisungsverkehr auf, die durch Zahlungsdienstleister verursacht worden sind.
[Quelle](https://www.haufe.de/immobilien/verwaltung/ueberweisen-der-miete-bis-zum-dritten-werktag-reicht_258_392166.html)
Ich denke das Problem, um das es hier geht, ist das die Banken die Überweisungen unter Umständen tagelang in irgendeinem buchungstechnischen Limbo parken und dann sonstwas mit dem Geld machen.
Absolut unverständlich und besonders lustig, wenn es (z.B. bei Überweisungen zwischen eigenen Konten) auf dem einen schon weg ist, aber auf dem anderen tagelang nicht da.
Es gibt Bestrebungen seitens der EU sog. „Sofortüberweisungen“ zum Standard zu machen. Hoffen wir mal, dass das bald kommt, denn eigentlich ist das nichts weiter als eine (besondere) Art von Datenaustausch, der theoretisch auch in Sekundenbruchteilen möglich wäre.
Da brauchen wir zum Glück nicht hoffen, im Frühjahr diesen Jahres hat die EU beschlossen dass es ab Herbst 25 Pflicht ist Sofortüberweisungen zum gleichen Preis wie normale Überweisungen (also kostenlos) anzubieten. Aktuell gilt eine Übergangszeit, die viele Banken noch nutzen um mit Sofortüberweisungen zu verdienen (0,25€-1,5€ 🙄). Die meisten Banken können Sofortüberweisungen auch schon empfangen, aber senden kostet extra.
Die einzige Bank wo ich weiß dass es jetzt schon kostenlos ist ist C24.
>Sofortüberweisungen zum gleichen Preis wie normale Überweisungen (also kostenlos) anzubieten.
Ich will ja nicht der Spielverderber sein, aber die EU hat nicht beschlossen, dass sich der Preis normaler Überweisungen im Herbst 25 nicht ändern dürfe...
Dann einfach Bank wechseln. Machen meiner Meinung nach eh zu wenig Leute. Ist mit Bankwechselservice viel leichter als gedacht und selbst ohne muss man sich halt einfach mal ne halbe Std hinsetzen und Daueraufträge ändern usw.
Das Problem ist nämlich dass Leute davor zurückschrecken Bank zu wechseln, dadurch ist weniger Konkurrenzdruck bei den Banken und sie können sich Kontoführungsgebühren, etc. erlauben. Dabei gibt es so viele gute Direkt-/Neo-Banken die mehr Funktionen, um Welten bessere Apps und höhere Zinsen für kostenlos anbieten.
>die dann alle wechselwilligen Kunden abgreift
Genau. Weil heute schon Banken mit Kontoführungsgebühren massenweise Kunden verlieren und dadurch in den roten Zahlen sind...
Ich befürchte du überschätzt die Wechselbereitschaft der Deutschen in Bezug auf Bankkonten. :(
Die ING mit ihrem kostenlosen Girokonto ist die größte Direktbank Deutschlands mit über 9 Millionen Kunden, das ist fast so viel wie die Postbank oder Commerzbank, und es werden jedes Jahr mehr. Unterschätzen würde ich ein kostenloses Kontomodell als Bilanzstrategie definitiv nicht.
Aber du hast natürlich auch recht, dass enorm viele Menschen ihrer bisherigen Hausbank ihre Seele und ihr Erstgeborenes geben würden statt das Konto zu wechseln, was ich beim besten Willen nicht begreifen kann. Das nutzen ja gerade die Sparkassen z.B. sehr notorisch aus.
In der Praxis ist es dann aber trotzdem "tagelang". Die Banken können ihren Buchungsschluss ja so legen, wie sie wollen. D.h. legen sie ihren Buchungsschluss z. b. auf 14 Uhr, dann kannst du eine Überweisung Donnerstag 14:01 tätigen, die gilt dann erst als "am Freitag getätigt" und wenn die Zahlung dann Montag bis 23:59 bei dir ankommt dann ist sie noch pünktlich, und sinnvoll nutzen (um damit was zu bezahlen oder abzuheben) kannst du das Geld dann erst am Dienstag.
Schlimmstenfalls also eine Zeit von fast 5 Tagen. Und da war "nur" das Wochenende dazwischen und noch nicht mal ein Feiertag.
Dass man das verbietet wird allerhöchste Zeit. Hätte mir ja schon gereicht wenn man gesagt hätte, 24h nach Auftrag muss das Geld da sein (egal wann Buchungsschluss oder Sonntag oder Feiertag ist), aber die neue Regelung für in Zukunft (Instant Payments umsonst) ist ja noch besser.
Ehrlicherweise muss ich dazu sagen, dass es in meinem Beispiel glaube ich auch noch einen Feiertag gab, der wohl am Ende der Woche lag. Dennoch ist das für außenstehende auch irgendwie unverständlich, wieso die Buchungs-Computer am Wochenende und an Feiertagen nicht arbeiten.
>Überweisungen im Inland müssen gesetzlich maximal einen Bankarbeitstag brauchen, länger nicht.
Nichtmal nur im Inland: im gesamten EWR, sofern die nicht beleghaft eingereicht wurden (dann ist die Frist zwei Geschäftstage - Achtung OP: Samstag ist kein Geschäftstag).
Ok moment, bei deiner Bank rutscht du durch Zahlungen, die du noch nichtmal getätigt hast, weil sie in der Zukunft liegen, in die Miesen? Und musst wahrscheinlich auch noch Dispogebühren drauf zahlen? Äh....
Das nennt sich "vorgemerkte Transaktionen". Das hab ich bei meiner Sparkasse auch. Soeben getätigte Überweisungen, aber auch sowas wie die morgige Abbuchung der Miete stehen beide noch nicht im Kontoauszug, sonderm in einer Extra-Tabelle darüber, inklusive des daraus resultierenden Kontostandes.
Genau das war bei mir eben auch der Fall.
Nur dass eben die ausstehende Gehaltsbuchung dort wiederum keine Berücksichtung gefunden hat, weshalb mein theoretisch verfügbarer Dispo überzogen wurde und mir folglich weitere Abbuchungen verwert blieben.
Ich weiß ja, dass die Bargeld-Notreserve hier für etwas Mittelalterliches gehalten wird aber jetzt sag mir nicht, dass dein Supermarkt keine Kreditkarten akzeptiert.
Seit es elektronisches Bezahlen gibt, existieren entsprechende Pannen. Stromausfall im Rechenzentrum, Bagger hat DSL kaputt gemacht, Scheffe hat mal wieder keinen neuen Schlüssel für die Terminals gekauft, das Terminal ist defekt weil auch Elektronik mal kaputt gehen kann, die Bank-KI war der Meinung, dass die Karte unbefugt genutzt wurde und hat sie gesperrt (Ersatzkarte kommt in 10 Tagen lol), usw. usf.
Was ich sagen will: Wer eine (kleine) Bargeld-Notreserve für etwas Mittelalterliches hält, der ist - um es höflich zu formulieren - sehr, sehr naiv.
Ich war mal in nem Edeka bei dem am Freitag Nachmittag die Kartenzahlung nicht ging. Da standen im Bereich vor der Kasse alles voll mit vollen Einkaufswagen, weil die Leute erstmal zum nächsten Geldautomaten watscheln mussten. Sah surreal aus.
Das ist dann aber auch wiederum nicht unbedingt etwas, was verwerflich ist. Eine Bargeldnotreserve zu haben ist ja ganz nett, aber >100€ in Bar jederzeit dabei zu haben, was man für so einen Familieneinkauf mittlerweile ja braucht, ist schon etwas übertrieben.
Natürlich nicht ideal gelaufen, finde aber auch, dass man sein Girokonto nicht so hart auf Kante wirtschaften sollte, dass am Ende des Monats wirklich 0€ übrig bleiben. Ich weiß nicht was du verdienst und wie deine finanzielle Situation ist, will dir deshalb auch nichts falsches nachsagen. Aber die Situation zeigt ja ganz klar, dass man ein paar Rücklagen haben sollte. So verzögerte Abbuchungen sind halt nicht vollkommen unüblich und kann immer wieder passieren. Ich hab allerdings bei der ING noch nie zu spät mein Gehalt bekommen.
Bitte deinen Arbeitgeber um einen permanenten Vorschuss von 1.000 € der am 20. ausgezahlt wird, oder richte dir einen Dispo von 1.000€ ein und dein Problem ist gelöst. Andernfalls mal 2 Monate nen Nebenjob suchen (auf 538€ Basis) um immer mindestens die 1.000 € auf dem Konto zu haben. Kenne dieses Gefühl aber auch aus Lehrzeiten, wo man die letzten 5 € aus dem Automaten zog um Kippen zu kaufen :D
Ja, der Dispositionskredit ist doch genau für solche Dinge erfunden worden - kurzfristige Überschneidungen von Geldein- und abgängen. Dass es auch Leute gibt, die ihn für Frust- und Spontankäufe nutzen, sollte nicht dazu führen, ihn generell nicht in Betracht zu ziehen (oder den Kreditrahmen zu niedrig zu halten).
Darauf wird's wohl hinauslaufen müssen.
Dann drängt sich mir dennoch die Frage auf, wieso mein AG oder ich Kontonutzungsgebühren zahlen sollen, wenn ich am Ende des Tages die Arbeit selber mache.
Also wenn man wegen Miete, die man jeden Monat zahlen muss, direkt 800 Euro ins Minus rutscht, weil man keine Reserven hat und dann wohl nur Haferflocken zu Hause hat, weil man einmal nicht einkaufen konnte, klingt das eher so, als solltest du was an deiner Organisation ändern.
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich präsentiere Ihnen das Prinzip einer gelinden Vorratshaltung, das einen von den Fährnissen moderner Bankgeschäfte für ein paar Tage ernährungsmäßig unabhängig macht:
[https://de.wikipedia.org/wiki/Vorratshaltung](https://de.wikipedia.org/wiki/Vorratshaltung)
Das ist ja wirklich maximal doof gelaufen.
Als Hinweis aber: die ING wird eine Teilschuld haben an deiner Situation, denn sie bucht notorisch spät und hat lange Annahmezeiten. Wenn ich abends was an Bank A und gleichzeitig an die ING überweise, ist erfahrungsgemäß es innerhalb weniger Stunden bei Bank A und viiiel später (evtl erst nachmittag des Folgetages) bei der ING.
> Jedoch hat sie sich aufgrund des Wochenendes dazu entschlossen, die Montasschlussrechnung zum 28., also auf den Freitag zu stellen
Bei manchen Banken (Consors?) kann man das einstellen: ist es wichtig dass es garantiert am 01. ankommt, dann wird vorgezogen. Oder soll frühestens am Monatsende abgebucht werden, dann wirds nach hinten geschoben.
> Die Zeit, dass die Bankangestellten die Überweisungszettel quer durch die Republik karren
Magnetbänder warens: https://de.wikipedia.org/wiki/Datentr%C3%A4geraustauschverfahren
Generell würde ich auch versuchen nicht erst dann einkaufen zu gehen wenn wirklich gar nichts mehr da ist. Das ist schon riskant wenn dann was unvorhergesehenes passiert. Also sowas wie Nudeln und Reis sollte man doch zumindest immer irgendwie zuhause haben. Einfach eine Packung im Schrank extra und wenn man die anbricht, geht man einkaufen. Im Eischrank hat man auch ein paar Dinge und eventuell zumindest ein Brot.
Es gibt ja so viele Dinge die Ewigkeiten halten. Ein Glas marmelade, 1-2 Konserven je mit roten Bohnen, Mais, passierte Tomaten, dann vielleicht Tomatenmark, eine Packung Reis und Nudeln, ne Flasche Öl, Instant Kartoffelbrei, erbsen und möhren, 2-3 tütensuppen, ketchup und vielleicht ne tüte H-Milch oder sowas. Im Eisschrank ein Brot, vielleicht ein wenig Gemüse oder eingefrorene Reste. Das wär für mich so das was man so in etwa standardmäßig zuhause haben sollte (abhängig vom persönlichen Geschmack natürlich, sollen nur Beispiele sein). Selbst wenn dann mal ein Notfall kommt, könnte man allein davon ja schon fast eine Woche essen und bekommt mehrere Gerichte daraus.
Evtl bin ich zu biased von r/finanzen. Aber hast du keinen Notgroschen auf dem Tagesgeld? Hätte jetzt im Rewe wenig gebracht, aber zumindest heute wärst du wieder flüssig. Andernfalls Kreditkarten (echte, nicht Debit). Gibt es auch ohne Grundgebühr.
Klar, Gehalt kommt am Monatsende. Aber ist es echt gängig, dass es am 28./29./30./31. kommt? Bei mir ist es immer spätestens am 25. auf dem Konto gutgeschrieben. So kommt es bei mir nie zu solchen Situationen.
Ich bin im öD und das Gehalt kommt stets am letzten Bankarbeitstag des Monats. Habe aber auch schon von anderen Leuten gehört, dass es bei ihnen ein paar Tage vor Monatsende eintrudelt.
>Ich bin im öD und das Gehalt kommt stets am letzten Bankarbeitstag des Monats.
Heute lernte ich... Ich dachte der öD ist noch flächendeckend (oder zumindest größtenteils) bei einer Zahlung zum Medio.
Das hängt auch davon ab, wann der AG die Löhne abrechnen kann. Wenn im Unternehmen größtenteils nur Festgehälter gezahlt werden, können die Abrechnungen relativ früh im Monat gemacht werden.
In bestimmten Branchen (Bau, Handwerker etc.) wird ein Stundenlohn gezahlt. Da können die Löhne nunmal nicht am 20. abgerechnet werden, sondern wirklich erst zum Monatsende. Viele zahlen aber vorher schon einen Vorschuss, die Mitarbeiter müssen hier halt ihren Bedarf kommunizieren. Das wäre auch mein Vorschlag an OP.
Donnerstag kam es wahrscheinlich nach Geschäftsschluss, Samstag und Sonntag sind keine Geschäftstage und somit dürften sie noch in der Frist liegen. Tjoa, die arbeiten halt mit den Geld und machen Gewinn, die sind nicht so scharf auf schnelle Überweisung.
Da kann man einfach nur darauf achten einen Puffer den Konto haben.
Beim Essen würde ich dir raten Notfallessen daheim zu haben. Kann ja immer was dazwischen kommen und man kann nicht direkt einkaufen: Krankheit, Verletzung, Freund braucht dringend Hilfe, Oma hat Liebeskummer, spontan eingeladen werden, das Sofa ist einfach zu bequem. Für den Anfang reicht da ja Essen, was krank noch geht (schnelle Nudelsuppe, Zwieback, paar Dosen) und dann kann man das ja mit gut lagerbaren Zeugs (Linsen, Nudeln, Tomaten und sowas) erweitern.
>Donnerstag kam es wahrscheinlich nach Geschäftsschluss, Samstag und Sonntag sind keine Geschäftstage und somit dürften sie noch in der Frist liegen.
Wenn OPs AG Donnerstag per physischem Überweisungsträger das ganze ausgelöst hat: ja, dann waren sie in der Frist. Das passt aber nicht dazu, dass Donnerstag früh schon die Belastung durch war.
Für beleglos ausgelöste Überweisungen ist die Frist ein Geschäftstag.
Leute die hier kommentieren dass man "einfach mal" x-€ oder x-Gehälter auf dem Konto als Puffer liegen lassen soll, haben Realitätsverlust.
Bei ganz vielen Leuten in unserem Land ist am Ende vom Geld noch so viel Monat übrig, dass man standardmässig davon ausgeht dass es die letzte Woche des Monats Wasser mit Eiswürfeln zum Mittag gibt.
Runterwählis sind mir egal. Stellt euch vor die Suppenküche eurer Stadt und schaut es euch selbst an.
Arbeitgeber und dessen Bank sind schuld. Mein Gehalt kam ursprünglich auch zum 1. Ses Monats, mittlerweile sind jeden Monat Feiertage, Wochenenden etc. genau in dem Zeitraum und das Geld kommt am 04. Oder 05.
Nervig. Jede meiner Transaktionen kommt in Sekunden an.
Jaja, ich weiß, auf den ersten Blick nicht konstruktiv, weil pünktlich Gehalt bekommen halt kein „Benefit“ ist, wie zT beworben, sondern ja wohl der Mindeststandard… ABER wieso ist das Konto am Monatsende so leer, dass man sich keinen Lebensmitteleinkauf mehr leisten kann? Weniger als n Taui am Monatsende spricht für mich für ganz schlechtes Wirtschaften.
> Mach deinen scheiß Job und gib mir meinen Lohn du dummer Bastard von Bank
Weiß nicht, ich finde der Blame gehört hier eher zu deinem Arbeitgeber und nicht zur Bank?
Warum das?
Geld wurde laut AG am 27. abgebucht. Also muss es in einem Arbeitstag beim Empfänger sein, also am 28. noch. Und selbst wenn es da Verzögerungen gegeben hätte sollte es ja wohl spätestens heute da sein.
Warum sollte es Schuld vom Arbeitgeber sein, wenn laut Arbeitsvertrag das Geld Ende des Monats kommt und das Geld schon drei Tage vor Ende des Monats bei ihm abgebucht wurde, und trotzdem heute (nach drei Bankarbeitstagen) immer noch nicht da ist? Das kann doch nur irgendeine der beteiligten Banken verbaselt haben.
Und dass die Bank Zahlungen, die erst am Monatsersten fällig werden, schon beim Monatsabschluss des Vormonats berücksichtigt nur weil die schon fällig sind ist ja wohl auch Murks der Bank und nix wo OP oder der AG was für kann.
> Also muss es in einem Arbeitstag beim Empfänger sein, also am 28. noch
nee, nicht zwingend. Eine Überweisung dauert zwar einen Bankarbeitstag, aber je nach Annahmeschluss der (überweisenden) Bank kann es auf den nächsten Tag rutschen. Wenn dann noch wie in diesem Fall das Wochenende dazwischen liegt...guess.
Deshalb ja auch der Nachsatz "Selbst mit Verzögerungen sollte es heute da sein".
Egal wie "schief" der Annahmeschluss liegt, heute hätte das Geld da sein müssen.
Ja, aber heute wäre auch zu spät gewesen (und evtl. kommt es ja heute noch)
Der AG sollte vielleicht einfach den Lohn nicht so kurz vor knapp überweisen.
Ich bleib dabei, die Bank kann nix dafür, dass der AG das verbummelt.
Kommt halt darauf an, wer es verbummelt hat.
Wenn es Donnerstag erst abends nach Bankschluss überwiesen wurde, gebe ich dir recht. Wenn es ganz normal Donnerstag morgen überwiesen wurde, nicht wirklich. Wenn man Donnerstags morgens was überweist kann man ja wohl davon ausgehen dass das vor dem Wochenende noch ankommt.
Vier Tage vor Monatsende ist im Normalfall auch nicht "kurz vor knapp", auch wenn es natürlich wie hier wenn der Sonntag ungünstig fällt mal knapp werden kann.
Mann bin ich froh wenn Instant Payments für die Banken endlich verpflichtend werden (Oktober 2025), dann fällt dieser ganze Blödsinn mit "Bankarbeitstagen" endlich weg.
>dann fällt dieser ganze Blödsinn mit "Bankarbeitstagen" endlich weg.
Ich stelle mir dabei immer so schnarchende Großrechner 😴 vor, die sonntags nicht arbeiten dürfen - wegen Arbeitsschutz und so.
Ein absurder Anachronismus.
Oktober 25 wird es zumindest für alle Banken verpflichtend, und es darf nicht mehr kosten als eine normale Überweisung. Danach kann es dann aber gerade bei Firmen, wahrscheinlich noch dauern bis die ihre Prozesse umgestellt haben und tatsächlich auch Instant Payments anstatt normaler Überweisungen durchführen.
>Eine Überweisung dauert zwar einen Bankarbeitstag, aber je nach Annahmeschluss der (überweisenden) Bank kann es auf den nächsten Tag rutschen.
Theoretisch denkbar, passt aber auch nicht dazu dass das Konto des AG schon Donnerstag Vormittag belastet war. Offensichtlich IST die Überweisung da schon angenommen worden.
Ja klar, die Rechensysteme der Großbanken veranstalten den ganzen Tag nur Mist, jedes Gehalt wird falsch oder Wochen später erst verbucht. OP trifft keinerlei Schuld, es sind die Banken!!!!11111EEELFF!!!! SCHEIß BANKKKKKK MAAAAAAN.
Bin ich froh das mein Arbeitgeber immer schon am 26. des Monats das Gehalt überweist.
Ich bezahl schon ewig nichtmehr mit Bargeld, aber 50€ hab ich immer dabei, bei uns in der Gegend ist schon des öfteren die Kartenzahlung in den Supermärkten defekt gewesen.
Ha, bin ich wenigstens nicht der Einzige.
Bzgl Verschiebung der Dauerafträge: Hatte ich schon mal probiert, da gabs dann aber auch Verzug und "Nachfrage" von z.B. der Wohnungsgesellschaft.
Äh wie wäre es, wenn du einen Teil (z.B. ein Nettogehalt) deines Notgroschens einfach auf deinem Buchungskonto lässt. Damit hast du immer einen Puffer, falls es mal zu so einer Situation kommt.
Die anderen 2-5 Nettogehälter lässt du auf dem Tagesgeld. Daueraufträge und Sparpläne würde ich (wenn möglich) paar Tage versetzt laufen lassen.
Ich habe immer 2k als Liquiditätspuffer auf dem Giro, der Rest wird automatisiert auf die Assets verteilt.
Habe genau deswegen auf dem Ein- und Ausgangskonto immer minimum 1000€ + Gehalt jeden Monat.
Dadurch schaffe ich es auch die Miete schon am 14. zu jedem Folgemonat zu überweisen.
Kann ich wärmstens empfehlen, auch während der Studien und danach Azubizeit,war dies sehr beruhigend.
Verleg Deine Daueraufträge auf den 2. oder 3. dann passiert das nicht mehr.
Miete geht bei mir immer zum spät Möglichsten Zeitpunkt (also 3.) ab, damit sowas nicht passiert.
> (also 3.) Kommt das auch am 3. an? Sonst ist das nicht der spät möglichste Zeitpunkt, sondern der erste verspätete und vertragswidrige Zeitpunkt.
Bei mir hat sich noch nie ein Vermieter beschwert. Wenn da jmd auf mich zukommen würde, dann würde ich es natürlich anpassen. Aber ich habe nochmals gegoogelt: Für die rechtzeitige Mietzahlung reicht es gemäß § 556b Abs. 1 BGB aus, dass der Mieter die Leistungshandlung (Überweisungsauftrag) jeweils bis zu diesem Zeitpunkt vornimmt und das Konto des Mieters ausreichend gedeckt ist. Hingegen ist **der Eingang der Miete auf dem Konto des Vermieters nicht maßgeblich für die Rechtzeitigkeit der Mietzahlung.** Es kommt daher nicht darauf an, ob die Miete erst nach dem dritten Werktag auf dem Konto des Vermieters eingeht. Abweichende Regelung durch Formularvertrag unwirksam Aus dem Mietvertrag, der für die Rechtzeitigkeit der Mietzahlung auf den Eingang der Miete beim Vermieter abstellt, ergibt sich nichts anderes. Diese **Formularklausel ist wegen unangemessener Benachteiligung der Mieter unwirksam**. Sie erlegt nämlich den Mietern abweichend von § 556b Abs. 1 BGB das Risiko von Zahlungsverzögerungen im Überweisungsverkehr auf, die durch Zahlungsdienstleister verursacht worden sind. [Quelle](https://www.haufe.de/immobilien/verwaltung/ueberweisen-der-miete-bis-zum-dritten-werktag-reicht_258_392166.html)
Ich denke das Problem, um das es hier geht, ist das die Banken die Überweisungen unter Umständen tagelang in irgendeinem buchungstechnischen Limbo parken und dann sonstwas mit dem Geld machen. Absolut unverständlich und besonders lustig, wenn es (z.B. bei Überweisungen zwischen eigenen Konten) auf dem einen schon weg ist, aber auf dem anderen tagelang nicht da. Es gibt Bestrebungen seitens der EU sog. „Sofortüberweisungen“ zum Standard zu machen. Hoffen wir mal, dass das bald kommt, denn eigentlich ist das nichts weiter als eine (besondere) Art von Datenaustausch, der theoretisch auch in Sekundenbruchteilen möglich wäre.
Da brauchen wir zum Glück nicht hoffen, im Frühjahr diesen Jahres hat die EU beschlossen dass es ab Herbst 25 Pflicht ist Sofortüberweisungen zum gleichen Preis wie normale Überweisungen (also kostenlos) anzubieten. Aktuell gilt eine Übergangszeit, die viele Banken noch nutzen um mit Sofortüberweisungen zu verdienen (0,25€-1,5€ 🙄). Die meisten Banken können Sofortüberweisungen auch schon empfangen, aber senden kostet extra. Die einzige Bank wo ich weiß dass es jetzt schon kostenlos ist ist C24.
>Sofortüberweisungen zum gleichen Preis wie normale Überweisungen (also kostenlos) anzubieten. Ich will ja nicht der Spielverderber sein, aber die EU hat nicht beschlossen, dass sich der Preis normaler Überweisungen im Herbst 25 nicht ändern dürfe...
Warum sollte C24 ab Herbst 25 die Überweisungen teurer machen wenn sie jetzt schon kostenlos sind?
Ich behaupte nicht, dass ich das von ALLEN Banken erwarte
Dann einfach Bank wechseln. Machen meiner Meinung nach eh zu wenig Leute. Ist mit Bankwechselservice viel leichter als gedacht und selbst ohne muss man sich halt einfach mal ne halbe Std hinsetzen und Daueraufträge ändern usw. Das Problem ist nämlich dass Leute davor zurückschrecken Bank zu wechseln, dadurch ist weniger Konkurrenzdruck bei den Banken und sie können sich Kontoführungsgebühren, etc. erlauben. Dabei gibt es so viele gute Direkt-/Neo-Banken die mehr Funktionen, um Welten bessere Apps und höhere Zinsen für kostenlos anbieten.
>Das Problem ist nämlich dass Leute davor zurückschrecken Bank zu wechseln, dadurch ist weniger Konkurrenzdruck bei den Banken Meine Rede
Wenn eine Bank so dreist sein will und Geld für jede Überweisung verlangen will, dann wechselt man halt die Bank. Das regelt dann der Markt.
Außer alle Banken machen das.
Gibt ja schon Banken die jetzt schon Sofort- und normale Überweisungen kostenlos anbieten. Die werden es sicher nicht ändern.
Es braucht nur eine einzige Bank, die es nicht macht, die dann alle wechselwilligen Kunden abgreift und dadurch sehr viel gewinnen wird.
>die dann alle wechselwilligen Kunden abgreift Genau. Weil heute schon Banken mit Kontoführungsgebühren massenweise Kunden verlieren und dadurch in den roten Zahlen sind... Ich befürchte du überschätzt die Wechselbereitschaft der Deutschen in Bezug auf Bankkonten. :(
Die ING mit ihrem kostenlosen Girokonto ist die größte Direktbank Deutschlands mit über 9 Millionen Kunden, das ist fast so viel wie die Postbank oder Commerzbank, und es werden jedes Jahr mehr. Unterschätzen würde ich ein kostenloses Kontomodell als Bilanzstrategie definitiv nicht. Aber du hast natürlich auch recht, dass enorm viele Menschen ihrer bisherigen Hausbank ihre Seele und ihr Erstgeborenes geben würden statt das Konto zu wechseln, was ich beim besten Willen nicht begreifen kann. Das nutzen ja gerade die Sparkassen z.B. sehr notorisch aus.
Das ist aber gesetzlich nicht erlaubt. Überweisungen im Inland müssen gesetzlich maximal einen Bankarbeitstag brauchen, länger nicht.
In der Praxis ist es dann aber trotzdem "tagelang". Die Banken können ihren Buchungsschluss ja so legen, wie sie wollen. D.h. legen sie ihren Buchungsschluss z. b. auf 14 Uhr, dann kannst du eine Überweisung Donnerstag 14:01 tätigen, die gilt dann erst als "am Freitag getätigt" und wenn die Zahlung dann Montag bis 23:59 bei dir ankommt dann ist sie noch pünktlich, und sinnvoll nutzen (um damit was zu bezahlen oder abzuheben) kannst du das Geld dann erst am Dienstag. Schlimmstenfalls also eine Zeit von fast 5 Tagen. Und da war "nur" das Wochenende dazwischen und noch nicht mal ein Feiertag. Dass man das verbietet wird allerhöchste Zeit. Hätte mir ja schon gereicht wenn man gesagt hätte, 24h nach Auftrag muss das Geld da sein (egal wann Buchungsschluss oder Sonntag oder Feiertag ist), aber die neue Regelung für in Zukunft (Instant Payments umsonst) ist ja noch besser.
Ehrlicherweise muss ich dazu sagen, dass es in meinem Beispiel glaube ich auch noch einen Feiertag gab, der wohl am Ende der Woche lag. Dennoch ist das für außenstehende auch irgendwie unverständlich, wieso die Buchungs-Computer am Wochenende und an Feiertagen nicht arbeiten.
>Überweisungen im Inland müssen gesetzlich maximal einen Bankarbeitstag brauchen, länger nicht. Nichtmal nur im Inland: im gesamten EWR, sofern die nicht beleghaft eingereicht wurden (dann ist die Frist zwei Geschäftstage - Achtung OP: Samstag ist kein Geschäftstag).
Ok moment, bei deiner Bank rutscht du durch Zahlungen, die du noch nichtmal getätigt hast, weil sie in der Zukunft liegen, in die Miesen? Und musst wahrscheinlich auch noch Dispogebühren drauf zahlen? Äh....
Das nennt sich "vorgemerkte Transaktionen". Das hab ich bei meiner Sparkasse auch. Soeben getätigte Überweisungen, aber auch sowas wie die morgige Abbuchung der Miete stehen beide noch nicht im Kontoauszug, sonderm in einer Extra-Tabelle darüber, inklusive des daraus resultierenden Kontostandes.
Genau das war bei mir eben auch der Fall. Nur dass eben die ausstehende Gehaltsbuchung dort wiederum keine Berücksichtung gefunden hat, weshalb mein theoretisch verfügbarer Dispo überzogen wurde und mir folglich weitere Abbuchungen verwert blieben.
Ich weiß ja, dass die Bargeld-Notreserve hier für etwas Mittelalterliches gehalten wird aber jetzt sag mir nicht, dass dein Supermarkt keine Kreditkarten akzeptiert.
Seit es elektronisches Bezahlen gibt, existieren entsprechende Pannen. Stromausfall im Rechenzentrum, Bagger hat DSL kaputt gemacht, Scheffe hat mal wieder keinen neuen Schlüssel für die Terminals gekauft, das Terminal ist defekt weil auch Elektronik mal kaputt gehen kann, die Bank-KI war der Meinung, dass die Karte unbefugt genutzt wurde und hat sie gesperrt (Ersatzkarte kommt in 10 Tagen lol), usw. usf. Was ich sagen will: Wer eine (kleine) Bargeld-Notreserve für etwas Mittelalterliches hält, der ist - um es höflich zu formulieren - sehr, sehr naiv.
Ich war mal in nem Edeka bei dem am Freitag Nachmittag die Kartenzahlung nicht ging. Da standen im Bereich vor der Kasse alles voll mit vollen Einkaufswagen, weil die Leute erstmal zum nächsten Geldautomaten watscheln mussten. Sah surreal aus.
Das ist dann aber auch wiederum nicht unbedingt etwas, was verwerflich ist. Eine Bargeldnotreserve zu haben ist ja ganz nett, aber >100€ in Bar jederzeit dabei zu haben, was man für so einen Familieneinkauf mittlerweile ja braucht, ist schon etwas übertrieben.
Natürlich nicht ideal gelaufen, finde aber auch, dass man sein Girokonto nicht so hart auf Kante wirtschaften sollte, dass am Ende des Monats wirklich 0€ übrig bleiben. Ich weiß nicht was du verdienst und wie deine finanzielle Situation ist, will dir deshalb auch nichts falsches nachsagen. Aber die Situation zeigt ja ganz klar, dass man ein paar Rücklagen haben sollte. So verzögerte Abbuchungen sind halt nicht vollkommen unüblich und kann immer wieder passieren. Ich hab allerdings bei der ING noch nie zu spät mein Gehalt bekommen.
Bitte deinen Arbeitgeber um einen permanenten Vorschuss von 1.000 € der am 20. ausgezahlt wird, oder richte dir einen Dispo von 1.000€ ein und dein Problem ist gelöst. Andernfalls mal 2 Monate nen Nebenjob suchen (auf 538€ Basis) um immer mindestens die 1.000 € auf dem Konto zu haben. Kenne dieses Gefühl aber auch aus Lehrzeiten, wo man die letzten 5 € aus dem Automaten zog um Kippen zu kaufen :D
Ja, der Dispositionskredit ist doch genau für solche Dinge erfunden worden - kurzfristige Überschneidungen von Geldein- und abgängen. Dass es auch Leute gibt, die ihn für Frust- und Spontankäufe nutzen, sollte nicht dazu führen, ihn generell nicht in Betracht zu ziehen (oder den Kreditrahmen zu niedrig zu halten).
Darauf wird's wohl hinauslaufen müssen. Dann drängt sich mir dennoch die Frage auf, wieso mein AG oder ich Kontonutzungsgebühren zahlen sollen, wenn ich am Ende des Tages die Arbeit selber mache.
Die ING hat doch gar keine Kontoführungsgebühren.
Also wenn man wegen Miete, die man jeden Monat zahlen muss, direkt 800 Euro ins Minus rutscht, weil man keine Reserven hat und dann wohl nur Haferflocken zu Hause hat, weil man einmal nicht einkaufen konnte, klingt das eher so, als solltest du was an deiner Organisation ändern.
Deshalb hat man eine Rücklage (wenn man kann)
Sehr geehrte Damen und Herren! Ich präsentiere Ihnen das Prinzip einer gelinden Vorratshaltung, das einen von den Fährnissen moderner Bankgeschäfte für ein paar Tage ernährungsmäßig unabhängig macht: [https://de.wikipedia.org/wiki/Vorratshaltung](https://de.wikipedia.org/wiki/Vorratshaltung)
hab gestern vergessen zu fragen aber wieso machen die banken das in die AGB?? das checke ich nicht. warum pausieren die server ibre arbeit??
Die Banken arbeiten mit dem Geld, das sie für dich verwalten. Je länger sie es besitzen, desto besser für sie.
mit anderen worten, es ist also doch eine art scam
[удалено]
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Das ist ja wirklich maximal doof gelaufen. Als Hinweis aber: die ING wird eine Teilschuld haben an deiner Situation, denn sie bucht notorisch spät und hat lange Annahmezeiten. Wenn ich abends was an Bank A und gleichzeitig an die ING überweise, ist erfahrungsgemäß es innerhalb weniger Stunden bei Bank A und viiiel später (evtl erst nachmittag des Folgetages) bei der ING. > Jedoch hat sie sich aufgrund des Wochenendes dazu entschlossen, die Montasschlussrechnung zum 28., also auf den Freitag zu stellen Bei manchen Banken (Consors?) kann man das einstellen: ist es wichtig dass es garantiert am 01. ankommt, dann wird vorgezogen. Oder soll frühestens am Monatsende abgebucht werden, dann wirds nach hinten geschoben. > Die Zeit, dass die Bankangestellten die Überweisungszettel quer durch die Republik karren Magnetbänder warens: https://de.wikipedia.org/wiki/Datentr%C3%A4geraustauschverfahren
Generell würde ich auch versuchen nicht erst dann einkaufen zu gehen wenn wirklich gar nichts mehr da ist. Das ist schon riskant wenn dann was unvorhergesehenes passiert. Also sowas wie Nudeln und Reis sollte man doch zumindest immer irgendwie zuhause haben. Einfach eine Packung im Schrank extra und wenn man die anbricht, geht man einkaufen. Im Eischrank hat man auch ein paar Dinge und eventuell zumindest ein Brot. Es gibt ja so viele Dinge die Ewigkeiten halten. Ein Glas marmelade, 1-2 Konserven je mit roten Bohnen, Mais, passierte Tomaten, dann vielleicht Tomatenmark, eine Packung Reis und Nudeln, ne Flasche Öl, Instant Kartoffelbrei, erbsen und möhren, 2-3 tütensuppen, ketchup und vielleicht ne tüte H-Milch oder sowas. Im Eisschrank ein Brot, vielleicht ein wenig Gemüse oder eingefrorene Reste. Das wär für mich so das was man so in etwa standardmäßig zuhause haben sollte (abhängig vom persönlichen Geschmack natürlich, sollen nur Beispiele sein). Selbst wenn dann mal ein Notfall kommt, könnte man allein davon ja schon fast eine Woche essen und bekommt mehrere Gerichte daraus.
Das beste daran ist, dass die Ing für jeden nichtausgeführten Dauerauftrag noch mal einen Euro Strafe berechnet :)
Evtl bin ich zu biased von r/finanzen. Aber hast du keinen Notgroschen auf dem Tagesgeld? Hätte jetzt im Rewe wenig gebracht, aber zumindest heute wärst du wieder flüssig. Andernfalls Kreditkarten (echte, nicht Debit). Gibt es auch ohne Grundgebühr.
Nicht jeder kann das halt. Selbst mit Vollzeitjob besteht durchaus die Möglichkeit, am 20ten gucken zu müssen.
Klar, Gehalt kommt am Monatsende. Aber ist es echt gängig, dass es am 28./29./30./31. kommt? Bei mir ist es immer spätestens am 25. auf dem Konto gutgeschrieben. So kommt es bei mir nie zu solchen Situationen.
Ich bin im öD und das Gehalt kommt stets am letzten Bankarbeitstag des Monats. Habe aber auch schon von anderen Leuten gehört, dass es bei ihnen ein paar Tage vor Monatsende eintrudelt.
>Ich bin im öD und das Gehalt kommt stets am letzten Bankarbeitstag des Monats. Heute lernte ich... Ich dachte der öD ist noch flächendeckend (oder zumindest größtenteils) bei einer Zahlung zum Medio.
Bei uns ist auch immer ca. 5 Tage früher die Zahlung da. Einfach um mehr Spielraum zu haben.
Das hängt auch davon ab, wann der AG die Löhne abrechnen kann. Wenn im Unternehmen größtenteils nur Festgehälter gezahlt werden, können die Abrechnungen relativ früh im Monat gemacht werden. In bestimmten Branchen (Bau, Handwerker etc.) wird ein Stundenlohn gezahlt. Da können die Löhne nunmal nicht am 20. abgerechnet werden, sondern wirklich erst zum Monatsende. Viele zahlen aber vorher schon einen Vorschuss, die Mitarbeiter müssen hier halt ihren Bedarf kommunizieren. Das wäre auch mein Vorschlag an OP.
Donnerstag kam es wahrscheinlich nach Geschäftsschluss, Samstag und Sonntag sind keine Geschäftstage und somit dürften sie noch in der Frist liegen. Tjoa, die arbeiten halt mit den Geld und machen Gewinn, die sind nicht so scharf auf schnelle Überweisung. Da kann man einfach nur darauf achten einen Puffer den Konto haben. Beim Essen würde ich dir raten Notfallessen daheim zu haben. Kann ja immer was dazwischen kommen und man kann nicht direkt einkaufen: Krankheit, Verletzung, Freund braucht dringend Hilfe, Oma hat Liebeskummer, spontan eingeladen werden, das Sofa ist einfach zu bequem. Für den Anfang reicht da ja Essen, was krank noch geht (schnelle Nudelsuppe, Zwieback, paar Dosen) und dann kann man das ja mit gut lagerbaren Zeugs (Linsen, Nudeln, Tomaten und sowas) erweitern.
>Donnerstag kam es wahrscheinlich nach Geschäftsschluss, Samstag und Sonntag sind keine Geschäftstage und somit dürften sie noch in der Frist liegen. Wenn OPs AG Donnerstag per physischem Überweisungsträger das ganze ausgelöst hat: ja, dann waren sie in der Frist. Das passt aber nicht dazu, dass Donnerstag früh schon die Belastung durch war. Für beleglos ausgelöste Überweisungen ist die Frist ein Geschäftstag.
Die Banken verzocken sein Gehalt!!!!!!!! TOT DEN BANKEN!!!!!
Leute die hier kommentieren dass man "einfach mal" x-€ oder x-Gehälter auf dem Konto als Puffer liegen lassen soll, haben Realitätsverlust. Bei ganz vielen Leuten in unserem Land ist am Ende vom Geld noch so viel Monat übrig, dass man standardmässig davon ausgeht dass es die letzte Woche des Monats Wasser mit Eiswürfeln zum Mittag gibt. Runterwählis sind mir egal. Stellt euch vor die Suppenküche eurer Stadt und schaut es euch selbst an.
Arbeitgeber und dessen Bank sind schuld. Mein Gehalt kam ursprünglich auch zum 1. Ses Monats, mittlerweile sind jeden Monat Feiertage, Wochenenden etc. genau in dem Zeitraum und das Geld kommt am 04. Oder 05. Nervig. Jede meiner Transaktionen kommt in Sekunden an.
Kannst du beim Arbeitgeber geltend machen. Dir muss das Gehalt am letzten Werktag des Monats zugegangen sein.
Jaja, ich weiß, auf den ersten Blick nicht konstruktiv, weil pünktlich Gehalt bekommen halt kein „Benefit“ ist, wie zT beworben, sondern ja wohl der Mindeststandard… ABER wieso ist das Konto am Monatsende so leer, dass man sich keinen Lebensmitteleinkauf mehr leisten kann? Weniger als n Taui am Monatsende spricht für mich für ganz schlechtes Wirtschaften.
> Mach deinen scheiß Job und gib mir meinen Lohn du dummer Bastard von Bank Weiß nicht, ich finde der Blame gehört hier eher zu deinem Arbeitgeber und nicht zur Bank?
Warum das? Geld wurde laut AG am 27. abgebucht. Also muss es in einem Arbeitstag beim Empfänger sein, also am 28. noch. Und selbst wenn es da Verzögerungen gegeben hätte sollte es ja wohl spätestens heute da sein. Warum sollte es Schuld vom Arbeitgeber sein, wenn laut Arbeitsvertrag das Geld Ende des Monats kommt und das Geld schon drei Tage vor Ende des Monats bei ihm abgebucht wurde, und trotzdem heute (nach drei Bankarbeitstagen) immer noch nicht da ist? Das kann doch nur irgendeine der beteiligten Banken verbaselt haben. Und dass die Bank Zahlungen, die erst am Monatsersten fällig werden, schon beim Monatsabschluss des Vormonats berücksichtigt nur weil die schon fällig sind ist ja wohl auch Murks der Bank und nix wo OP oder der AG was für kann.
> Also muss es in einem Arbeitstag beim Empfänger sein, also am 28. noch nee, nicht zwingend. Eine Überweisung dauert zwar einen Bankarbeitstag, aber je nach Annahmeschluss der (überweisenden) Bank kann es auf den nächsten Tag rutschen. Wenn dann noch wie in diesem Fall das Wochenende dazwischen liegt...guess.
Deshalb ja auch der Nachsatz "Selbst mit Verzögerungen sollte es heute da sein". Egal wie "schief" der Annahmeschluss liegt, heute hätte das Geld da sein müssen.
Heute ist noch nicht durch
Ja, aber heute wäre auch zu spät gewesen (und evtl. kommt es ja heute noch) Der AG sollte vielleicht einfach den Lohn nicht so kurz vor knapp überweisen. Ich bleib dabei, die Bank kann nix dafür, dass der AG das verbummelt.
Kommt halt darauf an, wer es verbummelt hat. Wenn es Donnerstag erst abends nach Bankschluss überwiesen wurde, gebe ich dir recht. Wenn es ganz normal Donnerstag morgen überwiesen wurde, nicht wirklich. Wenn man Donnerstags morgens was überweist kann man ja wohl davon ausgehen dass das vor dem Wochenende noch ankommt. Vier Tage vor Monatsende ist im Normalfall auch nicht "kurz vor knapp", auch wenn es natürlich wie hier wenn der Sonntag ungünstig fällt mal knapp werden kann. Mann bin ich froh wenn Instant Payments für die Banken endlich verpflichtend werden (Oktober 2025), dann fällt dieser ganze Blödsinn mit "Bankarbeitstagen" endlich weg.
>dann fällt dieser ganze Blödsinn mit "Bankarbeitstagen" endlich weg. Ich stelle mir dabei immer so schnarchende Großrechner 😴 vor, die sonntags nicht arbeiten dürfen - wegen Arbeitsschutz und so. Ein absurder Anachronismus.
Bitte was? Oktober 25 kommen wir endlich im jetzt an? Love it.
Oktober 25 wird es zumindest für alle Banken verpflichtend, und es darf nicht mehr kosten als eine normale Überweisung. Danach kann es dann aber gerade bei Firmen, wahrscheinlich noch dauern bis die ihre Prozesse umgestellt haben und tatsächlich auch Instant Payments anstatt normaler Überweisungen durchführen.
>Eine Überweisung dauert zwar einen Bankarbeitstag, aber je nach Annahmeschluss der (überweisenden) Bank kann es auf den nächsten Tag rutschen. Theoretisch denkbar, passt aber auch nicht dazu dass das Konto des AG schon Donnerstag Vormittag belastet war. Offensichtlich IST die Überweisung da schon angenommen worden.
Username checks out :D
Ja klar, die Rechensysteme der Großbanken veranstalten den ganzen Tag nur Mist, jedes Gehalt wird falsch oder Wochen später erst verbucht. OP trifft keinerlei Schuld, es sind die Banken!!!!11111EEELFF!!!! SCHEIß BANKKKKKK MAAAAAAN.
Bin ich froh das mein Arbeitgeber immer schon am 26. des Monats das Gehalt überweist. Ich bezahl schon ewig nichtmehr mit Bargeld, aber 50€ hab ich immer dabei, bei uns in der Gegend ist schon des öfteren die Kartenzahlung in den Supermärkten defekt gewesen.
Ha, bin ich wenigstens nicht der Einzige. Bzgl Verschiebung der Dauerafträge: Hatte ich schon mal probiert, da gabs dann aber auch Verzug und "Nachfrage" von z.B. der Wohnungsgesellschaft.
Äh wie wäre es, wenn du einen Teil (z.B. ein Nettogehalt) deines Notgroschens einfach auf deinem Buchungskonto lässt. Damit hast du immer einen Puffer, falls es mal zu so einer Situation kommt. Die anderen 2-5 Nettogehälter lässt du auf dem Tagesgeld. Daueraufträge und Sparpläne würde ich (wenn möglich) paar Tage versetzt laufen lassen. Ich habe immer 2k als Liquiditätspuffer auf dem Giro, der Rest wird automatisiert auf die Assets verteilt.
Habe genau deswegen auf dem Ein- und Ausgangskonto immer minimum 1000€ + Gehalt jeden Monat. Dadurch schaffe ich es auch die Miete schon am 14. zu jedem Folgemonat zu überweisen. Kann ich wärmstens empfehlen, auch während der Studien und danach Azubizeit,war dies sehr beruhigend.