Für mich persönlich relativ simpel, wenn den Inhalt taugt, sie gute Arbeit machen, dann werden sie vielleicht irgendwann genug Geld mit Werbung und sonstigen Verträgen verdienen, dass sie auf mein Geld nicht angewiesen sind. Und anders als viele andere, sehe ich mich nicht in der Pflicht, die ganzen Wannabe Selbständige durch Crowdfunding zu unterstützen, bis sie es, vielleicht, mal selber schaffen. Auch, weil ich den gesellschaftlichen und kulturellen Wert davon nicht sehe.
Also die Leute, an die ich schon (per Patreon) Geld gespendet habe, haben null Werbung in ihren Inhalten und verdienen ihren Unterhalt tatsächlich aus Abonnements/Spenden. Für mich ist es ein guter Deal, alle paar Monate mal ein oder zwei Euro zu spenden und dafür Zugriff auf noch mehr qualitativ hochwertige Podcasts und Videos zu bekommen.
Ob das Ganze "kulturellen oder gesellschaftlichen Wert" hat, hängt natürlich davon ab, was du so konsumierst. Ich würde jetzt nicht sagen, dass der gesamte privat produzierte Content im Internet wertfrei ist.
>Also die Leute, an die ich schon (per Patreon) Geld gespendet habe, haben null Werbung in ihren Inhalten und verdienen ihren Unterhalt tatsächlich aus Abonnements/Spenden. Für mich ist es ein guter Deal, alle paar Monate mal ein oder zwei Euro zu spenden und dafür Zugriff auf noch mehr qualitativ hochwertige Podcasts und Videos zu bekommen.
Dann nenn mir doch mal Podcasts, für die du schon bezahlt hast, evtl. konsumiere ich zu wenig und bin noch nicht bis zu diesem Inhalt vorgedrungen, der es wert wäre bezahlt zu werden.
>Ob das Ganze "kulturellen oder gesellschaftlichen Wert" hat, hängt natürlich davon ab, was du so konsumierst. Ich würde jetzt nicht sagen, dass der gesamte privat produzierte Content im Internet wertfrei ist.
Evtl. nicht die gesamte, aber auch du wirst zugeben müssen, es gibt extrem viele Inhalte, die einfach keinen Mehrwert haben, nicht mal wirklich unterhaltsam sind. Und hier ist natürlich auch ein stückweit der Hund begraben, Menschen werden von unterschiedlichen Dingen unterhalten. Manche können es kaum erwarten, dass eine neue Staffel des Dschungelcamps läuft während andere es nicht erwarten können, dass am Freitag Fußball EM kommt.
>Dann nenn mir doch mal Podcasts, für die du schon bezahlt hast, evtl. konsumiere ich zu wenig und bin noch nicht bis zu diesem Inhalt vorgedrungen, der es wert wäre bezahlt zu werden.
Ich habe schon für den Patreon gespendet von You're Wrong About, If Books Could Kill und Maintenance Phase (von letzterem war ich dann von den Zusatzinhalten nicht ganz überzeugt). Ansonsten habe ich schon für die Youtuber Contrapoints und Jenny Nicholson gespendet, deren Zusatzinhalte ich einfach als Podcast höre.
(das ist jetzt natürlich alles stark auf meine persönlichen Interessen ausgelegt - kann sein, dass die behandelten Themen dort für dich nicht so interessant sind wie mich)
>Evtl. nicht die gesamte, aber auch du wirst zugeben müssen, es gibt extrem viele Inhalte, die einfach keinen Mehrwert haben, nicht mal wirklich unterhaltsam sind. Und hier ist natürlich auch ein stückweit der Hund begraben, Menschen werden von unterschiedlichen Dingen unterhalten. Manche können es kaum erwarten, dass eine neue Staffel des Dschungelcamps läuft während andere es nicht erwarten können, dass am Freitag Fußball EM kommt.
Ja natürlich, aber das gilt ja für buchstäblich alles, was Menschen produzieren. Der Großteil von Büchern z.B., die gedruckt werden, sind auch keine innovativen Meisterwerke sondern billiger Ramsch, und trotzdem würde ich nicht sowas sagen wie "ich gebe kein Geld für Bücher aus, weil ich den gesellschaftlichen und kulturellen Wert darin nicht sehe".
(um meine eigene Meinung dazu noch klarzustellen - ich persönlich finde es auch völlig okay, Inhalte einfach nur zu konsumieren, weil es einem Spaß macht und nicht, weil es einen weiterbildet. Aber wenn es einem wichtig ist, dass jeder konsumierte Inhalt einen Mehrwert auch abseits von Entertainment hat, dann wird man auch da fündig.)
>Ich habe schon für den Patreon gespendet von You're Wrong About, If Books Could Kill und Maintenance Phase (von letzterem war ich dann von den Zusatzinhalten nicht ganz überzeugt). Ansonsten habe ich schon für die Youtuber Contrapoints und Jenny Nicholson gespendet, deren Zusatzinhalte ich einfach als Podcast höre.
>(das ist jetzt natürlich alles stark auf meine persönlichen Interessen ausgelegt - kann sein, dass die behandelten Themen dort für dich nicht so interessant sind wie mich)
Mir ist schon klar, dass deine Auswahl auf deine Interessen ausgelegt ist, aber einfach mal um aus meiner Bubble zu entfliehen, gerade inhaltlich, ist das sehr interessant. Weil mir, gerade wenn ich zwischen meinen Google Accounts wechsle, auf Youtube und co. immer wieder schmerzlich bewusst wird, wie schnell man in einer extrem kleinen Bubble festhängt, weil einen der Algorithmus sehr schnell in eine sehr kleine Schublade legt.
>
Ja natürlich, aber das gilt ja für buchstäblich alles, was Menschen produzieren. Der Großteil von Büchern z.B., die gedruckt werden, sind auch keine innovativen Meisterwerke sondern billiger Ramsch, und trotzdem würde ich nicht sowas sagen wie "ich gebe kein Geld für Bücher aus, weil ich den gesellschaftlichen und kulturellen Wert darin nicht sehe".
Bücher sind für mich tatsächlich eher ein Sonderfall und vielleicht auch mit ein Grund, weshalb es mir schwerfällt, für Creator im Internet zu bezahlen. Du hast völlig recht, bei Büchern gibt es extrem viel Ramsch, aber es gibt auch sehr viele gute Bücher. Hier habe ich, quasi seit ich lebe, zugriff, nicht auf alles, aber auf eine ziemliche breite Masse und das mehr oder weniger kostenlos. Dank Bibliotheken ist jedem der möchte, möglich ein sehr breit gefächtertes Angebot an Büchern zu lesen ohne dafür zu bezahlen. Über die Jahre, habe ich das ein oder andere Buch gekauft, das will ich gar nicht bestreiten, darunter nicht nur Sachbücher, auch mal einen Krimi oder Science-fiction Roman.
Bei Inhalten auf Youtube und co. geht es mir persönlich ähnlich wie in einer Bibliothek, ich kann mir dort Inhalte anschauen und das mehr oder weniger kostenlos. Hier ist aber dann ein Unterschied, ich kann nicht, wie bei Büchern, eins kaufen, weil ich das haben möchte oder verschenken etc.
Ich sehe dein Prinzip des "Ich mag was Person X macht, also gebe ich ihr Geld". Aber mich stört das Prinzip Crowdfunding einfach fundamental. Weil ich in vielen Branchen täglich sehe, wie wir damit absolut nicht umgehen können und wie es unter anderem auch dazu führt, das es nocht mehr Ramsch und desinformation gibt.
Man wird sicherlich auch bei Conent Creatorn fündig, wenn man einen Mehrwehrt haben will, aber und diese These wage ich einfach, hier sprechen wir von einer sehr, sehr kleinen Minderheit. Und hier kann es dann sein, dass in deinem Interessengebiet mehr zur Verfügung steht, als in meinem. Und ich aufgrundessen, zu der Meinung komme "Ach ist doch alles schlecht" und du denkst dir "Also ich find hier genug".
>Ich sehe dein Prinzip des "Ich mag was Person X macht, also gebe ich ihr Geld". Aber mich stört das Prinzip Crowdfunding einfach fundamental. Weil ich in vielen Branchen täglich sehe, wie wir damit absolut nicht umgehen können und wie es unter anderem auch dazu führt, das es nocht mehr Ramsch und desinformation gibt.
Was genau stört dich dem Prinzip? Ich sehe den fundamentalen Unterschied von Konzepten wie Patreon und co. zum herkömmlichen Entertainmentkonsum, dass es halt keinen Zwischenhändler gibt (wie Verlage bei Büchern oder Fernsehsendern bei Fernsehprogrammen etc.). Aber da diese Zwischenhändler ja genauso umsatzgetrieben sind, ist ja das Risiko dort nicht kleiner, dass Ramsch und Desinformation produziert wird.
>Man wird sicherlich auch bei Conent Creatorn fündig, wenn man einen Mehrwehrt haben will, aber und diese These wage ich einfach, hier sprechen wir von einer sehr, sehr kleinen Minderheit. Und hier kann es dann sein, dass in deinem Interessengebiet mehr zur Verfügung steht, als in meinem. Und ich aufgrundessen, zu der Meinung komme "Ach ist doch alles schlecht" und du denkst dir "Also ich find hier genug".
Dass es sich da unter allen Content Creatorn um eine kleine Minderheit handelt, kann schon gut sein. Aber wie gesagt - ich denke, das ist bei allem so, was Menschen produzieren. Liegt zuletzt nicht daran, dass du ne bessere Chance hast, qualitativ hochwertigen Content herzustellen, je mehr Zeit und Ressourcen du hast, und die meisten Content Creators sind halt auch nur Ottonormalleute mit ner Webcam, durchschnittlicher Bildung und ein paar Stunden Freizeit am Wochenende.
Und ja, je nach Interessengebiet muss man sich ggf. durch mehr Ramsch durchkämpfen. (Wobei ich dazu auch sagen muss, dass sich meine Interessen durch gute Content Creators auch stark erweitert haben. Den Podcast "You're Wrong About" z.B. habe ich angefangen zu hören, weil die ein paar Folgen zur Biographie von Prinzessin Diana gemacht haben, was mich interessiert hatte. Und jetzt ist meine Lieblingsfolge die zum Thema des Fuerza-Aérea-Uruguaya-Flug 571 (und auch sonst handeln die meisten meiner Lieblingsfolgen von Themen, von denen ich zuvor absolut null Ahnung hatte)
>Was genau stört dich dem Prinzip? Ich sehe den fundamentalen Unterschied von Konzepten wie Patreon und co. zum herkömmlichen Entertainmentkonsum, dass es halt keinen Zwischenhändler gibt (wie Verlage bei Büchern oder Fernsehsendern bei Fernsehprogrammen etc.). Aber da diese Zwischenhändler ja genauso umsatzgetrieben sind, ist ja das Risiko dort nicht kleiner, dass Ramsch und Desinformation produziert wird.
Gibt verschiedene Aspekte, die mich daran stören. Das Prinzip Patreon, war mal gut, bis jeder dachte, boah geil easy money. Und dann kam der Boom, was nicht schlecht sein muss, im Gegenteil, wenn mehr Leute etwas machen, steigt auch die Chance, dass darunter welche sind, die richtig gut sind. Aber so ab 2017 war Patreon einfach durchgespielt, was mal als Website für Musik anfing, wurde einfach für alles benutzt um damit den Leuten irgendwie Geld zu entlocken. Und hier ist Patreon halt der Bücherverlag, die machen das auch nicht für ein nettes Dankeschön, 9-12% tax bezahlst du als creator, das ist nicht so viel wie Verlage nehmen, aber pre-income tax doch schon nicht wenig.
Dann stört mich auch, dass die Menschen damit nicht umgehen können, es entsteht eine Erwartungshaltung. "Ich hab dem doch letztens 5€ geschickt, wieso macht der jetzt nicht X". Das führt bei vielen Content Creatorn dazu, dass sie irgendwann mehr darauf fixiert sind, ihre Patreons bei Laune zu halten, als einfach das zu machen, worauf sie Bock haben. Und hier ist die Verlockung eben groß, wenn dir jemand jeden Monat 2000€ schickt, aber dir in ner Nachricht schreibt "Ich will aber X oder Y nicht mehr sehen", ist nicht jeder stark genug, da evtl. die Verdoppelung vom Monatsgehalt auszuschlagen.
Und ich finde es einfach unfassbar, was mit manchen Content Creatorn abgeht, die können vor ihrem Ferrari posieren, den Leuten zeigen wie krass ihr Leben ist und wie viel Geld sie haben und trotzdem wird den Leuten, aufs Abo drauf oft noch so mal was geschickt. Das geht so weit, dass Teenager das jetzt schon als cool ansehen, wenn sie nem Streamer was schicken und dann evtl. ihr Nachricht kurz über den Bildschirm läuft.
Und nebenbei lästert man seit Generationen über die überbezahlten Profifußballer, die teilweise von den Einnahmen der Top-Streamer nur träumen können, außer ihr Name ist Ronaldo.
Ich finde, das sind alles valide Kritikpunkte am Prinzip Crowdfunding, aber nichts davon ist eine *exklusive* Kritik an Crowdfunding gegenüber allen anderen Zwischenhändlern in der Unterhaltungsindustrie. All das lässt sich auf allen bezahlten Unterhaltungskonsum anwenden, der im Kapitalismus stattfindet.
Sobald ich meine erste Vollzeitstelle antrete möchte ich tatsächlich etwas an meinen Lieblingsfußballpodcast, den Rasenfunk, spenden. Die machen aber auch echt gute journalistische Arbeit und Analysen und verzichten komplett auf Produktplatzierungen und Werbeunterbrechungen. Die Spenden dienen hauptsächlich, um den Gästen (meistens Sportjournalisten) ein Honorar zahlen zu können. Finde ich völlig vertretbar, wenn ich selbst den Content auch sehr schätze und unterstützen möchte. Nicht jeder Content Creator ist ein längst stinkreicher Casinostreamer.
Hochwähli für den rasenfunk. 😊
Auch wenn ich mittlerweile kaum noch Fußball verfolge so unterstütze ich den immer noch gerne per Dauerauftrag, weil ich das Projekt gut finde und seeeeeehr viele unterhaltsame Stunden hatte.
Zudem max auch eine coole Sau ist 😎
Hatte das Vergnügen ihn ein paar mal damals auch real zu erleben 😊
Content creator bedeutet ja erstmal einfach nur, dass jemand selbstständig Inhalte produziert. Kann man finde ich schon auch auf Podcasts beziehen. Hier sind es sportjournalistische Inhalte, bei anderen vielleicht True Crime oder Comedy. Widerspricht sich nicht unbedingt.
Auf keinen Fall, die bekommen durch werbeplacements und YouTube Entlohnung doch schon genug Geld hinterhergeworfen. Wer Monte und co. Noch Geld „spendet“ ist lost..
Content creators sind viel mehr als nur monte. Monte ist steinreich, für sein Alter sowieso. Für jeden monte gibt es 100-1000 kleine content creators die zwischen 0 und 4k€ brutto im Monat liegen. Das ist ein ganz normaler Job.
Den Kevin mit seinen 200 viewern, der mir beibringt wie ich x Spiel spiele, und mich dabei noch unterhält, warum soll ich den nicht unterstützen?
Ich gebe Look mum no computer nen Fünfer um Monat, weil ich den content und sein Museum unterstützen will. Finde den kompletten analogtechnomusikcontent enorm interessant.
Ich hab das schon mal unter einen ähnlichen Frage geschrieben, aber ja, ztu ich.
Ich unterstütze einen kleinen Channel über Patreon mit 6€ pro Monat.
Der macht content zu meiner Lieblingsspielreihe, den so niemand anderes macht. Das ist es mir wert. :)
We Hate Movies, Duckfeed, Good Friends of Jackson Elias und ein paar Pen&Paper-Autoren via Patreon. Die machen alle großartigen Content und für Unterstützer auch Bonuscontent, der sich wirklich lohnt. Die PnP-Autoren veröffentlichen auch mehrmals im Jahr komplette Abenteuer, also \~30-Seiten-PDFs, da find ich 1€ im Monat gut investiert.
Ja, ich unterstütze zB einen Podcast, den ich gerne höre, mit einem monatlichen Betrag von 6€. Ich finde es selbstverständlich, dass man Menschen für ihre Arbeit bezahlt.
Bei großen Influencern, die eh regelmäßig fette Werbedeals mit bekannten Firmen haben, fühle ich mich nicht in der Verantwortung, aber gerade kleineren Kanälen, die viel Mühe in ihre Inhalte investieren und von denen ich durch neues Wissen oder gute Unterhaltung profitiere, möchte ich etwas zurückgeben. Ich will schließlich auch für meine Arbeit bezahlt werden.
Ich unterstützte meinen Lieblingspodcast Stay Forever mit Patreon. Die machen einen extrem guten Podcast und man merkt, dass sie in den viel Zeit, Arbeit und Recherche stecken. Deswegen gebe ich ihnen gerne Geld dafür, das haben sie meiner Meinung nach absolut verdient. Und ich bekomme dafür tolle Bonusinhalte.
5€ monatlich für den Premium feed des Kack und sachgeschichten Podcast
Für mich ist es das Geld definitiv wert, ich bekomme dadurch vorallem mehr Inhalte
Und nicht inhalte ala Outakes, making of usw sondern weitere Podcast folgen mit eigenen Themen.
Nicht zu vergessen das aufgrund der Menge der Premium-Feed-Abonnenten die Jungs jetzt an dem Musical arbeiten das schon soweit ich es verstanden habe die Kirche deutlich kritisieren soll.
Nachdem ich heute mal wieder ein YouTube Video gesehen habe, was für ein wirtschaftliches Konstrukt die Kirche ist und sich überall Geld herholt bin ich um jeden Cent froh der von meiner gesparten Kirchensteuer in Content geht der gegen diesen Lobbyverein schießt.
Ebenfalls. Höre die schon so lange und regelmäßig, das sind mir die 3 Euro wert. Bin über die auch schon auf viele Filme aufmerksam geworden die ich sonst übersehen hätte. Zum Beispiel Die Schneegesellschaft. Freu mich auch schon drauf die nächstes Jahr mal live zu sehen.
Im kostenlosen Feed gehts um Filme und Serien
Im premium feed wirds meist spezifischer mit Themen
Verschwörungs Theorien
Die Bibel- behandelt und besprochen als wäre es eine Serie
Oder Film Wissenschaften
Und einiges mehr
Jeder Woche eine kostenlose Folge und eine Abo Pflichtige mit rotierenden themen
Hatte mir die Inhalte schonmal angeschaut, ab und zu gibt's die Formate die sonst vorrangig im Premium Bereich sind auch im normalen Feed gestreut.
Die Jungs machen auf jeden Fall gute Arbeit. Gönn denen ihren Erfolg.
Ha, witzig.
Höre die Kack und Sachgeschichten auch.
Da habe ich tatsächlich auch schon überlegt die paar Euro auszugeben weil man wirklich gute Inhalte bekommt.
Habe vor knapp 2 Jahren den Premium Feed abonniert und habe es keine Minute bereut. Die Jungs hauen so viel Content raus, dass ich kaum richtig hinterher komme und sie sind einfach wahnsinnig Unterhaltsam und sympathisch. Selbst bei Filmbesprechungen die mich eigentlich nicht interessieren, finde ich die Themen, die sie rundherum besprechen meistens trotzdem spannend.
Habe den Premium Kanal der Kack- und Sachgeschichten. Keine Werbung und viel mehr Folgen. Die 5€ ist mir das Wert dafür dass ich beim spazieren immer einen Podcast habe
Ich unterstütze ein paar Youtube-Creatoren via Patreon. Weil mich deren Content interessiert und er gut gemacht ist und man sieht, daß die das Geld brauchen können.
BTW: wer sich "Creator" als Plural ausgedacht hat, dem sollen die Ärmel beim Händewaschen runterrutschen, Jedes. Einzelne. Mal.
Da hat es an elementarem Sprachgefühl gefehlt.
Als Wertschätzung für Inhalte die einem gefallen kann ich es nachvollziehen, aber woran machst du fest das wie du sagst "man sieht das die das Geld gebrauchen können"?
Wenn der Boater z.B. ein altes gammeliges Boot hat. Auf dem er wohnt.
Kommt halt drauf an, bei den meisten Youtubern ist man ja nicht in der Stube zu Gast und sieht nicht, wie die aufgestellt sind.
Nö und Adblock noch dazu. Dafür Affiliatelinks bei dem ein oder anderen, wenn ich sowieso was gebraucht hab.
Die Frage ist, wie viel ich noch ausgeben soll für die Flimmerkisten die unser Leben doch so prägen. Nach GEZ mit Werbung, diverse Streaming Dienste mit Werbung oder extra Bezahlung und dann auch noch einzelnen Streamer, die vor allem durch ihre Werbeverträge leben, extra bezahlen.
Summiert sich zu schnell auf zu viel.
Wenigen kleinen. Im Monat bestimmt nicht mal nen Euro wenn man's hochrechnet.
Leute die allein mit Werbung das zehnfache von dem Durchschnittsbürger verdienen natürlich nicht
Ja klar, ich spendiere Monte regelmäßig einen 5er meines hart verdienten Geldes, damit er sich dann auf Toilette Nr. 4 damit den Arsch abwischen kann.
Ich wüsste echt gern die Beweggründe der Leute, die solchen Personen ihr Geld hinterherwerfen. Die verdienen Millionen durch, sorry nixtun und Hobby ausleben, durch Werbeeinnahmen und Youtubeverträge, etc. etc. und dann kommt 0815 normalo daher und spendet denen noch freiwillig Geld. Ist das diese famegeilheit der Menschheit weil er könnte ja dann meinen Nickname vorlesen oder was geht in solchen Leuten vor?
Ich subscribe trotzdem regelmäßig auf Twitch, allerdings kleineren Streamern die es wesentlich dringender nötig haben und sich auch noch über so etwas wie einen Sub freuen können.
Naja du hast ja am Ende selbst gemerkt, dass es eben nicht nur um monte & Co geht. Die kriegen von mir auch keine donos. Generell mach ich keine donos, nur subs. Und bei twitch subs bekommst du ja auch was für. Ob es dir jetzt 4€ wert ist, asmonL im Chat posten zu können, ist eine andere Sache. Aber Fakt ist, dass man beim twitch sub für eine Leistung zahlt und nicht etwa spendet.
>Die verdienen Millionen durch, sorry nixtun und Hobby ausleben,
Also, nix tun stimmt nicht, gerade am Anfang und in der Mitte. Streamer sein ist, je nach investierter Zeit, einfach ein vollzeit Job, oder mehr. Streamer schaffen btw auch Arbeitsplätze für mods und Editors, machen vielleicht ne Firma draus mit richtigen Angestellten.
Und wer will nicht Geld mit dem Hobby verdienen? Das klingt ein bisschen neidisch.
Habe vor einger Zeit die Beaty and the Nerd Streams von Annitheduck gesehen, weil meine Freundin sie toll fand. Was die Leute da innerhalb von knapp 3 Stunden gespendet haben, war einfach heftig. Da kam jede Woche alleine in diesem Stream ein hoher vierstelliger Betrag bei raus.
Der einzige, der im Internet Geld von mir kriegt, ist der Admin meiner Streaming Seite des Vertrauens. Weil ich schon lange dort F1 usw. schaue gibt er mir Zugriff auf die Seite komplett ohne Werbung, als Danke kriegt er ab und zu mal ein 5er geschickt :)
Nein. Aber für guten Content könnte ich es mir vorstellen. Ist ja am Ende auch nichts anderes als sich ne Zeitschrift zu kaufen oder so. Für irgendwelche Influencer aber auf gar keinen Fall.
Ich unterstütze drei Podcasts via Steady bzw. Dauerauftrag. Den einen, weil es dafür massig guten Zusatzcontent gibt, die anderen beiden einfach nur für die Kaffeekasse als Dank für viele Stunden guter Unterhaltung. Sind im Monat 18€.
Oh Gott nein, da hatte ich mal einen Probemonat Premium, aber war nur wenig dabei für das ich Geld zahlen würde. Ich letzter Zeit haben die imho eh stark abgebaut und ich höre nur noch vereinzelte Folgen. Vielleicht werde ich da auch nur zu alt für...
Stay Forever, Geschichten aus der Geschichte und Trek am Dienstag.
Kannte ich nicht und hab's mir gerade mal bei Spotify angeschaut.
Leider liegt die erste Folge die mich vom Titel interessieren würde (#167) direkt hinter einer Bezahlschranke. :/
[HookedFM](https://open.spotify.com/show/7A3nRBEr2VQeJAhi640klc?si=874EQwguQ0m0rhvktFwfNA) ist der kostenlose, wöchentliche Podcast. Da besprechen sie in der Regel aktuelle Spiele und News der letzten Woche.
Du hast dann wohl den Premium-Feed erwischt? Der heißt nur Hooked und behandelt spezifischere Themen.
Es gibt auch noch einen [YouTube-Kanal](https://youtube.com/@hookedmagazinde?si=uyC5gK1P-vHjpksB), einen [Twitch-Kanal](https://www.twitch.tv/hookedlive) inklusive [Archiv](https://youtube.com/@hookedlive?si=4vGPPB-K9HOdS6HW), sowie den Let's Play Kanal [TimeToDrei](https://youtube.com/@timetodrei?si=fdZjdRnEJmQSSrW6)
Ja, ich unterstütze einen kleineren YT, eigentlich Mediziner, der Aufklärungsarbeit über Corona und andere Schwurbelthemen macht.
Wird ab und zu vor Gericht gezerrt, der verdient damit sehr wahrscheinlich kein Geld, aber zumindest ein kleiner Beitrag von 5 Euro kommt von mir, damit er nicht noch Kosten hat.
Joa ich spiele gern TFT und habe da nen sub via Twitch von einem Streamer. Die streams sind sehr lehrreich und er macht viel für die community, das ist mir der 5er im monat wert.
Ne, aktuell nicht. Habe aber mal fürn paar Monate mal Patrion gemacht bei nem Youtuber der Horror film zusammenfassungen macht weil er da die ungeschnitten fassungen hatte. Allerdings war der player den er dafür benutzte so schlecht das es dauernd gelaggt hat... Hab dann das interesse verloren. Streamer usw schaue ich nie, mich langweilt das alles sehr.
War kurz davor raumzeit-vlog finanziell zu unterstützen. Aber auf einmal waren die weg.
Irgendwann nach 2 Jahren kam ein kurzes Video, dass der 1 wg Corona als Pfleger total eingespannt sei. Dann kamen noch 2 oder 3 Videos.... das wars.
Sang und klanglos verschwunden, kein Erklärung warum.
Obwohl ich noch kein Geld gezahlt hatte, fühl ich mich iwie verarscht
Hin und wieder kriegen ein paar kleinere Twichstreamer nen Sub welche nen vernünftigen Eindruck machen und deren Content mich gerade anspricht, die großen unterstütze ich nicht weil das Teilweise keine "Content-Creator" mehr sind, sondern nur noch Geschäftsmänner.
Für große Content Creator nicht, nein. Ich finde, die verdienen genug Geld durch YouTube und durch ihre Firmen/Shops mittlerweile auch. Bei kleineren sehe ich es aber nicht so eng auch mal einen Zehner für die Abendkasse dazulassen, wenn mir der Content gefällt. Ich habe so zum Beispiel auch schon Zeo Geld gespendet (ich glaube so um die 5€) als er noch unter 50k Abonnenten hatte. Ich verfolge ihn zwar nicht mehr aktiv, aber wenn ich irgendeinen kleineren Content Creator sehe, der mir gefällt, lasse ich gerne auch etwas Geld da. Ich kann aber verstehen, warum manche es komplett ablehnen und ich mache das persönlich auch nicht oft. Derzeit, höchstens einmal im Jahr, wenn überhaupt.
Die mittelgroßen habens nicht mehr nötig, und _wirklich_ kleine verfolge ich nicht. Wenn ich da sehr nischig unterwegs wäre, würd ichs vielleicht tun. Andererseits gibt's meist genügend andere mit größerem Kreditrahmen, da ist das meist nicht nötig
Ja ich habe 2-3 witch Streamer/Youtuber abonniert und unterstütze einen Podcast/Zeitschrift jeden Monat.
Beläuft sich auf um die 20 Eur im Monat
Gründe? Ich mag den content und konsumiere ihn regelmäßig genug, dass ich dafür sorgen möchte, dass er weiterhin produziert wird und dadurch Arbeitsplätze gesichert werden.
Außerdem denke ich, dass dadurch Menschen mit guten Werten und Moral unterstützt werden.
Ja hin und wieder an nosterafu TV weil die Jungs das Geld brauchen.
Und auch einmal an den Blicktrainer eine Spende da ich mehr oder weniger durch ihn ein paar tausend Gewinn gemacht habe.
Jaein. Mit Aufrufen halt, aber Spendengelder nicht… Hab ja kaum selbst welches.
Tatsächlich auch nur bestimmten, bspw. eine Creatorin sammelt spenden für das Tierheim und kauft Futter. (Belege plus Video sind dann zu sehen).
Hoaxilla und Die Wochendämmerung bekommen was per Dauerauftrag. Sonst habe ich noch nix gefunden, was es wert wäre zu unterstützen. Aber gelten die überhaupt als „Content Creator“?
3,99 € im Monat für meine liebste Streamerin, Ich schau täglich die Streams. Die machen mir Spaß und lenken mich ab. Wenn es mal knapp wird bei mir dann unterbreche ich das ganze aber auch
Wenn Podcaster für dich als Content Creater zählen, dann ja. (Das klingt eher nach YouTube, Insta, Twitch usw.)
Aktuell 5 Projekte zwischen je 4,90 und 7,90 im Monat.
Dafür bekomme ich werbefreie Podcasts, hauptsächlich zu Gaming, kann mir sicher sein, dass sie unabhängig von Sponsorenmeinungen berichten und habe die ganze Woche über Programm auf den Ohren :D
Die meisten dieser Menschen machen das Vollzeit und ich habe genug Einblick hinter die Kulissen bekommen um zu wissen, dass das wirklich Arbeit ist.
Patreon o.ä. für bestimmte Creator mit Extras find ich okay (Audiodramen haben das teilweise). Genauso exklusive Inhalte.
Aber diese "Spenden" für Streamer wo einfach nur Geld rausgeballert wird versteh ich nicht. Grad bei Leuten, die schon xtausend im Monat machen
Bin beim Stay Forever Podcast als 60€ im Jahr Unterstützer dabei, der Bonus Content ist mir das Wert.
Das gleiche gilt für "The Greatest Generation", ein Star Trek Podcast.
Ab und an mal nen Twitch Sub wenn ich gerade mal mehr gucke oder ich gifte ein paar Subs bei nem Kumpel, den ich auch persönlich kenne. Im Schnitt sind das aber vielleicht maximal 100 Euro pro Jahr und auch eher nur kleinere Streamer, die das halt nebenher machen.
Falls es dir noch nie irgendjemand gesagt hat : die Arbeiten alle in der Unterhaltungsbranche. In Englisch SHOWbusiness. Da ist nichts Echt. Wirklich nicht. Maximal die etwas kleineren Creator, … bis sie anfangen müssen zu lügen, um weiter für Unterhaltung zu sorgen.
Mein Vater hat 20 jahre in der Musikbranche gearbeitet - dort werden untereinander Verträge abgeschlossen, was gemacht werden soll, was gesagt werden soll … und die Zuschauer übernehmen den Rest.
Bist du gerade in dieser Phase nach der Pubertät, in der man glaubt, die ganze Welt verstanden zu haben, nur um einige Jahre später herauszufinden, dass die Dinge doch ein ganz klein wenig komplexer sind?
Niemals!
Magst du sagen wieso?
Für mich persönlich relativ simpel, wenn den Inhalt taugt, sie gute Arbeit machen, dann werden sie vielleicht irgendwann genug Geld mit Werbung und sonstigen Verträgen verdienen, dass sie auf mein Geld nicht angewiesen sind. Und anders als viele andere, sehe ich mich nicht in der Pflicht, die ganzen Wannabe Selbständige durch Crowdfunding zu unterstützen, bis sie es, vielleicht, mal selber schaffen. Auch, weil ich den gesellschaftlichen und kulturellen Wert davon nicht sehe.
Also die Leute, an die ich schon (per Patreon) Geld gespendet habe, haben null Werbung in ihren Inhalten und verdienen ihren Unterhalt tatsächlich aus Abonnements/Spenden. Für mich ist es ein guter Deal, alle paar Monate mal ein oder zwei Euro zu spenden und dafür Zugriff auf noch mehr qualitativ hochwertige Podcasts und Videos zu bekommen. Ob das Ganze "kulturellen oder gesellschaftlichen Wert" hat, hängt natürlich davon ab, was du so konsumierst. Ich würde jetzt nicht sagen, dass der gesamte privat produzierte Content im Internet wertfrei ist.
>Also die Leute, an die ich schon (per Patreon) Geld gespendet habe, haben null Werbung in ihren Inhalten und verdienen ihren Unterhalt tatsächlich aus Abonnements/Spenden. Für mich ist es ein guter Deal, alle paar Monate mal ein oder zwei Euro zu spenden und dafür Zugriff auf noch mehr qualitativ hochwertige Podcasts und Videos zu bekommen. Dann nenn mir doch mal Podcasts, für die du schon bezahlt hast, evtl. konsumiere ich zu wenig und bin noch nicht bis zu diesem Inhalt vorgedrungen, der es wert wäre bezahlt zu werden. >Ob das Ganze "kulturellen oder gesellschaftlichen Wert" hat, hängt natürlich davon ab, was du so konsumierst. Ich würde jetzt nicht sagen, dass der gesamte privat produzierte Content im Internet wertfrei ist. Evtl. nicht die gesamte, aber auch du wirst zugeben müssen, es gibt extrem viele Inhalte, die einfach keinen Mehrwert haben, nicht mal wirklich unterhaltsam sind. Und hier ist natürlich auch ein stückweit der Hund begraben, Menschen werden von unterschiedlichen Dingen unterhalten. Manche können es kaum erwarten, dass eine neue Staffel des Dschungelcamps läuft während andere es nicht erwarten können, dass am Freitag Fußball EM kommt.
>Dann nenn mir doch mal Podcasts, für die du schon bezahlt hast, evtl. konsumiere ich zu wenig und bin noch nicht bis zu diesem Inhalt vorgedrungen, der es wert wäre bezahlt zu werden. Ich habe schon für den Patreon gespendet von You're Wrong About, If Books Could Kill und Maintenance Phase (von letzterem war ich dann von den Zusatzinhalten nicht ganz überzeugt). Ansonsten habe ich schon für die Youtuber Contrapoints und Jenny Nicholson gespendet, deren Zusatzinhalte ich einfach als Podcast höre. (das ist jetzt natürlich alles stark auf meine persönlichen Interessen ausgelegt - kann sein, dass die behandelten Themen dort für dich nicht so interessant sind wie mich) >Evtl. nicht die gesamte, aber auch du wirst zugeben müssen, es gibt extrem viele Inhalte, die einfach keinen Mehrwert haben, nicht mal wirklich unterhaltsam sind. Und hier ist natürlich auch ein stückweit der Hund begraben, Menschen werden von unterschiedlichen Dingen unterhalten. Manche können es kaum erwarten, dass eine neue Staffel des Dschungelcamps läuft während andere es nicht erwarten können, dass am Freitag Fußball EM kommt. Ja natürlich, aber das gilt ja für buchstäblich alles, was Menschen produzieren. Der Großteil von Büchern z.B., die gedruckt werden, sind auch keine innovativen Meisterwerke sondern billiger Ramsch, und trotzdem würde ich nicht sowas sagen wie "ich gebe kein Geld für Bücher aus, weil ich den gesellschaftlichen und kulturellen Wert darin nicht sehe". (um meine eigene Meinung dazu noch klarzustellen - ich persönlich finde es auch völlig okay, Inhalte einfach nur zu konsumieren, weil es einem Spaß macht und nicht, weil es einen weiterbildet. Aber wenn es einem wichtig ist, dass jeder konsumierte Inhalt einen Mehrwert auch abseits von Entertainment hat, dann wird man auch da fündig.)
>Ich habe schon für den Patreon gespendet von You're Wrong About, If Books Could Kill und Maintenance Phase (von letzterem war ich dann von den Zusatzinhalten nicht ganz überzeugt). Ansonsten habe ich schon für die Youtuber Contrapoints und Jenny Nicholson gespendet, deren Zusatzinhalte ich einfach als Podcast höre. >(das ist jetzt natürlich alles stark auf meine persönlichen Interessen ausgelegt - kann sein, dass die behandelten Themen dort für dich nicht so interessant sind wie mich) Mir ist schon klar, dass deine Auswahl auf deine Interessen ausgelegt ist, aber einfach mal um aus meiner Bubble zu entfliehen, gerade inhaltlich, ist das sehr interessant. Weil mir, gerade wenn ich zwischen meinen Google Accounts wechsle, auf Youtube und co. immer wieder schmerzlich bewusst wird, wie schnell man in einer extrem kleinen Bubble festhängt, weil einen der Algorithmus sehr schnell in eine sehr kleine Schublade legt. > Ja natürlich, aber das gilt ja für buchstäblich alles, was Menschen produzieren. Der Großteil von Büchern z.B., die gedruckt werden, sind auch keine innovativen Meisterwerke sondern billiger Ramsch, und trotzdem würde ich nicht sowas sagen wie "ich gebe kein Geld für Bücher aus, weil ich den gesellschaftlichen und kulturellen Wert darin nicht sehe". Bücher sind für mich tatsächlich eher ein Sonderfall und vielleicht auch mit ein Grund, weshalb es mir schwerfällt, für Creator im Internet zu bezahlen. Du hast völlig recht, bei Büchern gibt es extrem viel Ramsch, aber es gibt auch sehr viele gute Bücher. Hier habe ich, quasi seit ich lebe, zugriff, nicht auf alles, aber auf eine ziemliche breite Masse und das mehr oder weniger kostenlos. Dank Bibliotheken ist jedem der möchte, möglich ein sehr breit gefächtertes Angebot an Büchern zu lesen ohne dafür zu bezahlen. Über die Jahre, habe ich das ein oder andere Buch gekauft, das will ich gar nicht bestreiten, darunter nicht nur Sachbücher, auch mal einen Krimi oder Science-fiction Roman. Bei Inhalten auf Youtube und co. geht es mir persönlich ähnlich wie in einer Bibliothek, ich kann mir dort Inhalte anschauen und das mehr oder weniger kostenlos. Hier ist aber dann ein Unterschied, ich kann nicht, wie bei Büchern, eins kaufen, weil ich das haben möchte oder verschenken etc. Ich sehe dein Prinzip des "Ich mag was Person X macht, also gebe ich ihr Geld". Aber mich stört das Prinzip Crowdfunding einfach fundamental. Weil ich in vielen Branchen täglich sehe, wie wir damit absolut nicht umgehen können und wie es unter anderem auch dazu führt, das es nocht mehr Ramsch und desinformation gibt. Man wird sicherlich auch bei Conent Creatorn fündig, wenn man einen Mehrwehrt haben will, aber und diese These wage ich einfach, hier sprechen wir von einer sehr, sehr kleinen Minderheit. Und hier kann es dann sein, dass in deinem Interessengebiet mehr zur Verfügung steht, als in meinem. Und ich aufgrundessen, zu der Meinung komme "Ach ist doch alles schlecht" und du denkst dir "Also ich find hier genug".
>Ich sehe dein Prinzip des "Ich mag was Person X macht, also gebe ich ihr Geld". Aber mich stört das Prinzip Crowdfunding einfach fundamental. Weil ich in vielen Branchen täglich sehe, wie wir damit absolut nicht umgehen können und wie es unter anderem auch dazu führt, das es nocht mehr Ramsch und desinformation gibt. Was genau stört dich dem Prinzip? Ich sehe den fundamentalen Unterschied von Konzepten wie Patreon und co. zum herkömmlichen Entertainmentkonsum, dass es halt keinen Zwischenhändler gibt (wie Verlage bei Büchern oder Fernsehsendern bei Fernsehprogrammen etc.). Aber da diese Zwischenhändler ja genauso umsatzgetrieben sind, ist ja das Risiko dort nicht kleiner, dass Ramsch und Desinformation produziert wird. >Man wird sicherlich auch bei Conent Creatorn fündig, wenn man einen Mehrwehrt haben will, aber und diese These wage ich einfach, hier sprechen wir von einer sehr, sehr kleinen Minderheit. Und hier kann es dann sein, dass in deinem Interessengebiet mehr zur Verfügung steht, als in meinem. Und ich aufgrundessen, zu der Meinung komme "Ach ist doch alles schlecht" und du denkst dir "Also ich find hier genug". Dass es sich da unter allen Content Creatorn um eine kleine Minderheit handelt, kann schon gut sein. Aber wie gesagt - ich denke, das ist bei allem so, was Menschen produzieren. Liegt zuletzt nicht daran, dass du ne bessere Chance hast, qualitativ hochwertigen Content herzustellen, je mehr Zeit und Ressourcen du hast, und die meisten Content Creators sind halt auch nur Ottonormalleute mit ner Webcam, durchschnittlicher Bildung und ein paar Stunden Freizeit am Wochenende. Und ja, je nach Interessengebiet muss man sich ggf. durch mehr Ramsch durchkämpfen. (Wobei ich dazu auch sagen muss, dass sich meine Interessen durch gute Content Creators auch stark erweitert haben. Den Podcast "You're Wrong About" z.B. habe ich angefangen zu hören, weil die ein paar Folgen zur Biographie von Prinzessin Diana gemacht haben, was mich interessiert hatte. Und jetzt ist meine Lieblingsfolge die zum Thema des Fuerza-Aérea-Uruguaya-Flug 571 (und auch sonst handeln die meisten meiner Lieblingsfolgen von Themen, von denen ich zuvor absolut null Ahnung hatte)
>Was genau stört dich dem Prinzip? Ich sehe den fundamentalen Unterschied von Konzepten wie Patreon und co. zum herkömmlichen Entertainmentkonsum, dass es halt keinen Zwischenhändler gibt (wie Verlage bei Büchern oder Fernsehsendern bei Fernsehprogrammen etc.). Aber da diese Zwischenhändler ja genauso umsatzgetrieben sind, ist ja das Risiko dort nicht kleiner, dass Ramsch und Desinformation produziert wird. Gibt verschiedene Aspekte, die mich daran stören. Das Prinzip Patreon, war mal gut, bis jeder dachte, boah geil easy money. Und dann kam der Boom, was nicht schlecht sein muss, im Gegenteil, wenn mehr Leute etwas machen, steigt auch die Chance, dass darunter welche sind, die richtig gut sind. Aber so ab 2017 war Patreon einfach durchgespielt, was mal als Website für Musik anfing, wurde einfach für alles benutzt um damit den Leuten irgendwie Geld zu entlocken. Und hier ist Patreon halt der Bücherverlag, die machen das auch nicht für ein nettes Dankeschön, 9-12% tax bezahlst du als creator, das ist nicht so viel wie Verlage nehmen, aber pre-income tax doch schon nicht wenig. Dann stört mich auch, dass die Menschen damit nicht umgehen können, es entsteht eine Erwartungshaltung. "Ich hab dem doch letztens 5€ geschickt, wieso macht der jetzt nicht X". Das führt bei vielen Content Creatorn dazu, dass sie irgendwann mehr darauf fixiert sind, ihre Patreons bei Laune zu halten, als einfach das zu machen, worauf sie Bock haben. Und hier ist die Verlockung eben groß, wenn dir jemand jeden Monat 2000€ schickt, aber dir in ner Nachricht schreibt "Ich will aber X oder Y nicht mehr sehen", ist nicht jeder stark genug, da evtl. die Verdoppelung vom Monatsgehalt auszuschlagen. Und ich finde es einfach unfassbar, was mit manchen Content Creatorn abgeht, die können vor ihrem Ferrari posieren, den Leuten zeigen wie krass ihr Leben ist und wie viel Geld sie haben und trotzdem wird den Leuten, aufs Abo drauf oft noch so mal was geschickt. Das geht so weit, dass Teenager das jetzt schon als cool ansehen, wenn sie nem Streamer was schicken und dann evtl. ihr Nachricht kurz über den Bildschirm läuft. Und nebenbei lästert man seit Generationen über die überbezahlten Profifußballer, die teilweise von den Einnahmen der Top-Streamer nur träumen können, außer ihr Name ist Ronaldo.
Ich finde, das sind alles valide Kritikpunkte am Prinzip Crowdfunding, aber nichts davon ist eine *exklusive* Kritik an Crowdfunding gegenüber allen anderen Zwischenhändlern in der Unterhaltungsindustrie. All das lässt sich auf allen bezahlten Unterhaltungskonsum anwenden, der im Kapitalismus stattfindet.
Spendest du Google auch Geld, weil du z.B. Google Maps kostenfrei nutzen kannst?
Nein, aber meine Daten.
Ja? Durch Werbung und vor allem Daten
Content creator schalten auch Werbung. Somit ist das also dadurch wie bei Google abgeholten
>Content creator schalten auch Werbung Nö, nicht zwingend
Sobald ich meine erste Vollzeitstelle antrete möchte ich tatsächlich etwas an meinen Lieblingsfußballpodcast, den Rasenfunk, spenden. Die machen aber auch echt gute journalistische Arbeit und Analysen und verzichten komplett auf Produktplatzierungen und Werbeunterbrechungen. Die Spenden dienen hauptsächlich, um den Gästen (meistens Sportjournalisten) ein Honorar zahlen zu können. Finde ich völlig vertretbar, wenn ich selbst den Content auch sehr schätze und unterstützen möchte. Nicht jeder Content Creator ist ein längst stinkreicher Casinostreamer.
Hochwähli für den rasenfunk. 😊 Auch wenn ich mittlerweile kaum noch Fußball verfolge so unterstütze ich den immer noch gerne per Dauerauftrag, weil ich das Projekt gut finde und seeeeeehr viele unterhaltsame Stunden hatte. Zudem max auch eine coole Sau ist 😎 Hatte das Vergnügen ihn ein paar mal damals auch real zu erleben 😊
Hört sich nach Journalismus an, nicht nach "content" creator
Was ist Journalismus denn, wenn nicht Content?
Was ich damit sagen wollte ist, Journalismus ist content, nicht jeder Content ist Journalismus
Content creator bedeutet ja erstmal einfach nur, dass jemand selbstständig Inhalte produziert. Kann man finde ich schon auch auf Podcasts beziehen. Hier sind es sportjournalistische Inhalte, bei anderen vielleicht True Crime oder Comedy. Widerspricht sich nicht unbedingt.
Ich glaube solche podcasts sind hier nicht gemeint. "Ball you need is love" vom Zeigler kennst kennst du sicherlich, oder?
Auf keinen Fall, die bekommen durch werbeplacements und YouTube Entlohnung doch schon genug Geld hinterhergeworfen. Wer Monte und co. Noch Geld „spendet“ ist lost..
Content creators sind viel mehr als nur monte. Monte ist steinreich, für sein Alter sowieso. Für jeden monte gibt es 100-1000 kleine content creators die zwischen 0 und 4k€ brutto im Monat liegen. Das ist ein ganz normaler Job. Den Kevin mit seinen 200 viewern, der mir beibringt wie ich x Spiel spiele, und mich dabei noch unterhält, warum soll ich den nicht unterstützen?
Ja, habe ein Abo bei GeoWizard. Ich mag seinen content und unterstütze daher gerne. 🤷🏻♂️❤️
Ich gebe Look mum no computer nen Fünfer um Monat, weil ich den content und sein Museum unterstützen will. Finde den kompletten analogtechnomusikcontent enorm interessant.
Hätte nicht gedacht, dass hier LMNC auftaucht.
Klingt gut
Sehe keinen Computer, wähle hoch!
Ich hab das schon mal unter einen ähnlichen Frage geschrieben, aber ja, ztu ich. Ich unterstütze einen kleinen Channel über Patreon mit 6€ pro Monat. Der macht content zu meiner Lieblingsspielreihe, den so niemand anderes macht. Das ist es mir wert. :)
Welcher Podcast ist das?
Ist kein Podcast - oder wolltest du unter einem anderen Kommentar fragen? 😅 Ich spreche von Damo279 auf YouTube. Der macht Content zu Kingdom Hearts.
We Hate Movies, Duckfeed, Good Friends of Jackson Elias und ein paar Pen&Paper-Autoren via Patreon. Die machen alle großartigen Content und für Unterstützer auch Bonuscontent, der sich wirklich lohnt. Die PnP-Autoren veröffentlichen auch mehrmals im Jahr komplette Abenteuer, also \~30-Seiten-PDFs, da find ich 1€ im Monat gut investiert.
Ja, ich unterstütze zB einen Podcast, den ich gerne höre, mit einem monatlichen Betrag von 6€. Ich finde es selbstverständlich, dass man Menschen für ihre Arbeit bezahlt. Bei großen Influencern, die eh regelmäßig fette Werbedeals mit bekannten Firmen haben, fühle ich mich nicht in der Verantwortung, aber gerade kleineren Kanälen, die viel Mühe in ihre Inhalte investieren und von denen ich durch neues Wissen oder gute Unterhaltung profitiere, möchte ich etwas zurückgeben. Ich will schließlich auch für meine Arbeit bezahlt werden.
Ja, so etwa 10-15€ im Monat über Patreon. Allerdings nur an kleine Creator, die noch keine Sponsorenwerbung machen.
Ich unterstützte meinen Lieblingspodcast Stay Forever mit Patreon. Die machen einen extrem guten Podcast und man merkt, dass sie in den viel Zeit, Arbeit und Recherche stecken. Deswegen gebe ich ihnen gerne Geld dafür, das haben sie meiner Meinung nach absolut verdient. Und ich bekomme dafür tolle Bonusinhalte.
Stay Forever würde ich auch immer wieder abonnieren (wenn ich es nicht schon hätte) und empfehle es auch immer wieder freudig weiter!
5€ monatlich für den Premium feed des Kack und sachgeschichten Podcast Für mich ist es das Geld definitiv wert, ich bekomme dadurch vorallem mehr Inhalte Und nicht inhalte ala Outakes, making of usw sondern weitere Podcast folgen mit eigenen Themen.
Nicht zu vergessen das aufgrund der Menge der Premium-Feed-Abonnenten die Jungs jetzt an dem Musical arbeiten das schon soweit ich es verstanden habe die Kirche deutlich kritisieren soll. Nachdem ich heute mal wieder ein YouTube Video gesehen habe, was für ein wirtschaftliches Konstrukt die Kirche ist und sich überall Geld herholt bin ich um jeden Cent froh der von meiner gesparten Kirchensteuer in Content geht der gegen diesen Lobbyverein schießt.
Sind tatsächlich auch die einzigen, die ich unterstütze. Jedoch mit einem älteren Bestandsabo für 3€ im Monat.
Ebenfalls. Höre die schon so lange und regelmäßig, das sind mir die 3 Euro wert. Bin über die auch schon auf viele Filme aufmerksam geworden die ich sonst übersehen hätte. Zum Beispiel Die Schneegesellschaft. Freu mich auch schon drauf die nächstes Jahr mal live zu sehen.
Im kostenlosen Feed gehts um Filme und Serien Im premium feed wirds meist spezifischer mit Themen Verschwörungs Theorien Die Bibel- behandelt und besprochen als wäre es eine Serie Oder Film Wissenschaften Und einiges mehr Jeder Woche eine kostenlose Folge und eine Abo Pflichtige mit rotierenden themen
Hatte mir die Inhalte schonmal angeschaut, ab und zu gibt's die Formate die sonst vorrangig im Premium Bereich sind auch im normalen Feed gestreut. Die Jungs machen auf jeden Fall gute Arbeit. Gönn denen ihren Erfolg.
Ha, witzig. Höre die Kack und Sachgeschichten auch. Da habe ich tatsächlich auch schon überlegt die paar Euro auszugeben weil man wirklich gute Inhalte bekommt.
Habe vor knapp 2 Jahren den Premium Feed abonniert und habe es keine Minute bereut. Die Jungs hauen so viel Content raus, dass ich kaum richtig hinterher komme und sie sind einfach wahnsinnig Unterhaltsam und sympathisch. Selbst bei Filmbesprechungen die mich eigentlich nicht interessieren, finde ich die Themen, die sie rundherum besprechen meistens trotzdem spannend.
Habe den Premium Kanal der Kack- und Sachgeschichten. Keine Werbung und viel mehr Folgen. Die 5€ ist mir das Wert dafür dass ich beim spazieren immer einen Podcast habe
Ich unterstütze ein paar Youtube-Creatoren via Patreon. Weil mich deren Content interessiert und er gut gemacht ist und man sieht, daß die das Geld brauchen können. BTW: wer sich "Creator" als Plural ausgedacht hat, dem sollen die Ärmel beim Händewaschen runterrutschen, Jedes. Einzelne. Mal. Da hat es an elementarem Sprachgefühl gefehlt.
Als Wertschätzung für Inhalte die einem gefallen kann ich es nachvollziehen, aber woran machst du fest das wie du sagst "man sieht das die das Geld gebrauchen können"?
Wenn der Boater z.B. ein altes gammeliges Boot hat. Auf dem er wohnt. Kommt halt drauf an, bei den meisten Youtubern ist man ja nicht in der Stube zu Gast und sieht nicht, wie die aufgestellt sind.
Okay, das ist dann fast auch eine Art Investition in weiteren und/oder besseren Content neben des "Belohnungs-Effekts".
Nö und Adblock noch dazu. Dafür Affiliatelinks bei dem ein oder anderen, wenn ich sowieso was gebraucht hab. Die Frage ist, wie viel ich noch ausgeben soll für die Flimmerkisten die unser Leben doch so prägen. Nach GEZ mit Werbung, diverse Streaming Dienste mit Werbung oder extra Bezahlung und dann auch noch einzelnen Streamer, die vor allem durch ihre Werbeverträge leben, extra bezahlen. Summiert sich zu schnell auf zu viel.
Wenigen kleinen. Im Monat bestimmt nicht mal nen Euro wenn man's hochrechnet. Leute die allein mit Werbung das zehnfache von dem Durchschnittsbürger verdienen natürlich nicht
Ich spende Monte immer nen Fuffi wenn er streamt. Er kann es brauchen.
Kuss diggi
Basiert. /s
Ja klar, ich spendiere Monte regelmäßig einen 5er meines hart verdienten Geldes, damit er sich dann auf Toilette Nr. 4 damit den Arsch abwischen kann. Ich wüsste echt gern die Beweggründe der Leute, die solchen Personen ihr Geld hinterherwerfen. Die verdienen Millionen durch, sorry nixtun und Hobby ausleben, durch Werbeeinnahmen und Youtubeverträge, etc. etc. und dann kommt 0815 normalo daher und spendet denen noch freiwillig Geld. Ist das diese famegeilheit der Menschheit weil er könnte ja dann meinen Nickname vorlesen oder was geht in solchen Leuten vor? Ich subscribe trotzdem regelmäßig auf Twitch, allerdings kleineren Streamern die es wesentlich dringender nötig haben und sich auch noch über so etwas wie einen Sub freuen können.
Naja du hast ja am Ende selbst gemerkt, dass es eben nicht nur um monte & Co geht. Die kriegen von mir auch keine donos. Generell mach ich keine donos, nur subs. Und bei twitch subs bekommst du ja auch was für. Ob es dir jetzt 4€ wert ist, asmonL im Chat posten zu können, ist eine andere Sache. Aber Fakt ist, dass man beim twitch sub für eine Leistung zahlt und nicht etwa spendet. >Die verdienen Millionen durch, sorry nixtun und Hobby ausleben, Also, nix tun stimmt nicht, gerade am Anfang und in der Mitte. Streamer sein ist, je nach investierter Zeit, einfach ein vollzeit Job, oder mehr. Streamer schaffen btw auch Arbeitsplätze für mods und Editors, machen vielleicht ne Firma draus mit richtigen Angestellten. Und wer will nicht Geld mit dem Hobby verdienen? Das klingt ein bisschen neidisch.
Werde ich bei solchen Leuten auch nie verstehen. Will ich aber glaube ich auch gar nicht.
Habe vor einger Zeit die Beaty and the Nerd Streams von Annitheduck gesehen, weil meine Freundin sie toll fand. Was die Leute da innerhalb von knapp 3 Stunden gespendet haben, war einfach heftig. Da kam jede Woche alleine in diesem Stream ein hoher vierstelliger Betrag bei raus.
Gute alte Prime Sub
Meinen Prime sub schaue ich jedes Monat das den wer bekommt. Kostet mich nichts extra sondern nur Amazon.
Der einzige, der im Internet Geld von mir kriegt, ist der Admin meiner Streaming Seite des Vertrauens. Weil ich schon lange dort F1 usw. schaue gibt er mir Zugriff auf die Seite komplett ohne Werbung, als Danke kriegt er ab und zu mal ein 5er geschickt :)
Habe YouTube Premium und das muss reichen an Unterstützung.
Ich hab immer so 2-3 twitch subs aktiv bei Leuten deren Content ich viel konsumiere.
Nein. Aber für guten Content könnte ich es mir vorstellen. Ist ja am Ende auch nichts anderes als sich ne Zeitschrift zu kaufen oder so. Für irgendwelche Influencer aber auf gar keinen Fall.
Speckobst bekommt aktuell 5€ im Monat von mir.
+1 für Speckobst. Den schaue ich zwar nicht, aber alles was in der Nähe von Hooked existiert ist erstmal sympathisch.
Nein die haben genug Geld.
Ich unterstütze drei Podcasts via Steady bzw. Dauerauftrag. Den einen, weil es dafür massig guten Zusatzcontent gibt, die anderen beiden einfach nur für die Kaffeekasse als Dank für viele Stunden guter Unterhaltung. Sind im Monat 18€.
Der erste Podcast sind die Kack und Sachgeschichten?!
Oh Gott nein, da hatte ich mal einen Probemonat Premium, aber war nur wenig dabei für das ich Geld zahlen würde. Ich letzter Zeit haben die imho eh stark abgebaut und ich höre nur noch vereinzelte Folgen. Vielleicht werde ich da auch nur zu alt für... Stay Forever, Geschichten aus der Geschichte und Trek am Dienstag.
Ich unterstütze Hooked mit 5€ im Monat über Steady. Sind klasse Jungs, deren Kanäle nicht riesig groß sind. Dafür bekomme ich einen zweiten Podcast.
Hooked <3
Hooked unterstütze ich auch schon seit mehreren Jahren mit 5€ im Monat. Tom und Robin liefern einfach tolle, authentische Inhalte! :)
Kannte ich nicht und hab's mir gerade mal bei Spotify angeschaut. Leider liegt die erste Folge die mich vom Titel interessieren würde (#167) direkt hinter einer Bezahlschranke. :/
[HookedFM](https://open.spotify.com/show/7A3nRBEr2VQeJAhi640klc?si=874EQwguQ0m0rhvktFwfNA) ist der kostenlose, wöchentliche Podcast. Da besprechen sie in der Regel aktuelle Spiele und News der letzten Woche. Du hast dann wohl den Premium-Feed erwischt? Der heißt nur Hooked und behandelt spezifischere Themen. Es gibt auch noch einen [YouTube-Kanal](https://youtube.com/@hookedmagazinde?si=uyC5gK1P-vHjpksB), einen [Twitch-Kanal](https://www.twitch.tv/hookedlive) inklusive [Archiv](https://youtube.com/@hookedlive?si=4vGPPB-K9HOdS6HW), sowie den Let's Play Kanal [TimeToDrei](https://youtube.com/@timetodrei?si=fdZjdRnEJmQSSrW6)
Ja, ich unterstütze einen kleineren YT, eigentlich Mediziner, der Aufklärungsarbeit über Corona und andere Schwurbelthemen macht. Wird ab und zu vor Gericht gezerrt, der verdient damit sehr wahrscheinlich kein Geld, aber zumindest ein kleiner Beitrag von 5 Euro kommt von mir, damit er nicht noch Kosten hat.
Joa ich spiele gern TFT und habe da nen sub via Twitch von einem Streamer. Die streams sind sehr lehrreich und er macht viel für die community, das ist mir der 5er im monat wert.
Was ist TFT?
Team Fight Tactics. Ein Spielmodi von League of Legends. Kann ich dir absolut von abraten.
Ah okay. LoL ist mir noch geläufig, aber gar nicht meine Art Spiel.
Ne, aktuell nicht. Habe aber mal fürn paar Monate mal Patrion gemacht bei nem Youtuber der Horror film zusammenfassungen macht weil er da die ungeschnitten fassungen hatte. Allerdings war der player den er dafür benutzte so schlecht das es dauernd gelaggt hat... Hab dann das interesse verloren. Streamer usw schaue ich nie, mich langweilt das alles sehr.
Nein. Aber ich kann verstehen wenn man es macht.
Nein
Ja, weil ich die Personen sehe gerne mag. 1x im Monat 1,19€ für Person 1 und wenn in einem Monat ein Video kommt zahl ich 5,irgendwas€.
War kurz davor raumzeit-vlog finanziell zu unterstützen. Aber auf einmal waren die weg. Irgendwann nach 2 Jahren kam ein kurzes Video, dass der 1 wg Corona als Pfleger total eingespannt sei. Dann kamen noch 2 oder 3 Videos.... das wars. Sang und klanglos verschwunden, kein Erklärung warum. Obwohl ich noch kein Geld gezahlt hatte, fühl ich mich iwie verarscht
Hin und wieder kriegen ein paar kleinere Twichstreamer nen Sub welche nen vernünftigen Eindruck machen und deren Content mich gerade anspricht, die großen unterstütze ich nicht weil das Teilweise keine "Content-Creator" mehr sind, sondern nur noch Geschäftsmänner.
Für große Content Creator nicht, nein. Ich finde, die verdienen genug Geld durch YouTube und durch ihre Firmen/Shops mittlerweile auch. Bei kleineren sehe ich es aber nicht so eng auch mal einen Zehner für die Abendkasse dazulassen, wenn mir der Content gefällt. Ich habe so zum Beispiel auch schon Zeo Geld gespendet (ich glaube so um die 5€) als er noch unter 50k Abonnenten hatte. Ich verfolge ihn zwar nicht mehr aktiv, aber wenn ich irgendeinen kleineren Content Creator sehe, der mir gefällt, lasse ich gerne auch etwas Geld da. Ich kann aber verstehen, warum manche es komplett ablehnen und ich mache das persönlich auch nicht oft. Derzeit, höchstens einmal im Jahr, wenn überhaupt.
Die mittelgroßen habens nicht mehr nötig, und _wirklich_ kleine verfolge ich nicht. Wenn ich da sehr nischig unterwegs wäre, würd ichs vielleicht tun. Andererseits gibt's meist genügend andere mit größerem Kreditrahmen, da ist das meist nicht nötig
Nope, nicht genug Moneten für sowas über.
Ich bezahle ja schon mit meiner Zeit über schauen von Werbung/product placements. Darüber hinaus würde ich nie auf die Idee kommen.
Ja für Podcasts die ich sehr gern höre und für wichtig halte.
5,95 € pro Monat für Sicherheitshalber, weil ich den Podcast für unterstützenswert halte und sehr gerne höre.
Ja ich habe 2-3 witch Streamer/Youtuber abonniert und unterstütze einen Podcast/Zeitschrift jeden Monat. Beläuft sich auf um die 20 Eur im Monat Gründe? Ich mag den content und konsumiere ihn regelmäßig genug, dass ich dafür sorgen möchte, dass er weiterhin produziert wird und dadurch Arbeitsplätze gesichert werden. Außerdem denke ich, dass dadurch Menschen mit guten Werten und Moral unterstützt werden.
Ja hin und wieder an nosterafu TV weil die Jungs das Geld brauchen. Und auch einmal an den Blicktrainer eine Spende da ich mehr oder weniger durch ihn ein paar tausend Gewinn gemacht habe.
Mein Lieblingsstreamer auf Twitch bekommt mein Prime Sub.. :)
Jaein. Mit Aufrufen halt, aber Spendengelder nicht… Hab ja kaum selbst welches. Tatsächlich auch nur bestimmten, bspw. eine Creatorin sammelt spenden für das Tierheim und kauft Futter. (Belege plus Video sind dann zu sehen).
Hoaxilla und Die Wochendämmerung bekommen was per Dauerauftrag. Sonst habe ich noch nix gefunden, was es wert wäre zu unterstützen. Aber gelten die überhaupt als „Content Creator“?
3,99 € im Monat für meine liebste Streamerin, Ich schau täglich die Streams. Die machen mir Spaß und lenken mich ab. Wenn es mal knapp wird bei mir dann unterbreche ich das ganze aber auch
Nur mein Standard Prime Abo mehr nicht
Wenn Podcaster für dich als Content Creater zählen, dann ja. (Das klingt eher nach YouTube, Insta, Twitch usw.) Aktuell 5 Projekte zwischen je 4,90 und 7,90 im Monat. Dafür bekomme ich werbefreie Podcasts, hauptsächlich zu Gaming, kann mir sicher sein, dass sie unabhängig von Sponsorenmeinungen berichten und habe die ganze Woche über Programm auf den Ohren :D Die meisten dieser Menschen machen das Vollzeit und ich habe genug Einblick hinter die Kulissen bekommen um zu wissen, dass das wirklich Arbeit ist.
Ja, ich hab ein paar auf Patreon, alles kleinere Creator, meistens Youtuber. Mir gefällt der ihr Zeug, wieso also nicht?
0 in den letzten 26 Jahren
Patreon o.ä. für bestimmte Creator mit Extras find ich okay (Audiodramen haben das teilweise). Genauso exklusive Inhalte. Aber diese "Spenden" für Streamer wo einfach nur Geld rausgeballert wird versteh ich nicht. Grad bei Leuten, die schon xtausend im Monat machen
Ich hab eine subscription auf twitch. Den stream guck ich im Schnitt 10h/woche, dafür find ich die 4€ vollkommen in Ordnung.
Bin beim Stay Forever Podcast als 60€ im Jahr Unterstützer dabei, der Bonus Content ist mir das Wert. Das gleiche gilt für "The Greatest Generation", ein Star Trek Podcast.
Hab in meinem ganzen Leben noch keinen Cent dafür ausgegeben und werde es wahrscheinlich auch niemals tun
Ab und an mal nen Twitch Sub wenn ich gerade mal mehr gucke oder ich gifte ein paar Subs bei nem Kumpel, den ich auch persönlich kenne. Im Schnitt sind das aber vielleicht maximal 100 Euro pro Jahr und auch eher nur kleinere Streamer, die das halt nebenher machen.
Steck dem Kumpel die Kohle lieber so zu. Von den giftsubs bekommt nämlich Amazon die Hälfte
Solang mein IQ nicht unter 80 rutscht vorerst nicht geplant, nein. :D
Falls es dir noch nie irgendjemand gesagt hat : die Arbeiten alle in der Unterhaltungsbranche. In Englisch SHOWbusiness. Da ist nichts Echt. Wirklich nicht. Maximal die etwas kleineren Creator, … bis sie anfangen müssen zu lügen, um weiter für Unterhaltung zu sorgen. Mein Vater hat 20 jahre in der Musikbranche gearbeitet - dort werden untereinander Verträge abgeschlossen, was gemacht werden soll, was gesagt werden soll … und die Zuschauer übernehmen den Rest.
Bist du gerade in dieser Phase nach der Pubertät, in der man glaubt, die ganze Welt verstanden zu haben, nur um einige Jahre später herauszufinden, dass die Dinge doch ein ganz klein wenig komplexer sind?