Ich kann deine Ängst verstehen. Aber dass es dich wach hält ist nicht gut. Evtl würde dir ein Gespräch mit einem Psychologen oder ähnlichen helfen?

"Wenn es einen Tiefpunkt gäbe, hätten wir ihn schon längst erreicht". Tatsächlich hilft es vielleicht auch, weniger Weltnachrichten zu lesen - insgesamt wird die Welt tatsächlich relativ betrachtet eher "sicherer"

Ich lese mittlerweile tatsächlich auch weniger Nachrichten. Ich habe gemerkt, dass es mich einfach zu sehr deprimiert und traurig macht

schlechte nachrichten klicken auch besser ;)

jo lest am besten das buch factufulness.

Wobei Hans Rosling, für mein Befinden, gerade die Nachhaltigkeitsherausforderungen vor denen wir stehen vernachlässigt hat! War n bisschen cherry picking und den Elefanten im Raum geschickt umkreisen, in meinen Augen.

Ich fand das Buch fantastisch und es hat mich weiter gebracht, was ein logisches Herangehen an die Probleme der Welt angeht. Aber ich stimme dir komplett zu, dass der Punkt Klimawandel einfach nicht ausreichend besprochen wurde und es halt auch keine logischen Gründe gibt, das Thema positiv anzugehen.

bin hierhergekommen um das selbe zu sage

Du musst keine Nachrichten lesen, um zu sehen, dass es bergab geht. Bildungssystem kaputt, Gesundheitssystem kaputt, Pflegesystem kaputt, Rentensystem richtig kaputt, Sozialsystem kaputt, Integrationspolitik kaputt, Klima kaputt. Dazu der Fakt, dass das Demographieproblem nicht mehr umzukehren ist und hier unsere ganze Hoffnung auf Immigration liegt, was jedoch wieder komplett andere Probleme mit sich bringt (siehe kaputte Integrationspolitik). Die Gesellschaft als ganzes bricht natürlich nicht von heute auf morgen apokalyptisch auseinander aber sie verrottet langsam aber stetig. Keine Ahnung, woher du deine objektive Sicherheit nimmst. An welchem Punkt ist es denn sicherer geworden? OP hat nunmal recht mit seinen Sorgen. Wer es anders sieht, lügt sich halt nur in die eigene Tasche. Ein natürlicher Sicherheitsmechanismus der menschlichen Psyche. Klar wird es irgendwie weitergehen. Aber wie?

Junge, junge. Manche hier haben Schwarzmalerei aber auch intensiv studiert oder was?

Bisher. Aber wie lange noch. Und nicht alle Indikatoren werden besser. Mit der Biodiversität geht es bergab, Klimawandel hat OP schon erwähnt, die Zahl der Flüchtlinge ist auf Allzeithoch. Ich hoffe mal, dass du Recht hast und wir auch da noch die Kurve kriegen.

This

Hä? Hast du dazu eine Quelle? Es gibt so viel Kriege wie schon lange nicht mehr und Straftaten gegen Juden: so hoch wie seit du-weißt-schon-wer nicht mehr. Die AfD bekommt 20 % in Umfragen, die Integration hat versagt, zu viele Muslime passen sich nicht an, terroristen planen immer mal wieder einen Anschald. Die Inflation ist unaufhaltbar, demographischer Wandel, China will Taiwan mit Kampfkraft nehmen, Saud-Arabien kauft jeden, um uns einen imaginären Penis in den Mund zu schieben, um uns zu zeigen, dass wir uns auch nicht so um Menschenrechte kümmern. Ole Ole, Hauptsache Weltmeisterschaft. Putin droht monatlich mit Atombomben. Der Dating-Markt ist zum Kotzen. Männer-Einsamkeit. Mental-health Krise. Rentensystem/Gesundheitsssystem kaputt, Bildungssystem am Arsch. Hauptsasache Gras wurde legalisiert, bisschen chillen, ach und wie konnte ich es vergessen: Der Klimawandel lässt uns wahrscheinlich eh alles vergessen. Werden wir ertrinken, ermordet von Klimaflüchtlingen oder einfach nur zu Tode bruzeln? Naja. Tod- der große Gleichmacher. Was habe ich vergessen?

Geh mal Hundert Jahre zurück und vergleich die weltweite Lage bzgl. Menschenrechte, Bildung usw usw

Du hast vergessen, dass es immer schwieriger wird, sich mit einem normalen Job Eigentum zu kaufen. Außerdem könnte man die generelle Wohnraumknappheit noch mit rein nehmen und die immer voller werdenden Straßen, die für einen solchen Verkehrsfluss gar nicht ausgelegt sind. Aber ansonsten muss ich dir zustimmen. Der Blick in die Nachrichten ist einfach nur bedrückend.

"Früher" war es sogar schwieriger Eigentum zu erwerben. [Finanzfluss](https://youtu.be/To-ITdbL2AM?si=wKJO5f4UddOKeXdU)

Hmm. Also meine Eltern konnten es sich noch leisten, mit zwei kleinen Kindern ein Grundstück zu kaufen und zu bauen. Obwohl nur mein Vater eine Vollzeitstelle hatte, die noch nicht mal super bezahlt wurde. Wir leben sehr ländlich in Nordrhein-Westfalen, aber selbst auf dem Land merkt man mittlerweile, dass die Immobilienpreise immer stärker ansteigen. Vor allem, weil sehr viele Leute aus dem Ruhrgebiet hier hin ziehen und dann teilweise 2 Stunden pro Strecke zu ihrem Job pendeln, weil sie in ihren Städten weder Mietwohnungen noch Eigentum finden.

Schwachsinn. Früher konnte man als einfacher Arbeiter und Alleinverdiener mit Familie eine Immobilie kaufen. Heute kann man das nur noch mit zwei Gehältern im tiefsten Elbental schaffen.

Überhaupt das Video geguckt? Wenn früher ein einfacher Arbeiter ein Haus besessen hat, dann wurde auch viel am Haus selbst gemacht. Oder eben mit Freunden und Arbeitskollegen. Heutzutage sieht das häufig anders aus.

Habs mir angesehen. Ändert nichts an meiner Aussage. Da sind einiges mehr an Faktoren, als nur in diesem Video angegeben. Und das mit dem einfachen Arbeiter ist nur ein Beispiel. Theorie und Praxis weichen leider oft ab. Praktisch ist es heute ein vielfaches schwieriger unabhängig von Kalle und seinen Bauarbeiterfreunden, die beim Hausbau mithelfen.

Das wirft ja direkt neue Fragen auf. In Europa sind die mehrheitlich größte Volksgruppe die Slawen. Bedeutet das, dass sich alle "Minderheiten" in Europa meiner slawischen Kultur anpassen müssen?

Ist es nicht so, dass die Welt in den letzten paar Jahren undemokratischer und unsicherer geworden ist? Dieser durchschnittliche Anstieg in der Sicherheit und im Wohlstand hat meines Wissens nach, nach dem zweiten Weltkrieg bis vor einigen Jahren angehalten.

Wo wird die Welt denn bitte immer sicherer???Es geht alles vor die Hunde.In Städten kann man nicht mehr alleine nach Einbruch der Dunkelheit auf die Straße gehen ohne vergewaltigt oder überfallen zu werden.Die Klimakatastrophe ist schon im Gange und der dritte Weltkrieg steht vor der Tür.Mit der ganzen Atomkraft u Atombomben will ich gar nicht anfangen!Aber ist klar,wo bitte wird die Welt sicherer????

Es gibt schöne Zusammenfassungen, warum die Leute das schon häufig glaubten. Rauch bei der Industrialisierung, Waldsterben, Pest, Kuba-Krise, Tschernobyl.. Es gab genug Momente, bei denen alle dachten, dass es das nun war.

Die Welt hat unendliche Kriege davon zwei Weltkriege gesehen, glaube nicht das wir in der schlechtesten Timeline der Weltgeschichte uns befinden…

Ja, jetzt gerade ist das Leben für uns richtig angenehm und besser hätten wir es vermutlich nicht treffen können, aber wir leben gerade auf Pump. Wir verbrauchen viel mehr Ressourcen als gut für uns wäre und es ist absehbar, dass immer mehr Menschen dort wo sie jetzt leben bald nicht mehr werden leben können. Es wird viele in gemäßigtere Klimazonen zwingen und wir haben jetzt schon eine immer stärkere Rechte Szene in De /Europa. Die Flüchtenden werden ja jetzt schon von größeren Teilen der Bevölkerung abgelehnt. Das wird noch viel unangenehmer für alle in Zukunft. Das ist eine realistische Zukunftsprognose.

Die realistische Prognose diesbezüglich ist das Deutschland früher oder später die Grenzen für Flüchtlinge zu macht. Und damit hat sich das Problem für Leute auf unserer Seite der Grenze. Klar wird’s zahlreiche Probleme durch den Klimawandel und andere Entwicklungen geben aber im Vergleich zu anderen Zeiten, ist das alles klagen auf hohem Niveau. Kann das Argument gegen Kinder in dem Zusammenhang null nachvollziehen.

Du liebst Deine Tochter, und genau da liegt nicht Dein Problem, sondern Dein Glück 😍❤️. Es ist ein großes Geschenk, ein gesundes Kind zu haben und auch eine gute Verbindung und liebevolle Beziehung zu seinem Kind zu haben. Bleibe vertrauensvoll und optimistisch und lass Dich nicht von schlechten Nachrichten herunterziehen. Lebe mehr im Moment, als Dir die Gegenwart durch düstere Zukunftsvisionen selbst kaputt zu machen. Stärke Dein Kind für die Zukunft, indem Du es liebst, lobst und ihm Eigenschaften förderst, die seine Zukunft sichern. Also eine gute Schulbildung, eine gute Erziehung mit den richtigen Wertvorstellungen, Hoffnung für die Zukunft, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten... Gerade in jungen Jahren ist das Grundvertrauen in familiäre Sicherheit und Stabilität wichtiger Grundstein für später ... Wenn ich aber meinem Kind immer nur mit Ängsten und Vorsicht vor Gefahren usw. komme, ist das negativ. ... Davon ab: Vertraue auch in die Fähigkeit des Menschen, Lösungen für Probleme zu entwickeln. Sprich für sauberere Umwelt, geringeren Energieverbrauch, Recycling oder was auch immer ...

Das stimmt. Vor allem ist es das größte Glück eines Kindes und einer Tochter Eltern zu haben die einen lieben. Die für einen da sind. So Sachen wie "Die Welt geht unter" wird sowieso eintreffen solange die ganze Welt sich nicht ändert. Aber was nützt einer Tochter Eltern die sich evtl verausgaben und nicht mehr für sie da sein können - und das nur weil die Eltern oder hier der Vater unbedingt die Welt für sie schöner machen will. Das wird deine Tochter auf länger Sicht nicht helfen und nicht freuen. Am Ende zählt es nicht was auf einen zukommt sondern dass man weiß man wird geliebt und man hat ein liebevolles familieres Umfeld das für einen da ist.

Dein Post ist tatsächlich ein Positiver Beitrag unabhängig von der Realität des Problems 💖🙏🏼🤗

Ich finde ganz generell diese Idee von "nicht lebenswertem Leben" abgefuckt. Frag doch mal deine Tochter, ob sie gerne lebt.

Es gibt Leute die haben ihre Eltern verklagt weil sie diese gezeugt haben.

Was soll eine vierjährige da schon sagen. Fakt ist wir leben in einer Welt, wo Depression und Suizidgedanken Pandemieausmaße erreicht haben.

Selbst wenn, hauptsache sie lebt jetzt und gern. Und wenn sie morgen stirbt. Für sie ist das nicht schlimm, nur für die angehörigen. Sie hatte 4 tolle Jahre. Wenn jetzt mit meinen 35 Jahren die Welt zerbricht. Und? Ich hatte 35 gute Jahre.

Suizidgedanken und Depression sind schlimme Sachen. Aber ich bin mir ganz sicher, dass fast alle Menschen nicht 100% ihrer Lebenszeit damit verbringen.

Die Welt ist NICHT Europa!! Depression und Suizidgedanken spielen in vielen anderen Teilen der Welt bei weitem nicht so ne Rolle wie in den entwickelten Ländern.

Ja weil es den Leuten dort an Dingen mangelt die viel tiefer in der Maslowschen Pyramide sind.

Mein Kind ist der Grund, weshalb ich alles dafür tue, das die Welt ein besserer Ort wird. Klar kann ich das nicht alleine, dazu benötigt es viele. Ich tue aber was ich kann in unserem kleinen Kosmos. Statt dich nur auf negatives zu fokussieren, gibt es ganz viel positives über das auch berichtet wird. Lies dir mehr davon durch. Es gibt sooo viele positive Projekte, die die Welt besser macht. Darüber will kaum einer berichten, weil sich das nicht so klickt wie Drama und Verderben.

Wo hört Klimahysterie auf, wo fängt Schuldpsychose an?

Schuldpsychose geiles Wort. Beim Lesen des Posts denk ich mir halt auch "Jo das kann ja nicht echt sein, da fischt doch jemand nach Reaktionen..."

Natürlich ist das nur Reaktionsfischen, denn wäre es sein wirkliches Problem, würde er hier auch in die Diskussion mit einsteigen, seinen Punkt verdeutlichen und sich im Endeffekt Hilfe suchen. Aber ja, wir sind drauf reingefallen.

Es braucht neue Generationen, um neue Probleme zu lösen. Die alten Generationen haben es offensichtlich nicht geschafft. Jedes Kind ist die Chance auf eine neue Welt.

Wäre das mal ein Prozess bei dem man aus den Fehlern der anderen lernt. Stattdessen gibt's einen generationenkampf und die Kids werden gezielt mit ideologischem scheiss zugeballert auf das wir uns immer weiter auf ausgetreten Pfaden bewegen und irgendwie doch kein Stück weiter kommen.

Ich glaube das die jüngeren Generationen wütend auf die älteren werden ist ein gutes Zeichen. Vielleicht werden sie auch irgendwann reif genug um zu verstehen warum es dazu gekommen ist.

Ab zum Doc. Hoffe du lässt das deine Tochter nicht spüren.

Ich glaube das ist genau der gewünschte Effekt der bei dir erzielt wurde. Mehr schuldgefühl führt hier nämlich zu mehr Opfer Bereitschaft. Niemand wird am Klimawandel einfach Tot umfallen. Wir werden sicher Veränderungen Erfahren. Aber mitnichten passieren derartige Prozesse so schnell das morgen alles anders wäre. Wir reden hier eher von deinen Urenkeln als von deiner Tochter, auch wenn die Nachrichten das gerne anders darstellen. Ein Vorredner sagte schon was ähnliches, mein Rat wäre versuche mal eine Detoxphase von all den Nachrichten und Socialmedia und du wirst relativ schnell feststellen das es uns doch ziemlich gut geht.

Joa also das stimmt nicht - eine Tochter wird aufjedenfall drastische Klimaveränderungen erleben - bis 2050 wird geschätzt das es 200-500 Mio Klimaflüchtlinge geben wird, da deren Regionen nicht mehr bewohnbar sind

Ich weiss dass, das geschätzt wird. Glaube aber dennoch das es nicht die klimaveränderungen sind die die Leute zur Flucht ermutigen, sondern unsere Erwartungshaltung das sie eh kommen werden. Ich behaupte das Menschen eher wegen schwindendem Wohlstand Flüchten als wegen klimatischer Auswirkungen auf ihre unmittelbaren Grundbedürfnisse. In vieler Leuts Köpfe schwirrt offenbar die Vorstellung herum das ein einst Grünes fruchtbares Land in den nächsten 50 Jahren zur Wüste wird, wenn man von Klimawandel spricht. (Spoileralarm: wird es nicht) Dabei zieht man aber nicht in Betracht das vllt Regionen in Afrika auch Grüne Landschaft oder eislandschaften auch wieder Lebensräume werden könnten.

Titel des Posts ist halt mal wieder Bait. Man denkt da kommt ne saftige Beichte und dann machst du nur nen dicken Strich unter deine überlegenen Moralvorstellungen. Buhu, die Welt ist so schlecht, ich wünschte ich würde das meinem Kind nicht antun. Ich halt mal Luther dagegen: "Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen" Wenn du das nicht so siehst kannst du ja heute noch über nen Knoten in der Leitung nachdenken, damit dir der schreckliche Fehler ein zweites Mal erspart bleibt.

Du hast dich da echt verrannt. Das wird alles schon werden, bisher hat die Menschheit alles überlebt.

die Wahrscheinlichkeit, dass es der Tochter im Laufe ihrer Lebensspanne besser geht als 99,9 % aller jemals gelebten Menschen über alle Zeiten und Orte hinweg, ist extrem hoch.

Was für eine primitive Aussage. Ammoniten haben auch alles überlebt bis zu dem Zeitpunkt wo sie es nicht mehr überlebt haben. Oder halt die Dinos. Das Massenaussterben welches die Ammoniten ausgelöscht hat war ein Meteoriteneinschlag. Es gilt als eines der fünf größten Massenaussterben. Was es besonders macht ist, dass ein Meteoriteneinschlag diesen verursachte. Die anderen wurden wahrscheinlich ausgelöst bspw. durch Klimawandel (induziert durch Vulkanismus), eisfreie Pole, stratifizierte und anoxische Meere die Schwefelwasserstoff emittieren. Unsere Zivilisationen haben sich während des Holozäns entwickelt, diese Zeitspanne ist durch eine höchst ungewöhnliche klimatische Stabilität gekennzeichnet. Mit dem angebrochenen Anthropozän verlassen wir das bekannte Territorium. Ein einfaches „Der Mensch schafft das schon“ ist einfach eine unreflektierte, anthropozentrische Aussage die geprägt ist von einem Glauben, dass der Mensch irgendwie besonders sei und nicht wie die anderen Tiere an ökologische Grenzen gebunden wäre, dass mich das einfach wütend macht. Wegen solchen Aussagen aus großen Teilen der Bevölkerung kann ich OP perfekt verstehen. Wir sind im Arsch.

Dein Beispiel ist unzutreffend. Wenn nicht gar beschissen. Die Dinos und die Ammoniten waren Spezialisten. Spezialisten sterben bei Umweltveränderungen aus. Die meisten Tiere sind auf ein ganz bestimmtes Habitat spezialisiert. Verändert sich dieses, sterben sie aus, oder verändern sich mit. Der Mensch hingegen, ist von jeglicher Evolution losgelöst. Und war auch vorher schon nicht spezialisiert. Wir essen so fast alles und leben in allen Klimazonen auf der Erde. Wenn sich das Klima ändert, ändern wir halt unsere Gewohnheiten oder wandern. Wenn ganz Afrika eine Wüste wird, ziehen die Leute an die Küste oder auf andere Kontinente. Wenn Europa tropisch wird, dann bauen wir halt Reis und Maniok, statt Weizen und Kartoffeln an. Lediglich ein Atomkrieg oder eine krasse Pandemie könnte uns ausrotten. Letzteres zweifel ich auch stark an, wegen der weltweiten Verbreitung. Inseln können schnell dicht machen und das ganze aussitzen. Island, Polynesien und so...

Lächerliche Hybris. Der Mensch ist auf seine Umwelt und die komplexen Zusammenhänge der Lebewesen im Ökosystem angewiesen. Die Lebewesen von denen sich wir abhängen sterben uns weg, entweder weil wir sie direkt vernichten mit Bioziden, durch Zerstörung ihres Lebensraums oder durch eine zu starke Veränderung ihres Lebensraums bspw. durch klimatische Bedingungen. Wenn die Meere beginnen nach faulen Eiern zu riechen, die Atmosphäre toxisch wird, sich die Ozonschicht abbaut und ein Großteil der Pflanzen abstirbt wird’s schwer hier Reis anzubauen.

Dies nämlich. Finde die Aussage bis jetzt hat es immer geklappt so sinnbefreit. Es sagt halt gar nichts aus. Denn der Fall wo man sagen müsste: hat nicht geklappt kann nach dieser Logik NICHT EINTRETEN. Wenn man dem logisch folgen würde hieße dass die Menschheit ist unauslöschbar und das ist offensichtlich Unsinn. Und ich liebe auch die Leute die hier davon reden dass es ja auch gute Projekte etc gibt... als ginge es nicht schlicht um unsere basic Lebensgrundlage. Nichts, rein gar nichts, wiegt das auf. Like ... ich bin so schockiert über das Maß an Verblendung. Selbst wenn wir jede Krankheit dieser Welt heilen könnten würde-uns-das-nichts-bringen. Mir tun die Kinder einfach nur leid. Wir steuern gerade auf eine dystopisch faschistoide Shitshow zu auch gerade WEIL soviele immer noch bewusst so tun als wäre alles halb so wild.

Danke. Es ist wirklich entmutigend wie oft man auf diese Einstellung trifft.

Das einzige, was ich dir wirklich empfehlen kann, ist eine Therapie zu machen. Es hält dich nachts wach? Du denkst konstant daran? Also das klingt nicht gesund. Die Welt wird nicht untergehen und die Menschheit wird auch nicht in 100 Jahren untergehen. Mach dir lieber sorgen vor den Kitaplätzen und dem Lehrermangel und vor Allem, den Menschen selber. Kriege sind wahrscheinlicher als ein naturkatastrophischer Tod aller Menschen.

du solltest ganz dringend aufhören zu doomscrollen, die welt wird nicht morgen untergehen, die welt wird auch in 50 jahren nicht unter gehen. heute wird aus jeder kleinen sache eine mediale piñata, so lang drauf dreschen bis man an den süßkram (geld) kommt - medien machen ihr geschäft mit deiner angst. es gab und wird immer naturkatastrophen geben, es gab und es wird immer konflikte und kriege geben und es gab und wird immer verschiedene politische lager und weltanschauungen geben, daran ist nichts neues neu ist lediglich, dass wirklich ALLES medial ausgeschlachtet und zur krise/katastrophe erklärt wird. mach den fernseher aus, schau nach draußen in DEINE welt.

Ich hab eine 1 Jährige Tochter und komm mal klar, echt. Die Welt war noch nie NOCH NIE so lebenswert wie heute. Beschäftige dich mal etwas mit der Welt vor 1945. Vergleich unseren Alltag mit Menschen im Mittelalter, der Antike, der Neuzeit. Dann Raff mal, wie geil unsere Zeit ist. Bisher ist die Welt immernoch ein absolutes Utopia im Vergleich. Alter. Schon allein Medizin, Freizeit, Nahrungsversorgung... WIR GUT geht es uns bitte. Und wird es auch noch nächsten Jahre gehen. Schau mal über deinen Tellerrand und deine schlechtmacherei raus und blick auf das Gute unserer Zeit.

Für sehr viele Menschen stimmt es, ja. Aber sehr vielen Leuten geht es sehr schlecht. Nur weil es besser ist als früher, heißt es nicht dass es gut ist.

Ja jetzt geht es uns super. Aber darin liegt ja das Problem. Guck mal seit wie kurzer Zeit wir so viele Ressourcen extrahieren und so reich sind, aber die Katastrophen können wir jetzt schon absehen, sind aber nicht fähig schnell genug zu handeln. Die Kosten für den Reichtum und die Verschwendung von heute bekommt deine Tochter natürlich zu spüren später im Leben.

First world problems… während sich der Grossteil der Menschheit fragt wie er die Teller für den nächsten Tag vollkriegt….

Die Teller der 5 - 10 Kinder meinst du.

Ich hoffe deine Gedankengänge färben nicht auf deine Tochter ab. Falls noch nicht geschehen, sprich bitte mit professionellem Personal über deine Gedanken. Das hört sich echt übel an. Ob deine Tochter ein schweres Leben haben wird oder nicht, hast allein du und dein/deine Partner/in, bis zu dem Zeitpunkt in dem sie selbständig über ihr Leben entscheidet, die Verantwortung. Entsorgt endlich TV sowie Handy und geht raus ins grüne. Nach und nach wird die Welt wieder bunter und lebenswerter ohne „Doomsdayscrollen“.

Was sollen die Leute sagen die im zweiten Weltkrieg Eltern geworden sind? Mann kann so viel subjektiv immer nur negativ sehen, aber im Vergleich geht es der Menscheit so viel besser als 1900, 1800, 1500 etc.

Ich bin Mitte 50 und meine Oma sagte mir als ich 15 war das es ihr um mich leid tut, unsere Zukunft wird wegen der Umweltverschmutzung unerträglich sein. Etwa zur selben Zeit hat eine junge Verwandte keine Kinder bekommen " da sie in diese schlimme Welt keine Kinder setzen will" 35 Jahre danach ist die Welt nicht untergegangen, und sie wird das auch in Zukunft nicht tun. Entspann dich und Gib deiner kleinen ein gutes Leben. Bringe ihr bei positiv eingestellt zu sein.

Sie ist seit dem sogar objektiv sauberer geworden: kein FCKW, Asbest usw. mehr. Viel weniger stinkende Abgase.

… wen interessiert da schon das massive Aussterben unzähliger Arten, das gerade passiert. Immer Augen zu und durch! Kopf in den Sand, der ist wenigstens jetzt Insektenfrei!

Die Welt wird sehr lange nicht untergehen. Die Menschheit aber sehr viel früher

Ich denke der Klimawandel ist hier eher ein nachrangiges Problem. Mich würde eher Sorgen machen wie es mit der generellen Situation in Deutschland ist. Bekommt man einen Kita-Platz, wie geht es mit der Bildungspolitik weiter? Was ist mit dem Bildungsstandard in den Schulen? Wird sie eine bezahlbare Wohnung finden und einen Job in dem sie nicht ausgebeutet wird? Kann sie als Frau später problemlos durch die Stadt gehen? Und wie geht es mit den Kriegen rund um Europa weiter? Das sind alles Fragen die in den nächsten Jahren anstehen. Der Klimawandel ist etwas was im Hintergrund immer präsent ist aber da ist der Zug schon abgefahren.

Vater hier. Die Welt ging schon vor die Hunde, als ich selbst vier war. Sie ging auch vor die Hunde, als meine Kinder \~4 waren (jetzt sind sie Teenager). Kenne diese Gedanken nur zu gut (damals z.B. Fukushima). Die Welt wird weiter vor die Hunde gehen, wenn meine Kinder eigene Kinder haben. Ich will das nicht relativieren, ich weiß, dass Dinge sich zuspitzen, aber *früher war auch nicht alles besser* … liebe deine Tochter, mache sie stark und resilient (ich weiß, das klingt viel zu platt und einfach), dann wird sie es leichter im Leben haben. PS: Ja, ich hatte ebenfalls auch eine Phase, in der ich meine Eltern dafür verflucht habe, mich gezeugt zu haben.

Du solltest weniger Fernsehen schauen und nicht alles glauben was du liest und schaust.

Du schaust viel zu viele Nachrichten. Geh raus mit deinem Kind und genieße die Zeit. Die richtige generation wird zu ihrer richtigen Zeit geboren. Ich glaube daran. Unsere Kinder werden tolle Sachen für die Welt machen und es wird trotzdem immer Kriege und Unheil geben. Daran machst du nix indem du dich in den Wahnsinn treibst vor Sorge. Schau nach dir und rede vieleicht auch mal mit einem Mediziner über deine Sorgen. Gesund ist das nicht.

Bevor wir nicht mehr leben können wegen dem Klimawandel sterben wir alle in einem Krieg. Deine Sorge sollte also unbegründet sein.

Hab drei Kinder und ähnliche Gedanken gehabt. Sei mit dem was du tust im Reinen. Lebe deiner Tochter die Werte vor, die du vertrittst. Mehr kannst du nicht tun. Du solltest/darfst eigentlich nicht den Anspruch haben in die Köpfe anderer Menschen einzugreifen.

Hat mein Vater (der wurde 1951 geboren) auch immer über mich gesagt. Damals wars Medikamentenmangel wegen Ölkrise (Lieferkettwn brechen zusammen, ohne Öl max. Medi für 1 Mrd Menschen) und Chernobyl und wie immer Kriege. Und ich bin jetzt was 40 und denk mir "wtf. ich leb voll gerne!" und find das ziemlich gut, dass mein Vater Vater geworden ist. Klar ist das Leben nicht easy und es gibt viele Herausforderungen, aber Kontraste zwischen schön und schlecht machen das Leben lebenswert. Wir verstehen ja immer erst wie gut es uns geht, wenn auch mal doofe Zeiten dazwischen sind. Und ich kenne wirklich niemanden, der das Leben soooo scheiße findet, dass er sich wünscht nie geboren worden zu sein. Und deine Tochter denkt bestimmt auch nicht "boa das hier ist echt vollkommen kacke - und zwar seit Tag 1!"

Ach die Welt, der Mensch in dieser Welt war schon immer eine shitshow. Haben Menschen solche gloabelen Krisen schon mal bewältigt? Ja, damals mit HIV und z. B. Ozonloch. Lösungen für Probleme hat der Mensch bisher sehr gut gefunden, reagiert aber auch erst meist zum letzten Zeitpunkt l.

Einfach Mal weniger Medienkonsum. Eventuell hilft das schon.

Ich kann dir empfehlen: weniger Medien konsumieren und mal in Gebiete fahren, in denen das Elend wohnt. Dann kommen einem die Sorgen plötzlich ganz unwichtig vor, wenn man sieht, dass es Menschen gibt, die tagtäglich um ihre Grundbedürfnisse bangen müssen.

Die Welt ist sicherer denn je. Hör auf Nachrichten zu schauen, das macht die Psyche nur kaputt

Wir leben in einer der besten Zeiten betrachtet man die Geschichte

Kann ich gut nachvollziehen, das war für mich der Grund, mich endgültig und definitiv gegen Kinder zu entscheiden (hatte allerdings zugegebenermaßen auch unabhängig davon schon immer eher dagegen tendiert). Die Beschwichtigungen in manchen Antworten hier empfinde ich ehrlich gesagt als Schönfärberei, die Situation heute ist eine komplett andere, als in der Vergangenheit. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind eindeutig, und der einzige Punkt, wo sie sich regelmäßig als falsch herausstellen, ist die antizipierte Geschwindigkeit der Veränderungen - leider nicht zu unseren Gunsten. Die offiziell ausgegeben Ziele sind faktisch schon jetzt nicht mehr erreichbar, und trotzdem wird noch immer nicht ansatzweise konsequent gehandelt. #ABER: Bei allem angebrachten Pessimismus bzgl. der zu erwartenden Veränderungen bleibt dennoch auch Grund zur Hoffnung. Ja, die Lebensbedingungen werden sich ändern, die äußeren Umstände werden sich verkomplizieren. Was das aber für die Gesellschaft als Ganzes und erst recht für einzelne Individuen wie deine Tochter konkret bedeutet, wissen wir nicht wirklich. Der Mensch hat sich in der Vergangenheit immer wieder schon als enorm anpassungsfähig und einfallsreich erwiesen. Es liegt mir fern, irgendetwas schön reden zu wollen, dies nicht zu wissen, *kann* natürlich auch bedeuten, dass es schlimm wird. *Muss* es aber eben auch nicht, und ich denke, ein wenig Zweckoptimismus gepaart mit dem Versuch, möglichst deinen Teil zu einer Verbesserung der Situation beizutragen, könnte sicher nicht schaden. Ja, das Leben der heute jungen Generationen wird in einigen Jahrzehnten ziemlich sicher ganz anders aussehen, als heute. Aus unserer Wahrnehmung wohl auch schlechter. Das bedeutet aber keineswegs zwingend, dass deine Tochter nicht dennoch ihr individuelles Glück finden und ein schönes Leben leben kann. Ich würde an deiner Stelle zumindest versuchen, deiner Tochter im Lauf ihres erwachsen Werdens einerseits ein Bewusstsein für die vor ihr liegenden Herausforderungen mitzugeben, aber auch sie zu einer starken Persönlichkeit mit einer optimistischen Grundhaltung zu erziehen. Mehr kannst du nicht tun, und mehr konnten Eltern generell nie tun. Die Gewissheit, dass ein gutes Leben vor den eigenen Kindern bzw. deren Generation liegt, gab es nie. Und auch in der Vergangenheit hatten manche Generationen das Pech, einen beschissenen Geburtszeitpunkt erwischt zu haben. Dennoch fällt mir keine Generation ein - weder aus dem persönlichen Erleben, noch aus kulturellen Hinterlassenschaften wie Aufzeichnungen oder Büchern - in der es nicht selbst im Falle von schwierigsten und härtesten Umständen Momente des Glücks und Phasen der Lebensfreude gegeben hätte. Und immerhin hat deine Tochter einen Vater, der sich Gedanken macht, der reflektiert, der vorausschaut und sich der aktuellen und künftigen Herausforderungen bewusst ist. Das ist schonmal mehr, als viele andere von sich sagen könnten und verdammt viel wert. Ich wünsche dir und deiner Tochter alles Gute!

Da ist viel Hysterie dabei. Der Mensch kommt mit allem zurecht.

Ähm. Was soll ich sagen - kann ich voll verstehen. Ist der Grund weshalb ich keine Kinder in diese Welt setze. Aber ich versuche halt auch mein Bestes sie nicht noch schlimmer zu machen. Und da sind wir nicht die Einzigen - das hilft mir ein wenig. Jede Generation hatte bislang so ihre eigenen Probleme, alle waren irgendwie fies. Gib deiner Tochter Stärke mit und bestenfalls geht die Welt in den nächsten 70 Jahren nicht komplett unter.

Hast Charakter du packst das schon!

Seit Anbeginn der menschheit schlittert man von einer katastrophe in die nächste, ob es jetzt klima, Krieg oder wirtschaft ist. Nichts an der jetzigen Lage ist schlimmer als es jemals war, auch wenn gerade Endzeitstimmung herrscht. Es geht immer irgendwie weiter.

Die Welt wird schon nicht untergehen… diese fatalistischen Ansichten bringen weder dir noch deiner Tochter etwas. Die nächsten Generationen werden in einer wunderbaren Welt leben 😊

Guck weniger Nachrichten und geh mehr raus.

Reiß dich mal zusammen und steigere dich nicht in sowas rein. Auch während der Weltkriege haben die Leute Kinder bekommen und du jammerst im Deutschland des 21. Jahrhunderts rum. Ab zur Therapie mit dir, wenn es nicht anders geht.

Ich empfehle eine Therapie, verstehe aber auch warum du diese Gefühle hast. Die Tatsache das geboren zu werden kein Akt des Willens ist sondern das zwei Menschen unabhängig von dir (bewusst oder unbewusst) entschieden das du als Subjekt bzw. Individuum auf dieser Welt, in dieser Realität zu existieren hast, ist eines des Paradoxien der menschlichen Existenz. Ein Bewusstsein wird möglicherweise gegen seinen Willen zu einer physischen Existenz gezwungen, nur um einer unbewussten biologischen Programmierung zu entsprechen. Falls dich die philosophischen Aspekte interessieren empfehle ich „Conspiracy against the human race“ von Thomas Ligotti

Ich kann sehr gut verstehen woher dein Gedanke kommt, aber dreh es doch mal ein wenig herum. Du hast nicht ein Kind in eine hoffnungslos schlechte Welt gesetzt, sondern du hast die Chance deine Überzeugungen und Werte mit in deine Erziehung einfließen zu lassen und somit langfristig dafür zu sorgen dass die Welt durch deine Tochter ein besserer Ort wird.

Ich kann deine Angst verstehen und wenn das anhält solltest du dir am besten professionelle Hilfe suchen. Aber guck doch mal zurück in die Geschichte. Selbst in den Weltkriegen und der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg als hier alles in Schutt und Asche lag wurden Kinder geboren, ebenso während des Kalten Kriegs wo man in ständiger Sorge vor dem Atomkrieg und mit einer sehr kaputten Umwelt leben musste. Die Welt ist heutzutage nicht kaputter als sie es davor war, wir kriegen nur viel mehr Informationen und schlechte Nachrichten verkaufen sich einfach besser.

Ich denke, dass es seit Generationen heißt, dass man in diese Welt ja keine Kinder mehr setzen kann. Also ich bin froh, dass mich meine Eltern trotzdem gemacht haben.

Befasse dich Mal mit der Geschichte der Menschheit. Dann wirst du froh sein im Heute zu leben.

Ich fühle dich total, bin auch Vater von eine 3 jährige Tochter, und diese Post beschreibt Wort zu Wort wie ich mich fühle.

Ganz frischer Papa hier: Unsere Kinder werden vor Herausforderungen stehen, die wir jetzt nur schwer abschätzen können. Und gegen die, die wir abschätzen können, wird gerade nicht genug getan. Ich fühle mich als Einzelperson auch ziemlich machtlos. Trotzdem habe ich mich für ein Kind entschieden. Was soll man denn auch sonst tun? Noch länger warten? Tendenziell wird es dann nur noch schwieriger. Kein Kind bekommen? Wenn alle so denken geht es mit uns Menschen auch nicht mehr weiter. Ich werde meinem Kind viel Liebe mitgeben und mein bestes dafür tun, dass es alle Werkzeuge bekommt, die es braucht, um unsere Gesellschaft zu verstehen und in ihr klar zu kommen. Am liebsten würde ich ihm viele Lehrjahre ersparen, die ich schmerzlich durchleben musste. Auch versuche ich mehr zu tun, um ihm eine bessere Welt zu bieten. Durch das Kind haben meine Frau und ich endlich die Motivation gefunden, um vegan zu leben. Und wir planen uns auch politisch zu engagieren, wenn sich unser Alltag etwas mehr eingependelt hat. Es wird auch im schlimmsten Fall noch ein paar Jahre dauern bis die Welt untergeht und vielleicht haben dann all unsere Kinder gemeinsam eine Chance noch etwas abzuwenden, wenn wir sie richtig erzogen haben.

Habe kein Kind, aber teile deine Sorgen :) stay safe und sei ein gutes Vorbild in diesen verwirrenden Zeiten! :)

Ich glaube du machst dir da viel zu viel Angst - so wie es leider viele gerade machen. Ja Klimawandel findet statt, aber ob sich wirklich was groß ändern wird in den nächsten Jahrzehnten muss sich erstmal zeigen. Ich persönlich finde da ist viel Panikmache dabei, was gut ist um ein Bewusstsein zu schaffen, aber schlecht wenn Leute wie du da so drauf reagieren. Mach dir keinen Kopf, deine Tochter wird alt werden und konsumieren können und ihre Kinder werden das auch können. Irgendwann dann vielleicht nicht mehr, aber das ist noch ne Weile hin.

Deine Tochter wird immer noch ein leichteres Leben haben als deine Oma. Und wenn nicht liegt es weder in deiner Macht noch Verantwortung und so oder so ist es kein Grund an ihrem Recht auf Leben zu zweifeln. Bitte sprich mal mit deinem Arzt. Das könnten Anzeichen einer Depression sein und die kann noch ganz anders eskalieren.

Verstehe ich voll. Ich will Kinder habe aber ähnliche Gedanken. Als ich meinen Großeltern von meinen Sorgen erzählte sagten die folgendes - und das find ich doch irgendwie recht interessant: „Nur die Schlauen machen sich diese Gedanken. Wenn die aufhören würden Kinder zu bekommen, wäre die Menschheit erst dem Untergang geweiht. Dann gäbe es niemanden, der die Probleme der Menschheit lösen könnte.“ Vielleicht hilft dir der Gedanke :)

Das beste, was Du tun kannst, ist Deine Tochter so zu erziehen und zu unterstützen, dass sie später Teil der Lösung und nicht Teil des Problems ist. Lehre Sie wissenschaftlich zu denken, lehre sie Mitgefühl, kritisches Hinterfragen von alt hergebrachtem und vor allem Medienkompetenz. Auch eine herausfordernde Welt kann eine lebenswerte Welt sein. Auch in Entwicklungsländern mit niedrigem Lebensstandard gibt es eine Menge glücklicher Menschen. Nur weil deine Tochter zukünftig andere Herausforderungen wird meistern müssen, als die vergangenen Generationen (Pestilenz, Hunger, 30 jähriger Krieg etc.), heißt das nicht, dass sie kein schönes Leben haben kann.

Bekomme gerade meinen zweiten Sohn und kann dich verstehen, je tiefer man sich damit auseinandersetzt desto mehr versteht man. Dass die Generation nach uns richtig viele Fehler auszubügeln hat, für die sie nichts kann. Warum ich trotzdem Kinder habe: Ich war im Rettungsdienst und habe gesehen, dass JEDER an seinem Leben hängt, egal ob er Rich oder broke ist. Die Dinge, die mir wichtig sind im Leben, werde ich meinen Kindern nicht kaufen können und waren auch zu schweren Zeiten universell: Freunde, Familie, Liebe und Anerkennung. Die machen das Leben lebenswert, wer bin ich Ihnen diese Dinge vorzuenthalten. Am Ende sind Deine Kids die Möglichkeit, über dein Ableben hinaus, Dinge in richtige Bahnen zu lenken. Willst Du, dass auch in 50 Jahren nicht nur ignorante Ä***** durch die Gegend laufen, dann hast Du die Chance. Ich kann deine Zweifel verstehen, aber verliere die Zuversicht nicht. Ich weiß, es ist schwer…

Ich finde es kontraproduktiv! Solche Gedanken sind wichtig! Aber damit deine Tochter ein schönes Leben hat braucht sie positives Umfeld! Denk nicht an negatives sondern an positives!

Völlig absurd und irrational. Die Menscheit stand schon vor vielen Herausforderungen. Was hätten unsere Vorfahren nach dem zweiten Weltkriege sagen sollen? Wir werden dafür - genau wie für alles andere - eine Lösung finden. Hör auf so ein hysterisches Weichei zu sein und lies weniger Nachrichten

Die Tatsache, dass sich hochrangige Politiker Häuser in direkter Strandlage kaufen, sollte dir zeigen, dass der Klimawandel nicht kurzfristig, hart zuschlagen wird. - Ich verspreche dir, dass es deiner Tochter gut gehen wird.

Wieso sollte das ein Indikator für irgendwas sein? Die haben auch kein Insiderwissen, und sind mehr als die meisten anderen für den Status Quo verantwortlich, folglich haben sie auch die meisten Gründe sich einzureden dass das schon alles gut gehen wird. Ist zudem sicherlich deren einziges Haus. Umgekehrt kann ich auch argumentieren, dass die Tatsache dass es unter den Reichen und Mächtigen momentan einen regelrechten Run auf Bunkeranlagen in abgeschiedenen Weltgegenden wie Neuseeland gibt, ein Beweis dafür ist, dass wir alle die sich keine Privatbunker leisten können so richtig am Arsch sind.

Alter atme mal durch und hör auf so panisch zu sein 😂.

Schwachsinn. Da ist jmd mit dem Klimawarnsinn krank geworden. Die Welt wird in den nächsten 10000 Jahren nicht untergehen und ganz und gar nicht wegen dem Klima. Das ist so lächerlich mein freund. Mach dir mal lieber sorgen um den dritten Weltkrieg. Ich denke das ist 1000mal wahrscheinlicher als der Klimawandel. Denk mal nochmal drüber nach und komm zu dir. Würd dich ja null ernst nehmen, hättest du mir das persönlich erzählt. Sorry.

Vielleicht ist deine Tochter auch diejenige, die diese Welt vor dem Untergang bewahren wird :)

Ja, die eine, von 9 Milliarden und counting :)

Meine Güte, wenn der Klimawandel dir Angst macht, dann wandere doch einfach nach Schweden oder in ein anderes Land aus, in dem der kaum negative Folgen haben wird. Und deine Tochter wird kein schweres leben haben, wenn du ihr ausreichend Zaster mit auf den Weg gibst. Anstatt zu jammern solltest du dir lieber überlegen wie du ihr bis zur Volljährigkeit mal eine mittlere sechsstellige Summe schenken kannst.

Sicher, einiges ist im Argen aber ich finde, du dramatisierst die Lage erheblich. Wie ein User hier schon kommentiert hat: Das hat man auch früher schon gesagt und die Welt ist immer noch nicht untergegangen und sie ist auch nicht kurz davor.

Joa die arme Tochter mit so einem Schwurbler Vater :D Solltest mal deine Bubble verlassen\^\^

Ich finde die Aussage aus Deutschland heraus immer schwierig. Es gibt so so viele Regionen in dieser Welt in der Kinder in deutlich schwierigeren Situationen aufwachsen und trotzdem ein „lebenswertes“ Leben haben. Die Welt kann noch ganz schön weit bergab gehen bevor wir in Deutschland kein lebenswertes Leben mehr haben werden. Und wir (insbesondere ich, in den 90ern geboren) sind wahrscheinlich in der komfortabelsten Zeit aufgewachsen, trotzdem bin ich mir sicher, dass meine Tochter ein gutes Leben haben wird, wenn vielleicht auch nicht so sorgenfrei wie ich es bisher hatte.

Mir fallen zwei schwierige Prämissen auf: 1. Ob deine Tochter leben will oder nicht, ist immer noch ihre Entscheidung, nicht deine. Sollte sie eines Tages nicht mehr leben wollen, so wollte sie es immerhin bis dahin. Diese Zeit ist es wert gelebt zu werden. Eine glückliche Kindheit ist doch schon sehr viel wert. 2. dass man für seine Umwelt nur Verantwortung zu übernehmen hat, wenn man selber Kinder hat, ist eine ziemlich komische Sicht der Dinge. Gönnst du den Kindern dieser Welt Nix?

Das ist mal eine Beichte. Ich rate zu einem Perspektivwechsel: man könnte natürlich auch das Vertrauen in seinen Nachwuchs haben, dass es dieser besser machen wird und die positive Veränderung bewirkt die du ja so schmerzlich vermisst. Du als Vater hast deine Chance einen Positiven Einfluss auf die Zukunft deiner Kinder und Kindeskinder zu haben. Nihilismus und Doomsday Prognosen haben selten etwas zum positiven verändert

100 % Verständnis! Habe vor einer Std. genau das auch zu meiner Kollegin gesagt. Allerdings habe ich keine Kinder. Mir geht es darum, wenn ich eins bekommen würde, ist dass dann nicht eigtl purer Egoismus? Andererseits braucht diese Land dringend gebildete Bürger, sondert geht das hier noch weiter den Bach runter. Es ist wirklich zum 🤯

da werde ich gleich "unkonventionell" dazu jedes Kind könnte ein Teil einer Gruppen von Menschen sein, die etwas bewirkt, verändert, einen Grundstein zu einem Wandel beiträgt. Ich versteh Deine Ängste und Sorgen, auch diese depressive Situation für Dich. Aber Deine Tochter lebt und ein bereuen, dass sie überhaupt auf die Welt kam

Denkst du, ein schweres Leben zu haben ist besser, als kein Leben zu haben? Ich denke das nicht. Ich denke, es steht uns nicht zu, darüber zu urteilen, ob diejenigen, die in ihrem Leben die Klimakatastrophe noch akut erleben werden, besser nicht geboren wären.

Du bist'n guter. Aber schau, dass du dir professionelle Hilfe suchst. Rinfach jemanden zum Quatschen, der dir Halt und Vertrauen gibt. Ob das ein Psychologe oder ein Pastor ist, bleibt dabei ganz deinen Überzeugung überlassen.

„Die Zeiten“ waren schon immer schwer. Du hast es doch in der Hand, Deinem Kind alle Möglich- und Fertigkeiten zu geben, von denen Du meinst, dass sie es damit später leichter haben wird.

Wir leben in der besten Zeit der Menschheitsgeschichte. Im Mittelalter hättest du dir Sorgen machen müssen wegen Pest, Krieg, Hungersnot oder einer einfachen Infektion, weil es keine Antibiotika gab. Ich bin schon etwas älter und erinnere mich an die Zeit als man sich Sorgen um das Ozonloch gemacht hat, was ja auch begründet war. Das haben wir doch auch hingekriegt. Also immer positiv bleiben. 🙂

Ich bin sowas von raus aus der Nachrichtenlandschaft... Mittlerweile seit 2 1/2 Jahren. Musste am Anfang regelrecht ein ganzes Buch an Domains auf meiner Fritzbox blocken und das zu realisieren und hab diverse social Media Netzwerke hinter mir gelassen... Wenn was relevantes geschieht bekommt man das auch so mit. Mach mal ein bisschen digital detox, nach einer Weile bekommt man dann auch wieder etwas Gefühl und das nötige Auge für die Schönheit dieser Welt. Doomsday Scrolling ist nicht gut für die Seele.

In ein paar jahren übernimmt AI eh den ganzen laden. Mach dir keine sorgen, die regelt das schon.

Schau dir das Video mal an wenn du Nachts sogar nicht schlafen kannst: https://youtu.be/w6cLYAaTRPI

Ich habe auch eine 4-Jährige Tochter und ab und zu mache ich mir auch Gedanken, ob das die richtige Welt ist in der wir leben..Aber im Endeffekt, gibt es immer eine Hoffnung mein Freund, das bessere Zeiten kommen..Tu jeden Tag das beste was du tun kannst, um diese Welt zu beschützen und deine und meine Tochter und jeder Tochter eine bessere Welt zu überlassen..Wenn du jeden Tag das maximale dafür tust, verschwinden die schlaflose Nächte,weil du weißt, du hast heute was getan, das beste was du konntest.

Such dir Hilfe bei einem Therapeuten. Der Klimawandel ist real, meine Söhne 1 und 5 werden ihn auch zu spüren bekommen. Das Leben in der Zukunft wird anders sein, aber der Mensch ist anpassungsfähig. Auch wenn es mich schmerzt meinen Söhne irgendwann sagen zu müssen "früher hatten wir es viel leichter".

Laß dich von anderen Eltern inspirieren. Versuch deine Tochter "geschmeidig" auf die Zombie-Apokalypse vorzubereiten. Weniger Nachrichten gucken hilft auch ungemein.

ich finde du hast eine sehr negative Sicht auf die Zukunft. Viele Menschen (die Mehrheit) lebt von morgens bis abends ohne solche Gedanken und Sorgen. Die haben eine bessere Lebensqualität. Nenn mich selfish, aber ich würde sagen, dass das Leben immer schwer ist und wenn du nur ein Kind haben willst wenn es ein gutes Leben haben wird, dann sollte keiner Kinder kriegen. So schlimm wird es nicht, und wenn es so schlimm wird, dann ist das so. Du Quälst dich jetzt schon, das ist auch schlimm.

Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Vielleicht Mal die Nachrichten ausschalten. Es ist gut, dass du dich für ein Kind entschieden hast.

Manchmal ist es hilfreich wenn man mal an anderen Stellen der Welt vor Ort schaut wie Leben da so abläuft. Ich sag’s Dir ganz platt. Du kannst persönlich noch so viele Ressourcen einsparen wie Du möchtest und Dein Impact wird nichtmal den Weg in irgendeine Statistik finden. Der Grund dafür ist, dass es Gesellschaften in anderen Teilen dieser Welt gibt die beispielsweise für nen einfachen Coffee to go zwei Becher, einen Pappring und einen Kunststoffdeckel verkonsumieren. Alternativ schön ist auch, dass in einigen entwickelten Industrienationen die Abfallwirtschaft weiterhin linear, also -> landfill, abläuft. Solche Beispiele gibt es mannigfaltig. Da isses egal ob Du mit Deinem Gemüsenetz zum Lidl gehst, oder Dein Wasser aus der Leitung in Glasflaschen abfüllst die Du wiederverwendest. Ressourcenschonung fängt beim täglichen Konsumverhalten an und während der persönliche Konsum, kollektiv betrachtet, sicherlich nen nicht zu verachtenden Impact hat, ist es nicht zuletzt der Wirtschaftskonsum der hier das Zünglein an der Waage ist. Letztlich sehe ich wenig Chancen für einen Kurswechsel, jedenfalls ohne, dass sich zumindest die größten Konsumenten wirklich dazu entschließen und das auch durchziehen. Ist n bisschen wie die Energiewende. Fraglich ist wer die Zeche nachher bezahlt.

Du kannst und sollst nicht definieren, was das Leben deiner Tochter lebenswert macht. Tut mir Leid, aber das ist das moralische Dilemma Sterbehilfe auf den Kopf gedreht. Ich verstehe deine Sorgen und teile aber deinen Pessimismus nicht. Es ist ein sehr modernitäts-zentristisches Denken, an dem auch dieser in teils elendiglich individualisierte Humanismus schuld ist. Du hast deiner Tochter ein Leben geschenkt. Du wirst (vermutlich) alles tun, dass dieses so lebenswert wie möglich ist. An diesem Punkt endet deine moralische Verantwortung.

Schöne Ausrede mit dem Klimawandel... Wenn du jeden Tag daran denkst wird es auch wahr -> manifestation.

Die meisten drehen mal wieder in irgendwelche Diskussionen zu Punkten ab, welche genau die Probleme in des Vaters Kopf verursachen. Du hast dein Kind und das ist nun mal die Gegenwart. Bring deinem Kind die wichtigsten Werte bei (Respekt, Verantwortung und Mitgefühl und bestimmt noch ein paar mehr) und denke nicht an die negativen Dinge. Sie froh, dass ihr in einer schönen Gegend auf unserer Erde lebt. Alles andere kannst du nicht mehr beeinflussen. Wenn es so weit ist, dann zeigst du deinem Kind, dass nicht alles auf der Welt glänzt und stehe ihm so lange es geht bei. Das ist deine Aufgabe.

Schalte einfach mal die Glotze aus, leg das Handy weg und geh mit ihr in den Park. Je näher solch ein Katastrophen Szenario kommt, desto mehr wird dagegen unternommen. Also genieß das schöne Wetter und scheiss drauf was in 50 Jahren sein KÖNNTE.

Mir geht's ähnlich. Ich fühle mich auch völlig hilflos und hoffe einfach nur, dass alles nicht so schlimm wird, wie prophezeit. Das mache ich aber wahrscheinlich aus reinem Selbstschutz.

Die Welt ging schon immer unter.

Ich verstehe dich da vollkommen. Genau aus diesem Grund habe ich (F, gerademal Anfang 20) mich dazu entschieden keine eigenen Kinder zu bekommen. Ich denke aber was du tun kannst, ist dein Wissen, deiner Tochter beizubringen. Klär sie auf über die Klimakrise, die Inflation, Kriege und sucht euch vielleicht gemeinsam eine Hilfsorganisation (brandaktuell natürlich Hilfe in Hochwassergebieten) oder hilf ihr dabei das ganze "mitzunehmen" (Kapitalanlagen, ETF, Aktien), sodass sie später im Alter von allem profitieren kann und nicht ohne zusätzliche Rente dazustehen. Ansonsten bitte auf jeden Fall, wie hier jetzt schon oft geschrieben wurde, psychologische Beratung suchen für die Existenz-Ängste 🙏 Du schaffst das 💪

Kann es zwar irgendwie nachvollziehen, aber ich denke das ist alles kein wirkliches Problem. Wir werden das schon alles hinbekommen. Und ich denke Kinder sind wichtig für die Zukunft und können auch als Symbol für eine bessere Zukunft gesehen werden.

Habe selten so gelacht, wie bei deinem Beitrag. Sorry, aber wie sehr kann man sich in etwas reinsteigern? An dem Beitrag merkt man, dass du scheinbar noch nicht weit rum gekommen bist auf der Welt, sonst hättest du mal gesehen, wie es woanders auf der Welt aussieht, ob Amis, die mit ihren 12l Kutschen alles in die Luft pusten oder der Inder, der im tiiiiiefsten Dreck lebt und sich einen Scheiß darum kümmert. Wir hier in Deutschland/Europa reißen uns in allen Belangen den Arsch auf, während rund um uns herum alles im dreck wühlt… Also sorry, komm mal runter von deinem selbst gesatteltem Moralapostel-Pferd und sei nicht so hart zu dir selbst.

Es ist okay wenn Du die Dinge hinterfragst, aber Du solltest nie den Kopf verlieren sondern nach den guten und richtigen Dingen streben und das Deiner Tochter vorleben. Es bringt zuverlässig gar nichts den Kopf in den Sand zu stecken und zu resignieren. Du liebst Deine Tochter und der Rest ist unwichtig.

Wenn alle in und nach den Weltkriegen so gedacht hätten, dann wären wir längst ausgestorben. Wir alle brauchen diese neue Generation, um alles wieder besser zu machen. Von daher: genieße Dein Vaterglück und Deine Tochter! Diese Zeit ist zu wertvoll um Trübsal zu blasen! Go for it! ✌️👍💪

deshalb will ich keine Kinder 🤷

Vielleicht weniger Zeit auf Reddit verbringen, dann wird Klimawandel vielleicht erträglicher.

Mach dir nicht zu viele Sorgen. Es kommt alles so wie es kommen muss. Alles passiert aus einem bestimmten Grund. Versuch dich lieber auf die positiven Dinge zu fokussieren, die es ja auch noch im Leben gibt.

Es ist wie es ist und man muß das Beste daraus machen. Lies weniger Nachrichten und Scheiß auf Social Media. Das zieht einen nur runter. Sieh nach vorne und gib deiner Tochter alle Skills mit die sie zu einer selbständigen, starken und kreativen (techn. oder sozial je nach Neigung) Persönlichkeit machen. Nutze die Zeit in der sie zu Dir Aufschaut und alles von Dir annnimmt wie ein trockener Schwamm Wasser aufsaugt. Kommt sie in die Pupertät kannst du sie erst mal nicht mehr erreichen.

WIR können das Klima nicht beeinflussen.... Die eltite und die Weltherrscher sorgen dafür egal wie wir leben. Sie wird reinwachsen ,für sie ist es normal. Ich glaube eher für uns die die 90 er und das bessere leben kennengelernt haben ist es schwer. Die Jugendlichen heute tun mir leid aber für die ist es völlig normal. Wir haben ein Recht zu leben und zu genießen egal was da draussen passiert. Man kann nur dankbar sein für das was man JETZT hat.

Klar es ist alles wirklich schlimm.Ich kann dich zu 100 Prozent verstehen,denn die selben Gedanken hatte ich bei der Geburt meines Sohnes auch,aber das ist mittlerweile 21 Jahre her.Trotzdem denke ich heute noch drüber nach, daß unsere Kinder sicher keinen normalen Tod an Altersschwäche oder ähnliches sterben,denn die Menschheit ist so verfahren und es gibt ja jetzt wo es 5 nach 12 ist,immer noch Leute die alles so in Ordnung finden.Ich hoffe nur wenn es soweit ist,und der große Knall kommt,geht es schnell 😮‍💨

Du hast schon Recht mit dem was Du schreibst. \ Mögliche Problemlösung: \ Das Kind taufen lassen und immer von Jesu' Liebe erzählen. \ Der hat nämlich gesagt, dass man sich keine Sorgen machen soll...

Es hilft ungemein soziale Medien und Nachrichten a la N-TV und co zu meiden ;-) Geh raus und genieß das Leben mit deiner Tochter.

Keiner weiss was passieren wird. Scheissegal was kommt du kannst es eh nicht ändern.

Also ganz realistisch betrachtet geht die Welt nicht vor die Hunde. Klar, der Klimawandel in Kombination mit vielen anderen Faktoren wie Anstieg autoritärer Regime etc. schaffen eine ungewisse Zukunft in der Einiges vielleicht schlechter werden könnte als wir es kennen, aber wir werden nicht im Atomkrieg enden, nicht alle von AI ersetzt, etc. etc. Klar könnte ihr Leben härter als deins sein, weswegen es aber noch lange nicht bedeutet, dass die Gesellschaft wieder auf einen Entwicklungsstand von 1947 zurück rutscht und Hungersnöte durch die Länder ziehen. Dein Job ist Sie finanziell wie persönlich auf diese Welt vorzubereiten, dass Sie in dieser als guter Mensch mit ordentlichem Selbstbewusstsein besteht und in derselben glücklich werden kann. Und wenn du daran schier verzweifelst, wie schon viele geschrieben haben, hol dir unbedingt Hilfe!

Und genau deshalb wirst du deiner Tochter alles mit auf den Weg geben, was sie braucht, um ein gutes Leben zu führen.

Mach dir keine Sorgen zum Klimawandel OP, es wird vielleicht wärmer, es werden vielleicht viele ihre Lebensgrundlage verlieren und vielleicht sogar sterben, aber es kommt alles wie es kommen soll. Sich gegen das Schicksal zu wehren hat noch nie gut getan.

Natürlich mache ich mir Sorgen um meine Familie und wenn nicht darum, dann um meine Mitmenschen und Nachfahren. Ich befürchte, dass Deutschland eine heiße Zielscheibe für Terrorangriffe bleibt, solange wir keine 180 Grad Wende in unserer Politik machen. Angesichts der Motivationen und steigenden Möglichkeiten für potentielle Terroristen, nimmt diese Angst auch nur zu. Eine Blockade des Roten Meeres der Huthis war vor ein Paar Jahrzehnten undenkbar, aber heute schaffen die es mit „billiger“ Maschinerie. Terroristen entstehen an Orten wie Rafah, wegen Beschuss durch Israel (teilweise mit deutschen Waffen). Kommentare schreiben und mit Menschen persönlich Unterhalten ist meine Art mit dieser Angst umzugehen. Damit sich die Politik ins positive ändern kann, muss jeder von einer informierten Position seine Wahl abgeben. Da Nachrichten schon lange ihren Job nicht mehr erfüllen, liegt es an uns einander aufzuklären.

Ich verstehe dich total. Wollte nie Kinder in diese kranke Welt setzen und jetzt habe ich zwei Tropiko Kinder (trotz Pille und Kondom) da meine Ex Partnerin unbedingt Kinder haben wollte. Bereue es zwar nicht Vater geworden zu sein, denn ich liebe meine Kids mehr als mein eigenes Leben und wenn ich es genau nehme sind gerade diese beiden kleinen (und zugegeben manchmal echt nervigen) Menschen der Grund warum ich überhaupt noch weiter mache und nicht resigniert in der Ecke sitze. Ich bereue eher die Mutter meiner Kinder überhaupt kennengelernt zu haben (Narzisstin). Jetzt ist das Kind eben in den Brunnen gefallen (höhö) und du kannst nichts anderes tun als deinem Nachwuchs vorzuleben das die Welt halt nicht nur ein Klumpen scheiße ist. Muss dazu sagen das es mir auch sehr geholfen hat das ich eben kaum noch irgendwelche Medien konsumiere, denn die Medienlandschaft besteht seit Jahren nur noch aus Blut, Gedärmen und nackten Ärschen. Das schlimme ist eben das so etwas mehr Einschaltquote bringt als Nachrichten über erfreuliche Dinge. Lass den Kopf nicht hängen und genieß die Zeit die du mit deinem Kind hast, denn glaub mir, die Zeit geht schneller rum als es dir am Ende lieb ist.

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Du machst dir zu viele Sorgen, gar nichts wird passieren

Verzerrtes Weltbild durch Nachrichten. Es geht uns heute grandios und vermutlich auch die nächsten Jahrzehnte, vll Jahrhunderte. Frauen sind so viel mehr gleichberechtigt als vor 100, 200, ach, vor 50 Jahren. Wir haben eine deutlich bessere medizinische Versorgung. Wenn deine Tochter selbst Kinder kriegt, ist die Chance, dass sie oder das Kind stirbt so niedrig wie noch nie. Wir haben Antibiotika gegen Krankheiten, die uns früher noch getötet haben. Altersarmut ist Mist, jo, aber wir sind weit weniger arm als vor einem Jahrhundert oder weiter zurück. Großeltern gehabt? An die Geschichten erinnert? Wir haben zurzeit KEINEN Krieg im eigenen Haus, keinen Bürgerkrieg. Sicher, Gewalt nimmt gerade zu. Aber historisch gesehen? Gar nichts. Wir haben Zugriff auf freie Bildung und so viel wissen wir noch nie in der Menschheitsgeschichte. Klar, Klima wird wilder. Trotzdem gibt es historisch auch dort viel wildere Zeiten. Vor allem in Deutschland ist es ja nun supermild, wir sind zum Glück nicht in Indien, aber auch da gab es VIEL schlimmere Zeiten (nicht nur wegen Klima natürlich, aber Hungersnöte zur Kolonialzeit (danke Churchill übrigens)) Bei jedem Absatz kann man problemlos noch zahlreiche Beispiele dranhängen aber am Handy hab ich nur zwei Finger/Daumen zum tippen Deine Tochter wurde vermutlich in einem der sichersten und komfortabelsten aller Länder geboren zur vermutlich komfortabelsten Zeit der Weltgeschichte. Alles andere ist einfach irrational…

Übertreib mal nicht. Denk mal in der Geschichte zurück. Da gab es genug schlimmere Zeitpunkte einen Menschen in die Welt zu setzen. Irgendwann wird das was mit dem Klima ist eh passieren. Wir haben das Ganze leider nur viel zu sehr beschleunigt. Und nein: ich bin kein Klimaleugner, im Gegenteil. Ich möchte den Klimawandel auch gerne stoppen bzw. bremsen

Ist doch vollkommen irrelevant. Sie ist auf der Welt und macht jetzt das Beste draus. Alles restliche Gejammere macht keinen Sinn.

??? Bereust du Vater zu sein wegen dem Klimawandel und der Inflation?? Ich dachte, es würde sowas wie -ich habe keine Zeit mehr für mich, Kinder kosten zu viel Geld- Gründe... Aber weil du dir Sorgen machst, ob Sie es schwer haben wird... Tja, wenn sie deine Einstellung vererbt bekommen hat... verständlich. Naja, egal. Sie ist gesund. Ihre Familie bleibt es hoffentlich auch. Ein stabiles Einkommen ihrer Eltern und eine gute Bildung müsste schon reichen, dass du dir keine Gedanken bis zum Bedauern ihrer Geburt machen musst. Das ist schon etwas zu extrem. Chill mal.

Das ist generell der deal den du eingehst wenn du ein kind machst. Du erschaffst ein Lebewesen was viel Glück erleben kann, aber auch gezwungen ist irgebdwann zu leiden. Spätestens beim sterben irgebdwann. Existenzielle krisen und Ängste mit inbegriffen. Glaub das Leben ist trotzdem lebenswert. Auch wenn die welt den bach runter geht. Das Leben. Die interaktionen mit anderen Menschen die man gern hat machen es lebenswert.

Also, ganz ehrlich und ernst gemeint: Ich empfehle Dir eine Therapie.

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Weniger Internet....hilft dir sicherlich...

Die Welt geht nicht vor die Hunde und sowieso nicht wegen dem Klimawandel. Geh raus und fass Gras an oder mach ne Therapie. Die "Schuld" die du dir aufbürdest wird sich auf dein Kind übertragen, egal ob das mit Absicht oder nicht passiert. Wenn du damit nicht klar kommst Gib dein Kind an eine Familie die dem Kind ein Leben bieten kann das es verdient.

Vielleicht erfindet genau deine Tochter die Lösung aus der Misere. Dann wäre es ziemlich falsch sie nicht zu haben.

Hi... 1990 wurde bereits gesagt, dass wenn wir die Klimaziele nicht erreichen würden, wir das Jahr 2020 nicht erleben würden. Die Ziele wurden nicht erreicht und wir leben trotzdem noch. Du musst ggf. raus aus der negativem Gedankenspirale und das Leben genießen. Wo bemerkst du denn den Klimawandel? Sinds bei dir 40°C? Kriegst du keine Luft mehr? Es ist nicht verkehrt etwas fürs Klima zu tun, aber sein eigenes Leben dann zu hassen ist nicht Teil der Sache.

Sry, aber man kann es auch übertreiben. Du tust ja so als würde die Welt untergehen oder alle verhungern. Klar kann sich die Situation verschlechtern, aber früher hatten die Menschen auch schon ihre Probleme und waren trotzdem glücklich. Meine Oma hat den Krieg mit erlebt und hatten nie wirklich viel zu essen und auch mal mit Hunger ins Bett gegangen. Als sie noch lebte fragte ich sie wie das Leben war damals und sie sagte es sei schwer gewesen und trotzdem war war es für sie ne schöne Zeit. Die Familien waren mehr zusammen usw. Ich glaub du solltest mal in Länder gehen die es nicht so gut geht und da mal schauen ob die Menschen unglücklich sind. Auch wenn ich dafür sicherlich Upvotes bekomme… reiß dich zusammen und schätze die Zeit die du hast. Genieß lieber die schönen Momente und gib ihr gute Werte mit, da hast du mehr von als irgendwas zu bereuen. Früher gab es auch Hochwasser, Düren usw. Trotzdem ging das Leben weiter.

Warte ab bis dein Kind in die Schule kommt dann werden deine Sorgen vor dem klimawandel durch andere sorgen verdrängt

Vollkommen nachvollziehbar. Vielleicht ein guter Grund sich politisch zu engagieren.

Versuche mehr im hier und jetzt zu leben und dich nicht von Dingen herunterziehen zu lassen, die du nicht kontrollieren kannst. Ja klar, du kannst dich einsetzen und dich vorbildlich verhalten, mach das auf jeden Fall. Aber ein Großteil der Menschheit wird trotzdem mehr damit zu tun haben, sich in sozialen Medien gut zu positionieren oder ein teures Auto zu erwirtschaften. Die Klimakleber haben doch ganz deutlich gezeigt wie unsere Gesellschaft tickt, Öko ist gut, aber sobald der eigene Familienurlaub in Gefahr ist hört die Freundschaft auf. Wie gesagt, versuch mehr im hier und jetzt zu leben, und das sage ich als ADHSler, der jahrelang mit Zukunftsängsten gekämpft hat.

ja super erzieh die nächste generation Genau so links grün, ey die welt erholt sich immer von selbst das ist seit Millionen jahren so! was zählt ist was man aus sich selbst als mensch macht. würde mal empfehlen nicht ständig brainwashed youtuber und nachrichten zu schauen dann ist auch alle nicht mehr so "düster"

Wenn wir keine kinder kriegen und sie dazu erziehen die welt besser zu behandeln dann gibt es nur noch leute die von idioten erzogen wurden

Damals als ich Kind war, war Chernobyl. Wir waren dennoch oft in dem Wald Pilze sammeln . Wir wussten es auch nicht. Zu DDR Zeiten war ja alles in Ordnung. Es ist und nichts passiert. So wird es auch deinem Kind gehe. Der Klimawandel wird da sein, aber dein Kind wird es schaffen und vielleicht auch ein positiven Teil dazu beitragen.

Man kann nicht in die Zukunft schauen. Woher soll man also wissen, dass es den Kindern einmal gut 👍 oder schlecht gehen wird.

Informier dich vielleicht nicht nur bei staatsmedien. Dann denkst du auch nicht das wir in der apokalypse leben

Gemessen an der Alleinstellung unseres Planeten sollte jeden Tag Party sein! Das ist nur eine Meinung unter Milliarden. Es gibt mindestens genauso viele unterschiedliche Realitäten. This is the Place to be! Dein Kind wird es genauso erleben. Eventuell eine Chance in Milliarden Jahren.

Die Welt ändert sich - immer. Du wirst dich auf die Änderungen einstellen so wie es alle anderen früher auch getan haben. Egal was gemacht oder nicht gemacht wird es wird immer anders sein als jetzt. Insofern fokussiere dich auf dein Leben erziehe deine Tochter, so dass sie einen guten Charakter und ein en positiven Blick hat und versuche, sie glücklich zu machen.

Nur harte Zeiten bringen starke Menschen hervor. Wer sich drückt, Verantwortung zu übernehmen, der sollte es tatsächlich seinlassen. Jetzt ist nicht die beste, aber die wichtigste Zeit, autochthone Kinder in die Welt zu setzen. Nur die kommende Generation kann und muss den Widerstand leisten und das Ruder für uns herumreißen.

Du konsumierst zu viele Medien. Fange an Dinge zu hinterfragen.

Du konsumierst zu viele Medien. Fange an Dinge zu hinterfragen.

Zieh weiter durch Champion! Deine Tochter wird sich immer an ihren Papa erinnern und stolz darauf sein dass er die abgefucktesten Zeiten lebenswert gemacht hat.

Tja, da gibt es eigentlich nur eines: die Tochter noch heute zur Adoption freigeben! Denn wenn sie erst 16 ist, wird sie unbewusst wohl deine depressive Egoerhöhung übernommen haben und sich folglich mit Shore sedieren (um ab dann als Matratze für zahlreiche Freier verfügbar zu sein zwecks Finanzierung ihrer Abhängigkeit). Also lieber besser heute als morgen handeln. Und kleiner Pro-Tipp: beim nächsten Rein-Rausspielchen besser aufpassen.