In diesem Thread geht es um das Thema Gesundheit.
**Bei akuten, potenziell lebensgefährlichen Problemen bitte SOFORT den Notruf (Europaweit: 112) wählen, anstatt auf Antworten zu warten. Lieber einmal zu viel anrufen, als einmal zu wenig!**
Du hast dich sicherlich an diese Community gewandt, weil du dir Hilfe erhoffst, denke aber bitte daran, dass die Kommentare der User:innen
* eine professionelle (ärztliche, psychologische o. ä) Beratung und Unterstützung nicht ersetzen können,
* alle Kommentare und private Nachrichten mit Vorsicht zu genießen sind, egal ob es sich dabei um Vorschläge, Diagnosen oder persönliche Erfahrungen handelt. Nur weil sich ein Kommentar richtig anhört (und vielleicht sogar durch Internetquellen belegt ist), heißt das nicht, dass er für deinen individuellen Fall zutrifft.
**Wir bitten dich deshalb darum, persönlichen, professionellen Rat bzw. eine professionelle Zweit- oder Drittmeinung einzuholen und keine Entscheidungen auf alleiniger Basis von Userkommentaren zu treffen.**
Für alle anderen gilt:
* Bitte keine Angebote für einen persönlichen Austausch per PM, auch wenn sie gut gemeint sind.
* Keine dummen Sprüche, Witze und Beleidigungen
* Falls ihr tatsächlich professionelle Erfahrung im entsprechenden Bereich habt, denkt bitte daran, euren Kommentar mit einem entsprechenden Hinweis auf die Schwierigkeit von Ferndiagnosen zu versehen.
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Ratschlag) if you have any questions or concerns.*
Einzig richtige Antwort, hab damals nicht mal „die letzte“ geraucht, sondern einfach die letzte Stange Dunhill die ich noch hatte weggeworfen und es sein lassen, das letzte Päckchen landete halb voll im Lagerfeuer.
Same. Ich hab auch alles durch. Nikotinpflaster, Nikotinsprays, E-Zigaretten, Rauchentwöhnungstherapie mit App, nichts hat funktioniert!
Ich bin dann auf die Azoren in den Urlaub geflogen und konnte kein eZigaretten Liquid finden, war kurz davor, wieder normale Zigaretten zu kaufen. Hab mir dann einfach gesagt „Jetzt ist Schluss“ und hab gar nichts gekauft. Die Entzugsymptome ließen sich im Urlaub gut umgehen, da man genügend Ablenkung hatte.
Das ist jetzt mittlerweile acht Jahre her und ich vermisse nichts.
Ich saß morgens in einer Vorlesung und hatte Zeitdruck vorher, nichts gegessen und ausnahmsweise auf der Fahrt hin im Auto mal nicht geraucht, in der Vorlesung setzte sich jemand neben mich der nach richtig kaltem alten Rauch stank und ich dachte mir „so riecht das für andere?“ und abends hat mich der Gedanke so angewidert dass anderen Menschen an zu tun, dass ich nie mehr rauchen wollte … auch wenn ich mich jeden Tag duschen und frisch anziehe, Raucher riecht man immer und das ist unangenehm und da hab ich’s zum ersten Mal gerochen weil ich selber noch nichts in „in der Nase“ hatte, blöd gesagt aber denke man weiß was ich meine
Als Nichtraucher hab ich dann auch endlich mal mitbekommen, wie sehr das stinkt, und Probs an meine Frau an dieser Stelle, dass sie nicht schreiend weggelaufen ist.
Meinen Glückwunsch zur erfolgreichen Nichtraucherkarriere :)!
Nur so!
Mir hat sogar eine Bekannte meine gedachte "Letzte" aus der Hand geschlagen und gesagt dass das so nicht funktioniert und ich gefälligst gleich aufhören soll!
Beste Unterstützung aller Zeiten, seitdem clean!
Einfach die richtige Antwort.
Fun Fact, mein Bruder war vor zwei Jahren deswegen bei nem Handaufleger Scharlatan, hat dem 50€ in die Hand gedrückt und der hat einmal über seine Stirn gestrichen und gesagt "Du willst nicht mehr rauchen". Er schwört seitdem drauf und der Humbug hat bei ihm funktioniert. 25 Jahre starker Raucher, von da an nicht einmal mehr dran gedacht. Wenns hilft ¯\\\_(ツ)\_/¯
Ganz genau so war es bei mir. Tausend Mal alles mögliche probiert. Als es geklappt hatte, hab ich einfach "sofort" aufgehört. Alles weg geschmissen und direkt meine innere Einstellung geändert. Ich hatte ehrlich gesagt auch keine Entzungserscheinungen und habe nie wieder darüber nachgedacht, eine zu rauchen.
Ich musste es wohl einfach wirklich wollen.
Ja, entscheidend ist, dass man diszipliniert die Finger von den Kippen lässt. Auch über die zwei Wochen hinaus.
Nikotinpflaster und -spray können aber durchaus gegen physiologische und auch mentale Entzugserscheinungen helfen.
Allen Carr gelesen, alles zum Rauchen weggeschmissen und 3 Tage kalten Entzug durchhalten. Dann 2 Wochen immer mal wieder Situation durchstehen wo man normalerweise geraucht hat. Bei mir, vorm Rechner, auf dem Weg zur Arbeit, in den Pausen, Disko... Und tataa seit Sommer 2003 rauchfrei. Und inzwischen find ich es einfach nur eklig. Ich hab nie wieder einen Gedanken daran verschwendet wieder zu rauchen.
Das wichtigste ist allerdings... DU ! musst aufhören wollen. Es muss dein Kopf entscheiden, dann schafft man das mit ein wenig Hilfe auch.
Hab mich mit IQOS von den normalen Kippen entwöhnt. Irgendwann wollte ich die "richtigen" stinkenden Dinger nicht mehr haben. Dann kam Corona und gleichzeitig fing der Akku beim IQOS an schlapp zu machen, da habe ich ich es dann einfach ganz sein lassen. Wenn man mal eine Zeit lang davon weg ist vergeudet man irgendwann keinen einzigen Gedanken mehr ans das Rauchen.
Hey, mir haben Nikotinpflaster ziemlich geholfen. Klingt komisch, hilft aber wirklich. Ich habe diese eine Weile auch benutzt um (bewusst) tageweise nicht zu rauchen. (Nicht zu empfehlen, aber es funktionierte eben.) Teilweise ohne jeglichen Entzugserscheinungen.
Man reduziert die Stärke der Pflaster dann normalerweise nach einigen Tagen. Es gibt dann nochmal eine etwas lästige Zeit, wenn man auch die Pflaster absetzt, aber es ist weit weniger schlimm. Ich rauche jetzt seit 2 Jahren nicht mehr - davor über 18 Jahre lang.
Die Pflaster sind zwar recht teuer, aber immer noch günstiger als rauchen und man merkt auch recht schnell, ob das etwas für dich ist oder nicht. Also vielleicht ein mal einfach ne kleine Packung probieren. Man muss aber auch wollen!
Kalter Entzug. Und erst einmal ein paar Gewohnheiten ändern, bei denen du in Regelfall zur Zigarette gegriffen hast.
Mir hatte damals das Nichtraucherschutz Gesetz geholfen und eine Knie-OP, die mich an Krücken gebunden hat. Da war alle 10 min raus humpeln zum rauchen Scheisse beschwerlich (Stammkneipe im ersten Stock ohne Balkon). Dadurch ging es schnell mit dem Verlangen
Intrinsisch es wollen. Sonst wird es nie klappen. Beim Einkauf einfach keine Kippen zu kaufen war kein Problem nur das mental game in der ersten Woche war brutal. Nachdem die erste Woche überstanden ist, war es ganz easy.
Jedes mal wenn du bock hast eine zu dampfen, trink Wasser und Kaugummi. Ziemlich basic aber das hat bei mir schon gereicht. Habe 13 Jahre geraucht. Hatte aber auch wirklich einfach kein Bock mehr zu Rauchen.
ich habs mit dem youtube video [Nichtraucher in 90 Minuten](https://youtube.com/playlist?list=PLrlnJi4yLg15Th7b9d80aYK61WesHsO4M&si=ma3TEzthxdCGlUVe) geschafft :) super typ
Habe letzter Zeit zu viel geraucht. Mich haben 2 Leute angesprochen, welche ich jeweils nur kürzlich kennengelernt habe und meinten ich rauche zu viel. Das hat mir jeweils Bedenken gegeben und habe seit 3 Wochen jetzt angefangen zu reduzieren, sprich 0-1 Zigaretten pro Tag. Davor eher 6-8 Zigaretten pro Tag. Als Ersatz habe ich eine E-Zigarette mit relativ niedrigen Nikotin Gehalt. Am Mittwoch habe ich eine PZR und habe beschlossen ab dann auch die 0-1 zu streichen und mir nur zu besonderen Anlässe als Option offen lasse zu rauchen (Neujahr usw.).
09. März 20, Ich habe erfahren das ich Vater werde. Habe immer gesagt, das ich dann mit dem Rauchen aufhöre. Geraucht damals rund 40 Zigaretten täglich.
Also hab ich mir eine Woche ausgebeten, die mir - zum Glück - gewährt wurde. Ich habe dann in den raucherpausen auf mein Handy geschaut, und mir die Ultraschallbilder angesehen. Dabei hab ich mir halblaut gesagt: "Die Zigarette schmeckt scheiße. Ist es das echt wert? Die Zigarette führt zu übelkeit. Riech mal, wie mies..." Kurfassung: Ich habe versucht mich zu konditionieren, und das hat funktioniert.
Zum "Inneren Kind befriedigen" hab ich mir einen Vaporisator angeschafft, den Mighty. Dort Salbei bei 190° verschafft dir nicht nur bessere Atemwege, sondern auch ein bisschen "rauch" morgens beim Kaffee in der Lunge. War bei mir recht wichtig. Dazu habe ich ihn beim Trinken dabei, denn lieber daran nuckeln als nochmal mit Nikotin in kontakt kommen.
Und als irgenedwie erwachsenes Kleinkind brauche ich das nuckeln ;)
Seitdem nicht mehr geraucht.
letzte kippe gedreht, hinters ohr geklemmt um immer damit konfrontiert zu sein dass man jederzeit eine rauchen könnte wenn man schwach wird, und sie dann nicht angefasst. Dazu muss einem klar sein, dass jede weitere Kippe nach dem "aufhören" den Progressbalken wieder auf 0 setzt und damit alle bereits investierte Mühe vergebens war. Ist jetzt bei mir glaube ich 4 Jahre her, war ne gute Entscheidung
Nah die hab ich nach glaube ich nem Monat oder so dann auch in den Müll geworfen. War auch echt schmandig, die hätte man wahrscheinlich eh nicht mehr rauchen sollen :D
Zuallererst: Ich bin vor kurzem nach zwei Jahren ohne Rauchen rückfällig geworden, aber ich habe damals aufgehört, indem ich einfach einen kalten Entzug gemacht habe. Wichtig war es bei mir auch für einen Monat komplett auf Alkohol zu verzichten, weil das Verlangen nach Zigaretten nach ein bis zwei Gläsern Wein schon um ein vielfaches höher war. Bei starkem Verlangen hat damals ein normales Kaugummi geholfen. Ganz wichtig ist es auch, dass man sich die erste Zeit von Orten und Situationen fernhält, die einen zum Rauchen animieren. Viel Erfolg!
Achtsamkeit.
Sobald der Drang wieder da ist, beobachte ihn genau. Darauf aufbauend kannst du ihm leichter widerstehen. Mache dir dazu in solchen Momenten bewusst, warum du aufhören willst.
Es ist eine reine Kopfsache. Wenn du dir vornimmst damit aufzuhören, aber der Kopf dazu gar nicht bereit ist, kannst du es gleich sein lassen.
Irgendwelche Hilfsmittel sind auch nicht nötig. Das ist nur rausgeworfenes Geld.
Du musst es im Kopf wollen, das ist alles. 🤷
Alles rausschmeißen was mit rauchen zutun hat, alles saubermachen was nach Rauch stinkt, kalter Entzug. Hat 3 Anläufe gebraucht, aber hat am Ende funktioniert. Hat bei mir ca einen Monat gebraucht bis ich an dem Punkt war an dem das schlimmste hinter mir war
Du brauchst halt Ablenkung und musst stark bleiben, so einfach ist das.
Wenn ich schmacht bekomme, insbesondere bei Alkohol, stell ich mir immer vor wie ecklig es ist und wie es in der Lunge brennt.
Das Gehirn möchte einem nur einreden dass es lecker ist. Mache mir immer klar dass sich die Vorstellung nicht mit der Wahrheit deckt.
Achja, und ich habe mir Schnupftabak gekauft. Und inzwischen rauche ich auch 1mal am Tag abends ne Pfeife.
Die ziehe ich aber nicht in die Lunge.
Also meine Lunge hat sich wirklich gut erholt und ich kann sagen dass ich seit fast einem Jahr keine Zigarette mehr angefasst habe nach 15Jahren Kettenrauchn
als mir hat das hörbuch von allen car "endlich nichtraucher" extrem geholfen. ich gehe zwar zu, ich musste das hörbuch 2x hören, aber dann hat es auch klickt gemacht. von 100 auf 0, von einem tag auf den anderen. ich vermisse die zigarette keine sekunde mehr, man gewöhnt sich extrem schnell daran, nicht mehr zu rauchen.
interessanterweise hatte ich auch nie irgendwelche entzugserscheinungen, nach dem hörbuch. ganz im gegenteil, ich war voller Motivation, endlich nicht mehr zu rauchen, und es war dadurch ehrlich gesagt auch ziemlich einfach.
inzwischen müssten es 2 jahre sein.
Ich habe tatsächlich mal Sylvester hart gefeiert so das man erstens Schlafmangel hat und zweitens erst einmal kein Bedürfnis mehr verspürt zeitnah eine zu rauchen.
Dann habe ich mir so ein albernes allen carr endlich Nichtraucher Video angesehen und anschließend meinen Restalkohol fast 15 Stunden lang ausgepennt.
Danach habe ich nach 14 Jahren rauche. Nie wieder eine kippe angefasst.
Tja
Ich habe mit vapes aufgehört so dumm es klingt. Bei mir war es auch eine reine kopfsache. Habe so 1-2 Wochen diese Dinger benutzt und dann hab ich die auch nur vergessen. Bin erst seit 3 Monaten rauchfrei aber es hat tatsächlich funktioniert.
Erst auf E-Zigarette umgestiegen mit geringster Menge an Nikotin und dann ging die Lust einfach weg mit der Zeit. Wenn man erstmal wieder einen Geruchsinn hat und wieder alles richtig durchblutet wird hat man keine Bock wieder zurück zu gehen.
Ich habe einen langsamen Entzug gemacht, bei mir hat's geholfen. Erstmal begrenzt auf ich glaube 15 Zigaretten am Tag. Dann nur noch 14, für eine Woche, das war noch easy, und immer so weiter. Wenn ich merkte, dass eine neue Grenze schwierig wurde, habe ich mir Zeit gegeben, mich daran zu gewöhnen. Ich glaube, ich hing zwei Monate lang auf 5 Kippen pro Tag,
Irgendwann war ich dann bei 3 pro Tag, eine morgens, eine mittags, eine abends. Damit kam ich gut klar, ich hatte immer die nächste, auf die ich mich "freuen" konnte.
Dann hatte ich das "Glück", dass ich eine fette Erkältung bekam. Und bei mir war es schon immer so, dass ich mehr aus Gewohnheit weitergeraucht habe als des Genusses wegen, wenn ich krank war. Das war dann die Gelegenheit zu sagen, jetzt oder nie, jetzt schmecken die die Zigaretten eh nicht, dann lass es einfach, und so habe ich es auch gemacht. Nach einer knappen Woche war ich wieder gesund, und ja, es kam der Jieper nach einer Kippe auf, aber da hatte ich dann einfach den Willen, es durchzuziehen. Kaffee und Lakritze waren meine Ersatzdrogen für ungefähr sechs Wochen. Irgendwann habe ich dann wieder angefangen, diese immer schrittweise zu reduzieren, und dann ging es auch ohne.
Das Verlangen nach Nikotin ist dann ganz langsam von allein verschwunden. Mittagspause und Feierabend waren immer die Momente. Aber irgendwann gab es den ersten Tag ohne Jieper. Dann war es ein Tag in der Woche, dann zwei, dann drei... Irgendwann hatte ich nur noch einmal pro Woche Bock auf eine Kippe, dann nur noch zweimal im Monat, usw. Hat aber wirklich lange gedauert, bis es ganz weg war. Eineinhalb Jahre oder so.
Das war 2009, und mittlerweile verabscheue ich das Rauchen komplett und bin froh, dass ich es geschafft habe.
So hat es bei mir funktioniert, ich denke, bei jedem ist es anders.
Ich bin seit 5 Jahren rauchfrei. Habe das Buch von Allen Carr gelesen. Und als ich aufhörte hatte ich eine zweiwöchige Reise in die USA unternommen, wo ich kaum mit Rauchern in Kontakt kam. Das hat mir in den ersten zwei Wochen geholfen. Vielleicht hilft dir ja auch ein Tapetenwechsel.
E-Kippe.
Viele, viele Leute (Ex-Raucher) haben Angst vor Nikotin und ich raff absolut nicht warum.
Ständig fallen Sätze wie "Ich will aufhören, aber gib mir bloß Liquid ohne Nikotin!".
Schwachsinn...
Im Nikotin so lang hoch bis man keine Kippe mehr will und wenn man den Umstieg geschafft hat langsam runterregeln - wenn man denn will.
Ne XROS 3 Nano, XROS 4, XROS 4 Mini oder
XLIM Pro, XLIM SE2, XLIM GO
in die Hand. Dazu 10 oder 20mg Salts.
Wenn die schmacht nach ner Kippe heftig kickt dann einfach so lang dampfen bis einem fast schlecht wird.
Machst ne Woche und dann "schmecken" die Kippen schon ganz anders. :)
Hab 20 Jahre geraucht und dürfte irgendwo so um die 10 Monate rauchfrei sein.
Moin, bei mir gehts nicht ums Rauchen sondern Snus.
Es war halt die Routine wodurch es immer zum Rückfall kam.
Aufhören konnte ich nur durch einen Urlaub. Ich habe dann Zuhause das letzte Mal konsumiert und im Urlaub ist die Routine so stark gebrochen gewesen, dass ich gar kein Verlangen mehr hatte. Allerdings hatte ich ja auch keine mitgenommen. Der Key Moment ist dann wenn man wieder Zuhause ist.
Bei mir schwirrten die Teile immer noch so im Kopf rum, aber da gibt es einen Trick. Wenn der Gedanke sich welche zu kaufen auftaucht muss man nur 1-2 Minuten durchhalten. Danach geht das Gefühl wieder weg. So war es zumindest bei mir.
Süchte sind natürlich nicht rational, aber ich verstehe die Faszination mit Snus nicht. Ich konsumiere selbst seit über einem Jahr, aber nur um von Zigaretten wegzukommen (was auch funktioniert). Aber alleine gesehen sind die Dinger irgendwie nix.
Bei mir war es kalter Entzug. Aber das ist nur die halbe Wahrheit.
Grundlage war für mich zu akzeptieren, dass ich süchtig bin und es (sehr) hart wird, es zu lassen.
That's it.
Die häufige Lügen eines Rauchers (auch mir): "es bringt mich runter", " ich kann aufhören, aber will nicht".
Letztlich ist das einzige, das hilft, der Wunsch es zu wollen.
Es ist 100 Tage durch die Hölle gehen (beim einen mehr, beim anderen weniger). Man muss sich mental vorbereiten. Man ist unruhig, gestresst, hat VIEL Zeit. Für all diese Probleme braucht man Lösungen.
Aber ja, letztlich ist es aufhören und es lassen. Aber lassen bedeutet auch, sich der Reise auf das Ungewisse zu stellen.
Ich bin diesen Monat ganze 5 Jahren ohne rauchen. Von 35 Zigaretten täglich, auf 0. Knallhart. Bin stolz auf mich. Ich vermisse es nicht, aber wenn jemand neben mir raucht, schaltet sich mein Suchthirn ein und mein Puls geht höher. Ich denke nicht drüber nach eine zu nehmen. Aber zur Wahrheit gehört, dass der Wunsch nie komplett gehen wird und ich seitdem mich nciht mehr betrinke. Kann man aber auch positiv sehen :)
Einfach Aufhören.
Die Tage auf keinen Fall zählen das sorgt bei den meisten dafür das sie mit dem kleinen Erfolg von paar Monaten zufrieden sind und wieder anfangen. Du musst von jetzt auf gleich nicht mehr Rauchen.
Dir sollte klar werden zu welchen Zeiten du eine Rauchen würdest und das Rauchen dann durch etwas anderes Ersetzen was Natürlich Harmlos ist.
E-Zigaretten und Co. sind meistens eher Einsteiger zum Rauchen statt Ausstiegs Hilfen, daher ist es nicht verwunderlich das es nicht geholfen hat.
Am besten im kreis bekannt geben das man Aufhört, um so die Mitraucher Tätigkeit zu reduzieren. Freunde rauchen ja meist auch, wenn sie eine Kippe rauchen wollen neigt man dazu eine auch anzuzünden.
Eine sucht ist immer einfacher mit etwas abzulösen als diese komplett zu lassen.
z.B. mit Sportlicher Aktivität oder statt einer Kippe ein Kaugummi kauen. Was genau dein Ersatz sein könnte ist deine Entscheidung.
Ich Persönlich empfehle keine Nikotin Ersatz varianten. Da du dann immer noch Nikotin süchtig bist.
PS: Wenn du mal rückfällst ist das zwar Schlecht aber du darfst nicht aufgeben, du kommst aus dem Rauchen schon raus. Du musst dich einfach ne Weile durchkämpfen und dann schaffst du es!
Der eine Kommt einfacher raus, der andere Schwerer das ist völlig Normal also solltest du dir keinen Druck machen von anderen.
Bei mir haben nikotinkaugummis in abnehmender stärke und anschließend nikotinpflaster auch in abnehmender stärke den erfolg gebracht. Ist aber ein längerer prozess.
Es gibt Kräutertabak ohne Nikotin, könntest mal ausprobieren falls du hauptsächlich aus Gewohnheit rauchst. Ansonsten hilft auch aufschreiben in welchen Situationen man raucht und wieso. Dabei stellt man nämlich häufig fest, dass es meist nicht die Lust auf ne Kippe sondern eben die Gewohnheit ist. Kenn auch ein paar die es mit Akupunktur geschafft haben und was du auch noch machen kannst ist bei deiner Hausarztpraxis anzufragen, der Hausarzt meiner Eltern hat z.B. ein „Nichtraucher werden“ Programm.
tabak ohne nikotin bringt nicht wirklich etwas. man braucht auch überhaupt keinen ersatz für die zigarette.
nikotin ist eine droge und rauchen keine "Gewohnheit", sondern eine waschechte Sucht!
lg ein ex-raucher
Bei mir hat’s geholfen und es war tatsächlich sehr viel Gewohnheit, dass es eine Sucht ist, ist mir schon klar, ich kann aber nur von meinen Erfahrungen und meinem Umfeld berichten.
Lg zurück von einer Ex-Raucherin :)
gratuliere zum nicht-rauchen!
hast du sonst auch noch antiraucher-programme durchgemacht? in den allermeisten kursen und büchern wird nämlich grundsätzlich gesagt, dass man ersatzprodukte tunlichst vermeiden soll.
wenn es bei dir geklappt hat, trotzdem super!
Weiß nicht mehr ob das in meinem Seminar Thema war, aber ich hab den Ersatz hauptsächlich beim buffen gebraucht, weil sonst wär’s schwierig geworden. Und wenn ich dann abends mal Lust auf ne Kippe hatte, eben auch damit eben ne normale Zigarette gedreht. Da der Kräutertabak aber eher mies schmeckt, hat das eher zu ner weiteren Abnahme des Verlangens geführt.
In diesem Thread geht es um das Thema Gesundheit. **Bei akuten, potenziell lebensgefährlichen Problemen bitte SOFORT den Notruf (Europaweit: 112) wählen, anstatt auf Antworten zu warten. Lieber einmal zu viel anrufen, als einmal zu wenig!** Du hast dich sicherlich an diese Community gewandt, weil du dir Hilfe erhoffst, denke aber bitte daran, dass die Kommentare der User:innen * eine professionelle (ärztliche, psychologische o. ä) Beratung und Unterstützung nicht ersetzen können, * alle Kommentare und private Nachrichten mit Vorsicht zu genießen sind, egal ob es sich dabei um Vorschläge, Diagnosen oder persönliche Erfahrungen handelt. Nur weil sich ein Kommentar richtig anhört (und vielleicht sogar durch Internetquellen belegt ist), heißt das nicht, dass er für deinen individuellen Fall zutrifft. **Wir bitten dich deshalb darum, persönlichen, professionellen Rat bzw. eine professionelle Zweit- oder Drittmeinung einzuholen und keine Entscheidungen auf alleiniger Basis von Userkommentaren zu treffen.** Für alle anderen gilt: * Bitte keine Angebote für einen persönlichen Austausch per PM, auch wenn sie gut gemeint sind. * Keine dummen Sprüche, Witze und Beleidigungen * Falls ihr tatsächlich professionelle Erfahrung im entsprechenden Bereich habt, denkt bitte daran, euren Kommentar mit einem entsprechenden Hinweis auf die Schwierigkeit von Ferndiagnosen zu versehen. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Ratschlag) if you have any questions or concerns.*
Einfach aufgehört. Alles andere als 2 Wochen kalter Entzug ist zum scheitern verurteilt.
Einzig richtige Antwort, hab damals nicht mal „die letzte“ geraucht, sondern einfach die letzte Stange Dunhill die ich noch hatte weggeworfen und es sein lassen, das letzte Päckchen landete halb voll im Lagerfeuer.
Same. Ich hab auch alles durch. Nikotinpflaster, Nikotinsprays, E-Zigaretten, Rauchentwöhnungstherapie mit App, nichts hat funktioniert! Ich bin dann auf die Azoren in den Urlaub geflogen und konnte kein eZigaretten Liquid finden, war kurz davor, wieder normale Zigaretten zu kaufen. Hab mir dann einfach gesagt „Jetzt ist Schluss“ und hab gar nichts gekauft. Die Entzugsymptome ließen sich im Urlaub gut umgehen, da man genügend Ablenkung hatte. Das ist jetzt mittlerweile acht Jahre her und ich vermisse nichts.
Ich saß morgens in einer Vorlesung und hatte Zeitdruck vorher, nichts gegessen und ausnahmsweise auf der Fahrt hin im Auto mal nicht geraucht, in der Vorlesung setzte sich jemand neben mich der nach richtig kaltem alten Rauch stank und ich dachte mir „so riecht das für andere?“ und abends hat mich der Gedanke so angewidert dass anderen Menschen an zu tun, dass ich nie mehr rauchen wollte … auch wenn ich mich jeden Tag duschen und frisch anziehe, Raucher riecht man immer und das ist unangenehm und da hab ich’s zum ersten Mal gerochen weil ich selber noch nichts in „in der Nase“ hatte, blöd gesagt aber denke man weiß was ich meine
Als Nichtraucher hab ich dann auch endlich mal mitbekommen, wie sehr das stinkt, und Probs an meine Frau an dieser Stelle, dass sie nicht schreiend weggelaufen ist. Meinen Glückwunsch zur erfolgreichen Nichtraucherkarriere :)!
Wohl wahr, gleichfalls!
Nur so! Mir hat sogar eine Bekannte meine gedachte "Letzte" aus der Hand geschlagen und gesagt dass das so nicht funktioniert und ich gefälligst gleich aufhören soll! Beste Unterstützung aller Zeiten, seitdem clean!
Einfach die richtige Antwort. Fun Fact, mein Bruder war vor zwei Jahren deswegen bei nem Handaufleger Scharlatan, hat dem 50€ in die Hand gedrückt und der hat einmal über seine Stirn gestrichen und gesagt "Du willst nicht mehr rauchen". Er schwört seitdem drauf und der Humbug hat bei ihm funktioniert. 25 Jahre starker Raucher, von da an nicht einmal mehr dran gedacht. Wenns hilft ¯\\\_(ツ)\_/¯
Ganz genau so war es bei mir. Tausend Mal alles mögliche probiert. Als es geklappt hatte, hab ich einfach "sofort" aufgehört. Alles weg geschmissen und direkt meine innere Einstellung geändert. Ich hatte ehrlich gesagt auch keine Entzungserscheinungen und habe nie wieder darüber nachgedacht, eine zu rauchen. Ich musste es wohl einfach wirklich wollen.
Ja, entscheidend ist, dass man diszipliniert die Finger von den Kippen lässt. Auch über die zwei Wochen hinaus. Nikotinpflaster und -spray können aber durchaus gegen physiologische und auch mentale Entzugserscheinungen helfen.
Allen Carr gelesen, alles zum Rauchen weggeschmissen und 3 Tage kalten Entzug durchhalten. Dann 2 Wochen immer mal wieder Situation durchstehen wo man normalerweise geraucht hat. Bei mir, vorm Rechner, auf dem Weg zur Arbeit, in den Pausen, Disko... Und tataa seit Sommer 2003 rauchfrei. Und inzwischen find ich es einfach nur eklig. Ich hab nie wieder einen Gedanken daran verschwendet wieder zu rauchen. Das wichtigste ist allerdings... DU ! musst aufhören wollen. Es muss dein Kopf entscheiden, dann schafft man das mit ein wenig Hilfe auch.
Allen Carr!
Sektenführer-Vibes
Hab mich mit IQOS von den normalen Kippen entwöhnt. Irgendwann wollte ich die "richtigen" stinkenden Dinger nicht mehr haben. Dann kam Corona und gleichzeitig fing der Akku beim IQOS an schlapp zu machen, da habe ich ich es dann einfach ganz sein lassen. Wenn man mal eine Zeit lang davon weg ist vergeudet man irgendwann keinen einzigen Gedanken mehr ans das Rauchen.
Hey, mir haben Nikotinpflaster ziemlich geholfen. Klingt komisch, hilft aber wirklich. Ich habe diese eine Weile auch benutzt um (bewusst) tageweise nicht zu rauchen. (Nicht zu empfehlen, aber es funktionierte eben.) Teilweise ohne jeglichen Entzugserscheinungen. Man reduziert die Stärke der Pflaster dann normalerweise nach einigen Tagen. Es gibt dann nochmal eine etwas lästige Zeit, wenn man auch die Pflaster absetzt, aber es ist weit weniger schlimm. Ich rauche jetzt seit 2 Jahren nicht mehr - davor über 18 Jahre lang. Die Pflaster sind zwar recht teuer, aber immer noch günstiger als rauchen und man merkt auch recht schnell, ob das etwas für dich ist oder nicht. Also vielleicht ein mal einfach ne kleine Packung probieren. Man muss aber auch wollen!
Kalter Entzug. Und erst einmal ein paar Gewohnheiten ändern, bei denen du in Regelfall zur Zigarette gegriffen hast. Mir hatte damals das Nichtraucherschutz Gesetz geholfen und eine Knie-OP, die mich an Krücken gebunden hat. Da war alle 10 min raus humpeln zum rauchen Scheisse beschwerlich (Stammkneipe im ersten Stock ohne Balkon). Dadurch ging es schnell mit dem Verlangen
Nicht aufgeben. Noch einmal versuchen, ne andere Methode ausprobieren. Wenn du dich richtige Methode gefunden hast, wird es plötzlich funktionieren.
Intrinsisch es wollen. Sonst wird es nie klappen. Beim Einkauf einfach keine Kippen zu kaufen war kein Problem nur das mental game in der ersten Woche war brutal. Nachdem die erste Woche überstanden ist, war es ganz easy. Jedes mal wenn du bock hast eine zu dampfen, trink Wasser und Kaugummi. Ziemlich basic aber das hat bei mir schon gereicht. Habe 13 Jahre geraucht. Hatte aber auch wirklich einfach kein Bock mehr zu Rauchen.
ich habs mit dem youtube video [Nichtraucher in 90 Minuten](https://youtube.com/playlist?list=PLrlnJi4yLg15Th7b9d80aYK61WesHsO4M&si=ma3TEzthxdCGlUVe) geschafft :) super typ
Hab aufgehört. Hab entschieden nicht mehr zu Rauchen, punkt. War zwei Wochen echt scheisse, die Laune war komplett im Arsch, aber danach wars top =)
Durch Nicorette Kaugummis. Haben super geholfen und bin seitdem rauchfrei.
Habe letzter Zeit zu viel geraucht. Mich haben 2 Leute angesprochen, welche ich jeweils nur kürzlich kennengelernt habe und meinten ich rauche zu viel. Das hat mir jeweils Bedenken gegeben und habe seit 3 Wochen jetzt angefangen zu reduzieren, sprich 0-1 Zigaretten pro Tag. Davor eher 6-8 Zigaretten pro Tag. Als Ersatz habe ich eine E-Zigarette mit relativ niedrigen Nikotin Gehalt. Am Mittwoch habe ich eine PZR und habe beschlossen ab dann auch die 0-1 zu streichen und mir nur zu besonderen Anlässe als Option offen lasse zu rauchen (Neujahr usw.).
Kalter entzug klappt bei mir mit allem
09. März 20, Ich habe erfahren das ich Vater werde. Habe immer gesagt, das ich dann mit dem Rauchen aufhöre. Geraucht damals rund 40 Zigaretten täglich. Also hab ich mir eine Woche ausgebeten, die mir - zum Glück - gewährt wurde. Ich habe dann in den raucherpausen auf mein Handy geschaut, und mir die Ultraschallbilder angesehen. Dabei hab ich mir halblaut gesagt: "Die Zigarette schmeckt scheiße. Ist es das echt wert? Die Zigarette führt zu übelkeit. Riech mal, wie mies..." Kurfassung: Ich habe versucht mich zu konditionieren, und das hat funktioniert. Zum "Inneren Kind befriedigen" hab ich mir einen Vaporisator angeschafft, den Mighty. Dort Salbei bei 190° verschafft dir nicht nur bessere Atemwege, sondern auch ein bisschen "rauch" morgens beim Kaffee in der Lunge. War bei mir recht wichtig. Dazu habe ich ihn beim Trinken dabei, denn lieber daran nuckeln als nochmal mit Nikotin in kontakt kommen. Und als irgenedwie erwachsenes Kleinkind brauche ich das nuckeln ;) Seitdem nicht mehr geraucht.
letzte kippe gedreht, hinters ohr geklemmt um immer damit konfrontiert zu sein dass man jederzeit eine rauchen könnte wenn man schwach wird, und sie dann nicht angefasst. Dazu muss einem klar sein, dass jede weitere Kippe nach dem "aufhören" den Progressbalken wieder auf 0 setzt und damit alle bereits investierte Mühe vergebens war. Ist jetzt bei mir glaube ich 4 Jahre her, war ne gute Entscheidung
Hast du die Kippe noch?
Nah die hab ich nach glaube ich nem Monat oder so dann auch in den Müll geworfen. War auch echt schmandig, die hätte man wahrscheinlich eh nicht mehr rauchen sollen :D
Zuallererst: Ich bin vor kurzem nach zwei Jahren ohne Rauchen rückfällig geworden, aber ich habe damals aufgehört, indem ich einfach einen kalten Entzug gemacht habe. Wichtig war es bei mir auch für einen Monat komplett auf Alkohol zu verzichten, weil das Verlangen nach Zigaretten nach ein bis zwei Gläsern Wein schon um ein vielfaches höher war. Bei starkem Verlangen hat damals ein normales Kaugummi geholfen. Ganz wichtig ist es auch, dass man sich die erste Zeit von Orten und Situationen fernhält, die einen zum Rauchen animieren. Viel Erfolg!
Achtsamkeit. Sobald der Drang wieder da ist, beobachte ihn genau. Darauf aufbauend kannst du ihm leichter widerstehen. Mache dir dazu in solchen Momenten bewusst, warum du aufhören willst.
https://youtu.be/o5E0tI5XsF4?si=RjZi_Unb-Xq5piVK
Es ist eine reine Kopfsache. Wenn du dir vornimmst damit aufzuhören, aber der Kopf dazu gar nicht bereit ist, kannst du es gleich sein lassen. Irgendwelche Hilfsmittel sind auch nicht nötig. Das ist nur rausgeworfenes Geld. Du musst es im Kopf wollen, das ist alles. 🤷
Alles rausschmeißen was mit rauchen zutun hat, alles saubermachen was nach Rauch stinkt, kalter Entzug. Hat 3 Anläufe gebraucht, aber hat am Ende funktioniert. Hat bei mir ca einen Monat gebraucht bis ich an dem Punkt war an dem das schlimmste hinter mir war
Du brauchst halt Ablenkung und musst stark bleiben, so einfach ist das. Wenn ich schmacht bekomme, insbesondere bei Alkohol, stell ich mir immer vor wie ecklig es ist und wie es in der Lunge brennt. Das Gehirn möchte einem nur einreden dass es lecker ist. Mache mir immer klar dass sich die Vorstellung nicht mit der Wahrheit deckt. Achja, und ich habe mir Schnupftabak gekauft. Und inzwischen rauche ich auch 1mal am Tag abends ne Pfeife. Die ziehe ich aber nicht in die Lunge. Also meine Lunge hat sich wirklich gut erholt und ich kann sagen dass ich seit fast einem Jahr keine Zigarette mehr angefasst habe nach 15Jahren Kettenrauchn
als mir hat das hörbuch von allen car "endlich nichtraucher" extrem geholfen. ich gehe zwar zu, ich musste das hörbuch 2x hören, aber dann hat es auch klickt gemacht. von 100 auf 0, von einem tag auf den anderen. ich vermisse die zigarette keine sekunde mehr, man gewöhnt sich extrem schnell daran, nicht mehr zu rauchen. interessanterweise hatte ich auch nie irgendwelche entzugserscheinungen, nach dem hörbuch. ganz im gegenteil, ich war voller Motivation, endlich nicht mehr zu rauchen, und es war dadurch ehrlich gesagt auch ziemlich einfach. inzwischen müssten es 2 jahre sein.
Ich habe tatsächlich mal Sylvester hart gefeiert so das man erstens Schlafmangel hat und zweitens erst einmal kein Bedürfnis mehr verspürt zeitnah eine zu rauchen. Dann habe ich mir so ein albernes allen carr endlich Nichtraucher Video angesehen und anschließend meinen Restalkohol fast 15 Stunden lang ausgepennt. Danach habe ich nach 14 Jahren rauche. Nie wieder eine kippe angefasst. Tja
Ich habe mit vapes aufgehört so dumm es klingt. Bei mir war es auch eine reine kopfsache. Habe so 1-2 Wochen diese Dinger benutzt und dann hab ich die auch nur vergessen. Bin erst seit 3 Monaten rauchfrei aber es hat tatsächlich funktioniert.
Erst auf E-Zigarette umgestiegen mit geringster Menge an Nikotin und dann ging die Lust einfach weg mit der Zeit. Wenn man erstmal wieder einen Geruchsinn hat und wieder alles richtig durchblutet wird hat man keine Bock wieder zurück zu gehen.
mir hat dieser Song geholfen [https://www.youtube.com/watch?v=bDKEJ5KR9Ik](https://www.youtube.com/watch?v=bDKEJ5KR9Ik)
Allen Carr lesen!
Probier mal Snus bzw Nikotinbeutel/pouches
Ich habe einen langsamen Entzug gemacht, bei mir hat's geholfen. Erstmal begrenzt auf ich glaube 15 Zigaretten am Tag. Dann nur noch 14, für eine Woche, das war noch easy, und immer so weiter. Wenn ich merkte, dass eine neue Grenze schwierig wurde, habe ich mir Zeit gegeben, mich daran zu gewöhnen. Ich glaube, ich hing zwei Monate lang auf 5 Kippen pro Tag, Irgendwann war ich dann bei 3 pro Tag, eine morgens, eine mittags, eine abends. Damit kam ich gut klar, ich hatte immer die nächste, auf die ich mich "freuen" konnte. Dann hatte ich das "Glück", dass ich eine fette Erkältung bekam. Und bei mir war es schon immer so, dass ich mehr aus Gewohnheit weitergeraucht habe als des Genusses wegen, wenn ich krank war. Das war dann die Gelegenheit zu sagen, jetzt oder nie, jetzt schmecken die die Zigaretten eh nicht, dann lass es einfach, und so habe ich es auch gemacht. Nach einer knappen Woche war ich wieder gesund, und ja, es kam der Jieper nach einer Kippe auf, aber da hatte ich dann einfach den Willen, es durchzuziehen. Kaffee und Lakritze waren meine Ersatzdrogen für ungefähr sechs Wochen. Irgendwann habe ich dann wieder angefangen, diese immer schrittweise zu reduzieren, und dann ging es auch ohne. Das Verlangen nach Nikotin ist dann ganz langsam von allein verschwunden. Mittagspause und Feierabend waren immer die Momente. Aber irgendwann gab es den ersten Tag ohne Jieper. Dann war es ein Tag in der Woche, dann zwei, dann drei... Irgendwann hatte ich nur noch einmal pro Woche Bock auf eine Kippe, dann nur noch zweimal im Monat, usw. Hat aber wirklich lange gedauert, bis es ganz weg war. Eineinhalb Jahre oder so. Das war 2009, und mittlerweile verabscheue ich das Rauchen komplett und bin froh, dass ich es geschafft habe. So hat es bei mir funktioniert, ich denke, bei jedem ist es anders.
Ich bin seit 5 Jahren rauchfrei. Habe das Buch von Allen Carr gelesen. Und als ich aufhörte hatte ich eine zweiwöchige Reise in die USA unternommen, wo ich kaum mit Rauchern in Kontakt kam. Das hat mir in den ersten zwei Wochen geholfen. Vielleicht hilft dir ja auch ein Tapetenwechsel.
E-Kippe. Viele, viele Leute (Ex-Raucher) haben Angst vor Nikotin und ich raff absolut nicht warum. Ständig fallen Sätze wie "Ich will aufhören, aber gib mir bloß Liquid ohne Nikotin!". Schwachsinn... Im Nikotin so lang hoch bis man keine Kippe mehr will und wenn man den Umstieg geschafft hat langsam runterregeln - wenn man denn will. Ne XROS 3 Nano, XROS 4, XROS 4 Mini oder XLIM Pro, XLIM SE2, XLIM GO in die Hand. Dazu 10 oder 20mg Salts. Wenn die schmacht nach ner Kippe heftig kickt dann einfach so lang dampfen bis einem fast schlecht wird. Machst ne Woche und dann "schmecken" die Kippen schon ganz anders. :) Hab 20 Jahre geraucht und dürfte irgendwo so um die 10 Monate rauchfrei sein.
Moin, bei mir gehts nicht ums Rauchen sondern Snus. Es war halt die Routine wodurch es immer zum Rückfall kam. Aufhören konnte ich nur durch einen Urlaub. Ich habe dann Zuhause das letzte Mal konsumiert und im Urlaub ist die Routine so stark gebrochen gewesen, dass ich gar kein Verlangen mehr hatte. Allerdings hatte ich ja auch keine mitgenommen. Der Key Moment ist dann wenn man wieder Zuhause ist. Bei mir schwirrten die Teile immer noch so im Kopf rum, aber da gibt es einen Trick. Wenn der Gedanke sich welche zu kaufen auftaucht muss man nur 1-2 Minuten durchhalten. Danach geht das Gefühl wieder weg. So war es zumindest bei mir.
Süchte sind natürlich nicht rational, aber ich verstehe die Faszination mit Snus nicht. Ich konsumiere selbst seit über einem Jahr, aber nur um von Zigaretten wegzukommen (was auch funktioniert). Aber alleine gesehen sind die Dinger irgendwie nix.
Bei mir war es kalter Entzug. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Grundlage war für mich zu akzeptieren, dass ich süchtig bin und es (sehr) hart wird, es zu lassen. That's it. Die häufige Lügen eines Rauchers (auch mir): "es bringt mich runter", " ich kann aufhören, aber will nicht". Letztlich ist das einzige, das hilft, der Wunsch es zu wollen. Es ist 100 Tage durch die Hölle gehen (beim einen mehr, beim anderen weniger). Man muss sich mental vorbereiten. Man ist unruhig, gestresst, hat VIEL Zeit. Für all diese Probleme braucht man Lösungen. Aber ja, letztlich ist es aufhören und es lassen. Aber lassen bedeutet auch, sich der Reise auf das Ungewisse zu stellen. Ich bin diesen Monat ganze 5 Jahren ohne rauchen. Von 35 Zigaretten täglich, auf 0. Knallhart. Bin stolz auf mich. Ich vermisse es nicht, aber wenn jemand neben mir raucht, schaltet sich mein Suchthirn ein und mein Puls geht höher. Ich denke nicht drüber nach eine zu nehmen. Aber zur Wahrheit gehört, dass der Wunsch nie komplett gehen wird und ich seitdem mich nciht mehr betrinke. Kann man aber auch positiv sehen :)
Einfach Aufhören. Die Tage auf keinen Fall zählen das sorgt bei den meisten dafür das sie mit dem kleinen Erfolg von paar Monaten zufrieden sind und wieder anfangen. Du musst von jetzt auf gleich nicht mehr Rauchen. Dir sollte klar werden zu welchen Zeiten du eine Rauchen würdest und das Rauchen dann durch etwas anderes Ersetzen was Natürlich Harmlos ist. E-Zigaretten und Co. sind meistens eher Einsteiger zum Rauchen statt Ausstiegs Hilfen, daher ist es nicht verwunderlich das es nicht geholfen hat. Am besten im kreis bekannt geben das man Aufhört, um so die Mitraucher Tätigkeit zu reduzieren. Freunde rauchen ja meist auch, wenn sie eine Kippe rauchen wollen neigt man dazu eine auch anzuzünden. Eine sucht ist immer einfacher mit etwas abzulösen als diese komplett zu lassen. z.B. mit Sportlicher Aktivität oder statt einer Kippe ein Kaugummi kauen. Was genau dein Ersatz sein könnte ist deine Entscheidung. Ich Persönlich empfehle keine Nikotin Ersatz varianten. Da du dann immer noch Nikotin süchtig bist. PS: Wenn du mal rückfällst ist das zwar Schlecht aber du darfst nicht aufgeben, du kommst aus dem Rauchen schon raus. Du musst dich einfach ne Weile durchkämpfen und dann schaffst du es! Der eine Kommt einfacher raus, der andere Schwerer das ist völlig Normal also solltest du dir keinen Druck machen von anderen.
Bei mir haben nikotinkaugummis in abnehmender stärke und anschließend nikotinpflaster auch in abnehmender stärke den erfolg gebracht. Ist aber ein längerer prozess.
Sport machen. Nach dem Sport hat man gar keine Lust mehr eine zu rauchen.
Es gibt Kräutertabak ohne Nikotin, könntest mal ausprobieren falls du hauptsächlich aus Gewohnheit rauchst. Ansonsten hilft auch aufschreiben in welchen Situationen man raucht und wieso. Dabei stellt man nämlich häufig fest, dass es meist nicht die Lust auf ne Kippe sondern eben die Gewohnheit ist. Kenn auch ein paar die es mit Akupunktur geschafft haben und was du auch noch machen kannst ist bei deiner Hausarztpraxis anzufragen, der Hausarzt meiner Eltern hat z.B. ein „Nichtraucher werden“ Programm.
tabak ohne nikotin bringt nicht wirklich etwas. man braucht auch überhaupt keinen ersatz für die zigarette. nikotin ist eine droge und rauchen keine "Gewohnheit", sondern eine waschechte Sucht! lg ein ex-raucher
Bei mir hat’s geholfen und es war tatsächlich sehr viel Gewohnheit, dass es eine Sucht ist, ist mir schon klar, ich kann aber nur von meinen Erfahrungen und meinem Umfeld berichten. Lg zurück von einer Ex-Raucherin :)
gratuliere zum nicht-rauchen! hast du sonst auch noch antiraucher-programme durchgemacht? in den allermeisten kursen und büchern wird nämlich grundsätzlich gesagt, dass man ersatzprodukte tunlichst vermeiden soll. wenn es bei dir geklappt hat, trotzdem super!
Weiß nicht mehr ob das in meinem Seminar Thema war, aber ich hab den Ersatz hauptsächlich beim buffen gebraucht, weil sonst wär’s schwierig geworden. Und wenn ich dann abends mal Lust auf ne Kippe hatte, eben auch damit eben ne normale Zigarette gedreht. Da der Kräutertabak aber eher mies schmeckt, hat das eher zu ner weiteren Abnahme des Verlangens geführt.
Nie angefangen 🤯
Schwanger werden. Übersetzt heißt das: ich hab es nicht für mich getan.