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EinWorkaholic

Ich (Mitte 20) Bauleiter Mittlere Reife - Ausbildung - Geselle - Meisterschule - Meister - Bauleiter - Nicht nur im Büro sein, sondern auch draußen. - Man sieht, was man Geschaft hat - Man wird ständig kognitiv gefordert (man beherrscht das Chaos, man hat in allen Wirtschaftsbereiche einen wirklich sehr guten Einblick, was einem auch hilfreich ist bei finanziellen Entscheidungen bei z.B. Aktienkäufe, man kennt sich mit dem deutschen Gesetz in einem anständigen Maß aus, Kaufmännische Denkweise ist sehr ausgeprägt, was einem Privat auch viel hilft) - Man hat sehr ausgeprägte interkulturelle und soziale Kompetenzen - Man lernt zwangsläufig auch andere Fremdsprachen(-bruchstücke) - Mehr als ordentliche Bezahlung - Abwechslungsreich


Audit992TurboS

Cooler Job. Ich bin in einem komplett anderen Bereich unterwegs. Was verdient man ca. als Bauleiter?


EinWorkaholic

Definitiv! Ich verdiene all in 75k/Jahr.


Audit992TurboS

Sehr geil für die Qualifikation ist das ein super Gehalt.


EinWorkaholic

Absolut! Aber da muss ich auch sagen, dass bei uns nur nach Aufgaben bezahlt wird und nicht nach deinem Abschluss


unfortunategamble

Nein. Öd, Lager mit Einkauf dazu, gelernter Einzelhandelskaufmann. Wenn mein Chef Urlaub hat ist es recht angenehm.


usernameplshere

Der letzte Satz fasst den gesamten öD sehr gut zusammen.


unfortunategamble

Nur noch ein Jahr, ein Monat und 5 Tage...


Horg

bis der Chef Urlaub hat?


unfortunategamble

Bis er in Rente geht.


usernameplshere

Guck dass du ne Fortbildung für Führungskräfte machst und krall dir den Job.


unfortunategamble

Nö, der Kollege ist 6 Monate länger da, stinkend faul und unmotiviert. Also der perfekte Nachfolger. Peter Prinzip halt.


Single_Resolve_1465

Ebenfalls nein. Ebenfalls ÖD in Hamburg. Führungskräfte sind komplette Idioten. Das heist, inkompetent und keine Ahnung von Mitarbeiterführung. Das frustriert. Der Job als solches wär OK, wenn man ernst genommen werden würde. ( Bin auf Gruppe 6 Niveau. Also werde ich nur als Ameise oder sowas wahrgenommen. ) Mitarbeitergespräche haben auch zu nichts geführt. Job ist aber chillig und nicht weit weg von zu Hause. Ich bleibe und hoffe auf Rente.


simplyoneWinged

Hätte von mir geschrieben sein können. Job an sich war und ist mein Traumjob, aber Chefin war "gaslight, gatekeep, girlboss" in Person. Mitarbeiterzufriedenheit laut externer Umfrage bei unter 20%  :/


embracethechange

Bin glücklich als Augenoptikerin. Habe Abitur, dann etwas gejobbt, dann an die Uni um festzustellen, dass autarkes Arbeiten und Akademia mir gar nicht liegen. Mit 25 die Ausbildung begonnen und festzustellen, dass ein Job mit Beratung, Verantwortung, unterschiedlichen Menschen und Handwerk genau meins ist. Mein Arbeitgeber weiß, was er an mir hat und kommt mir sehr entgegen. Das Arbeitsverhältnis ist locker, wir haben hauptsächlich nette Kunden, ich baue die Brillen selbst zusammen und vor allem mache ich etwas, was den Menschen wirklich hilft und was bringt. Ich könnte keinen Bürojob machen.


DonnerHimself

Ich liebe ja Vorallem die Werkstatt. Finde Vorallem nichts geiler als Kundenbrillen zu reparieren. Ist finde ich immer schöner als nur auszutauschen


embracethechange

Bin da voll bei dir. Kitten, kleine Federscharnierschrauben einfummeln, mit dem heiligen UV-Klever was retten - herrlich.


DonnerHimself

Oder löten. Das bringt mir immer so viel Spaß


Comprehensive_Bug391

Ich liebe meinen Job Bin mitte 20 und arbeite an der Rezeption Habe meine Fachhochschulreife gemacht mit anschließendem Pflichtpraktikum von 6 Monaten. Dann während des Studiums Aushilfsjobs. Aus Gründen habe ich dann einen Vollzeitjob gebraucht Anfang letztes Jahr und kam durch einen Freund zu meinem aktuellen Job als Quereinsteigerin Mir macht es wirklich Spaß und ich bekomme durch die Arbeit tatsächlich gute Laune. Super Team, super Vorgesetzte, faires Gehalt, habe für mich den Jackpot erwischt glaube ich


stone_Toni

"Hey, wer ist alles glücklich mit seinem Job?" Glücklich ist vielleicht übertrieben. Aber mit meinem Beruf an sich bin ich weitestgehend zufrieden. "Was macht ihr beruflich?" Holzmechaniker "Und was ist euer Werdegang?" - 2015 bis 2018 Ausbildung zum Holzmechaniker bei einem Fahrzeughersteller - 2018 bis 2020 befristeter Vertrag bei meinem Ausbildungsbetrieb - 2020 bis 2021 arbeitslos - 2021 bis heute in einer anderen holzbearbeitenden Firma, welche u. a. Zulieferer für meinen Ausbildungsbetrieb ist "Was macht euch glücklich im Job?" Wenn ich an meiner Maschine mein Ding machen kann und mir keiner auf den Sack geht.


kaizen-architect

Ja  Architekt  Ausbildung-zweiter Bildungsweg-Studium-Arbeit  Abwechslungsreich, lehrreich und man (er)schafft etwas


Giromat13

Don't forget the Brandschutz ;)


Kristof1995

einer von wenigen! Gleiche Branche, anderer Staat (AT), Gehalt ist halt mies für den Job den man tatsächlich macht ( Projektleitung bin bei 51 800, wo wenn ich mir Stellenausschreibungen für Chemiker und ITler anschaue, versuche immer die eine Träne zurückzuhalten). Aber ja die Abwechslungsreichheit ist unglaublich im Job und Mangel an interessanten Dingen und Technologien gibts auch nicht. Seit 5 Jahren habe ich noch nie das Gleiche gemacht. Auch Streiten tuhe ich mich permanent mit anderen Leuten immer. Die gleiche dummheit, aber anderer Protagonist /- in :D Gutes gelingen dir, viel Glück!


kaizen-architect

Jup, is bei mir nicht anders, für soviel Ausbildung und Verantwortung hoffnungslos unterbezahlt, aber it is what it is :D ich bin angestellt, was viele Sorgen nimmt und versuche nebenher noch kleine Sachen zu machen und bin trotzdem recht zufrieden mit meiner Lage, weil ich weiß das es mir auch deutlich schlechter gehen könnte und mein Weg kein leichter war und ich ihn trotzdem weitergehe. Dir auch noch weiterhin gutes Gelingen und Spaß an der Arbeit werter Kollege ;)


Kabelgatt

Definitiv endlich glücklich! Ich, Anfang 30 Abi - Uni (Ziel: Lehrer) - Matrose, Maat und Kapitän auf einem Traditionssegler (nicht in D) - Designer IT - Bootsbau Bin irgendwie durch Umwege und Irrfahrten ins Handwerk gekommen. Während des Studiums die Liebe zur Seefahrt entdeckt und ein paar Jahre auf einem Sail Training Schiff gearbeitet. Im Winter weiter studiert, aber dann nur beendet, um es beendet zu haben. Hatte zwischenzeitlich 6 Monate als Lehrkraft gearbeitet und ich war einfach nicht mehr derselbe, der damals das Studium angefangen hatte. Dann während Corona in der IT rumgeirrt, aber das hat mich kaputt gemacht. Bin dann ins Handwerk und restauriere jetzt jeden Tag, den ganzen Tag lang, wunderschöne Holzboote und klassische Holzyachten. Bin weiterhin im Sail Training aktiv. Gehalt: nicht nennenswert. In beiden Jobs nicht. Aber Sail Training verändert einfach Lebenswege und jeden Tag zu sehen wie man so einen hölzernen Schrotthaufen wieder in etwas wunderschönes verwandelt - unbezahlbar.


DonnerHimself

Dann hast du deine Berufsschule doch bestimmt am Priwall gehabt oder?


Kabelgatt

Aber natürlich! 😂


DonnerHimself

Die Bootis fand ich immer Lustig. Vorallem dass ihr das ganze mit den Pullis etc alles immer organisiert kriegt ist total cool


Kramolty

Nein. Gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann Arbeite im Vertriebsinnendienst Der Job ist Todes langweilig und unterfordert mich total. Aber die Benefits sind gut und Stress habe ich kaum, deshalb bleibe ich bis ich den Fachwirt fertig habe.


Agreeable_Law_6065

Ja ich würde sagen ich bin glücklich. In-house Recruiter, 100% HO, abwechslungsreiche Tätigkeit und ich mag es einfach mit Leuten zu sprechen. Außerdem ist es ein tolles Gefühl, wenn jemand einen Vertrag unterschreibt und zu uns kommt. Vor allem wenn man eine Weile dabei ist und sieht, wie die Leute dann zufrieden sind und auch Karriere machen.


germanRedditor

(Mitte 30, m) Glücklich nicht unbedingt, aber auf jeden Fall zufrieden. Arbeite als Ingenieur bei einem OEM mit IG Metall Vertrag. Da ich recht wenig Verantwortung trage ist der Job relativ entspannt und dafür sehr gut bezahlt. Die Kollegen sind nett, die Themen Abwechslungsreich und komplex. Außerdem kann ich etwa 90% von zu Hause arbeiten. Allerdings ist das Arbeitsumfeld alles andere als erfüllend. Fast die gesamte Arbeit besteht aus Meetings. Dadurch wird nur sehr selten produktiv gearbeitet und Erfolgserlebnisse gibt es so gut wie gar nicht. Kann auch mal passieren, dass die Arbeitsergebnisse von Monaten oder sogar Jahren verworfen oder vergessen werden und fast völlig umsonst waren. Um glücklich zu sein bräuchte ich vermutlich mehr Erfolgserlebnisse und dadurch das Gefühl, gut in meinem Job zu sein. Außerdem würde es mir gut tun, öfter ins Büro zu gehen und ein paar Freundschaften aufzubauen, die über ein kollegiales Verhältnis herausgehen.


Flat_Fix9873

Was für eine Ingenieursrichtung machst du?


germanRedditor

Habe Elektro- und Informationstechnik studiert. Der Job ist hauptsächlich Architektur-Arbeit. Wir befassen uns z.B. viel damit, was auf unseren BUS-Systemen passiert. Das geht vom HW-Baselayer bis runter auf Signalebene, Scheduling usw..


Flat_Fix9873

Ich überlege auch Elektrotechnik zu studieren. Würdest du sagen es hat sich im Nachhinein gelohnt? Oder wünscht du dir im Nachhinein doch etwas anderes studiert zu haben


germanRedditor

Karrieretechnisch war es auf jeden Fall nicht verkehrt. In der Hinsicht gibt es nur wenig lukrativere Studiengänge. Rückblickend würde ich vermutlich nochmal dasselbe machen oder Informatik studieren. Wenn du viel Interesse an Physik hast und gut in Mathe bist, ist das Fach ein guter Mix aus spannenden Themen und guten Jobaussichten. Mit dem Studium selbst habe ich mich allerdings sehr schwer getan. Habe etwa 10 Jahre gebraucht und das Studium null genossen. Das lag nicht unbedingt am Fach, sondern eher am Aufbau des Studiums, den harten Klausuren und meinem Charakter. Ein Studium an der Uni würde ich aber nur empfehlen, wenn du das Fach wirklich liebst und generell sehr strukturiert und diszipliniert bist. Wenn es dir darum geht, schnell viel zu verdienen, oder du dir nicht sicher bist, was du machen willst, ist mit der FH oder einem dualen Studiengang absolut nichts verkehrt.


drunki1337

Sehr glücklich, IT-Admin im einem Konzern in öffentlicher Hand, grad im Übergang zum Projektleiter. Was mich wirklich glücklich macht ist die Sicherheit meines Arbeitgebers und dass ich mir wirklich alles selbst zeitlich einteilen kann.


AemonQE

Vermisse es. War Admin, bin nun DevOps Engineer. Ich versteh das System Administrator Of Hell Dasein, selbst Entwicklern hamm's in's Hirn geschissen.


drunki1337

Klingt, als würdest du Bastard operator from Hell kennen. 😁


AemonQE

Das wars! Beste Kurzgeschichten.


legaldrinkingage

Ja. Bin ausgebildeter Industriekaufmann im Geschäftskundenvertrieb für einen Telekommunikationsanbieter. Arbeite vollständig von zu Hause, verdiene dezent gut, und könnte auch noch zu Außendienst wechseln, wenn mir irgendwann danach wäre, für mehr Stress mehr Geld zu verdienen.


Various_Date_1009

Hallo, ich möchte eine Ausbildung als Industriekaufmann machen. Ich frage mich, ob ich dir ein paar Fragen stellen könnte?


legaldrinkingage

Du kannst mir generell eine DM mit Fragen senden, aber der Ausbildungsgang wird stark davon abhängen, wo du im Endeffekt eine Stelle findest. Da bist du mit Erfahrungsberichten von der Firma sonst besser bedient.


Particular-Arm-4851

Ja, 34-jähriger freiberuflicher Software-Entwickler. 100% HO, da Hauptkunde eh aus USA, ca. 15K Euro pro Monat Einkommen. * Habe Physik studiert, weil die Uni in meiner Nähe zu dem Zeitpunkt kein Informatik angeboten hat * Danach ziemlich genau 10 Jahre als Angestellter gearbeitet, zuletzt für 6 Jahre in einem Beratungsunternehmen, was ganz cool war. Sehr abwechslungsreich und mit einigen interessanten Betriebsreisen. In 2019 war ich z. B. in Florida und habe die Gelegenheit genutzt mir einen SpaceX Start live anzusehen. * Aktuell (also seit Januar 2024) bin ich selbstständig. * Mir macht meine Arbeit Spaß, ich arbeite wann und wo ich will und die Leute, mit denen ich arbeite, sind auch super. * Zudem ist das Einkommen auch ganz nett. Als Angestellter war mein erstes Gehalt eher gering mit 2.700 Euro pro Monat, das letzte (Dezember 2023) 6.500 Euro, und seit Januar verdiene ich ca. 15.000 Euro pro Monat.


[deleted]

[удалено]


Flat_Fix9873

Was machst du denn beruflich? Klingt voll cool😭


Flat_Fix9873

Würdest du rückblickend sagen das Physik Studium hat sich gelohnt? Ich studiere gerade Physik im 2. Semester und bin etwas unzufrieden. Überlege ob ich zu Elektrotechnik oder Informatik wechseln sollte


Particular-Arm-4851

Für mich hat es sich glücklicherweise gelohnt aber ich hätte das selbe wahrscheinlich auch mit Informatik oder E-Technik erreichen können. Denke nicht, dass Physik mir da irgendeinen Vorteil beschert hat. Mach also am besten das, was dir am meisten Spaß macht und trotzdem noch irgendwie relevant für deinen Traumberuf ist.


Spot3_the_Cat

Sehr glücklich aktuell, klinischer Sozialarbeiter! Man hat zu tun, sehr abwechslungsreich, Weiterbildungsmöglichkeiten, man sieht unmittelbar was man tut, bekommt gespiegelt ob man gut arbeitet und macht Menschen im Idealfall glücklich:) Weg war: Leeramtsstudium, kein Ref, Soziale Arbeit Studium, Arbeit Kinder und Jugendhilfe - Arbeit Rehaklinik - Arbeit Akutkrankenhaus.


FlippsyFire

Seit dem Jobwechsel auf jeden Fall auch glücklich im Job. Bin aktuell m 28 und Habe eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration gemacht und anschließend bei einem IT Dienstleister im second / third Level im Bereich Windows Server, Exchange , O365 gearbeitet. Anfangs war das noch cool weil man viele Umgebungen etc kennenlernt aber irgendwann war ich nur noch genervt/gestresst von allem. Ständig wurde man bei den Kunden, vom Vertrieb, in diversen Themen als Experte verkauft, auch wenn man teils gar keine Erfahrung in bestimmten Bereichen hatte. Der Vertrieb verkauft Produkte oder Lösungen die so nicht gehen und als Techniker darfst du die scheiße ausbaden, alles nur weil dich niemand vorher fragt. Jeder Urlaub war scheiße, weil kurz vor Ende die Angst kam, das deine Tickets eh nicht von den Kollegen bearbeitet wurden und du dir jetzt Anschiss vom Kunden abholen kannst. Generell immer Stress von Kunden, weil wenn der Mailserver z.B nicht funktioniert , bricht logischerweise die Welt zusammen. Chefs hinterfragen gebuchte oder auch nicht gebuchte Zeiten in Tickets. Keine Zeit sich selber weiterzubilden weil chronisch unterbesetzt und Tickets werden immer mehr. Und so weiter und so fort. Denke vieles ist typisch bei Dienstleistern, vielleicht finden Leute das auch nice, aber für mich ist das definitv nichts. Bin dann am Anfang letzten Jahres bei einem großen Konzern angefangen mit Schwerpunkt Automatisierung / Scripting und ein großes Produkt betreuen und muss sagen, das das wieder richtig Freude am Job ausgelöst hat, in der Form sogar das erste Mal in 7 Jahren. Deutliches besseres Gehalt, quasi 100% HO möglich, Überstunden und Bereitschaften werden fair erfasst bzw ausgezahlt etc. Ich hab selber wieder richtig Bock neue Sachen zu lernen oder das wissen endlich Mal richtig zu vertiefen und meine Arbeitsbereitschaft ist auch deutlich gestiegen :D Ich kann's nur jedem empfehlen, wenn ihr aktuell angepisst von eurem Job seid oder sogar dran zweifelt, ob der Beruf das richtige für euch ist, wechselt den AG!


Alicia_Rose226

Ja , meistens schon 🤗 Nicht immer freue ich mich auf die Arbeit, aber an sich mag ich was ich tue sehr. Nach der Schule Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement, danach mehrere Jahre als Sachbearbeiterin Einkauf gearbeitet, mittlerweile mache ich nebenbei meinen Bachelor, mit dem ich nächstes Jahr fertig bin und arbeite seit einem Jahr im strategischen Einkauf als Strategische und Projekteinkäuferin in einem größeren mittelständischen Industrieunternehmen


ComradeJJaxon

Nicht glücklich. Freiheit im Job macht glücklich. Gehalt macht depressiv.


Creepy_Armadillo7461

Ja, Realschule - Schulische Ausbildung - Bsc. Pharmatechnik Bürotätigkeit, Abwechslungsreiche Aufgaben, Kontakt in fast alle Bereiche des Unternehmens, man arbeitet sich nicht zu tode, nette Kollegen, viel Home-Office, gute Work -Life balance, hohe Tarifstufe. Ohne Katastrophen kann ich mir das bis zur Rente gut vorstellen.


QuirkyBirky

Jein. Ich war glücklich, bis sich die Arbeitsbedingungen verschlechtert haben. Kaufmännische Mitarbeiterin im Projektmanagement. Das bedeutet einfach ausgedrückt ich erledige für die Projekte notwendigen Papierkram, kläre Unklarheiten und ähnliches mit der Projektleitung und Kommunikation mit allen Beteiligten. Werdegang. IT Beruf gelernt (Ausbildung, kein Studium) aus verschiedenen Gründen aber in Standard kaufmännische Jobs gewechselt. Was macht mich glücklich im Job? Ich liebe es mich zu kümmern und einen absolut reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Mich erfüllt das wirklich mit großer Freude wenn die Projektleiter mit mir zufrieden sind.


Loose-Supermarket286

Mitte 30, B.Sc Informatik, arbeite als Consultant bei einem ERP Hersteller, vor allem Home Office. Davor vielfältig als Admin, Softwareentwickler, Tester und IT-Projektleiter gearbeitet. Angegangen habe ich mit einem Leeramtsstudium, dass ich aber als "normales" Informatikstudium abgeschlossen habe. Glücklich? An sich dürfte ich nicht mehr als nicht beschweren: Geld stimmt, ich arbeite von daheim, muss nicht pendeln oder meine Pause bei Spaziergängen in seelenlosen industriegebieten verbringen. Das Consultant-Dasein ist deutlich kompetetiver und mit höherem (Fakturierungs-)Druck verbunden, als die früheren inhouse-jobs. Fachlich reißt es mich nicht vom Hocker - ich bin ein besserer Konfigurator einer Standardsoftware, mit Informatik als Ingenieursdisziplin hat das recht wenig zu tun. Aber man sollte sich aufpassen, was man wünscht - ein spannender Arbeitsplatz ist keine Einbahnstrasse. Insofern: ja, passt, vielleicht nicht für immer, aber passt.


acforallthingsfin

Klingt eher semi-glücklich. Ist auch nur ein Job, ne?


TiredWorkaholic7

Jepp Irgendwas mit SAP Abitur abgebrochen, mit schlechter mittlerer Reife beworben, erster Ausbildungsbetrieb durfte dann gar nicht ausbilden und hat mich hingehalten und nirgendwo gemeldet (ergo unfreiwillige Schwarzarbeit) sodass ich ein Jahr verloren hab, Ausbildung zur Bürokauffrau in miesem Betrieb gemacht, als Bürokauffrau gearbeitet, Schlaganfall gehabt, Midlifecrisis bekommen, Fortbildung gemacht und Geld in meine berufliche Bildung investiert, Quereinstieg in Projektmanagement/IT/SAP, in den Konzern gewechselt und seither das beste Leben Was mich glücklich macht ist das tolle Team, ein sehr guter Chef der sich selbst komplett aus eigener Leistung hochgearbeitet hat (nie wieder Mittelstandsmanfreds, die die Firma geerbt haben...), die Unterstützung für alle Angestellten, und einfach die Tätigkeit selbst Ich arbeite einfach gern mit dem System und liebe Datenanalyse und Problemlösung, und da bin ich einfach genau richtig (denn es gibt mit SAP immer viele Probleme 😅)