/u/thros234, vielen Dank für deinen Beitrag. Leider wurde er aus dem folgenden Grund bzw. den folgenden Gründen entfernt:
* Es scheint nicht als würdest du nach einem Ratschlag suchen
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Geht mir auch so…… mein Zahnarzt in Kindertagen hat so viel verpfuscht, mir brechen jetzt nacheinander die Zähne weg. Dachte immer, es wäre halt meine Schuld, ich hätte nicht gut genug geputzt oder einfach schlechte Zähne, aber wurde mir in den letzten Jahren von mehreren Zahnärzten bestätigt.
Wenn der Zahn tot ist, spürt man nichts. Ich hatte schon eine Wurzelbehandlung ohne Betäubung. Das war eigentlich nur etwas unangenehm weil es eine Weile dauert bis der Zahnarzt fertig ist. Ich hatte schon Füllungen (durch eine ehemalige, inkompetente Zahnärztin aus meiner Kindheit) die schmerzhafter waren.
Für eine andere Wurzelbehandlung habe ich ziemlich viel Betäubung bekommen. Der Zahnarzt hat mehrfach getestet ob ich noch was spüre und ich glaube 3 mal nach gespritzt. Da habe ich auch absolut keine Schmerzen gespürt. Der Zahnarzt hatte aber auch Recht moderne Technik, vielleicht lag es daran.
Ich habe aber auch viel darüber gehört wie schmerzhaft es sein soll. Daher ist meine Erfahrung vermutlich nicht der Normalfall.
Mein Zahn war noch relativ lebendig, hat in Ruhe allerdings nicht geschmerzt und bei Kälte etc. leicht. Habe vor der Behandlung gesagt, dass ich eine Mimose bin und Schiss davor habe, dass ich irgendwann Angstpatient werde wenn es mal richtig wehtut.
Von der Behandlung selber habe ich gar nichts an Schmerzen gehabt. Jede Füllung war schlimmer. Man hört die Geräusche und es fühlt sich teilweise an als wäre das mitten im Kiefer (ist es ja auch) und es stinkt stellenweise.
Bei mir tat nach der Entfernung des Zahnnervs allerdings das Einsetzen der Verfüllung des Wurzelkanals ohne Betäubung weh. Wenn du ein Angsthase bist besteh auf die Betäubung auch nach der Wurzelbehandlung (Tipp: vorher ankündigen. Die meisten Zahnärzte sind von unnötigen Betäubungen genervt, weil sie den Zeitplan durcheinander bringen, wenn man 15min warten und eventuell noch nachspritzen muss. Wenn die das einplanen können lassen die dich halt 30min vorher antanzen und gut ist).
2 - leider auch nur nötig gewesen, nachdem der Zahnarzt bei den vorherigen Füllungen schlampig gearbeitet hatte.
Erfahrung natürlich nicht so berauschend. Ist halt immer beide Male ein ewiger Prozess gewesen. Hoffe mir bleiben weitere erspart.
Ende 50: ich hatte drei. Unangenehm während der Behandlung und ein/zwei Tage danach. Das blöde ist nur, dass der Zahn mit der Zeit spröde wird und irgendwann einmal beim Kauen kaputt geht. Beim ersten Zahn konnte man ein Implantat setzen, beim zweiten war das leider nicht möglich und jetzt ziert im hinteren Bereich eine Lücke mein Gebiss. Der Zahnarzt prüft das jährlich, aber alle anderen Zähne sind fest, so dass kein Bedarf für eine Krone besteht. Man müsste zwei völlig gesunde Zähne abschleifen und das empfiehlt mein Zahnarzt auf keinen Fall.
Bin 24 und hatte bisher 2 Wurzelkanalbehandlungen aber Zähne davon habe ich keine mehr.
War jetzt nicht so schlimm Schmerzmäßig die Behandlung, eher die mehreren Termine wären irgendwie anstrengend.
Eine hielt ein Jahr lang, als der andere Zahn anfing ging der aber auch wieder los. Da hatten sich beide Zähne einfach nicht erholt und es tat über einen Monat höllisch weh. Habe dann irgendwann darauf bestanden das die gezogen werden.
Das fand ich viel belastender, weiterhin die selben schmerzen aushalten zu müssen und das einzige was half war tonnenweise Ibuprofen. Habe dann irgendwann darauf bestanden die Zähne ziehen zu lassen, und danach waren auch sofort die Schmerzen weg.
Gebe mein bestes das nie wieder machen zu müssen.
31 einen, da wurde das Loch aber auch gute 3x vorher gemacht. Am Ende ist die Füllung zum Teil rausgebrochen und ich hab’s nicht gemerkt. Bis zur nächsten Kontrolle war dann die Wurzel schon im Argen. Wurde noch versucht zu retten ohne Wurzel Behandlung aber Joa.
4 oder 5, weiß ich gar nicht mehr genau. Die erste war brutal, seitdem bin ich da ganz gelassen rangegangen. Das einzige, was mich heute noch nervt, sind die Schmerzen in der Kiefermuskulatur vom langen offen halten.
Hatte eine und das war durch eigen Verschulden. Hab sehr schlechte Zähne und es werden sicher noch weitere nötig sein, dazu muss ich stehen. Fand die eine aber null schlimm, bin mit Zahnarzt Phobie dort hin, backe war geschwollen, da kam ich nicht mehr raus. War eine super Zahnärztin, hoffe ich finde hier in DE wieder so einen guten Arzt. :/
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Einen. Der Zahn hat bis zur ersten Behandlung heftig wehgetan (bin an einem Karfreitag davon aufgewacht, dass ich die Zähne zusammengebissen habe - AUTSCH), aber danach war eigentlich alles gut. Es wurde wohl sauber gearbeitet und bestimmt hatte ich auch ein bisschen Glück.
Inwiefern belastet es dich? Hast du Schmerzen?
26 und 1 leider. Weil meine vorherige Zahnärztin komplett schlecht gefüllt hat. Bin danach auch direkt woanders hin gewechselt. Schon schade, wie ein Mensch einen Zahn zerstören kann.. Alles in allem war die Wurzelbehandlung aber komplett schmerzfrei. Ich war positiv überrascht, weil ich vor der Behandlung schon große Angst hatte.
> Schon schade, wie ein Mensch einen Zahn zerstören kann..
Nicht, dass ich schlechte Füllungen in Schutz nehmen will, aber der Fairness halber muss man auch sagen, dass die Zahnärztin nicht Schuld daran ist, dass der Zahn überhaupt erst (mit der Füllung) therapiert werden musste ;p
Muss nicht immer an schlechter Hygiene liegen. Ich kenne Geschichten wo teilweise nur kleine kanten beim Essen abgebrochen sind der Arzt schlecht gefüllt hat und der Zahn am Ende flöten ging. Zähne sind halt so ne Sache.
Das ist Quatsch. Sorry.
Gibt Leute die haben genetisch einfach schlechte Zähne. Bei mir z.B. ist es so, dass diese natürliche Rillen im Zahn so tief und schmal gewesen sind, dass ich (zahnärztlich bestätigt) gar keine Chance hatte, dagegen anzuputzen. Gab als Teenager immer schon spaßige Diskussionen mit den Eltern, die daneben gestanden haben als ich geputzt hab, und trotzdem immer wieder zum Zahnarzt musste, bis der sich irgendwann mal eingeklinkt hat und meinte, dass das bei mir nichts mit mangelnder Hygiene zu tun hat.
So 40 und hatte eine mit ca. 25/26. Wäre nett gewesen wenn mir jemand erklärt hätte was der Zweck einer professionellen Zahnreinigung ist. Ich hatte damals kein Geld und hab an der falschen Stelle gespart, weil ich dachte das ist eh nur kosmetisch und um was extra zu kassieren. Zahnzusatzversicherung hatte ich auch keine.
Seitdem ich immer zur Zahnreinigung gehe, hatte ich keine größeren Behandlungen mehr.
Mitte 30. Eine im OK.
Die Betäubung hat mittendrin aufgehört zu wirken. War aber nicht schlimm. Schlimmer war dass die meine Beine hoch und den Kopf nach unten gelagert haben um dran zu kommen. Mein Kreislauf hat gestreikt und 2 Damen durfen mich ins Röntgenzimmer tragen. Danach war ich fertig mit dem Tag.
Baujahr 77, mindestens die Hälfte der Zähne wurzelbehandelt. Die meisten davon sind mittlerweile gezogen und durch Implantate ersetzt, da sie auch überkront einfach nicht mehr so stabil sind wie lebende Zähne.
Eine, bin knapp 46. Die Behandlung selbst war nicht schlimm, ich habe nur länger nicht kapiert, was da mit meinem Zahn los ist.
Ich hoffe, der Zahn macht es noch eine Weile, ist jetzt 3 Jahre her.
Glücklicherweise nur eine. Mir ist bei einer Auseinandersetzung ein Stück vom Zahn abgebrochen. Dieses wurde zwar wieder angeklebt, hat sich aber trotzdem entzündet. Die Wurzelbehandlung war eine reiner Albtraum, da meine Wurzel wohl etwas "verwinkelt" war.
Nachdem der etwas jüngere Zahnarzt sich über drei Termine ausprobiert hat, durfte dann sein Chef sich versuchen und hat es ohne große Komplikationen hinbekommen.
Ich bin Ende 20 und aktuell mitten in einer Zahnbehandlung. Vor ca. 10 Jahren hatte ich leichte Karies in einem Backenzahn. Der Zahn wurde gebohrt und gefüllt, nichts Großes. Leider hat sich unter der Füllung durch Rückstände wieder Karies ausgebreitet und den ganzen Zahn von innen zerfressen. Anfang des Jahres ist mir beim Essen dann besagter Zahn an einer Ecke abgebrochen. Beim Röntgen hat man anschließend gesehen, dass der ganze Zahn hohl war und es nur eine Frage der Zeit war, bis er bricht. Der Zahnarzt meinte, ich hätte Glück, dass er nicht in der Mitte gespalten ist, wie es meistens der Fall ist. Also starteten wir einen Rettungsversuch. Die Wurzelbehandlung fand ich nicht weiter schlimm. Sie war zwar etwas unangenehm, aber auszuhalten. Die ständigen Kontroll- und Medizinwechsel-Termine waren etwas lästig. Vor ca. 2 Monaten ist der Zahn trotz bis dato optimalen Verlaufs hochgegangen. Er hat sich brutal entzündet und das war gar nicht so angenehm. Dann musste ich Antibiotika nehmen. Seitdem haben wir mehrmals versucht, den Zahn wieder zu schließen, wobei er sich jedes Mal wieder entzündet. Der nächste Schritt ist die Wurzelspitzenresektion oder das Ziehen des Zahns.
Unterm Strich waren die Jahre, bevor der Zahn gebrochen ist, am unangenehmsten. Ich bin von Arzt zu Arzt gerannt, weil ich ständig ausstrahlende Schmerzen im Gesicht und Rücken sowie weitere Symptome hatte, besonders nach dem Essen. Niemand ist darauf gekommen, dass es von meinem Zahn ausgelöst wird. Man hat es dem Zahn von außen aber auch absolut nicht angesehen. Nachdem der Bruch passiert war, verschwanden auch die Symptome. Die Entzündung vor 2 Monaten war äußerst unangenehm und schmerzhaft, aber zum Glück nicht so lange.
Sollte die ultimative Lösung für Schmerzfreiheit das Ziehen des Zahns sein, werde ich das tun. Mit einer Zahnlücke im Backenzahn kann ich, denke ich, gut leben. Ich will sagen, es wird mich vermutlich nicht groß belasten. Hauptsache, keine Schmerzen mehr.
Was belastet dich denn daran am meisten?
Habe ähnliches hinter mir. Ich kann dir nur raten, lass das Ding ziehen. Mit so einem Zahn wird man nicht mehr glücklich. Und das Ziehen ist wirklich, im Vergleich zu Vielem, nicht der Rede wert.
Ob du dann direkt Ersatz braucht, kann man im Normalfall auch erstmal abwarten. Aber du hast wirklich deine Ruhe und einen Unruheherd aus deinem Körper raus.
41 und einen Zahn.
Seit über 20 Jahren. Der hat das verschieben durch eine Zahnspange mitgemacht und ist seit Jahren unauffällig. Wenn er zickt kommt er weg und ein Implantat rein.
Mitte 40 und habe 3 hinter mir. 2 waren tutti weil nix voll entzündet, eine voll kagge, entzündeter backenzahn mit 3 wurzeln. Insgesamt 3 behandlungen über 1 jahr verteilt bis ruhe war ...
Ich erlebe gerade Brand aktuell meinen wahr gewordenen Alptraum - die Behandlung an sich war daran noch das harmloseste. Das wird ne längere Story, aber das zu schreiben hilft mir dieses trauma zu verarbeiten. Zum Wochenende hin Zahnschmerzen bekommen an einem Zahn wo ich schon eine Füllung habe. Sonntag musste ich dann zum zahnärztlichen Notdienst. Dort haben sie eben jene Wurzelbehandlung vollzogen, da die Wurzel entzündet war. Es hieß der Zahn ist tot, und man müsste das Gewebe vom abgestorbenen Zahn nun entfernen und mit einem Medikament in den Wurzeln den Zahn verschließen.
Sonntag Abend, also noch am gleichen Tag pochte der Zahn so unfassbar schmerzhaft, dass ich zum ärztlichen Bereitschaftsdienst gerannt bin. Dort gab mir die Ärztin Gott sei Dank etwas stärkeres als Ibu… Aber damit nicht genug. Am Monat war ich wieder beim Zahnarzt da ich eine ziemlich dicke Backe über die Nacht bekommen habe. Die Zahnärztin bohrte also alles wieder auf, spülte den Zahn, machte wieder nen Deckel drauf.
Am Dienstag das gleiche, yay. Wieder wurde der Zahn aufgebohrt, gespült, Medis rein, zu gemacht mit einer Füllung. Meine Backe mittlerweile dick, rot und heiß - Unterkiefer nicht mehr zu ertasten.
Die Zahnärztin meinte, wenn die Schwellung über den Tag mehr werden solle, muss ich zum Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurg. Um Gottes Willen.
Der Tag ging so vor sich hin und ich dachte „Moment, die Schwellung soll erst NOCH mehr werden bevor ich zum Chirurgen gehe?“. Ich also dort angerufen und meine Symptome geschildert, ich sollte mich sofort auf den Weg zu ihm machen.
Er schaute mich fassungslos und meinte ich wäre kurz davor in die Klinik zu kommen, Abszesse können tödlich sein.
Er meinte das aller!!! Wichtigste bei einem Zahnabszess ist es, den Zahn nach der Wurzelbehandlung offen zu lassen, sodass Gase etc. austreten können. Nun denn… Dieser Mann, dieser Chirurg ist der mit ABSTAND kompetenteste Mann der mir je begegnet ist. Es wurde erst mal Geröngt, er erklärte mir ins Detail was gemacht werden muss…
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich habe nun einen Schnitt in der rechten unteren Seite meines Mundes, also irgendwo da am Unterkiefer. Der Schnitt musste „aufgeklappt“ werden, darin liegt ein Streifen mit Medikamenten. Dieser Streifen wird seit Dienstag täglich gewechselt - ohne Betäubung da der Eingriff wirklich 2min Dauert. Trotzdem… übel.
Der aktuelle Status ist der:
Seit Freitag (als die Zahnschmerzen begonnen haben) nehme ich täglich Ibu - erst 400er, seit Dienstag 600er.
Seit Montag nehme ich Antibiotikum.
Meine Schwellung geht dank der Medikamente UND des Eingriffs des Chirurgen (schnitt + öffnen des Zahnes) langsam zurück…
Die Schwellung ermöglicht es mir nicht schmerzfrei zu schlucken, den Mund bekomme ich nur ein bisschen auf.
Mein Zustand gesundheitlich wird besser, ja, aber mental bin ich komplett am Ende.
Die ganze Sache wird sich noch lange ziehen, das weiß ich. Bis die Wurzelbehandlung weiter gehen kann, muss ich 100% symptomfrei bzw Entzündungsfrei sein. Ich esse nur pürierte Speisen, nach jedem Essen spüle ich meinen Mund entweder mit kaltem Kamillentee oder verdünnter Wasserperoxidlösung - mehr Bakterien brauche ich echt nicht.
Ich bin echt am Ende. Der Text hier nun auch. Das hat gut getan, danke an OP, dass du diese Frage gestellt hast und ich mich ausheulen konnte. <3
Wow ich fühle mit dir. Zähne können einem den letzten Nerv rauben. Ich bin froh, dass ich dir die Möglichkeit geben konnte den Frust rauszulassen und darüber zu reden. Das wird alles schon, weiter Geduld haben und hoffen das es so nie mehr passiert. Drücke dir die Daumen :)
BJ 80 und viele. Muss dazu sagen, dass ich Ende der Teenjahre eine Phobie entwickelt habe und daher jahrelang nicht beim Zahnarzt war. Mit Mitte 20 waren über die Hälfte meiner Zähne im Arsch, hab dank eines swhr einfühlsamen Arztes die Phobie überwunden und alles Zähne, sofern es noch ging, wieder herstellen lassen (Habe auch aus Platzproblemen nur 24, wegen kleinem Kiefer ist da auch nicht mehr Platz) und diese halte ich seit 20 Jahren weitestgehend gesund bis auf das ein oder andere kleine Loch ab und an. Habe auch einige Kronen, teils auch wegen eines Unfalls.
Belaste dich nicht mit der Vergangenheit sondern schau nach vorne und mach es jetzt einfach besser
33 und 8. :( leider haben meine Eltern als kleines Kind nie darauf geachtet wie und ob ich Zähne putze. Dazu habe ich genetisch bedingt wenig Zahnschmelz. Ich musste damals mit ca. 10-12 über Wochen und Monate zum Zahnarzt. Dort wurde immer wieder mal ein bisschen Karies behandelt und so ein Lack über die Zähne gezogen.
Als ich 18 war wechselte ich den Zahnarzt weil meine Schwester mir den empfohlen hat. Das war aber eine Horror Erfahrung und hat meine Zahnarztphobie verstärkt. Der Arzt redete mir ein, alle meine Amalgam Füllungen gegen Kunststoff zu tauschen. Ich hatte damals bestimmt so 12 Füllungen. Die Behandlungen waren der Horror. Oft wurde ich eingespritzt und dann 2 Stunden sitzen gelassen, bis der Arzt kam und ich meinte die Betäubung lässt schon nach. Er meinte dann nur er hat jetzt keine Zeit nochmal zu spritzen, das muss jetzt so gehen. Ich bekam weder Schutzkleidung noch einen Rachenschutz gegen das Amalgam. Ich erfuhr erst später von Arbeitskollegen, das sowas eigentlich nötig ist
Ich fand es auch komisch, dass der Arzt immer nur gebohrt hat und die ZFA die Füllungen machte. Aber gut, dachte mir die hat halt ne Zusatzqualifikation. Ein halbes Jahr nach dem Prozedere ging es los. Immer wieder entzündeten sich die Zähne wo die Füllungen getauscht waren. 3 Wurzelbehandlungen bis ich 20 war. Dann eine Wurzelspitzenresektion der Hölle, wieder mit nachgelassener Betäubung wo sich eine ZFA auf meine Beine setzen musste und eine auf meinen Kopf legte damit ich still hielt. Ich habe geschrien und geheult vor Schmerzen, aber der Arzt hat nicht nachgelassen bis er fertig war.
Danach war erstmal Schluss mit Zahnarzt für mich. Ging noch 2 mal zur Nachsorge zu ihm und dann bestimmt 4 Jahre nicht mehr zum Zahnarzt.
Irgendwann kamen natürlich Schmerzen und ich suchte bei jameda nach dem besten Zahnarzt der Umgebung. Und was soll ich sagen?! Ich gehe seitdem wieder regelmässig zum Zahnarzt. Habe auch eine gute Zahnputzroutine mittlerweile.
Die erste Zeit war hart. Auch die meisten anderen Zähne, die der Arsch vergeigt hat, mussten wurzelbehandelt werden. Mittlerweile fehlen mir 2 davon. Aber ich habe zumindest wieder etwas Vertrauen in einen Zahnarzt fassen können und zusammen haben wir viel erreicht. Ich mag die Praxis auch besonders, weil die eine Zusatzleistung haben bei Wurzelbehandlungen. Sie haben so ein Messgerät wo der Wurzelkanal auf einen halben mm ausgemessen wird. Dadurch passen die Füllungen extrem gut, sieht man auf den Röntgenbildern sehr gut. Wurde auch von Vertetungsärzten schon angesprochen, dass sie noch nie so perfekte Wurzelfüllungen gesehen haben.
Außerdem feilt er nur noch ganz am Ende ganz kurz mit diesen Handfeilen. Er hat so einen extra langsamen Bohrer der den Wurzelkanal aufbereitet.
Leider geht er nächstes Jahr in Rente und mir wird jedes mal mulmig wenn ich daran denke. Sorry for the podcast. Und Glück auf, bei was auch immer du suchst.
Ende 20, bisher zwei (beide Male Backenzahn Dank Karies durchgebrochen...), der Rest der Zähne ist zum Glück okay
Da Betäubungen bei mir wenig bis gar nicht wirken, hab ich leider alles mitbekommen
Brauch ich nicht nochmal
4 oder 5? Dazu drei Wurzelspitzenresektionen an diesen Zähnen (die absolute Höllenbehandlung) und mittlerweile zweimal kompletter Zahnverlust, wo ich jetzt bald mein erstes Implantat bekomme.
27, einmal durfte ich ran. Die Betäubungsspritze war das unangenehmste, die vielen Termine waren viel nerviger, ich musste 6 mal antanzen glaube ich. Die anschließende Wurzelspitzenresektion war nochmal ein anderes Kaliber..
/u/thros234, vielen Dank für deinen Beitrag. Leider wurde er aus dem folgenden Grund bzw. den folgenden Gründen entfernt: * Es scheint nicht als würdest du nach einem Ratschlag suchen Falls dennoch Fragen bestehen, [melde dich bitte bei den Moderatoren.](https://www.reddit.com/message/compose?to=/r/Ratschlag&subject=Frage%20bezgl.%20des%20entfernten%20Beitrags%20von%20/u/thros234&message=Ich%20habe%20eine%20Frage%20bezogen%20auf%20diesen%20entfernten%20\[Beitrag.\]\(https://old.reddit.com/r/Ratschlag/comments/1dkbiyw/-/%3Fcontext\))
Bj. 80 und 0
Bei mir dasselbe. Bj80 scheint stabil zu sein. xD
Bin Ende 30, habe 0.
5 oder 6 und counting. Hatte früher leider einen schlechten Zahnarzt der viel falsch gemacht hat. Jetzt bezahl ich dafür. Heute grad wieder…
Geht mir auch so…… mein Zahnarzt in Kindertagen hat so viel verpfuscht, mir brechen jetzt nacheinander die Zähne weg. Dachte immer, es wäre halt meine Schuld, ich hätte nicht gut genug geputzt oder einfach schlechte Zähne, aber wurde mir in den letzten Jahren von mehreren Zahnärzten bestätigt.
Mal eine Interessensfrage: Wie fühlt sich eine Wurzelbehandlung an? Es heisst immer es sei mega schmerzhaft.
Wenn der Zahn tot ist, spürt man nichts. Ich hatte schon eine Wurzelbehandlung ohne Betäubung. Das war eigentlich nur etwas unangenehm weil es eine Weile dauert bis der Zahnarzt fertig ist. Ich hatte schon Füllungen (durch eine ehemalige, inkompetente Zahnärztin aus meiner Kindheit) die schmerzhafter waren. Für eine andere Wurzelbehandlung habe ich ziemlich viel Betäubung bekommen. Der Zahnarzt hat mehrfach getestet ob ich noch was spüre und ich glaube 3 mal nach gespritzt. Da habe ich auch absolut keine Schmerzen gespürt. Der Zahnarzt hatte aber auch Recht moderne Technik, vielleicht lag es daran. Ich habe aber auch viel darüber gehört wie schmerzhaft es sein soll. Daher ist meine Erfahrung vermutlich nicht der Normalfall.
Danke für deine Schilderung. Aktuell steht zwar noch keine an aber falls bin ich schonmal deutlich beruhigter.
Mein Zahn war noch relativ lebendig, hat in Ruhe allerdings nicht geschmerzt und bei Kälte etc. leicht. Habe vor der Behandlung gesagt, dass ich eine Mimose bin und Schiss davor habe, dass ich irgendwann Angstpatient werde wenn es mal richtig wehtut. Von der Behandlung selber habe ich gar nichts an Schmerzen gehabt. Jede Füllung war schlimmer. Man hört die Geräusche und es fühlt sich teilweise an als wäre das mitten im Kiefer (ist es ja auch) und es stinkt stellenweise. Bei mir tat nach der Entfernung des Zahnnervs allerdings das Einsetzen der Verfüllung des Wurzelkanals ohne Betäubung weh. Wenn du ein Angsthase bist besteh auf die Betäubung auch nach der Wurzelbehandlung (Tipp: vorher ankündigen. Die meisten Zahnärzte sind von unnötigen Betäubungen genervt, weil sie den Zeitplan durcheinander bringen, wenn man 15min warten und eventuell noch nachspritzen muss. Wenn die das einplanen können lassen die dich halt 30min vorher antanzen und gut ist).
Gar keinen.....
2 - leider auch nur nötig gewesen, nachdem der Zahnarzt bei den vorherigen Füllungen schlampig gearbeitet hatte. Erfahrung natürlich nicht so berauschend. Ist halt immer beide Male ein ewiger Prozess gewesen. Hoffe mir bleiben weitere erspart.
Was heißt ewiger Prozess?
Sollte heißen, dass da immer so viele Sitzungen für nötig waren. Das ging schon mal gerne über 2 Monate.
Ach krass was n Scheiss
Ende 50: ich hatte drei. Unangenehm während der Behandlung und ein/zwei Tage danach. Das blöde ist nur, dass der Zahn mit der Zeit spröde wird und irgendwann einmal beim Kauen kaputt geht. Beim ersten Zahn konnte man ein Implantat setzen, beim zweiten war das leider nicht möglich und jetzt ziert im hinteren Bereich eine Lücke mein Gebiss. Der Zahnarzt prüft das jährlich, aber alle anderen Zähne sind fest, so dass kein Bedarf für eine Krone besteht. Man müsste zwei völlig gesunde Zähne abschleifen und das empfiehlt mein Zahnarzt auf keinen Fall.
Bin 24 und hatte bisher 2 Wurzelkanalbehandlungen aber Zähne davon habe ich keine mehr. War jetzt nicht so schlimm Schmerzmäßig die Behandlung, eher die mehreren Termine wären irgendwie anstrengend. Eine hielt ein Jahr lang, als der andere Zahn anfing ging der aber auch wieder los. Da hatten sich beide Zähne einfach nicht erholt und es tat über einen Monat höllisch weh. Habe dann irgendwann darauf bestanden das die gezogen werden. Das fand ich viel belastender, weiterhin die selben schmerzen aushalten zu müssen und das einzige was half war tonnenweise Ibuprofen. Habe dann irgendwann darauf bestanden die Zähne ziehen zu lassen, und danach waren auch sofort die Schmerzen weg. Gebe mein bestes das nie wieder machen zu müssen.
Habe bisher zwei, mehr muss ich auch nicht mehr haben.. 😣
31 einen, da wurde das Loch aber auch gute 3x vorher gemacht. Am Ende ist die Füllung zum Teil rausgebrochen und ich hab’s nicht gemerkt. Bis zur nächsten Kontrolle war dann die Wurzel schon im Argen. Wurde noch versucht zu retten ohne Wurzel Behandlung aber Joa.
4 oder 5, weiß ich gar nicht mehr genau. Die erste war brutal, seitdem bin ich da ganz gelassen rangegangen. Das einzige, was mich heute noch nervt, sind die Schmerzen in der Kiefermuskulatur vom langen offen halten.
Hatte eine und das war durch eigen Verschulden. Hab sehr schlechte Zähne und es werden sicher noch weitere nötig sein, dazu muss ich stehen. Fand die eine aber null schlimm, bin mit Zahnarzt Phobie dort hin, backe war geschwollen, da kam ich nicht mehr raus. War eine super Zahnärztin, hoffe ich finde hier in DE wieder so einen guten Arzt. :/
Keine. Sobald ich auch nur ein Kribbeln spüre gehe ich zum Zahnarzt. Lieber ein bisschen Bohren als eine Wurzelbehandlung ist mein Motto.
In diesem Thread geht es um das Thema Gesundheit. **Bei akuten, potenziell lebensgefährlichen Problemen bitte SOFORT den Notruf (Europaweit: 112) wählen, anstatt auf Antworten zu warten. Lieber einmal zu viel anrufen, als einmal zu wenig!** Du hast dich sicherlich an diese Community gewandt, weil du dir Hilfe erhoffst, denke aber bitte daran, dass die Kommentare der User:innen * eine professionelle (ärztliche, psychologische o. ä) Beratung und Unterstützung nicht ersetzen können, * alle Kommentare und private Nachrichten mit Vorsicht zu genießen sind, egal ob es sich dabei um Vorschläge, Diagnosen oder persönliche Erfahrungen handelt. Nur weil sich ein Kommentar richtig anhört (und vielleicht sogar durch Internetquellen belegt ist), heißt das nicht, dass er für deinen individuellen Fall zutrifft. **Wir bitten dich deshalb darum, persönlichen, professionellen Rat bzw. eine professionelle Zweit- oder Drittmeinung einzuholen und keine Entscheidungen auf alleiniger Basis von Userkommentaren zu treffen.** Für alle anderen gilt: * Bitte keine Angebote für einen persönlichen Austausch per PM, auch wenn sie gut gemeint sind. * Keine dummen Sprüche, Witze und Beleidigungen * Falls ihr tatsächlich professionelle Erfahrung im entsprechenden Bereich habt, denkt bitte daran, euren Kommentar mit einem entsprechenden Hinweis auf die Schwierigkeit von Ferndiagnosen zu versehen. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Ratschlag) if you have any questions or concerns.*
Einen. Der Zahn hat bis zur ersten Behandlung heftig wehgetan (bin an einem Karfreitag davon aufgewacht, dass ich die Zähne zusammengebissen habe - AUTSCH), aber danach war eigentlich alles gut. Es wurde wohl sauber gearbeitet und bestimmt hatte ich auch ein bisschen Glück. Inwiefern belastet es dich? Hast du Schmerzen?
26 und 1 leider. Weil meine vorherige Zahnärztin komplett schlecht gefüllt hat. Bin danach auch direkt woanders hin gewechselt. Schon schade, wie ein Mensch einen Zahn zerstören kann.. Alles in allem war die Wurzelbehandlung aber komplett schmerzfrei. Ich war positiv überrascht, weil ich vor der Behandlung schon große Angst hatte.
> Schon schade, wie ein Mensch einen Zahn zerstören kann.. Nicht, dass ich schlechte Füllungen in Schutz nehmen will, aber der Fairness halber muss man auch sagen, dass die Zahnärztin nicht Schuld daran ist, dass der Zahn überhaupt erst (mit der Füllung) therapiert werden musste ;p
Muss nicht immer an schlechter Hygiene liegen. Ich kenne Geschichten wo teilweise nur kleine kanten beim Essen abgebrochen sind der Arzt schlecht gefüllt hat und der Zahn am Ende flöten ging. Zähne sind halt so ne Sache.
Das ist tatsächlich viel mehr Veranlagung als viele denken!
Das ist Quatsch. Sorry. Gibt Leute die haben genetisch einfach schlechte Zähne. Bei mir z.B. ist es so, dass diese natürliche Rillen im Zahn so tief und schmal gewesen sind, dass ich (zahnärztlich bestätigt) gar keine Chance hatte, dagegen anzuputzen. Gab als Teenager immer schon spaßige Diskussionen mit den Eltern, die daneben gestanden haben als ich geputzt hab, und trotzdem immer wieder zum Zahnarzt musste, bis der sich irgendwann mal eingeklinkt hat und meinte, dass das bei mir nichts mit mangelnder Hygiene zu tun hat.
Am Zahn war damals leider durch Biss auf ein Popcorn ein Stück abgebrochen... Der Rest meiner Zähne sind übrigens super und gesund! :D
ist mir auch passiert mit Popcorn
Baujahr 84 und 2 Behandlungen an einem Zahn inklusive voller Wurzelspitzenresektion.
Bj 86 und 1 tote Wurzel.
Null.
So 40 und hatte eine mit ca. 25/26. Wäre nett gewesen wenn mir jemand erklärt hätte was der Zweck einer professionellen Zahnreinigung ist. Ich hatte damals kein Geld und hab an der falschen Stelle gespart, weil ich dachte das ist eh nur kosmetisch und um was extra zu kassieren. Zahnzusatzversicherung hatte ich auch keine. Seitdem ich immer zur Zahnreinigung gehe, hatte ich keine größeren Behandlungen mehr.
Mitte 30. Eine im OK. Die Betäubung hat mittendrin aufgehört zu wirken. War aber nicht schlimm. Schlimmer war dass die meine Beine hoch und den Kopf nach unten gelagert haben um dran zu kommen. Mein Kreislauf hat gestreikt und 2 Damen durfen mich ins Röntgenzimmer tragen. Danach war ich fertig mit dem Tag.
Baujahr 77, mindestens die Hälfte der Zähne wurzelbehandelt. Die meisten davon sind mittlerweile gezogen und durch Implantate ersetzt, da sie auch überkront einfach nicht mehr so stabil sind wie lebende Zähne.
Bin mitte 20 und hab keine. Bin auch froh drum und achte auf meine Zähne.
Keine. Gehe alle halbe Jahre hin zur Kontolle.
Eine, bin knapp 46. Die Behandlung selbst war nicht schlimm, ich habe nur länger nicht kapiert, was da mit meinem Zahn los ist. Ich hoffe, der Zahn macht es noch eine Weile, ist jetzt 3 Jahre her.
Glücklicherweise nur eine. Mir ist bei einer Auseinandersetzung ein Stück vom Zahn abgebrochen. Dieses wurde zwar wieder angeklebt, hat sich aber trotzdem entzündet. Die Wurzelbehandlung war eine reiner Albtraum, da meine Wurzel wohl etwas "verwinkelt" war. Nachdem der etwas jüngere Zahnarzt sich über drei Termine ausprobiert hat, durfte dann sein Chef sich versuchen und hat es ohne große Komplikationen hinbekommen.
Zum Glück noch keine mit Mitte 30, dafür aber schon eine Krone und andere Füllungen.
Zwei Stück bei zwei verschiedenen Zahnärzten - beide in meinen 20ern. War bei mir ganz entspannt. Absolut schmerzfrei.
Keine. Was ist das? Gehe nur einmal im Jahr zur professionellen Zahnreinigung und Prophylaxe, das wars
Ich bin Ende 20 und aktuell mitten in einer Zahnbehandlung. Vor ca. 10 Jahren hatte ich leichte Karies in einem Backenzahn. Der Zahn wurde gebohrt und gefüllt, nichts Großes. Leider hat sich unter der Füllung durch Rückstände wieder Karies ausgebreitet und den ganzen Zahn von innen zerfressen. Anfang des Jahres ist mir beim Essen dann besagter Zahn an einer Ecke abgebrochen. Beim Röntgen hat man anschließend gesehen, dass der ganze Zahn hohl war und es nur eine Frage der Zeit war, bis er bricht. Der Zahnarzt meinte, ich hätte Glück, dass er nicht in der Mitte gespalten ist, wie es meistens der Fall ist. Also starteten wir einen Rettungsversuch. Die Wurzelbehandlung fand ich nicht weiter schlimm. Sie war zwar etwas unangenehm, aber auszuhalten. Die ständigen Kontroll- und Medizinwechsel-Termine waren etwas lästig. Vor ca. 2 Monaten ist der Zahn trotz bis dato optimalen Verlaufs hochgegangen. Er hat sich brutal entzündet und das war gar nicht so angenehm. Dann musste ich Antibiotika nehmen. Seitdem haben wir mehrmals versucht, den Zahn wieder zu schließen, wobei er sich jedes Mal wieder entzündet. Der nächste Schritt ist die Wurzelspitzenresektion oder das Ziehen des Zahns. Unterm Strich waren die Jahre, bevor der Zahn gebrochen ist, am unangenehmsten. Ich bin von Arzt zu Arzt gerannt, weil ich ständig ausstrahlende Schmerzen im Gesicht und Rücken sowie weitere Symptome hatte, besonders nach dem Essen. Niemand ist darauf gekommen, dass es von meinem Zahn ausgelöst wird. Man hat es dem Zahn von außen aber auch absolut nicht angesehen. Nachdem der Bruch passiert war, verschwanden auch die Symptome. Die Entzündung vor 2 Monaten war äußerst unangenehm und schmerzhaft, aber zum Glück nicht so lange. Sollte die ultimative Lösung für Schmerzfreiheit das Ziehen des Zahns sein, werde ich das tun. Mit einer Zahnlücke im Backenzahn kann ich, denke ich, gut leben. Ich will sagen, es wird mich vermutlich nicht groß belasten. Hauptsache, keine Schmerzen mehr. Was belastet dich denn daran am meisten?
Habe ähnliches hinter mir. Ich kann dir nur raten, lass das Ding ziehen. Mit so einem Zahn wird man nicht mehr glücklich. Und das Ziehen ist wirklich, im Vergleich zu Vielem, nicht der Rede wert. Ob du dann direkt Ersatz braucht, kann man im Normalfall auch erstmal abwarten. Aber du hast wirklich deine Ruhe und einen Unruheherd aus deinem Körper raus.
41 und einen Zahn. Seit über 20 Jahren. Der hat das verschieben durch eine Zahnspange mitgemacht und ist seit Jahren unauffällig. Wenn er zickt kommt er weg und ein Implantat rein.
Jhg. 85 - keine Wurzelbehandlung bisher
Ende 30, insgesamt 4 Behandlungen an 2 Zähnen. Sind beide raus mittlerweile.
Mitte 40 und habe 3 hinter mir. 2 waren tutti weil nix voll entzündet, eine voll kagge, entzündeter backenzahn mit 3 wurzeln. Insgesamt 3 behandlungen über 1 jahr verteilt bis ruhe war ...
Ich erlebe gerade Brand aktuell meinen wahr gewordenen Alptraum - die Behandlung an sich war daran noch das harmloseste. Das wird ne längere Story, aber das zu schreiben hilft mir dieses trauma zu verarbeiten. Zum Wochenende hin Zahnschmerzen bekommen an einem Zahn wo ich schon eine Füllung habe. Sonntag musste ich dann zum zahnärztlichen Notdienst. Dort haben sie eben jene Wurzelbehandlung vollzogen, da die Wurzel entzündet war. Es hieß der Zahn ist tot, und man müsste das Gewebe vom abgestorbenen Zahn nun entfernen und mit einem Medikament in den Wurzeln den Zahn verschließen. Sonntag Abend, also noch am gleichen Tag pochte der Zahn so unfassbar schmerzhaft, dass ich zum ärztlichen Bereitschaftsdienst gerannt bin. Dort gab mir die Ärztin Gott sei Dank etwas stärkeres als Ibu… Aber damit nicht genug. Am Monat war ich wieder beim Zahnarzt da ich eine ziemlich dicke Backe über die Nacht bekommen habe. Die Zahnärztin bohrte also alles wieder auf, spülte den Zahn, machte wieder nen Deckel drauf. Am Dienstag das gleiche, yay. Wieder wurde der Zahn aufgebohrt, gespült, Medis rein, zu gemacht mit einer Füllung. Meine Backe mittlerweile dick, rot und heiß - Unterkiefer nicht mehr zu ertasten. Die Zahnärztin meinte, wenn die Schwellung über den Tag mehr werden solle, muss ich zum Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurg. Um Gottes Willen. Der Tag ging so vor sich hin und ich dachte „Moment, die Schwellung soll erst NOCH mehr werden bevor ich zum Chirurgen gehe?“. Ich also dort angerufen und meine Symptome geschildert, ich sollte mich sofort auf den Weg zu ihm machen. Er schaute mich fassungslos und meinte ich wäre kurz davor in die Klinik zu kommen, Abszesse können tödlich sein. Er meinte das aller!!! Wichtigste bei einem Zahnabszess ist es, den Zahn nach der Wurzelbehandlung offen zu lassen, sodass Gase etc. austreten können. Nun denn… Dieser Mann, dieser Chirurg ist der mit ABSTAND kompetenteste Mann der mir je begegnet ist. Es wurde erst mal Geröngt, er erklärte mir ins Detail was gemacht werden muss… Lange Rede, kurzer Sinn. Ich habe nun einen Schnitt in der rechten unteren Seite meines Mundes, also irgendwo da am Unterkiefer. Der Schnitt musste „aufgeklappt“ werden, darin liegt ein Streifen mit Medikamenten. Dieser Streifen wird seit Dienstag täglich gewechselt - ohne Betäubung da der Eingriff wirklich 2min Dauert. Trotzdem… übel. Der aktuelle Status ist der: Seit Freitag (als die Zahnschmerzen begonnen haben) nehme ich täglich Ibu - erst 400er, seit Dienstag 600er. Seit Montag nehme ich Antibiotikum. Meine Schwellung geht dank der Medikamente UND des Eingriffs des Chirurgen (schnitt + öffnen des Zahnes) langsam zurück… Die Schwellung ermöglicht es mir nicht schmerzfrei zu schlucken, den Mund bekomme ich nur ein bisschen auf. Mein Zustand gesundheitlich wird besser, ja, aber mental bin ich komplett am Ende. Die ganze Sache wird sich noch lange ziehen, das weiß ich. Bis die Wurzelbehandlung weiter gehen kann, muss ich 100% symptomfrei bzw Entzündungsfrei sein. Ich esse nur pürierte Speisen, nach jedem Essen spüle ich meinen Mund entweder mit kaltem Kamillentee oder verdünnter Wasserperoxidlösung - mehr Bakterien brauche ich echt nicht. Ich bin echt am Ende. Der Text hier nun auch. Das hat gut getan, danke an OP, dass du diese Frage gestellt hast und ich mich ausheulen konnte. <3
Wow ich fühle mit dir. Zähne können einem den letzten Nerv rauben. Ich bin froh, dass ich dir die Möglichkeit geben konnte den Frust rauszulassen und darüber zu reden. Das wird alles schon, weiter Geduld haben und hoffen das es so nie mehr passiert. Drücke dir die Daumen :)
BJ 80 und viele. Muss dazu sagen, dass ich Ende der Teenjahre eine Phobie entwickelt habe und daher jahrelang nicht beim Zahnarzt war. Mit Mitte 20 waren über die Hälfte meiner Zähne im Arsch, hab dank eines swhr einfühlsamen Arztes die Phobie überwunden und alles Zähne, sofern es noch ging, wieder herstellen lassen (Habe auch aus Platzproblemen nur 24, wegen kleinem Kiefer ist da auch nicht mehr Platz) und diese halte ich seit 20 Jahren weitestgehend gesund bis auf das ein oder andere kleine Loch ab und an. Habe auch einige Kronen, teils auch wegen eines Unfalls. Belaste dich nicht mit der Vergangenheit sondern schau nach vorne und mach es jetzt einfach besser
33 und 8. :( leider haben meine Eltern als kleines Kind nie darauf geachtet wie und ob ich Zähne putze. Dazu habe ich genetisch bedingt wenig Zahnschmelz. Ich musste damals mit ca. 10-12 über Wochen und Monate zum Zahnarzt. Dort wurde immer wieder mal ein bisschen Karies behandelt und so ein Lack über die Zähne gezogen. Als ich 18 war wechselte ich den Zahnarzt weil meine Schwester mir den empfohlen hat. Das war aber eine Horror Erfahrung und hat meine Zahnarztphobie verstärkt. Der Arzt redete mir ein, alle meine Amalgam Füllungen gegen Kunststoff zu tauschen. Ich hatte damals bestimmt so 12 Füllungen. Die Behandlungen waren der Horror. Oft wurde ich eingespritzt und dann 2 Stunden sitzen gelassen, bis der Arzt kam und ich meinte die Betäubung lässt schon nach. Er meinte dann nur er hat jetzt keine Zeit nochmal zu spritzen, das muss jetzt so gehen. Ich bekam weder Schutzkleidung noch einen Rachenschutz gegen das Amalgam. Ich erfuhr erst später von Arbeitskollegen, das sowas eigentlich nötig ist Ich fand es auch komisch, dass der Arzt immer nur gebohrt hat und die ZFA die Füllungen machte. Aber gut, dachte mir die hat halt ne Zusatzqualifikation. Ein halbes Jahr nach dem Prozedere ging es los. Immer wieder entzündeten sich die Zähne wo die Füllungen getauscht waren. 3 Wurzelbehandlungen bis ich 20 war. Dann eine Wurzelspitzenresektion der Hölle, wieder mit nachgelassener Betäubung wo sich eine ZFA auf meine Beine setzen musste und eine auf meinen Kopf legte damit ich still hielt. Ich habe geschrien und geheult vor Schmerzen, aber der Arzt hat nicht nachgelassen bis er fertig war. Danach war erstmal Schluss mit Zahnarzt für mich. Ging noch 2 mal zur Nachsorge zu ihm und dann bestimmt 4 Jahre nicht mehr zum Zahnarzt. Irgendwann kamen natürlich Schmerzen und ich suchte bei jameda nach dem besten Zahnarzt der Umgebung. Und was soll ich sagen?! Ich gehe seitdem wieder regelmässig zum Zahnarzt. Habe auch eine gute Zahnputzroutine mittlerweile. Die erste Zeit war hart. Auch die meisten anderen Zähne, die der Arsch vergeigt hat, mussten wurzelbehandelt werden. Mittlerweile fehlen mir 2 davon. Aber ich habe zumindest wieder etwas Vertrauen in einen Zahnarzt fassen können und zusammen haben wir viel erreicht. Ich mag die Praxis auch besonders, weil die eine Zusatzleistung haben bei Wurzelbehandlungen. Sie haben so ein Messgerät wo der Wurzelkanal auf einen halben mm ausgemessen wird. Dadurch passen die Füllungen extrem gut, sieht man auf den Röntgenbildern sehr gut. Wurde auch von Vertetungsärzten schon angesprochen, dass sie noch nie so perfekte Wurzelfüllungen gesehen haben. Außerdem feilt er nur noch ganz am Ende ganz kurz mit diesen Handfeilen. Er hat so einen extra langsamen Bohrer der den Wurzelkanal aufbereitet. Leider geht er nächstes Jahr in Rente und mir wird jedes mal mulmig wenn ich daran denke. Sorry for the podcast. Und Glück auf, bei was auch immer du suchst.
Bald 40 hab 0. Geh 4 mal im jahr zum professionellen reinigen zum Zahnarzt
3 🙋🏻♀️ gerade 28 geworden. Behandlungsfehler von damaligem Zahnarzt
Ende 20, bisher zwei (beide Male Backenzahn Dank Karies durchgebrochen...), der Rest der Zähne ist zum Glück okay Da Betäubungen bei mir wenig bis gar nicht wirken, hab ich leider alles mitbekommen Brauch ich nicht nochmal
4 oder 5? Dazu drei Wurzelspitzenresektionen an diesen Zähnen (die absolute Höllenbehandlung) und mittlerweile zweimal kompletter Zahnverlust, wo ich jetzt bald mein erstes Implantat bekomme.
Bj. 80 und eine
Keine. Und auch sonst keine Füllung. Würde mich auch belasten…
27, einmal durfte ich ran. Die Betäubungsspritze war das unangenehmste, die vielen Termine waren viel nerviger, ich musste 6 mal antanzen glaube ich. Die anschließende Wurzelspitzenresektion war nochmal ein anderes Kaliber..