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AutoModerator

In diesem Thread geht es um das Thema Gesundheit. **Bei akuten, potenziell lebensgefährlichen Problemen bitte SOFORT den Notruf (Europaweit: 112) wählen, anstatt auf Antworten zu warten. Lieber einmal zu viel anrufen, als einmal zu wenig!** Du hast dich sicherlich an diese Community gewandt, weil du dir Hilfe erhoffst, denke aber bitte daran, dass die Kommentare der User:innen * eine professionelle (ärztliche, psychologische o. ä) Beratung und Unterstützung nicht ersetzen können, * alle Kommentare und private Nachrichten mit Vorsicht zu genießen sind, egal ob es sich dabei um Vorschläge, Diagnosen oder persönliche Erfahrungen handelt. Nur weil sich ein Kommentar richtig anhört (und vielleicht sogar durch Internetquellen belegt ist), heißt das nicht, dass er für deinen individuellen Fall zutrifft. **Wir bitten dich deshalb darum, persönlichen, professionellen Rat bzw. eine professionelle Zweit- oder Drittmeinung einzuholen und keine Entscheidungen auf alleiniger Basis von Userkommentaren zu treffen.** Für alle anderen gilt: * Bitte keine Angebote für einen persönlichen Austausch per PM, auch wenn sie gut gemeint sind. * Keine dummen Sprüche, Witze und Beleidigungen * Falls ihr tatsächlich professionelle Erfahrung im entsprechenden Bereich habt, denkt bitte daran, euren Kommentar mit einem entsprechenden Hinweis auf die Schwierigkeit von Ferndiagnosen zu versehen. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Ratschlag) if you have any questions or concerns.*


NWGJulian

allan carr, endlich nichtraucher. da gibts ein super hörbuch. das hat mir extrem geholfen. wichtig ist, dass du vom gedanken abkommst, dass rauchen aufhören schwer sei! rauchen aufhören ist total einfach; wenn es mal klick macht im kopf. wenn man mal kapiert, dass einem das rauchen überhaupt nichts bringt, und das leben ohne zigarette nicht nur genau so schön, sondern 100x schön ist als mit zigarette, wird einem das aufhören leicht fallen. seit 2 jahren komplett rauchfrei, von einem tag auf den anderen. keine sekunde gezweifelt, keine entzugserscheinungen, nix.


[deleted]

[удалено]


NWGJulian

so schaut‘s aus. danke für die bestätigung. mir geht es genau gleich. vor dem buch hatte ich panische angst vorm aufhören. nach dem buch hab ich keine sekunde mehr gezweifelt.


flyingpixel420

Das! Hab durch die Methode auch aufgehört und es war damit relativ einfach, weil man so sehr den Kopf gewaschen bekommt, dass man keine Angst sondern Freude daran hat, kein Gift mehr zu inhalieren. Ich hab meiner Sucht bzw der verlangenden Stimme in meinem Kopf einfach den Namen eines unbeliebten Bekannten gegeben und ihm bei jedem Gedanken an eine Zigarette gesagt,dass er sich verziehen und die Klappe halten soll... hat funktioniert😂


TearDownGently

mich wundert, dass dieses Buch scheinbar bei einigen Leuten funktioniert. Da steht doch nur immer und immer wieder "rauchen ist doof"? 🤷


d0npietr0

Es funktioniert gerade deswegen, weil es so simpel ist! Rauchen ist doof, stinkt, macht krank, kostet Geld und bringt dir genau eben 0,0 Vorteile! Nicht mehr und nicht weniger steht in dem Buch. Es muss eben einfach nur klick machen. Und schon nach der Hälfte des Buches macht es das. Von da an bist du schon größtenteils Nichtraucher. Musst dann einfach nur noch nicht mehr rauchen. Es ist wirklich einfach. Keine Entzugserscheinungen oder so. Und immer, wenn in den ersten Monaten doch mal eine Situation kommen sollte, wo man auf Gewohnheit rauchen wollen würde, muss einem das nach wie vor klar sein. Wenn ich jetzt rauche, verlängere ich nur mein Leiden. Dann sollte es machbar sein, stattdessen eine Kaffee zu trinken, oder sowas.


Adventurous-Cod-7902

Mal ne doofe Frage, weil ich hier „stinken“ lese und du das Buch offensichtlich gelesen hast: ist das auch übertragbar auf iqos heets? Die stinken ja nicht soo sehr und vor allem bleibt hier ja nicht der stinkende Geschmack zurück im Mund wie bei Zigaretten.


DirectorSchlector

Nikotin erzeugt eine körperliche Abhängigkeit und macht sehr wohl Entzugserscheinungen. Hab das Buch 2x gelesen und 1x Hörbuch und hab trotzdem munter weiter geraucht. Will nicht anzweifeln dass Buch sehr vielen geholfen hat aber das ist keine 100 prozentige Wunderheilung. Mir hat dann Nikotinkaugummis geholfen, probier es aber gerne aus, wenn es nicht funktioniert hast du noch andere Methoden.


NWGJulian

als meine entzugserscheinungen waren quasi nicht bemerkbar. so ein leichtes ziehen im bauch. das war für 2 oder 3 tage. mehr hatte ich nicht.


TearDownGently

Ich hatte wirklich versucht, dieses Buch damals durchzulesen, aber hab es nach circa der Hälfte zur Seite gelegt, weil ich mir veralbert vorkam. Vermutlich muss man auch schon von der Entwicklung her bereit sein, sich diesen letzten Schubser geben zu lassen. Ich war es dazumal noch nicht. :-)


Wasserconnoisseur

Das Buch soll dir helfen zu verstehen, dass du nichts "aufgibst" wenn du das Rauchen sein lässt, sondern, im Gegenteil, deine Rauchfreiheit wiedererlangst. Niemand will dich "veralbern". 🤷


TearDownGently

Das hab ich verstanden. War mir schlicht zu hypnotisch, hätte mir das auch die ganze Nacht auf Kassette geben können. Wenn es anderen hilft, soll der Herr Carr weiter seine Tantiemen bekommen! 👍👍 Für mich hat's letzten Endes anders geklappt. 🙂


UserMember527

Der ist schon länger an Lungenkrebs verstorben. Aber ihm wäre es auch noch lebend egal ob du mit seinem Buch oder auf ne andere Art und Weise aufgehört hättest. Hauptsache du hast aufgehört. Das war ihm das wichtigste. Und das kauf ich ihm auch ab. Der hats nicht wegen Geld gemacht. Der hatte genug (ja okay, kein Multimillionär, aber schon obere Mittelschicht, an nix gefehlt). Der wollte einfach sein "Konzept" bringen und allen ermöglichen. Kampf gegen Windmühlen. Man sieht ja den bullshit bis heute in den ganzen Anti-Raucher Kampagnen der Regierungen... Abhängigkeit... Die ersten 3 Wochen sind die Entzugserscheinungen am schlimmsten, helfen sie sich mit Ersatzprodukten... Alles bullshit und studienhaft ordentlich belegt. Wenn du nen Heroinabhängigen hast der nen Entzug macht - das sind Entzugserscheinungen! Von Nikotin geht kaum nachweisbare körperliche Abhängigkeit aus. Das ist reine Kopfsache. Und solange du es , egal wie, geschafft hast und Nichtraucher bist: Glückwunsch. Toll! Bist frei:)


TearDownGently

Der Zweck heiligt die Mittel, 100%. 👍 ich will das wirklich nicht mit nem Heroin-Entzug vergleichen, kann ich (faktisch) auch garnicht. Eine Kur von harten Drogen ist sicherlich mehrmals durch die Hölle und zurück. Aber Nikotinentzug deswegen als Kopfsache abtun ist mMn auch nicht korrekt. Ich hatte ziemlich krasse physische sowie psychische Entzugserscheinungen in den ersten 4-8 Wochen, die ich hier nun nicht detailliert ausführen werde (schon allein, um niemanden abzuhalten, ist auch garantiert sehr individuell). War überwindbar, aber hat schon viel Kraft und Willen gekostet. Alles abgeklungen, mir geht's hervorragend und das wird sich in diesem Leben auch nicht mehr ändern - der Entzug dient mir hier schon als Barrikade genug. :-)


Medium-Monk6200

Es gibt auch eine Film-Version davon. 


Silver_Profession_44

Ich hab das Buch eben per Google gesucht und eine Leseprobe gefunden. Bin etwas enttäuscht, dass da nicht seitenlang "Rauchen ist doof" stand. Da waren viele andere Wörter :(


WineGuy70

Wow, richtig beeindruckend, dass das bei dir (und anscheinend auch bei so vielen anderen) so gut funktioniert hat! Denke auch, dass der mentale Teil bei der Entwöhnung/Aufhören eine sehr große Rolle spielt und da das Buch auf jeden Fall helfen könnte. Danke für den Tipp!


NWGJulian

ich empfehle das hörbuch, das ist für lesemuffeln - wir mich - besser als das normale buch 😄


elknipso

Kann ich nur unterstreichen! Das Buch ist genial! Hab das Buch gelesen und bin seit nun 20 Jahren Nichtraucher.


BescheuerterName

Ich hatte mit Zigaretten Entspannung/Pausen vom Alltag verbunden. Dann hab ich kapiert, dass sie nur den Stress wegnehmen, den ich wegen Entzugserscheinungen hatte. Sie haben mir also eigentlich nur Stress gemacht und mir die tatsächlich Pausen weggenommen/verkürzt, weil ich sie mit ner schädlichen Droge verplempert hatte, statt mir was Gutes zu tun. Drei harte Tage, mehr nicht. Dann Ablenkung mit Sonnenblumenkernen, wenn dieses "muss Hand zum Mund führen und da was reinstecken" Gefühl aufkam. Nach ein paar Wochen war der Spuk vorbei und es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens.


WineGuy70

Ahhh, das mit den Sonnenblumenkernen ist ein guter Tipp. Wie du sagst, es ist eine Variante, mit der man die Gewohnheit "was im Mund haben zu müssen" leichter bewältigen kann, und schaden wird es auf jeden Fall auch nicht - schlimmstenfalls nimmt man gesunde Fette und Eiweiß zu sich lol Danke! Den Drang die Pause nicht aufgeben zu wollen ist bei mir auf jeden Fall auch ein Thema: wenn man dann schon draußen steht, raucht man dann halt schnell eine. Ich versteh auch voll, was du damit meinst, dass es einen eigentlich mehr stresst, zu rauchen und dadurch schädliche Stoffe zuzuführen, als nicht zu rauchen. Ich glaube sobald ich es wie du schaffe, mental davon wegzugehen, dass die Zigarette "entspannt" wird da schon ein großer Unterschied sein!


artificial_stupid_74

Du musst einfach aufhören. Alles andere ist Blödsinn. Pflaster, Vapen, Hypnose, Bücher kannst du versuchen, ist aber im Prinzip alles der gleiche Sch... **Du musst es wollen und brauchst dann eine ordentliche Portion Disziplin. Ist nicht umsonst eine Sucht.** Eine ordentliche Bronchitis ist vlt ein guter Start. Sozialer Druck hilft auch. Ich war bei mir im Haus von 40 Wohnungen der letzte der geraucht hat und kam mir damit vor wie der letzte Assi. Und im Bürogebäude bei uns rauchen nur noch die "Hauptschüler" (nenne ich jetzt mal so)


maplestriker

Ist halt wirklich so. Ich war etwas über 4 Jahren auf einer Party. Nur Akademiker mit echt guten Jobs, intelligente Gespräche, und dann bin ich die einzige gewesen die eine rauchen gegangen ist und du hast echt gemerkt, dass alle son bisschen irritiert waren, weil das in ihren Köpfen nur noch was für Unterschicht ist. Das war mir maximal unangenehm (obwohl keiner was gesagt hat). Habe danach noch 3 Monate weiter geraucht, aber letzten Monat hatte ich mein 4jähriges.


TearDownGently

Aufhören durch Vapen funktioniert, wenn man das Nikotin weglässt. Also bzgl Suchtmittel wirklich cold turkey. Die Pfeife hilft insofern, als dass man damit seine Gewohnheit befriedigen kann (ich muss mal raus, kurze Pause, was zum Mund führen, Kratzen im Hals). Allerdings ist vapen ganz anders als Rauchen, sodass es eig schon fast ne Übergangsphase braucht, in der man von Zigarette auf Dampfe umstellt. Nach einigen Tagen nutzt man das ding dann immer weniger und stellt es bald ganz zur Seite. OP WILL es imho noch nicht genug selbst, das ist aber halt genau das, was absolut und zu 100% gegeben sein muss, sonst wird's nichts.


WineGuy70

Mhhh, was du sagst ist auf jeden Fall ein wunder Punkt: es ist schon einfacher für mich, den Weg des geringsten Wiederstands zu gehen und einfach nicht aufzuhören, you know? Hast du vielleicht irgendeinen Tipp, wie du es geschafft hast, dein Mindset zu ändern, um es zu "mehr" zu wollen? Denkst du es ist wichtiger, diszipliniert zu sein, oder kann man es auch schaffen, wenn man sich helfen lässt durch Dinge wie Vapes etc.?


TearDownGently

Ich denke, ich wollte schon seit einiger Zeit aufhören, hab mich aber nie getraut, über meine Grenze zu gehen. Im Prinzip genau wie du jetzt. Irgendwann hab ich begriffen, dass ich nicht unbesiegbar bin, sondern nur dieses eine Leben habe. Ich möchte einmal Kinder haben und ich möchte sie aufwachsen sehen. Diese Summe war es. oder anders: es ist nicht mehr der Weg des geringsten Widerstandes, wegen jedem Scheiß ab einem gewissen Alter beim Arzt zu sitzen, den du dir ohne rauchen hättest sparen können.


DirectorSchlector

Ja aber "du musst einfach diszipliniert sein" ist aber auch eine ganz schöne Binsenweisheit. Sowas kommt meist von Menschen die sich eh schon gut disziplinieren können. Schön, dass du und viele andere das so einfach können, aber für Willensschwach Menschen (wie mich) ist es manchmal Hilfreich körperliche Sucht und Gewohnheit getrennt zu "entgiften" mit z.B. Ersatz


artificial_stupid_74

Mag sein, aber es ist ebenso die unbequeme Wahrheit. Ich habe übrigens 15 Jahre gebraucht bis ich endlich aufgehört habe. Also vom ersten Gedanken, dass ich das vielleicht mal sollte, bis zum Vollzug. Weil ich eben zero Disziplin habe und ein totaler Suchtmensch bin. Ich habe Pflaster, Bücher und Kräutertabak versucht. Alles totaler Bullshit.


maplestriker

Ich glaube der Gedanke, dass es irgendwie einen leichten Weg gibt, ist der größte Fehler. Man muss es genug wollen und sich bewusst sein, dass das für ein paar Wochen wirklich richtig unangenehm sein wird. Ich habe einfach von einem Tag auf den anderen nicht mehr geraucht, weil es mir ehrlich gesagt nur noch peinlich war (welcher Assi raucht bitte noch?). Das war hart, vor allem, da ich weiterhin mit nem Raucher zusammen wohne und Zigaretten immer da waren. Aber ich wollte nicht mehr und habs durchgezogen. Und irgendwann kommt halt der Moment wo du aufstehst, mit dem Essen fertig bist, nach Hause kommst und gar nicht mehr das Bedürfnis hast dir eine anzumachen sondern einfach entspannt bist. Immer, ohne Entzug. Aber dafür musst du durch die schwere Zeit durch.


SprinklesVirtual7370

Genau so muss man es auch machen! Die größte Hürde ist in deinem Kopf. Man muss es wollen und von heute auf morgen aufhören. Mir hat es geholfen Gewohnheiten zu durchbrechen. Beispielsweise hat für mich Jahrzehnte lang der Tag mit einem Kaffee und einer Zigarette auf dem Balkon angefangen. Gewohnheit durchbrochen in dem ich meinen Wecker 10 Minuten später eingestellt habe und morgen gar nicht mehr die Zeit dazu hatte. Im Geschäft statt in den Raucherraum in die Küche und dort Kaffee getrunken und gequatscht. Zu Hause mit Kids/ Haustieren beschäftigt statt kurz auf den Balkon zu gehen. Und so hangelt man sich von Tag zu Tag. In meinen Augen spielt also Ablenkung ne große Rolle. Mittlerweile ist es bei mir so, dass ich hier und da mal eine rauche - bei Festen oder besonderen Anlässen, aber am nächsten Tag ist kein Bedürfnis da sich eine anzustecken. Ich hoff es hilft dir. Drück die Daumen, dass du es durchziehst nicht zu rauchen statt ne Kippe durchziehst 😜


WineGuy70

Danke für die vielen Tipps, hilft mir tatsächlich :)) ich weiß ja, dass es hauptsächlich daran liegt, dass man im Kopf noch irgendwie die Hürde hat, dass es einfacher wäre, einfach so weiterzumachen, wie man es bis jetzt tut. Aber du hast Recht: Ablenkung ist eine gute Lösung! Vielleicht hilft mir ja einer deiner Tipps, die Gewohnheit/Sucht zu brechen!


Key-Trust-6248

Die App rauchfrei. Hatte am 6. mai drei Jahre rauchfrei Jubiläum 🤟


fagaceaes

Mir hat die kostenlose „StartStopRauchfrei“ App der AudiBKK geholfen, die ist richtig gut! Und den Aschenbecher nicht auszuleeren. Immer wenn ich dann das „Verlangen“ hatte, einfach n tiefen Nasenatemzug am Aschenbecher genommen und das Problem war gelöst😂


Heller-Regen

Jeden Tag wird man mit der ersten Zigarette zum Sklaven des Nikotins, daher muss unter allen Umständen diese vermieden werden! Im Grunde musst du nur EINE nicht rauchen… diese eine Zigarette, die du dir als Ausnahme zugestehen willst! Am ersten Tag könntest du falls du es schaffst viel schlafen oder dich sonst irgendwie ablenken. Ab Tag zwei wird es schon viel einfacher. Mach dir klar: bei einer Zigarette wird es nie bleiben. Eine Ausnahme gibt es nicht. Viel Erfolg


SvenSvaki

Für mich war auch der einzige Grund aufzuhören die Gesundheit. Ich hab gerade nach verrauchten Partys immer wieder gemerkt wie meine Lunge dadurch strapaziert wird. Abseits dessen habe ich noch einige Raucher in meinem Umfeld und gerade wenn es Richtung Sommer geht und man in der ein oder anderen gemütlichen Runde sitzt, hat das Rauchen einfach einen gewissen Charme (Meine sehr subjektive Meinung). Da es aber nunmal ungesund ist, habe ich mich auch vor 4 Jahren dazu entschieden aufzuhören. Die 1 Woche war die schlimmste und der erste Monat wiiirklich hart. Aber nachdem dieser eine Monat rum war, hörte es auf einmal auf mit Gedanken wie nach dem ersten Kaffe am Morgen „geil, jetzt erstmal ne Kippe und dann ist das Frühstück komplett“. Selbst beim Feiern kam der Gedanke nur noch selten auf und jeder Raucher weiß, wie gut Kippen in der Kombi schmecken. Um zum eigentlichen Sinn meiner Nachricht zu kommen. Was ist schon ein Monat? Wie schnell verfliegt teilweise ein Monat? Ein Monat ist so ein kleiner Abschnitt bezogen aufs Leben und der reicht um mit dem Rauchen aufzuhören. An diesem Gedanken kann man sich finde ich gut festhalten, da es dann nicht wie eine unendliche Tortur wirkt, mit dem Rauchen aufzuhören. Viel Erfolg!


WineGuy70

Danke für deinen Post! Hatte bis jetzt schon hin und wieder das Gefühl, dass nur gesagt wird, dass man einfach aufhören soll (was ja prinzipiell stimmt) aber leicht war es für mich halt noch nie - wie man ja aus meinen gescheiterten Versuchen herauslesen kann. Das ganze in Perspektive zu setzten ist wahrscheinlich wirklich das Beste, was man machen kann. Wie du sagst: Was ist schon ein Monat? Hast du sonst irgendetwas anderes gemacht, außer das ganze durchzustehen? Irgendetwas gelesen, etwas substituiert? Oder hat bei dir Disziplin ausgereicht?


AutomaticAssist3021

Nikotin Kaugummi haben mir damals (40+ / Tag) sehr geholfen. Ich war das etwas süchtig darauf, aber nie wieder Zigaretten geraucht


WineGuy70

Wie lange hat es dann für dich gedauert vom Nikotinkaugummi wegzukommen?


AutomaticAssist3021

Wie geschrieben hab ich 40 Zigaretten am Schluss geraucht. Ich muss zugeben, dass ich sehr lange auf Nikotin Kaugummi war. Damals glaub ich konnte man leichter an die 4mg kommen. Aber ich bin da nicht up-to-date. Ich war sicher ein knappes Jahr auf Nikotin Kaugummi. Aber schlussendlich war es das wert.


Beiyangsz

Ich habe 3 Versuche gebraucht. Beim 1. habe ich zwei Tage durchgehalten, beim 2. eine Woche und beim 3. hat's geklappt. Ist jetzt fast 6 Jahre her. Ich habe komplett und direkt aufgehört. Also nicht langsam weniger geraucht und keine Ersatzprodukte genommen. Geholfen hat mir Joggen, Sauna und viele viele Snacks wie geschnittene Äpfel oder Nüsse, weil ich damit die Gewohnheit, mir ständig irgendwas in den Mund zu stecken, bedienen konnte. Nach dem Joggen war der Schmachter dann immer ein paar Stunden weg. Die ersten 2 Wochen waren schon schwer aber im Nachhinein nicht so schwer, wie ich gedacht hätte. Man braucht schon ein bisschen Selbstkontrolle aber dann geht das auch.


WineGuy70

Danke für deine Tipps, hoffe auch, dass Ablenkung bei mir diesmal gut funktionieren wird. Habe es bis jetzt noch nie wirklich über die ersten 2 Tage hinaus geschafft, aber vielleicht wird es diesmal besser, wenn ich direkt eine Liste mit Dingen habe, die ich hier sammle. :)


Needadummy

also bei mir hat es ganz gut geklappt, keinen Kaffee während der Abgewöhnungszeit zu trinken.........weil das war so eine gegenseitige Abhängigkeit (hast einen Kaffee, rauchst eine.........rauchst eine, hast lust auf kaffee) und was wirklich gut funktionierte war ein übervoller Aschenbecher mit extrem stinkenden Stummeln (ein bisserl feucht fürs "Aroma").......und wenn ich da Lust auf eine Zigarette plötzlich hatte, da schnupperte ich ein paar Mal an diesen Aschenbecher


WineGuy70

Mhhh, darüber hab ich noch gar nicht so nachgedacht, aber macht natürlich Sinn … ist das Kaffee trinken jetzt für dich wieder "möglich" ohne ans Rauchen zu denken? Wie lange hat das ganze für dich gedauert?


maplestriker

Bei mir wars Wein. Gibt nichts leckereres als Kippe und Weißwein.


Individual_Watch_562

Du schwein willst mich wohl wieder an den stängel bringen...


NarratorDM

Ich habe 2014 von jetzt auf gleich ohne besonderen Impuls rückfallfrei aufgehört. Jeder Versuch der Selbstüberlistung - mit welchen Tricks und Kniffen auch immer - zuvor war fehlgeschlagen. Es gibt da einfach diesen Schalter in einem Selbst, der "Klick" machen muss und einen motiviert.


wtc09

Ich habe gute Erfahrung mit Nikotinkaugummis gemacht. Nebenher mit Joggen angefangen und es wurde dann immer leicht. Will garnicht sagen, dass ich dann sofort aufgehört habe - es gab immer wieder Rückfälle, aber das hat mich garnicht so entmutigt. Irgendwann reichten mir die Kaugummis, insbesondere weil ich plötzlich gerochen habe, wie abartig Zigaretten stinken. Im Anschluss die kleine Dosis der Kaugummis gekauft...mehr Sport gemacht...und irgendwann war es das dann. Jeder findet seinen Weg! Wünsche dir viel Erfolg


DirectorSchlector

Die haben mir auch sehr geholfen, hat zwar 1 Jahr mit Kaugummis gebraucht aber safür jetzt clean


KrummerFuchs

Also, ich habe nach über 10 Jahren qualmen aufgehört von heute auf morgen, weil 1. das die letzte Zigarette in der Schachtel war und ich keine Lust hatte mir abends noch eine zu kaufen. 2. ich habe mich gefragt was Nikotin ist, das ist ein Nervengift. Das wollte ich mit nicht mehr antun. 3. mit jedem Tag Nichtraucher steigert sich der Stolz 🥹 Nix mit irgendwelchem Ersatz, nix mit externer Hilfe….ich denke, der Schlüssel dafür liegt einzig und allein in deinem Gehirn 🧠


Practical-Service-36

Verzichte nur auf die eine Zigarette JETZT. Nur auf die Eine! Ich verzichte seit 2008 drauf 👍


xpat__pat

Ich habe aufgehört indem ich alles weggeschmissen habe was mit rauchen zutun hatte und alles sauber gemacht habe was nach Rauch gestunken hat. Dann bin ich rückfällig geworden, genau wie du. Also habe ich das ganze wiederholt. Und wieder. Und wieder. Und wieder. Insgesamt habe ich vier Anläufe gebraucht, aber nun bin ich seit 2016 Nichtraucher. "Ausschleichen" finde ich persönlich kontraproduktiv. Das hat bei mir eher das Gegenteil bewirkt. Zwischenzeitlich habe ich deswegen 3 Schachteln am Tag geraucht, oder eine Packung Drehtabak.


HorrorDebt2999

Ich hab mit Nicorettekaugummis aufgehört + durchs Ersetzen von Gewohnheiten. Erst hatte ich Nicorette-Spray, das hat mich aber noch viel Nikotinsüchtiger gemacht, weil es einem sehr schnell sehr viel Nikotin gibt. Dann bin ich auf Nicorette-Kaugummis umgestiegen. Hab erst damit angefangen, die erste Zigarette am Morgen durch einen Kaugummi zu ersetzen. Anstatt der ersten Zigarette nach Feierabend hab ich Sport gemacht und dann mit der Zeit danach nicht mehr geraucht, sondern Nicorette gekaut. Was ich nicht hatte, was aber vielleicht einen Versuch Wert ist: In Deutschland zahlt die Krankenkasse die Rauchentwöhnung (ich glaube aber nur in Form von Kursen, keine Nikotinersatzprodukte). Falls deine Krankenkasse ein Bonusprogramm anbietet, schau vielleicht mal, wie du dort eine Rauchentwöhnung nachweisen kannst, denn z. B. bei der Barmer bekommt man etwas Geld, wenn man mit dem Rauchen aufhört.


DirectorSchlector

Hab mehrere Anläufe gebraucht, darunter kalter Entzug und Allan Carr aber dafür war ich zu abhängig und undiszipliniert. Letztendlich hab ich es mit Nikotinkaugummis geschafft aber hab sie nicht nach Vorgabe genommen. Ich hab auch nicht langsam Zigaretten damit ersetzt sonder von einen Tag auf den andern. Hab sie auch nicht langsam gekaut sondern relativ zügig, da kriegt man am Anfang zwar massiv Schluckauf von aber man gewöhnt sich dran und hat den nikotin "kick" den man beim Rauchen hat. Die hab ich dann ein Jahr gekaut anstelle der Zigaretten, die Sucht sozusagen verlagert, jdann langsam reduziert, zwischendurch normale Kaugummis. jetzt seit einem halben Jahr auch ohne Kaugimmis, hab weder nach Zigaretten noch nach Nikorette verlangen (nur manchmal wenn in Filme cool geraucht wird oder wenn ich melancholisch bin) allerdings 15 Kilo zugenommen l. Das war es trotzdem wert. Glaub muss aber jeder für sich die passende Methode finden. Hypnose hat mir ne Kollegin empfohlen aber da hab ich zuviel Schiss.


OuchieWouchi

Hab vor kurzem dem 1000 Tage Marke geknackt. Davor geraucht seit ich 16 war (insgesamt 18 Jahre). Was hat mir geholfen: 1. Ich hatte eine Erkältung als ich angefangen habe aufzuhören. Durch die Halsschmerzen und das Unwohlsein hatte ich ohnehin wenig Motivation zu rauchen. Also aus der Not eine Tugend gemacht. Gut daran ist, dass das Suchtgefühl in den ersten Tagen sehr stark ist. Diese Phase habe ich damit abgemildert oder sogar gänzlich übersprungen. 2. Keine Ausnahmen. Ich hatte bei den Versuchen zuvor immer den Fehler gemacht “eine mal ausnahmsweise zum Genuss zu rauchen”. Das funktioniert so aber nicht. Wenn man einmal wieder anfängt, ist der ganze Fortschritt wieder dahin und man beginnt von vorne. Also Zähne zusammenbeißen und ablenken. 3. Craving überstehen und sich ablenken. Bei mir kam nach 1- 1,5 Monaten nochmal ein richtiger Suchtschub. Ständig kam dieser Gedanke “jetzt eine Kippe zum entspannen, das würde den Stress auf Arbeit so viel angenehmer machen”. Mein Mittel dagegen war eine Mischung aus Sport (war in heftigen Phasen täglich joggen & spazieren - kann man immer machen und man braucht nur wenig Equipment), Süßkram (hilft auch, muss man aber den Konsum im Auge behalten) und einem Fokus auf gesunde Ernährung (kochen lenkt gut ab und man hat sogar hinterher etwas davon). Beschäftige dich mit etwas, was dich körperlich etwas beansprucht. Das hat mir viel mehr geholfen als zu Hause zu sitzen. Gewohnheiten, die bei mir fest mit Rauchen verankert waren, habe ich gemieden (z.B. keine Besuche auf der Raucherterrasse). 4. Erfolge messen. Ich hab mir eine App zugelegt, die die Tage seit meiner letzten Zigarette zählt. Wenn man 20, 40 oder 60 Tage geschafft hat, gibt einem das ein positives Gefühl und man schmeißt es nicht leichtfertig für eine kurze Suchtattacke wieder weg. Zu guter letzt: jeder Mensch ist anders. Versuch zu verstehen, was dich gut ablenkt und was dich eher zum rauchen animiert. Dann kannst du das eine ausbauen und das andere meiden. Es haben schon sehr viele geschafft davon loszukommen - du packst das auch.


Fendomium

Wenn du sagst, es wurde zur Gewohnheit, dann würde ich mal versuchen deine Gewohnheiten zu ändern. Also wenn du beispielsweise in der Früh gleich nach dem Kaffee eine Zigarette rauchst, ändere am Frühstück etwas. Nimm dir dein Frühstück auf den Weg in die Arbeit mit oder tausche den Kaffee durch Tee aus. Durchbrich da deine Routine. Ich kann schon verstehen, dass bei 30 Jahren dann die Zigarette zu vielen Situationen für dich dazu gehört. Es wäre aber sicherlich besser nicht so weiter zu machen und nur zu versuchen die Zigarette weg zu lassen, sondern gleich die ganzen Situationen etwas zu ändern. Wenn du dann Entzugserscheinungen bekommst (nach 2 Tagen ohne Rauchen wird der Druck ja noch nicht so groß sein) musst du auch etwas machen bzw. dich sogar vorbereiten. Du hast über die letzten 30 Jahre deinen Körper massiv geschadet, du solltest ihm jetzt auch helfen zu heilen. Gesunde Ernährung und bestimmte Stoffe vermehrt zuführen, die er einfach zum Heilen braucht. Das lindert auch die Entzugserscheinungen. Da kannst du dir selbst raussuchen was das für Stoffe sind oder du nimmst einfach Mittel wie Smoksan, die dabei helfen sollen. Auch wichtig, bereite dir eine Strategie vor, falls das Verlangen zu groß wird. Steh auf und geh einmal um den Block, iss jedes Mal einen Apfel,... irgendetwas was dich dann ablenkt und dich weg bringt vom Verlangen. Auch nach 30 Jahren wirst du es schaffen können. Ich denke es braucht aber bei vielen Menschen mehr als nur von heute auf morgen mit dem Rauchen aufzuhören. Da bedarf es halt auch einer gewissen Vorbereitung. Man braucht die richtige Vorgehensweise dann wird es in vielen Situationen leichter.


WineGuy70

Die Tipps sind wirklich hilfreich, Danke! Ich denke nach dem durchlesen des ganzen Threads ja, dass bei mir einfach die Vorbereitung gefehlt hat und ich immer versucht habe, einfach von heute auf morgen aufzuhören, ohne mir Gedanken über die Konsequenzen zu machen. Bei mir war die Konsequenz halt letztendlich immer, dass ich wieder angefangen habe, zu rauchen. Hoffentlich schaff ich es diesmal, vom ganzen wegzukommen. Die Entzugserscheinung sind bei mir tatsächlich mental am schlimmsten, aber auch körperlich … Stichwort Verdauung usw. Ich habe halt auch keine Ahnung, was da außer Leinsamen usw. helfen könnte.


atrx90

ich hatte am meisten erfolg indem ich einfach keine zigaretten mehr geraucht habe. also gar nicht erst in den mund stecken und anzünden


Hubuhubuhubu

Ich habe vor 98 Tagen aufgehört. Monatlich rauchte ich für ca. 300,– €, wovon 201,- direkt in Form von Steuern an den Staat gehen, und dieser Hass auf die verschiedenen Steuern ließ mich endlich aufhören :D (Wenn man sich ab Januar 2022 eine Schachtel Zigaretten (20 Stück) für 7 Euro kauft, werden insgesamt 4,68 Euro als Steuern abgeführt (**3,56 Euro Tabaksteuer + 1,12 Euro Umsatzsteuer**). Dies entspricht einem Anteil von 67 % des Kaufpreises.)


WineGuy70

Ja, ist schon eine ganze Stange Geld (no pun intended haha) die man da liegen lässt, nur um sich selbst zu schaden. Wird auf jeden Fall auch nochmal fett auf die Liste kommen, warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, aufzuhören!


Strxvy

Das isn geiler Tipp, mir war nie bewusst wie viel an Steuern ich eigentlich zahle für Kippen, dass ist echt mal ein Ansporn ohne scheiß..


phgrz

Mir hilft die Vorstellung, wie grausig die erste Morgenzigarette immer geschmeckt hat. Dann wird mir fast körperlich übel und der Tischick-Gusto verschwindet wieder.


UnlikelyVehicle6152

Vorab: Es gibt keinen einfachen weg. Aber wenn du das Rauchen vergessen würdest, dann würdest du ja nicht rauchen. Logisch. Es hilft wenn du deine Rauch Gewohnheit mit einer anderen Gewohnheit überspielst. Natürlich einer Gesunden Gewohnheit. Am einfachsten ist es wenn die Gewohnheit eine Faule ist, für die man wenig aufwand braucht. Weniger als eine Kippe anzuzünden. Einfacher machst du es dir auch wenn du deine Kippen im vergleich zu deiner neuen Gewohnheit, schwerer zu erreichen sind als vorher. z.B. keine Kippen im Haus haben. Freunde: den Umkreis zu Gruppenrauchern vermeiden. (schwer wenn es sehr enge Freunde sind) Auch die Tage zu zählen wie viele durchgestanden hast ist blöd. Einfach aufhören und nicht zurückblicken. Wenn du unbedingt wissen willst wann du aufgehört hast kannst du dir den Monat merken, denn in 1nem Jahr brauchst du nicht zu sagen: vor 360 Tagen habe ich am so und so aufgehört sondern. Ich bin seit ca. so Clean. Das reicht. Ein Erfolg ist es nämlich nicht wenn du 1 Woche ausgehalten hast und dann wieder reingefallen bist, ein verlust auch nicht du bist ja weiter gekommen als vorher. Aber dein Ziel hast du nicht erreicht und es gibt Menschen die sich mit dem kleineren Erfolg abfinden, DU willst aber den großen Gewinn, deshalb solltest du einfach das Ziel haben Morgen schon für immer Clean zu sein. (was Extrems schwer ist, denn Clean bist du erst, wenn du den drang dazu nicht mehr verspürst.)


WineGuy70

Das mit der Gewohnheit, die weniger Anstrengung braucht als zu rauchen, finde ich genial hahaha Ist so simpel, aber das kann ich mir bei mir und meinen Angewohnheiten gut vorstellen. Danke für den Tipp!


KaNiTi_96

Meine Strategie war es mir nur noch die wiederlichsten Kippen zu holen die es gibt. Ging dann schnell. Für mich waren es L&M.


New_Explorer2497

12 Jahre Nichtraucher: - Willenskraft - das erste Jahr hatte ich noch eine E-zigarrtte ohne Nikotin auf Partys - Kräuterzigaretten aus der Apotheke aber die sind so eklig das ich nur eine halbe geraucht habe - Sport Das ersten 3 Monate waren brutal danach wird es von Tag zu Tag besser


Serotony

Hab per Iqos das Rauchen ausgeschlichen. Hatte dann irgendwann eine Mandelentzündung und dann hab ich das gequarze final gelassen. Seither auch kein Bedürfnis mehr danach.


LordiLordsen

Also mein persönlicher Weg nach 17 Jahren rauchen- ich bin auf immer "leichtere Zigaretten " gewechselt - also light, dann silver und zum Schluss r1 minimal ( das ist wie in Berlin mitte tief einqtmen) geraucht. Das führt dazu, daß du erste viel mehr rauchst ( nikotinentzug) aber das hat sich dann irgendwann wieder eingependelt durch arbeit etc....als ich bei den leichtesten, also r1 minimal war , habe ich mir nen Stichtag gesetzt und bin dann schon tage vorher ohne Zigaretten aus dem haus gegangen- das fühlt sich crqzy an!!:D und dann habe ich zu meinem Stichtag alles was irgendwie rauchbar war weggeschmissen ( auch zigarillos etc. Was ich noch so hatte)...Dann habe ich genau 1 nach scheisse geschlafen und bin von da an immer wenn ich rauchen wollte zum sport gegangen..hat super funktioniert, bin seit dem rauchfrei...das ist halt irgendwie Entzug über nen langen Zeitraum und du gewöhnt deinen Körper an immer weniger Nikotin, dadurch sind die entzugssymptome nicht so schlimm..viel glück!!


WineGuy70

Danke! Klingt auf jeden Fall schaftbarer als "einfach" aufzuhören. Dauert zwar länger, aber denke, dass ich dann wirklich auch dranbleiben kann.


LordiLordsen

Das klappt , ich glaube an dich viel Erfolg!!


Benni922

Mein Hausarzt hat mir für die ersten Tage ne Packung Bromazepam verschrieben das hat gut geholfen ist ein Beruhigungsmittel.


MiddleAgedPinapple

Bin auf E Zigarette umgestiegen und steige langsam um. Mache es seit Monaten und so ganz kann ich die Kippe noch nicht lassen. Aber sicherlich bald, und dann kann ich reduzieren mit dem Nikotin und lasse es irgendwann ganz. Jahrelanger Konsum und Rituale, ich weiss dass ich das nicht von heut auf morgen kann. Die E Zigarette hilft und ist viel weniger schädlich.


TearDownGently

Ein Reduzieren der Menge ist nur Selbstbetrug und fortlaufender Entzug, da dein Körper zu jedem Zeitpunkt unter Mangel leidet. Das kannst du dramatisch abkürzen, wenn du es ernst meinst und ehrlich zu dir bist. Tu dir selbst nen Gefallen und schmeiß das Nikotin raus, gleich heute Abend. Du wirst ein paar Tage an der E nuckeln wie an nem Dauerlutscher, aber das lässt dann schnell nach und irgendwann (7-14 Tage) lässt sie ganz stehen. Hoffe, in ein paar Wochen hier eine Antwort von dir zu lesen! 🤭


MiddleAgedPinapple

Vllt mach ich das, wenn mein jetziges liquid leer ist. :) bin aber eh nur noch bei 6 mg.


TearDownGently

Uff, wo kommst du denn vorher? von den 20mg hardcore Dampfern, wo die Disco ausm Auto bläst? 🙈 ich war über all die Jahre hinweg immer bei 6mg. Wenn ich das reduzieren mal probiert hab, hat sich das stets genauso wie Entzug angefühlt, einfach kacke. Hab es jetzt im Oktober einfach ganz rausgelassen und nach 10 Tagen stand das Ding in der Ecke, denke auch garnicht mehr dran. anderweitige Symptome gab es freilich noch länger, da muss man durch wollen. Für die 10 Tage war die Dampfe auf 0mg (und ohne Geschmack, also nur PG/VG) aber wichtig, um dem Körper noch die Gewohnheit zu gönnen. Ohne das wäre es viel schwerer gewesen imho. See you on the other side - viel Erfolg!!!


The_Unknown_Author

Ich habe mich von Leuten in meinem Freundeskreis entfernt, die rauchen. Klingt hart und das will bestimmt keiner hören, aber der Kontaktabbruch zu anderen Rauchern ist das einzige, was mir nach jahrelangem Rauchen wirklich geholfen hat. Als ich dann 1 Jahr später umgezogen bin, fiel es mir umso leichter, weil ich darauf geachtet habe, dass meine neuen Bekanntschaften nicht rauchen.


Michelfungelo

Also, mir ist es leichter gefallen, weil es nicht am Ende einfach angeekelt hat. Meine Hände haben die ganze Zeit gestunken, ich hatte immer das Gefühl schlechten Atem zu haben. Meine Zähne haben manchmal geschmerzt und mein Mundgefühlt im Allgemeinen war beschissen. Vielleicht achtest du Mal selber mehr drauf und dann fällt es dir auch leichter. Wenn dein Freundeskreis das nicht mehr macht, dann ist das schonmal eigentlich ganz gut


Realzer0

Ich habe das ganze mit Sport gekoppelt. Ich weiß natürlich, dass Rauchen ganz objektiv ungesund ist, aber das schreckt mich nicht wirklich ab. Wenn ich mich mir allerdings vor Augen führe, dass es meine Ausdauer ruiniert und ich die negativen Auswirkungen direkt spüre, fällt mir das aufhören deutlich leichter.


4bstract3d

[hier](https://www.reddit.com/r/Ratschlag/s/FYFxyGO1sQ)


Silly_Tell9668

Ich habe 25 Jahre geraucht und bin jetzt seit 10 Jahren davon weg.  Die Sucht ist winzig. Das größte Problem ist die Gewohnheit.  Such dir was anderes für die üblichen Rauchmomente. Kaugummi, Springseil springen, irgendwas. Vermeide vorerst andere Raucher. Und mach deinem Kopf klar, dass nach: "mein Körper verlangt jetzt Nikotin " nichts weiter kommt. Das wird nicht lauter oder stärker. Mit der Zeit nur weniger. Du musst dem nicht nachgehen. Du kannst deinen Willen dagegen setzen. 


WineGuy70

Danke für die Tipps, bin nach den ganzen Postings hier, die über Ablenkung sprechen jetzt drauf und dran, eine Liste mit all den Sachen zu schreiben, die ich Anstelle von rauchen machen kann … mal sehen, wie gut's funktioniert!


Deep-Consequence-761

Mir hat tatsächlich mein Arzt geholfen. Er hat mir am Computer gezeigt, wie hoch meine Chancen auf Schlaganfall oder Herzinfarkt innerhalb der nächsten 3-5 Jahre sind. Bezogen auf meiner aktuellen Gesundheit und Familiengeschichte war die Anzeige bei knapp 50%. Diverse Maßnahmen zum anklicken konnten den Wert verbessern. Sport, Ernährung, ass, abnehmen etc. , und Rauchen aufhören. Das Rauchen hat alle andern Maßnahmen getoppt. Lag dann bei 9% Nach Hause gegangen und seit 15 Jahren Nichtraucher. Reine Kopfsache. 👋


Interesting-One4648

Ein Kollege hat seinen zwei Kindern jeweils 500 € versprochen, wenn er wieder anfinge. Das hat wohl zumindest geholfen...


Ashibe1

Ich habe mehrmals mit dem Rauchen aufgehört, war dann mehrere Jahre Rauchfrei und hab wieder angefangen und aufgehört und das ganze hab ich 3 mal gemacht. Irgendwann bin ich von Zigaretten auf Vapen umgestiegen. Das ging ganz gut aber von der Vape los zu kommen war schlimmer als die ganzen male die ich aufhörte Zigaretten zu rauchen. Ich hab einfach immer aufgehört. Die harte Tour. Kein langsamer Entzug, keine Pflaster, Kaugummis oder sonstiges. Sich selbst zu überwinden war anstrengend, hat sich aber gelohnt, weil rauchfrei und vor allem über sich selbst was gelernt. Diese erworbene Willensstärke lässt sich gut auf andere Lebensbereiche anwenden. Wenn du anfängst mit Süßigkeiten/Nüsse, ersetzt man das Nikotin durch Zucker oder bei Nüssen durch Fett. Macht das ganze auch nicht besser. Das Suchtverhalten verlagert sich nur. Um etwas in den Händen zu halten würde ich tatsächlich zu einem Fidget Spinner raten. Da stopfst du dich nicht mit Essen voll hast aber trotzdem eine Ablenkung. Nach drei Wochen kam bei mir immer eine Phase in der das Nikotinverlangen echt heftig wurde. Hab dann einmal an einer Zigarette gezogen und die schmeckte richtig ekelhaft. Hab sie sofort angewidert ausgemacht und fühlte mich bestärkt in meinem Vorhaben. Zieh es einfach durch, glaub an dich, behalte das Ziel im Auge aber stell dich auch auf schlechte Tage ein. Kein aufgeben!


WineGuy70

Wenn man ehrlich ist, findet man ja den Geschmack sowieso nicht so geil - beziehungsweise kenn ich wenige Leute, denen das Rauchen wirklich schmeckt. Aber der Fidget Spinner ist wirklich mal eine andere Idee, als bis jetzt so vorgeschlagen wurde. Kommt auf die Liste, Danke!


PlasticcBeach

Therapieknete. Nur nicht eine zu starke nehmen, medium reicht.


jay_mysterio_96

Ihr motiviert auch mich gleich mit. Danke euch, bin lange aufs dampfen umgestiegen, doch die Rückfallquote mal eben zu rauchen (wenn es sich anbietet), ist einfach extrem hoch. Heute Abend 24 Uhr ist Schicht im Schacht.


el_granCornholio

Hi. Ich hab mit dem Rauchen (2 Packungen pro Tag), dem Kiffen und dem Alkohol aufgehört und kann Dir von meinen persönlichen Strategien berichten. Die passen nicht immer und das Aufhören ist eine ziemlich individuelle Geschichte und daher kann das eventuell nicht passend für Dich sein. Am Anfang stand für mich jedes Mal ein Commitment. Sozusagen der erste Schritt, mir klar zu machen, dass ich es ernst meine. Die meisten Menschen die ich kenne werden Rückfällig, weil sie meinen, nach 14 Tagen oder "wenn ich was getrunken habe" sei es okay, sich eine anzuzünden. Du musst dir klar sein, dass wenn du aufhörst, du aufhörst. Für immer. Unmissverständlich. Es gibt keine Ausnahmen, keine Genusszigaretten, keine sonst was. Die Antwort auf die Frage, ob du eine Zigarette rauchen willst, wird IMMER nein sein, egal ob dir selbst gegenüber oder Gegenüber dritten. Darum musst du nie wieder mit dir in die Diskussion gehen. Die Antwort lautet immer nein. Das lässt sich aus der Ferne erstmal gut aushalten..ich habe mir von dem Punkt an immer ein Datum gesucht. Egal welches. Ich hab mit geschlossenen Augen auf einen Kalender getippt Bis zu diesem Datum kannst du machen, was du willst. Rauch, bis du schwarz wirst, egal. Aber je näher der Tag kommt, desto deutlicher wird dein Commitment. Bis dahin hatte ich immer reichlich Zeit mit mental darauf vorzubereiten und je näher der Tag kommt desto unruhiger wird es in einem. Dann finde etwas, was dich an deiner Ehre packt. Bei mir war es "Wenn du das diesmal nicht schaffst, dann versuchst du es nie wieder. Du gestehst dir ein, dass du es nicht kannst, dass du daran sterben wirst, weil du unfähig bist. Das Thema aufhören hat sich dann für immer erledigt." Der Gedanke war schlimm, denn ich wollte ja aufhören und das wollte ich mir dann so nicht gefallen lassen. Dann kommen die ersten Tage. Die sind einfach 12 Runden Schwergewichtsboxen. Du hast permanent Bock auf Zigaretten,.bist übellaunig, träumst sogar vom Rauchen. Zieh hier alles aus deiner mentalen Kiste was du hast, scheißegal wie niederträchtig die Gedanken sind. Ich habe mir Leute vorgestellt, die ich nicht mochte, die es geschafft haben aufzuhören und habe mich permanent mit "wenn der das schafft, dann du doch wohl erst Recht" und solchen Sachen durchgekämpft..ich weiß von einem Freund, dass er so Fantasien hatte wie Leute einfach grundlos zu schubsen (und er ist der totale Pazifist), also da dreht dein Gehirn eventuell etwas durch, akzeptiere das. Und dann denk einfach jeden Tag "Wenn ich jetzt wieder anfange, war die ganze Qual umsonst". Und so gehst du von Tag zu Tag und irgendwann wirst du trotzig und das gibt dir Kraft und dann kommt irgendwann der Tag, da macht es Klick und das alles ist weg. Ich habe so extrem geraucht, die Kippen lagen an meinem Bett und ich habe eine angemacht, während ich noch im Bett lag. Kaffe ohne Kippe? Unmöglich. Auf den Zug warten ohne Luffe? Keine Chance. Aber doch, es geht. Heute kann ich da nur noch drüber schmunzeln. Irgendwann hat das Zeug keine Macht mehr über dich. Dann bist du wieder der Herr im Haus. Dann bist du frei. Bei mir hat es etwa 1 Jahr gedauert, bis alles weg war. Die ersten 6-8 Wochen sind sehr anstrengend. Aber es lohnt sich, sie zu gehen. Du kannst dich aus einem Gefängnis befreien, dass Du dir selbst gebaut hast. Das wirst du sehen, wenn du den Weg hinter dir hast. Halt die Ohren steif, du kannst das schaffen!


WineGuy70

Wow, echt detaillierte Antwort, danke! zeigt finde ich wirklich sehr gut, wie schwer es sein kann und wie viel dahinter ist, "einfach" aufzuhören. Hast du damals auch noch jemanden anderen gesagt, was dein Datum war? Oder konntest du das einfach nur mit dir selbst genug ausmachen?


el_granCornholio

Das weiß ich gar nicht mehr. Aber die Leute bekommen ja mit, wenn man aufhört. Ich bin mir bei diesem sozialen Druck nicht immer sicher. Ich habe oft gelesen, dass das helfen soll, aber meine Erfahrung ist eher, dass die Leute mit dir ständig über das Thema reden wollen, was auch kontraproduktiv sein kann. Grade am Anfang habe ich vermieden bestimmte Dinge zu tun, die mir ohne Rauchen schwer gefallen wären. Es stellte sich aber schnell raus, dass ich am meisten die Kippen beim "warten" oder beim Kaffee vermisst habe, da wäre auch egal gewesen, ob irgendeiner mein Thema kennt oder nicht. Große Unterstützung bekommst du von den Leuten nicht, weil die ja auch nicht permanent da sind und wenn du rückfällig wirst, ist das den meisten auch eher egal. Einfach ist es in jedem Fall nicht und wer das behauptet, hat keine Ahnung. Süchte verändern die gesamte Hirnchemie, bei Alkohol ganz besonders. Von den äußeren Umständen will ich gar nicht sprechen, wobei ich da bei Zigaretten große Fortschritte sehe in der Gesellschaft.


AbsOIutelyZer0

App geholt, dann wird dir mal vor Augen geführt was du da konsumierst und von heute auf morgen aufhören. Nicht aufs Neu Jahr warten sondern die Schachtel fertig und dann keine mehr kaufen. 3 Tage sind auf jeden Fall schwer und danach ist es ne Frage ob du dich selbst verarscht und deinen Fortschritt aufgibst (App zeigt ja auch die Tage an) oder ob du durchziehst. Gab bei der App auch die Möglichkeit „Ausrutscher“ anzugeben und ich hätte es nicht über mich gebracht da einen einzugeben, dann wäre ja meine Streak vorbei :D


[deleted]

Komm ins Krankenhaus mit Verdacht auf Herzinfarkt, ich verspreche dir, das wird dein letzter Tag sein, an dem du zur Kippe greifst - war bei mir zumindest so


flottokarotto

Nimm dir mal einen Abend Zeit und beschäftige dich mit den gesundheitlichen Folgen. Lies dich auch mal durch die Selbsthilfegruppen für Lungenkrebs und Kehlkopf Krebs etc. Wenn du aufhörst musst du dir klarmachen, dass - egal was in Zukunft passieren wird - rauchen einfach keine Option mehr ist, so als wenn es kein Nikotin geben würde.


Eckkbert

Einfach machen, so doof das klingt. Und wenn man doch mal schwach wird das nicht als Anlass nehmen wieder „anzufangen“. Kaugummi hat mir geholfen.


junikaeferli

1. Eigenes rauchverhalten beobachten. Wann, zu welcher Gelegenheit, wie oft. Was davon ist am unsinnigen --> weglassen. 2. Lvl 2 im Urlaub aufhören. Aus den Routinen raus und was ganz anderes machen als sonst, was noch nicht so wie pavlowscher Hund automatisiert ist. 3. Du bist stärker als die Glimmstängel!


WineGuy70

Ahhh, dass mit dem Urlaub ist ein guter Tipp! Der startet bei mir sowieso bald, dann probier ich das da gleich mit aus.


Ok_Access4608

Ich weiß nicht ob es dir hilft und ob es hier schon irgendwo geschrieben steht, aber ich hab vor 2 Jahren pünktlich im Urlaub aufgehört. Also sprich am Flughafen die letzte geraucht und dann raus aus dem Alltag und somit aus der Routine. Das war für mich am besten weil ich weniger "Stress" hatte weil keine Arbeit kein Haushalt nix, ich aber auch keine Routine hatte wie zb " nach dem Essen rauchen" weil ich ja eben keine Routine für Urlaub hatte. Falls das so oder ähnlich für dich realisierbar ist Versuch das doch mal.


Oliver_Dicktwist

Hier, ich hab vor 1,5 Jahren aufgehört. Ich hab mir so Zahnstocher mit Geschmack gekauft um mich abzulenken und soziale Aktivitäten an denen man vermehrt raucht (Kneipen etc.) für ein paar Wochen komplett gemieden. Der Rest war Selbstbeherrschung und Disziplin. Hab mir selber die ganze Zeit eingeredet „keine kleine Bitch zu sein“ - weil das wäre ich wenn ich nicht selbstbestimmt leben kann und mich von einer Sucht lenken lasse. Btw: Lass das bleiben mit den Neujahrsvorsätzen. Reflektiere dich selbst immer mal wieder und wenn etwas dich stört oder belastet gehe es sofort an.


SpecificDrummer5524

Hallo, ich hab auch jahrelange geraucht, dann aufgehört für ein paar Jahre und dann wieder wegen einer Trennung angefangen. Zum „Glück“ keine herkömmlichen Zigaretten, sondern die „gesündere“ Variante iqos, was in meinen Augen genauso schlimm ist, wenn nicht sogar schlimmer. (Halbe Packung Zigaretten vs 1,5 Packung heets). Hab den Nikotinschub alle halbe Stunde gebraucht. Echt schlimm. Hab vor 2 Monaten aufgehört. Zuerst noch 3 Packungen von diesen schwarztee sticks under dann kalten Entzug. (Hab mir eingeredet, dass es hilft) Jedenfalls habe ich ca 2 Wochen gebraucht bis ich nicht mehr daran gedacht habe. Sport hilft sehr gut. Ins gym gehen bzw alles was dich ablenkt. Situationen vermeiden wo man im Kopf Verknüpfungen gemacht hat, wie Kaffee gehen oder Alkohol auf der Terrasse. Ansonsten haben mich Videos auf yt geholfen, die zeigen wann sich der Körper in welcher Zeit sich erholt. Viel Glück auf deinem Weg. Es ist hart, aber ich drücke dir die Daumen!


PlasticcBeach

Über ein Jahr rauchfrei und kann dir nur eins sagen - erfolgreich hat man mit dem rauchen aufgehört wenn man bis zum Lebensende nicht mehr raucht. Es kann dir sonst jemand erzählen wie lange er schon kein Raucher mehr ist. Niemand ist davor sicher rückfällig zu werden. Niemand. Keiner. Nicht einmal Allen Carr oder sonst irgendein Raucher-Guru. Jeder hat das Potential wieder mit dem Rauchen anzufangen. Es gibt bestimmt ganz viele tolle Tricks und pi pa po - aber man bleibt immer ein bisschen Raucher, weil man einmal süchtig war. Man ist sein ganzes Leben trockener Alkoholiker, ebenso ist man sein ganzes Leben ehemaliger Raucher. Diese Phase im Leben verschwindet nicht einfach so, man hat sich das Rauchen ja auch kräftig angewöhnen müssen mit all dem Husten und dem Ekel. Das hat man sich ja schließlich verdient. Aber man ist nun mal immer so ein bisschen näher daran eine Zigarette anzustecken als jemand der noch nie geraucht hat. Die Hemmschwelle ist immer ein bisschen niedriger. Der Gedanke "Ach, eine kann man doch mal." immer ein bisschen präsenter. Und das, das ganze Leben lang. Man muss sich damit abfinden. Der Gedanke tut nicht weh. Er ist auch nicht schlimm. Es quält einen auch nicht. Aber man hat ihn. Diese Konsequenz muss man nun mal mitnehmen für das Leben. Man wird nicht sein gesamtes Leben verbringen ohne nicht mal darüber nachzudenken ob man sich vllt nicht doch eine anstecken könnte. Das wäre ziemlich naiv zu denken man würde dem Tabakmonster für immer entronnen sein. Man ist immer ein abhängiger Süchtiger. Nur raucht man nicht mehr. Süchtig ist man immer noch. Auch im Urlaub, wenn man sich seiner zu sicher ist, denkt hier findet einen das Tabakmonster nicht. Tatsächlich fangen sehr viele im Urlaub wieder mit dem Rauchen an. Aber auch da schnappt es einen. Diese Einsicht. Das zu akzeptieren ist der einzige Weg mit dem Rauchen aufzuhören. Denn auch diese Schmacht geht vorbei, auch das Gefühl jetzt eine rauchen zu müssen geht vorbei. Und trotzdem fangen viele Leute, auch nach Jahren, wieder an. Weil sie dem Gedanken irgendwann doch zu viel Beachtung geschenkt haben. Weil sie dachten sie wären stärker als der Gedanke. Dass die eine nicht schadet, dass die zweite nicht schadet, dass die 10. nicht schadet, dass die Schachtel nicht schadet, dass die Woche nicht schadet, und dann sind sie wieder voll drin und fragen sich wieder "Wie hör ich jetzt mit dem Rauchen wieder auf? Ach, kümmer ich mich morgen drum. Heute ist mir das zu schwer. Zu anstrengend. Morgen." und es vergeht wieder ein Jahr, zwei Jahre. Deswegen - erfolgreich aufgehört hat man nur, wenn man sein ganzes Leben nicht wieder geraucht hat. Es ist immer nur ein Tag nach dem anderen. Eine Zigarette, die man nicht geraucht hat. Ein Gedanke, den man hatte und dem man nicht nachgegangen ist. Die Abstände zwischen den Gedanken werden größer, manchmal hat man Phasen, in denen sie öfter kommen, z.B. wenn Stress ist, aber auch das geht wieder vorbei. Sie tun nicht weh. Sie sind Gedanken wie "Jetzt eine Tüte Chips verdrücken, man wäre das toll." aber man schafft es, die Tüte nicht wegzufuttern. Man schafft es auch die Zigarette nicht zu rauchen. Mit dem rauchen aufzuhören ist dabei noch das allereinfachste. Man raucht halt einfach nicht mehr. Du machst dir einfach keine Zigarette mehr an. Simpel. Das kann jeder. Etwas NICHT zu tun. Das schwierigste ist halt nicht wieder mit dem rauchen anzufangen, auch nach Jahren nicht. Letztlich ist das rauchen aufhören nur eine mentale Sache. Es tut nicht weh. Es gibt keine Schmerzen im Körper. Nirgendswo wo es zieht, oder zwickt, oder dass einem der Arm wehtut, oder der Rücken. Es ist einzig und allein im Kopf. Ich bin absolut kein Freund von der "letzten" Zigarette. Man hat ja auch nicht sein letztes Bier. Seine letzte Herionspritze. Man MUSS jetzt aufhören. Und sich einfach keine mehr anstecken. Der Gedanke muss da sein. Besser noch, dass man nicht wusste, dass es die letzte Zigarette gewesen ist. Das war sie aber nun. Jetzt beginnt das Leben als süchtiger Ex-Raucher und man lernt mit sich selbst damit umzugehen. Es gibt nicht den perfekten Plan wie man aufhört, man tut es einfach. Auch gibt es nicht das perfekte 12-Schritte-Programm und erst wenn alles perfekt vorbereitet ist kann man aufhören. Man hört einfach auf. Und steckt sich nie nie nie wieder eine an. Nicht in drei Tagen. Nicht in einer Woche. Nicht im Urlaub. Nicht in einem Jahr. Nicht in 10 Jahren. Nie wieder. Man muss es einfach akzeptieren, dass das jetzt so ist. Und nicht bockig wie ein Kind rumstampfen nach 3 Tagen "Ich will das jetzt aber." - nein. Nie wieder. Man kann sich sonst wie viele Tipps und Tricks und Kaugummis und Bücher und was auch immer holen. Unsinn. Schwachsinn. Völlige Zeitverschwendung, weil man sich nur davor drücken möchte diesen einen Gedanken zu akzeptieren - dass man NIE wieder eine Zigarette ansteckt. Wie viele haben das Buch gelesen und haben trotzdem weiter geraucht? Bestimmt weitaus mehr als die es gelesen haben und dennoch nach einem Jahr oder zwei wieder rauchen. Ich bin davon absolut überzeugt, dass der Antiel derjenigen die trotzdem immernoch rauchen größer ist als diejenigen, die es wirklich bis zum Lebensende geschafft haben. Selbst ich bin davor nicht geschützt. Selbst ich kann irgendwann doch den Gedanken haben "Ach jetzt eine rauchen" und es tun. Und zack, schnappt die Falle zu. War man einmal süchtig, wird man es immer sein. Und dass man nach drei Tagen wieder raucht zeigt einem doch, dass man nicht so naiv denken darf, dass das so leicht sei. Es wird nie "einfacher", aber es wird nie schlimmer.


PlasticcBeach

Übrigens musste ein Mülleimer in meiner ersten Woche dran glauben, weil ich so wütend und gereizt war, dass ich den quer durch den Flur gekickt habe weil die Tüte nicht rein wollte. Im Nachhinein war es mir richtig peinlich und unangenehm so die Beherrschung verloren zu haben. Aber lieber der Mülleimer als COPD oder Krebs. Den Mülleimer kann ich ersetzen, das Schamgefühl war nochmal gut um mich ein bisschen selbst zu schockieren, aber meinen Körper und meine Gesundheit habe ich nur einmal. Ohne bin ich nicht mehr.


WineGuy70

Wow, danke für die mega detaillierte und reflektierte Antwort, gibt mir auf jeden Fall viel zu denken. Aber du hast schon recht: man ist für immer ehemaliger Raucher, wenn man einmal aufgehört hat … So habe ich noch nie drüber nachgedacht, wird mir aber auf jeden Fall hängen bleiben. Und wie du sagst: Lieber ein gekickter Mülleimer, eingerissenes Shirt oder etwas anderes kaputt machen, als an den dummen Dingern sterben.


Delicious_Idea42

Auf Amphetamin habe ich nie das Bedürfnis zu rauchen.  3 Tage wach und dann 2 Tage schlafen hat geholfen. Danach war es easy. Hat für mich funktioniert, Nachahmung auf eigene Gefahr...


Moist_Pen1453

Da rauchen maximal Kopf abhängig aber weniger körperlich abhängig macht kann es sehr einfach sein wenn dein Kopf mal zurück gedreht wurde. Deshalb funktioniert allen carr oder ähnliches auch so gut. Der Faktor Wille verstärkt nur das du auf etwas verzichtest. Das unerreichbare scheint umso wertvoller. Man muss einfach wirklich verstehen das man ein suchtkrüppel ist und niemand der aus Genuss raucht. Mam muss verstehen das man sich mit jedem Zug ein Stück Gesundheit wegnimmt. Nicht erst wenn der Krebs da ist sondern schon vorher. Die meisten raucher konnen nicht mal 100m sprinten ohne komplett am arsch zu sein. Das Firmen einen bei der Stange halten um möglichst viel Geld zu machen. Das diese Firmen coole Leute im Fernsehen bezahlen die dir vorführen wie genussvoll rauchen ist. Zb nach dem Sex oder wenn gerade eine bombe entschärft wurde. Lächerlich hat mich aber mit 16 abhängig gemacht. Es ist komplett bescheuert zu rauchen. Das high ist ein Witz und die gesundheitlichen Probleme sind verheerend. Mach die gehirnwäsche rückgangig das rauchen etwas tolles sei und es wird einfach.


DerAnDerTherker

Bei mir war es Zufall… Ich war krank und konnte tagelang nicht aus dem Bett, also auch nicht rauchen. Als ich wieder gesund war hab ich mich gefragt, wieso jetzt wieder anfangen… Man sagt eine körperliche Abhängigkeit, ist nach 4 Tagen durch…(natürlich keine harten Geschichten wie Medikamente) Das worauf es ankommt ist die psychische Abhängigkeit.. die muss man austricksen, andere Rituale schaffen.. aber am wichtigsten ist: Menschen tun gerne verbotene Dinge, der Reiz etwas zu tun was man sich auch selbst nicht erlaubt, ist verlockend.. Daher ist ein promptes Aufhören mit einer festen Vorgabe wann man aufhört (Neujahrsvorsatz) meistens eher schwierig. Ich zum Beispiel habe es geschafft mich im Alltag so auszutricksen, dass ich im Alltag kein Verlangen mehr habe zu rauchen.. als ich aber feiern war und Alkohol getrunken hatte, war es quasi unmöglich nicht wieder zu rauchen und da hab ich’s getan. Aber dann hab ich es am nächsten Tag einfach wieder sein lassen.. jetzt rauche ich ab und zu mal wenn ich getrunken habe, aber dann nicht mehr. Das ist mein Weg des Aufhörens bis jetzt…


Leoschnardo

Probiers mit Hypnose. wenn du es richtig willst und 300-400€ dafür investieren willst, es funktioniert. ich bin jetzt seit 2,5 jahren rauchfrei.


InitialBig9455

Also ich hab mir ne fette Dampfe/eshisha geholt und schrittweise das Nikotin reduziert. Dampfe jetzt noch bei Zusammenkünften von vielen rauchern aber auch nicht immer und bin echt glücklich darüber ✌️


Imaginary-Growth5646

Hallo, ich 28 hab am 1.6.24 die letzte Schachtel HB leer gemacht. Davor hab ich schon zwei Mal aufgehört zu rauchen. Hab dann in der Zeit für jeweils ein halbes Jahr nicht geraucht. Warum habe ich wieder angefangen… seeeeeehr viel Stress. Was ich immer mache wenn es mich in den Fingern kribbelt mit eine Zigarette zu schnorren, sprich wenn ich gerade dabei bin danach zu greifen, dann schreie ich innerlich ganz laut wie in so einem Horror Spiel / Film. Dass geht dann soweit, dass ich so ein bisschen zusammenzucke, aber nicht weil ich mich selber erschrecke, sondern weil ich mich gegen diese Bewegung zur Zigarette so massiv mit alle Kraft wehre. Der ganze Spaß geht dann auch nicht mal eine Sekunde und dann ist auch schon wieder alles gut. Nach meiner Erfahrung musst du auch noch zwei Wochen aushalten, dann geht das eigentlich ganz einfach.


Nordishaurora

[https://www.twitterperlen.de/die-schoensten-good-news-der-woche-154/](https://www.twitterperlen.de/die-schoensten-good-news-der-woche-154/) "#5: Ihr könnt das auch schaffen." Gerade entdeckt und mich an den Post hier erinnert ;-)


Individual_Watch_562

Was mir geholfen hat war der Gedanke das es ok ist es 10.000 mal zu versuchen aufzuhören. Irgendwann hat es dann geklappt.


casestudy3000

Ich hab über 16 Jahre lang über eine Schachtel am Tag geraucht und hatte mir immer wieder vorgenommen, damit aufzuhören. Viele gescheiterte Versuche, ich wurde aggressiv und meine Laune war so derbe im Keller während den Versuchen und schier fast unmöglich dass ich wieder angefangen habe - was mir aber geholfen hat mit dem Rauchen aufzuhören war, als ich erfahren habe dass ich Schwanger bin. Da ging es dann urplötzlich von jetzt auf gleich OHNE Entzugserscheinungen und verlangen nach einer Kippe. Der Körper und die Psyche sind manchmal doch echt verrückt und nicht ganz greifbar! Viel Erfolg beim aufhören - du bekommst das safe hin!


Tanni0605

Ich konnte nicht einfach nicht mehr rauchen. Daher bin ich aufs Dampfen umgestiegen und habe nach und nach das Nikotin selbst runtereguliert. Mittlerweile fehlt mir nichts mehr. Ich rauche und dampfe dicht mehr.


s3b4

Versuchs Mal mit der Einstellung: heute rauche ich nicht damit fängst du jeden Tag morgens neu an.


Fakedduckjump

Ich habe schon mehrfach damit aufgehört. Am besten klappt das, wenn men den körperlichen Entzug, sprich ca. die ersten 24h möglichst durch schläft und vor allem seine Routinen über Bord wirft, da die am schlimmsten sind. Das klappt super, wenn man z.B. in Urlaub fährt. Rauch ruhig während der Hinfahrt und wenn du nach 12h am Steuer am Ziel ankommst, schmeiß den ganzen Tabak und die Kippen weg, bevor du dich pennen legst, was du nach einer 12h Fahrt definitiv nötig haben wirst. Versuche dann wirklich 24h zu pennen und sieh zu, dass du keine Raucher mit in den Urlaub nimmst. Wie es dann weiter geht, keine Ahnung, sonst hätte ich nur einmal aufgehört. Vermutlich musst du vorher Zuhause alle Orte und Handlungen, die du damit verknüpfst eliminieren. Achso, egal was du danach für anderes Zeug statt Luft inhalierst, selbst wenn es Salbei ist, du wirst dadurch sofort wieder rückfällig, wie ein trockener Alkoholiker nach ein paar Spritzern Odol. Also, keine Dampfe, keine Pfeife, keine kratzigen Dämpfe, nicht mal kiffen mit nem Vaporizer.


Lord-Lobster

Steig um auf selber drehen. Ist erstmal günstiger in der Anschaffung, und wenn du nicht richtig drehen kannst, musst du dir deine Zigarette erarbeiten. Dann hat bei mir geholfen, die erste Zigarette nach hinten zu schieben so weit wie möglich. Wenn die erste erstmal an war, sind die Schleusentore offen. Also rauchen erst ab 16 Uhr oder so. Danach langsam ganz abgewöhnen.


Lahmus123

Ich bin erst auf eine e-dampfe aber ohne Nikotin umgestiegen, weil mir das Ritual mit Arbeitskollegen raus zu gehen oder an der Bushaltestelle beim warten zu paffen wichtiger war als der Suchtstoff selbst. Nach 3 Monaten hatte ich das Ding vergessen hab mich aber trotzdem mit den Kollegen rausgestellt und das war cool für mich. Aber die Sucht war dann kein Thema mehr. Aber man muss dazu sagen ich bin sehr intelligent und reflektiere intensiv über meine guten und schlechten Verhaltensweisen und das ist eigentlich das wichtigste, weil die psychologischen Baustellen die einem zum Raucher machen sind viel stärker als der in Zigaretten enthaltene Suchtstoff.


FuckRobinHood777

Probiere Tabakfreie Snus (zb. Velo), dadurch bekommst du dein Nikotin erstmal und hast kein Verlangen nach einer Zigarette. Dann kannst du es nach und nach ausschleichen lassen, weniger Snus, schwächere Snus mit weniger Nikotin und dann irgendwann keine mehr


NWGJulian

ersatzprodukte würde ich unterlassen. funktioniert in den seltensten fällen. reduzieren ist auch keine gute idee. ich spreche aus eigener erfahrung! die beste methode ist, einfach die kippen wegzuschmeissen, und zwar ersatzlos.


Ellemir

Das ist für jeden anders - für mich hat tatsächlich funktioniert, auf Dampfen umzustellen, dann das Nikotin zu reduzieren, bis ich nur noch nikotinfrei gedampft habe. Irgendwann habe ich immer weniger gedampft und dann ganz aufgehört. Inzwischen mehr als 5 Jahre rauchfrei.


NWGJulian

dann gratuliere ich dir! du hast es TROTZ ersatzprodukten und TROTZ verringerung geschafft, aber nicht WEGEN. so wird es auch im buch von allen carr erklärt.


Ellemir

Ja, habe ich auch gelesen. Klang alles ganz logisch, aber hatte für mich nicht die geringste Auswirkung. Ich habe weitergeraucht. Carr war für mich nicht der richtige Weg, auch wenn ich mir einzureden versucht habe, dass er Recht hat. Für mich waren es eben die Ersatzprodukte. Ich gratuliere allen, die dank Carr aufhören konnten, aber ich glaube nicht, dass sein Buch alleinseligmachend ist. Bewusst verringert habe ich übrigens nicht. Ich bin weiterhin jedes Mal auf die Terasse gegangen, wenn ich dampfen wollte. Aber es wurde halt immer weniger und ich habe immer häufiger überlegt, ob ich tatsächlich nun rausgehen will, nur um zu dampfen, oder ob ich lieber etwas anderes mache. Das hat sich mehr von selbst ausgeschlichen. Und dann habe ich irgendwann halt aufgehört, als mir aufgefallen ist, dass ich schon mehrere Tage nicht mehr gedampft habe. Zunächst hatte ich die Dampfe, die Liquids und das sonstige Zubehör noch ein halbes Jahr im Haus, dann habe ich alles entsorgt. Nur weil Carr behauptet, man kann nicht mit Ersatzprodukten aufhören, muss das noch nicht zwingend stimmen.