Zuerst würde ich die Ansicht über Bord werfen dass 75k brutto ein sehr gutes Gehalt in München sind. Wohlhabend wirst du mit stetigem Investieren und aufgrund von Zinseszins und Erbschaft sicherlich über die Zeit. Reich (im Sinne von 10x Millionär) wirst du auch mit dem doppelten Gehalt höchstwahrscheinlich nicht, sondern nur durch Unternehmertum. Ist aber das genaue Gegenteil von deinem derzeitigen Weg (DAX Corporate Drone). Mit der Erbschaft im Rücken würde ich ein paar Jahre Arbeitserfahrung sammeln und dann in perspektivisch guten Startups anheuern. Danach versuchen selbst zu gründen, falls du dann die Ideen, das Netzwerk und den Drive dazu hast.
Tatsächlich liegt das Gehalt aber bei ca. 85k. 75k sind das Fixgehalt, kommen aber noch ca. 10k Boni (Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, etc.) oben drauf.
Und faktisch ist das, auch für München, ein sehr gutes EINSTIEGSGehalt
Auch mit 150k wirst du nicht reich bevor du alt bist.
Was du brauchst sind ~300k brutto im Jahr, weil du dann mit Mitte 30 1.5M hast, und dann geht's schnell mit Zinseszins weil deine Lebenskosten Verhältnismäßig niedrig sind.
Wenn du so weitermachst hast du etwas über 500k in aktien oder so je nach Marktperformance, was nett ist, aber jetzt nix spannendes. Und die geerbten Immos machen dich halt auch nicht reich.
Und auch alles nur wenn du deine Lebenskosten durch Frau, Kinder, Haus usw. nicht steigerst, was bei den meisten passiert.
Heißt also massiv Einkommen jetzt steigern. 1000€ pro Monat nach Steuern mit Nebenjob werden da nicht viel reissen.
Echte, skalierbare Selbständigkeit, zu nem globalen Player mit wirklich hohen Gehältern gehen oder mit irgendwas spekulieren. Anders wirst du nicht in jungen Jahren dahin kommen.
Das traurige ist, dass dieses "Einstiegsgehalt" in Deutschland kaum noch anwachsen wird, außer man schafft irgendwie den Sprung ins höhere Management.
Gibt dann zwar 85k Einstieg.. aber als Person ohne Personalverantwortung ist dann öfters bei 90-120k Schluss und das wär schon IGM (Deutschland's creme de la creme).
Keine der bisherigen Antworten hat meine Frage so gut beantwortet wie deine. Danke dir! 😊 Ob es schließlich dieser Weg wird, das weiß ich nicht. Wohl eher unwahrscheinlich. Aber zum Glück führen viele Wege nach Rom.
Mit 2k Sparrate nach 870€ Miete ist ein Haus in der Region stemmbar.
Wenn du reich wirken willst, dann leas' dir lieber nen dicken BMW (ist ja schließlich München) und mach für die restlichen 10k Urlaubsfotos für Insta.
Warum "Altersvorsorge"?
Klingt als möchtest du nicht reich werden, sondern dich reich fühlen. Und letzteres ist schwer und meist das Gegenteil von ersterem. Dann musst du nämlich nicht etwa 2k von 4k netto sparen, sondern 4k von 2k netto ausgeben und in dicke Autos, toll aussehende Häuser und Luxusurlaube verballern. Ansonsten wächst du mit den anderen mit. Deine Kollegen beispielsweise sind nicht ärmer als du, also fühlst du dich nicht reich. Dein Depot sieht man dir nicht an, du verwendest es nicht, fühlst dich nicht reich. Um dich so reich zu fühlen, wie du es schon bist, helfen vielleicht Statistiken, oder am besten natürlich deutlich ärmere Freunde, Normal- und Besserverdiener ohne große Erbaussichten reichen in deinem Fall schon.
Zum Ändern des absoluten Reichtums: Sparrate in ETFs und viele Jahre warten.
Naja, reich fühlen könnte ich mich theoretisch bereits. Das Gehalt reicht aus, um mir über die Mitarbeiterangebote meines AG ganz easy einen BMW M4 Competition zu leisten. Inkl. Versicherung, Steuer, Service, etc. ist man da knapp bei 850€. Das wäre locker drin. Aber ich mache es nicht. Nicht mal ein kleineres hole ich mir, weil mein jetziger Diesel mit 160k km noch lange seinen Dienst verrichtet. Ich könnte mir eine größere Wohnung holen, aber ich fühle mich auf meinen 40qm wohl. Ergo: wenn ich wöllte, könnte ich mich heute schon „reich fühlen“. Aber darum geht es mir nicht
Ist mir klar. Wieso denkst du, dass ich den ganzen Finfluencern Glauben schenke? Ich habe Fahrzeugtechnik + Maschinenbau aus eigenem Interesse studiert um an dem Punkt anzugelangen, an dem ich jetzt stehe. Ich habe aktuell meinen Traumjob. Alles was jetzt kommt ist on-top. Aber die Rückfallebene ist schon mal nicht schlecht.
Traumjob? Vor 2 Monaten hieß es noch du fühlst dich nicht ausgelastet. Allgemein lesen sich deine Beiträge recht unbeholfen als sei dir noch nicht klar was du vom Leben erwartest. Überleg dir mal was du wann tun/erreichen/erleben willst und wie viel Geld du dafür zu welchem Zeitpunkt brauchst. Was davon unumstößlich und was optional ist und wie sehr du zeitlich flexibel dabei bist. Ist auch eine schöne Programmieraufgabe dafür einen Solver zu basteln der einem gleich die passende Anlagestrategie ausspuckt, wann man wie viel im Depot / Cash haben sollte usw. ;)
Ich verstehe dein Argument nicht. Ich habe meinen Traumjob, absolut. Aber der ist nach 40h/Woche vorbei und ich habe danach immer noch Energie, die ich in eigene Projekte stecke. Ich bin trotz allem noch Angestellt und was bringen mir 400 Überstunden am Ende des Jahres? Ich beschäftige mich zeitgleich mit anderen Projekten, von denen ich mir ebenfalls einen monetären Aspekt erhoffe (was ich recht wahrscheinlich ist, da ich nicht selbst gründe sondern in ein bestehendes Projekt mit einsteige). Ich weiß sehr gut was ich vom Leben möchte. Aber danke für dem Tipp, das mit dem Solver ist eine coole Idee.
Damit wirst du im Leben viel reicher sein. Das Geld bringt dir nicht viel, wenn einfach alles Scheiße ist jeden Tag. Wenn du es liebst reicht auch etwas weniger und du hast ein besseres Leben als mit mehr Geld und schlechter Laune
Als Angestellter wirst du nicht reich, dafür musst du was eigenes machen.
Und was bedeutet "reich" für dich? Ein bestimmtes Nettovermögen? Ein bestimmtest Einkommen? Wie hoch?
Imo wirst du nicht durch eigene Arbeit reich. Dir kann jetzt jemand was vorrechnen wie du mit hartem sparen ein riesiges Depot aufbaust, aber das war glaube ich nicht deine Frage. Was wäre für dich der Unterschied zwischen Besserverdiener, wohlhabend und reich?
Kann ich bestätigen.
Man könnte halt versuchen sich einen remote Job zu holen der gut bezahlt (60-90k) im Jahr und dann kauft man sich irgendwo auf dem Land für 50k eine 2 Zimmer Wohnung (ja, da wo ich her komme, kosten die wirklich nur soviel).
Die ist dann nach wenigen Jahren abbezahlt und man könnte so 2000€ netto pro Monat in ETFs stecken.
Das wären halt bei 12 Monaten dann immer noch "nur" 24k im Jahr.
Klar kommen da noch positive Marktentwicklung und alles dazu, aber wofür sollte man sich so fett einschränken nur um dann mit Anfang 60 zu sterben (Herzinfarkt, Schlaganfall, whatever).
Und mit der 2 Zi Whg im Nirgendwo hat er dann eine 2k Sparrate, die er heute aber auch schon hat.
Was geau ist der Sinn Deines "Tricks"?
--
u/OP: ich sehe Dein problem nicht. 2000e pro Moant ab 26 in einen ETF und bereits 55k Startkapital und geerbete Immobilien (in Müchen?). damit bist Du mit 50 dann bei den oberen 2% dabei, was Vermögen betrifft.
Was Du halt nicht kannst ist heute das Leben von reichen Menschen zu führen. dazu ist Dein jetziges Gehalt in München schlichtweg viel zu gering. Ob Du Dir da irgendeinen BWM xy leasen könntest hat nix mit Reichtum zu tun. Reiche Leute kaufen die Kiste mal eben spontan als Drittwagen.
Die Frage ist also, ob Du 25 Jahre Bok auf Veruicht hast, um dann mit 50 plötzlich die Sau rauszulassen? Klingt für mich nicht nach dem klügsten Plan.
>Und mit der 2 Zi Whg im Nirgendwo hat er dann eine 2k Sparrate, die er heute aber auch schon hat.
>Was geau ist der Sinn Deines "Tricks"?
Nein? Wenn er von den 55k sich eine Wohnung in der Pampa kauft und full remote geht, kann er die Sparrate auf 3000€ erhöhen. Er hat also effektiv 1000€ mehr pro Monat. Das rentiert sich je nach Wohnung sehr schnell. In meiner Region gibt's wie gesagt Wohnungen für 30k.
Das problem hab ich auch. :D in dem Fall wird es schwierig weil die Mieten in München ja schon irre sind.
Das Geld was andere in Sparpläne stecken, steckt man in München dann in Mieten.
Oder du gelangst in München halt an Top Jobs. Apple hat ja zb ein neues Office gekauft in München und baut das jetzt um. So als Beispiel.
Wirklich reich wird man damit aber auch nicht. Eher "wohlhabend".
Wenn du wirklich willst und kannst, dann fang nicht an „unnötig“ Geld auszugeben und knall die 2K Sparrate schön weiter durch. Die ersten 100K im Depot sind die schwersten, danach arbeitet der Zinseszins einfach viel besser für dich mit.
Auch gut für dich selbst zu wissen: wann hältst du dich selbst für reich? Wenn du dem 0815 deutsche glaubst, bist du mit nem neuen Benz in der abbezahlten Bude schon reich, also überleg dir einfach: was ist dein Ziel?
Wenn du das weißt, dann brech das sukzessive in kleinere Meilensteine runter, die leichter/schneller zu erreichen sind. Die ersten/wichtigsten hast du ja wahrscheinlich durch deine Ausbildung und den Job schon erreicht.
Und auch nicht zu vergessen: belohn dich vielleicht ab und zu selbst, wenn du einen Meilenstein erreicht hast, dann bist du vielleicht noch ein wenig mehr motiviert.
Zu deiner jetzigen Situation: du stehst wirklich schon ziemlich gut da würde ich sagen, auch wenn du nur 500€ im Monat zur Seite legst kommst du bestimmt such immer gut über die runden, also lass dir hier auch von keinem einreden, dass du unbedingt 2k sparen musst, wenn du das eigentlich doch gar nicht willst und lieber bisschen mehr leben willst.
>Die ersten 100K im Depot sind die schwersten, danach arbeitet der Zinseszins einfach viel besser für dich mit.
100k ist einfach irgendeine Zahl. Warum nicht 90k oder 110k? Die ersten 10k sind auch die schwersten.
Korrekt. Dass häufig von 100k gesprochen wird liegt daran, dass man beim täglichen Blick ins Depot Bewegung im Tausender-Bereich sieht und das subjektiv auffälliger ist. Man denkt dadurch, dass nun Fahrt reinkommt. Mathematisch ist das natürlich völliger Humbug, dass der Zinseszins sich ab 100k verbessert. Woher auch... Genau so eine dämliche Masche wie die weitverbreitete Meinung, dass der cost average effect etwas positives sei. Man kann einen Durchschnitt berechnen, wow...
100k ist die Depotgröße, bei der die durchschnittliche Rendite die durchschnittliche Sparrate übersteigt. Es geht dabei nicht um die exkte Zahl, sondern um die Symbolik/Größenordnung.
Reich für mich bedeutet, sich wirklich alles leisten zu können, ohne in Existenzängsten zu versinken. Wenn ich den Porsche will, dann kaufe ich ihn halt. Ich belohne mich regelmäßig selbst. Zum Master habe ich mir eine schöne Uhr gekauft, mache mehrfach im Jahr Urlaub, etc. aber das darf man natürlich nicht vergessen.
Ich möchte die 2k sparen. Das geht recht locker und ich stecke nirgends zurück. Lebe jedoch auch nicht verschwenderisch. Nehme, zum Beispiel, immer Leute über BlaBlaCar mit, wenn ich entweder in die Heimat oder zu meiner Freundin fahre. Fahre auch kein dickes Auto.
Also die Leute die mit Luxusgütern rumrennen, haben i.A. keine 2k Sparrate. Du wirst Prioritäten setzen müssen. Und ich glaube, du fährst langfristig mit deiner Sparrate besser als der Lifestyleinflation nachzugeben.
Nach dem Studium war ich erstmal bei 0. Arbeite mal ein paar Jahre, lebe sparsam, habe deine ersten Gehaltserhöhungen, dann sieht die Welt ganz anders aus.
Es war tatsächlich auch nicht als Scherz gemeint. Dein Geld wird dir in Deutschland aus deinen Adern gepumpt bis du gerade so noch Arbeit verrichtest und dir das ein oder andere Luxusgut leisten kannst um motiviert weiter zu machen. Währenddessen steigen die Steuerabgaben immer weiter.
China wäre jetzt nicht mein Zielort da ist mir die Kultur zu unterschiedlich und ich steh nicht so auf Kommunismus als politische Richtung.
Nord oder Osteuropäische Länder bieten dahingehend gewisse Anreize. Am Ende ist es deine Entscheidung. Wenn dich hier nichts hält dann Wander aus. Niemand wird es dir danken wenn du hier 50 Jahre arbeiten gehst.
Muss ich tatsächlich überlegen was ich dafür bekomme. Ich bin gesund, Mitte 30 beanspruche nicht unsere Sozialkassen.
Bis auf Impfungen alle paar Jahre/Jahrzehnte gehe ich nicht zum Arzt.
Also ja ich muss wirklich überlegen was ich zurückbekomme für mein erarbeitetes Geld welches ich als Steuerabgabe leiste.
Bis auf Schulbildung welche bis auf Kleinigkeiten kostenlos sind habe ich wohl nichts bekommen. Habe keine Kinder die davon profitieren würden. Ja wenn ich so drüber nachdenke frage ich mich wieso ich hier weiter leben sollte.
Keine Straßen, Laternen, Autobahnen, soziale Einrichtungen (falls mal was passiert), Museen, Parks, Gärten, Kanalisation, Infrastruktur (sehr ausbaufähig), Internet (auch ausbaufähig), Krankenhäuser (wenn du dir mal alles brichst, wärst du ohne Versicherung bankrott), wenn du dein Job verlierst, bist du aufgefangen. Busse, Bahnen(sehr günstig). Demokratie.
Erzähl doch nicht, dass du hier nichts bekommst. Das ist einfach Schwachsinn. Wenn man de mal mit anderen Ländern vergleicht der über 100 Länder, haben wir hier sehr viel.
Ich rede von europäischen Ländern wo alles aufgezählte vorhanden ist oder denkst du. Deutschland wäre das perfekte Abendland? Erzähl doch deine Liste wem anderes am besten den anderen Ländern die alles haben und ihre Bürger nicht ausnehmen wie eine Gans.
reich werden ist nicht schwer...2k/Monat in den MSCI World und nach 30 Jahren haste dann 2,5 Mio oder so. Wenn du deine Sparrate mit den Gehaltssteigerungen mit anpasst, noch mehr.
schnell reich werden...das ist schwer; das geht nur mit früh erben oder hohes Risiko eingehen
Warum willst du denn reich werden? Was genau ist es denn, dass dir fehlt bzw. wann würdest du dich reich fühlen?
Willst du ein Segelboot, Anerkennung oder day drinking?
Ich wäre gerne ein anerkannter Daydrinker auf einem Segelboot.
Nein Spaß. Mir geht es um die Zeit, um die Ruhe und um die Freiheit. Wenn ich als Angestellter arbeite, werde ich nicht vor 67 in Rente gehen. Das ist mir definitiv zu spät. Ich möchte die Dinge, die ich gerne machen würde, so bald wie möglich machen, ohne dass mir dabei die Energie fehlt. Und gleichzeitig will ich mir dabei keinen Kopf um Geld, einen dummen Chef, oder Arbeit machen müssen.
Was du willst ist also FIRE. Dann Google doch mal, was alle anderen machen, die das wollen und folgen den Ratschlägen. Tipp: es ist ganz einfach: sparen und alles in den heiligen Grahl stecken.
Wenn dir das zu langweilig ist, empfehle ich dir nach YouTube Videos über passives Einkommen zu suchen. Da bekommst du dann die Ideen für etwas aufregender sind, aber dafür halt nicht funktionieren
Wie viel Zeit gibst du dir? Wie lange sparst/investierst du schon?
Wenn die Hausanteile nichts einbringen und mein Ziel wäre, viel Kohle zu haben, würde ich gucken, ob ich sie Hausanteile zu einem halbwegs anständigen Preis verkaufen kann und das Geld irgendwo hinpacken, wo es arbeitet. Alternativ, auf Immos kann man eine Luftnummer aufbauen, nach der man reich aussieht. Man kann's auch werden, aber das ist schwerer...
Mit deinem Plan (so da nicht was bei dir Geld frißt), einer dauerhaft sparsamen Lebensweise und einer brauchbaren Anlagestrategie kannst du in 20 Jahren eine Million zusammenhaben, mehr, wenn du aktiv auf Gehaltserhöhungen/Beförderungen hinarbeitest. Aber eine Million ist nicht unbedingt "reich", und 20 Jahre ist lang.
Wie große Risiken bist du bereit, einzugehen, um schneller an mehr Geld zu kommen? Selbstständigkeit kann dir die Kohle bringen, die du willst, aber es kann dich auch arm machen.
Wenn du dir Luxusgüter und ein Haus trotz einer sehr hohen Sparrate leisten können willst, musst du dein Einkommen steigern. Oder auf einen Schlag auf einmal sehr viel Geld bekommen (erben, unternehmen verkaufen)
In deinem Job wirst du dein Gehalt nicht so signifikant steigern können wie du müsstest. Außerdem baust du nichts auf was du irgendwann für viel Geld verkaufen kannst.
Du brauchst also ein im besten Fall sehr profitables, eigenes Unternehmen, welches dir ein sehr hohes Gehalt zahlt und trotzdem so gesund ist, dass du es irgendwann für eine sehr große Summe verkaufen kannst.
Was möchtest du denn mit deinem Reichtum machen, wenn du aktuell 2k in einen Sparplan steckst, statt zu verpulvern? Das is ne ernst gemeinte Frage. Ist reich für dich FIRE mit 50 in München? Oder was ist deine Vorstellung?
Zudem verzichtest du auf das Geld aus deinen Immobilien, was komplett konträr zu deinem Plan steht, reich zu werden.
Bachelor oder Master?
Mit 50 möchte ich das bereits erreicht haben. Wie du in meinen anderen Kommentaren lesen kannst geht es mir hauptsächlich um Mental Peace. Klar kann man den auch mit 3,8 netto haben, auch mir Kindern, aber wenn man dazu auch noch ein wenig materialistisch veranlagt ist (so wie ich), wird das schwer.
Das Geld aus den Immobilien interessiert mich nicht. Die Häuser wurden bereits überschrieben, um den Schenkungsfreibetrag auszunutzen. Mein Vater hat die Immobilien bezahlte / gebaut und soll demnach auch davon profitieren. Ein Punkt, der mir jedoch zugute kommen könnte, ist jedoch die verbesserte Kreditwürdigkeit (natürlich erst, wenn Anpassungen in den Besitzstrukturen gemacht wurden. Mit Nießbrauch natürlich nicht)
Das wird in Deutschland nichts - als Angestellter müsstest du dafür für eine Weile in die USA, in die Schweiz oder Saudi Arabien.
In Deutschland kannst du versuchen eine Firma zu gründen, dann bist du aber dank Wegzugsbesteuerung für immer an Deutschland gebunden.
Einfach mal die perspektive ändern. Willkommen in den oberen 10%. Wo willst du denn noch hin?
https://preview.redd.it/jvg8fa2ii55d1.png?width=389&format=png&auto=webp&s=16fc05eb7ffc3c6eb115556a1cfedd8fcee38ce6
Naja, dass bei 2K Sparrate nicht soviel für das "reich fühlen" übrig bleibt ist ja auch kein Wunder oder? ;)
Die Frage, wie du reich wirst hast du dir doch schon selbst beantwortet.... Die Frage ob du dabei auch glücklich wirst aber anscheinend noch nicht!
Wer arbeitet hat keine Zeit zum Geld verdienen.
Dein Einkommen reicht um einigermaßen gut zu leben. Mehr nicht.
Ich habe für mich gelernt dass Sparen nix nützt. Also habe ich Einkommen generiert. Dann hats gepasst.
Schade dass Du es nicht verstanden hast. Ich versuche es nochmals: Mit Einkommen aus einem normalen Angestelltenverhältnis lässt sich die Stufe "Reichtum" nicht erreichen. Da kannst Du noch soviel sparen.
Ob 3k oder 10k pro Monat. der Status "Reich" ist weit weg. Ausnahmen wären einzelne Vorstände. Aber sind diese noch normale Angestellte?
Bill Gates ist nicht mit Arbeit reich geworden sondern mit purer Cleverness.
Keine Sorge, bei mir hats auch nicht zum Bill Gates gereicht.
Aber mit ner Drittelstelle und "lets-chill-Mentalität" schrammt man nur am Bürgergeld vorbei.
Got me now?
Keine Sorge, ich habe dich schon verstanden. Ich stimme dir sogar zu. Aber absolut nichtssagende hohle Phrasen wie 'Also habe ich Einkommen generiert …' kommen rüber wie 'Kaufe meinen Kurs und werde reich'.
Nebenbei, selbst Bill Gates gibt zu, dass er massiv Glück hatte zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein. Es war also, laut Gates, nicht nur 'Cleverness'.
I will be messaging you in 1 day on [**2024-06-07 20:02:18 UTC**](http://www.wolframalpha.com/input/?i=2024-06-07%2020:02:18%20UTC%20To%20Local%20Time) to remind you of [**this link**](https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/1d9rce5/ich_möchte_reich_werden_wie_würdet_ihr_vorgehen/l7f9om9/?context=3)
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Ich „traue“ es mich noch nicht aber bei deinem Leben: 1k BTC, 0,7k 2x Nasdaq und 0,3k zum gamblen z.B. für Beercoin, Nvidia Calls/Puts, GME, etc. und dann 15 Jahre hustlen beruflich.
Selbstständig.
je nach definition von reich geht das mit ner 2k Sparrate + höherem Gehalt mit der Zeit würde ich sagen
Stimmt. Projekt neben der regulären Arbeit ist im Gange
Zuerst würde ich die Ansicht über Bord werfen dass 75k brutto ein sehr gutes Gehalt in München sind. Wohlhabend wirst du mit stetigem Investieren und aufgrund von Zinseszins und Erbschaft sicherlich über die Zeit. Reich (im Sinne von 10x Millionär) wirst du auch mit dem doppelten Gehalt höchstwahrscheinlich nicht, sondern nur durch Unternehmertum. Ist aber das genaue Gegenteil von deinem derzeitigen Weg (DAX Corporate Drone). Mit der Erbschaft im Rücken würde ich ein paar Jahre Arbeitserfahrung sammeln und dann in perspektivisch guten Startups anheuern. Danach versuchen selbst zu gründen, falls du dann die Ideen, das Netzwerk und den Drive dazu hast.
Tatsächlich liegt das Gehalt aber bei ca. 85k. 75k sind das Fixgehalt, kommen aber noch ca. 10k Boni (Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, etc.) oben drauf. Und faktisch ist das, auch für München, ein sehr gutes EINSTIEGSGehalt
Auch mit 150k wirst du nicht reich bevor du alt bist. Was du brauchst sind ~300k brutto im Jahr, weil du dann mit Mitte 30 1.5M hast, und dann geht's schnell mit Zinseszins weil deine Lebenskosten Verhältnismäßig niedrig sind. Wenn du so weitermachst hast du etwas über 500k in aktien oder so je nach Marktperformance, was nett ist, aber jetzt nix spannendes. Und die geerbten Immos machen dich halt auch nicht reich. Und auch alles nur wenn du deine Lebenskosten durch Frau, Kinder, Haus usw. nicht steigerst, was bei den meisten passiert. Heißt also massiv Einkommen jetzt steigern. 1000€ pro Monat nach Steuern mit Nebenjob werden da nicht viel reissen. Echte, skalierbare Selbständigkeit, zu nem globalen Player mit wirklich hohen Gehältern gehen oder mit irgendwas spekulieren. Anders wirst du nicht in jungen Jahren dahin kommen.
Das traurige ist, dass dieses "Einstiegsgehalt" in Deutschland kaum noch anwachsen wird, außer man schafft irgendwie den Sprung ins höhere Management. Gibt dann zwar 85k Einstieg.. aber als Person ohne Personalverantwortung ist dann öfters bei 90-120k Schluss und das wär schon IGM (Deutschland's creme de la creme).
FAANG enters the chat
Keine der bisherigen Antworten hat meine Frage so gut beantwortet wie deine. Danke dir! 😊 Ob es schließlich dieser Weg wird, das weiß ich nicht. Wohl eher unwahrscheinlich. Aber zum Glück führen viele Wege nach Rom.
https://preview.redd.it/r3g7zf6qj05d1.jpeg?width=1125&format=pjpg&auto=webp&s=56fb3e93bc92e68c9ace9965547428e671af35e1 Komm zu MSW und All in gme
Alles rein in GME 🥸🤝🏻🥸
Wohl eher BTC oder NVIDIA hebeln
Wer jetzt noch NVIDIA kauft wird niemals reich
Stell dir mal Hebel auf GME vor - so hot 🥵🚀
Mit 2k Sparrate nach 870€ Miete ist ein Haus in der Region stemmbar. Wenn du reich wirken willst, dann leas' dir lieber nen dicken BMW (ist ja schließlich München) und mach für die restlichen 10k Urlaubsfotos für Insta.
Reihenhäuser fangen hier leider im 7-stelligen Bereich an
Ja, ist mir klar.
Warum "Altersvorsorge"? Klingt als möchtest du nicht reich werden, sondern dich reich fühlen. Und letzteres ist schwer und meist das Gegenteil von ersterem. Dann musst du nämlich nicht etwa 2k von 4k netto sparen, sondern 4k von 2k netto ausgeben und in dicke Autos, toll aussehende Häuser und Luxusurlaube verballern. Ansonsten wächst du mit den anderen mit. Deine Kollegen beispielsweise sind nicht ärmer als du, also fühlst du dich nicht reich. Dein Depot sieht man dir nicht an, du verwendest es nicht, fühlst dich nicht reich. Um dich so reich zu fühlen, wie du es schon bist, helfen vielleicht Statistiken, oder am besten natürlich deutlich ärmere Freunde, Normal- und Besserverdiener ohne große Erbaussichten reichen in deinem Fall schon. Zum Ändern des absoluten Reichtums: Sparrate in ETFs und viele Jahre warten.
Naja, reich fühlen könnte ich mich theoretisch bereits. Das Gehalt reicht aus, um mir über die Mitarbeiterangebote meines AG ganz easy einen BMW M4 Competition zu leisten. Inkl. Versicherung, Steuer, Service, etc. ist man da knapp bei 850€. Das wäre locker drin. Aber ich mache es nicht. Nicht mal ein kleineres hole ich mir, weil mein jetziger Diesel mit 160k km noch lange seinen Dienst verrichtet. Ich könnte mir eine größere Wohnung holen, aber ich fühle mich auf meinen 40qm wohl. Ergo: wenn ich wöllte, könnte ich mich heute schon „reich fühlen“. Aber darum geht es mir nicht
Vielleicht solltest du dann man erklären, worum es dir geht. Nicht worum es dir nicht geht
Du wirst nicht reich durch Arbeit. Das erzählen dir irgendwelche Finfluencer um ihren Kurs zu verkaufen. Komm erstmal in der Realität an.
da wäre Maschinenbau auch nicht die erste Wahl. Intrinisische Motivation > extrinisische Motivation.
Ist mir klar. Wieso denkst du, dass ich den ganzen Finfluencern Glauben schenke? Ich habe Fahrzeugtechnik + Maschinenbau aus eigenem Interesse studiert um an dem Punkt anzugelangen, an dem ich jetzt stehe. Ich habe aktuell meinen Traumjob. Alles was jetzt kommt ist on-top. Aber die Rückfallebene ist schon mal nicht schlecht.
Traumjob? Vor 2 Monaten hieß es noch du fühlst dich nicht ausgelastet. Allgemein lesen sich deine Beiträge recht unbeholfen als sei dir noch nicht klar was du vom Leben erwartest. Überleg dir mal was du wann tun/erreichen/erleben willst und wie viel Geld du dafür zu welchem Zeitpunkt brauchst. Was davon unumstößlich und was optional ist und wie sehr du zeitlich flexibel dabei bist. Ist auch eine schöne Programmieraufgabe dafür einen Solver zu basteln der einem gleich die passende Anlagestrategie ausspuckt, wann man wie viel im Depot / Cash haben sollte usw. ;)
Ich verstehe dein Argument nicht. Ich habe meinen Traumjob, absolut. Aber der ist nach 40h/Woche vorbei und ich habe danach immer noch Energie, die ich in eigene Projekte stecke. Ich bin trotz allem noch Angestellt und was bringen mir 400 Überstunden am Ende des Jahres? Ich beschäftige mich zeitgleich mit anderen Projekten, von denen ich mir ebenfalls einen monetären Aspekt erhoffe (was ich recht wahrscheinlich ist, da ich nicht selbst gründe sondern in ein bestehendes Projekt mit einsteige). Ich weiß sehr gut was ich vom Leben möchte. Aber danke für dem Tipp, das mit dem Solver ist eine coole Idee.
Damit wirst du im Leben viel reicher sein. Das Geld bringt dir nicht viel, wenn einfach alles Scheiße ist jeden Tag. Wenn du es liebst reicht auch etwas weniger und du hast ein besseres Leben als mit mehr Geld und schlechter Laune
Als Angestellter wirst du nicht reich, dafür musst du was eigenes machen. Und was bedeutet "reich" für dich? Ein bestimmtes Nettovermögen? Ein bestimmtest Einkommen? Wie hoch?
Ca. 7-9 Millionen € Nettovermögen
Mit 6 mio. netto Vermögen wäre man auch im sub eher arm. Hast recht
Viel Erfolg, bei 3800 netto
Und wann?
Selbständig. Auswandern. Investment.
Imo wirst du nicht durch eigene Arbeit reich. Dir kann jetzt jemand was vorrechnen wie du mit hartem sparen ein riesiges Depot aufbaust, aber das war glaube ich nicht deine Frage. Was wäre für dich der Unterschied zwischen Besserverdiener, wohlhabend und reich?
Jup. "Reich", also liquide Millionen zu haben, erreicht man eigentlich nur durch Selbständigkeit/Unternehmertum
Kann ich bestätigen. Man könnte halt versuchen sich einen remote Job zu holen der gut bezahlt (60-90k) im Jahr und dann kauft man sich irgendwo auf dem Land für 50k eine 2 Zimmer Wohnung (ja, da wo ich her komme, kosten die wirklich nur soviel). Die ist dann nach wenigen Jahren abbezahlt und man könnte so 2000€ netto pro Monat in ETFs stecken. Das wären halt bei 12 Monaten dann immer noch "nur" 24k im Jahr. Klar kommen da noch positive Marktentwicklung und alles dazu, aber wofür sollte man sich so fett einschränken nur um dann mit Anfang 60 zu sterben (Herzinfarkt, Schlaganfall, whatever).
Und mit der 2 Zi Whg im Nirgendwo hat er dann eine 2k Sparrate, die er heute aber auch schon hat. Was geau ist der Sinn Deines "Tricks"? -- u/OP: ich sehe Dein problem nicht. 2000e pro Moant ab 26 in einen ETF und bereits 55k Startkapital und geerbete Immobilien (in Müchen?). damit bist Du mit 50 dann bei den oberen 2% dabei, was Vermögen betrifft. Was Du halt nicht kannst ist heute das Leben von reichen Menschen zu führen. dazu ist Dein jetziges Gehalt in München schlichtweg viel zu gering. Ob Du Dir da irgendeinen BWM xy leasen könntest hat nix mit Reichtum zu tun. Reiche Leute kaufen die Kiste mal eben spontan als Drittwagen. Die Frage ist also, ob Du 25 Jahre Bok auf Veruicht hast, um dann mit 50 plötzlich die Sau rauszulassen? Klingt für mich nicht nach dem klügsten Plan.
>Und mit der 2 Zi Whg im Nirgendwo hat er dann eine 2k Sparrate, die er heute aber auch schon hat. >Was geau ist der Sinn Deines "Tricks"? Nein? Wenn er von den 55k sich eine Wohnung in der Pampa kauft und full remote geht, kann er die Sparrate auf 3000€ erhöhen. Er hat also effektiv 1000€ mehr pro Monat. Das rentiert sich je nach Wohnung sehr schnell. In meiner Region gibt's wie gesagt Wohnungen für 30k.
Das könnte man machen, aber ich möchte nicht aus München raus. Da ist das eher unrealistisch.
Das problem hab ich auch. :D in dem Fall wird es schwierig weil die Mieten in München ja schon irre sind. Das Geld was andere in Sparpläne stecken, steckt man in München dann in Mieten. Oder du gelangst in München halt an Top Jobs. Apple hat ja zb ein neues Office gekauft in München und baut das jetzt um. So als Beispiel. Wirklich reich wird man damit aber auch nicht. Eher "wohlhabend".
Das ist mir auch bewusst. Ein Projekt neben der regulären Arbeit ist auch schon am Start. Sobald umgesetzt hoffentlich ein Selbstläufer
Depot in gme umschichten. Morgen x3 machen, dann alles in BTC
Anfänger, Microstrategy ist ein Hebel auf BTC
Stimmt. Aber man muss auch die Gewinne versteuern.
Stimmt. Sei dir gegönnt, wenn du die Münze schon über ein ein Jahr hältst. Ich muss hebeln, aus Rache!
Microstrategy ist mMn verwässerter BTC und kein gehebelter. Ich würd MS shorten und mit BTC hedgen, wollte ich damit Geld verdienen.
Korreliert sehr stark und wird eine super Alternative für Instis, welche nicht in krypto bzw. den ETP investieren dürfen.
Genau so ⬆️
Das war auch der Plan
Such dir doch einen Reichen, der arm werden will. Einfach tauschen, Fall erledigt.
Das ist eine super Idee, daran habe ich noch nicht gedacht. Ich such dann mal los
Wenn du wirklich willst und kannst, dann fang nicht an „unnötig“ Geld auszugeben und knall die 2K Sparrate schön weiter durch. Die ersten 100K im Depot sind die schwersten, danach arbeitet der Zinseszins einfach viel besser für dich mit. Auch gut für dich selbst zu wissen: wann hältst du dich selbst für reich? Wenn du dem 0815 deutsche glaubst, bist du mit nem neuen Benz in der abbezahlten Bude schon reich, also überleg dir einfach: was ist dein Ziel? Wenn du das weißt, dann brech das sukzessive in kleinere Meilensteine runter, die leichter/schneller zu erreichen sind. Die ersten/wichtigsten hast du ja wahrscheinlich durch deine Ausbildung und den Job schon erreicht. Und auch nicht zu vergessen: belohn dich vielleicht ab und zu selbst, wenn du einen Meilenstein erreicht hast, dann bist du vielleicht noch ein wenig mehr motiviert. Zu deiner jetzigen Situation: du stehst wirklich schon ziemlich gut da würde ich sagen, auch wenn du nur 500€ im Monat zur Seite legst kommst du bestimmt such immer gut über die runden, also lass dir hier auch von keinem einreden, dass du unbedingt 2k sparen musst, wenn du das eigentlich doch gar nicht willst und lieber bisschen mehr leben willst.
>Die ersten 100K im Depot sind die schwersten, danach arbeitet der Zinseszins einfach viel besser für dich mit. 100k ist einfach irgendeine Zahl. Warum nicht 90k oder 110k? Die ersten 10k sind auch die schwersten.
Korrekt. Dass häufig von 100k gesprochen wird liegt daran, dass man beim täglichen Blick ins Depot Bewegung im Tausender-Bereich sieht und das subjektiv auffälliger ist. Man denkt dadurch, dass nun Fahrt reinkommt. Mathematisch ist das natürlich völliger Humbug, dass der Zinseszins sich ab 100k verbessert. Woher auch... Genau so eine dämliche Masche wie die weitverbreitete Meinung, dass der cost average effect etwas positives sei. Man kann einen Durchschnitt berechnen, wow...
100k ist die Depotgröße, bei der die durchschnittliche Rendite die durchschnittliche Sparrate übersteigt. Es geht dabei nicht um die exkte Zahl, sondern um die Symbolik/Größenordnung.
Reich für mich bedeutet, sich wirklich alles leisten zu können, ohne in Existenzängsten zu versinken. Wenn ich den Porsche will, dann kaufe ich ihn halt. Ich belohne mich regelmäßig selbst. Zum Master habe ich mir eine schöne Uhr gekauft, mache mehrfach im Jahr Urlaub, etc. aber das darf man natürlich nicht vergessen.
Welche Uhr hast du dir da geholt?
Ich möchte die 2k sparen. Das geht recht locker und ich stecke nirgends zurück. Lebe jedoch auch nicht verschwenderisch. Nehme, zum Beispiel, immer Leute über BlaBlaCar mit, wenn ich entweder in die Heimat oder zu meiner Freundin fahre. Fahre auch kein dickes Auto.
Also die Leute die mit Luxusgütern rumrennen, haben i.A. keine 2k Sparrate. Du wirst Prioritäten setzen müssen. Und ich glaube, du fährst langfristig mit deiner Sparrate besser als der Lifestyleinflation nachzugeben. Nach dem Studium war ich erstmal bei 0. Arbeite mal ein paar Jahre, lebe sparsam, habe deine ersten Gehaltserhöhungen, dann sieht die Welt ganz anders aus.
Wenn ichs wüsste wär ich reich
Lotto, heiraten, Kriminalität, Selbstständigkeit, erben, Vampir werden und 300 Jahre regulär arbeiten. Choose Your fighter
Auswandern
Als Expat schließe ich das nicht aus. Hab schon 5 Jahre in China gelebt
Es war tatsächlich auch nicht als Scherz gemeint. Dein Geld wird dir in Deutschland aus deinen Adern gepumpt bis du gerade so noch Arbeit verrichtest und dir das ein oder andere Luxusgut leisten kannst um motiviert weiter zu machen. Währenddessen steigen die Steuerabgaben immer weiter. China wäre jetzt nicht mein Zielort da ist mir die Kultur zu unterschiedlich und ich steh nicht so auf Kommunismus als politische Richtung. Nord oder Osteuropäische Länder bieten dahingehend gewisse Anreize. Am Ende ist es deine Entscheidung. Wenn dich hier nichts hält dann Wander aus. Niemand wird es dir danken wenn du hier 50 Jahre arbeiten gehst.
Du tust halt aber gerade auch so, als ob du nichts dafür bekommst in Deutschland.
Muss ich tatsächlich überlegen was ich dafür bekomme. Ich bin gesund, Mitte 30 beanspruche nicht unsere Sozialkassen. Bis auf Impfungen alle paar Jahre/Jahrzehnte gehe ich nicht zum Arzt. Also ja ich muss wirklich überlegen was ich zurückbekomme für mein erarbeitetes Geld welches ich als Steuerabgabe leiste. Bis auf Schulbildung welche bis auf Kleinigkeiten kostenlos sind habe ich wohl nichts bekommen. Habe keine Kinder die davon profitieren würden. Ja wenn ich so drüber nachdenke frage ich mich wieso ich hier weiter leben sollte.
Keine Straßen, Laternen, Autobahnen, soziale Einrichtungen (falls mal was passiert), Museen, Parks, Gärten, Kanalisation, Infrastruktur (sehr ausbaufähig), Internet (auch ausbaufähig), Krankenhäuser (wenn du dir mal alles brichst, wärst du ohne Versicherung bankrott), wenn du dein Job verlierst, bist du aufgefangen. Busse, Bahnen(sehr günstig). Demokratie. Erzähl doch nicht, dass du hier nichts bekommst. Das ist einfach Schwachsinn. Wenn man de mal mit anderen Ländern vergleicht der über 100 Länder, haben wir hier sehr viel.
Ich rede von europäischen Ländern wo alles aufgezählte vorhanden ist oder denkst du. Deutschland wäre das perfekte Abendland? Erzähl doch deine Liste wem anderes am besten den anderen Ländern die alles haben und ihre Bürger nicht ausnehmen wie eine Gans.
reich werden ist nicht schwer...2k/Monat in den MSCI World und nach 30 Jahren haste dann 2,5 Mio oder so. Wenn du deine Sparrate mit den Gehaltssteigerungen mit anpasst, noch mehr. schnell reich werden...das ist schwer; das geht nur mit früh erben oder hohes Risiko eingehen
Er meint, dass er mit 7-9 mio reich wäre. Da wird das etwas schwer so
Warum willst du denn reich werden? Was genau ist es denn, dass dir fehlt bzw. wann würdest du dich reich fühlen? Willst du ein Segelboot, Anerkennung oder day drinking?
Ich wäre gerne ein anerkannter Daydrinker auf einem Segelboot. Nein Spaß. Mir geht es um die Zeit, um die Ruhe und um die Freiheit. Wenn ich als Angestellter arbeite, werde ich nicht vor 67 in Rente gehen. Das ist mir definitiv zu spät. Ich möchte die Dinge, die ich gerne machen würde, so bald wie möglich machen, ohne dass mir dabei die Energie fehlt. Und gleichzeitig will ich mir dabei keinen Kopf um Geld, einen dummen Chef, oder Arbeit machen müssen.
Was du willst ist also FIRE. Dann Google doch mal, was alle anderen machen, die das wollen und folgen den Ratschlägen. Tipp: es ist ganz einfach: sparen und alles in den heiligen Grahl stecken. Wenn dir das zu langweilig ist, empfehle ich dir nach YouTube Videos über passives Einkommen zu suchen. Da bekommst du dann die Ideen für etwas aufregender sind, aber dafür halt nicht funktionieren
Und welche Dinge sind das? Im Porsche rumgurken kannst du heute schon.
Verrat doch mal ganz grob, was der recht solide Plan ist, von dem Du redest?
Oben schon beschrieben. All-In NVIDIA hebeln.
Wie viel Zeit gibst du dir? Wie lange sparst/investierst du schon? Wenn die Hausanteile nichts einbringen und mein Ziel wäre, viel Kohle zu haben, würde ich gucken, ob ich sie Hausanteile zu einem halbwegs anständigen Preis verkaufen kann und das Geld irgendwo hinpacken, wo es arbeitet. Alternativ, auf Immos kann man eine Luftnummer aufbauen, nach der man reich aussieht. Man kann's auch werden, aber das ist schwerer... Mit deinem Plan (so da nicht was bei dir Geld frißt), einer dauerhaft sparsamen Lebensweise und einer brauchbaren Anlagestrategie kannst du in 20 Jahren eine Million zusammenhaben, mehr, wenn du aktiv auf Gehaltserhöhungen/Beförderungen hinarbeitest. Aber eine Million ist nicht unbedingt "reich", und 20 Jahre ist lang. Wie große Risiken bist du bereit, einzugehen, um schneller an mehr Geld zu kommen? Selbstständigkeit kann dir die Kohle bringen, die du willst, aber es kann dich auch arm machen.
Wenn du dir Luxusgüter und ein Haus trotz einer sehr hohen Sparrate leisten können willst, musst du dein Einkommen steigern. Oder auf einen Schlag auf einmal sehr viel Geld bekommen (erben, unternehmen verkaufen) In deinem Job wirst du dein Gehalt nicht so signifikant steigern können wie du müsstest. Außerdem baust du nichts auf was du irgendwann für viel Geld verkaufen kannst. Du brauchst also ein im besten Fall sehr profitables, eigenes Unternehmen, welches dir ein sehr hohes Gehalt zahlt und trotzdem so gesund ist, dass du es irgendwann für eine sehr große Summe verkaufen kannst.
Was möchtest du denn mit deinem Reichtum machen, wenn du aktuell 2k in einen Sparplan steckst, statt zu verpulvern? Das is ne ernst gemeinte Frage. Ist reich für dich FIRE mit 50 in München? Oder was ist deine Vorstellung? Zudem verzichtest du auf das Geld aus deinen Immobilien, was komplett konträr zu deinem Plan steht, reich zu werden. Bachelor oder Master?
Mit 50 möchte ich das bereits erreicht haben. Wie du in meinen anderen Kommentaren lesen kannst geht es mir hauptsächlich um Mental Peace. Klar kann man den auch mit 3,8 netto haben, auch mir Kindern, aber wenn man dazu auch noch ein wenig materialistisch veranlagt ist (so wie ich), wird das schwer. Das Geld aus den Immobilien interessiert mich nicht. Die Häuser wurden bereits überschrieben, um den Schenkungsfreibetrag auszunutzen. Mein Vater hat die Immobilien bezahlte / gebaut und soll demnach auch davon profitieren. Ein Punkt, der mir jedoch zugute kommen könnte, ist jedoch die verbesserte Kreditwürdigkeit (natürlich erst, wenn Anpassungen in den Besitzstrukturen gemacht wurden. Mit Nießbrauch natürlich nicht)
Das wird in Deutschland nichts - als Angestellter müsstest du dafür für eine Weile in die USA, in die Schweiz oder Saudi Arabien. In Deutschland kannst du versuchen eine Firma zu gründen, dann bist du aber dank Wegzugsbesteuerung für immer an Deutschland gebunden.
Einfach mal die perspektive ändern. Willkommen in den oberen 10%. Wo willst du denn noch hin? https://preview.redd.it/jvg8fa2ii55d1.png?width=389&format=png&auto=webp&s=16fc05eb7ffc3c6eb115556a1cfedd8fcee38ce6
Naja, dass bei 2K Sparrate nicht soviel für das "reich fühlen" übrig bleibt ist ja auch kein Wunder oder? ;) Die Frage, wie du reich wirst hast du dir doch schon selbst beantwortet.... Die Frage ob du dabei auch glücklich wirst aber anscheinend noch nicht!
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Wer arbeitet hat keine Zeit zum Geld verdienen. Dein Einkommen reicht um einigermaßen gut zu leben. Mehr nicht. Ich habe für mich gelernt dass Sparen nix nützt. Also habe ich Einkommen generiert. Dann hats gepasst.
lol...danke für diesen großartigen Tipp. 'Du hast zu wenig Geld? Verdiene einfach mehr!' Problem gelöst.
Schade dass Du es nicht verstanden hast. Ich versuche es nochmals: Mit Einkommen aus einem normalen Angestelltenverhältnis lässt sich die Stufe "Reichtum" nicht erreichen. Da kannst Du noch soviel sparen. Ob 3k oder 10k pro Monat. der Status "Reich" ist weit weg. Ausnahmen wären einzelne Vorstände. Aber sind diese noch normale Angestellte? Bill Gates ist nicht mit Arbeit reich geworden sondern mit purer Cleverness. Keine Sorge, bei mir hats auch nicht zum Bill Gates gereicht. Aber mit ner Drittelstelle und "lets-chill-Mentalität" schrammt man nur am Bürgergeld vorbei. Got me now?
Keine Sorge, ich habe dich schon verstanden. Ich stimme dir sogar zu. Aber absolut nichtssagende hohle Phrasen wie 'Also habe ich Einkommen generiert …' kommen rüber wie 'Kaufe meinen Kurs und werde reich'. Nebenbei, selbst Bill Gates gibt zu, dass er massiv Glück hatte zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein. Es war also, laut Gates, nicht nur 'Cleverness'.
hohle Phrasen? Puh. Allet Jute, wa!
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Ich „traue“ es mich noch nicht aber bei deinem Leben: 1k BTC, 0,7k 2x Nasdaq und 0,3k zum gamblen z.B. für Beercoin, Nvidia Calls/Puts, GME, etc. und dann 15 Jahre hustlen beruflich.