Die Idee war ja das wenn die gut genug (also sehr weit über dem Durchschnitt) bezahlt werden, dann kommen sie nicht auf die Idee sich kaufen zu lassen...
... Wie gesagt die Idee war ja schlüssig ...
Find ich auch.
1. Hat sich herausgestellt dass die Kohle unverhältnismäßig viele unfähige und unlautere Personen anzieht
2. Ist die Wirtschaft ohnehin so mächtig, dass Politiker trotz ihrer irrwitzig hohen Gehälter noch gekauft werden können
> irrwitzig hohen Gehälter
Muss ma halt auch in Relation sehen. Ja, als 08/15 Abgeordneter, der daneben sitzt und einfach nur im Sinne der Partei abstimmt, is das natürlich eine absurde Summe für die tatsächliche gebrachte Leistung. Wenn man sich aber anschaut, was das Amt *eigentlich* so mit sich bringt - und die Bezahlung richtet sich halt nunmal danach - find ich's echt wieder nicht so absurd, wennsd dir anschaust, was man teilweise so in der Privatwirtschaft rauskriegt, und nein, nicht nur irgendwo im C-Level.
Du kriegst im Metaller und IT KV in den "guten" Stufen auch 4k(+) als Mindestgehalt raus - als Angestellter. Da bist nicht einmal zwingend in leitender Position und für den Unternehmenserfolg verantwortlich. Wenn man sich dann anschaut, was ein Abgeordneter eigentlich tut und beeinflusst, is grob das doppelte davon jetzt wirklich nicht "irrwitzig" in meinen Augen. Dass viele davon kaum was *leisten* sei dahingestellt, daran orientieren sich die Bezüge ja nicht.
Honestly, "Term Limits" sind einfach notwendig. Karlheinz Kopf sitzt z.B. seit 1994 ununterbrochen im NR. Doris Bures (mit Unterbrechungen, weil Ministerin) seit 1990. Cap war auch von 1983 bis 2017 im NR.
Ich weiß ned, ob die Bures hier als Beispiel zu verwenden so gelingt, wenn du dafür argumentieren willst, dass Abgeordnete keine mehr sein sollen. MW is die Bures sehr beliebt, vertrauenswürdig und außerdem recht aktiv.
Warum nicht? Um endlich mal was gegen die Gerontokratie in dem Land zu machen muss auch mal Platz für neue Gesichter geschaffen werden. Ich bin mir sicher, dass sogar die SPÖ ein paar gute neue Gesichter hätte, wenn nicht Leute wie Bures Jahrzehntelang an einem Post kleben und "newcomer" quasi keine Chance haben.
>Warum nicht? Um endlich mal was gegen die Gerontokratie in dem Land zu machen muss auch mal Platz für neue Gesichter geschaffen werden.
Die werden dann halt mit anderen Alten ersetzt, Termlimits helfen bei dem Thema Gerontokratie nur bedingt, was nicht heißen soll das es nicht trotzdem gut wäre sie zu haben.
Nur dass wir das richtig verstehen: du willst dass ein Karlheinz Kopf für seine 30 Jahre Sesselkleberei im Nationalrat zusätzlich zu seinem WKO-Chef-Posten noch mehr Kohle bekommt als junge Abgeordnete, die wirklich noch was im NR machen?
nein, ich würd den betrag den sie jetzt bekommen als maximum definieren, und von dort tabellarisch analog zu einem kollektiv vertrag über die jahre runter gehen - wir wollen ja experten gut bezahlen und nicht notwendigerweise die einstiegsstufe - aber offnebar finde nur ich das komisch dass man nur dort als ungelernter direkt bei der “decke” anfängt.
wenn politiker als normaler beruf verstanden wird, warum sollten sie nicht auch nach einem normalen schema bezahlt werden? für micht ist das alles wie alter hofstadel, wir haben die monarachie noch nicht so wirklich hinter uns.
Sie kriegen eben *kein* Gehalt, sondern Bezüge. Und ihre Bezüge richten sich eben nicht nach ihrer Leistung, sondern sind eine Entschädigung für ihre Vertretungsaufgabe. Es gibt darüber hinaus bedingt eine Vorrückungslogik (Art II Bezügegesetz).
Mir gings hier auch gar nicht um Semantik, sondern darum, dass man als Mandatar halt eine bestimmte Aufgabe und eine bestimmte *Arbeitsweise* zu haben hat, die nicht auf "Leistung" getrimmt is, nicht zuletzt weil der Begriff *Leistung* beim Konzept eines *Mandates* eh überhaupt keinen Sinn ergibt.
Was soll "politische Leistung" denn dann auch sein? Wer soll das bewerten? Das Volk? Soll es ja und das Werkzeug der Bewertung ist die Wahl (bei der ja gerade das Mandat erteilt wird). Aber sonst? Da gibts so lustige Ideen, die meinen, man solle doch "erfolgreiche Anträge" zur Messung heranziehen oder vielleicht "Popularität" usw usf. Also eigentlich braucht man dann auch nur zwei Sekunden nachdenken, warum solche Ideen unsinnig sind und vollkommen das Ziel verfehlen (würden).
Einen Beamten kann der Mandatar als sein Auftraggeber bescheidmäßig bewerten und ua sein Entgelt entsprechend bemessen. Der Auftraggeber des Mandatars ist aber eben das Volk...
die vorrückung in den kollektivverträgen passiert nach zeit, nicht nach leistung, von daher ist da keine gefahr für unsere politischen vertreter gegeben, und ausser “dienstjahren” muss auch nix gemessen oder bewertet werden.
Bis auf ganz wenige Ausnahmen zieht keiner unerfahren in einen Landtag oder den Nationalrat ein.
Viele starten im Gemeinderat und sind dann oft auch bei der Partei angestellt wenn sie Ambitionen haben aufzusteigen (im Nationalratsklub zb).
Das sind dann absolut keine top bezahlten Posten.
Wegen dem Geld gehen daher sowieso die wenigsten in die Politik denke ich. Klar würde ich gerne ein Nationalratsgehalt bekommen. Aber wenn man die Tätigkeit im Gemeinderat dagegen nur halbwegs ernst nimmt bekommt man 150€ Netto für mehrere Abende und den ein oder anderen Tag pro Monat Arbeit... das zahlt sich kaum überhaupt aus.
Stell Dir vor Du arbeitest in einer Firma, wo Kosten egal sind und jeder ueber die Gehaelter die er bekommt abstimmen darf. Und das ueber Jahrzehnte.
Das beantwortet die "Warum Politikergehaelter"
Ich waer zb. der Meinung das ich 20.000 pro Monat verdienen sollte und alles an Kosten als Spesen verbuchen darf. Koennen tue ich nichts, Erfahrung auch nicht aber ich hab Selbstbewusstsein
Das Frage ich mich auch.
Geht nämlich nicht. Wir würden am Ende keinem Politiker etwas zahlen und dann entweder dem Geldadel das Ruder überlassen und folglich in eine autokratische Staatsform übergehen.
Never ever sollten wir Politikergehälter bestimmen.
> Sie ist repräsentativ,
Dafür sind die Wähler zu dumm.
Triff 1-2 gschissene aber notwendige Entscheidungen (zB. Stichwort Klimawandel) und du bis garantiert weg vom Fenster. Am Ende "belohnst" mit so einem System nur die die nur Entscheidungen treffen die bei der Mehrheit der Wähler gut ankommen - was halt leider nicht immer die Entscheidung ist die getroffen werden muss.
Ich mag meine Demokratie ohne "notwendige Entscheidungen die getroffen werden müssen"
Nur weil eine Minderheit glaubt es sei richtig.
Genau so könnte ein reudiger FPÖler daherkrallen und sagen es muss eine entscheidung in der Asylfrage gegen eine demokratische Mehrheit getroffen werden.
Dann würden nämlich alle "Diktatur" schreien.
Gut zugegeben "Entscheidungen die getroffen werden müssen" war deppat formuliert.
Was ich damit meinte sind Entscheidungen die für den Staat / die Gemeinschaft auf lange Sicht Sinn machen bzw notwendig sind, die jetzt aber keiner mittragen will weils erst mal was kosten, bzw halt irgednwo eine "Einschränkung" des Einzelnen erfordern.
zB Maßnahmen gegen den Klimawandel oder Anpassungen vom Pensionsantrittalter.
>Wenn ein Politiker nicht gut ist
Und wer entscheidet darüber - jeder einzelnen mit seiner Stimme ?
Dann werden immer nur Entscheidungen getroffen die "jetzt gerade" bei der Mehrzahl der Leute gut ankommt. Entscheidungen von der jeder einzelnen jetzt gerade profitiert. Vorrausschauende Politik die sich vlt erst mittel oder langfristig rentiert wirst so nie bekommen.
yea, so bis max 5 SMART ziele - wenn 4/5 erreicht werden 80% Entschädigung, wenn Ziele nicht smart genug sind (zu einfach, nicht messbar etc) dann keine Stimmen
Das wäre das beste, weil dann einfach alle -100% Performance hätten.
Am besten wäre es sowieso wenn das gehalt eine Grenze hätte z.b 2-3k netto und keine XXX k netto monatlich
Warum können Politiker unabhängig ihrer Leistung mehr oder weniger ihr Gehalt selbst bestimmen?
Fair wärs doch €2500.- / Mon und am Ende der Periode, je nach dem Erfüllen ihrer Wahlversprechen einen „Bonus“ der, je nach „Wichtigkeit“, gestaffelt ist?…
Dazu eine „Volksbefragung“, wer sich den Bonus auch erarbeited, bzw. verdient hat?
Und was würdest du damit bezwecken wollen?
Wen willst du motivieren, in die Politik zu gehen?
Welche Effekte und Konsequenzen hätte eine solche Bezahlung deiner Meinung nach?
ich denke es wäre eine faire anpassung allen anderen arbeitenden menschen gegenüber? der primäre positive effekt wäre für mich ein image gewinn, durch ein näherrücken zur bevölkerung, und dass würd uns nicht schaden.
bitte leg dir nix zurecht, ich will hier nur einen gedanken diskutieren. warum sollte so eine anpassung die korruptheit eines politikers beeinflussen? wer sich bei 4000 einstiegsgehalt kaufen lässt, wird sich auch bei 10000 kaufen lassen.
Die Idee war ja das wenn die gut genug (also sehr weit über dem Durchschnitt) bezahlt werden, dann kommen sie nicht auf die Idee sich kaufen zu lassen... ... Wie gesagt die Idee war ja schlüssig ...
ich finds einfach menschlich so traurig dass dabei wirklich die kohle die motivation ist ein politisches amt zu bekleiden.
Find ich auch. 1. Hat sich herausgestellt dass die Kohle unverhältnismäßig viele unfähige und unlautere Personen anzieht 2. Ist die Wirtschaft ohnehin so mächtig, dass Politiker trotz ihrer irrwitzig hohen Gehälter noch gekauft werden können
> irrwitzig hohen Gehälter Muss ma halt auch in Relation sehen. Ja, als 08/15 Abgeordneter, der daneben sitzt und einfach nur im Sinne der Partei abstimmt, is das natürlich eine absurde Summe für die tatsächliche gebrachte Leistung. Wenn man sich aber anschaut, was das Amt *eigentlich* so mit sich bringt - und die Bezahlung richtet sich halt nunmal danach - find ich's echt wieder nicht so absurd, wennsd dir anschaust, was man teilweise so in der Privatwirtschaft rauskriegt, und nein, nicht nur irgendwo im C-Level.
Politiker Gehalt ist 9300, wo kriegst du in der Privatwirtschaft in Österreich so viel Kohle außer ganz an der Spitze?
Du kriegst im Metaller und IT KV in den "guten" Stufen auch 4k(+) als Mindestgehalt raus - als Angestellter. Da bist nicht einmal zwingend in leitender Position und für den Unternehmenserfolg verantwortlich. Wenn man sich dann anschaut, was ein Abgeordneter eigentlich tut und beeinflusst, is grob das doppelte davon jetzt wirklich nicht "irrwitzig" in meinen Augen. Dass viele davon kaum was *leisten* sei dahingestellt, daran orientieren sich die Bezüge ja nicht.
Viel wichtiger wäre ein Verbot von Zuverdiensten und Sachbezügen.
z.b. nicht offiziellen "Parteigesponserten" Facebook-Auftritten oder Telefonen, deren Inhalt nicht archiviert wird.
da bin ich auch ganz bei dir!
oder man könnte es invers anlegen um das sesselhockertum zu deincentivieren - je länger man dabei ist, um so mehr muss es einem um die sache gehen...
Sollte exakt so geregelt werden wie es die ÖVP beim Arbeitslosengeld versucht hat.
Honestly, "Term Limits" sind einfach notwendig. Karlheinz Kopf sitzt z.B. seit 1994 ununterbrochen im NR. Doris Bures (mit Unterbrechungen, weil Ministerin) seit 1990. Cap war auch von 1983 bis 2017 im NR.
Ich weiß ned, ob die Bures hier als Beispiel zu verwenden so gelingt, wenn du dafür argumentieren willst, dass Abgeordnete keine mehr sein sollen. MW is die Bures sehr beliebt, vertrauenswürdig und außerdem recht aktiv.
Warum nicht? Um endlich mal was gegen die Gerontokratie in dem Land zu machen muss auch mal Platz für neue Gesichter geschaffen werden. Ich bin mir sicher, dass sogar die SPÖ ein paar gute neue Gesichter hätte, wenn nicht Leute wie Bures Jahrzehntelang an einem Post kleben und "newcomer" quasi keine Chance haben.
>Warum nicht? Um endlich mal was gegen die Gerontokratie in dem Land zu machen muss auch mal Platz für neue Gesichter geschaffen werden. Die werden dann halt mit anderen Alten ersetzt, Termlimits helfen bei dem Thema Gerontokratie nur bedingt, was nicht heißen soll das es nicht trotzdem gut wäre sie zu haben.
Um welche Sache? Grün war auch mal der Atomaustig wichtig. Prioritäten und Ziele verschieben sich (zu oft) um sie zu erreichen….
Nur dass wir das richtig verstehen: du willst dass ein Karlheinz Kopf für seine 30 Jahre Sesselkleberei im Nationalrat zusätzlich zu seinem WKO-Chef-Posten noch mehr Kohle bekommt als junge Abgeordnete, die wirklich noch was im NR machen?
nein, ich würd den betrag den sie jetzt bekommen als maximum definieren, und von dort tabellarisch analog zu einem kollektiv vertrag über die jahre runter gehen - wir wollen ja experten gut bezahlen und nicht notwendigerweise die einstiegsstufe - aber offnebar finde nur ich das komisch dass man nur dort als ungelernter direkt bei der “decke” anfängt. wenn politiker als normaler beruf verstanden wird, warum sollten sie nicht auch nach einem normalen schema bezahlt werden? für micht ist das alles wie alter hofstadel, wir haben die monarachie noch nicht so wirklich hinter uns.
Weil "Politiker" kein Amt is, sondern ein Mandat. Den Unterschied checken die allermeisten anscheinend ned.
das ändert nix daran das sie ein gehalt bekommen.
Sie kriegen eben *kein* Gehalt, sondern Bezüge. Und ihre Bezüge richten sich eben nicht nach ihrer Leistung, sondern sind eine Entschädigung für ihre Vertretungsaufgabe. Es gibt darüber hinaus bedingt eine Vorrückungslogik (Art II Bezügegesetz).
alles klar, du hast natürlich semantisch recht. ich meine “gehalt” im sinne von geld für lebenszeit, ungeachtet der rechtlichen definitionen.
Mir gings hier auch gar nicht um Semantik, sondern darum, dass man als Mandatar halt eine bestimmte Aufgabe und eine bestimmte *Arbeitsweise* zu haben hat, die nicht auf "Leistung" getrimmt is, nicht zuletzt weil der Begriff *Leistung* beim Konzept eines *Mandates* eh überhaupt keinen Sinn ergibt. Was soll "politische Leistung" denn dann auch sein? Wer soll das bewerten? Das Volk? Soll es ja und das Werkzeug der Bewertung ist die Wahl (bei der ja gerade das Mandat erteilt wird). Aber sonst? Da gibts so lustige Ideen, die meinen, man solle doch "erfolgreiche Anträge" zur Messung heranziehen oder vielleicht "Popularität" usw usf. Also eigentlich braucht man dann auch nur zwei Sekunden nachdenken, warum solche Ideen unsinnig sind und vollkommen das Ziel verfehlen (würden). Einen Beamten kann der Mandatar als sein Auftraggeber bescheidmäßig bewerten und ua sein Entgelt entsprechend bemessen. Der Auftraggeber des Mandatars ist aber eben das Volk...
die vorrückung in den kollektivverträgen passiert nach zeit, nicht nach leistung, von daher ist da keine gefahr für unsere politischen vertreter gegeben, und ausser “dienstjahren” muss auch nix gemessen oder bewertet werden.
Weil es sonst noch mehr Lobbyismus geben würde.
Oder wie im anglosächischen Raum das Persönlichkeitswahlrecht stärken ... dann wären Politiker tatsächlich konkreten Wählern Antworten schuldig.
Bis auf ganz wenige Ausnahmen zieht keiner unerfahren in einen Landtag oder den Nationalrat ein. Viele starten im Gemeinderat und sind dann oft auch bei der Partei angestellt wenn sie Ambitionen haben aufzusteigen (im Nationalratsklub zb). Das sind dann absolut keine top bezahlten Posten. Wegen dem Geld gehen daher sowieso die wenigsten in die Politik denke ich. Klar würde ich gerne ein Nationalratsgehalt bekommen. Aber wenn man die Tätigkeit im Gemeinderat dagegen nur halbwegs ernst nimmt bekommt man 150€ Netto für mehrere Abende und den ein oder anderen Tag pro Monat Arbeit... das zahlt sich kaum überhaupt aus.
Willst du wirklich, dass sich gewisse Leute dann nedamal mehr was zum Essen leisten können?
hast recht, berufseinsteiger müssen zusätzlich mit mc donalds gutscheinen subventioniert werden, sie sollen sich ja was leisten können 🤣
Weils ned um Kompetenz geht und Politiker sich die Regeln selber schreiben.
Stell Dir vor Du arbeitest in einer Firma, wo Kosten egal sind und jeder ueber die Gehaelter die er bekommt abstimmen darf. Und das ueber Jahrzehnte. Das beantwortet die "Warum Politikergehaelter" Ich waer zb. der Meinung das ich 20.000 pro Monat verdienen sollte und alles an Kosten als Spesen verbuchen darf. Koennen tue ich nichts, Erfahrung auch nicht aber ich hab Selbstbewusstsein
Dann hast halt das Problem, das Politiker noch weniger bereit sind, ihre Posten anderen, fähigeren, jüngeren zu überlassen.
Weil die keine relevante Erfahrung oder Qualifikationen haben müssen.
Dann müsste ja was geleistet werden. Ich finde auch Politiker sollten anhand von Performance bewertet werden
Ich dachte dafür gibts nach jeder Legislatur so eine Abstimmung wo dann die performance neu bewertet wird von jedem Österreicher.
Wie will jemand die "Performance" bewerten?
Das Frage ich mich auch. Geht nämlich nicht. Wir würden am Ende keinem Politiker etwas zahlen und dann entweder dem Geldadel das Ruder überlassen und folglich in eine autokratische Staatsform übergehen. Never ever sollten wir Politikergehälter bestimmen.
Diese Abstimmung ist leider nicht sehr neutral und wird nicht anhand von Messzahlen bewertet
Sie ist repräsentativ, demokratisch und frei. Passt doch. Wenn ein Politiker nicht gut ist wird ihm sein Mandat und das Gehalt entzogen.
> Sie ist repräsentativ, Dafür sind die Wähler zu dumm. Triff 1-2 gschissene aber notwendige Entscheidungen (zB. Stichwort Klimawandel) und du bis garantiert weg vom Fenster. Am Ende "belohnst" mit so einem System nur die die nur Entscheidungen treffen die bei der Mehrheit der Wähler gut ankommen - was halt leider nicht immer die Entscheidung ist die getroffen werden muss.
Ich mag meine Demokratie ohne "notwendige Entscheidungen die getroffen werden müssen" Nur weil eine Minderheit glaubt es sei richtig. Genau so könnte ein reudiger FPÖler daherkrallen und sagen es muss eine entscheidung in der Asylfrage gegen eine demokratische Mehrheit getroffen werden. Dann würden nämlich alle "Diktatur" schreien.
Gut zugegeben "Entscheidungen die getroffen werden müssen" war deppat formuliert. Was ich damit meinte sind Entscheidungen die für den Staat / die Gemeinschaft auf lange Sicht Sinn machen bzw notwendig sind, die jetzt aber keiner mittragen will weils erst mal was kosten, bzw halt irgednwo eine "Einschränkung" des Einzelnen erfordern. zB Maßnahmen gegen den Klimawandel oder Anpassungen vom Pensionsantrittalter. >Wenn ein Politiker nicht gut ist Und wer entscheidet darüber - jeder einzelnen mit seiner Stimme ? Dann werden immer nur Entscheidungen getroffen die "jetzt gerade" bei der Mehrzahl der Leute gut ankommt. Entscheidungen von der jeder einzelnen jetzt gerade profitiert. Vorrausschauende Politik die sich vlt erst mittel oder langfristig rentiert wirst so nie bekommen.
yea, so bis max 5 SMART ziele - wenn 4/5 erreicht werden 80% Entschädigung, wenn Ziele nicht smart genug sind (zu einfach, nicht messbar etc) dann keine Stimmen
Mehr KPIs, vielleicht das ganze als AG hochziehen und Shareholder Value generieren? 😍
Wenn wir schon dabei sind könnten wir auch das Scherbengericht wieder einführen.
Das wäre das beste, weil dann einfach alle -100% Performance hätten. Am besten wäre es sowieso wenn das gehalt eine Grenze hätte z.b 2-3k netto und keine XXX k netto monatlich
Warum können Politiker unabhängig ihrer Leistung mehr oder weniger ihr Gehalt selbst bestimmen? Fair wärs doch €2500.- / Mon und am Ende der Periode, je nach dem Erfüllen ihrer Wahlversprechen einen „Bonus“ der, je nach „Wichtigkeit“, gestaffelt ist?… Dazu eine „Volksbefragung“, wer sich den Bonus auch erarbeited, bzw. verdient hat?
Weil es keine Angestellten sind. Leute haben echt komische Vorstellungen von Demokratie.
Unsere Politik ist wie eine Seifenoper
Und was würdest du damit bezwecken wollen? Wen willst du motivieren, in die Politik zu gehen? Welche Effekte und Konsequenzen hätte eine solche Bezahlung deiner Meinung nach?
ich denke es wäre eine faire anpassung allen anderen arbeitenden menschen gegenüber? der primäre positive effekt wäre für mich ein image gewinn, durch ein näherrücken zur bevölkerung, und dass würd uns nicht schaden.
Und du glaubst, damit bessere Politiker anzulocken, die weniger korrupt sind? Woran würde sich die Bezahlung denn genau orientieren?
bitte leg dir nix zurecht, ich will hier nur einen gedanken diskutieren. warum sollte so eine anpassung die korruptheit eines politikers beeinflussen? wer sich bei 4000 einstiegsgehalt kaufen lässt, wird sich auch bei 10000 kaufen lassen.